Diskussion:Azeotrop

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 46.232.229.52 in Abschnitt weblink
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Das Link "Tabelle von Azeotropen" scheint nicht mehr aktuell zu sein. Wird nix gefunden ... hab das Link überprüft - die haben ihr Kilolabor dicht gemacht und somit alle Tabellen ebenfalls entfernt. Ich hab das Link rausgenommen. 149.216.89.100

bitte nicht erreichbare links auf vorhandensein im Webarchiv prüfen, dieser ist dort gespeichert [1]. jemand der sich mit der thematik auskennt sollte bitte mal einschätzen ob diese Tabelle es wieder wert wäre verlinkt zu werden Shaddim 11:23, 25. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Der Link [2] führt ins Leere. Bitte mal verifizieren, ob [3] die neue Adresse dieser Datenbank ist.
Zusatzfrage: Könnte es sinnvoll sein, die Tabelle der englischen Wikipedia zu verlinken oder zu klonen? http://en.wikipedia.org/wiki/Azeotrope_(data) --80.134.188.74 22:34, 10. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Minimum/Maximum

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Ich bin etwas verwirrt wegen der Definition Minimum und Maximumazeotrop. Lt. dem Lehrbuch "Birkhäuser-Laborpraxis" ist ein Minimumazeotrop z.B. Toluol/Wasser. Das heißt also der Siedepunkt ist beim Minimumazeotrop niederer als die einzelnen Siedepunkte. Ein Minimumazeotrop wird in diesem Lehrbuch folgendermaßen gekennzeichnet: Die Anziehungskräfte sind kleiner als zwischen gleichartigen Molekülen. Der Siedepunkt liegt unterhalb der tiefersiedenden Komponente .... usw. Als ich auf diesen Beitrag gestoßen bin habe ich in verschiedenen Büchern recherchiert, konnte aber nirgends eine Bestätigung für Ihre Definition finden. Ich wäre sehr an einer Quelle interessiert aus der sie diese Definition entnehmen!

* Zur unterscheidung positives Azeotrop / negatives Azeotrop: Das stimmt sicher so. Aus dem Römpp Chemielexikon zum Stichwort Azeotrop: "[...] Die Siedekurve einer binären Mischung, d.h. der Dampfdruck der Mischung als Funktion des Molenbruchs einer der beiden Komponenten (sog. p,x-Diagramm, s. Destillation), hat bei der Zusammensetzung des A. entweder ein Minimum (sog. negative Azeotropie, Beisp.: HCl/H2O) od. ein Maximum (positive Azeotropie, Beisp.: Ethanol/H2O)" [Hervorhebungen durch mich] - Ein Minimum im p,x-Diagramm hat ein Maximum im T,x-Diagramm zur Folge, d.h. beim negativen Azeotrop hat das azeotrope Gemeisch ein Siedetemperatur-Maximum.
* Zu den Begriffen Minimum- bzw. Maximumazeotrop hab ich gerade keine wissenschafliche Quelle zur Hand, die diese beiden Begriffe definiert: In versch. englischsprachigen Quellen, z.B. Ullmann Encyclopedia of Industrial Chemistry, ist von "minimum/maximum boiling azeotrope" bzw. "minimum/maximum temperature azeotrope" die Rede. Im Internet findet man jede Menge Stellen, die Minimum/Maximum-Azeotrop auf das Minimum/Maximum im T,x-Diagramm beziehen (z.B. auch chemielehrer.ch), aber auch ein paar, die Minimum/Maximum-Azeotrop auf die Dampfdruckkurve beziehen (z.B. hier [4]: most volatile = maximum azeotrope) --> Offenbar ist die Verwendung nicht einheitlich. Vielleicht sollte man auch hier in der Wikipedia von Dampfdruck-Maximum/Minimum-Azeotrop = Siedetemperatur-Minimum/Maximum-Azeotrop sprechen und die Begriffe Maximumazeotrop bzw. Minimumazeotrop vermeiden?
Ich habe die Definition von Maximum-/Minimumazeotrop einstweilen aus dem Artikel entfernt, vielleicht finde ich später noch wo eine brauchbare Definition.
Lg, Tintenquax 10:55, 20. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Die Begriffe sind wirklich komplett blödsinnig, im meinen Büchern habe ich sie auch nirgendwo gefunden. Ich entferne mal die übrigen Stellen.-- Maxus96 08:47, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Ach ja: Hat jemand nen Beleg für die positiv/negativ-Bezeichnung? Sonst würde ich die genauso entfernen.-- Maxus96 08:53, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Destillation des Wasser/Benzol/Ethanol-Gemischs

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"So bildet das Wasser/Ethanol-Gemisch durch Zugabe von Benzol ein Azeotrop mit drei Komponenten (ein ternäres Gemisch), das bei 64,9 °C siedet. Nun kann dieses Wasser/Benzol/Ethanol-Gemisch abdestilliert und somit das Wasser nach und nach aus der flüssigen Phase ausgeschleppt werden."

Ich find den Zusammenhang nicht eindeutig, da beispielsweise im Römpp (Neumüller 1979: 345) bei Zugabe von Benzol zu dem Wasser/Ethanol-Gemisch die Bildung von zwei Phasen beschrieben wird. Hierbei soll die untere Phase die Hauptmenge des Wassers und eine geringen Anteil Ethanol enthalten. Daraus folgt, dass die obere Phase die Hauptmenge Ethanol und einen Geringen Anteil Wasser enthält. Meine Fragen hierzu sind: In welcher Phase befindet sich nun das Benzol? Welche der beiden Phasen hat dann einen Siedepunkt von 64,9°C, bzw. verdampft?

In beiden Phasen befindet sich Benzol und beide Phasen haben den genannten Siedepunkt. Siehe auch Azeotroprektifikation. --WilfriedC 23:58, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Neumüller, O.-A. Römpps Chemielexikon Band 1 (A-Cl) 8. Auflage Franckh`sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart (1979)

GC sollte eher als analytisches Trennverfahren gesehen werden und nicht als probates Mittel zur Auftrennung eines Azeotropes. Sonst könnte man auch die HPLC (und andere vorwiegend analytische Trennverfahren) anführen. Daher plädiere ich für eine Streichung dieses Teils.

Wässrige Azeotrope kann man auch durch Zugabe von Wasser bindenden Substanzen, wie gebranntem Kalk, aufarbeiten.

96 % Ethanol / 4 % Wasser

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Im Artikel war für den azeotropen Punkt angegeben: 95,58 % Ethanol und 4,42 % Wasser. 78,17 °C
Exakt dieselben Werte findet man hier: www.chemie.de/lexikon/Azeotrop.html 95,58 % / 4,42 % Wasser 78,2 °C - Achtung diese Webseite kopiert nur Wikipedia-Inhalte. So verbreitet sich der Fehler.

Man findet aber auch viele andere Werte:

Ethanol#Technische_Zwecke 95,6 % Ethanol und 4,4 % Wasser
Everclear_(Spirituose) 96,5 % zu 3,5 %
www.chemieunterricht.de/dc2/r-oh/alk-dest.htm 96,5 % zu 3,5 %
www.chemgapedia.de/.../vorlesung... 95 % / 5 % 78,15°C

Aus dem Artikel habe ich den genauen Wert erstmal entfernt.

Aus dem Kopf habe ich ca. 96% / 4% in Erinnerung. Welcher Wert ist richtig? Alex42 (Diskussion) 12:18, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Dampfpermeation

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Hallo mal kurz etwas zum Transportmechanismus der Membran. Ich zitiere mal die Stelle: "Die Membran funktioniert wie ein Filter, d. h. deren Poren lassen nur eine Komponente passieren - hier also das Wasser." Diese Aussage ist meiner Meinung nach falsch. Bei der Dampfpermeation werden dichte Membranen eingesetzt. Diese funktionieren nach dem Lösungs-Diffusions-Modell. Bedeutet, Teilchen werden zuerst an der Oberfläche gelöst dann diffundieren sie durch die Membran und auf der Rückseite erfolgt die Desorption. hier noch mal die Quelle: Th. Melin und R. Rautenbach, Membranverfahren, Springer Verlag, Berlin 2004. Werde bei Gelegenheit dies mal korrigieren. Und gleich ein eigenen Wiki für Dampfpermeation eröffnen.


Kristallisation

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Wieso fehlt bei den Physikalischen Trennungsverfahren die Kristallisation? Die Stofftrennung über den Erstarrungspunkt wird durchaus großtechnich als Ersatz für Azeotroprektifikation verwendet. Hier zum Beispiel Acrylsäure, beschrieben in einem Patent von Sulzer. --79.211.102.30 18:52, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Kristallisation ist drin. Falls jemand die Acrylsäure für wichtig hält, muß er sie selber einbauen ;-).-- Maxus96 17:54, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Allgemeinverständlichkeit...

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...ist leider kaum bis nicht gegeben. Es wäre schön wenn das jemand ändern könnte, der etwas mehr davon versteht. Hier ist das ganze noch halbwegs nachvollziehbar, vielleicht kann man den kurzen Artikel als Vorbild für die Einleitung nehmen. MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?!  +/- 21:02, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Meyers gibts leider nicht mehr. Könntest du deine Kritik ein wenig präzisieren, damit auch die, die den Artikel dann ändern würden, wissen was unverständlich ist? -- Maxus96 17:52, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten
archivierter link meyer, hmmm der erste erklärende Satz im Meyer ist tatsächlich besser. momentan wird im WP einleitungsatz gesagt das azetrope gemische nicht trennbar sind... da das mischverhältnis nach einer trennung dem vor der trennung entspricht. also nicht wirklich der grund genannt. ich probiers mal deutlicher zu machen Shaddim 12:07, 25. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Warum gibt es Azeotrope?

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In der englischen Wikipedia gibt es eine etwas launige, aber spontan einleuchtende Erklärung dafür, warum zwei Stoffe ein Azotrop bilden. Ich werde mal einen Abschnitt über physikalische Hintergründe einbauen, den sollte dan mal jemand, der da sattelfester ist, gründlich theoretisch untermauern. -- Maxus96 06:35, 3. Apr. 2009 (CEST)ÜberschriftBeantworten

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funktioniert nicht mehr

Azeotrope, Nichtideale Mischungen. (PDF; 139 kB) Uni Paderborn, auf Server der Uni Heidelberg --46.232.229.52 09:11, 1. Mär. 2023 (CET)Beantworten