Diskussion:Balun

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von 2001:9E8:B35:8500:BC9B:9383:9386:54FD in Abschnitt Kann nicht ganz stimmen: Balun-Schaltungen mit elektronischen Bausteinen
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Soweit ich weiss, wird das Wort "Balun" nur faelschlicherweise fuer die Impedanztransformation verwendet. Eigentlich ist es tatsaechlich nur ein Symmetrierglied - (Balanced-Unbalanced).

die Impedanztransformation ist einem Symmetrierglied immanent. Auch bloße Impedazwandler und Anpassspulen werden im Amateurfunk-Sprachgebrauch als Balun bezeichnet. Ein Audio-Balun (z.B. in einem Bändchenmikrofon) tut meist neben der Symmetrierung auch eine Impedanzanpassung.--Ulfbastel 13:27, 23. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Unverständlicher Satz

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"Im Fall des Balun ist das o.g. jedoch nur eine Aufgabe, und die muss nicht immer die eigentliche Aufgabe sein." Es wäre gut wenn jemand diesen Satz so korrigieren könnte, dass seine Aussage deutlicher wird. -- Peter

Studiotechnik

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Es war in der Studiotechnik üblich, die Tonsignalübertragungsleitungen symmetrisch auszuführen und insbesondere über Stecker zu kommutieren („eine Leitung schalten“). Die entsprechenden 19-Zoll-Gestelle wurden auch als Patch-Panel bezeichnet (siehe auch Rangierfeld. Den Begriff Balun kenne ich nur aus der Antennentechnik. Die entsprechenden Transformatoren der NF-Technik sind mir nur als Symmetriertransformatoren bekannt. Sie befanden sich am Ausgang der (Röhren-)Verstärker. Die Abbildungen vom Rangierfeld zeigen meines Erachtens die Rückseite, die Anzahl der gesteckten Verbindungen war auf der Seite des Bedieners selbst im Hauptschaltraum oder in der Rundfunkübertragungsstelle relativ übersichtlich. Die gesteckte Verbindung diente unter anderem der Einspeisung von Prüf- und Messsignalen für das „Einmessen“ der „Leitungen“. -- wefo 23:35, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Etwas deutlicher: Ich bin Elektroniker, und irgendwann ist mir auch der Begriff „Balun“ in der Bedeutung „Symmetrierglied in/für Antennenleitungen“ über den Weg gelaufen. Die Herkunft des (Fremd-)Wortes wurde mir erst durch die Wikipedia erklärt. Ich verfüge über ein recht umfangreiches Spektrum an Fachliteratur (siehe zum Beispiel Benutzer:Wefo/Trafo oder Benutzer:Wefo/Audion) und finde darin den Balun nicht (z. B. auch nicht in „Elektronik für Elektromechaniker von Ing. R. Wahl, Verlag Technik, 1968“, „Meyers Taschenlexikon Elektronik-Funktechnik, 1972“, „Technik-Wörterbuch Funk- und Fernmeldeanlagen, Englisch, Deutsch Französisch, Russisch, Verlag Technik, 1962“ oder in dem aktuelleren „Einführung in die Elektrotechnik - Elektronik von Elschner/Möschwitzer, Verlag Technik, 1992“). Schlussfolgerung: Das Stichwort Balun kann in einer deutschen Wikipedia nur eine Weiterleitung sein. -- wefo 08:19, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

PS: Und natürlich bleibt die Aussprache völlig unklar. Die tschechische WP kennt Balun nicht, die russische gibt keine Aussprache an und bezeichnet das Wort als Jargon. Die englische hält die Angabe der englischen Aussprache für erforderlich. Die ungarische enthält das Stichwort nicht, gibt den Ausdruck aber bei einem einschlägigen Artikel als roten Link und bei dem anderen in einer Bildunterschrift versteckt an. Recht lustig. -- wefo 12:59, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Also bei sowas habe ich mir über die Zeit, auch schon damals an der Uni, eine dicke Haut zugelegt: Es gibt immer noch Seiten oder Aspekte eines Begriffs, von denen ich bisher noch nichts gehört habe. Auch ich kenne Baluns bisher nur aus der HF-Technik, hätte aber null Probleme, das Prinzip auch in der NF anzuwenden, warum nicht. Ausgesprochen habe ich es immer deutsch Baluhn, wenn allerdings die Abstammung aus dem Englischen wie im Artikel korrekt ist, müsste man auch Bäluhn tolerieren, damit kann man genausogut leben. --PeterFrankfurt 17:54, 10. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Die WP beruft sich auf Quellen. Die im Artikel angegebenen beziehen sich ausschließlich auf Antennenanlagen. Damit ist die Passage über die NF üble Theoriefindung. In Unkenntnis der Herkunft sprach ich Balun (ohne h wegen der Betonung auf der ersten Silbe, die im Deutschen eine Längung nach sich zieht). Die „andere“ Aussprache wäre wohl eher Bählan. Und die Weiterleitung vom schönen deutschen Symmetrierglied ist für mich Ausdruck einer unverschämten Anglifizierung. Deshalb erscheint mir Deine Toleranz/Kritiklosigkeit unzumutbar, obwohl auch ich zur Verallgemeinerung tendiere. Bei dem Artikel habe ich auch Verständnisschwierigkeiten, die nicht bei der Sprache liegen und den „richtigen“ Balun betreffen. -- wefo 18:30, 10. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Generell: Bei solchen Kunstwörtern wird doch die Aussprache an die Langform angeglichen. So als würde man Balanced-Unbalanced mit deutscher Aussprache jedoch so schnell aussprechen, dass Balun übrigbleibt. Vergleiche das frühere HiFi (etwa haifieh und nicht haifai) aus der Stereoklangübertragung. Die Aussprache von Balun ist also mehr Denglisch ;) ≡c.w. 20:21, 10. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
HiFi gab es schon vor Stereo. Die Technik im englischen/amerikanischen Sprachraum war in den Ansprüchen ziemlich reduziert. Die im deutschen Sprachraum höheren Ansprüche erforderten eigentlich kein „HiFi“, allerdings kamen dann in diesem Zusammenhang die Hochtöner in Mode. Deshalb wäre es falsch zu behaupten, die deutsche Technik hätte die gehobenen Anforderungen von HiFi ohnehin immer erfüllt.
Zu Deiner Aussprache: Ich käme nie auf die Idee bei Balanced die erste Silbe als bal zu sprechen. Ich späche bäl. Und aus dem gleichen Grunde wäre un ein an. Da kann ich nicht dafür, so sind die (deutschen) Regeln, wenn man zufällig erfährt, dass die damit bezeichnete Anordnung nicht von einem Herrn Balun aus Hinterwald erfunden wurde. -- wefo 20:38, 10. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Zu dem Baluhn als Aussprache bin ich damals gekommen, weil ich das immer für einen Eigennamen gehalten habe, analog zur Pungs-Drossel, ich habe nicht im Traum vermutet, dass das so ein englisches Kunstwort sein könnte. Man lernt halt nie aus. --PeterFrankfurt 02:28, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Es wäre ja auch total ungerecht, wenn es Dir besser ergangen wäre als mir. -- wefo 04:41, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Audio Technik

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Kurze Abschnitte werden in der professionellen Audiotechnik oft mit asymmetrischen Verkabelungen realisiert, wie z.B das Gitarren Kabel, die meisten Keyboards oder CD-Spieler. Typische Steckverbinder sind dafür die 6,3mm mono Klinke und RCA Stecker. Diese benutzt man nicht weil sie gut funktionieren, sondern weil diese Geräte meist keine symmetrische Anbindung besitzen. Weil die professionelle Audiotechnik ausschließlich symmetrische Verbindungen verwendet, symmetriert man die oben genannten Geräte, vor allem wenn es um längere Strecken geht. ZB. wird ein Keyboard auf der Bühne mit einem Klinkenkabel bis zur DI-Box geführt, dort symmetriert und dann via "XLR-Kabel" bis an das Mischpult geführt. Die heutigen Mischpulte besitzen nur noch symmetrische Klinken und XLR Anschlüsse. Diese Klinken sind Stereoklinken, da eine geschirmte, symmetrische Kabelverbindung drei Kontakte/Pins benötigt. (nicht signierter Beitrag von 84.149.99.191 (Diskussion) 23:06, 22. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Der Abschnitt Audiotechnik existiert ja nun. Vielleicht wäre es sinnvoll, dann auch zur Seite der DI-Box zu verlinken, da dies ja nun das Gerät ist, welches die beschriebene Technik enthält. Dann findet der geneigte Leser das dann auch bei Amazon :-). JB. --92.195.49.111 06:28, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Kann nicht ganz stimmen: Balun-Schaltungen mit elektronischen Bausteinen

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Bei Ethernet werden sehr wohl Transformatoren verwendet. Insofern ist die Begründung etwas fragwürdig.--93.132.107.245 11:49, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Dem stimme ich auch zu. Der Abschnitt ist fraglich und ohne Quelle. HF-Transformatoren gibt es kommerziell bis in den GHz-Bereich, eben für LAN-Anwendungen. Bsp.: https://www.coilcraft.com/en-us/products/transformers/wideband-rf-transformers/smt/wbc/wbc4-14l/ --2001:9E8:B35:8500:BC9B:9383:9386:54FD 23:06, 13. Sep. 2024 (CEST)Beantworten