Diskussion:Berg- und Lusthaus Hoflößnitz

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Jbergner in Abschnitt Einleitung
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Dieser Artikel war im Portal:Dresden der Artikel des Monats Januar 2022.

Wohnraum des Kurfürsten

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„Im Wohnraum steht in der Ecke, hinter der sich der Kamin im Festsaal befindet,...“ Wo befindet sich der Kamin tatsächlich, im Wohnraum oder im Festsaal? --Schubbay (Diskussion) 22:24, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Die beiden gemauerten Kamine befinden sich im Festsaal, einer an jeder Seite (Kurfürsten- und Kurfürstinnen-Seite). Der jeweilige Wohnraum hat vier Ecken, und nur jeweils eine davon ist diejenige mit dem Kaminzug, auf dessen anderer Seite im Festsaal sich der Kamin befindet. Und in den Kaminzug geht jeweils auch der Ofen. --Jbergner (Diskussion) 22:39, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Freie Künste

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Anordnung und Ausgestaltung

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„Beide Zimmerfluchten haben an den Schornstein angeschlossene Kachelöfen hinter den Kaminen und eine Abseite.“ Der vielleicht nicht nur für mich unbekannte Begriff „Abseite“ sollte im Text erläutert werden. Eine Verlinkung führt auf eine Begriffsklärungsseite und ist für mich nicht zielführend.

Bei der Abseite handelt es sich jeweils um einen kleinen, abgeteilten Nebenraum. --Jbergner (Diskussion) 06:43, 13. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Einleitung

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Mal ein Vorschlag:

Das Berg- und Lusthaus Hoflößnitz in Radebeul (Stadtteil Oberlößnitz) ist das Hauptgebäude des ehemals kurfürstlich- beziehungsweise königlich-sächsischen, heute städtischen Weingutes Hoflößnitz. Das Weingut befindet sich auf dem ehemaligen Landsitz der Wettiner in der Landschaft Lößnitz und war fast 500 Jahre das Zentrum des höfischen sächsischen Weinbergsbesitzes. Das seit dem Historismus auch romantisierend Schloss Hoflößnitz genannte Weinbergsschlösschen war das Herrenhaus des sächsischen Herrschers, wenn er auf dem höfischen Weingut Hoflößnitz weilte.
Das Berg- und Lusthaus ist heute das Hauptgebäude des Sächsischen Weinbaumuseums Hoflößnitz. Im Erdgeschoss wird die Geschichte des sächsischen Weinbaus präsentiert, während das Obergeschoss mit dem Festsaal und den beiden Wohn- und Schlafzimmern des Kurfürsten und der Kurfürstin als „eines der bemerkenswertesten Beispiele der Dekorationsweise des 17. Jahrhunderts“ gilt.

MfG--Krib (Diskussion) 22:35, 13. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

hallo Krib, du würdest also grob gesagt den dritten absatz weglassen wollen? --Jbergner (Diskussion) 06:41, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nein Nein, den hab ich nur weggelassen da er so bleiben soll wie er ist!!! MfG--Krib (Diskussion) 08:26, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Krib: habe ich nach deinem Vorschlag so eingebaut. danke. --Jbergner (Diskussion) 11:50, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur vom 4. August bis zum 14. August 2014 (Ergebnis: Lesenswert)

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Das Berg- und Lusthaus ist das Hauptgebäude der Hoflößnitz. Diese, ehemals ein Landsitz der Wettiner, ist das ehemals kurfürstlich- beziehungsweise königlich-sächsische, heute städtische Weingut in Radebeul (Stadtteil Oberlößnitz) in der Landschaft Lößnitz. Als solches war es fast 500 Jahre das Zentrum des höfischen sächsischen Weinbergsbesitzes. Das seit dem Historismus auch romantisierend Schloss Hoflößnitz genannte Weinbergsschlösschen war das Herrenhaus für den sächsischen Herrscher, wenn er auf dem höfischen Weingut Hoflößnitz weilte.

Im 21. Jahrhundert stellt das Berg- und Lusthaus das Hauptgebäude des Sächsischen Weinbaumuseums Hoflößnitz dar: Im Erdgeschoss wird die Geschichte des sächsischen Weinbaus präsentiert, während das Obergeschoss mit dem Festsaal und den beiden Wohn- und Schlafzimmern des Kurfürsten und der Kurfürstin als „eines der bemerkenswertesten Beispiele der Dekorationsweise des 17. Jahrhunderts“ die eigentliche Attraktion darstellt.

Während Hoflößnitz sich mit dem gesamten Wettinischen Weingut befasst, liegt der Schwerpunkt dieses Artikels auf der denkmalpflegerischen Darstellung des Haupthauses, das für Sachsen eine recht bemerkenswerte Innendekoration aufweist. Leider fehlen noch die Inhalte zur Sanierung zu DDR-Zeiten sowie zu den Ausmalungen, von denen ich bisher nur die mit der umfangreichsten Rezeption geschafft habe: die Vogelbilder an der Decke des Festsaals. Irgendwann werde ich auch noch die fehlenden Umfänge schaffen. Bis dahin wollte ich euch den Artikel nicht vorenthalten und freue mich auf konstruktive Kritik. --Jbergner (Diskussion) 12:12, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hmm, an ENs wurde ja auch hier ganz schön gespart. Beim ersten Durchgucken hatte der Abschnitt "Wiedervereinigung mit dem wieder städtischen Weingut, Sächsisches Weinbaumuseum" beispielsweise keinen davon. Aber da wir zur Zeit nicht grad eine solide Beziehung zueinander hatten, will ich dies mit einem Votum nicht weiter anfechten. Daher verbleibe ich mit dem Hinweis auf fehlende ENs Neutral. --M ister     Eiskalt 00:29, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
  • Abwartend Wieso glaubt man, so etwas auch ohne Review zu schaffen? Ich hab auf gut Glück nur in ein paar Absätze mittendrin gelesen; dazu folgende Anmerkungen:
  • Die Sibyllen sind wohl auch als Anspielung auf die Vornamen der Herrscherinnen anzusehen, da die zweite Gemahlin, die Tochter von Johann Georg I. und auch die Gemahlin von Johann Georg II. den Namen Sibylle trugen.
    • Wenn man eine Vermutung präsentiert ("wohl"), wäre es gut, klarzustellen, wer diese Vermutung angestellt hat (Ist das herrschende Meinung unter Fachleuten? Gibt's nur einen Fachmann, der sich dazu äußerte? Oder ist das gar die Vermutung des wikipedia-Autoren?).
    • Außerdem: ich verstehe den Satz einfach nicht. Wie viele Frauen werden da erwähnt (Gemahlin -Tochter - Gemahlin), eine, zwei, oder drei?
  • Elf Büsten mit Grisaillemalerei auf bräunlichen Sockeln an der Wand des Schlafraums der Kurfürstin stellen einer Inschrift nach Amazonen dar. Die Köpfe der wie die Sibyllen als junge Frauen dargestellten Kriegerinnen tragen jedoch meist Helme. Wieso "jedoch"?? Es ist nicht ungewöhnlich, dass Amazonen mit Helmen dargestellt werden.
  • In zahlreiche Büchern war das starke weibliche Geschlecht zum Lobe der herausragenden Barockfürstin beschrieben und dargestellt. Das Thema des „Fürstinnenlobes“ bildet damit eine Analogie zur Ikonografie des Festsaals, dem „Bild des guten Fürsten“. Abgesehen vom typo ("zahlreicheN") finden sich auch hier mehrere unglücklich gewählte Formulierungen:
    • "Lob der herausragenden Barockfürstin": einer bestimmten? Oder geht es um einen Idealtypus?
    • "das Thema des Fürstinnenlobes": welches Thema hatte denn das Fürstinnenlob?
    • "damit": welche Beziehung besteht denn zwischen den Büchern und der Ikonografie des Festsaals?
  • An der Kassettendecke von Wohn- und Schlafraum befinden sich 24 beziehungsweise 16 Kassetten mit Putten zwischen Wolken und mit Blumen, bei denen es sich um die Modeblumen jener Zeit, vorwiegend Tulpen, aber auch Lilien, Rosen, Nelken, Narzissen sowie um eine Kaiserkrone, handelt, so wie sie in vielen zeitgenössischen Florilegien als Vorlage dargestellt wurden. Eine der Putten umarmt einen Pfau, statt eine Blume zu halten.
    • "an der Kassettendecke": ich nehme an, es müsste hier die Mehrzahl stehen, da es sich wohl um zwei Decken handelt?
    • der Zeichensetzung nach ist auch die Kaiserkrone eine Modeblume jener Zeit gewesen?
    • "...statt eine Blume zu halten": wieso sollte sie denn eine Blume halten?
    • der gesamte Absatz steht wortwörtlich zweimal an verschiedenen Stellen im Artikel; ist es denn sowohl im Wohn- als auch im Schlafzimmer je eine Putte, die einen Pfau hält?
  • In allen Räumen beider Geschosse ist das Fotografieren nur ohne Blitz gestattet. Wieso steht das in der Beschreibung des Schlafraums?

Wenn der gesamte Artikel so geschrieben ist (hab ich nicht überprüft), müsste ich klar gegen eine Auszeichnung stimmen.--Niki.L (Diskussion) 13:18, 13. Aug. 2014 (CEST) Nachdem ich jetzt auch die ersten paar Absätze gelesen habe: keine Auszeichnung:Beantworten

  • aus den einleitenden Sätzen geht nicht einmal klar hervor, ob das Lemma das Weingut (2.Satz: "...ist das Weingut") beschreibt, oder nur eines der Gebäude, die zum Weingut gehören.
  • vom langen ersten Absatz der "Beschreibung" bezieht sich fast nichts auf das Lemma; auch hier wird zwischen dem engen Lemmagegenstand und dem Gut insgesamt ungenügend abgegrenzt.
  • im nächsten Absatz heißt es zunächst, es entspreche dem Typus des Herrenhauses, und zwei Sätze weiter steht, es entspricht der regional üblichen Form der Winzerhäuser?? Da bin ich raus und hab zu Lesen aufgehört.--Niki.L (Diskussion) 21:16, 13. Aug. 2014 (CEST)Beantworten


Der Artikel erhielt 8x Lesenswert, 1x Neutral und 1x keine Auszeichnung. Da keine gravierenden inhaltlichen Fehler aufgezeigt worden ist der Artikel in dieser Version lesenswert. Herzlichen Glückwunsch! Übertragen von KLA durch --Écarté (Diskussion) 19:39, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten