Diskussion:Besetztes Nachkriegsösterreich

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Wolfgang J. Kraus in Abschnitt Östlich der Enns
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Karte

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Da ich leider kein graphisches Genie bin (oder grafisches :-) deponiere ich die Bitte hier. Eine Karte der Besatzungszonen wäre nicht schlecht zur Illustration. Ein Originaal gibt es bei http://www.aeiou.at --danke im Voraus K@rl 10:45, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Fehlerhafte Landkarte

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Die Besatzungszonen in der Karte von Österreich sowie auch Wien sind falsch gefärbt: Wien war nicht britisch sondern geteilt von allen 4 Mächten besetzt; gilt auch für den I. Bezirk. Hier wär in den Commons die alte Farbgebung wieder herzustellen (grau). --XLinux 17:13, 9. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Die Karte ist auch insofern nicht ganz richtig, als sie einen Zustand darstellt, der nur bis Ende Juni 1948 gegeben war. Dann kam nämlich das Ausseerland (war an den Reichsgau Oberdonau angeschlossen gewesen) von Oberösterreich wieder zu der Steiermark und damit von der amerikanischen zur britischen Zone. Könnte im Text zur Karte festgehalten werden. --213.102.113.204 10:28, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Text der Karte wurde entsprechend ergänzt. --Martin Geisler (Diskussion) 10:58, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Diskussion von Review

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Nachdem mir selbst für den Artikel eigentlich nichts mehr einfällt, bitte ich andere den Artikel zu verbessern, damit wir ihn zu den Lesenswerten bringen. --K@rl 14:58, 25. Jul 2005 (CEST)

Ich finde den Artikel schon recht gut. Nur ein paar Anmerkungen: Ich halte es nicht für sehr übersichtlich bei Chronik mit Empfindungs-Sätzen wie "Die Anfangs als Befreier auftretenden ehemaligen Gegner im zweiten Weltkrieg wurden ziemlich bald als Besatzungsmacht empfunden." zu beginnen, sondern fände es besser dort mit historischen Hardfacts konfrontiert zu werden. Ein eigener Abschnitt erscheint mir diesbezüglich Sinnvoll. Habe mal einige Änderungen vorgenommen und hoffe damit zur Versachlichung beigetragen zu haben. --Rafl 15:25, 9. Aug 2005 (CEST)

Passt. Der Ausdruck Chronik hat mir ehrlichgesagt auch nicht gefallen, es ist mir aber nichts besseres eingefallen. Die Reihung halte ich auch jetzt für besser. --gruß K@rl 15:48, 9. Aug 2005 (CEST)

Hab einen kleinen Absatz über die Besatzugsmedien eingeschoben. Irgendwann könnte man das sicher in einen eigenen Artikel auslagern (Etwa: Geschichte der Printmedien in Österreich o.ä.), noch ist aber dazu nirgendwo anders was vorhanden (siehe Medien in Österreich), daher sind die paar Infos vorübergehend im Artikel IMHO ganz gut aufgehoben. Grüße --WL 19:41, 9. Aug 2005 (CEST)

Habe nun die Rundfunkgeschichte kurz ergänzt und habe jetzt schon, obwohl noch so viel fehlt, das Gefühl, dass nun der Medien-Teil des Artikels unverhältnismäßig lang ist. Irgendwann wird man daraus einen eigenen Hauptartikel machen "müssen". Mir fehlt nur noch ein bisschen der Plan. Lg --WL 16:32, 12. Aug 2005 (CEST)
Da sehe ich im Moment kein Problem, die einzelnen Artikel könnte man unter den einzelnen Radiostationen machen. Ich werde den Artikel jetzt einmal unter die Kandidaten für lesenswerte stellen. Wir werden ja sehen. Da haben sich j anicht sehr viele gemeldet ;-) --K@rl 17:54, 15. Aug 2005 (CEST)

Nachdem in drei Tagen nur eine Contrastimme gekommen ist, sonst keine Kommentare, nehme ich an dass der Artikel nicht von Interesse ist und ziehe die Kandidatur zurück. Anbei der Text von der Kanditatur:

Österreich war in der Zeit von 1945 bis 1955 wie Deutschland von den vier Siegermächten besetzt. Das Land, wie es bis zum „Anschluss“ 1938 bestanden hatte, war in vier Besatzungszonen eingeteilt.

Nachdem der Artikel längere Zeit im Review verbracht hat, wo do ch noch einiges verbessert und ergänzt wurde, stelle ich ihn als Kandidat auf diese Seite. Als Hauptautor stimme ich selbverständlich nicht mit. --K@rl 18:03, 15. Aug 2005 (CEST)

Kontra - Dem Lemma entnehme ich, dass der Artikel die Situation in Österreich zwischen 1945 bis 1955 mit besonderem Augenmerk auf die Besatzung schildern soll. Dazu gibt es aber meiner Meinung auch für einen lesenswerten Artikel zu große Lücken. Auf die schnelle fallen mir da etwa ein: Politik in dieser Zeit, Kompetenzen der österreichischen Regierung, Wahlen, Justiz (Verfolgung der NS-Verbrechen und Unterschiede in den einzelnen Zonen), etc. Während diese Aspekte wenig bis nicht behandelt werden, ist der (gute) Medienteil doch etwas lang geworden. --Geiserich77 18:04, 16. Aug 2005 (CEST)

Österreich in einer schwierigen Lage

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Im Teil 'Verhältnis zwischen Österreich und den Siegermächten' geht es um verzweifelte Situation in der Nachkriegszeit in Österreich (Unterernährung, Mangel an allen Produkten usw). In Deutschland gab es um diese Zeit auch schwierige Probleme, aber (ich denke) es war nicht so hoffnunglos wie in Österreich. Könnte jemand Gründe dieser Unterschiede erklären? Constanz 10:11, 31. Dez 2005 (CET)

Jänner ???

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Das sollte doch Januar heissen oder nicht? Jänner ist wohl nicht korrektes Hochdeutsch.

Hier irrt die IP und sollte einmal Wikipedia:Österreichbezogen nachlesen. --B.A.Enz (Diskussion) 23:02, 8. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

In Artikel, die einen Bezug zu Österreich haben, bleibt der Ausdruck „Jänner“ bzw. wird Januar durch Jänner ersetzt. Dies ist eine allgemein vertretene Auffassung und bedarf keiner weiteren müßigen und überflüssigen Diskussion. Basta. --Benatrevqre …?! 11:35, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Benatrevqre …?! 11:35, 26. Sep. 2013 (CEST)

Wien: Zonen oder Sektoren?

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Zur Terminologie: Ich nehme an, dass Wien nicht in Zonen, sondern in Sektoren eingeteilt wurde (analog zu Berlin). So ist das auch in den Artikeln Viersektorenstadt, Geschichte Wiens und in anderen Nachschlagewerken, die ich gerade zur Hand habe, vermerkt. Da ich davon ausgehe, dass der Begriff Besatzungszone in Bezug auf Wien falsch ist, ändere ich das. --a. fiedler 11:29, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Die ersten partei-unabhängigen Zeitungen, Die Presse und die Kleine Zeitung wurden erst 1948 gegründet.

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Die ersten partei-unabhängigen Zeitungen, Die Presse und die Kleine Zeitung wurden erst 1948 gegründet.

[...]

Sie gründeten im Juni 1945 die Oberösterreichischen Nachrichten und die Salzburger Nachrichten und im Juli die Tiroler Tageszeitung. Alle drei Blätter gingen noch im selben Jahr in den Besitz österreichischer Privatleute über.

Ist ein wenig irritierend und auch nicht ganz logisch. 62.47.191.208 01:32, 31. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Österreichbild unklar

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Das Bild am Anfang der Seite rechts oben, das die verschiedenen Besatzungszonen farblich kennzeichnen soll, ist im Gebiet Wien verwirrend. Die graue Farbe impliziert eine britische Besatzung von Wien (wie z.B. in Kärnten). Kann das in irgendeiner Form geändert werden? --Oinkk 23:17, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

RAVAG

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Da steht ...Die sowjetisch kontrollierte RAVAG und deren Sender Radio Wien unterlagen einer restriktiven Zensur der Besatzer. - wieso war die Ravag insgesamt von den Sowjets besetzt, das war doch nur der Sender Wien. --K@rl 20:45, 15. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Warum so anders als in Deutschland?

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Ich habe gerade diesen Artikel gelesen, und frage mich, warum die Entwicklung in Österreich so anders verlief als in Deutschland. Warum wurde Wien 1948-9 nicht, wie Berlin, blockiert? Warum waren in Wien die Sektorengrenzen offen, und warum sind die Menschen, denen es in der Sowjetischen Besatzungszone schlechter ging, nicht geflohen? Warum sind denn die Russen 1955 so einfach abgezogen? (Ich habe die gleiche Frage schon auf Wikipedia_Diskussion:WikiProjekt_Österreich#Nachkriegszeit gestellt; es wäre sicher besser, dort zu antworten, damit die Diskussion zusammenbleibt.) --SebastianHelm 07:34, 31. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ganz kurz dazu (falls überhaupt noch für jemanden von aktuellem Interesse).
Bereits 1943 wurde in der Moskauer Deklaration festgehalten, daß Österreich nicht als Feindstaat, sondern als zu befreiendes Land betrachtet werde. So etablierte sich auch schon vor Kriegsende in Wien eine österreichische Regierung, die nach anfänglichen Schwierigkeiten auch in den westlichen Bundesländern anerkannt wurde.
Vielleicht aus diesen Gründen, auch weil kein Anlaßfall wie in Berlin gegeben war, kam es zu keiner Blokade Wiens.
Auch in Berlin waren die Sektorengrenzen längere Zeit (in mancher Hinsicht bis zum Bau der "Mauer") offen.
Ganz so unerträglich waren die Verhältnisse in der sowjetischen Besatzungszone wahrscheinlich doch nicht. Vor allem es auch zu keiner kommunistischen Einparteiendiktatur, die Kommunisten wurden zwar sicher unterstützt, blieben aber politisch eine Minderheit. Die Menschen konnten sich doch einigermaßen frei dem Wiederaufbau i h r e r Heimat widmen.
Ganz so einfach sind die Russen 1955 auch nicht abgezogen. Dem österreichischen Staatsvertrag gingen lange Verhandlungen mit allen Besatzungsmächten voraus.

--213.102.113.204 10:50, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Terminus Besatzung

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Zum Wunsch von RedTex nach Belegen zum Terminus Besatzung: Der Begriff ist in der österreichischen zeitgeschichtlichen Literatur Standard und braucht daher m.E. ebenso wenig nachgewiesen zu werden wie "Anschluss", Zweiter Weltkrieg oder ähnliches. Im Untertitel zum als Quelle genannten Werk Manfried Rauchensteiners scheint der Begriff auf. --Wolfgang J. Kraus 22:10, 4. Feb. 2009 (CET)Beantworten

naja, eine österreichische quelle ist hier wohl nicht optimal. mein problem mit dem begriff ist, dass er den aspekt der befreiung völlig ausblendet und richtung „opfermythos“ geht.
Sehe ich nicht so, ist aber alles subjektiv. WJK

Manfried Rauchensteiner schreibt offenbar aus einer heeresgeschichtlichen perspektive.

Stimmt. WJK

gibt es im wissenschaftlichen diskurs tatsächlich keine kontroverse um das lemma?

Ist mir in Österreich nicht bekannt. WJK

ich kenne zwar den (populistischen) ausspruch „österreich ist frei“, doch impliziert für mich der terminus „besetztes nachkriegsösterreich“, dass beispielsweise die BRD bis vor 10 jahren auch ein „besetztes land“ gewesen wäre und erst nach abzug aller truppen volle souveränität erlangt hätte.

Für das Gebiet der ehemaligen DDR gilt sicher, dass sie bis 1989/1990 nicht souverän war. Die BRD ist der NATO beigetreten, also waren die früheren westlichen Besatzungstruppen nunmehr Bündnistruppen. Daher wurde nicht von einem besetzen Land gesprochen. WJK

ich zweifle ja nicht die existenz von „Besatzungszonen“ an (das wär wohl bereits revisionistisch),

Es wäre nicht revisionistisch, sondern unsinnig, weil das die offizielle Bezeichnung war. WJK

doch würde ich eine umbenennung des lemmas in Österreich 1945–1955 (wie bei Deutschland 1945 bis 1949) für besser halten.

Stell doch das direkt zur Diskussion. Von der Eingabe "Besetztes Nachkiegsdeutschland" wird man zu "Deutschland 1945–1949" weitergeleitet. Das könnte natürlich hier analog so sein.
Allerdings würde das Stichwort "Österreich 1945–1955" implizieren, dass hier alle Aspekte der Landesgeschichte dieser zehn Jahre abgehandelt werden, und daran habe ich beim derzeitigen Text meine Zweifel. Er scheint mir doch sehr stark darauf konzentriert darzustellen, wie die Interaktion zwischen den alliierten Truppen und den Österreichern abgelaufen ist. WJK

bereits die assoziation von Besatzungsmacht mit den alliierten ist aus meiner sicht stark gefärbt, würde im großteil europas mit dem terminus doch eher das NS-regime in verbindung gebracht werden.

Der Begriff hat es tatsächlich "in sich". Ich erinnere an rechtsradikale Ansichten, Österreich sei ja 1945 gar nicht befreit worden, es sei ja eben bis 1955 besetzt gewesen. Aber in der Alltagsrealität wurde der Begriff Besatzungsmacht von der Bundesregierung damals ständig verwendet usw. usf. WJK

im übrigen bezog sich mein wunsch nach quellen auch auf die angesprochenen vergewaltigungen durch sowjet-soldaten etc. ich zweifle solche sachverhalte nicht prinzipiell an, halte es aber für unseriös, sie nebenbei in einem klammerausdruck salopp zu erwähnen, ohne auch nur einen einzigen einzelnachweis für dermaßen starke anschuldigungen zu liefern.

Ich suche danach. Erinnere mich aber auch an Erzählungen meiner damals 24-jährigen Mutter, dass sie sich, 1945 im Keller, das Gesicht geschwärzt habe, um als alte Frau "durchzugehen" und nicht als junge Frau vergewaltigt zu werden. Belege für die Verschleppungen (allein 1948 300 Personen) habe ich bereits gefunden. WJK

auch ist durch den beleg so einer behauptung noch kein nachweis dafür gebracht, dass „die sowjets“ schlecht unter der bevölkerung angesehen waren.

Die "Arbeiter-Zeitung" hat sich damals einen sehr guten Ruf erworben, weil sie Übergriffe der Roten Armee berichtet und nicht verschwiegen hat. In ihrem elektronischen Archiv sollte sich etwas finden lassen. WJK

ich hab gerade zwei jahre in kärnten hinter mir und dort gemerkt, dass der verweis auf verschleppungen und vergeltunsschläge seitens der partisanen gewissermaßen als ablenkung vom terror des NS-regimes dienen.

Alt- und Neunazis verfolgen nicht nur in Kärnten die Strategie, Kriegsverbrechen aller Nationen gleichzusetzen, um die des NS-Regimes zu relativieren. Da werden hundert verschleppte "Arier" gern gegen hunderttausend ermordete Juden aufgerechnet. WJK

ich übertrage diesen vorwurf jetzt keineswegs auf den artikel hier, aber präzisierungen, belege und ausgewogenheit können nie schaden. ähnliches ist mir auch gestern beim club2 aufgefallen, als plötzlich die rede von „jugoslawischen vernichtungslagern“ die rede war, um die industrielle massenvernichtung im „3. reich“ zu relativieren. ich hoffe, ihr betrachtet das alles jetzt nicht als i-tüpfel-reiterei. auch liegt es mir fern, die besatzungsmächte und ihr tun in irgendeiner weise zu beschönigen. danke schon mal für eure aufklärung & lg, redtux 15:46, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Schon OK, Denkanstöße sind nie von Nachteil. --Wolfgang J. Kraus 21:52, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Zugegeben ich habe gottseidank den Krieg nicht miterlebt, aber die Zeit danach - die Ängste die meine Eltern, die ich als Kind zum Teil miterlebte, würde ich nicht als die in einem befreiten sondern in einem besetzen Land (in der sowjetischen Zone) sprechen. Ich weiß von Erzählungen, dass die Allierten zwar versuchten den Eindruck von Befreiern zu vermitteln, aber dies sicher nicht im Osten aber auch nur teilweise im Westen gelang. Ich weiß das ist sicher subjektiv. Aber insgesamt käme ich nicht auf die Idee von einem befreiten Nachkriegsösterreich zu sprechen --K@rl 22:02, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Neutralität

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Habe wie ich denke die Neutralität des Artikels verbessert indem ich Formulierungen ausgetauscht habe, wie "NS-Diktatur" durch "NS-Herrschaft" und "befreit" durch "beendet". Ich will hier ncihts verarmlosen aber Wikipedia soll ja schließlich neutral sein. Wir heißen ja nun nicht Knopp mit Nachnamen oder? --WikiTerra 23:39, 22. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Der Terminus „Befreiung“ ist Konsens im wissenschaftlichen und politischen Diskurs Österreichs und Deutschlands. Siehe auch Befreiung vom Nationalsozialismus. Daher habe ich die Änderung zurückgesetzt. -- Otberg 09:30, 23. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Und Neutralität heißt ja nicht wischi-waschi. Eine Diktatur kann sehr wohl als solche bezeichnet werden, das ist ja hier kein polemischer Begriff gewesen, sondern die Realität. Die Regierungsform der Nationalsozialisten einfach "Herrschaft" zu nennen, ist dem Euphemismus sehr nahe. --Wolfgang J. Kraus 18:43, 23. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Dennoch besteht allgemein ein Problem der Neutralität oder passenden Ausdrucksweise. Ich finde es unpassend, wenn irgendwohin "Geld gepumpt wird". Zudem frage ich mich, wieso in dem Artikel steht, dass mit Russen Sowjetsoldaten gemeint waren - und mit Engländer die Briten. Ebenso eindeutig dürfte es sein, dass mit Amerikanern die US-Army-Soldaten gemeint waren. Das bedarf doch keiner Erwähnung..--Cropper 14:03, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Es waren eben nicht nur Russen sondern alle möglichen Nationen und daher war es die Rote Armee. --Jonny Brazil 20:38, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Aber nur bis Februar 1946.

Ab dann war es die Sowjetarmee. (Wikipedia lesen bildet!) 217.229.76.209 16:46, 4. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Article in English Wikipedia

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en:Allied-occupied Austria has been recently rewritten to more than 40K of text. Please review, correct, suggest improvements. East of Borschov 19:20, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Unnötige Info Box

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Als Erstautor des Artikels halte ich die Infobox eigentlich entbehrlich, denn sie bringt keine Zusatzifo gegenüber dem Artikel Österreich. Denn der Artikel soll ja nicht einen eigenen Staat darstellen, sondern die Zu- und Umstände während der Besatzungszeit im heutigen nach wie vor gültigen Österreich. Der Titel hätte von meiner Seite ebenso Besatzungszeit in Österreich oder österreichische Besatzungszonen etc,. heißen können. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 17:59, 30. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Hi! Ich finde schon, dass die Infobox wichtig ist zumal ja der Staat Österreich ja nicht erst seit 1955 existiert und die "Vorgängerstaaten Österreichs" keine in der Fantasie existierenden Staaten waren sondern zur damaligen Zeit real existierende Staaten waren. Ähnliche Infoboxen bestehen auch beispielsweise für die Artikel Deutsches Reich 1933 bis 1945, Deutschland 1945 bis 1949 und Deutsche Demokratische Republik. Des Weiteren bin ich der Meinung, dass durch Infoboxen, das Lesen der Artikel vereinfacht wird und vorallem Daten und Fakten viel leichter entnommen werden können als wenn man sie sich im Laufe des ganzen Artikels Stück für Stück mühevoll "raussuchen" muss. Pirosko 19:55, 30. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Du hast recht der Staat besteht seit 1945 bis heute und hat daher seinen Hauptartikel mit der Box nur im Artikel Österreich. wenn du dort hineinschaust steht als Gründung 1945 dort. Dieser Artikel stellt keinen Artikel über einen historischen Staat dar sondern die verschiedenen Umstände die im heutigen Staat damals geherrscht haben. das heißt für diese Art Artikel, wie schon oben geschrieben sind keine Infoboxen vorgesehen. Du schreibst ähnliche Boxen fiindet man bei Deutschland 1945 bis 1949 - ich sehe dort außer einer Navileiste in der Box keinerlei Text wie Zeitzone und lauter Schmarrn was auch da niemanden interessiert. Du kannst aber dort die Boxen ergänzen - ich wünsch dir viel Glück. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 20:23, 30. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Die Infobox Staat ist hier absolut deplaziert, bei dem Besetzten Nachkriegsösterreich handelt es sich nicht um einen Staat, sondern allenfalls um eine Epoche eines Staates der anderswo beschrieben wird. Kopfschüttel. --Otberg 23:14, 30. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
+1 --Benatrevqre …?! 13:42, 2. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Neutralität

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"Die Dankbarkeit speziell gegenüber den „Russen“, die allein bei der Schlacht um Wien zigtausende Gefallene verzeichnen mussten und nach der Befreiung Ostösterreich anfangs allein vor der Hungersnot gerettet hatten, obwohl die Sowjetunion von allen kriegführenden Staaten des Zweiten Weltkriegs bei weitem die größten Schäden davongetragen hatte, hielt sich emotional in sehr engen Grenzen" Das klingt ja so, als ob die Österreicher zu unrecht undankbar waren. Ich finde diese Textstelle verdammt PRO-Russisch/sowjetisch. Ich wollte aber keine Diskusion hervorrufen in dem ich es einfach streiche. Weiß jemand wie man es neutraler machen kann? Den dies ist eindeutig genausowenig Neutral wie am Anfang von 'Befreiung' gesprochen wird, was Allierte Geschichtsschreibung ist. Als ob es den allierten darum ging Österreich zu befreien. Klar war die NS_Diktatur verdammt Grausam, aber die Allierten waren auch nicht die Unschuldsengel in Person. Ich wünschte mir etwas mehr Neutralität in diesem Artikel und bei diesem Thema an sich. --84.46.61.71 18:56, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

  • ...die Formulierung ist weitgehend objektiv. Zum Vergleich nahmen die Deutschen in den von ihnen eroberten Gebieten eine Selektion der Bevölkerung in nützlich/lebensunwert vor, Ziel war förmlich die Entvölkerung ganzer Landstriche durch Hunger, Mord und Totschlag, einen gewissen Kontrast dazu bildet schon das Verhalten der Sowjets in den eroberten Gebieten Deutschlands, Österreichs (Ausschreitungen unbenommen)...das die Ausführung in der gegebenen Form NS-Sympathisanten, Wehrmachtsfans u.ä. nicht konvenieren wird, ist einigermaßen egal. Bekannt ist auch der übliche rechtsextreme Propagandakniff, Behauptungen widerlegen zu wollen, die niemand aufgestellt hat - z.B.: die Alliierten wären "Unschuldsengel in Person" gewesen (was immer das heißen soll) --Oenie 11:27, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Österreich wurde 1945 befreit, - vom Nationalsozialismus nämlich. Und vom "Anschluss". Das hatten sich die Alliierten 1943 in der Moskauer Deklaration vorgenommen. Gott sei Dank!
Österreich wurde 1945 auch besetzt. D. h. die alliierten Streitkräfte sind nach der Niederlage der Nazis nicht einfach abgezogen wie ein Dienstbote, der seine Arbeit gemacht hat. Auf dem Programm stand nämlich auch die Überwachung der weiteren Entwicklung im Land. Und in den ersten Jahren das Verbot für Nazis, gleich wieder politisch mitzumischen.
Zur weiteren Entwicklung hatten Russen und Westalliierte sehr unterschiedliche Vorstellungen. Dass den Österreichern die russischen Vorstellungen nicht konvenierten, versteht sich. In Verbindung mit den Übergriffen und Verbrechen sowjetischer Besatzungssoldaten führte dies zur angedeuteten Undankbarkeit.
Denn die Befreiung an sich, großteils von der Roten Armee geleistet, wurde von den meisten Österreichern damals offenbar als "na, endlich" erlebt, wie wenn beim Roulette endlich einmal die Kugel richtig fällt. Besondere Dankbarkeit wurde nicht entwickelt.
Heute kann man die damalige Haltung unserer Landsleute differenzierter und auch kritischer sehen.
Und: Neutralität gegenüber dem Nationalsozialismus kann es hier nicht geben. Gegenüber dieser enormen Ballung an Unmenschlichkeit und Verbrechertum bezieht auch eine Enzyklopädie Stellung. --Wolfgang J. Kraus 19:19, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Da aber die Bevölkerung, so wie auch in anderen Regimen einer Gehirnwäsche unterzogen wurden, sahen sie diese damals, speziell was die Russen angeht, gar nicht als Befreiung. Den Russen war auch der Kontakt mit der Zivielbevölkerung untersagt. Aber ähnlich wie der Kommunismus hätte sich auch der Nationalsozialismus nicht sehr lange gehalten. --Jonny Brazil 20:32, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
der letzte Beitrag ergibt eigentlich keinen Sinn, jedenfalls ist schwer zu erraten, worauf der Schreiber hinauswill. --Oenie 21:55, 5. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Mit Gehirnwäsche will der Autor vermutlich darauf hinweisen, dass das NS-Regime, um den Abwehrwillen der Bevölkerung gegen die Rote Armee ab 1944 zu steigern, die Russen in der Propaganda als "asiatische Horden" bezeichnet hat, die das Land mit Mord und Totschlag überziehen würden, wenn es ihnen gelänge, ins Reich einzudringen. Was man daher mit aller Macht verhindern müsse. Deshalb wurden im "Volkssturm" auch Kinder und Greise "zur Verteidigung der Heimat" aufgeboten. --Wolfgang J. Kraus 12:43, 6. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

„wieder frei“ in der Einleitung

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Diesen Satzteil hatte ich vor Kurzem mit Absicht durch wieder Souveränität erlangte ersetzt. Ich nehme doch an, dieses „wieder frei“ nimmt Bezug auf Figls berühmt gewordenen Ausspruch, was hier aber nicht deutlich gemacht wird. Somit ist es für die allermeisten Nicht-Österreicher und auch viele (jüngere) Österreicher völlig uklar, worum es bei diesem Zusatz in Anführungszeichen(!) geht. Es ist damit auch sehr leicht irreführend, in dem Sinn, dass damit zum Ausdruck gebracht werden soll, Ö. sei nicht wirklich frei gewesen/geworden, sondern nur unter Anführungszeichen. --Tsui (Diskussion) 22:07, 13. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Deine Lösung mit dem Direktlink ist gut, danke. --Benatrevqre …?! 23:37, 13. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

die ersten österr. Kriegsgefangenen wurden entlassen wann ?

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Zitat: Im Gegensatz dazu konnten die ersten sowjetischen Kriegsgefangenen erst 1947 – nach einer Intervention der KPÖ bei Stalin – heimkehren. - ist das wirklich so gemeint ? Dann wären sie ja deutlich schlechter behandelt worden als die Kgf. aus dem "eigentlichen" Deutschland. --Widlotic (Diskussion) 14:06, 7. Nov. 2012 (CET) P.S.: und hier sind ja wohl keine "sowjetischen", sondern Kriegsgefangene, aus Österreich stammend und in der SU befindlich, gemeint. --Widlotic (Diskussion) 14:29, 7. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Hab es durch leichte Umformulierung behoben. Sollte nun verständlicher sein. --Benatrevqre …?! 12:13, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Das Ende der Besatzungszeit

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"Schon kurz nach dem April 1945 wurden die Alliierten in Österreich nicht mehr als Befreier, sondern vor allem als Besatzer gesehen."

Dieser Satz ist doch etwas daneben, suggeriert er doch, daß hier irgendein großer Konsens herrschte, daß man durch Deutschland bzw. die Nazis besetzt worden war und die anrückenden Truppen endlich befreit wurde und man erst nach Kriegsende anfing, Groll zu entwickeln. Richtiger wäre wohl eher, daß sich Österreicher zu einem großen Teil als Deutsche sahen und ebenso verbittert die Alliierten bekämpften, wie die Deutschen außerhalb Österreichs. Es gab zum Kriegsende keinen plötzlichen Umbruch vom gefeierten Befreier zum kritisch beäugten Besatzer, sondern für einen großen Teil der Österreicher marschierte schlicht der Feind ein, der die fanatisch bejubelte NS-Herrschaft beendete und vermutlich in die Knechtschaft führte. Der Feind, gegen den viele Väter, Söhne und Brüder im Kampf fielen oder in dessen Gefangenschaft sie sich befanden. Einige sahen die Alliierten als Befreier und andere als Feinde/Besatzer, sowohl vor als auch nach Kriegsende. Daß man "befreit" wurde ist wohl eher gesellschaftlicher Konsens 2013 - wohl kaum Konsens 1945. Ich würde deshalb vorschlagen den Satz zu streichen oder generell den Absatz etwas umzuformulieren, so daß der hier suggerierte plötzliche Sinneswandel vom Befreier zum Besatzer entfällt - diesen gab es in dieser Form nicht. (Der Begriff "befreit" kann meinetwegen stehenbleiben, solange er sich direkt auf die NS-Herrschaft bezieht. Das wurde ja hier auch bereits an andere Stelle durchdiskutiert.)(nicht signierter Beitrag von 91.61.101.229 (Diskussion) 10:55, 23. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Hast du reputable Sekundärliteratur dazu? --Benatrevqre …?! 14:40, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Grenzverlauf der Besatzungszonen in Österreich und dt. "Generalstab"

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Was ist hier mit "Generalstab" gemeint ? Es gab gar keinen unter der Bezeichnung, und wo ist überhaupt die Relevanz, dass es dieser in dem Sinn gar nicht vorhandenen Organisation (ist gemeint das OKW, das OKH ?) bekannt gewesen sein soll, wo die Besatzungszonengrenzen verliefen ? --88.217.105.223 21:12, 14. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Error east of Enns?

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Is "Sowjetische Zone: ... Oberösterreich ... östlich der Enns" right as [1] says : "In den letzten Julitagen räumten die amerikanischen Truppen das Mühlviertel und die sowjetischen Truppen das Gebiet östlich der Enns." so in the souteastern corner of OÖ there was no little red part any more after july 1945?----Bancki (Diskussion) 17:21, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Gau Schwaben

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"... die nach dem Anschluss an den Gau Schwaben gefallen waren, ... "

Das ist so missverständlich. In dem von den Nazis als "Altreich" bezeichneten Gebiet (Deutschland in den Grenzen vom 31.12.1937) waren die Gaue ausschließlich gebietliche Gliederungen der NSDAP, so korrekt die verlinkte Seite Gau Schwaben. Als staatliche Verwaltungseinheiten gab es Gaue nur in den von Deutschland annektiertren Gebieten, die dann allerdings, zur Unterscheidung von den Gauen der NSDAP, "Reichsgaue" hießen. Jungholz und das Kleine Walsertal wurden nach der Annexion Österriechs in den bayerischen Kreis Sonthofen (Reg.-Bez. Schwaben) eingegliedert, wie es hier: Jungholz richtig dargestellt ist. Ich habe das korrigiert. --Wolfgang Fieg (Diskussion) 15:31, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Östlich der Enns

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In den ersten Wochen der Besatzungszeit war der oberösterreichische Landstrich rechts der Enns tatsächlich (wie das angrenzende Niederösterreich) sowjetisch besetzt. Die Besatzungsmächte vereinbarten dann im Juli 1945 die bis 1955 geltende Regelung. --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 16:37, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten