Diskussion:Beugungseffizienz

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Patrick87 in Abschnitt Beugungseffizienz beim optischen Gitter
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Beugungseffizienz beim optischen Gitter

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Zunächst mal Vielen Dank für den neuen Artikel!

Ein paar Dinge sind mir noch aufgefallen:

  • Die Formel zur Beugungseffizienz summiert über die Intensität in den Beugungsordnungen von bis . Es sollte irgendwo erwähnt werden, welche Ordnungen damit gemeint sind (vermutlich alle die auftreten). Das Minus bei kann dann vermutlich entfallen.
  • Im Text wird die Beugungseffizienz (so wie ich es verstehe und wie es auch intuitiv zu erwarten ist) als definiert. Ist dies (in der Theorie) äquivalent zu obiger Formel?
  • In der Praxis treten natürlich meist noch weitere Verluste auf (sprich die Intensität über alle Beugungsordnungen summiert ist geringer als die eingestrahlte Intensität). Das sollte vielleicht auch noch irgendwie erwähnt werden.
  • In der Formel zur Intensität hinter einem Amplitudengitter muss sich noch ein Fehler verstecken. Vermutlich fehlt lediglich ein Faktor . Allerdings gibt sie dann vermutlich die Intensitätsverteilung in der m-ten Beugungsordnung an?

Patrick87 (Diskussion) 21:59, 6. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

  1. Ich denke man kann m_max und m_min durch +\infty und -\infty ersetzen. Das eine wäre eine Messvorschrift, das letztere die Theorie
  2. Gute Frage. Aber wohl kaum. I_m ist ja immer die Intensität im Maximum der m. Beugung. Dagegen sind die Beugungen ja immer von der Form sin^2(x)... Die Definition am Anfang rührt aus der angegebenen Quelle her und die 2. Definition aus der Quelle 2.
  3. stimmt.
  4. stimmt auch
Im übrigen: Ich bin kein Optik-Experte, mich störte es nur stark, dass dieser Artikel nicht existierte und aus irgendeinem Praktikum war mir in Erinnerung, dass Beugungseffizienz ein wohldefiniertes „Fachwort“ ist--svebert (Diskussion) 22:32, 6. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Das Problem ist aber, das die m-te Beugungsordnung unter einem Winkel >90° auftreten kann, sprich physikalisch nicht mehr sinnvoll ist. Da natürlich keine Leistung verloren gehen kann muss diese vollständig in den im Halbraum tatsächlich vorhandenen Beugungsordnungen vereinigt sein.
Die beiden Definitionen zur Beugungseffizienz müssen schlussendlich natürlich identisch sein (sofern nicht eine davon falsch ist). Das Problem ist hier vermutlich die Definition von selbst. Denn die Intensität sagt schlussendlich nichts über die Leistung in einer Beugungsordnung aus und hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab (insbesondere der Breite des Maximums und der Entfernung in der man misst). Ich denke im Artikel sollte durchgängig von Leistungen gesprochen werden und die sinc-Form der Beugunsordnungen vernachlässigt werden (was in der Praxis bei einer ausreichenden Anzahl beleuchteter Gitterstriche stets gegeben sein sollte). — Patrick87 (Diskussion) 23:59, 6. Okt. 2012 (CEST)Beantworten