Diskussion:Bienensterben
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[Quelltext bearbeiten]HFCS ist ein Produkt, das dem menschlichen Geschmacksempfinden beim Verzehr von Sucrose nahekommen soll. Niemand beschreitet nach der Amylase noch den Weg der wesentlich teureren Isomerase um Bienen zu füttern, da reicht die Glukose. Das nächste Mal sich vorher informieren über was man schreibt, gelle? (nicht signierter Beitrag von 176.4.104.22 (Diskussion) 14:45, 1. Feb. 2016 (CET))
Erneute Artikelsperre
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel wurde nach weiteren Meldungen nun nochmals gesperrt. Der Streit richtet sich darauf, wie die Kontroverse um Pestizide (insbes. Neonicotinoide) dargestellt werden soll. Wesentlich sind aus meiner Sicht vier Punkte, die ein Leser im Artikel erwartet: 1) die Studien/Berichte, die einen Zusammenhang NN --> Bienensterben nahelegen, 2) Gegenargumente mit reputabler Quelle, 3) knappe Beschreibung der öffentlichen Kontroverse, und 4) die gegenwärtige Position der der politischen Institutionen. Stellungnahmen einzelner Politiker und Wissenschaftler, Propagandamaterial von Herstellern und Umweltschutzorgas, und Artikel aus der Laienpresse sollten nicht aufgenommen werden. Wir führen die Kontroverse nicht, wir berichten nur darüber. Ist es möglich, auf dieser Basis einen Konsensabschnitt zu schreiben? Falls nicht, wird der Artikel vermutlich dauerhaft gegen Bearbeitungen gesperrt werden. --MBq Disk 10:45, 18. Jun. 2016 (CEST)
nicht lexikalisch
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel befdarf dringend der Überarbeitung. Er ist nicht in einem enzyklopädischen Stil verfasst und ziemlich unverständlich. Hier ein paar Beispiele:
"Das Wort „Bienensterben“ wird auf verschiedenartige Weise verwendet, als Schlagwort und als Fachterminus. " ist als Einleitung für einen enzyklopädischen Artikel ungeeignet, weil die Bedeutung des Lemmas nicht erklärt wird.
Im nächsten Satz steht dass, das Wort verwendet würde, um einer Ansicht Ausdruck zu verleihen. Das ist keine klare Definition und POV-lastig.
Im Amerika-Abschnitt steht, dass im letzten Jahrhundert in Utah 2000 Bienenstöcke verschwanden. Warum steht das da? Wird ein Rückgang der Honigbiene auf Bienenstock-Diebstähle vor 100 Jahren zurückgeführt?
In einem Satz treten die Winterverluste schon im Herbst auf.
Laut Artikel sind in Amerkia 30% Winterverluste normal, in Deutschland sind Verluste < 15% normal. Warum ist das so? Sind die amerikanischen Imker alle Hobbyimker über 65 Jahre?
Dass sich Erfahrung und Professionalität des Imkers auf die Bienengesundheit auswirken, leuchtet ein. Die Gesundheit der Bienenvölker mit dem Alter der Imker zu korrelieren ist dagegen eher schräg. Was sind das für Studien, bzw. wie werden diese zitiert?
Kleine Schreibhilfe:
- Einleitung: Ein Wiki-Artikel beginnt mit "Lemma XYZ bezeichnet Vorgang A." Dann folgt eine kurze allgemeinverständliche Erklärung von Vorgang A.
- Hauptteil: Geschichtliche & räumliche Gliederung, Rezeption, tiefer gehenden wissenschaftlichen Erklärungen, falls Ursache oder Wirkung kontrovers diskutiert werden, dann aufteilen: staatlich finanzierte Studien ergeben xxx, Chemiekonzern-Studien ergeben yyy, Bienenzüchter sagen zzz.
- Falls das Bienensterben als solches umstritten sein sollte, muss das in einem neuen Abschnitt "Kontroverse" diskutieret werden.
- Wenn das Bienensterben inzwischen geringer geworden oder vorbei ist, dann sollte das auch in einem Abschnitt "aktuelle Entwicklung" diskutiert werden.
- Der Rest vom Text dient der neutralen Beschreibung dessen, was in verschiedenen Kreisen unter Bienensterben verstanden wird oder verstanden wurde.
Ich wäre froh, wenn jemand das Chaos in Ordnung brächte. Vielen Dank. Gruss Minoo (Diskussion) 02:22, 25. Mär. 2017 (CET)
URV?
[Quelltext bearbeiten]Durch meinen letzten Edit [1] habe ich aus Versehen eine verräterische Text-Übernahme (vor allem der auffällige und im HTML-Fließtext unnötige Trennstrich), die möglicherweise eine URV ist, verändert:
"Die im Rahmen des DeBiMo durchgeführte Analyse von Pflanzenschutzmittelrückstän- den in Pollen (Bienenbrot) war die erste Un- tersuchung dieser Art in Deutschland. Die Daten insgesamt sind plausibel und spiegeln die landwirtschaftliche Praxis sowie die un- verzichtbare Varroabekämpfung mit Akari- ziden wider. Es konnte kein Zusammenhang zwischen der Belastung von Pollen und der Volksentwicklung bzw. den Winterverlusten nachgewiesen werden."
Google fand diese Trennung auf folgendem PDF: http://staff-www.uni-marburg.de/~ag-biene/files/ADIZ-db-IF_10_2011_S09.pdf Ist das nun eine URV oder nicht? --RokerHRO (Diskussion) 17:58, 6. Aug. 2017 (CEST)
Bienenvergiftungen durch kontaminiertes Wachs
[Quelltext bearbeiten]Ein möglicherweise relevanter Hinweis zum Thema aus dem Kreis der Imker: - http://www.immenfreunde.de/docs/Symptome-Bienenwachs.pdf
Nach Aussage des Berichts hält sich eine Kontamination insb. durch Stearin über mehrere Jahre im Wachskreislauf. Dieser Zusammenhang könnte also von höherer Relevanz sein als bisher bekannt.
Siehe auch: - Beitrag SWR zu diesem Thema: https://swrmediathek.de/player.htm?show=55474720-8a20-11e6-8e1e-005056a12b4c Hier auch der Hinweis auf den Bezug großer Mengen von Bienenwachs aus China. - Zeitungsausschnitt Mainpost: https://www.mainpost.de/regional/rhoengrabfeld/Imker-Imkerei;art777,9505182 - Warnmeldung des Imkervereins Vorgebirge: http://vorgebirgsimker.de/2016/09/22/mittelwaende-aus-verfaelschtem-bienenwachs-wachsumarbeitung/
--Gelfling62 (Diskussion) 13:50, 8. Okt. 2017 (CEST)
FAZ-Artikel
[Quelltext bearbeiten]In der FAZ von gestern war folgender ggf. interessanter Artikel: Stirbt die Biene wirklich? --Leyo 13:04, 9. Apr. 2018 (CEST)
Neue Theorie
[Quelltext bearbeiten]- http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/glyphosat-soll-ursache-fuer-bienen-sterben-sein-a-1229816.html
- http://www.pnas.org/content/early/2018/09/18/1803880115
--Kmhkmh (Diskussion) 21:34, 24. Sep. 2018 (CEST)
"Einstein-Institut"?
[Quelltext bearbeiten]Im Zusammenhang mit dem angeblichen Zitat wird ein "Einstein-Institut in Israel" erwähnt. Ich habe im den Artikel aus der Zeit eben rasch überflogen, da steht das so, es ist also wörtlich abgeschrieben und somit dem Schreiber hier kein großer Vorwurf zu machen, sondern dem Journalisten dort wegen mangelnder Recherche.
Mir ist nur bekannt ein Einstein Institute für Mathematik der Hebräischen Universität Jerusalem. Wenn das gemeint sein soll, müßte man das auch so schreiben. Denn ein aufmerksamer Leser wird über die bestehende Formulierung als unpräzise stolpern müssen. --147.142.186.54 17:57, 15. Mai 2019 (CEST)
„Risikoabschätzungen von Chemikalien für die Umwelt sind ungenügend“
[Quelltext bearbeiten]https://www.unibe.ch/aktuell/medien/media_relations/medienmitteilungen/2020/medienmitteilungen_2020/risikoabschaetzungen_von_chemikalien_fuer_die_umwelt_sind_ungenuegend/index_ger.html --Fonero (Diskussion) 16:33, 22. Aug. 2020 (CEST)
Honigbienen und Wildbienen
[Quelltext bearbeiten]Unterschiedliche Ergebnisse: https://bienen-nachrichten.de/2020/geben-honigbienen-hinweise-auf-zustand-von-wildbienen/780 --Fonero (Diskussion) 14:23, 3. Okt. 2020 (CEST)
Pestizid-Gemische
[Quelltext bearbeiten]https://www.srf.ch/wissen/natur-tiere/studie-zu-pestiziden-pestizid-gemische-sind-fuer-bienen-schaedlicher-als-angenommen Fonero (Diskussion) 21:01, 17. Aug. 2021 (CEST)
- Hier die Originalstudie [2] Auf jeden Fall in den Artikel einarbeiten. Nature ist anerkanntes Journal --Belladonna Elixierschmiede 21:19, 17. Aug. 2021 (CEST)
Bienensterben ist kein Fachausdruck/-begriff
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel wird das Bienensterben als Fachausdruck/-begriff genannt. Das ist nicht korrekt und es existiert kein Beleg für diese Angabe. Es ist ein rein medial und politisch geprägter Begriff, der in der Entomologie oder aber der Gefährdungsbeurteilung von biologischer Vielfalt beim Bundesamt für Naturschutz keine Rolle spielt. Eine Einstufung über ein Schlagwort hinaus ist m.E. nicht möglich und verleiht dem Begriff eine offiziell wirkende Wertung. Die Teilbetrachtung von Wildbienen als gefährdete Gruppe muss eingeordnet werden, da die Gruppe nicht in stärkerem Maße von Gefährdung betroffen ist, als andere Insektengruppen. Vgl. dazu die Listen des Rote Liste-Zentrums: https://www.rote-liste-zentrum.de/de/Wirbellose-Tiere-1698.html --2A02:908:1575:4640:D876:CBC:97B9:4F54 17:19, 24. Dez. 2022 (CET)
Diskussionseröffnung zur Verbesserung des Artikels Bienensterben
[Quelltext bearbeiten]Ich möchte die Qualität des Artikels verbessern, indem wir uns stärker auf unabhängige, hochzitierte Quellen stützen, um mögliche Interessenkonflikte zu minimieren und eine umfassende Darstellung des Themas zu gewährleisten. Folgende Änderungen schlage ich vor:
1. Quellenüberprüfung
[Quelltext bearbeiten]Quellen, die von der Pestizid- oder Agrarindustrie finanziert wurden, sollten kritisch überprüft werden, da ihre Unabhängigkeit infrage gestellt werden könnte. Konkret betrifft dies beispielsweise:
- Moritz, R. F. (2014): "Die Ursachen des weltweiten Bienensterbens." In: Rundgespräche der Kommission für Ökologie 43: 87–94.
Diese Arbeit zitiert häufig die Studie von Genersch et al. (2010): "The German bee monitoring project: a long-term study to understand periodically high winter losses of honey bee colonies." Link zur Studie. Diese Studie wurde laut Danksagung vom Industrieverband Agrar finanziert. Quellen mit möglichen Interessenkonflikten sollten durch unabhängige, hochzitierte Arbeiten ersetzt werden.
2. Richtigstellung falsch zitierter Quellen
[Quelltext bearbeiten]Falsch zitierte Quellen oder nicht korrekte Verweise sollten korrigiert werden, um die wissenschaftliche Qualität des Artikels sicherzustellen. Hier ein Beispiel:
Der Satz „Vielmehr besteht weiterer Forschungsbedarf hinsichtlich der Kombination mehrerer Faktoren“ wird durch folgende Quellen untermauert:
- (4) Moritz, R. F. (2014): "Die Ursachen des weltweiten Bienensterbens." Link zur Studie. Diese Quelle wird als von der Agrarindustrie finanziert angesehen.
- (5) Lu et al. (2014): "Sub-lethal exposure to neonicotinoids impaired honey bees winterization before proceeding to colony collapse disorder." Link zur Studie. Diese Quelle kommt zu einem gegenteiligen Schluss als es der vorausgehende Satz schließen lässt: „The results from this study not only replicate findings from the previous study on imidacloprid and extend to clothianidin, but also reinforce the conclusion that sublethal exposure to neonicotinoids is likely the main culprit for the occurrence of CCD (Lu et al., 2012).“
- (6) Staveley, J.P. et al. (2014): "A Causal Analysis of Observed Declines in Managed Honey Bees (Apis mellifera)." Link zur Studie. In diesem Papier steht: „Exponent, Inc. was contracted by Bayer CropScience to arrange and conduct the workshop“, was ihre Glaubwürdigkeit infrage stellt.
3. Verlässliche Quellenbasis
[Quelltext bearbeiten]Bei diesem sensiblen Thema, das durch viele Ablenkungsstudien aus der Agrar- und Pestizidindustrie beeinflusst wird, sollte sich der Artikel auf hochzitierte, unabhängige Studien stützen. Die Arte-Dokumentation "Forschung, Fake und faule Tricks" (Minuten 3:47–10:31) illustriert die Problematik von Ablenkungsstudien deutlich: Link zur Dokumentation.
Ich freue mich auf die Diskussion und hoffe auf einen konstruktiven Austausch, um den Artikel weiter zu verbessern. --CharmerOl (Diskussion) 20:28, 5. Mai 2024 (CEST)
- Erstmal nur kurz, so kann das nicht stehen bleiben.
- Warum Robin F. Moritz böse sein soll, nur weil er Elke Genersch et al. zitiert, ist irreführend. Bei Genersch et al. hast du vergessen zu erwähnen, dass die Arbeit auch durch den Deutschen Imkerbund (die ja sich für die Honigbienen einsetzen) und vor allem allem nichtmonetär durch das damalige Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz unterstützt wurden. Das Framing mit "Pestizid- oder Agrarindustrie" ist daher POV. Besonders bizarr wird dann der Verweis auf die "BigPharma" (zuletzt haben damit doch immer Covidioten gewedelt), fürchte, du bist komplett falsch abgebogen.
- Später schreibst du sogar, dass Moritz von der "Agrarindustrie" finanziert wurde - dafür gibt es keine Belege.
- Dagegen ist dein Verweis auf NABU hier krude, die sind eine eindeutige Lobbyorganisation. Da merkt man, woher den Wind weht. Sehe hier deinerseits Verstöße gegen WP:NPOV und WP:IK.--Julius Senegal (Diskussion) 23:01, 5. Mai 2024 (CEST)
- Hallo Julius Senegal,
- danke für Ihre Rückmeldung. Ich möchte auf Ihre Punkte eingehen und einige Klarstellungen geben:
- === 1. Moritz-Zitat ===
- - **Klarstellung**: Es geht nicht darum, Robin F. Moritz als problematisch darzustellen, sondern um eine faire Darstellung der Quellen. Der Verweis auf Genersch et al. sollte klären, dass diese Arbeit von mehreren Organisationen unterstützt wurde, von denen eine möglicherweise nicht unabhängig ist und somit unter Verdacht steht, ein bestimmtes Ergebnis zu forcieren. Die Unterstützung durch das Bundesministerium und den Deutschen Imkerbund hebt diese potenzielle Einflussnahme nicht auf.
- === 2. POV-Framing ===
- - **Präzision und Neutralität**: Ich verstehe Ihren Einwand hinsichtlich des Framings. Mein Ziel war es, auf potenzielle Interessenkonflikte hinzuweisen und keine voreingenommenen Aussagen zu treffen. Ich werde die Begriffe überdenken und präzisieren, um keine einseitige Position darzustellen.
- === 3. Finanzierungsvorwurf gegen Moritz ===
- - **Fakten klären**: Dass Moritz von der "Agrarindustrie" finanziert wurde, ist nicht belegt. Wenn keine Absicht unterstellt werden soll, war er jedoch mindestens weniger sorgfältig bei der Auswahl unabhängiger Quellen oder solcher ohne Interessenkonflikt.
- === 4. Verweis auf NABU ===
- - **Erklärung**: Mein Verweis auf NABU war nur in der URL zu finden, die das PDF der Studie von Genersch et al. (2010) hostet. Was daran "krude" sein soll, erschließt sich mir nicht. Sollte die Unabhängigkeit von NABU als Co-Sponsor infrage gestellt werden, dann sollte dies gleichermaßen für andere Lobbyorganisationen wie den Industrieverband Agrar oder Bayer CropScience gelten.
- === 5. Wikipedia-Richtlinien ===
- - **Neutralität wahren**: Mein Ziel ist es, die Wikipedia-Richtlinien zu befolgen und einen neutralen Standpunkt einzunehmen. Ich nehme Ihre Kritik ernst und werde die Formulierungen so anpassen, dass sie den NPOV- und IK-Richtlinien entsprechen.
- === Weitere Punkte ===
- - **Unabhängige Wissenschaft**: Sie haben nicht darauf geantwortet, dass es im Artikel an unabhängigen Studien fehlt. Dies sollte weiter diskutiert werden, um die Qualität des Artikels zu verbessern.
- - **Falsch zitierte Quellen**: Die Frage der falsch zitierten Quellen wurde ebenfalls nicht angesprochen. Eine Richtigstellung ist notwendig, um Missverständnisse zu vermeiden.
- - **NABU und Lobbyismus**: Obwohl Sie die Rolle von NABU erwähnen, wurde die größere Diskussion um die Rolle von Lobbygruppen in der Forschung von Ihnen nicht behandelt. Ein umfassenderer Diskurs über alle Interessenvertreter wäre wünschenswert.
- === Vorschlag ===
- Wenn man die Studien der verschiedenen Lobby-Gruppen im Artikel erwähnen möchte, dann sollte man dies auch im Artikel offenlegen. Das könnte dann so aussehen: Unabhängige Wissenschaftler kommen zu einem Schluss, "Interessengruppe A" kommt zu diesem Schluss, und "Interessengruppe B" kommt zu jenem Schluss. --CharmerOl (Diskussion) 06:11, 6. Mai 2024 (CEST)
- Viel Text, wenig Inhalt.
- Bitte meine Punkte nochmals lesen und darlegen, warum Moritz schlecht sein soll, gar von "BigPharma" finanziert wurde.
- Das war ja deine Stoßrichtung, die sich völlig aus der Luft herausgegriffen hat. Nun soll er also "weniger sorgfältig" arbeiten...
- Auch der Vorwurf, welche Belege nicht "unabhängig" seien, ist weiter offen. Auf eine alte ARTE-Diskussion gehe ich nicht ein. --Julius Senegal (Diskussion) 08:54, 6. Mai 2024 (CEST)
- 1. **Vorwurf gegen Moritz**
- - Mein Ziel war nicht, Herrn Moritz als "schlecht" oder direkt von "BigPharma" finanziert darzustellen. Mit "weniger sorgfältig" meine ich, dass er möglicherweise Quellen verwendet hat, die nicht ausreichend auf Interessenkonflikte überprüft wurden.
- 2. **Unabhängigkeit der Quellen**
- - Eine Veröffentlichung kann auch dann Interessenkonflikte aufweisen, wenn sie auf Quellen basiert, die ihrerseits von Parteien mit finanziellen Interessen an bestimmten Ergebnissen finanziert wurden. Wenn eine Studie mit Interessenkonflikten zitiert wird, färbt der potenzielle Interessenkonflikt auf die zitierende Arbeit ab. Daher sollten Studien mit Verbindungen zu Industrieverbänden kritisch geprüft und ihre Finanzierung offengelegt werden. Auch die zitierten Studien müssen auf Interessenkonflikte überprüft werden.
- 3. **Arte-Dokumentation**
- - Das Video, auf das ich verwiesen habe, ist keine Diskussion, sondern eine Arte-Dokumentation mit dem Titel "Forschung, Fake und faule Tricks". Sie behandelt systematisch die Problematik von Ablenkungsstudien und verdeutlicht die Bedeutung von Transparenz in der Forschung.
- 4. **Weitere Diskussion**
- - Ich glaube, ein breiterer Diskurs über Interessenkonflikte und die Auswahl der Quellen wäre hilfreich, um die Qualität des Artikels zu steigern.
- CharmerOl (Diskussion) 14:55, 6. Mai 2024 (CEST)
- Natürlich gibt es bei wissenschaftlichem Arbeiten externe Einflussnahme und Interessenkonflikte. So weit, so trivial. Allerdings sind nicht wir es, die Interessenkonflikte investigativ finden und aufdecken müssen. Auch dazu gibt es Veröffentlichungen, die sich explizit damit auseinandersetzen. "Man müsste mal" hilft nichts. Wenn es begründete Vorwürfe gegen konkret benannte Studien und Paper gibt, können wir uns mit diesen befassen (wobei auch dort der Vorwurf noch nicht gleich dem Beweis ist). Dokumentationen im Fernsehen sind dabei aber nicht von Interesse.--Meloe (Diskussion) 16:05, 6. Mai 2024 (CEST)
- Ist es schon eine investigative Recherche, wenn man die Quelle liest oder zumindest nach dem Abschnitt "Danksagung" oder "Interessenkonflikt" durchsucht? Ich denke nicht. Etwas mehr Ausdauer braucht es, wenn man auch die am häufigsten zitierte Quelle prüft, vor allem dann, wenn die Veröffentlichung selbst keine eigene Studie oder Erkenntnisse liefert. Auch das ist noch keine investigative Recherche, sondern gründliche Arbeit.
- Die Wikipedia-Richtlinien betonen, dass potenzielle Einflussnahmen offengelegt und im Artikel berücksichtigt werden sollten, wenn sie bekannt sind. Nach den Grundsätzen zur **Verlässlichkeit von Quellen** ([Wikipedia:Belege](https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Belege)) und zum **Neutralen Standpunkt** ([Wikipedia:Neutraler Standpunkt](https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Neutraler_Standpunkt)) müssen Artikel neutral, objektiv und ausgewogen sein.
- Der Vorwurf ist natürlich nicht gleich dem Beweis, wenn es um Interessenkonflikte geht. Wenn jedoch die Einflussnahme entweder in der Studie selbst oder in einer zitierten Studie offen benannt wird, sollte dieser Hinweis berücksichtigt werden. In solchen Fällen sollte der Artikel eine sorgfältige und neutrale Darstellung sicherstellen, indem er auf zusätzliche, zuverlässige und unabhängige Quellen verweist, um die Informationen auszugleichen.
- Die Dokumentation sollte nur die Vorgehensweise interessierter Gruppen zeigen, wie sie Zweifel säen, um von einem wissenschaftlichen Konsens abzulenken. Es ist schon einigermaßen interessant. CharmerOl (Diskussion) 17:24, 6. Mai 2024 (CEST)
- Wenn Autoren einer Arbeit im entsprechenden und dafür vorgesehenen Abschnitt selbst Interessenkonflikte angeben, kann diese Information auch in unserem Artikel erscheinen. Spricht nichts dagegen, wird auch jetzt schon an passender Stelle so praktiziert. Wenn ein Autor solche Interessenkonflikte hat, sie im Artikel verschwiegen hat und ein anderer deckt das auf, ist auch das selbstverständlich eine relevante Information (es ist für den Ruf vernichtend, wenn es sich bestätigt, nicht selten wird die Arbeit dann sogar zurückgezogen). Aber nochmal: Gibt es hier solche Fälle? Welche wären es? Nur so kommen wir weiter.--Meloe (Diskussion) 17:31, 6. Mai 2024 (CEST)
- Ich bin ja mit Beleg 4 und 6 in die Diskussion gestartet. Siehe oben:
- Beleg (4) Moritz, R. F. (2014) wird häufig zitiert, ist aber mehr ein Gesprächsprotokoll und bezieht sich hauptsächlich auf diese Arbeit Genersch et al. (2010). Diese Studie wurde laut Danksagung vom Industrieverband Agrar finanziert.
- Beleg (6) Staveley, J.P. et al. (2014). In diesem Papier legt selbst offen von Bayer CropScience finanziert worden zu sein.
- Beleg (24) wurde laut Danksagung finanziert durch Ontario Ministry of Agriculture, Food and Rural Affairs. Wäre für mich Grund genug auf diese Studie zu verzichten wenn es Studien ohne Einflussnahme gibt.
- Bei der Überprüfung der Belege bis Beleg 24 sind mir viele Studien untergekommen, die gegen die Richtlinie für Belege verstoßen. Ich beziehe mich konkret auf [3] Abschnitt "Was sind zuverlässige Informationsquellen?" und darin den Punkt
- "Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können" - Es gibt in einschlägigen Suchmaschinen zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen zum Suchbegriff "Colony Collapse Disorder" aktuell 148K Suchtreffer. Man muss also sicher nicht auf unwissenschaftliche Quellen zurückgreifen.
- Im Grunde waren nur die Belege mit der Nummer 21, 22, 23 solide wissenschaftliche Studien, wenn auch nicht mehr ganz aktuell. --CharmerOl (Diskussion) 20:01, 6. Mai 2024 (CEST)
- Beleg 4 siehe mein Beitrag oben - deine abschätzige persönliche Meinung hast du schon zum Besten gegeben, und nein, die "Pharmalobby" hatte nichts damit zu tun.
- Beleg 6 kann man löschen, und zwar weil es ein Workshop war, also nicht besonders gute Literatur.
- Beleg 24: Also das kanadische "Ontario Ministry of Agriculture, Food and Rural Affair" ist böse, aber dein Verweis auf z. B. den "guten" Beleg 21, finaziert durch das "Coordinated Agricultural Project (CAP) grant from US Department of Agriculture-National Institute of Food and Agriculture" ist dagegen gut. Ahja, schöner Widerspruch. Hast du was gegen die Tatsache, dass die Varroamilbe einen negativen Einfluss auf die Bienenvölker hat?
- Warum nun die Quellen plötzlich alle nicht mehr wissenschaftlich sein sollen, ist ein nächster argumentativer Trick aus dem Hut.--Julius Senegal (Diskussion) 22:04, 6. Mai 2024 (CEST)
- Ich möchte klarstellen, dass es in dieser Diskussion nicht um persönliche Meinungen geht, sondern um die Einhaltung der Wikipedia-Richtlinien zur Quellenverwendung.
- 1. **Beleg 4 und 6**: Mein Fokus lag darauf, Finanzierungen offenzulegen, um mögliche Interessenkonflikte transparent zu machen. Es geht nicht darum, jemanden persönlich anzugreifen oder die wissenschaftliche Arbeit abzuwerten. Ich stimme Ihnen zu, dass der Workshop, auf den sich Beleg 6 bezieht, möglicherweise nicht die robusteste wissenschaftliche Grundlage bietet und daher entfernt werden könnte.
- 2. **Beleg 24**: Sie haben recht, meine Kritik an der Finanzierung durch das "Ontario Ministry of Agriculture, Food and Rural Affairs" könnte voreingenommen wirken. Mein Anliegen war zu betonen, dass alle Quellen, unabhängig von ihrer Herkunft, kritisch geprüft werden sollten und die Finanzierung im Artikel offengelegt gehört. Wie schon vorgeschlagen könnte man die Quellen nach Interessengruppen clustern. So kann sich der geneigte Leser selbst ein Bild machen welche Studien eventuell ein durch einen Interessenkonflikt beeinflusst wurden.
- 3. **Beleg 21**: Ich danke Ihnen für den Hinweis zur Finanzierung durch das "Coordinated Agricultural Project (CAP) grant from US Department of Agriculture-National Institute of Food and Agriculture". Diese Information hatte ich übersehen und bin Ihnen für die Korrektur dankbar. In zukünftigen Diskussionen oder Artikelrevisionen sollte diese Finanzierung erwähnt werden, um die Transparenz zu erhöhen. Das CAP ist übrigens ein Finanzierungsmechanismus des Landwirtschaftsministeriums der Vereinigten Staaten (USDA).
- 4. **Wissenschaftlichkeit der Quellen**: Mein Ziel war es, auf die breite Verfügbarkeit wissenschaftlicher Literatur zum Thema hinzuweisen, nicht die Wissenschaftlichkeit aller Quellen generell in Frage zu stellen.
- Es ist wichtig, dass wir alle Belege sorgfältig prüfen und die Richtlinien für zuverlässige Quellen und den neutralen Standpunkt konsequent anwenden. Nochmals danke, dass Sie die Diskussion auf diese wichtigen Aspekte gelenkt haben. CharmerOl (Diskussion) 06:36, 7. Mai 2024 (CEST)
- Ich bin ja mit Beleg 4 und 6 in die Diskussion gestartet. Siehe oben:
- Wenn Autoren einer Arbeit im entsprechenden und dafür vorgesehenen Abschnitt selbst Interessenkonflikte angeben, kann diese Information auch in unserem Artikel erscheinen. Spricht nichts dagegen, wird auch jetzt schon an passender Stelle so praktiziert. Wenn ein Autor solche Interessenkonflikte hat, sie im Artikel verschwiegen hat und ein anderer deckt das auf, ist auch das selbstverständlich eine relevante Information (es ist für den Ruf vernichtend, wenn es sich bestätigt, nicht selten wird die Arbeit dann sogar zurückgezogen). Aber nochmal: Gibt es hier solche Fälle? Welche wären es? Nur so kommen wir weiter.--Meloe (Diskussion) 17:31, 6. Mai 2024 (CEST)
- Natürlich gibt es bei wissenschaftlichem Arbeiten externe Einflussnahme und Interessenkonflikte. So weit, so trivial. Allerdings sind nicht wir es, die Interessenkonflikte investigativ finden und aufdecken müssen. Auch dazu gibt es Veröffentlichungen, die sich explizit damit auseinandersetzen. "Man müsste mal" hilft nichts. Wenn es begründete Vorwürfe gegen konkret benannte Studien und Paper gibt, können wir uns mit diesen befassen (wobei auch dort der Vorwurf noch nicht gleich dem Beweis ist). Dokumentationen im Fernsehen sind dabei aber nicht von Interesse.--Meloe (Diskussion) 16:05, 6. Mai 2024 (CEST)
Wenn eine Quelle verwendet wird, die parteilich finanziert wurde (wie og. Staveley et al.) sollte, wenn man sie denn verwendet, im Fließtext des Artikel zumindest die parteiliche Finanzierung erwähnt werden. (Transparenz).--2001:9E8:267D:5E00:B44E:6B01:C8D2:5C18 20:19, 6. Mai 2024 (CEST)
- Es ist wichtig, die Transparenz bezüglich der Finanzierung von Studien aufrechtzuerhalten, insbesondere wenn potenzielle Interessenkonflikte bestehen. Wenn eine Quelle von einem Unternehmen wie Bayer CropScience gesponsert wird, das ein direktes Interesse an den Ergebnissen hat, ist es vernünftig, die Möglichkeit einer Voreingenommenheit in Betracht zu ziehen. In solchen Fällen sollte im Fließtext des Artikels die parteiliche Finanzierung erwähnt werden, um den Lesern eine umfassende Einsicht zu ermöglichen. Es ist ratsam, Industrie-finanzierte Studien kritisch zu prüfen und möglicherweise zu überlegen, ob sie aufgrund möglicher Voreingenommenheit ausgeschlossen werden sollten. Letztendlich sollte die Entscheidung, ob eine Studie verwendet wird oder nicht, auf der Qualität der Forschung und der Unvoreingenommenheit der Ergebnisse basieren. CharmerOl (Diskussion) 06:51, 7. Mai 2024 (CEST)
- Eine wissenschaftliche Studie, die von Drittmittelgebern finanziert wurde, bleibt eine wissenschaftliche Studie. Wenn die Fachwelt sie zitiert und akzeptiert, können und werden wir das auch tun. Interessenkonflikte sind auch dann welche, wenn sie nicht von "bösen", sondern von "guten" Intentionen geleitet werden. Z.B. haben auch die Imker und ihre Verbände Interessen, durchaus auch finanzieller und wirtschaftlicher Art. Dass wir freihändig Studien, oder gar Reviews, aussortieren, weil wir sie, oder ihre Verfasser, als "industrienah" ansehen, wird nicht passieren. Das gesamte Zulassungswesen, bei Pestiziden und bei Arzneimitteln, beruht auf solchen Studien. Die Beurteilung hat anhand der Kriterien zu erfolgen, die auch die Profession selbst anlegt: Qualität und Umfang der Datenerhebung, Signifikanz der erzielten Ergebnisse, Anzahl und Qualität der Zitationen, hilfsweise Reputation der Autoren und des Journals, in dem veröffentlicht wurde (in der Hoffnung auf besonders scharfe Reviewer und hohe Ablehnungsquoten). Interessenkonflikte müssen angegeben werden, damit Rezipienten der Arbeit sich ein Bild machen können. Wenn sie in der Arbeit angegeben werden, können wir sie auch angeben, vor allem dann, wenn das auch andernorts schon problematisiert worden ist. Das war´s dann auch. Hier gelten dieselben Standards, die für wissenschaftliches Arbeiten überall und in allen Fachbereichen gelten. Welche Meinung wir selbst in der Sache haben, ist de facto irrelevant. Der Artikel ist dann gut, wenn beim Lesen nicht erkennbar ist, ob er von einem Befürworter oder einem Kritiker der Streitfrage geschrieben worden ist.--Meloe (Diskussion) 08:29, 7. Mai 2024 (CEST)
- Ich stimme dir zu, dass Studien, die von der Fachwelt anerkannt und zitiert werden, als zuverlässige Quellen gelten können. Dennoch ist die Offenlegung von Interessenkonflikten entscheidend, um den Wikipedia-Nutzern vollständige Informationen zu bieten.
- Bedeutung von Interessenkonflikten**:
- Es ist wichtig, dass Interessenkonflikte klar angegeben werden. Als Wikipedia-Editoren sollten wir diese Informationen nutzen, um den Kontext einer Studie zu verstehen und dies in den Artikeln angemessen widerzuspiegeln. Dies stärkt die Glaubwürdigkeit von Wikipedia und hilft Lesern, die Validität der Informationen besser einzuschätzen.
- Ausgewogenheit in der Darstellung**:
- Du hast recht, dass der Artikel neutral sein sollte, sodass Leser nicht erkennen können, ob er von einem Befürworter oder Kritiker einer Sichtweise geschrieben wurde. Die Herausforderung liegt darin, alle relevanten Perspektiven fair und ausgewogen darzustellen, besonders bei kontroversen Themen.
- Umgang mit industrienahen Studien**:
- Es geht nicht darum, Studien nur wegen ihrer Nähe zur Industrie auszuschließen. Wir sollten jedoch den Kontext dieser Studien verstehen und präsentieren. Es ist entscheidend, dass die Leser wissen, wer eine Studie finanziert hat, damit sie die Ergebnisse im Licht möglicher Einflüsse durch den Finanzier beurteilen können.
- Danke, dass du die Diskussion auf diese wichtigen Aspekte gelenkt hast. Das wird uns helfen, unsere Richtlinien zur Quellenverwendung zu verbessern. CharmerOl (Diskussion) 09:59, 7. Mai 2024 (CEST)
- "uns"? Für welche Interessensgruppe schreibst du, dachte, es gehe dir um "Transparenz".
- Immer noch viel Blabla, was genau nun nicht passt, erstreckt sich wohl auf drei Studien, die Antworten hatte ich oben gegeben. Es fehlt auch der Nachweis, wo nun ein Interessenskonflikt vorliegt. Wenn selbst eine Studie mit finanzieller Unterstüzung eines Umweltministeriums schlecht sein soll, wird es absurd. --Julius Senegal (Diskussion) 14:27, 7. Mai 2024 (CEST)
- Lass mich versuchen, die Punkte zu präzisieren, um Missverständnisse zu vermeiden.
- Transparenz**:
- Mein Ziel ist es, die Transparenz zu erhöhen, nicht eine bestimmte Interessengruppe zu vertreten. Wenn ich auf Finanzierungen und mögliche Interessenkonflikte hinweise, geschieht dies in dem Bestreben, den Lesern von Wikipedia eine vollständige Sicht der Dinge zu ermöglichen. Das umfasst auch die Offenlegung der Finanzierungsquellen von Studien.
- Interessenkonflikte**:
- Die Nennung von Interessenkonflikten in den Studien dient dazu, den Kontext der Forschungsergebnisse zu beleuchten. Wenn eine Studie, wie du richtig bemerkst, von einem Umweltministerium finanziert wird, bedeutet das nicht automatisch, dass ihre Ergebnisse invalide sind. Es ist jedoch wichtig, dass solche Informationen für die Leser sichtbar sind, damit sie die Ergebnisse im Kontext der Finanzierungsquelle interpretieren können.
- Spezifische Studien**:
- Die von mir genannten Beispiele (Belege 4, 6, und 24) sollten illustrieren, wo Transparenz über Finanzierungen besonders relevant ist. Es geht nicht darum, diese Studien pauschal abzulehnen, sondern um das Bemühen, eine ausgewogene Darstellung in Wikipedia zu fördern. Wenn eine Studie finanzielle Unterstützung von einer Organisation erhält, die möglicherweise ein Interesse am Ergebnis der Studie hat, ist es wichtig, das zu erwähnen.
- Ich hoffe, das klärt, warum ich diese Punkte anspreche. Ich schätze deine kritischen Rückfragen und bin offen für weitere Diskussionen, um unsere Artikel weiter zu verbessern. CharmerOl (Diskussion) 16:17, 7. Mai 2024 (CEST)
- Nein, du lenkst wieder ab.
- Wer ist "uns", für wen schreibst du? --Julius Senegal (Diskussion) 22:55, 7. Mai 2024 (CEST)
- Ich schreibe für niemanden und meine Beiträge sind in der Ich-Form formuliert. Wenn ich "unsere Richtlinien" schreibe dann meine ich die Richtlinien der wikipedia-Gemeinschaft. CharmerOl (Diskussion) 05:53, 8. Mai 2024 (CEST)
- Lass mich versuchen, die Punkte zu präzisieren, um Missverständnisse zu vermeiden.
- Ich stimme dir zu, dass Studien, die von der Fachwelt anerkannt und zitiert werden, als zuverlässige Quellen gelten können. Dennoch ist die Offenlegung von Interessenkonflikten entscheidend, um den Wikipedia-Nutzern vollständige Informationen zu bieten.
- Eine wissenschaftliche Studie, die von Drittmittelgebern finanziert wurde, bleibt eine wissenschaftliche Studie. Wenn die Fachwelt sie zitiert und akzeptiert, können und werden wir das auch tun. Interessenkonflikte sind auch dann welche, wenn sie nicht von "bösen", sondern von "guten" Intentionen geleitet werden. Z.B. haben auch die Imker und ihre Verbände Interessen, durchaus auch finanzieller und wirtschaftlicher Art. Dass wir freihändig Studien, oder gar Reviews, aussortieren, weil wir sie, oder ihre Verfasser, als "industrienah" ansehen, wird nicht passieren. Das gesamte Zulassungswesen, bei Pestiziden und bei Arzneimitteln, beruht auf solchen Studien. Die Beurteilung hat anhand der Kriterien zu erfolgen, die auch die Profession selbst anlegt: Qualität und Umfang der Datenerhebung, Signifikanz der erzielten Ergebnisse, Anzahl und Qualität der Zitationen, hilfsweise Reputation der Autoren und des Journals, in dem veröffentlicht wurde (in der Hoffnung auf besonders scharfe Reviewer und hohe Ablehnungsquoten). Interessenkonflikte müssen angegeben werden, damit Rezipienten der Arbeit sich ein Bild machen können. Wenn sie in der Arbeit angegeben werden, können wir sie auch angeben, vor allem dann, wenn das auch andernorts schon problematisiert worden ist. Das war´s dann auch. Hier gelten dieselben Standards, die für wissenschaftliches Arbeiten überall und in allen Fachbereichen gelten. Welche Meinung wir selbst in der Sache haben, ist de facto irrelevant. Der Artikel ist dann gut, wenn beim Lesen nicht erkennbar ist, ob er von einem Befürworter oder einem Kritiker der Streitfrage geschrieben worden ist.--Meloe (Diskussion) 08:29, 7. Mai 2024 (CEST)
der im Artikel zu belegende Satz lautet "In vielen anderen Fällen, insbesondere bei Fällen erhöhter Wintersterblichkeit, als Syndrom auch als colony collapse disorder, meist abgekürzt CCD, bezeichnet, konnten alleinige Ursachen bisher wissenschaftlich nicht belegt werden. Vielmehr besteht weiterer Forschungsbedarf hinsichtlich der Kombination mehrerer Faktoren." Nach Prüfung hätten wir da eine reiche Auswahl an Belegen und wären nicht auf die bemängelten angewiesen. Insbesondere git es sowohl aktuellere als auch höherwertige. Für die USA als Ursprung der CCD-Debatte etwa Insolia et al 2022 (in scientific reports, open access, doi:10.1038/s41598-022-24946-4), zwei Reviews von Hristov et al. (vetinary sciences 2020, doi:10.3390/vetsci7040166, Sociobiology 2021, doi:10.13102/sociobiology.v68i1.5851), Ein Buchkapitel von 2021 (Colony Collapse Disorder and Honey Bee Health, in Honey Bee Medicine for the Veterinary Practitioner, Wiley 2021, ISBN 978-1-119-58337-0). Gut belegt sind subletale Effekte von Neonicotinoiden und anderen Pestiziden, meist wirksam in Kombination mit weiteren Faktoren wie diversen Parasiten und Krankheitserregern. Das ist im Artikel erwähnt, aber nicht mehr übermäßig aktuell. Wie so viele andere veraltet er eben vor sich hin. Gegen einen Austausch der Belege, um diese Debatte abzukürzen, hätte ich an der Stelle nichts einzuwenden.--Meloe (Diskussion) 18:18, 7. Mai 2024 (CEST)
- Ich habe die genannten Quellen in den Artikel eingearbeitet. Danke für die konstruktive Diskussion. --CharmerOl (Diskussion) 19:44, 7. Mai 2024 (CEST)
Überarbeitung des Abschnitts "Befall durch die Varroamilbe"
[Quelltext bearbeiten]Der Abschnitt beginnt zu überzeugt damit, dass "die Hauptursache des Bienensterbens in Deutschland und der Schweiz ist...", zumal die Quelle, wie später ausgeführt, nicht frei von Interessenkonflikten ist. Auch finde ich es merkwürdig, dass man, kaum dass man erläutert hat, dass die Varroamilbe klar die Hauptursache ist und Pestizide und Nosema "kaum ins Gewicht fallen", fast beiläufig erwähnt, dass die Politik mit einem "Verbot bestimmter Pestizide im Freiland" reagiert hat. Nur um dann weiterzumachen, dass die "Varroa destructor – ... mit Abstand die wichtigste Verursacherin des Bienensterbens" sei.
Auch andere Abschnitte enthalten Reaktionen der Politik. Dewegen würde ich gerne die Reaktion der Politik auf das Bienensterben gerne in einen eigenen Abschnitt verschieben und den Abschnitt "Befall durch die Varroamilbe" umformulieren und die Sponsoren der Studie nach vorne stellen um die Aussage besser einordnen zu können und keinen falschen Eindruck zu erwecken. Außerdem würde ich gerne eine Quelle zur Stellungnahme des BUND hinzufügen, die auf den UNEP-Bericht verweist, und diesen Bericht ebenfalls als Quelle angeben. Zudem würde ich gerne Zitate zu den Quellen hinzufügen.
So sieht mein Vorschlag für eine Überarbeitung aus:
Befall durch die Varroamilbe
[Quelltext bearbeiten]Laut einer Studie, die zu 50 % von BASF, Bayer und Syngenta finanziert wurde, ist die Hauptursache des Bienensterbens in Deutschland und der Schweiz die Varroose, also der Befall der Bienenvölker durch die Varroamilbe. Der Parasit Nosema, Pflanzenschutzmittelrückstände und andere vermutete Ursachen fielen nach den Ergebnissen der Anfang 2011 veröffentlichten Langzeitstudie „Deutsches Bienen-Monitoring“[1][2], die von der Arbeitsgemeinschaft der Institute für Bienenforschung koordiniert wurde, dagegen kaum ins Gewicht. Die Autoren betonen, dass die Ergebnisse der Langzeitanalyse auf andere Regionen Europas und möglicherweise Teile Nordamerikas übertragbar sind. Allerdings wurde die direkte Wirkung von Pestiziden in dieser Studie nicht untersucht.
Diese finanzielle Beteiligung hat bei einigen Umweltschützern wie dem Naturschutzbund Deutschland (NABU)[3] und dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)[4] sowie bei Imkern Bedenken hinsichtlich der Unabhängigkeit und Objektivität der Ergebnisse geweckt. In der Kritik wird auf den UNEP-Bericht[5] verwiesen, der die Hauptursache bei den Pestiziden sieht.
Reaktion der Politik
[Quelltext bearbeiten]Mehrere wissenschaftliche Studien und Bewertungen der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) haben gezeigt, dass Neonikotinoide eine erhebliche Bedrohung für Bienen darstellen. Neonikotinoide, eine Klasse von Insektiziden, wirken auf das zentrale Nervensystem von Insekten und führen zu einer Beeinträchtigung der Navigationsfähigkeit[6], verminderten Fortpflanzungserfolgen[7] und erhöhten Sterblichkeitsraten bei Bienen[8][9].
Im Jahr 2018 führten diese wissenschaftlichen Erkenntnisse zu einer Abstimmung der EU-Mitgliedsstaaten, die ein umfassendes Verbot der Verwendung dieser Neonikotinoide im Freiland zur Folge hatte. Dies sollte dazu beitragen, die Gesundheit der Bienenpopulationen zu schützen und das Bienensterben zu vermindern. Die Entscheidung basierte auf den Empfehlungen der Europäischen Kommission, die sich auf die umfangreichen Bewertungen und Berichte der EFSA stützte[10].
Weitere unabhängige Studien unterstützen diese Ergebnisse, indem sie zeigen, dass Neonikotinoide das Immunsystem der Bienen schwächen[11] und sie anfälliger für Krankheiten und Parasiten wie die Varroamilbe machen[12]. --CharmerOl (Diskussion) 20:15, 17. Mai 2024 (CEST)
- ↑ Hauptursache für das große Bienensterben gefunden in: Welt Online vom 24. März 2011.
- ↑ Volk der Bienen, quo vadis? in: faz.net vom 6. April 2011.
- ↑ NABU und BUND kritisieren Bienenmonitoring. ( vom 4. März 2015 im Internet Archive) Pressemitteilung des BUND vom 25. Januar 2011, abgerufen am 14. April 2024.
- ↑ Das große Bienenvölkersterben – was haben Pestizide damit zu tun? In: Umweltgifte: Gefahren für die Natur. (bund.net): „Pestizide spielen dabei auf jeden Fall eine entscheidende Rolle, wie ein Bericht des UN-Umweltprogramms UNEP von 2011 festgestellt hat.“
- ↑ Achim Steiner: Humans must change behaviour to save bees, vital for food production – UN report. In: SDG Knowledge Hub. 10. März 2011, abgerufen am 17. Mai 2024: „The potentially disastrous decline in bees, a vital pollinating element in food production for the growing global population, is likely to continue unless humans profoundly change their ways, from the use of insecticides to air pollution.“
- ↑ M. Henry: A Common Pesticide Decreases Foraging Success and Survival in Honey Bees. In: Science. 336. Jahrgang, Nr. 6079, 2012, S. 348–350, doi:10.1126/science.1215039, PMID 22461498 (englisch): “Neonicotinoids impair navigation skills of honey bees, affecting their ability to return to the hive.”
- ↑ G.R. Williams: Neonicotinoid pesticides severely affect honey bee queens. In: Scientific Reports. 5. Jahrgang, 2015, S. 14621, doi:10.1038/srep14621 (englisch): “Exposure to neonicotinoids results in reduced reproductive success in honey bee queens.”
- ↑ F. Sánchez-Bayo: Are bee diseases linked to pesticides? - A brief review. In: Environment International. 89-90. Jahrgang, 2016, S. 7–11, doi:10.1016/j.envint.2016.01.009 (englisch): “Neonicotinoid exposure is correlated with increased mortality in honey bee populations.”
- ↑ EFSA: Neonicotinoids: risks to bees confirmed. In: EFSA. 28. Februar 2018, abgerufen am 17. Mai 2024 (englisch): „The assessment confirmed that neonicotinoids pose a high risk to bee health.“
- ↑ The Scientist: EU States Vote to Ban Neonicotinoids. In: The Scientist. 27. April 2018, abgerufen am 17. Mai 2024 (englisch): „EU states voted for a near-total ban of neonicotinoids on outdoor crops.“
- ↑ G. Di Prisco: Neonicotinoid clothianidin adversely affects insect immunity and promotes replication of a viral pathogen in honey bees. In: Proceedings of the National Academy of Sciences. 110. Jahrgang, Nr. 46, 2013, S. 18466–18471, doi:10.1073/pnas.1314923110 (englisch): “Clothianidin weakens honey bee immune responses, increasing vulnerability to viral infections.”
- ↑ V. Doublet: Bee viruses: routes of infection in Hymenoptera. In: Frontiers in Microbiology. 6. Jahrgang, 2015, S. 516, doi:10.3389/fmicb.2015.00516 (englisch): “Neonicotinoid exposure increases susceptibility to Varroa mite infestation and viral infections in honey bees.”
- Damit, dass der Abschnitt überarbeitet gehört, hast Du völlig recht. Allerdings ist Dein Textvorschlag in meinen Augen keine Verbesserung. Zu dem Thema wurde seit 2011 umfassend weiter publiziert, es gibt neue Erkenntnisse. Auch das Deutsche Bienemonitoring läuft weiter. Die Kontroverse von 2011 ist Schnee von gestern. Einen Abschnitt mit "laut einer Studie" zu beginnen und dann die Studie nicht zu zitieren ist extrem schlechter Stil. Und warum führst Du wissenschaftliche Studien unter der Überschrift "Reaktion der Politik" ein? Mein Vorschlag wäre, den Abschnitt anhand aktueller Reviewquellen komplett neu zu schreiben. Das Rumfrickeln an Meinungsstreitigkeiten von anno dunnemals bringt uns nicht weiter. Soweit eine Einflussnahme der chemischen Industrie im Artikel thematisiert werden soll, braucht es valide Reviewquellen (d.h. keine Meinungsbeiträge der Parteien selbst), die genau das thematisieren. Ansonsten können wir uns unseren Teil denken. Wenn eine Studie umstritten ist, wir sie aber dennoch im Artikel haben wollen (und nicht einfach kommentarlos rauspflegen), gehört erst deren Aussage referiert und dann die Kritik daran, mit Standpunktzuweisung. Wir selbst sollen dort weder kritisieren (auch nicht indirekt) noch loben. Wir sollen referieren.--Meloe (Diskussion) 08:48, 18. Mai 2024 (CEST)
- Mein Verdacht, dass es gar nicht um Verbesserung selbst geht, sondern darum, "unbequeme" Faktoren kleinzureden (Varroamilbe), hat sich bestätigt.
- Um so verwunderlicher ist es, dass Meloe doch oben Reviews angegeben hatte, die du - um unbeliebte Quellen zu löschen - mit Freude akzeptiert, aber überhaupt nicht gelesen hattest. Dort steht bei z. B. doi:10.3390/vetsci7040166 doch extra der schädliche Einfluss solcher parasitärer Milben und anderer Faktoren drinnen. Im Grunde möchtest du eher die biased Positionen von BUND puschen, die natürlich alles bei den Pestiziden sehen. Dass Neonikotinoide gefährlich sind, ist unbestritten, aber eben nicht der einzige Faktor und nicht einmal der Hauptfaktor. --Julius Senegal (Diskussion) 10:29, 18. Mai 2024 (CEST)
- PS: Im Bienenmonitor steht sogar explizit: Der potentielle negative Effekt von Pflanzenschutzmittelwirkstoffen für die Winterverluste bleibt demnach hinter denen der Auswirkungen der Varroa-Milbe und assoziierten Virusinfektionen zurück.. --Julius Senegal (Diskussion) 11:02, 18. Mai 2024 (CEST)
Die Varroamilbe war (zumindest in DACH) nur zu Beginn des Auftretens eine Gefahr für die Bestände der Honigbiene, weil etliche Imker sich der Gefahr nicht bewusst waren, oder sie ignorierte. Mittlerweile ist sie imkertechnisch kaum noch ein Problem, sondern benötigt Arbeitszeit und Aufmerksamkeit.. Die Bekämpfung mit Ameisensäure und Oxalsäure im Stock, oder mit Milchsäure bei brutfreien Ablegern und das Anlegen von Drohnenbrut hat sich bewährt und ist etabliert. Da würde ich bei Bedarf Berichte aus Imkerkreisen einbauen, wenn es diese Referenzen nicht schon längst gibt. --Elrond (Diskussion) 14:03, 18. Mai 2024 (CEST)
- Das widerspricht aber dem Bienenmonitor, siehe oben. --Julius Senegal (Diskussion) 14:37, 18. Mai 2024 (CEST)
- Was liest Du in diesem Monitor? --Elrond (Diskussion) 15:37, 18. Mai 2024 (CEST)
- Klick.
- Dass die Milbe "anfangs" ein größeres Problem war, mag sein. Es ist aber keineswegs so, dass jetzt alles in Ordnung wäre. --Julius Senegal (Diskussion) 19:42, 18. Mai 2024 (CEST)
- Ob Varroa ein Problem ist oder nicht, liegt ausschließlich am Imker. Wer mit der Vorsorge und Durchführung der Maßnahmen konsequent ist, hat in aller Regel keine Probleme, ist er nachlässig dann kann es Probleme bis zum Absterben des Volkes geben. Bislang ist mir noch kein Volk kaputt gegangen und bei meinen Imkerkollegen ist es auch so. Einflüsse von außen sind mithin sekundär. Es gibt zwar so gut wie kein Volk, das keine Varroas hat, aber mit Disziplin lässt sich das gut beherrschen. Das alles ist eine völlig andere Situation als bei Insektiziden & Co, wo der Imker keinen Einfluss hat. --Elrond (Diskussion) 20:18, 18. Mai 2024 (CEST)
- Die Milben wurden eingeschleppt (darauf hatten Imker keinen Einfluss) und sind seit Jahrzehnten ein ständiges Problem, das nur durch konsequente Maßnahmen in Schach gehalten werden kann. "Der Imker hat nicht alles gegeben" bringt der Biene wenig. Und trotzdem spielen zumindest in Deutschland "Insektizide & Co" gegenüber Milbe und Viren eine untergeordnete Rolle gemäß einer Organisation, die Berichte aus Imkerkreisen nutzt.
- So oder so gibt es eben mehrere Faktoren, die zum Bienensterben beitragen. --Julius Senegal (Diskussion) 22:42, 19. Mai 2024 (CEST)
- Bleiben wir beim Problem. Die Milben sind da, aber das ist Geschichte. Aber sie lassen sich, zwar mit Aufwand, ausreichend gut beherrschen, sind also nur ein Problem, wenn der Imker es zu einem Problem werden lässt. Daher hat er sehr wohl einen Einfluss auf dieses Problem,, einen entscheidenden sogar. Auf den Einsatz von diversen -ziden haben Imker so gut wie keinen Einfluss, außer den als mündiger Bürger, der deren Einsatz kritisch sehen und reguliert wissen möchten. Insektizide werden entwickelt, um Insekten zu schädigen, sonst wären sie keine "guten", effektive Produkte. Bienen sind Insekten daher.... Das wiederum ist für Bienen (und Wildinsekten) und Imker ein Problem. --Elrond (Diskussion) 23:55, 19. Mai 2024 (CEST)
- Ob Varroa ein Problem ist oder nicht, liegt ausschließlich am Imker. Wer mit der Vorsorge und Durchführung der Maßnahmen konsequent ist, hat in aller Regel keine Probleme, ist er nachlässig dann kann es Probleme bis zum Absterben des Volkes geben. Bislang ist mir noch kein Volk kaputt gegangen und bei meinen Imkerkollegen ist es auch so. Einflüsse von außen sind mithin sekundär. Es gibt zwar so gut wie kein Volk, das keine Varroas hat, aber mit Disziplin lässt sich das gut beherrschen. Das alles ist eine völlig andere Situation als bei Insektiziden & Co, wo der Imker keinen Einfluss hat. --Elrond (Diskussion) 20:18, 18. Mai 2024 (CEST)
- Was liest Du in diesem Monitor? --Elrond (Diskussion) 15:37, 18. Mai 2024 (CEST)