Diskussion:Big Freeze

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Kuebi in Abschnitt Wilde Spekulationen
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Entropie verringern???

[Quelltext bearbeiten]

Hallo, der letzte Satz wirkt auf mich etwas merkwürdig. Meines Wissens ist auch für kollabierte Sterne (im Extremfall Schwarze Löcher) der zweite Hauptsatz der Thermodynamik gültig, wenn man die Entropie „richtig“ definiert (wenn nicht, bastel' ich mir gleich morgen aus einem schwarzen Loch ein Perpetuum Mobile ;-)). --Simon-Martin 18:34, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten


-Hallo, sorry für die sehr späte Antwort ; ) Die Info habe ich aus 'Statistische Mechanik' von Schwabl, Springer 2004. Als Quelle für den Punkt der negativen spezifischen Wärme wird ausserdem angegeben: J. Messer, Lecture Notes in physics 147 (1981); P. Hertel and W. Thirring, Ann. Phys. (N.Y.) 63 , 520 (1971) Ich bin allerdings wahrlich kein Experte auf dem Gebiet - hatte mich beim Lesen des Artikels blos an StaMe erinnert und das deshalb eingefügt, da es allgemein wohl eher unbekkant ist? (nicht signierter Beitrag von Thukydides (Diskussion | Beiträge) 15:01, 6. Okt. 2007‎)

Widerlegung des Wärmetods

[Quelltext bearbeiten]

Das Universum ist zwar ein abgeschlossenes System, aber es breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus... Damit kann es keinen Wärmetod sterben! --Nihillis 01:37, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hurra, wir sind unsterblich ;-) Jetzt brauchen wir nur noch eine wissenschaftliche Publikation, die das bestätigt. --Simon-Martin 09:41, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Aeh, ich musste da einfach den Artikel richtig stellen. Ich haette gerne noch mehr richtig gestellt, aber ich habe atok keine Quellen parad und so habe ich nur das offensichtliche dazugeschrieben. Aber wie oben gesagt, dehnt sich das Universum (mit ueberlichtgeschwindigkeit!) aus (uebrigens, ein fuer alle mal ist es geklaert, es muss sich bis in alle ewigkeiten ausdehnen.) Der Waerme tot ist einfach ein ueberhohlte Weltanschauung aus den 80gern oder so. Zumindest bekomm ich das so in meinen Physik studium vermittelt--84.58.129.140 18:42, 4. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Möchte da gerne anschließen. Zitat: "Weitgehend gilt das Modell des Wärmetodes aus Sicht der heutigen Physik als überholt"

Kann das jemand a) ausreichend b) für die Mehrzahl der Wikipedialeser verständlich begründen ??? Mag sein das dem so ist (ich zweifle da noch, bin aber evt. nicht auf dem neuesten Stand). Wenn es an einer Uni gelehrt wird, wäre interessant ob es sich um die favorisierte Sichtweise der betreffenden Dozenten handelt oder ob es wirklich in der breiten Wissenschaftsgemeinschaft akzeptiert ist. Gibt es hier evt. wiederstreitende Positionen ? Wenn ja, sollten die umbedingt dargelegt werden. Aber den Satz, so wie er gegenwärtig hiert steht unbegründet stehen zu lassen, ist zu wenig !

Danke für Ergänzungen !!! (nicht signierter Beitrag von 92.76.151.153 (Diskussion | Beiträge) 14:45, 21. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Ich bin gerade zu faul den artikel wieder zu richtig zu stellen, nur um festzustellen, das irgentjemand wider die richtigstellung rausnimmt. Aber ich erklaere es gerne umgangssprachlich hier auf der diskusionsseite. Und das ist der stand des standertmodells der physik und nicht nur die ansicht meines profs. Also erstmal der entropie erhalt (Okay, gebs zu ist ein stark vereinfachtes beispiel, und eine moeglichst einfache erklaerung). Wir nehmen an, das wir eine abgeschlossene Schachtel (ohne energieaustausch nach aussenhin) haben, in denen sich drei objekte in gleicher entfernug befinden. Der erste Gedanke waere, dass, wenn zwei objekte sich naeher kommen, das gegen die entropie verstossen wuerde. Dies ist aber nicht der fall, wenn das dritte objekt sich entfernt, da die Entropie als durchschnittliche gleichverteilung definirt wird. Also halten wir erstmal fest, dass bis in alle ewigkeit sich super sternehaufen bilden duerfen, ohne gegen den entropie erhalt zu verstosen, wenn die voids dazwischen groeser werden. Und dann gibt es noch die Anziehungskraft. die anziehungskraft sorgt dafuer, das der raum zwischen 'benachtbarten' massen nicht groser wird. Der Abstand zwischen erde und sonne bleibt trotz ausdehenenden universum konstant. Nun haben wir festgestellt, das sich unser universum mit (ueber)Lichtgeschwindigkeit ausdehnt. Also entfernen weit entfernte Objekte so schnell, dass es fuer uns unmoeglich ist, den abstand zu verringern. und damit ist der entropie erhalt gesichert ist. Stellen wir uns eine verbrennende sonne da. Sie schleudert viel gas und 'metalle' in die galaxie und ein nebel ensteht. nun sorgt aber die schwerkraft dafuer, das erstmal das gas in unserer galaxie bleibt und zweitens, das sich die atome wieder anziehen und eine neue Sonne entsteht. Man kann das beispiel auch mit galaxien machen oder anderen gebilden. Der Punkt ist der, das die schwerkraft dafuer sorgt, das benachtbarte massen benachtbart bleiben. Und man mus energie hineinstecken um sie zu trennen. Hieraus kann man nun rueckschliesen, dass irgentwann alle masse sich wieder anzieht und das universum in sich zusammenfaellt. Die idea gab es ungefahr zeitgleich wie die des waerme tods wurde aber auch verworfen. Nun sorg ausdehnung und anziehung fuer ein ewigen kreislauf. Gehen wir zum anfang des Universums. Es gibt irsinig viele teilchen, welche voellig gleichmaesig im ausdehnenden raum verteilt sind. Wenn der raum sich nicht ausdehnen wuerde, wuerde dieses system schon den waerme tot erlebt haben. Nun sind zwei teile rein zufaellig dicht genug um eine groeser anziehung zu verspueren. wegen des ausdehnungsprozesses entfernen sie sich von allen anderen teilchen. Sprich die Anziehungskraefte der teilchen drumherum auf unsere zwei teilchen wird weniger, also steigt die kraft zwischen den zwei Teilchen Das ist was (stark vereinfacht) am anfang unseres Universums passirte und aus einem perfekten gleichgewicht dank der ausdehnug teilchen haeufungen ermoeglichte. Man kan teilchen auch durch sonnensysteme oder galaxieen ersetzen, das grundprinzip bleibt gleich. Und es gibt auch nicht den geringsten hinweis, das sich das je anderen wird. Die anschauung, welche zum waere tot gef[hrt hat ist heute einfach uebrhohlt und sogar wiederlegt, da wir ausrechnen koennen, das das universum sich bis in alle ewigkeit ausdehnen wird, aber die schwerkraft gros genug ist, das fuer immer galaxien enstehen. so genug--84.58.134.140 17:45, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

  • naja, ... als "Physikstudent" hat man es wahrscheinlich nicht so nötig mit der Rechtschreibung... Zum Inhalt Deines Postings: Was Du da schreibst ist unpräzise, teilweise falsch bzw überholt und insgesamt nicht mehr als eine Ansammlung von Allgemeinplätzen. Nicht sehr wissenschaftlich für einen Studenten! MfG AuchEinPhysikStudent --89.58.156.23 21:52, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ich glaube, dass der Verfasser der Begründung gegen den Wärmetod nur einfach kein Deutsch-Muttersprachler ist. Von daher geht dein Vorwurf, sich nicht an die Rechtschreibung (welche ist nun gerade mal wieder gültig?) gehhalten zu haben ziemlich ins LEERE...-- 92.78.65.79 02:50, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Selbst ein Nicht-Muttersprachler sollte sich Grundkenntnisse der deutschen Rechtschreibung aneignen, wenn er in Deutschland studiert. Seine Fehler lassen sich auch nicht mit den vergleichsweise geringfügigen Regeländerungen der letzten Jahre entschuldigen. Als Physiker muss ich feststellen, dass das inhaltliche Niveau seiner "Begründung" seinem sprachlichen Niveau entspricht. Allein der letzte Satz ist offensichtlich widersinnig: "[…] da wir ausrechnen koennen, das das universum sich bis in alle ewigkeit ausdehnen wird, aber die schwerkraft gros genug ist, das fuer immer galaxien enstehen." Ich hoffe nicht, dass ihm solche Behauptungen tatsächlich in seinem Physikstudium vermittelt werden!
DIBA--176.94.44.42 13:19, 29. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Um Himmels Willen. Man muss das nicht derart herablassend formulieren. Das sage ich als Unbeteiligter. Die Tatsache, dass er keine Umlaute schreibt, gibt eigentlich schon den Hinweis, dass er keine deutsche Tastatur vor sicht hat und mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit eine amerikanische oder asiatische Tastatur nutzt. Er hat sich die Sprache wohl soweit angeeignet, um soweit über Physik diskutieren zu können bis seinen Diskussionsgegnern als Hauptargument die Rechtschreibung seines Gegenspielers bleibt. MfG ein Medizinstudent, da es hier ja üblich ist, seinen Studiengang heraushängen zu lassen. 46.5.45.128 15:06, 21. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

en:wiki

[Quelltext bearbeiten]

am besten sollte der englische Artikel übersetzt werden--92.205.34.36 17:19, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Big Chill vs. Big Whimper

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe in einer Quelle den Begriff „Big Whimper“ für diesen Sachverhalt gefunden: Das Ende des Universums. Die 3 Wege in die Dunkelheit. Gibt es einen Unterschied zwischen Big Chill und Big Whimper oder sind das zwei Benennungen für denselben Sachverhalt?--Einar Moses Wohltun (Diskussion) 08:16, 5. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Im Artikel zu Big Rip geistert außerdem noch die Benennung Big Freeze herum, die offenbar ebenfalls für dieselbe Definition verwendet wird. Sind das drei Synonyme?--188.103.151.35 09:46, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ja, das sind drei Synonyme.
DIBA--176.94.44.42 12:57, 29. Mai 2013 (CEST)Beantworten
In Folgendem Artikel werden Big Whimper und Big Freeze als zwei verschiedene Szenarien beschrieben: Rüdiger Vaas in Bild der Wissenschaft: DAS ENDE DER ZUKUNFT. Ausgabe: 1/2012, Seite 46 - Leben & Umwelt. Online abrufbar unter http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/heftarchiv/index2.php?object_id=32847653 (Stand: 23.01.2014)--Einar Moses Wohltun (Diskussion) 09:16, 23. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Wärmetod und Big Freeze

[Quelltext bearbeiten]

Wie kommt es zu den paradoxen Bezeichnungen Wärmetod un Big Freeze ??

Und im übrigen dürfte doch die Unvermeidbarkeit des Weltuntergangs kosmologisch wesentlich leichter durch ein tödliches Ansteigen der Erdtemperatur auf über 30°C in den nächsten 900Mio Jahren durch die steigende Strahlungsintensität der Sonne (bzw. auf über 100% in 2Mrd.Jahren) zu erklären sein. --Lorenzo (Diskussion) 00:04, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Wärmetod bezieht sich darauf, dass die Wärme durch Zerfall von Protonen und Ausdünnen der Strahlung ausgelöscht wird. Wenn sie fehlt, gefriert alles andere sinnbildlich. Im Gegensatz zum Kältetod bezieht sich die Wärme in diesem Wort nicht auf die Ursache des Todes, sondern auf das betroffene Objekt – also nicht „Tod durch Wärme“, sondern „Tod der Wärme“. Außerdem geht es hier um das zeitliche Ende des Universums, nicht um das Ende der Erde als natürliches Habitat der Menschheit oder irdischen Lebens. Das Ende der Erde findet nach der These vom Wärmetod viel früher statt. Der Weltuntergang bezieht sich somit auch auf das zeitliche Ende aller möglichen Habitate im Universum, wenn man annimmt, dass es im Universum neben der Erde andere Habitate gibt, auf die irdische Wesen vor dem Ende der Erde ausweichen können.
Vielleicht sollte man den Artikel so erweitern, dass der Teil, der sich auf den Wärmetod des Universums bezieht, auch von Lesern verstanden wird, die sich nicht mit Physik auskennen (wozu ich mich übrigens selbst zähle). Ich finde folgende Beschreibung anschaulicher: Big Rip – Alternativen.--Einar Moses Wohltun (Diskussion) 14:33, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Lorenzo, ich habe gesehen, dass du mittlerweile in der Redaktion Physik darüber eine Diskussion dazu angeregt hast, wie man die Begriffe Big Rip, Big Freeze usw. übersichtlich aufführen kann: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redaktion_Physik/Qualit%C3%A4tssicherung#Big_Rip. Gute Idee. --Einar Moses Wohltun (Diskussion) 12:43, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Leben?

[Quelltext bearbeiten]

Was genau ist hier mit Leben gemeint? Strebt das biologische Leben nicht entgegengesetzt nach höherer Ordnung?--178.25.38.165 04:57, 14. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

"Nach dem gegenwärtigen Stand der Physik ist allerdings offen, ob das Universum ein abgeschlossenes System ist. "

[Quelltext bearbeiten]

Scheint mir falsch zu sein. Nach meiner Wahrnehmung ist es unstreitig, dass das Universum ein abgeschlossenes System ist.

--Karl-Hagemann (Diskussion) 17:42, 2. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wilde Spekulationen

[Quelltext bearbeiten]

Nur etwa 5 % des Universums bestehen offensichtlich aus der Materie, von der wir wenigstens etwas Ahnung haben. Wobei wir noch nicht einmal wissen, ob Protonen stabil sind. Von 95 % wissen wir schlichtweg gar nichts, aber es werden wilde Spekulationen angestellt, was in 10100+ Jahren so passieren könnte. Sorry, bei allem Respekt, das kann ich nicht Ernst nehmen.--Kuebi [ · Δ] 19:58, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten