Diskussion:Bill Evans (Pianist)
Erste Diskussionen ab 2006
[Quelltext bearbeiten]Der Pianist Bill Evans ist um Einiges berühmter als der Saxophonist, wenn man schon zuerst den Saxophonisten findet, kann man ihn nicht unter Bill Evans (Jazzsaxophonist) oder (Jazz- und Popsaxophonist) ablegen?
Ich würde sagen, so ist es besser. Ich wollte eigentlich was über den Pianisten nachschlagen, bin aber durch diesen Artikel auf Bill Evans, den Saxophonisten gestoßen, und habe eine neue Vorliebe für den Jazz entdeckt! Solange dies ein Einzelfall bleibt, schadet es nicht. Jeder kann durch nur einen zusätzlichen Klick zu dem Pianisten kommen und der Saxophonist wird nicht in den Hintergrund gerückt. Ich find es eine schöne Lösung.
Ich denke, simples "Bill Evans (Saxophonist)" genügt. - Fred -- 193.174.89.29 19:11, 4. Mai 2006 (CEST)
"Evans Vater war Alkoholiker und hatte Vorfahren aus Wales" lässt einerseits vermuten, Alkoholiker sei ein Beruf und induziert andererseits, alle Walliser seien Trinker - finde ich ungeschickt formuliert.
Qualität
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel ist noch sehr geprägt von der recht spontanten Entstehung durch große Verehrer. Ich bitte deshalb um Verständnis, wenn bei einer Überarbeitung (zu der ich herzlich einlade) etwas von dem, was hier steht, verschwindet. Bertz 16:02, 8. Apr 2006 (CEST)
z.B.: 1962 gründet er auch ein neues Trio mit dem Bassisten Chuck Israels (erste Aufnahme 1962 Moonbeams, mit dem Track „Re: Person I Knew“ als Anagramm auf LaFaro. Den Menschen möcht ich sehen der aus Scott LaFaro das Anagram "Re: Person i knew" hinkriegt^^ in Wirklichkeit ist es wohl eher ein Anagram auf den Produzenten und langjährigen Freund "Orrin Keepnews" felixhubert
- Ja, lustig. --Room 608 02:56, 17. Aug. 2007 (CEST)
Wieso findet man in dem ganzen Artikel eigentlich die Fotos von allen Menschen, mit denen Bill Evans zu tun hatte, aber keins von ihm selbst? --anonym, 27.08.2010 (nicht signierter Beitrag von 188.103.158.178 (Diskussion) 17:17, 27. Aug. 2010 (CEST))
- Wenn kein Foto unter einer freien Lizenz vorhanden ist, können wir es auch nicht verwenden. Um den Artikel zu keiner Bleiwüste werden zu lassen, hat sich der Hauptautor dieses Artikel dazu entschlossen, zumindest Fotos von Wegbegleitern u.a. einzustellen, bei denen lizenzrechtlich keine Bedenken bestehen. --Marcus Schätzle 20:57, 27. Aug. 2010 (CEST)
Typo
[Quelltext bearbeiten]Ich fänds nett, wenn bei Diskographien mal ein leseergonomischer Standard käme, zum Bleistift, wie ich (Angeber!) ihn bei Gil Evans verwendet habe: Bullet / Jahr / Album- (oder Buch-) Titel in kursiv, nicht fett oder blau-rot / ... danach in mitoderohne Klammern, Semikola oder was immer die freundlichen detaillierteren Angaben. - Fred -- 193.174.89.29 19:11, 4. Mai 2006 (CEST)
- Das könnte man aufgreifen, obwohl ich die Gil Evans Diskografie doch zu spartanisch finde. ---Room 608 02:58, 17. Aug. 2007 (CEST)
Bill Evans voicing
[Quelltext bearbeiten]Im Konservatorium hab ich mal was von einem Bill-Evans voicing gehört. Ein Akkord, den Bill Evans "erfunden" haben soll, und der heutzutage im Jazz (besonders in der Improvisationsbegleitung durch die linke Hand am Piano) verbreitet ist. Der Akkord besteht aus der Terz, Septime, None, und Tredezime .. realtiv zum Grundton gesehen und natürlich eng beeinander gespielt. Von C ausgehend wäre das also C (Grundton, wird nicht gespielt) - E - A - Bb - D. Das dumme ist nur, dass ich keine Quelle für das habe, allerdings habe ich in gängigen Harmoniebüchern diesen Akkord auch nicht gefunden (was auf eine Spezialität hinweisen könnte). Wär toll, wenn jemand der mehr dazu weiß, das mal aufklären könnte.
-- Stefan, 01:44, 09.10.2007 (CET)
- Hab ich auch schon mal gehört, glaube ich aber nicht. Ich werds mal spielen. Klingts denn nach Evans? --Room 608 21:52, 9. Nov. 2007 (CET)
Dass man ihn in den Harmoniebüchern nicht findet ist auch verständlich, den die Tredezime (oktavierte Sexte) ist der aufgelöste Vorhalt durch die Septime, ein Widerspruch, eine illegitime spannungszerstörende Vorwegnahme, was die Harmonielehre verboten wissen will. Eingesetzt werden solche Akkorde dennoch, es bleibt dann die Frage nach der eigentlichen Funktion jetzt offen.-- Room 608 12:17, 19. Mär. 2010 (CET)
- Ganz nebenbei, Bill Evans spielt wohl nicht nur 9/3 (anders 9/10) und 6/7 Akkorde sondern vielmehr 3/4 bzw 3/11 (sozusagen 10/11) Akkorde. Klingt alles wie unaufgelöstes Tea For Two. ([1]) -- Room 608 00:08, 20. Mär. 2010 (CET)
Einfluss, Stilistik
[Quelltext bearbeiten]Es sagt sich zwar leicht, dass BE mit Chopin zu vergleichen sei, aber faktisch gibt es nicht übermäßig viele Gemeinsamkeiten. Am ehesten noch bei der Agogik, der Vorliebe in entfernten Tonarten herumzustreifen und bei der harmonischen Komplexität. Besonders aber die Einstellung zur Ornamentik, die bei Chopin zentral ist, ist von dem linear spielenden Evans nebensächlich, ebenfalls wie die bei Chopin immer vorhandene theatralisch-dramaturgischen Steigerungen. Reichtum der Harmonik ist bei beiden zu finden, aber bei unvergleichlicher Verschiedenheit. Um Evans Spiel mit dem von Hancock oder Corea zu vergleichen, muss man schon über die gewaltigen Unterschiede hinweg sehen (Details auf Anfrage). Dass Evans eine ausgeprägte und eigenständige linke Hand spielte, heißt noch lange nicht, dass seine Melodik polyphon ist, sondern allenfalls, dass er eine ausgeprägte Phantasie für differenzierte Begleitung hat. In seinen Soli verwendet Evans fast ausnahmelos einen einstimmigen Diskant bei sparsamen Einwürfen von Akkorden der linken (wie es beim Trio-Spiel eben angeraten ist). Akkordische Improvisation (wie bei Shearing oder Peterson) ist bei Evans ausgesprochen selten. --Konrad Stein 23:19, 15. Feb. 2008 (CET)
- Evans spielt doch nur linear, wenn er schlecht drauf war. Im späten Trio geht es schon ziemlich polyrhythmisch ab. Harmonisch komplex sind beide nicht. Waltz for Debby hat nicht mal eine Dominante. Chopin ist doch vielfältig. Du denkst da wohl an die Nocturnes. Ich denke Fantaisie-Impromptu hat doch einiges von Evans. Aber ich gebe Dir Recht, bei dem Vergleich der beiden ist eher die pianistische Vorreiterrolle gemeint, die sie gemeinsam haben. Ich denke beiden gemeinsam ist die Auflösung einer Tonalität, bei Chopin ist die Ornamentik davon Ausdruck, bei Evans eine Art Bitonalität bei unvollständiger Kadenz. Ein Vergleich mit Hancock und Corea ist wirklich an den Haaren herbeigezogen. Also bei Evans kenne ich sehr wohl noch akkordische Melodik, aber ich gebe zu, dass es manchmal motiv- und themenarm zugeht. Prima Verbesserungen. --Room 608 23:33, 15. Feb. 2008 (CET)
- Hallo Engels-Raum, ich fühle mich verstanden. Die fehlende Dominante bei Dame Debby war mir (obgleich ebenfalls grottiger Pianonachahmung huldigend) bisher gar nicht aufgefallen, wohl aber die Neigung den Quintenzirkel subdominantisch (links rum) zu durchqueren, eine Eigenart, die unseren Halbgott Evans mit dem Halbgott Franz Schubert verbindet (das wäre ein Vergleich, der sich fein ausschlachten ließe - aber besser gar nicht anfangen damit - obwohl fruchtbarer als die Zwangsliasion mit Frederic wär es schon). Die harmonische Komplexität sehe ich auch eher in der Simultaneität (dicke Hunde) als in den Kadenzierungen (dann doch meist Sequenzen). Die von Jazz-Ethikern vielbeschworene "Gleichberechtigung aller Tonarten" läßt sich bei bei BE (ebensowenig wie bei den meisten anderen Heroen) denn doch kaum feststellen: öffentlich predigt er Wasser ("ich liebe D-Dur" sagt er gegenüber Dame McPartland), aber heimlich trinkt er Wein (d-moll (oder wie man es nennen will; gäbe noch so 5 bis 9 Bezeichnungsmöglichkeiten)) - zumindest, wenn er Dame Debby spielt, auch wenn er sie gerne breit in einem (dominantischen) A-Dur anhebt. Zur "Auflösung der Tonalität": ich hab manchmal den Eindruck, es werden nur Kadenzstufen ineinander geschoben, gabs schon beim konservativen Mendelssohn, (Venetianische Gondellied (auch d-moll)) wo Dominante und Tonika ineinander gedrückt werden. Ist wie bei den Stabmagneten, wo Süd-und-Nord-Pol zusammengezwungen werden: mit hoher Schwuppdizität schnellt das dann wieder auseinander...
- Ihr --Konrad Stein 01:27, 16. Feb. 2008 (CET)
- Ja, ich wollte mich auch genauer ausdrücken: Abheben auf Tonalität. Wobei es dafür seit 2000 Jahren verschiedene Begriffe gibt. Es gibt eine leider kaputte Veröffentlichung, His last Concert in Germany, dort groovt er wirklich gut.--Room 608 12:56, 16. Feb. 2008 (CET)
Diskografie
[Quelltext bearbeiten]Es gibt noch eine gute Platte: Bill Evans The Tokio Concert mit Eddie Gomez (b) und Marty Morell (dr) aus dem Jahr 1973
Zur Neubearbeitung
[Quelltext bearbeiten]In Klammern ist gesetzt, das Metheny/Mays ihm "September fifteenth" auf As Falls Wichita... widmeten, wieso muss da die Quellenlage geklärt werden? Steht explizit in CD .
- [F: Dann ist es ja OK!]
Dass Waltz for Debby u.a. noch aus seiner "Studierzeit" stammen mag ja sein, aber warum wird seine Lehrerin in Komposition so herausgestellt? Ist doch eigentlich klar, dass sie ihn erstmal beeinflusste (ist sie als Komponistin bekannt?).
- [F: Um dies zu verdeutlichen, wäre ggf noch aus dem Brief Evans´ an sie (→ Petrik, S.13) zu zitieren, in dem es heißt: „Ich bin sicher, dass gerade Sie am College meine größte Inspiration waren,und die Saat der Einsichten, diee Sie gesät haben, hat in der Praxis schon viele Male Früchte getragen.“]
Bei der Würdigung: telepathische Kommunikation... kammermusikalische Dichte stammt noch ganz von den Anfängen von Jesusfreund. Das mit den Arpeggios..., stammt das nicht von dir, Freimut? (du verlangst im Quelltext nach Belegen)
- [F: definitiv nein!] --Claude J 12:09, 5. Mär. 2010 (CET)
Vielleicht sollte mal die Literatur-Ausgangsbasis geklärt werden falls ein Ausbau zu Exzellent vorgesehen ist. Du benutzt den Band aus der Oreos Reihe von Pietrek, [F: Sorry, natürlich Petrik!] den ich nicht kenne; aus anderen Bänden der Reihe habe ich den Eindruck, das die Stärken eindeutig bei Plattenvorstellungen liegen, weniger im Biographischen. Dann gibt’s da noch die Neuauflage des Polillo von Schaal mit einem Kapitel zu Evans. Pieranunzi´s Biographie, die von Pettinger und Billy Taylor Jazz Piano, Lyons The great jazz pianists(ungefähr 10 Seiten, hauptsächlich Interview) gehören wohl zur Standardliteratur. Meiner Meinung nach sollten die (oder einige davon) benutzt werden, falls ein Ausbau zu Exzellenz geplant ist, und außerdem die beiden großen Webseiten von Stevens und Rijneke (in den Weblinks) erstmal systematisch ausgewertet werden. Die Erinnerungen von Chuck Israels sind in Musical Quarterly, Bd.71, 1985, S.109, das Interview mit Morrell hier [[2]] (von den Evans webpages von Jan Stevens, dort auch Interview mit seiner Frau [[3]] u.a.), Marian McPartland s Artikel in ihrem „All in Good Time“ 1987. Gene Lees The Poet: Bill Evans, ist in Robert Gottlieb Reading Jazz nachgedruckt (aus Meet me at Jim and Andys, war Begleittext zur Gesamtausgabe bei Fantasy Rec., Lees war Freund von Evans). Dann Brian Hennessy (ein Freund und Sammler von Evans Material) mit eigener Webseite, auch Bill Evans: a person i knew Jazz Journal International, Bd.38, 1985, S.8. Pieranunzi gibt neben Lees Essay an Homage to Bill Evans von Martin Williams, der Begleittext zur Riverside Gesamtausgabe war, ein Interview für Jazz Hot von 1974 (auch in Buchform erschienen) und das in Len Lyons Buch von 1976, Orrin Keepnews The view from within 1988, Newsletter von Win Hinkle (fortgesetzt in www.billevans.org), Autobiografie von Miles Davis, Buch von Pettinger, Diskografie von Larsen.
Eine Liste der wichtigsten Interviews sollte aufgeführt sein, einige sind online, wie Molde 1980 [[4]], Interview-Zitate auf der niederländ. Webseite zu Evans von Rob Rijneke „Evans Style“, wie dem von John Mehegan 1965, aus dessen Jazz Improvisation oder in dem Buch von Lyons. Da gibt’s auch link auf Interview Evans, Chuck Israels/Larry Bunker mit Lee Tompkins 1965 [[5]] und Hinweis auf DVD mit Diskussion von Evans mit seinem Bruder [[6]]. Es gab auch eine ganze Anzahl Tribute Alben, Liste bei Hennessy [[7]], als Anfang für das Thema Nachwirkung.--Claude J 16:46, 5. Mär. 2010 (CET)
- Ich hab sogar eine von ihm selbst verfasste Linernote, sie ist witzig aber sehr sehr dunkel in ihrer Aussage darüber was denn musiklaisch auf dem Album passiert, aber witzig. Ich glaube das ist bezeichend. -- Room 608 17:10, 5. Mär. 2010 (CET)
- Zu Claude oben: Sehe ich auch so - wäre nur zu klären, wer welche Literatur besitzt. Bei den Weblinks wäre sorgfältig zu prüfen, wo die gehaltvollen Analysen stecken, beim ersten Drüberfliegen vielleicht beim Gruppenimnterview 1965, das weitere Details zur Trio-Konzeption liefern könnte. Aber wir müssen uns auch nicht unter Druck setzen und können das Review entsprechend lang laufen lassen, bis die zugänglichne Stellen abgearbeitet sind. Wichtig ist imho zunächst, dass das Kap. Stil/Bedeutung/Musikalische Analyse in sich stimmig ist.--Freimut Bahlo 17:36, 5. Mär. 2010 (CET)
- Ich selbst habe zur Zeit "griffbereit" Gene Lees Artikel in dem Reader von Gottlieb. Ansonsten einige Kritiken von Whitney Balliett (wie Evans vs. Evans von 1963), und natürlich Liner Notes zu diversen Bill Evans Platten. Wie gesagt, die Webseite von Rijneke (www.billevans.nl) scheint bezüglich Interview Ausschnitten was herzugeben.--Claude J 18:21, 5. Mär. 2010 (CET)
- Nun gut. Das ist ja schon eine gute Grundlage...übrigens tausend dankeschöns für deine Recherchen!! --Freimut Bahlo 18:37, 5. Mär. 2010 (CET)
- Ergänzung:Bei der niederländischen Seite vermisste ich das Eigentliche, nämlich Kommentare zu seiner stilistischen Bedeutung . Interressant aber und ggf verwertbar sind die Ausführungen zu "Piece Piece" (könnte als Beispiel für seine Kompositionskunst ein Unterkapitel werden) und seiner Affinität zur klassischen Musik und zu Glenn Gould. Im biographischen teil sind zu anfang Hinweise seinen klassischen Studien, d.h. mit welchen Komponisten er sich beschäftigte.--Freimut Bahlo 18:56, 5. Mär. 2010 (CET)
- Ich glaube man sollte nicht so sehr auf Vergleichen mit Debussy herumreiten, sondern die Tristano, Konitz Richtung weiterverfolgen, das erscheint mir vielversprechend. Außerdem schrieb ich schon mal, dass er irgendwie ene Affinität zu Woody Herman Musikern hatte, dessen Swing sich von anderem Swing unterscheidet. --
- Hast du für die Herman-Verbindung Belegstellen?--Freimut Bahlo 20:22, 5. Mär. 2010 (CET) nn
- Die Bassiten kammen glaub ich öfters von Herman. Müßte ich recherchieren. --Room 608 17:40, 6. Mär. 2010 (CET)
- Hast du für die Herman-Verbindung Belegstellen?--Freimut Bahlo 20:22, 5. Mär. 2010 (CET) nn
- Ich glaube man sollte nicht so sehr auf Vergleichen mit Debussy herumreiten, sondern die Tristano, Konitz Richtung weiterverfolgen, das erscheint mir vielversprechend. Außerdem schrieb ich schon mal, dass er irgendwie ene Affinität zu Woody Herman Musikern hatte, dessen Swing sich von anderem Swing unterscheidet. --
- Ergänzung:Bei der niederländischen Seite vermisste ich das Eigentliche, nämlich Kommentare zu seiner stilistischen Bedeutung . Interressant aber und ggf verwertbar sind die Ausführungen zu "Piece Piece" (könnte als Beispiel für seine Kompositionskunst ein Unterkapitel werden) und seiner Affinität zur klassischen Musik und zu Glenn Gould. Im biographischen teil sind zu anfang Hinweise seinen klassischen Studien, d.h. mit welchen Komponisten er sich beschäftigte.--Freimut Bahlo 18:56, 5. Mär. 2010 (CET)
- Nun gut. Das ist ja schon eine gute Grundlage...übrigens tausend dankeschöns für deine Recherchen!! --Freimut Bahlo 18:37, 5. Mär. 2010 (CET)
- Ich selbst habe zur Zeit "griffbereit" Gene Lees Artikel in dem Reader von Gottlieb. Ansonsten einige Kritiken von Whitney Balliett (wie Evans vs. Evans von 1963), und natürlich Liner Notes zu diversen Bill Evans Platten. Wie gesagt, die Webseite von Rijneke (www.billevans.nl) scheint bezüglich Interview Ausschnitten was herzugeben.--Claude J 18:21, 5. Mär. 2010 (CET)
Ich schau mal in den Taylor. -- Room 608 18:44, 5. Mär. 2010 (CET)
Schön ist der Hinweis auf seinen besonderen swing, ich glaube sogar, dass er eine ganz eigene Art Polyrhythmik pflegte, so mit LaBarbera. --Room 608 17:40, 6. Mär. 2010 (CET)
Hier ist eine Artikelserie von Pieranunzi zu Evans (4 Teile) [[8]].--Claude J 11:47, 9. Mär. 2010 (CET)
- Der Hiwneis auf die Intimität scheint mir ein wenig übertrieben, ich habe hier Aufnahmen von 1977 bis 1981 und auf allen dreien erscheinen sehr komplexe Stücke teils identisch von Evans gespielt, da er einen anderen Bassisten hat muß seine Einarbeitung der Mitmusiker sehr gut gewesen sein. Und die spontanen Tonartwechsel scheinen dann kein durchgängies Prinzip mehr zu sein. --Room 608 16:09, 9. Mär. 2010 (CET)
Frage zur Einleitung
[Quelltext bearbeiten]Im Moment steht in der Einleitung „Neben Vorbildern wie Lennie Tristano stark geprägt vom europäische Impressionismus Debussys und Ravels brachte Evans eine introvertierte und lyrische Sensibilität in den Jazz.“ Das würde heißen, L. Tristano war ebenfalls vom europäischen Impressionismus geprägt?! Zwar habe ich keine Ahnung von B. Evans und L. Tristano, aber das kommt mir merkwürdig vor. War es eventuell so gemeint: „Stark geprägt von Vorbildern wie Lennie Tristano sowie vom europäischen Impressionismus Debussys und Ravels, brachte Evans eine introvertierte und lyrische Sensibilität in den Jazz.“ Die lyrische Formulierung über den Jazz gefällt mir gut (rein sprachlich, da ich die Musik leider nicht kenne). Mit laienhaftem Gruss --Toni am See 12:30, 6. Mär. 2010 (CET)
- Danke für den Hinweis!! -- OkFreimut Bahlo 13:33, 6. Mär. 2010 (CET)
In der Artikeleinleitung sprachlich nun alles ok. In der Kandidatur am 2. April 2010 wurde wohl versehentlich eine ältere Variante der Einleitung reinkopiert, die weniger gut ist. Gruss --Toni am See 12:08, 2. Apr. 2010 (CEST)
Review-Diskussion 2010
[Quelltext bearbeiten]Der 2004 angelegte Artikel über den Pianisten wurde von Team des Portal:Jazz und mir Anfang 2010 ausgebaut und überarbeitet. Im Review sollen nun letzte Schwachstellen beseitigt werden, um ihn für eine Lesenswert-Kandidatur vorzubereiten. --Freimut Bahlo 10:59, 6. Mär. 2010 (CET)
Hallo Freimuth Bahlo, hier ein paar Anmerkungen. Viele Behauptungen sind unbelegt und lassen sich auch aus dem Kontext des Artikels nicht einfach nachvollziehen (z.B. Nach Erscheinen von Kind of Blue war es für Evans zwingend, dass das Klavier-Trio für ihn die ideale Besetzung für sein kreatives Schaffen war. oder bekam bei Konzerten gelegentlich die Verachtung seiner schwarzen Mitmusiker zu spüren). Die Formulierungen sind nicht immer Wikitauglich (...dieses schmalen, introvertierten und schüchternen Mannes).
- Hallo Linksfuss, genau die von dir angesprochenen Probleme sind u.a. Veranlassung eines Reviews gewesen. Noch viele Stellen müssen belegt werden bzw. weichen, falls sich keine Belegestelle findet oder ausgetauscht werden. Die von dir angespr. Stelle Nach Erscheinen von Kind of Blue war es für Evans zwingend, dass das Klavier-Trio für ihn die ideale Besetzung für sein kreatives Schaffen war. stammt aus Petriks Biographie (wird natürlich nachgeholt!); die nächste von dir zitierte (bekam bei Konzerten gelegentlich die Verachtung seiner schwarzen Mitmusiker zu spüren) ist so eine dieser typischen unbelegten Stellen, die auf den Prüfstand gehören. Ich weiß nur, dass die Davis-Band ein "heißes Pflaster" für den introvertierten weißen Musiker war - einiges kann man auch in der Davis-Autobiographie nachlesen; (MIles: Bill, daher hab ich mitr für dich überlegt, dass du's mit uns allen treiben musst, verstehst du? Bill: Ich hab über das nachgedacht, was du gesagt hast, , aber ich kann's nicht. Ich kann's einfach nicht. Ich möchte, dass alle hier zufrieden und glücklich mit mir sind, aber das kann ich einfach nicht. (S. 306)) es war mir aber zu derbe Kost, könnte höchstens in Fußnoten geparkt werden, um diese obige allg. Aussage zu belegen. Auch die Stelle...dieses schmalen, introvertierten und schüchternen Mannes muss noch belegt werden, dass nicht so schwer sein dürfte, da dies häufig erwähnt wird.--Freimut Bahlo 18:27, 6. Mär. 2010 (CET)
Warum gibt es im Abschnitt Stilistische Betrachtungen nur fette Überschriften und keine echten Unterkapitel?
- Ganz einfach: Ich will damit das Inhaltsverzeichnis nicht noch weiter aufblähen; ist aber - wie alles - Ansichtssache...--Freimut Bahlo 18:27, 6. Mär. 2010 (CET)
Beim Abschnitt Leben wird teilweise temporär gegliedert, dann nach Zusammenarbeit und nach dem Label; eine einheitlichere Gliederung wäre imo besser. Überschriften wie Sein Werk, Sein Einfluss könnten ohne das Sein auskommen.
- Lässt sich sicher noch einiges ändern! Jedoch bildet die Miles Davis-Phase sozusagen einen Einschub in der sog. Riverside-Phase. (wenn ich eine griffigere Bezeichnung wüsste würde ich die Jahre 1957/58 anders bezeichnen und die "Zweite" Riverside-Phase Das Trio mit Scott LaFaro und Paul Motian o.ä. nennen. --Freimut Bahlo 18:27, 6. Mär. 2010 (CET)
Paul Motian ist acht mal verlinkt.
- Wird alles der feinschliff bringen. jedoch sollten so zentrale Musiker wie Motian bei einem so umfangreichen Artikel durchaus öfter verlinkt sein. --Freimut Bahlo 18:27, 6. Mär. 2010 (CET)
Der Abschnitt Musikalische Partner steht imo unintegriert im Artikel. Gruss, Linksfuss 16:48, 6. Mär. 2010 (CET)
- Der Abschnitt war vorher Nur Liste; ich habe ihn erst einmal in eine Fließtext-Form gebracht - Da er Evans# gesamte karrier umspannt, lässt er sich keinesfalls in die Bio integrieren, zumal sich einiges wiederholen würde. Sehen wir ihn als eine praktische Kurzübersicht seines musikalischen Bezugsfeldes - insofern ist die Position zwischen biographischem und stilistischen teil nicht ganz verkehrt (Mein Herzblut hängt nicht daran)--Freimut Bahlo 18:27, 6. Mär. 2010 (CET)
Review von Engelbaet
[Quelltext bearbeiten]Die zusammenfassende Einleitung des Artikels enthält mehrere sonderbare Formulierungen:
- . Er ist „einer der bedeutendsten amerikanischen Jazz-Pianisten des 20. Jahrhunderts.“ Also nur von den amerikanischen Jazzpianisten (zur falschen Durchkopplung will ich mich hier nicht extra äußern)? Welche europäischen, japanischen usw. Jazzpianisten würden wir denn wirklich neben Jelly Roll Morton, James P. Johnson, Earl Hines, Art Tatum, Bill Evans und Cecil Taylor stellen wollen?
- . Im nächsten Satz heißt es: „Bill Evans gilt neben McCoy Tyner als einer der einflussreichsten Pianisten des Modern Jazz.“ Den McCoy Tyner an der Stelle streichen (das halte ich für Theoriebildung; Pianisten wie Monk, Bud Powell, Lennie Tristano oder Horace Silver sind vermutlich einflußreicher als Tyner. Ok
Die Einteilung der Kapitel in der Biographie nach den Schallplattenfirmen ist gewöhnungsbedürftig, da sie auf die Aufnahmen unter eigenem Namen fokussiert (wenigstens in „Die Jahre bei Riverside 1 - 1956-1958“ sind aber andere Aufnahmen essentieller. Aus dem Text wird nicht richtig klar, in welchem der 6 Stücke des Brandeis-Festivals für Third-Stream-Musik Evans „ein bemerkenswertes Solo“ spielte. Ok Im übrigen gibt es da einen Schreibfehler: „Mingus erinnerte sich im August 1947 <sic> an den Pianisten des Schuller-Projektes.“ Ok Ok
Anmerkung eines Flötisten: Es verwundert, dass im Kapitel „Die Verve-Jahre - 1961-1969“ nicht bereits Jeremy Steig genannt wird, sondern erst später, in dem Kapitel „Musikalische Partner“. Das ist irgendwie unlogisch. Das Kapitel „Musikalische Partner“ ist zudem genau das, was Nicht-Jazzer an Jazzfans so hassen: Namedropping, namedropping, namedropping. Einige der Namen sind bereits vorher erwähnt (und doppelt verlinkt); und die anderen Namen lassen sich wohl besser in die Kapitel zuvor einordnen. Das Kapitel sollte ersatzlos aufgelöst werden. Ok (Die Antwort auf die zutreffende Problematisierung durch Linksfuss finde ich als noch nicht endgültig.) Ok
Erst im Kapitel „Die späten Jahre - 1970-1980“ wird die Heroinsucht und die schwache Gesundheit erwähnt; es ist merkwürdig, dass die Chronologie hier durchbrochen wird. [F: Hier brauche ich noch Belegstellen, die den Beginn der Sucht datieren; etwas in der Miles Davis-Zeit?] Das Kapitel „Werk und Würdigung“ hat irgendwie eine falsche Überschrift; es geht um die Würdigung aufgrund des Wirkens/Werks. Wenn man hier wirklich das Werk vorstellen möchte, müsste man das zuerst machen. Also einerseits die Kompositionen vorstellen, dann die Triokonzeption, dann die Stilistik. In diesem Kapitel sind die Belege im übrigen teilweise recht dünn. Ich bin etwas skeptisch, ob der Artikel damit eine Kandidatur überstehen wird.-- OkEngelbaet 23:30, 7. Mär. 2010 (CET)
- Danke für deine konstruktive Kritik; das meiste davon konnte ich abarbeiten. Die Belegsituation im Werk-Kapitel ist nach wie vor schwierig, da noch Altlasten abzuarbeitensind. Hier müssen ggf. noch Sequenzen ausgetauscht werden, für die es stichhaltige Belegstellen gibt. Gruß --Freimut Bahlo 08:41, 8. Mär. 2010 (CET)
Ich greife hier die von Engelbaet angespochenen Abschnitte auf. Belege brauchen wir noch für die folgenden Unterabschnitte im Werk-Abschnitt:
- unter Stilistische Merkmale
- Bill Evans, der eine klassische Musikausbildung als Pianist erhalten hatte, brachte sein gesamtes pianistisches Können und harmonisches Wissen in die Jazzmusik ein: Damit bereicherte er den Jazz um wesentliche Elemente der klassisch-romantischen Musiktradition. Für sein Klavierspiel sind vor allem die romantische Komplexität, linear-gesangliche Melodieführung, harmonische Vielfalt und rhythmischer Variantenreichtum typisch. Sein pianistischer Anschlag erlaubte ihm die überaus subtile und differenzierte Gestaltung von Themen und Soli. Seine Harmonik integriert mühelos „schwarze“ und „weiße“ Idiome: den Blues mit innovativen, vom europäischen Impressionismus beeinflussten Blockakkorden, Bitonalität und Polychords. Sein Improvisationsstil ist äußerst gesanglich - selbst „orchestralen“ Akkorden hört man immer die Melodie heraus - und lyrisch. Hinzu kam ein starker Formsinn, der auch seine Improvisationen nicht ausufern ließ, sondern in den vorgegebenen Rahmen eines Stückes integrierte.
- Der Unterabschnitt wurde größtenteils deaktiviert - bis die Belegsituation geklärt ist. Zitate aus dem Kunzler-Buch ergänzen den Unterpunkt.
- und unter Trio-Konzeption:
- Schon das erste gemeinsame Album Portrait in Jazz (1959) zeigt bereits ein damals neues Bandkonzept: Evans, LaFaro und Motian spielen schon während der Themen, nicht erst in den Soli, völlig gleichberechtigt neben- und miteinander. Der Kontrabass übernimmt Melodielinien im oberen Register, und das Schlagzeug hält diese mit "kommentierenden" Einwürfen zusammen. Das Piano wiederum spielt nicht selten „Schlagzeug“ mit perkussiven, rhythmischen Kaskaden und Arpeggios (gebrochenen Akkorden). Damit ist die übliche Aufteilung von Solostimme (Piano) und Begleitung (Bass, Schlagzeug) durchbrochen. An ihre Stelle tritt eine neue Art von „Polyphonie“, die einen ganz eigenen, unverwechselbaren Gesamtsound des Trios hervorbringt. Evans erreichte hier eine geradezu „telepathische“ Kommunikation und Intimität zwischen den Musikern. Diese „kammermusikalische“ Dichte wurde von nun an eins seiner Markenzeichen für die kommenden Jahrzehnte. Damit ließ er - ganz anders als er es zuvor erlebt hatte - seine Mitmusiker zur vollen Entfaltung kommen. Er entwickelte diese Trio-Form im Laufe seiner Karriere mit wechselnden Partnern zu einer Perfektion, die bis heute unübertroffen ist.
- Der Unterabschnitt wurde größtenteils deaktiviert - bis die Belegsituation geklärt ist. Zitate aus dem Kunzler-Buch ergänzen den Unterpunkt.
Kann ggf jemand Alternativ-Vorschläge machen, die belegbar sind? Sonst würde ich vorschlagen, die beiden unbelegten Unterabschnitte zunächst ersatzlos zu streichen. -- OkFreimut Bahlo 10:35, 9. Mär. 2010 (CET)
Telepathie
[Quelltext bearbeiten]Ein Tipp zu:
- Neben seinem ersten Trio mit Scott LaFaro und Paul Motian (1958–1961) wird vor allem seine letzte Formation mit Marc Johnson und Joe LaBarbera (1978–1980) als Höhepunkt dieses „telepathischen Zusammenspiels“ genannt.
Als großer Fan von Bill Evans kann ich mir ungefähr vorstellen, was mit "telepathischem Zusammenspiel" gemeint sein soll. Wohl die Tatsache, dass die im Trio durch jahrelange Zusammenarbeit sehr sensibel auf die musikalischen Ideen des anderen reagieren konnten (sozusagen schon im vorraus ahnen was der andere gleich machen will). Nicht wie manchmal im Jazz, wo man sich halt mal gerne lange solistisch/egoistisch verwirklicht ohne auf die Ideen des anderen wirklich einzugehen (So habe ich deren ihre Musik rein subjektiv/POV empfunden). Ich denke aber, dass der Durschnittsleser diese Formulierung „telepathischen Zusammenspiels“ gleich in der Einleitung nicht kapiert. Schlimmstenfalls meint er, die hätten echt telepathische Kräfte besessen. Der engl. Text des Links hilft dem Leser hier auch nicht weiter. Das sollte man entweder umformulieren oder in spätere Abschnitte verschieben. Gruß Präsident Jelzin 13:56, 2. Apr. 2010 (CEST)
Wie wäre es denn mit der alternativen Formulierung "durch jahrelange Zusammenarbeit perfektioniertem, nahezu intuitivem Zusammenspiels"? Gruß Präsident Jelzin 14:05, 2. Apr. 2010 (CEST)
Komplexität
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht:
- Für sein Klavierspiel sind vor allem die romantische Komplexität, linear-gesangliche Melodieführung, harmonische Vielfalt ...
Was ist mit "romantische Komplexität" genau gemeint. Harmonische Komplexität, formale Komplexität, ... ? Gruß Präsident Jelzin 13:03, 3. Apr. 2010 (CEST)
Generation
[Quelltext bearbeiten]Kleine Kritik. Der Artikel schreibt:
- Bill Evans gilt als einer der einflussreichsten Pianisten des Modern Jazz und war stilbildend für eine ganze Generation von Musikern zu denen Herbie Hancock, Keith Jarrett, Chick Corea und Brad Mehldau gehören.
Ist ja sachlich richtig. Nur gefällt mir hier der Begriff "ganze Generation" nicht. Wenn man sich die Artikel zu den genannten Pianisten anschaut, fällt auf: Hancock ist 1940 geboren und Mehldau 1970. Auch weiter unten im Artikel wo noch mal was zu seinem Einfluss steht. Kuhn ist 1938 geboren und Petrucciani 1962. Das sind doch eher zwei Generationen. Gruß Präsident Jelzin 17:38, 3. Apr. 2010 (CEST)
Tipp: Zu den beiden angesprochenen Artikelaussagen zu späteren Pianisten welche von Evans beeinflusst wurden, könnte man als Referenz gut Joachim-Ernst Berendt: Das Jazzbuch, Wolfgang Krüger Verlag, 4. Aufl., 1992, Seite 365 und 366 bringen. Dort sind fast alle Namen genannt und es wird noch etwas ausführlicher/detaillierter dargestellt. Berendt nennt u.a. noch Don Friedman, Paul Bley und Clare Fischer. Wäre sinnvoll, da zu diesen Artikelaussagen noch keine Referenzen vorhanden sind. Gruß Präsident Jelzin 07:21, 4. Apr. 2010 (CEST)
Habe gerade etwas gegoogelt und was gefunden wo auch (wie ich vermutete) von "zwei nachfolgenden Generationen" die Rede ist:
Gruß Präsident Jelzin 07:48, 4. Apr. 2010 (CEST)
Einleitung/Diskussion parallel zur KALP
[Quelltext bearbeiten]Was ist "eine introvertierte und lyrische Sensibilität im Jazz ?
"Mit seinen Klaviertrios demokratisierte er auch die Rolle des Bassisten und des Schlagzeugers."
Bitte was ? Durch drei Piano-Spieler hatten Bassist und Schlagzeuger endlich etwas zu sagen ? OMA schüttelt den Kopf.----Saginet55 01:26, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Stimmt; der Ausdruck "demokratisierte" ist nicht gleich verständlich. Zumindest in der Einleitung problematisch. Später im Artikeltext wird es bei Bill Evans’ Trio-Konzeption dann recht gut erklärt. Habe auch noch eine Beschreibung der "Demokratisierung" gefunden welche ziemlich verständlich geschrieben ist. Aus Joachim-Ernst Berendt: Das Jazzbuch, Wolfgang Krüger Verlag, 4. Aufl., 1992, Seite 365:
- "Bill Evans hat die bis in die zwanziger Jahre zurückreichende Gattung des Piano-Trios im Jazz revolutioniert. Vereinfacht gesagt: Bis zum 1959 gegründeten Evans-Trio spielten Piano-Trios im Jazz „zweidimensional“. Einerseits dominierte und führte das Piano, andererseits fiel der Rhythmusgruppe aus Baß und Schlagzeug die Aufgabe zu, das entsprechende Fundament zu schaffen. Im Gegensatz dazu spielte das Bill Evans-Trio als erste Piano-Gruppe im Jazz „dreidimensional“: Jedem Instrument des Trios konnte nun eine Führungsrolle zufallen, was zur Konsequenz hatte, daß Scott LaFaro am Baß keineswegs nur walking-lines - vier Viertelnoten pro Takt - spielte, sondern auch Linien, die er melodisch und rhythmisch unabhängig von seiner Stützfunktion phrasierte. Im gleichen Maß fand Paul Motian zu einer Spielweise, die das Timekeeping - das Markieren des Beat - erweiterte und dem Schlagzeug zusätzliche melodische Möglichkeiten eröffnete."
- Vielleicht könnte man das in den Abschnitt Bill Evans’ Trio-Konzeption irgendwie einbauen, und/oder in der Einleitung mittels REF als Anmerkung zum besseren Verständnis bringen.
- [F:ist eingebaut]-- OkFreimut Bahlo 16:27, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Ungefähr ähnlich erklärt wird das auch in diesem Buch ab dem unteren Teil von Seite 203 -> (... that they made the piano, bass, and drums equal partners without the usual melody/accompainment divisions, ...). Gruß Präsident Jelzin 09:00, 5. Apr. 2010 (CEST)
- „telepathisches Zusammenspiel“ geht gar nicht in einem Wiki-Artikel. Das könnte man im Abschnitt "Rezeption erwähnen, aber bestimmt nicht in der Einleitung.----Saginet55 01:44, 5. Apr. 2010 (CEST)
Ich lese weiter:
William „Bill“ Evans wuchs in einer Familie des weißen Mittelstands auf, sein Vater Harry L. Evans betrieb einen Golfplatz und hatte Vorfahren aus Wales, seine Mutter Mary Saroka Evans entstammte einer nach Pittsburgh eingewanderten osteuropäischen (ruthenischen) Bergarbeiterfamilie und führte als Amateurpianistin ihre beiden Söhne, den älteren Harry und den jüngeren William schon mit sechs Jahren an das Klavier heran. Die Familie besaß ein Instrument, an dem die Söhne abwechselnd übten.
Abgesehen davon, dass es eine Menge überflüssige Füllwörter gibt, weiß ich bis jetzt nicht, ob Evans schwarz oder weiß war. Das ist ja nicht unbedingt nebensächlich für einen Jazzmusiker. Grüßle----Saginet55 01:57, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Zu letzterem steht im Artikel: Der Davis-Biograph Eric Nisenson beschrieb, wie der Bandleader „Bill Evans, einen scheuen und in sich gekehrten Mann, aus seiner Reserve zu locken“ versuchte. „Wenn die Musiker zusammensaßen und über etwas diskutierten und Bill auch seine Meinung hören ließ, sah ihn Miles oft verächtlich an, sagte trocken: „Wir brauchen deine weiße Meinung nicht“ und kicherte heiser. --Marcus Schätzle 04:54, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Das mit der "Demokratisierung" ist inzwischen ja recht gut gelöst. Wichtiger aber: Das weiß-schwarz-Thema wird schon erwähnt und zwar genau dort, wo es relevant ist, weil Evans Probleme damit hatte. Bitte kein "war ein weißer Jazzmusiker" in der Einleitung. Ebensowenig wie "war ein rothaariger Skeletonfahrer", "war ein lockenköpfiger Politiker" oder ähnlichen Unsinn. Unter den Weblinks gibt es übrigens einige Fotos. --Svíčková na smetaně 13:36, 5. Apr. 2010 (CEST)
- ... und genau deshalb bleibt's auch so stehen! --Freimut Bahlo 16:27, 5. Apr. 2010 (CEST)
- o.k. aber dort steht nun mal, dass er in einer Familie des weißen Mittelstands aufwuchs, und alles andere ist bis in das kleinste Detail angegeben. (Ich habe weiter oben die gemeinte Stelle zitiert), Dann kann man auch schreiben, dass Bill Evans weißer war, ansonsten klingt das in dem Zusammenhang etwas seltsam. Ich nehme mal an der Leser im Allgemeinen beherrscht keine Telepathie.*prust*----Saginet55 16:56, 5. Apr. 2010 (CEST)
- ... und genau deshalb bleibt's auch so stehen! --Freimut Bahlo 16:27, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Das mit der "Demokratisierung" ist inzwischen ja recht gut gelöst. Wichtiger aber: Das weiß-schwarz-Thema wird schon erwähnt und zwar genau dort, wo es relevant ist, weil Evans Probleme damit hatte. Bitte kein "war ein weißer Jazzmusiker" in der Einleitung. Ebensowenig wie "war ein rothaariger Skeletonfahrer", "war ein lockenköpfiger Politiker" oder ähnlichen Unsinn. Unter den Weblinks gibt es übrigens einige Fotos. --Svíčková na smetaně 13:36, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Also ich verstehe das Problem nicht ganz. Lange bevor dem Miles seine Sprüche im Artikel erwähnt werden steht doch im Artikel "... in einer Familie des weißen Mittelstands aufwuchs." Das reicht doch. Dass man 1929 als weißes Paar keinen Schwarzen adoptiert hat, dürfte ja klar sein. Ist doch logisch. Warum soll da noch mal explizit erwähnt werden: "Er war ein Weißer." Gruß Präsident Jelzin 17:02, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Das ist überhaupt nicht logisch und auch nicht klar formuliert, wie es in Wikipedia sein sollte. "des weißen Mittelstands", klingt übrigens wie "Schule der Hilfe";-)----Saginet55 17:11, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Ich habe fast das Gefühl, du beißt dich da richtiggehend fest - wo bitte soll jmd. auf die Idee kommen, BE hätte afroamerikanische Wurzeln, wenn im ersten Absatz klar die Abkunft des Vaters Wales und der Mutter Ruthenien dargestellt wird. Und noch einmal: Wäre er ein schwarzes Adoptivkind gewesen, hätte ich es betimmt shon hier erwähnt.--Freimut Bahlo 17:34, 7. Apr. 2010 (CEST)
- Wahrscheinlich hast du recht, ich lese mir den Artikel heute Abend nochmal in alle Ruhe durch. Grüßle----Saginet55 19:44, 7. Apr. 2010 (CEST)
- Ich habe fast das Gefühl, du beißt dich da richtiggehend fest - wo bitte soll jmd. auf die Idee kommen, BE hätte afroamerikanische Wurzeln, wenn im ersten Absatz klar die Abkunft des Vaters Wales und der Mutter Ruthenien dargestellt wird. Und noch einmal: Wäre er ein schwarzes Adoptivkind gewesen, hätte ich es betimmt shon hier erwähnt.--Freimut Bahlo 17:34, 7. Apr. 2010 (CEST)
- Weiter unten steht nochmal in einem Zitat
- „Es gab einen gewissen freizügigen Lebensstil, ganz anders als der im Norden. Das Verhältnis zwischen Schwarzen und Weißen war freundlich, oft gar vertraulich"
- Da denke ich spontan Evans sei schwarz, oder warum wird das an dieser Stelle so ausdrücklich erwähnt?----Saginet55 18:24, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Ganz einfach - es ist wohl als einer der Gründe anzusehen, dass Evans bald offen für afroamerikanische Musik, nämlich den Jazz war.--Freimut Bahlo 21:34, 7. Apr. 2010 (CEST)
- Du erwähnst aber in keinem Satz davor, dass sich Evans für afroamerikanische Musik, b.z.w Jazz interessiert. Wie kam er dazu? Da fehlt also eine Überleitung. Dort steht nur William „Bill“ Evans wuchs in einer Familie des weißen Mittelstands auf. und einige Zeilen später kommt das Zitat. Ich kann den Zusammenhang als neutraler Leser nur in der Hautfarbe sehen, deshalb das Missverständnis. Grüßle----Saginet55 22:23, 7. Apr. 2010 (CEST)
- Ganz einfach - es ist wohl als einer der Gründe anzusehen, dass Evans bald offen für afroamerikanische Musik, nämlich den Jazz war.--Freimut Bahlo 21:34, 7. Apr. 2010 (CEST)
- Das ist überhaupt nicht logisch und auch nicht klar formuliert, wie es in Wikipedia sein sollte. "des weißen Mittelstands", klingt übrigens wie "Schule der Hilfe";-)----Saginet55 17:11, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Also ich verstehe das Problem nicht ganz. Lange bevor dem Miles seine Sprüche im Artikel erwähnt werden steht doch im Artikel "... in einer Familie des weißen Mittelstands aufwuchs." Das reicht doch. Dass man 1929 als weißes Paar keinen Schwarzen adoptiert hat, dürfte ja klar sein. Ist doch logisch. Warum soll da noch mal explizit erwähnt werden: "Er war ein Weißer." Gruß Präsident Jelzin 17:02, 5. Apr. 2010 (CEST)
Chronologie
[Quelltext bearbeiten]Ist das nicht ein wenig durcheinander geraten?
- Hausunterricht bei Mama im alter von acht Jahren
- klassisches Studium
- mit dreizehn Flöte und Viloline
- mit zwölf erstes Engagement
- mit 18 Jahren Tiro Red Mitchell
Bitte für Oma etwas ordnen. Grüßle----Saginet55 18:23, 5. Apr. 2010 (CEST)
- - OMA kann kommen und ihr Lesezirkel-Heft weglegen :-) --Danke vielmals! -- OkFreimut Bahlo 17:30, 7. Apr. 2010 (CEST)
Weblinks
[Quelltext bearbeiten]Fünf sind üblich, eventuell auch einer mehr, bitte nur die besten auswählen. Googlen können wir alle. Grüßle----Saginet55 23:23, 7. Apr. 2010 (CEST) Ok
- Das fiel nicht schwer; die ersten beiden fielen qualitativ sehr ab.--Freimut Bahlo 11:28, 8. Apr. 2010 (CEST)
Linear ?
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel taucht an drei Stellen der Begriff "linear" auf. -> "linear-gesangliche Melodieführung, lineare Spielweise, linearer Aspekt". Was damit im Artikelzusammenhang genau gemeint sein soll ist mir etwas unklar. Wohl etwas in Richtung der barocken Musik und von JSB. Aber das bleibt im Artikel nebulös. Man trifft diese Formulierung schon ab und zu außerhalb vom Kontext Bill Evans als "linear-polyphone Spielweise". Aber auch dort ist es meist sehr unklar was damit nun genau gemeint sein soll. Gruß Präsident Jelzin 01:04, 10. Apr. 2010 (CEST)
- Das ist sicherlich noch eine der "Altlasten" dieses Artikels, die ggf. weichen muss, wenn sich keine Referenz findet.--Freimut Bahlo 13:44, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Die Aussagen sind wahrscheinlich nicht falsch. Irgendwie kann ich schon ahnen was gemeint sein soll (siehe Linearität (Musik)). Allerdings ist es im Evans-Artikel auch nicht so 100%-tig klar formuliert. Und für den Durchschnittsleser ist das garantiert unverständlich. Der denkt da sicher es hätte irgendwas mit Mathematik (Linearität) zu tun. Man sollte schauen von wem die Ergänzung stammte. Oder selber in Bücher oder das WWW schauen, und dann laienverständlich umformulieren. Gruß Präsident Jelzin 18:39, 12. Apr. 2010 (CEST)
Voicings
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel wird zu seinem Klavier/Musikstil erwähnt: "Die Verwendung persönlich gefärbter Akkord-Voicings". Hier wäre eventuell der [So What-Akkord] erwähnenswert. Habe mal etwas gegooglebooksearched und zu So What das gefunden -> Jerry Coker: Jazz Keyboard for Pianists and Non-Pianists, 1984, Seite 47 ff. Ähnlich auch in Richard Lawn, Jeffrey L. Hellmer: Jazz - theory and practice, Seite 142 f. Gruß Präsident Jelzin 09:04, 11. Apr. 2010 (CEST)
- Jelzin, könntest du bitte die Informationen aus [So What-Akkord] und gf. die relevanten auS Hellmer und Coker übersetzen in den BE-Artikel integrieren? Das obere Notenbeispiel habe ich eingefügrt. Schau noch bitte ob die Übersetzung so Okay ist! Gruß--Freimut Bahlo 07:37, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Hallo Freimut; erstmal herzlichen Glückwunsch zum Exzellenten Artikel. War ja hauptsächlich dein Werk. Hast du gut gemacht. Ausdrückliches Kompliment von mir!
- Den engl. Artikel zum So What-Akkord und die beiden Links von mir werde ich mal in Ruhe lesen und das wichtigste in Kürze in den Artikel einbauen. Eigentlich ist das recht simpel. Drei Quarten übereinander und darüber noch eine Terz. Also fast so eine Art von Quartenharmonik. Kann man natürlich auch harmonisch herkömmlich deuten (wird ja auch im engl. Artikel gemacht). Aber so detailliert brauchen wir das im Evans-Artikel sicher nicht. Mit der Übersetzung kann es aber noch etwas dauern. Bin tagsüber berufstätig und habe am Wochenende schon was offline und abseits von WP geplant. Hat ja (da der Artikel nun exzellent ist) aber auch Zeit mit der Ergänzung zu So What.
- Auf noch was bin ich gekommen. Grundtonlose (rootless) viertönige Akkorde scheinen (obwohl die Evans natürlich nicht erfunden hat) dennoch eine Spezialität von ihm gewesen zu sein. Nennt man anscheinend manchmal auch "Evans Chords". Des weiteren scheinen Akkorde mit engen fast clustermäßig beeinanderliegenden Tönen bei ihm auch oft vorzukommen. Siehe ->
- Das könnte man evtl. zusammen mit dem So What-Chord in den Artikel einbauen. Bin allerdings in Jazzharmonik auch nicht so der absolute Crack. Das sollte man evtl. vorher noch mal Benutzer:Rainer Lewalter um Rat fragen bevor man Mist in den Artikel setzt. Der ist wirklich ein Spitzenfachmann in Musik und speziell bei Jazz. Ich würde ja gerne noch das Buch Jack Reilly: The Harmony of Bill Evans auswerten. Das scheint sehr detailliert und gut zu sein. Mal sehen ob es dass in der Fernausleihe gibt oder ich über Kumpels irgendwie da rankomme. PS: Das Notenbild zum So-What-Chord aus dem engl. Artikel gefällt mir nicht so 100%-tig. Das ist ja mit einer Hand auf dem Klavier unspielbar. Besser wäre es die drei oberen Töne in der rechten Hand und die beiden unteren in der linken sowie den Bass darunter. Also in drei Systemen notiert. Vielleicht mache ich das mal mit dem Notensatzprogramm. Evtl. bastele ich noch (auch wenn es etwas scheiße klingen könnte) ein Midi-Hörbeispiel. Gruß Präsident Jelzin 17:19, 12. Apr. 2010 (CEST)
Arbeitsweise und Entwicklung
[Quelltext bearbeiten]In diesen Abschnitt sollte man noch etwas Zeit investieren, würde es auch selbst machen, aber mir fehlen die nötigen Infos, Quellen und natürlich das Fachwissen. Die Zitate sind mHO nur schlecht in den Fließtext integriert, aber vorallem sollte die Liste in einen allgemein verständlichen Fließtext umgewandelt werden. Mir ist auch nicht klar, ob die Liste ein reines Zitat von Hanns E. Petrik ist, oder ob es eine Zusammenfassung des Artikelautors ist. Besser wäre es den gesamten Absatz in ganzen Sätzen zusammenzufassen und Petrik als Quelle anzugeben. Im jetzigen Zustand sieht es aus wie der Rest eines Konzeptes von der Benutzerseite des Autors. Grüßle----Saginet55 23:11, 10. Apr. 2010 (CEST)
- Danke, ich gehe der Sache nach! .-Freimut Bahlo 07:31, 12. Apr. 2010 (CEST)
Erfolgreiche Exzellent-Kandidatur vom 2. bis 12. April 2010
[Quelltext bearbeiten]William John „Bill“ Evans (1929-1980) war einer der bedeutendsten amerikanischen Jazz-Pianisten des 20. Jahrhunderts. Evans gilt neben McCoy Tyner als einer der einflussreichsten Pianisten des Modern Jazz; so war er stilbildend für eine ganze Generation von Musikern, zu denen Herbie Hancock, Keith Jarrett, Chick Corea und Brad Mehldau gehören. Neben Vorbildern wie Lennie Tristano stark geprägt vom europäischen Impressionismus Debussys und Ravels brachte Evans eine introvertierte und lyrische Sensibilität in den Jazz. Mit seinen Klaviertrios demokratisierte er auch den Rolle des Bassisten und des Schlagzeugers. Neben seinem ersten Trio mit Scott LaFaro und Paul Motian (1958-61) wird vor allem seine letzte Formation mit Marc Johnson und Joe LaBarbera (1978-80) als Höhepunkt dieses „telepathischen Zusammenspiels“ genannt.
Der 2004 angelegte Artikel über den Pianisten wurde vom Team des Portal:Jazz und mir Anfang 2010 komplett überarbeitet und durchlief anschließend das Review, in dem letzte Unklarheiten und Schwachstellen beseitigt werden konnten. Nun soll der Artikel hier für eine lesenswert-Kandidatur vorgeschlagen werden. Als Hauptautor selbstverständlich .-- NeutralFreimut Bahlo 08:11, 2. Apr. 2010 (CEST)
- Ich schwanke jetzt etwas zwischen lesenswert und exzellent. Der Text hat aber keine offensichtlichen Mängel, ist aus meiner Sicht vollständig und sprachlich gut. Schade nur, dass es kein Bild von ihm gibt, das wäre noch das Sahnehäubchen. Aber ich vergebe jetzt trotzdem ein . Gruss, -- ExzellentÄbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 18:36, 2. Apr. 2010 (CEST)
Lesenswert. Inhaltlich finde ich den Artikel sehr gut gemacht. Biographie und sein musikalischer Stil sind gut und ausführlich beschrieben. Das ganze ist ordentlich referenziert. Schön auch die Zitate. Weniger gelungen ist m.M. nach die rein sprachliche Gestaltung des Artikels. Da holperts noch und manches kommt sprachlich recht unelegant rüber. Ungeschikte Formulierungen, redundante Ausdrücke, eine manchmal unnötig verkomplizierte Ausdrucksweise, und ab und an noch einige Rechtschreibfehler. Der Satzbau könnte manchmal klarer sein. Deshalb kann ich mich momentan noch nur für ein Lesenswert mit Tendenz zu Exzellent entscheiden. Gruß Präsident Jelzin 14:18, 3. Apr. 2010 (CEST)
- Votum geändert in . ExzellentBenutzer:Freimut Bahlo hat einige kritisierte "überschwenglich positive/POV-Formulierungen" entfernt. Einige stilistische Dinge habe ich verbessert. Was es an Kleinigkeiten noch zu verbessern gibt, wird von den Hauptautoren sicher noch im Laufe der Kandidatur erledigt werden. Das Gesamtpaket des Artikels ist von Kleinigkeiten abgesehen aber sehr gut. Deshalb als Exzellent zu bewerten. Gruß Präsident Jelzin 08:40, 4. Apr. 2010 (CEST)
Ich bin mir etwas unschlüssig wegen der Fotos von anderen Musikern, zumindest in ihrer Anzahl. Es wirkt auf mich persönlich so, dass, da kein verwendbares Foto von Evans zur Verfügung steht, versucht wird, mit diesen Fotos etwas bemüht einen Ausgleich zu schaffen. Ich finde sie eher ablenkend, mit Ausnahme der Aufnahme des Village Vanguard, das Foto der Southeastern Lucius McGehee Hall ist irgendwie in dieser Form auch nichtssagend. So wie's bei Charlie Parker gemacht wurde, mit den Notenbeispielen anstatt der Fotos, fände ich es besser. --Marcus Schätzle 17:57, 3. Apr. 2010 (CEST) (Anm.: Nach einer Rückfrage will ich nur klar stellen, dass mein Kommentar nicht als Keine Auszeichnung zu verstehen ist, selbst ein abwartend war mir eigentlich zu "konkret", da ich mir selbst, wie erwähnt, unschlüssig bin. --Marcus Schätzle 19:27, 3. Apr. 2010 (CEST)
Ich hab mich jetzt mit ein paar kleinen Edits "durchgearbeitet" und sehe den Artikel schon in Richtung Auszeichnugskandidat. Was mich aber noch stört, sind diverse Sätze, die ich doch als POV empfinde, und zwar:
- Er entwickelte diese Trio-Form im Laufe seiner Karriere mit wechselnden Partnern zu einer Perfektion, die bis heute unübertroffen ist. ist für mich eine so absolute Aussage, die kaum als von jedermann unbestritten gesehen werden kann, vielleicht besser herausragend gilt. Der bereits vorhandene Beleg-Kommentar im Artikel weist ebenfalls darauf hin.
[F: Da ich noch keinen Beleg für diesen Satz gefunden habe, wurde er rausgenommen.]
- Letzter Gastgeber auf dem Kontinent war am 15. August der Jazzclub von Bad Hönningen, was in einer schönen Aufnahme festgehalten wurde Klingt auch sehr POVig, vielleicht positiv aufgenommen oder rezensiert wurde, wenn sich dies belegen lässt? (entschärft) Ok
- der wesentlich zum unnachahmlichen Flair dieser berühmten Aufnahme beitrug (Kind of Blue). Ja, Kind of Blue gilt natürlich gemeinhin als einer der Klassiker schlechthin. Aber: Es gibt auch Leute, die sagen "I don't get it". Das sollte vielleicht doch anders ausgedrückt werden, in dem Sinn, dass der Platte gemeinhin eine besondere Bedeutung zugesprochen wird. Das "berühmt" ist ja nicht in Abrede zu stellen, aber "unnachahmliches Flair" dagegen schon. Ok
Durch solche Dinge scheint in dem Artikel doch etwas eine hohe persönliche Wertschätzung durch, wobei ich den Artikel nicht so ausgenüchtert sehen möchte, dass die gelungene Mischung aus musikalischer Bedeutung und Werdegang, Zitaten und persönlichem Leben (Bruder, Eltern) verloren geht. Dass Bill Evans Sohn Filmkomponist ist, sollte auf jeden Fall in den Artikel rein und nicht in den Anmerkungen stehen. Ok
Noch eine Sache: In einem Zitat steht "verbunden mit private Schwierigkeiten". Fehlt bei private das n im Zitat selbst oder ist das ein Schreibfehler? Ok
Solange diesmal jetzt wirklich "konkret" , das mit den Bildern sehe ich jetzt mal als privates Geschmäcklertum, das hier nicht einfließt. -- AbwartendMarcus Schätzle 21:19, 3. Apr. 2010 (CEST)Da meine Kritikpunkte abgearbeitet wurden jetzt . Es gibt noch diverse Dinge, die die bislang bestehnden Exzellenten aus dem Jazzbereich zum größten Teil noch weiter hervorheben, aber Zaubern kann in Materialerbringungshinsicht niemand. Mich hat der Artikel jedenfalls angeregt, mal wieder nach langer Zeit eine Platte von ihm aufzulegen, und das ist ja irgendwie die Hauptsache. -- LesenswertMarcus Schätzle 22:52, 3. Apr. 2010 (CEST) Da sich nochmals einiges getan hat jetzt -- ExzellentMarcus Schätzle 13:40, 12. Apr. 2010 (CEST)
keine AuszeichnungDer Artikel sieht in meinen Augen augenblicklich noch recht unfertig aus. Zum größten Teil sehr unverständlich geschrieben und abgehoben. ----Saginet55 01:29, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Ich fände es angemessen, wenn du hier deine Allgemeinplätze - wie „unfertig“, „unverständlich“ und „abgehoben“ - begründest und dich nicht stattdessen über 'Nebenthemen' wie seine Hautfarbe in der Artikeldisk auslässt; wenn du meinst, der Artikel hätte „zum größten Teil“ diese o.g. Eigenschaften, dann werde bitte doch mal konkreter, damit wir das hier diskutieren (und verbessern) können! --Freimut Bahlo 15:43, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Ich habe mindestens drei Kritikpunkte auf der Artikeldiskussionsseite angebracht um die Diskussion hier überschaubar zu halten, bitte dort weiter antworten. Die Kalp ist kein Review. Hier aber nochmal für die Auswertung:
- Unverständlich: Die Hautfarbe ist im Artikel an verschiedenen Stellen thematisiert und ich frage mich warum es so unzureichend formuliert ist, dass ich als Leser erst nach Bill Evans Hautfarbe googlen muss.
- Ich habe mindestens drei Kritikpunkte auf der Artikeldiskussionsseite angebracht um die Diskussion hier überschaubar zu halten, bitte dort weiter antworten. Die Kalp ist kein Review. Hier aber nochmal für die Auswertung:
F:Wie schon von anderen gesagt: Schon der erste Satz des Hauptkapitels drückt aus, dass er aus der weißen Mittelschicht stammt - deutlicher kann man es doch wohl nicht sagen...
S:Es steht eben nicht deutlich dort. Es steht dort, dass die Familie in der er aufwuchs weiß ist und eben weil das so ausdrücklich dort steht, schließt der Leser darauf, dass er schwarz ist, oder zumindest Mulatte. In einem anderen Zitat weiter unten, lässt ähnliches vermuten. Ich kenne das Problem nicht, was ist denn so schwierig daran das konkret auszudrücken?----Saginet55 18:46, 5. Apr. 2010 (CEST) :Wenn BE ein Adoptivkind aframerikanischer Abstimmung gewesen wäre - und darauf spielst du ja wohl an - hätte ich es bestimmt erwähnt! --Freimut Bahlo 09:10, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Abgehoben: In der Einleitung steht etwas von „telepathischem Zusammenspiel“. Das halte ich in der Tat für etwas abgehoben.
F: Geschmacksache - was damit gemeint wird, dürfte doch wohl jedem im Werk-Kapitel klar werden
S: Eben Geschmacksache, ganz klar persönlich orientierte Vereinnahmung ist das. Das darf als Zitat jeder Zeit in den Artikel, aber nicht in dieser Form in der Einleitung stehen, sorry.----Saginet55 18:40, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Gut - er kommt noch hinten! --Freimut Bahlo 09:10, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Unfertig: Bevor ich einen Artikel in die KALP setze, beachte ich zunächst einmal, dass das Format einigermaßen stimmt, in diesem Fall waren nicht einmal die Einzelnachweise zusammengefasst. Das habe ich dann stillschweigend erledigt, dabei fiel mir auf, dass überall noch Vermerke angebracht sind, Hinweise auf fehlende Belege e.t.c. Was soll damit passieren?----Saginet55 17:47, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Das kann ich dir sagen. Bei unseren Aufräumarbeiten im Rahmen des Reviews sollten diese Passagen nicht direkt rausfliegen und zunächst erhalten bleiben, falls sich doch noch dafür Belege finden. Sie können aber durchaus jetzt entfernt werden (Wenn's der Wahrheitsfindung dient...)--Freimut Bahlo 18:24, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Wahrheitsfindung? Möchtest du den Artikel erst exzellent haben und ihn dann fertig machen, oder wie stellst du dir das vor? Grüße----Saginet55 18:40, 5. Apr. 2010 (CEST)
- ,da der Artikel nun doch fertig geworden ist und weitgehends alle beanstandeten Punkte erledigt sind.-- Exzellent--Saginet55 13:15, 8. Apr. 2010 (CEST)
Lesenswert auf jeden Fall. Noch ein paar KleinigkeitGn:
- bereits damals entstandene Stücke...seien auf die Unterrichtsmethoden Frau Magees zurückzuführen Seien klingt nach indirekter Rede, aber von wem? Besser Sind (nach Meinung von XXX)... zurückzuführen oder werden zurückgeführt, jedenfalls kein abrupter Indikativ-Konjunktivwechsel Ok
- Einleitung: Mit seinen Klaviertrios demokratisierte er auch die Rolle des Bassisten und des Schlagzeugers Ich weiß schon, was mit demokratisieren gemeint ist, aber die OMA? So einen wesentlichen Aspekt könnte man etwas ausführen, etwa ähnlich wie unten schreiben, dass er Bass und Schlagzeug von Begleitern zu gleichberechtigten ... Ok
- Bei urteilte der Down Beat, als die Aufnahmen veröffentlicht wurden ist , als die Aufnahmen veröffentlicht wurden etwas seltsam. Entweder weglassen oder päzisieren (als ein Jahr später veröffentlicht wurden), jedenfalls deutlich machen, warum dieser Zusatz wichtig ist. Ok
- Am Absatz des Miles-Absatzes sind Text und Zitat nicht getrennt, die Gänsefüßchen nicht abgeschlossen. Oder vielleicht ist da gar kein Zitat? Ok
- Als Pianist im frühen Miles-Davis-Sextett mit 5 Mitgliedern, das später um Cannonball Adderley zum Sextett erweitert sollte anders gelöst werden
- [F: Da bin ich anderer Meinung; mE ist der Satzteil verständlich]
- „So brillant Evans auch spielte, sein Engagement bei Davis verursachte Kontroversen in Jazzkreisen.“ Im Oktober stieg er aus der Davis-Band aus,[14] ist suboptimal: Die ref bezieht sich wohl eher auf den ersten Satz und sollte daher auch dort stehen, sonst ist unklar, um wessen Zitat es sich handelt. Dass sich das "kontrovers" hier auf die Rasssenproblematik bezieht, gehört unbedingt auch in den Fließtext und darf nicht in der ref versteckt werden: Ev Vorsatz: Ein Problem blieb Evans' weiße Hautfarbe: „So brillant... oder Wegen seiner weißen Hautfarbe war Evans immer noch umstritten oder so ähnlich. Ok
- Die Verlinkung müsste noch einmal durchgesehen werden. Einige Namen sind beim ersten Auftreten nicht verlinkt, dann dafür mehrmals, z.B. Chuck Israels. Ok
- Die Fotos anderer Künstler sind tatsächlich etwas viel, der Bezug zu Evans oft schwer herzustellen. Diesbezüglich wäre etwas Text in den Bildbeschreibungen wünschenswert. Nur als Beispiel: Mit Claus Ogerman (rechts) nahm Evans Filmmusik auf drunterschreiben, dann steht das Bild schon nicht mehr ganz so verloren herum. Ok
- Letzter und wichtigster Punkt: Das Kapitel mit der Umfrage ist, sorry, schlecht. Eine Umfrage mit nur 47 Leuten ist nicht wert so ausgewalzt zu werden. 36+33=47? oder waren Mehrfachantworten zugelassen? So sind das absolute Nullaussagen. Wwas soll es eigentlich aussagen: Die Leute finden ihn nicht am besten und auch nicht einflussreich, aber sie mögen ihn? Am besten die Umfrage ganz streichen und ein paar wirklich wichtige Leutchen anführen, die Evans als Einfluss nennen, von mir aus auch Zitate dazu, das kann nicht schwer sein. Oder: Umfrage streichen und einfach den letzten Satz (Evans erweiterte...) mit dem letzten Absatz zu einem einzigen namens "Einfluss und Ehrungen" zusammenführen. Wenn die Umfrage drinbleibt jedenfalls drastisch kürzen.
:[F: Letztlich haben mich deine Argumente überzeugt!] Ok
- Kann man so sehen wie du. Allerdings sind diese 50 befragten Leute wie man in der Referenz sieht anscheinend anerkannte Pianisten/Musiker (Taylor, Mancini) die es wohl beurteilen können. Ist evtl. aussagekräftiger als eine Umfrage unter 1000 Jazz-Fans von denen evtl. die Hälfte nur passive Musikhörer sind. Gruß Präsident Jelzin 10:49, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Ja, da hast du schon recht. Aber der Artikel macht das nicht deutlich. Es geht auch nicht hervor ob nur die hier Aufgezählten wirklich bedeutende Musiker waren oder auch die anderen. Was ich mir als Kompromiss vorstellen könnte: Evans wurde in einer Umfrage unter (teils) bedeutenden Musikerkollegen aus dem Jahr 1985 als einer der besten/beliebtesten und einflussreichsten Pianisten genannt. Mir geht es darum dass nichtssagende Vergleiche 30 vs 32 Punkte rauskommen. Das klingt für mich ein bisschen wie aus einem Löschkandidaten, wo jemand krampfhaft versucht einen Relevanzbeleg durch das Abschneiden in irgendeinem Ranking zu erbringen. Und das sollte bei Bill Evans ja wohl nicht nötig sein.--Svíčková na smetaně 11:14, 5. Apr. 2010 (CEST)
Nach Verbesserung vor allem dieses letzten Punktes von meiner Seite aus auch keinerlei Einwand gegen das grüne Sternchen. lg, --Svíčková na smetaně 10:05, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Na ja, das mit dem Sextett ist natürlich schon richtig, verständlich aber erst wenn man schon weitergelesen hat. Die OMA glaubt hier, es fehlt jemand. Ist aber eine Kleinigkeit und vielleicht bild ich mirs nur ein, also jetzt gern -- ExzellentSvíčková na smetaně 11:50, 5. Apr. 2010 (CEST)
finde den Artikel super!! vor allem gefällt mir, dass die Argumente immer begründet sind und nicht argumentationslos im Raum stehen. Dies ist z.B. der Fall, als beschrieben wurde, dass er sich der afroamerikanischen Musik widmete. Hier finde ich das Zitat passend! --(nicht Exzellentsignierter Beitrag von Rainbowelfe (Diskussion | Beiträge) 0:25, 9. Apr. 2010 (CEST))
Hat sich einiges getan, auch hier während der Kandidatur. Gebe gerne Exzellent. Gruss -- ExzellentIch, Glugi12, helfe dir gerne... Pro / Contra 10:34, 10. Apr. 2010 (CEST)
Bereits alles gesagt, Schwächen wurden ausgeräumt. ExzellentEnduroLM 14:44, 10. Apr. 2010 (CEST)
Mir fehlt die kongeniale Zusammenarbeit mit Jim Hall, die wichtiger ist als sein Overdubbing. Siehe Heimseite Jim Hall. -- NeinRoom 608 18:17, 10. Apr. 2010 (CEST)
Es gibt irgendwo Duoaufnahmen, nicht groessere Besetzungen. -- NeutralRoom 608 04:43, 11. Apr. 2010 (CEST)- Du meinst sicherlich Intermodulation (Verve, 1966); es reicht mE vollkommen, das erste Evans/Hall-Album Undercurrent von 1962 exemplarisch zu nennen, was ich - deiner Anregung folgend, nachgeholt habe. --Freimut Bahlo 11:27, 11. Apr. 2010 (CEST)
- Genau. Jetzt: -- ExzellentRoom 608 13:59, 11. Apr. 2010 (CEST)
- Du meinst sicherlich Intermodulation (Verve, 1966); es reicht mE vollkommen, das erste Evans/Hall-Album Undercurrent von 1962 exemplarisch zu nennen, was ich - deiner Anregung folgend, nachgeholt habe. --Freimut Bahlo 11:27, 11. Apr. 2010 (CEST)
Das Bill Evans Voicing ist falsch. Man kann es so spielen, es wird auch ueberall so abgeschrieben, auf Kind of Blue spielt er aber im zweiten voicing ein d statt f oben, das klingt knackiger. -- Room 608 09:58, 12. Apr. 2010 (CEST)
- ; schöner, runder Artikel -- ExzellentMorten Haan 15:18, 12. Apr. 2010 (CEST)
- ; Ich kann mich der Meinungen der Anderen nur anschließen. Gut strukturierter Aufbau und ausführliche Darstellung von Evans. -- ExzellentBenutzer:GeorgMarks (nicht signierter Beitrag von 212.17.112.26 (Diskussion | Beiträge) 17:06, 14. Apr. 2010 (CEST))
Der Artikel ist mit 10 -Stimmen vorzeitig exzellent. Details zur exzellenten Version finden sich am Ende des Artikels. -- ExzellentKauk0r 16:30, 12. Apr. 2010 (CEST)
Anmerkungen im Quelltext
[Quelltext bearbeiten]Ich halte es grundsätzlich für nicht gut, seine Anmerkungen in den Quelltext (bzw. das dort auszukommentieren) statt auf die Diskussionsseite zu schreiben (wer soll das da finden ?). Ohne mir alles durchgelesen zu haben und ohne dass ich den Urheber weiss sind da drei Punkte angesprochen, die ich mal hier poste:
- AbschnittZusammenarbeit mit Miles Davis, auskommentiert:
Davis stellte sich oft direkt neben Evans und schaute ihm auf die Finger, wenn er spielte. Einmal soll Davis während des Auftritts zu Evans bemerkt haben: Das Klavier sei ein altmodisches, überholtes Instrument; man könne nichts Neues mehr darauf spielen. Tatsächlich aber hatte Davis Hochachtung vor der musikalischen Kompetenz dieses schmalen, introvertierten und schüchternen Mannes. Hier muss noch die Quellenlage geklärt werden!
- Abschnitt 1959-1961, auskommentiert im Quelltext nachdem geschildert wurde, dass sie Vorgruppe zu Benny Goodman waren:
..so dass seine Mitmusiker reihenweise ausstiegen. Er verschliss in 14 Tagen sechs Bassisten und vier Schlagzeuger, bis er herausfand, dass er am besten mit dem versierten Drummer Paul Motian und dem jungen Kontrabassisten Scott LaFaro harmonierte. Sie hatten wie er ein gemeinsames Ziel vor Augen, nämlich als Trio langfristig zusammenzuwachsen und ihre musikalischen Ideen zu verwirklichen. Dafür stellten sie andere Auftrittsmöglichkeiten zurück.-- Hier muss noch die Quellenlage geklärt werden! Sprachliche Überarbeitung nötig!
- Im Abschnitt 1970-1980 ist auskommentiert im Quelltext:
1971 benutzte Evans für ein Columbia-Album einmalig ein E-Piano. … Ist hier die Platte The Bill Evans Album gemeint?, Bereits auf der From Left to Right von 1970 spielt er auf Fender Rhodes Electric Piano. Gibt es noch andere E-Piano-Aufnahmen?
Wird da noch nachbearbeitet/nachgeforscht ? Falls das erledigt ist bitte im Quelltext löschen.--Claude J 10:50, 26. Feb. 2012 (CET)
- Habe die Stellen aus dem Quelltext entfernt, sind jetzt hier deponiert.--Claude J 11:34, 26. Feb. 2012 (CET)