Diskussion:Bindungsangst

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Letzter Kommentar: vor 15 Tagen von 2A02:3038:607:36CB:CDEB:7651:2DE6:F288
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Kritik:

Der Artikel ist sehr einseitig geschrieben, fast so als ob die AutorIn das Thema persönlich nimmt. Es beschreibt ein Wiederkehrendes Muster, welches nicht im ICD abgebildet ist, jedoch ein Verhalten umschreibt, welches hohen Leidensdruck bei betroffenen sowie den PartnerInnen auslöst. Es wird in Kliniken als Behandlungsindukation gesehen (https://www.klinik-friedenweiler.de/blog/bindungsangst-symptome-therapie/) und in Zahlreichen Psychotherapeutischen Praxen auf Websites thematisiert.

Der Artikel sollte mindestens mit einem Warnhinweiß nach Überarbeitung versehen werden, und es ist fast beschämend, dass Frau Stahl vorgeworfen wird nicht ein reales Phänomen zu beschreiben sondern alle Beteiligten zu „pathologisieren“.

Der Artikel fängt bereits im Konjunktiv an und nimmt an, dass diese „Theorie“ nur eine Ausrede sei um eine Trennung aus anderem Grund nicht akzeptieren zu müssen.

Vielleicht ist die AutorIn nicht unbefangen des Themas? Ein Blick in die Therapiepraxis hilft um die Relevanz des Themas einzuordnen.

Ich bitte um einen Hinweis am Anfang des Artikels. Falls dafür noch mehr Gründe/Quellen benötigt werden liefere ich diese gerne nach.

Mit freundlichem Gruß. (nicht signierter Beitrag von 2A02:3038:607:36CB:CDEB:7651:2DE6:F288 (Diskussion) 09:27, 3. Nov. 2024 (CET))Beantworten

Deprivationssyndrom -> Bindungsangst

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Also ich binn mir nicht sicher aber wem es weiterhilft.. Soweit ich gelernt habe kann Bindungsangst mir dem Deprivationssyndrom zusammenhängen :] (nicht signierter Beitrag von 95.117.188.45 (Diskussion) 21:49, 11. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Kritik

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Umgangssprachlich wird denjenigen Menschen oft Bindungsangst vorgeworfen, die nicht den Wunsch haben eine (zu Treue und Monogamie verpflichtende) Ehe einzugehen. Aber nicht jeder, der keine Heiratsanträge abgibt oder annimmt, leidet alleine deswegen deswegen unter einer krankhaften Bindungsangst. Alle unverheirateten Menschen als vermeintlich krank zu stigmatisieren und abzustempeln geht nicht.--2003:4C:6F27:4401:2DD8:37B3:BAAC:1267 13:21, 2. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Dem schließe ich mich an. In dem Begriff steckt "Angst", zu erwähnen sei daher die ABGRENZUNG zur "Angst". Bindungsangst wird oft vorwürflich verwendet, der Alltagspsychologie nahestehend, aber ohne echten wissenschaftlichen Wert. Bei den ernst zu nehmenden Angststörungen im ICD-10 wird Bindungsangst NICHT aufgeführt. Die Bindungsangst dürfte eigentlich auch einen Antagonsisten haben, nämlich die "Alleine-Bleiben-Angst". Sie befände sich auf dem gleichen populärwissenschaftlichen Niveau. Oberflächlich Bindungsangst benannte Symptome einer Persönlichkeitsstörung im sozialen Umfeld könnte man genauer beleuchten. --Mukundi (Diskussion) 19:03, 31. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
erledigtErledigt: zwischenzeitlich wurden entsprechende Sätze direkt in den ersten Abschnitt der Einleitung ergänzt.--Vergänglichkeit (Diskussion) 15:22, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Brisch verwendet diesen Begriff in "Bindungsstörungen" derart oft, dass einem hier der Gedanke kommen könnte, er verwendete ihn zu mehr als nur für eine Alltagsdiskussion und zur Herabsetzung flüchtiger Bekannter.
Oder anders: Nur weil er nicht in Diagnosemanualen auftaucht heißt das nicht, er wäre nicht ernstzunehmen. 2A01:599:227:B3D0:B84B:B56E:2AA8:63AB 07:58, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten