Diskussion:Blackbird (Landsegler)

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Joerg-ks in Abschnitt Grundlage
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Start Blackbirds VOR dem Wind

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Wenn der Rotor für eine bestimmte Windgeschwindigkeit nicht gross genug ist, der Boden zu plastisch weich, der Radtrieb zu reibungsbehaftet. Dann wird der Start des Fahrzeugs etwas Anschubsen brauchen vermute ich mal. Verbessert wird das Startverhalten, wenn die Räder vom Abtrieb abgekuppelt werden können oder der Rotor von seinem Antrieb. Alternativ könnte durch Umsteuerung seiner Flügel (?) zum Start als radtreibende Turbine wirken. Alles nicht trivial. Und relevant für Reglements für zukünftige Wettbewerbe. --Helium4 (Diskussion) 11:39, 28. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Dessen war sich schon Andrew Bauer 1969 bewusst, deshalb hatte sein Gerät tatsächlich verstellbare Flügel. Er startete also auch vor dem Wind zunächst in Turbinenstellung und drehte die Flügel erst dann in die Propellerstellung, wenn er etwas Fahrt aufgenommen hatte. Leider wurde später anscheinend nie und nirgends mehr auf diese Problematik eingegangen, sodass unklar bleibt, wieso und wodurch der Blackbird eigentlich ddw losfährt, da dessen Flügel ja, wenn ich das richtig verstanden habe, im Betrieb nicht verstellt werden. Im Stand aber hat er zweifellos Rückenwind, der bestrebt ist, den Rotor "verkehrtherum" d.h. als Turbine zu drehen und das Vehikel damit gegen den Wind in Bewegung zu setzen.
Spontan würde ich vermuten, dass der Gesamt-Luftwiderstand des Vehikels eben einfach etwas mehr Antrieb liefert als der ja nicht für Turbinen- sondern für Propellerbetrieb optimierte Rotor. Falls aber ein solcher Mindest-Anfahrwiderstand tatsächlich nötig ist (hab keine Ahnung, ob dem so ist!) - wie würde sich das prinzipiell auf die "Effizienz" solcher Fahrzeuge auswirken? Wäre auch dann noch eine unbegrenzte Effizienz und damit unbegrenzte Geschwindigkeit möglich, oder ergäbe sich daraus ein (berechenbares) Limit? Andersherum betrachtet: Könnte ein unbegrenzt effizientes Gerät denn überhaupt ohne äußeren Anschub ddw starten, müsste es nicht eigentlich immer upwind loslaufen? --Epipactis (Diskussion) 00:09, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
PS: Dass der Propeller durchaus auch als Turbine laufen kann, beweist dieses Video. Gegen Ende der Aufnahme havariert anscheinend der Kettenantrieb, worauf der Propeller zum Stillstand kommt und dann ziemlich lebhaft in umgekehrter Richtung zu rotieren beginnt, bis ein Helfer das Fahrzeug aus dem Wind dreht. --Epipactis (Diskussion) 23:15, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Okay, hat sich erledigt, ihr könnt alle aufhören zu rechnen. Den NALSA-Protokollen und Augenzeugenberichten zufolge ist es ziemlich offensichtlich, dass sich das Gefährt vor dem Wind d.h. im Propellerbetrieb i.d.R. nicht spontan in Bewegung setzte (höchstens vielleicht ausnahmsweise mal durch irgendeine günstige Windböe), sondern meistens durch einen Helfer zu Fuß mit Muskelkraft angeschoben wurde, was nach den NALSA-Regeln (konkret: S3) allerdings zulässig war. Leider sind die erzielten Anschubgeschwindigkeiten nicht explizit dokumentiert, aber eine beiläufigen Bemerkung deutet darauf hin, dass es sich ungefähr um die Windgeschwindigkeit handelte.

Wie vermutet: Vor dem Wind braucht das Gerät entweder eine Vorrichtung zur Flügelverstellung oder eine externe Anfahrhilfe oder hinreichend passiven Luftwiderstand, um zunächst die Windgeschwindigkeit zu erreichen, wobei das Letzte wiederum die erzielbare Höchstgeschwindigkeit limitiert. Anderenfalls und bei ausreichend starkem Wind wird sich das Gerät unweigerlich rückwärts in Bewegung setzen und auf Turbinenfahrt begeben, ungeachtet des dafür suboptimalen Flügeldesigns. --Epipactis (Diskussion) 20:56, 3. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Fahrtwind

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Meine Überlegungen zum Fahrtwind stehen bei Segelwagen#Schneller_als_der_Wind_-_vor_ihm_und_gegen_ihn. --Helium4 (Diskussion) 11:46, 28. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Grundlage

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Wo kommt die Gleichung her und was ist Name und Bedeutung der einzelnen Gleichungsparameter? Es macht keinen Sinn, die Gleichung so ohne Erklärungen stehen zu lassen. Lediglich ein Verweis auf die Referenz ist da sinnvoller!

Der Landsegler kann ja zwei verschiedene Segelmodi haben Bei Geschwindigkeiten unter der Windgeschwindigkeit - Antrieb des Propellers wie eine Windkraftanlage und darüber dann Antrieb der Räder - Direkte Segelwirkung durch dein Luftwiderstand des Fahrzeugs

Und bei Geschwindigkeit über der Windgeschwindigkeit: -Antrieb über die Räder und Verwendung des Propellers als Antrieb wie ein Flugzeugpropeller -Energiequelle??? -Luftwiderstand des Fahrzeugs wirkt bremsend, da Windgeschwindigkeit niedriger als Fahrzeuggeschwindigkeit (nicht signierter Beitrag von Joerg-ks (Diskussion | Beiträge) 15:16, 4. Jul. 2021 (CEST))Beantworten