Diskussion:Cancel Culture
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Intro
[Quelltext bearbeiten]Das Intro liest sich aber sehr sperrig. Eine Übersetzung des englischen Wortes wäre wohl Theoriefindung. Vor allem kann sie nicht im Editwarmodus eingefügt werden, auch wenn sie vielleicht sogar hilfreich wäre. Siesta (Diskussion) 20:10, 13. Nov. 2022 (CET)
- Ich sehe erst jetzt, dass schon lange über das Intro diskutiert wurde. Sorry. Siesta (Diskussion) 20:12, 13. Nov. 2022 (CET)
- Bisher gibts eben keinen etablierten deutschsprachigen Begriff, der einfach so hinter das Wort geklatscht werden könnte. Unter Wortbedeutung und Wirkungsweise stehen Übersetzungsmöglichkeiten, das müsste so ausreichen. Viele Grüße --Zartesbitter (Diskussion) 20:26, 13. Nov. 2022 (CET)
- Verstehe. Das Intro sollte aber dennoch verständlicher sein. Zum Beispiel könnte man auf die lange Auflistung der Diskriminierungsformen verzichten. Und müssen diese beiden Kampagnen ins Intro? Aber ich will jetzt hier auch kein Fass aufmachen, vor allem keine neue kilometerlange Diskussion. Die alte habe ich mir nicht komplett durchgelesen. Siesta (Diskussion) 21:15, 13. Nov. 2022 (CET)
- Die Idee finde ich gut, weil für die Begriffsdefinition ist es egal, weswegen jemand angeblich gecancelt wurde.
- Vielleicht so: Cancel Culture (englisch) ist ein politisches Schlagwort, das systematische Bestrebungen zum partiellen sozialen Ausschluss von Personen oder Organisationen bezeichnet, denen bestimmte diskriminierende Handlungen vorgeworfen werden. Da das Schlagwort mittlerweile ein Abwehrbegriff eben jener für ihr diskriminierendes Verhalten Kritisierten geworden ist, kommt es häufig zu großer medialer Aufmerksamkeit. Ein mit Cancel Culture verwandter Begriff ist Deplatforming, was bedeutet, Betroffenen die öffentlichen Plattformen zu entziehen. --Zartesbitter (Diskussion) 22:20, 13. Nov. 2022 (CET)
- "Da das Schlagwort mittlerweile ein Abwehrbegriff eben jener für ihr diskriminierendes Verhalten Kritisierten geworden ist, kommt es häufig zu großer medialer Aufmerksamkeit." Ggf. könnte dieser Satz für die Einleitung gestrichen werden? Im Artikel selbst ist der (wichtige) Aspekt der "Aufmerksamkeitsökonomie" noch nicht so prominent (er kommt erst im letzten Abs. zu "Begriffskritik"). Wenn er bleibt, müsste der Satz m.E. aufgeteilt werden, da der kausale Zusammenhang von Haupt- und Nebensatz nicht klar ist. --Éditer-thon (Diskussion) 09:00, 22. Nov. 2022 (CET)
- Also so: Cancel Culture (englisch) ist ein politisches Schlagwort, das systematische Bestrebungen zum partiellen sozialen Ausschluss von Personen oder Organisationen bezeichnet, denen bestimmte diskriminierende Handlungen vorgeworfen werden. Ein mit Cancel Culture verwandter Begriff ist Deplatforming, was bedeutet, Betroffenen die öffentlichen Plattformen zu entziehen. Find ich gut und stimme dir zu. Viele Grüße --Zartesbitter (Diskussion) 09:07, 22. Nov. 2022 (CET)
- Wobei, in der Diskussion oben wurde eigentlich überzeugend für den Zusatz argumentiert. Warum nicht die viel eleganter formulierte Version von Tunkall beibehalten: "Das Schlagwort wird insbesondere von jenen verwendet, deren diskriminierendes Verhalten kritisiert geworden ist [alternativ: "vorgeworfen wurde"], und erlangt häufig große mediale Aufmerksamkeit." (die Alternative "vorgeworfen wurde" ist wahrscheinlich neutraler) --Éditer-thon (Diskussion) 11:23, 22. Nov. 2022 (CET)
- Also so: Cancel Culture (englisch) ist ein politisches Schlagwort, das systematische Bestrebungen zum partiellen sozialen Ausschluss von Personen oder Organisationen bezeichnet, denen bestimmte diskriminierende Handlungen vorgeworfen werden. Ein mit Cancel Culture verwandter Begriff ist Deplatforming, was bedeutet, Betroffenen die öffentlichen Plattformen zu entziehen. Find ich gut und stimme dir zu. Viele Grüße --Zartesbitter (Diskussion) 09:07, 22. Nov. 2022 (CET)
- "Da das Schlagwort mittlerweile ein Abwehrbegriff eben jener für ihr diskriminierendes Verhalten Kritisierten geworden ist, kommt es häufig zu großer medialer Aufmerksamkeit." Ggf. könnte dieser Satz für die Einleitung gestrichen werden? Im Artikel selbst ist der (wichtige) Aspekt der "Aufmerksamkeitsökonomie" noch nicht so prominent (er kommt erst im letzten Abs. zu "Begriffskritik"). Wenn er bleibt, müsste der Satz m.E. aufgeteilt werden, da der kausale Zusammenhang von Haupt- und Nebensatz nicht klar ist. --Éditer-thon (Diskussion) 09:00, 22. Nov. 2022 (CET)
- Verstehe. Das Intro sollte aber dennoch verständlicher sein. Zum Beispiel könnte man auf die lange Auflistung der Diskriminierungsformen verzichten. Und müssen diese beiden Kampagnen ins Intro? Aber ich will jetzt hier auch kein Fass aufmachen, vor allem keine neue kilometerlange Diskussion. Die alte habe ich mir nicht komplett durchgelesen. Siesta (Diskussion) 21:15, 13. Nov. 2022 (CET)
- Bisher gibts eben keinen etablierten deutschsprachigen Begriff, der einfach so hinter das Wort geklatscht werden könnte. Unter Wortbedeutung und Wirkungsweise stehen Übersetzungsmöglichkeiten, das müsste so ausreichen. Viele Grüße --Zartesbitter (Diskussion) 20:26, 13. Nov. 2022 (CET)
- "Das Schlagwort wird insbesondere von jenen verwendet, denen diskriminierendes Verhalten vorgeworfen wurde,"
- 1. ist das so?
- 2. ist das belegt?
- ergibt sich so aus dem Artikel nicht --Future-Trunks (Diskussion) 10:11, 5. Feb. 2023 (CET)
- Sperrigkeit, ja, das ist ja fast schon ein Euphemismus. Es ist durchaus möglich, den Modebegriff anschaulicher zu definieren: Beispiel 1, Beispiel 2. --Exilsaarländer (Diskussion) 19:36, 16. Feb. 2023 (CET)
Einschränkung der Meinungsäußerung als Anstand
[Quelltext bearbeiten]Auch wenn es logisch ist, man dasr es nicht sagen, um keinen zu verletzten, so werden Fakten vermieden. Ob dieser Fakt tasächlich verletzend ist, entscheidet nicht der vielleicht betroffene (immerhin nennt z.B. sich der größte INteressenverband der Native Amerikans selbst "Indian") Das ist hier der springende Punkt, es gehört zum guten Ton, manche Dinge nicht zu sagen, oder sich so und so auszudrücken, weil man dann zu den Anständigen gehört. Alles andere sind schlechte Menschen.- Tun darf man es, nur nicht sagen!
Glücklicherweise gibt es diesen Schwachsinn nur bei Leuten die denken sie sind Links obwohl sie progressiv neokapitalistisch leben
frei nach Sarah Wagenknecht
Was denkt ihr, erwähnenswert? --SalleWinter (Diskussion) 08:38, 24. Feb. 2023 (CET)
- Ich würde die Stellungsnahme von Frau Wagenknecht gerne im Artikel ergänzen. --SalleWinter (Diskussion) 14:46, 24. Feb. 2023 (CET)
Quelle gelöscht: Wieso?
[Quelltext bearbeiten]Wieso wurde diese Literaturangabe, die ja offensichtlich zum Thema ist, wieder entfernt?: Sabine Beppler-Spahl (Hrsg.): Cancel Culture und Meinungsfreiheit: Über Zensur und Selbstzensur. Novo Argumente Verlag, Frankfurt 2021, ISBN 978-3-944-61089-4 --Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 20:50, 31. Mai 2023 (CEST)
- Administrativer Hinweis: Beitrag entstand unter Verletzung eines administrativen Topic Bans. Sofern hierzu Diskussionsbedarf besteht, kann die Frage natürlich von anderen Autoren aufgegriffen werden, ansonsten kann das zeitnah per Erledigt-Baustein zur Archivierung freigegeben werden.
- Begründet war die Entfernung übrigens mit Verweis auf unsere Richtlinie WP:LIT [1], die „wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen“ vorsieht. --Johannnes89 (Diskussion) 21:44, 31. Mai 2023 (CEST)
"denen"
[Quelltext bearbeiten]"Vor diesem Hintergrund erscheine Cancel Culture als sprachliche Kontrolle und zusätzliche Unterdrückung ausgebeuteter Arbeiter, denen eine „fein entwickelte Höflichkeit“ und „Achtung vor sprachlichen Moden“ fehle." Ich bin nicht so gut in Grammatik, und womöglich ist der Begriff "denen" ja das richtige Wort, um auf entfernte statt naher Mehrzahlen zu beziehen, in diesem Fall auf die Aufzählung "sprachliche Kontrolle und zusätzliche Unterdrückung" statt des Plurals "ausgebeutete Arbeiter". (Wären diese Arbeiter im folgenden gemeint, müsste wahrscheinlich "welche" stehen?)
Ich empfinde dennoch die Verwendung von "denen" intuitiv als Bezug auf die "...Arbeiter, denen ... fehle"; aber ist denn nicht in dem Satz die "sprachliche Kontrolle und zusätzliche Unterdrückung" gemeint, der etwas "fehle"? Ich bin mit diesem missverständlichen Wort "denen" unglücklich, ich wurde mich über eine verbessernde Idee freuen (die mir selbst nicht einfallen will).Rhein-matthes (Diskussion) 00:00, 8. Nov. 2023 (CET)
--Rhein-matthes (Diskussion) 23:46, 7. Nov. 2023 (CET)
Rechts-Links-Schema
[Quelltext bearbeiten]Das klassische Rechts-Links-Schema scheint mir im Falle von Cancel Culture nicht zutreffend zu sein. Beispiel: Wären gesetzliche Genderverbote für den öffentlichen Raum (oder auch die bloße Kritik an kreativen Versprachlichungen mittels Sonderzeichen oder Glottisschlag) nicht auch typische Merkmale einer Cancel Culture? --MwykMlaut (Diskussion) 13:52, 12. Dez. 2023 (CET)
Zu einseitige Einleitung.
[Quelltext bearbeiten]"Cancel Culture" ist ja nicht mehr als ein Schlagwort, das von Kritikern verwendet wird, wenn es um die Änderung historischer Schriften geht. In der Einleitung wird jede Äußerung vom Kritik diffamiert. Nicht jeder ist ein Rassist, beleidigend oder menschenverachtend gegenüber von Minderheiten, wenn er von "Cancel Culture" spricht. Manche sind auch der Meinung, dass die Beseitigung oder Änderung von Begriffen, oft posthum, mehr eine Hysterie ist, als diese jeglicher Diskriminierung entgegenwirken könnte. In der Einführung habe ich den Eindruck, dass dies nur die Meinung der Anhänger einer "Sprachhygiene" wiedergibt. Mir fehlt da das Sachliche, was gerade bei Wikipedia Vorrang haben sollte. --2A01:C22:C97C:BB00:3059:D869:5CF1:40A2 00:44, 8. Mär. 2024 (CET)
- Es geht bei CC nicht nur um die Änderung historischer Schriften.
- Auch in der Einleitung wird schon darauf hingewiesen, dass CC in unterschiedlichem Sinn verwendet wird. --Sitacu (Diskussion) 12:58, 8. Mär. 2024 (CET) Weiteres hinzugefügt.--Sitacu (Diskussion) 14:51, 8. Mär. 2024 (CET)
Meinungsartikel wird direkt in Einleitung als Fakt behandelt?
[Quelltext bearbeiten]Wer die Sätze „Konservative in den USA werfen Linken Wokeness vor und kritisieren eine vermeintliche Cancel Culture durch diese. Zugleich beanspruchen sie für sich selbst Rede- und Meinungsfreiheit – und verbieten alles, was nicht in ihr rechtes Weltbild passt.“ liest, braucht natürlich keine Quelle, um zu erkennen, dass sie nichts in der Wikipedia verloren haben – das sind vermeintliche Tatsachenbehauptungen, die sich nicht nachprüfen lassen bzw. offensichtlich falsch sind:
Es wird nicht definiert, wer überhaupt mit "Konvervative in den USA" gemeint ist.
Der Teilsatz "verbieten alles, was nicht in ihr rechtes Weltbild passt" ist offensichtlich unwahr (Verschwörungstheorie) – mit welchem Instrument kann irgendjemand alles auf der Welt verbieten, was nicht in sein Weltbild passt?
Musste schon arg schlucken als ich gesehen habe, dass es so ein BILD-Jargon durch die Wikipedia-Sichtung geschafft hat.
Schaut man sich die Quelle an, stellt man fest, dass hier offenbar die Essenz eines Meinungsartikels, der am 03.03.2024 im Deutschlandfunk veröffentlicht wurde, in einen objektiven Tatbestand umgeformt wurde, und prominent in der Einleitung platziert. Diese Meinung stammt noch nicht einmal von führenden Experten zu dem Thema, sondern von Kristina Reymann-Schneider, die als freier Journalist für verschiedene Medien schreibt – laut DW "mit den Schwerpunkten Gaming und Popkultur" (https://www.dw.com/de/kristina-reymann-schneider/person-35885943).
Selbst, wenn hier nicht fälschlicherweise eine Meinung wie eine Tatsache beschrieben werden würde, würde ich doch behaupten, dass diese Meinung einer Einzelperson keiner prominenten Platzierung in der Einleitung des Artikels bedarf, falls sie überhaupt relevant für den Artikel ist. --Janopae (Diskussion) 18:19, 27. Mär. 2024 (CET)