Diskussion:Clemens Freiherr von Schorlemer-Lieser
Abschnitt zum Reichstag aus dem Artikel entfernt
[Quelltext bearbeiten]Folgenden Abschnitt habe ich aus dem Artikel entfernt, weil ich keinen Nachweis einer Reichstagsmitgliedschaft gefunden habe.
- Seit 1890 war der preußische Landrat Freiherr von Schorlemer-Lieser auch Mitglied des Deutschen Reichstages. Sein Vater Burghard Freiherr von Schorlemer-Alst war Vertreter der Zentrumspartei, in der er wie in den Sozialdemokraten Reichsfeinde erblickte. 1890 und 1893 kandidierte er daher als unabhängiger Kandidat, bevor er von der antisemitischen Deutschsozialen Partei als Kandidat aufgestellt wurde. In Neuß errang er 1893 37,5 Prozent.
Folgende Literatur habe ich untersucht:
- Herrmann A. L. Degener: Wer ist's? 4. Ausgabe, Degener, Leipzig 1909
- Fritz Ehrenfort: Schorlemer, Clemens Freiherr v. In: Hermann Christern: Deutsches Biographisches Jahrbuch. Band 4: 1922, Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart, Berlin [u. a.]
- Wilhelm Kosch, fortgeführt von Eugen Kuri: Biographisches Staatshandbuch. Francke, Bern [u. a.] 1963.
- Paul Claus: Persönlichkeiten der Weinkultur deutscher Sprache und Herkunft. München 1991. (= Schriften zur Weingeschichte, Band 100)
- Walther Killy und Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie. Band 9, Saur, München [u. a.] 1998.
Außerdem fehlt ein Eintrag über ihn in den Reichstagshandbüchern und in den Stenographischen Berichten über die Verhandlungen des Reichstages
- Stenographische Berichte über die Verhandlungen des Reichstages. 8. Legislatur-Periode, I. Session 1890/91. 1. Anlageband, Berlin 1890, S. 26 (Digitalisat)
- Stenographische Berichte über die Verhandlungen des Reichstages. 8. Legislatur-Periode, II. Session 1892/93. 1. Anlageband, Berlin 1893, S. 26 (Digitalisat)
- Stenographische Berichte über die Verhandlungen des Reichstags. 9. Legislatur-Periode, I. Session 1893. Berlin 1893, S. 25 (Digitalisat)
- Stenographische Berichte über die Verhandlungen des Reichstages. 9. Legislatur-Periode, II. Session 1893/94. 1. Anlageband, Berlin 1894, S. 26 (Digitalisat)
- Stenographische Berichte über die Verhandlungen des Reichstages. 9. Legislatur-Periode, III. Session 1894/95. 1. Anlageband, Berlin 1895, S. 27 (Digitalisat)
- Kein Eintrag in BIORAB Kaiserreich
- Kein Eintrag in der ReichstagDB
--Ephraim33 14:58, 9. Mär. 2010 (CET)
- Nach Franz Schmitt: Chronik Weindorf Lieser, Trier 1988, S. 461 war Schorlemer-Lieser seit 1901 Mitglied des Preußischen Herrenhauses. Von Reichstagsabgeordneter steht da nichts, ebensowenig auf seinem Totenzettel (Text und Abbildung S. 464–465). Auch über eine DSP-Mitgliedschaft steht auch nichts in Schmitts Chronik. Dieses Buch ist zwar nur eine Dorfchronik, aber trotzdem sorgfältig recherchiert. --Gudrun Meyer 15:18, 9. Mär. 2010 (CET)
Heirat
[Quelltext bearbeiten]Er heiratete 1888 die wohlhabende Maria Puricelli? 1882 wurde schon Tochter Helene geboren ... --2003:DC:8BD1:3A41:5881:FE8C:26E3:D720 22:59, 24. Jul. 2017 (CEST)
- Tippfehler. Wird korrigiert. Dank für die Aufmerksamkeit. --Gudrun Meyer (Disk.) 23:36, 24. Jul. 2017 (CEST)
Familie - Aufzählung der Kinder
[Quelltext bearbeiten]"Das Ehepaar hatte sechs Kinder, darunter: " ...und dann werden fünf Kinder aufgezählt; nur eines fehlt. Da wäre es doch sicher sinnvoll, die eine Person noch zu ergänzen, oder? LG--2A02:8109:9DC0:15FD:7E55:EBB2:DE51:A326 13:36, 16. Apr. 2021 (CEST)
Polenpolitik
[Quelltext bearbeiten]Clemens Freiherr von Schorlemer-Lieser erklärte 1912, die preußische Regierung sei gezwungen, in der Ostmark evangelischen Ansiedlern den Vorzug vor katholischen Ansiedlern zu geben, weil sie nicht so leicht vom Polentum aufgesogen würden wie katholische Ansiedler. Im Landtag kam es deshalb zu einem Zusammenprall mit dem Zentrumsabgeordneten Wilhelm Marx (vgl. Herr v. Schorlemer und das Zentrum, in: Kölnische Zeitung Nr. 592, 24. Mai 1912, S. 1). Ist dieser Konflikt des (katholischen) Landwirtschaftsministers mit der (katholischen) Zentrumspartei erwähnenswert? --Longinus Müller (Diskussion) 23:50, 15. Aug. 2022 (CEST)