Diskussion:Computer
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Einleitender Abschnitt
[Quelltext bearbeiten]Ich empfehle als einleitenden Abschnitt eine Übersetzung des entsprechenden Textes der englischen Wikipedia zu verwenden. --Werfur (Diskussion) 23:36, 2. Jul. 2023 (CEST)
- Wieso? Unser Artikel legt in der Einleitung zwar den Schwerpunkt etwas anders, aber schlechter ist er meiner Meinung nach nicht. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 10:20, 3. Jul. 2023 (CEST)
Bezeichnung Rechner
[Quelltext bearbeiten]„Der deutsche Begriff Rechner bezeichnet bis heute Menschen, die das Rechnen praktizieren; er ist abgeleitet vom Verb rechnen. Zu dessen Etymologie siehe Rechnen#Etymologie.“
Das glaube ich kaum, im Allgemeinen wird, glaube ich vielmehr, zuerst die Maschine assoziiert, wenn von einem Rechner die Rede ist. Ich wüsste jetzt nicht, vor welchem Hintergrund je ein Mensch so bezeichnet würde.--༄U-ji (Diskussion) 08:03, 29. Okt. 2018 (CET)
- @༄U-ji: Da liegst du leider falsch. Genauso, wie es dereinst mal den "Schreiber" gab, gab es auch den "Rechner" (siehe z.B. Computus (Osterrechnung)). Liegt einfach daran, dass der Durchschnittsbuerger damals so etwas gar nicht konnte. Auch die ganzen astronomischen Berechnungen haben die "klingenden Namen" (Tycho Brahe et. al.) nicht alle selbst ausgefuehrt waere gar nicht zu schaffen gewesen. MfG -- Iwesb (Diskussion) 09:14, 29. Okt. 2018 (CET)
Ist mir schon klar, ist aber heutzutage eher nicht so gebräuchlich und höchstens eine Randnotiz wert. Deshalb die Löschung.--༄U-ji (Diskussion) 11:11, 29. Okt. 2018 (CET)
1. Der Erfinder des Rechners/Computers war ein Deutscher, nämlich Konrad Zuse, dessen 100. Geburtstag wir im nächsten Jahr würdig begehen sollten. Die Z3 von 1941 war der erste funktionstüchtige Digitalrechner. Zuse hatte die elektronische Rechenanlage bereits 1933 erfunden.
Die Grundbausteine von 1933 sind bis heute die gleichen geblieben: Zentraleinheit und Rechenwerk, Hauptspeicher, Massendatenspeicher, Ein- und Ausgabegeräte und Peripherie. Außerdem hat Zuse 1942 bis 1946 auch die erste höhere Programmiersprache der Welt namens „Plankalkül“ erfunden.
2. Zuse selbst nannte den Rechner selbstverständlich „Rechner“. Dies ist also in Wirklichkeit die ursprüngliche Bezeichnung, nicht etwa ein späterer krampfhafter Eindeutschungsversuch.
3. „Computer“ (lateinisch „computator“) heißt auf deutsch auch nichts anderes als „Rechner“.
4. Das Wort „Rechner“ greift nicht etwa zu kurz, denn alles, was der Computer ausspuckt, ist das Ergebnis einer Rechenleistung.
5. Das Wort „Computer“ hat im Deutschen den Nachteil, daß es anders geschrieben als gesprochen wird.
6. Das Wort „Rechner“ gibt dem deutschen Muttersprachler nicht nur eine wichtige Information darüber, was das Gerät tut – so glauben manche tatsächlich, daß der Rechner nicht rechnet, wenn man mit ihm zum Beispiel Texte verarbeitet –, sondern erlaubt auch die sinnvolle geistige Erschließung einer ganzen Wortfamilie.Tecumseh*1301 (Diskussion) 17:19, 14. Nov. 2018 (CET)
Ich würde den Begriff gerne umbenennung und eine Redirect von „Computer“ auf „Rechner“ erstellen. Ist doch nicht schlecht, dass man heutzutage öfter das ursprüngliche Wort „Rechner“ als das schwierige und langatmige „Computer“ benutzt. Irgendwelche Gegenstimmen? Tecumseh*1301 (Diskussion) 17:21, 14. Nov. 2018 (CET)
- @Tecumseh*1301: @Iwesb: Das Deutsche ist von Alters her eine Mischsprache, was einen Sprachschatz gewöhnlich befruchtet und eine Sprache lebendiger hält, als zum Beispiel die Verwendung inzwischen historischer und starrer Teutonismen, wie in diesem Fall. Computer ist in gewisser Weise eher bundesdeutsches Hochdeutsch als Rechner in dem Sinn, in dem es hier eingebracht werden soll. Abgesehen davon wäre ein entsprechender Antrag sowieso nicht durchzukriegen, die Mühe also obsolet.--༄U-ji (Diskussion) 07:52, 9. Mär. 2019 (CET)
Wer hat das zu entscheiden? Und warum sollte dieser Vorschlag keine Zustimmung finden? Entschuldigung, aber mir macht es eher den Anschein, als ob hier das Wort „Computer“ einem aufgezwungen werden soll. Wie gesagt: Das Wort ist zu langatmig und nicht das Original. Außerdem ist Rechner gebräuchlich und für jeden verständlich. Man kann doch nicht nur aus Starrköpfigkeit eine Änderung verhindern wollen. --Tecumseh*1301 (Diskussion)
- Das würde wohl am ehesten realitätsfremd genannt werden – kein Mensch nennt einen Computer Rechner, außer in wirklich entfernten Gegenden, einen Steinwurf weg von der Zivilisation. Den Kulissen der postmodernen Gesellschaften, den Peripherien der Sprachlichkeit und mit dem Gedanken den Grenzen der Welt. Aber Du bist ein Idealist, das kommt rüber ...--༄U-ji (Diskussion) 19:14, 11. Mär. 2019 (CET)
@༄U-ji: Also ich bin noch nicht alt und bei mir (in einer Großstadt) haben geschätzt 50% der Schüler im Informatikunterricht "Rechner" gesagt - das waren dann wohl alles Idealisten deiner Meinung nach? Auch in meiner Arbeit im telefonischen Kundendienst bei Fragen zu Problemen am Rechner haben dieses Wort ein großer Teil genutzt. Aber gut, wir können hier diskutieren, am Ende fehlt uns beiden eine geeignete Studie.
Aber letzten Endes kann wohl niemand, auch du nicht behaupten, niemand würde "Rechner" sagen in der "Zivilisation" - und damit hast du dich als der wahre idealist unter uns beiden zu erkennen gegeben. Was nicht schlimm ist.--Tecumseh*1301 (Diskussion) 16:43, 3. Mai 2019 (CEST)
- @Tecumseh*1301: Das stimmt. Sprache entwickelt sich schnell. Ich erinnere mich nur ungern an die letzten Auseinandersetzungen zum Thema Song oder Lied hier. Ich kenne das so, dass Rechner wenn, dann mehr oder weniger als Hüllwort verwendet wird. Ob es inzwischen für den Sprachgebrauch repräsentativer ist, wie es beim Wort Lied der Fall zu sein scheint, kann sicher ohne Studie nicht nachvollzogen werden. Vielleicht wird wieder vermehrt Rechner gesagt, weil Rechner einen Nenner für die diversen Devices, wie iPhone, iPad, PC und so weiter, bietet. PC sagt ja auch kaum noch wer, das ist sicher out. Sorry, dass ich oben etwas literarisch geworden bin, ich war gleichzeitig noch woanders dran ... Viele Grüße--༄U-ji (Diskussion) 07:40, 4. Mai 2019 (CEST)
- Hier noch zwei Links zur aktuellen und historischen Frequenz: [1] und [2].--༄U-ji (Diskussion) 09:05, 4. Mai 2019 (CEST)
- @Tecumseh*1301: Was ich mir aber vorstellen kann, dass gerade die Jugend den Begriff „Rechner“ als umgangssprachliche Bezeichnung auf die Lässige verwendet. So könnte es zustande kommen, dass „geschätzt 50% der Schüler im Informatikunterricht "Rechner"“ sagen. --༄U-ji (Diskussion) 03:28, 20. Feb. 2021 (CET)
Analogrechner
[Quelltext bearbeiten]Die Beschreibung von heutzutage veralteten Analogrechnern ist etwas knapp geraten . . . .
der Vorteil der Analogrechner war der einfache prinzipielle Aufbau. Aus wenigen Bauelementen konnten Integratoren und Differentiatoren zusammengesetzt werden. Dieses war sehr nützlich, um zum Beispiel in einer automatisierten photometrischen Bestimmung am Ende einer Gaschromatographie oder Destillation, relative Stoffmengen zu ermitteln (ich weiß, sehr spezifische Beispiele^^). Auch die Simulation von Vorgängen lies sich einfach realisieren um so Voraussagen für Prozesse zu erhalten. Der Nachteil war, dass solche Analogrechner immer wieder neu "verkabelt" werden mussten, um sie neuen Fragestellungen anzupassen. Aber zu einer Zeit, als Digitalrechner mühsam mit Lochstreifen oder fortschrittlicher - Magnetstreifen, mit sehr dünner Datendichte programmiert wurden, war das Umstöpseln von einigen Kabeln im unteren zweistelligem Bereich anhand eines "Kabelbildes" durchaus konkurrenzfähig. Die Notwendigkeit einen Analog/Digital-Wandler zu haben - eine zu Zeiten von diskreten Schaltungen sehr teures Bauteil machte Analogrechner für die Meßwertanalyse sehr attraktiv. Erst die Verfügbarkeit von Mikroelektronik in hochintegrierten Bauelementen - und das zu einem deutlich niedrigeren Preis - verdrängte die Geräte gegen Ende der achtziger Jahre. tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 12:12, 13. Jan. 2021 (CET)
- In diesem Artikel geht es nur um eine grobe Abgrenzung zum Analogrechner, auf den bereits verwiesen ist. Eher gehören deine Ausführungen dorthin, es sind einige gute Aspekte genannt. Allerdings verstehe ich den Zusammenhang von Messwertanalyse und Analogrechner nicht. Wo bleibt der Bezug zur Simulation dynamischer Vorgänge als Hauptanwendung der Analogrechner (im Gegensatz zu analogen Schaltungen aller Art, meinetwegen auch Filter für Frequenzanalysen etc.). --SchmiAlf (Diskussion) 12:22, 14. Jan. 2021 (CET)
- Deshalb lasse ich ja meine Finger aus dem Artikel, ich habe Analogrechner nur als Nutzer erlebt, die Feinheiten der Programmierung/Verkabelung habe ich nie selber gemacht. Ich denke den Teil mit den Kosten schiebe ich zum Stichwort "Analogrechner", da ist er besser aufgehoben. Wobei vielleicht doch etwas zu den Vor-/Nachteilen der zwei Rechnermodelle hierhin gehört. Heutzutage ist nicht mehr vielen Leuten klar, dass ICs und Chips erst Digitalrechner im großen Stiel möglich gemacht haben. tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 16:01, 14. Jan. 2021 (CET)
Schlechtes Beispiel
[Quelltext bearbeiten]Der Satz "Der englische Begriff computer war ursprünglich eine Berufsbezeichnung für Hilfskräfte, die immer wiederkehrende Berechnungen (z. B. für die Astronomie, für die Geodäsie oder für die Ballistik) im Auftrag von Mathematikern ausführten und damit Tabellen wie z. B. eine Logarithmentafel füllten." ist problematisch. Er erweckt den falschen Eindruck, Logarithmentafeln würden immer wiederkehrend neu berechnet. Andersrum wird ein Schuh draus: Die regelmäßig in Buchform gedruckten Logarithmentafeln waren ein wichtiges Hilfsmittel für im Vergleich mit dem Rechenschieber präzise Berechnungen. --Quarz 18:27, 16. Apr. 2021 (CEST)
Die Definitionen und Unterscheidungen zwischen Digital- und Analogrechnern
[Quelltext bearbeiten]sind hahnebüchener Unfug der hier immer wieder verbreitet wird. Digitalrechner und Analogrechner unterscheiden sich nicht primär durch die Art der Signale mit welchen Daten verarbeitet und übertragen werden sondern schlicht und einfach nur danach ob der Rechner analog oder digital rechnet. Ein Computer ist ein Analogcomputer wenn seine Arbeitsweise analog zu jener des simulierten Systems ist. Er rechnet also mit Analogien, welche meist in Form von elektronischen oder mechanischen Schaltungen oder Aufbauten realisiert sind. Das Ergebnis wird als Messwert ausgegeben. Analogrechner benötigen keinen Speicher für Instruktionen oder Programmabaläufe. Vorteile sind die hohe Rechneleistungen pro aufgewendeter Energie, Nachteile die beschränkte Genauigkeit und Wiederholbarkeit.
Im Gegensatz dazu rechnet ein Digitalrechner mit „Zahlen“, z.B. in Form von Bits und Bytes, oder mit anderen Symbolen welche Werte direkt und diskret repräsentieren. Die Grundlage des Rechnenvorganges ist hier nicht die Messung des Verhaltens eines analogen Modells, sondern das Zählen von z.B. Ereignissen, Zuständen und damit festgelegten „eindeutigen“ Werten. Das Ergebnis wird nicht als Messwert sondern als Symbol ausgegeben. Dadurch sind rein mathematische Abstraktionen möglich und Ergebnisse rein arithmetisch betrachtet exakt. Mit einem Digitalrechner können somit z.B. die Zahlen „Pi“ oder „e“ beliebig genau berechnet werden was mit einem Analogrechner nicht funktioniert. Außerdem können beliebige Funktionen erzeugt und verarbeitet werden. Digitalrechner brauchen in der Regel einen Speicher um Instruktionen und Zwischenergebnisse speichern zu können.
Man kann sich das am besten mit folgendem Beispielen verdeutlichen:
eine Handschrift mag viele Kurven enthalten und ein geschwungenes Aussehen besitzen und besitzt somit große Ähnlichkeit zu einem EEG zum Beispiel. Trotzdem handelt es sich um eine digitale Repräsentation von Daten durch ein analoges Signal, welches aber am Ende eindeutige Symbole ausgeben muss. Ein EEG dagegen ist eine analoge Repräsentation von daten, auch wenn scharfkantige Wellenformen vorkommen.
Wenn man handschriftlich rechnet so tut man dies meist mit Zahlen, also digital, die Basis ist hier das Zählen. Man greift dabei auf Algorithmen zurück und bedient sich eines Zwsichenspeichers (Gedächtnis oder Schmierzettel) und eines Festspeichers (Hauptzettel). Man kann mit den Händen aber auch analog rechnen. Dies macht man heute noch z.T, z.B. in der Elektrotechnik wenn es darum geht Neuralleiterströme, oder Wirkleistungen zu ermitteln ohne dabei aufwendige Verfahren zu benutzen. Man nimmt dazu ein Modell des betrachteten Systems und zeichnet dieses als geometrische Form. Dann wird durch eine Messung der Längen der entsprechenden Linien das Ergebnis bestimmt. Auch hier gibt es den geringen Aufwand bei jedoch geringerer Genauigkeit. --2.204.204.100 12:03, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist alles sehr nett, aber da fehlt ein ganz ganz wichtiger Teil, damit wir hier etwas mit deinem Beitrag anfangen können: WP:BLG. Danke. ‣Andreas•⚖ 13:20, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Das trifft auf die im Artikel fälschlicherweise gemachten Behauptungen ganz besonders zu. Der ist ein gutes Beispiel für Wikipedia-Journalismus-Recycling. Aber ich werde mal recherchieren ob ich namhafte Literatur finde wo das gut definiert und aufgearbeitet wurde! Dürfte aber etwas dauern. --2.204.204.100 13:32, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Danke. ‣Andreas•⚖ 14:12, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Das trifft auf die im Artikel fälschlicherweise gemachten Behauptungen ganz besonders zu. Der ist ein gutes Beispiel für Wikipedia-Journalismus-Recycling. Aber ich werde mal recherchieren ob ich namhafte Literatur finde wo das gut definiert und aufgearbeitet wurde! Dürfte aber etwas dauern. --2.204.204.100 13:32, 29. Sep. 2024 (CEST)