Diskussion:Danube Private University
Kritik
[Quelltext bearbeiten]Folgenden Abschnitt samt Link zu einem Zeitungsartikel habe ich aus dem Artikel hierher verschoben.
- Studenten sind überwiegend Kinder von Zahnärzten, die 24.000 Euro Studiengebühr im Jahr in Kauf nehmen. Die Zahnärztekammer lehnt das Studium an der Danube Private University (DPU) aus Qualitätsgründen ab. 2010 ermittelte die Staatsanwaltschaft gegen die DPU wegen des Verdachts der Täuschung, weil der falsche Eindruck vermittelt werde, ein Studium an der DPU berechtige die Absolventen zur Ausübung des zahnärztlichen Berufs.
Begründung: Kritik soll durchaus in den Artikel rein, aber auf Fakten, nicht auf Mutmaßungen beruhend und ohne Polemik. Der erste Halbsatz ist unbelegt und m.W. auch nicht belegbar, weil die Statistik Austria den Beruf der Eltern von Studierenden nicht erfasst. Der zweite Halbsatz, dass dort nur studiert, wer bereit ist, die Studiengebühren zu bezahlen, ist polemisch, das gilt schließlich für alle Hochschulen, die Studiengebühren verlangen (auch die staatlichen Unis in Österreich verrechnen dort, wo sie dürfen, Studiengebühren von bis zu 15.000 Euros pro Jahr, z.B. für MBA-Programme). Der nächste Satz ist so formuliert, als ob die Zahnärztekammer befugt wäre, die Qualität eines Studiums an einer Privatuniversität zu beurteilen. Dafür ist in Österreich rechtlich aber der Akkreditierungsrat zuständig. Diese im Wissenschaftsministerium angesiedelte Behörde hat auch - im Gegensatz zur Zahnärztekammer - Zugang zu allen Dokumenten und sonstigen relevanten Informationen und ist keine Interessensvertretung, die z.B. dafür sorgen müsste, dass die Zahl der Zahnärzte niedrig bleibt. Die Formulierung des letzten Satzes schließlich suggeriert, dass die Staatsanwaltschaft von sich aus gegen die Hochschule tätig geworden wäre; tatsächlich erfolgen die Ermittlungen aber - wie üblich in solchen Fällen - aufgrund einer Anzeige (durch die Zahnärztekammer). Laut verlinktem Standard-Artikel hat die Staatsanwaltschaft im Janur 2010 Ergebnisse bis März 2010 angekündigt, bislang (Juli 2010) sind keine für die Danube PU nachteilige Ergebnisse recherchierbar. Vielleicht wird noch ermittelt, vielleicht wurde eingestellt. Auch auf der Website des Österreichischen Akkreditierungsrates, der in kritischen Fällen mit harten Maßnahmen bis zum Entzug der Akkreditierung vorgeht, ist bislang nichts Nachteiliges über die DPU zu finden. Vorschlag: Kritik von Unbelegtem und von Polemik befreien und zwecks neutralem Standpunkt neben dem Standard-Artikel auch noch diesen Presse-Artikel über die Proteste der Zahnärztekammer und der ÖH einbauen. Wikiwatchers 19:33, 18. Jul. 2010 (CEST)
- Tut mir leid, ich kann schon verstehen, dass Du Kritik in „Deinem“ Artikel nicht gerne siehst. Bitte das nicht persönlich nehmen. Das alles rauszuhauen geht aber nicht. Denn es war praktisch jedes Wort in dem Absatz durch den Standard-Artikel belegt. Wie ich gehört habe soll das die führende Qualitätszeitung im Lande sein und keine Bild. Die Informationen zur DPU sind wohl bedeutend genug um im Artikel Platz zu finden, der sonst nur oberflächlich, teilweise sogar redundant über Akkreditierung etc. berichtet. Beipielsweise die Information, dass ein Studienabschluss keine Zulassung bedeutet ist essentiell. Daher stelle ich den Abschnitt Kritik mit weiteren Belegen wieder ein und lade Dich ein diesen zu ergänzen. Denn belegte, offenbar fundierte Kritik kann man ergänzen, vielleicht relativieren, aber nicht unter den Tisch kehren wie es die IP der DPU gerade versucht hat. Grüße --Hefkomp 00:27, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Zu viel der Ehre, der Artikel ist nicht "meiner". Ich habe Privatuniversität#Österreich editiert und dann Stubs für jene Hochschulen eröffnet, die noch keinen Artikel hatten, einschließlich der mir persönlich nicht bekannten DPU. Jede Erweiterung sollte natürlich den qualitativen Mindestkriterien der WP entsprechen. Man muss sehr geringe Ansprüche an den Begriff Qualitätszeitung haben, um den Standard immer noch in diese Kategorie einzureihen; Printmedien wie die NZZ oder auch nur die FAZ oder SDZ sucht man in unserem sonst sehr schönen Lande leider vergebens, aber das muss man als Nichtösterreicher nicht wissen. Der Standard, eine Art Kronenzeitung für Mittdreißiger bis Endvierziger mit sozial- oder bildungswissenschaftlichem Abschluss, die sich ihr grünes Gewissen auch im Staatsdienst bewahrt haben, hat hier im Übrigen nicht selbst recherchiert, sondern aus der NÖN zitiert, einem regionalen Blatt, das zur Gänze von Inseraten abhängig ist und hier völlig unreflektiert den Standpunkt einer Interessenvertretung wiedergibt. Soll das der neue Qualitätsanspruch der WP sein? ... Mann o Mann! Kein Wunder, dass diese Geschichte von keinem anderen überregionalen Medium übernommen worden ist. Das einzige, was von Frau Miljkovic selbst stammt, ist die zwar mögliche, aber unbelegte Mutmaßung, dass die Studierenden überwiegend Kinder betuchter Eltern wären (im deiner Kritik wurde daraus: Kinder von Zahnärzten). Und das hältst du für WP-würdig, nur weil es im Standard steht?
- Einen Bias kann man übrigens auch durch Weglassungen erzeugen. Welcher Leser kann schon wissen, dass auch das Studium an einer staatlichen Medizinuni nicht automatisch zur Ausübung des zahnärztlichen Berufes berechtigt. Die gesetzliche Situation (UniAkkG §3 Zi. 1, letzter Satz) kennt ohnehin nur der Insider.
- Kritik ist wichtig, und ein nicht unwesentlicher Teil der Kritik in österreichischen Hochschulartikeln stammt von mir. Recherchieren kann man z.B. in den aktuellen Entscheidungen des Akkreditierungsrates, der zuständigen Behörde. Du kannst sicher sein, dass ich dort auffindbare Kritik wie in anderen Fällen auch sofort in WP einpflege, weil das dann fundiert ist. Aber ein wenig über dem Niveau einer Tageszeitung, die beim Personal sparen muss, mal schnell einen Lückenfüller braucht und unreflektiert aus der Regenbogenpresse zitiert, sollten wir hier in der WP schon bleiben. Wikiwatchers 20:08, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Nachtrag, weil ich gerne genau recherchiere: Der von dir oben zitierte Difflink stammt nicht von der Danube Private University, sondern aus der Donau-Uni Krems. Wobei der Urheber natürlich nicht eruierbar ist, zumal die private DPU in den Räumen der nicht-privaten DUK eingemietet ist und womöglich auch deren Server nutzt. Wikiwatchers 20:41, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Zu viel der Ehre, der Artikel ist nicht "meiner". Ich habe Privatuniversität#Österreich editiert und dann Stubs für jene Hochschulen eröffnet, die noch keinen Artikel hatten, einschließlich der mir persönlich nicht bekannten DPU. Jede Erweiterung sollte natürlich den qualitativen Mindestkriterien der WP entsprechen. Man muss sehr geringe Ansprüche an den Begriff Qualitätszeitung haben, um den Standard immer noch in diese Kategorie einzureihen; Printmedien wie die NZZ oder auch nur die FAZ oder SDZ sucht man in unserem sonst sehr schönen Lande leider vergebens, aber das muss man als Nichtösterreicher nicht wissen. Der Standard, eine Art Kronenzeitung für Mittdreißiger bis Endvierziger mit sozial- oder bildungswissenschaftlichem Abschluss, die sich ihr grünes Gewissen auch im Staatsdienst bewahrt haben, hat hier im Übrigen nicht selbst recherchiert, sondern aus der NÖN zitiert, einem regionalen Blatt, das zur Gänze von Inseraten abhängig ist und hier völlig unreflektiert den Standpunkt einer Interessenvertretung wiedergibt. Soll das der neue Qualitätsanspruch der WP sein? ... Mann o Mann! Kein Wunder, dass diese Geschichte von keinem anderen überregionalen Medium übernommen worden ist. Das einzige, was von Frau Miljkovic selbst stammt, ist die zwar mögliche, aber unbelegte Mutmaßung, dass die Studierenden überwiegend Kinder betuchter Eltern wären (im deiner Kritik wurde daraus: Kinder von Zahnärzten). Und das hältst du für WP-würdig, nur weil es im Standard steht?
- Da die DPU noch keinen Niederschlag in der Fachliteratur gefunden hat, ist man leider wie bei vielen anderen aktuellen Themen auf die Medien angewiesen. Wenn man den Standard aus angeblich mangelnder Serösität auschließt, muß man alle österr. Medien auschließen und da würden für viele Artikel dann jegliche Quellen fehlen. Eine allgemeine WP-Schelte bitte an geeigneterem Ort fortsetzen. Die Sache mit den Kindern der Zahnärzte stammt von der Gründerin selbst (habe den Beleg gerade eingestellt) und die wird wohl ungefähr wissen, egal ob so etwas in einer Statistik aufscheint, woher ihre gerade 44 Studenten stammen. Die DPD hängt wohl am Server der Donau-Uni, also stammt der Zensurversuch naheliegenderweise von den Betroffenen selbst. Das mit der Zulassungsberechtigung bitte ich zu ergänzen, da Du Dich da besser auskennst. --Hefkomp 23:58, 19. Jul. 2010 (CEST)