Diskussion:Das Feuerwerk
Operette - Musical - Musikalische Komödie
[Quelltext bearbeiten]„Das Werk ist sowohl vom Sujet als auch von der Musik her mehr mit einem Musical verwandt als mit der Operette, aber 1950 war der Begriff „Musical“ im deutschen Sprachraum noch nahezu unbekannt.“ Es tauchen jedoch weder der Begriff Operette noch der Begriff Musical an anderer Stelle im Artikel auf (abgesehen von der Kategorie). Was soll dann diese Erklärung? Stattdessen ist das Werk im Lemma wie auch in der Einleitung als Musikalische Komödie eigeordnet, einem Genre, dass es laut Kategorie:Gattung des Musiktheaters eigentlich nicht gibt. Wer kann die Verwirrung auflösen? -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 10:39, 30. Nov. 2012 (CET) P.S.: Auch Felix Bloch Erben nennt er eine Musikalische Komödie. Fehlt uns da ein Artikel und/oder eine Kategorie?
- Der Satz ist tatsächlich schlecht formuliert, ich habe das mal umformuliert. Das Stück würde heute wohl als Musical bezeichnet, aber das Wort hat man damals, als das Stück geschrieben wurde, eben noch nicht verwendet, und als "zopfige" Operette wollte man es damals eben auch nicht vermarkten. Da es normalerweise an den deutschen Stadttheatern gleichberechtigt mit Operetten/Musicals im Spielplan auftaucht, halte ich eine Kategorisierung als Musical (wie in unseren Kategorien) für vertretbar. --FA2010 (Diskussion) 11:07, 30. Nov. 2012 (CET)
- Andere Stücke von Burkhard wie Hopsa! sind wesentlich deutlicher an der US-amerikanischen Musical Comedy orientiert als Das Feuerwerk. Die Vorlage Der schwarze Hecht ist eher ein Vaudeville oder eine Posse mit Gesang. Das Feuerwerk ist dagegen eine späte Variante der Revue, nicht zuletzt durch den Regisseur und Produzenten Charell. --Summ (Diskussion) 13:57, 2. Dez. 2012 (CET)
- Diese Inszenierung kenne ich leider nicht. Ich kenn jetzt nur die aktuelle Inszenierung von Karl Absenger in Chemnitz (Premiere 8. Dez). Streckenweise passt der Begriff Revue schon ganz gut, aber eine Revue hat ja normalerwseise keinen so festen Handlungsstrang. Musical Comedy scheint mir recht passend, aber ich bin nicht vom Fach. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 08:59, 3. Dez. 2012 (CET)
- Erik Charell war eben ein erfolgreicher Revue-Regisseur zwischen den Weltkriegen, der auch in New York gearbeitet hat. Das Feuerwerk war sein letzter großer Erfolg nach den Zweiten Weltkrieg. Es stimmt schon, dass der Handlungsrahmen gegen die Gattung Revue spricht. Auf der andern Seite wird das Stück auch oft als letzte erfolgreiche Operette bezeichnet. Dass die Hauptmelodie "O mein Papa" im Dreivierteltakt steht, würde dies stützen. Die jetzige Einordnung als Operette und als Musical ist m. E. ein brauchbarer Kompromiss. (Ähnliche Stücke "zwischen" diesen beiden Gattungen gab es zu jener Zeit auch in den USA, wie Up in Central Park von Sigmund Romberg). --Summ (Diskussion) 11:12, 3. Dez. 2012 (CET)
- Ja OK, die Kategorisierung ist tatsächlich so sinnvoll. Was ist mit Einleitung und Infobox?
- „Das Feuerwerk ist eine musikalische Komödie in drei Akten …“ … gleich mal schauen was dieses Genre ausmacht, verlinkt ist es ja nicht gleich … Musikalische Komödie in die Suchleiste eingegeben und voilà: „Die Musikalische Komödie (umgangssprachlich MuKo) ist ein Operettentheater in Leipzig …“ … hm? Wie jetzt?
- Musikalische Komödie auf Musical Comedy verlinken? Operette und Musical in die Infobox aufnehmen? Felix Bloch Erben schreibt aber auch Musikalische Komödie in drei Akten. Irgendwie müssen wir doch das Dilemma auflösen, dass man liest es sei eine musikalische Komödie, man sich aber in Wikipedia nicht informieren kann, was denn eigentlich eine musikalische Komödie sei. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 13:32, 3. Dez. 2012 (CET)
- Als Gattung ist die musikalische Komödie zu unscharf, hat m.E. keinen Sinn, einen Artikel darüber zu machen. Es gab eine Zeit, als mit "Operette" bezeichnete Werke höher besteuert wurden, daher ist man auf "musikalische Komödie" ausgewichen. Lehárs Giuditta ist laut Untertitel auch eine "musikalische Komödie", ist aber eine eher tragische große Oper. Das kann alles und jedes heißen. --Summ (Diskussion) 20:39, 3. Dez. 2012 (CET)
- Aha, das ist ja mal interessant, zumal ich in diesem Themengebiet absoluter Laie bin. Aber manchmal ist es ganz gut als Themenfremder eine Sache zu sehen. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 09:18, 4. Dez. 2012 (CET)
- Als Gattung ist die musikalische Komödie zu unscharf, hat m.E. keinen Sinn, einen Artikel darüber zu machen. Es gab eine Zeit, als mit "Operette" bezeichnete Werke höher besteuert wurden, daher ist man auf "musikalische Komödie" ausgewichen. Lehárs Giuditta ist laut Untertitel auch eine "musikalische Komödie", ist aber eine eher tragische große Oper. Das kann alles und jedes heißen. --Summ (Diskussion) 20:39, 3. Dez. 2012 (CET)
- Ja OK, die Kategorisierung ist tatsächlich so sinnvoll. Was ist mit Einleitung und Infobox?
- Erik Charell war eben ein erfolgreicher Revue-Regisseur zwischen den Weltkriegen, der auch in New York gearbeitet hat. Das Feuerwerk war sein letzter großer Erfolg nach den Zweiten Weltkrieg. Es stimmt schon, dass der Handlungsrahmen gegen die Gattung Revue spricht. Auf der andern Seite wird das Stück auch oft als letzte erfolgreiche Operette bezeichnet. Dass die Hauptmelodie "O mein Papa" im Dreivierteltakt steht, würde dies stützen. Die jetzige Einordnung als Operette und als Musical ist m. E. ein brauchbarer Kompromiss. (Ähnliche Stücke "zwischen" diesen beiden Gattungen gab es zu jener Zeit auch in den USA, wie Up in Central Park von Sigmund Romberg). --Summ (Diskussion) 11:12, 3. Dez. 2012 (CET)
- Diese Inszenierung kenne ich leider nicht. Ich kenn jetzt nur die aktuelle Inszenierung von Karl Absenger in Chemnitz (Premiere 8. Dez). Streckenweise passt der Begriff Revue schon ganz gut, aber eine Revue hat ja normalerwseise keinen so festen Handlungsstrang. Musical Comedy scheint mir recht passend, aber ich bin nicht vom Fach. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 08:59, 3. Dez. 2012 (CET)
- Andere Stücke von Burkhard wie Hopsa! sind wesentlich deutlicher an der US-amerikanischen Musical Comedy orientiert als Das Feuerwerk. Die Vorlage Der schwarze Hecht ist eher ein Vaudeville oder eine Posse mit Gesang. Das Feuerwerk ist dagegen eine späte Variante der Revue, nicht zuletzt durch den Regisseur und Produzenten Charell. --Summ (Diskussion) 13:57, 2. Dez. 2012 (CET)
Falsches Lemma?
[Quelltext bearbeiten]Laut Felix Bloch Erben und allen Theatern die das Stück bisher in dtl. gespielt haben heißt das Stück Das Feuerwerk und nicht wie im Lemma suggeriert Feuerwerk. Das Feuerwerk wäre als Lemma auch noch frei. Also verschieben? Sinnvoll wäre es. Wer das Stück in einem Spielplan liest und sich informieren will gibt ‚Das Feuerwerk‘ ein und nicht ‚Feuerwerk (musikalische Komödie)‘. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 10:52, 30. Nov. 2012 (CET)
- Ich stimme zu. Soll ich das machen? Gibt es andere Meinungen? --FA2010 (Diskussion) 11:08, 30. Nov. 2012 (CET)
- Ich würd es auch machen, wollt nur vorher auch erstmal die Lage sondieren. Aber wenn niemand was dagegen hat ... -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 11:32, 30. Nov. 2012 (CET)
- Geschehen -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 12:21, 1. Dez. 2012 (CET)
- Ich würd es auch machen, wollt nur vorher auch erstmal die Lage sondieren. Aber wenn niemand was dagegen hat ... -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 11:32, 30. Nov. 2012 (CET)