Diskussion:Dieter Wellershoff

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Bodow in Abschnitt Mitgliedschaft in der NSDAP
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Bearbeiter: Martin Domdey
Das Original Leben braucht keine Begründung wurde von Frerichs & Frerichs verfasst.

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zum Thema NSDAP-mitgliedschaft:

Mitgliedschaft in der NSDAP

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"...In Zukunft werden alljährlich die deutschen 10jährigen Jungen am Geburtstag des Führers in die Jugendbewegung Adolf Hitlers aufgenommen. Am 9. November, am Jahrestag des Marsches zur Feldherrnhalle, werden dann die 18jährigen HJ.=Jungen in die Partei überführt, wenn sie 4 Jahre hindurch in Ehren ihre Pflicht im Dienste der HJ. getan haben."

Auszug aus dem Buch "Pimpf im Dienst", Seite 4. Auf der Innenseite heißt es: "Gegen die Herausgabe dieser Schrift bestehen seitens der NSDAP. keine Bedenken. - Die Schrift wird in der NS.=Bibliographie geführt. Berlin, den 23. Februar 1938 Der Vorsitzende der Parteiamtlichen Prüfungskommission zum Schutze des NS.=Schrifttums."

Hieraus ist zu schließen, daß es keines Antrags bedurfte, sondern die zuständigen Dienststellen die Parteiaufnahme vollzogen. Auch ist zu bedenken, daß die damals 18-Jährigen einen Antrag überhaupt nicht stellen konnten, weil sie an der Front waren. Meinen Schulkameraden ist es auch so ergangen. Die Aussage von D.W., er habe keinen Antrag gestellt, ist somit glaubhaft. -- 88.69.21.1 11:06, 10. Jun. 2009 (CEST) Waldemar Legarth, Diplom-Verwaltungswirt, Gustav-Heinemann-Str. 1, 63110 Rodgau, Tel. 06106-15775, Fax 6394517, wlegarth@arcor.de Jahrgang 1926, Flakhelfer, Reichsarbeitsdienst, Wehrmacht -- 84.59.191.67 16:15, 10. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

siehe auch diesen Artikel Das Beitrittsdatum ist der Führergeburtstag. Eine einfache Überprüfung der Beitritte/Überführungen an diesem Tag sollte ernsthaften Wissenschaftlern möglich sein! http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BChrergeburtstag --Adama55 21:39, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe die „Kategorie: NSDAP-Mitglied“ wieder rausgenommen. Meine Begründung: Der Sachverhalt um die aufgefundene NSDAP-Karte, die sich auf D. Wellershoff bezieht, ist im Artikel beschrieben; für die vorgenommene lexikalische Kathegorisierung fehlt nach meiner Einschätzung der zweifelsfreie Nachweis seiner Parteizugehörigkeit, siehe auch diese Diskussionsseite und zB auch das zugehörige statement Wellershoffs, das in dem Artikel überraschenderweise nicht erwähnt und berücksichtigt ist http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-65717468.html -- BoDoW (Diskussion) 11:06, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ich habe die Kategorie wieder reingenommen und würde eine Entfernung als Vandalismus kennzeichnen. Es gab keine Massenüberführungen in die Partei und Wellershoff unterscheidet sich in nichts von den zahlreichen anderen NSDAP-Mitgliedern seiner Jahrgänge - inklusive der Vergeßlichkeit bezüglich der Aufnahme. Etwa jeder dritte junge Mann dieser Jahrgänge ist der Partei beigetreten und so wurde das in der Zentralkartei vermerkt. Deren Authentizität anzuzweifeln ist grob unwissenschaftlich. Lubitsch2 (Diskussion) 13:31, 17. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Auf die Frage, ob jemand in der Tat keinen Aufnahmeantrag für die NSDAP gestellt hat, auch wenn es eine Karteikarte von ihm gibt, kann im konkreten Einzelfall auch "die Wissenschaft" nur Wahrscheinlichkeiten liefern. Ich erinnere mich, dass sich seinzeit Historiker wie Mommsen und Wehler unterstützend zu Wellershoff geäußert haben, möglicherweise waren das Leserbriefe, das ist lange her. Ich selbst scheue mich, die Glaubwürdigkeit nationalsozialistischer Bürokraten höher einzuschätzen, als die von Menschen, die sich, wie in ihrem Werk zu sehen ist, nie gescheut haben, Wahrheiten zu benennen. Ich stelle dabei nicht in Frage, dass es die von Dir aufgeführten Einschätzungen gibt und es auch in dem Bereich von NSDAP-Parteimitgliedschaften gelogen wurde. Wellershoff ist dabei ein Autor, der sich nicht gescheut hat, die schwierigsten Dinge anzusprechen. Gerade aus seinen Lebenserfahrungen heraus hat er formelhaften pauschalen Vollzug kritisch gesehen. Er verweist durchaus glaubwürdig darauf, dass er zu seinem behaupteten Parteieintrittstermin schon die Niederlagen an der Ostfront erlebt hatte etc., nachzulesen im entsprechenden Spiegel-Artikel, und „irre“ hätte gewesen sein müssen, in die Partei einzutreten. Den Tatbestand aufzuführen, dass eine NSDAP-Karteikarte vorhanden ist, ist ein Fakt, die Kategorie NSDAP-Mitglied wird dem Sachverhalt in ihrer behaupteten Fraglosigkeit nicht gerecht. Die Person Wellershoffs schätze ich so ein - besonders nach der Lektüre des Ernstfalls - , dass er bei seinem Versuch, die Abgründe des Lebens zu erkunden, zu einer eigenen NSDAP-Mitgliedschaft ein Buch der Selbstbefragung gemacht hätte. Er hatte es nicht nötig zu lügen.--BoDoW (Diskussion) 15:36, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Fälschung?

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Hörte kürzlich D. W. im Radio (ein wdr Sender) zum NSDSAP Vorwurf und er sprach allen ernstes von Fälschungen. Da soll einem doch ein bißchen viel zugemutet werden und das läßt doch auf einen karrieristischen Aufnahmeantrag schließen (?)--Radh 15:14, 26. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Warum BKL II?

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Ich sehe keinen Grund dafür, den Schriftsteller als Hauptlemma gegenüber dem Admiral auszuweisen. Üblicherweise soll dies ab einem Verhältnis von ca. 10:1 geschehen. Hier die Zugriffsstatistiken der letzen 90 Tage: Admiral, Schriftsteller. Das Verhältnis ist ca. 3:1, also weit unter dem geforderten Wert. Wahrscheinlich wäre es ohne die BKL II sogar geringer, da es durchaus Leute geben wird, die unter dem Hauptlemma den Admiral erwarten und dieses zunächst aufrufen. Die Zahl wikipedia-interner Verlinkungen liegen bei beiden im Bereich 50-100. Ich schlage vor, eine BKL I einzurichten. Spricht etwas dagegen? --TStephan (Diskussion) 11:53, 16. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo TStephan, das sehe ich etwas anders. Die Zugriffszahlen sind zugegebenermaßen bei beiden nicht richtig hoch (und ob mehr, die zum Admiral wollen beim Schriftsteller landen, oder umgekehrt die BKH einige beim Schriftsteller erst für den Namensvetter interessiert, ist wohl Spekulation). Jedenfalls beruhen die internen Links beim Admiral überwiegend auf 3 Navileisten, während die beim Schriftsteller "echte" Einzellinks sind. Und bei der Suche sowohl auf google als auch google books kommen auf den ersten Seiten überhaupt nur Treffer zum Schriftsteller und man muss doch einiges suchen, bis man zu Treffern zum Namensvetter gelangt. Also für ganz ungerechtfertigt halte ich die BKL II nicht. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 20:34, 16. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Magiers, man sollte natürlich auch bedenken, dass der Schriftsteller heute noch "aktiv" ist. Er ist zwar früher geboren, lebt aber noch und man findet seine Schriften bei amazon, perlentaucher usw. Damit liegt er auch bei Google ganz vorn, bei Google Books dürften Schriftsteller ohnehin einen "strategischen" Vorteil haben. Die Zeit größter "Aktivität" des Generals liegt hingegen in der Vor-Google-Zeit (86-91 Generalinspekteur und damit ranghöchster Soldat der Bundeswehr). Da ist es nicht so überraschend, dass man im Netz viel weniger über ihn findet, obwohl mich das Ausmaß der "Google-Dominanz" des Schriftstellers doch überrascht. Viele Grüße zurück, --TStephan (Diskussion) 08:43, 18. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
P.S. Natürlich ist es keine Spekulation, son dern eine gut begründete Annahme, dass Leser, die zum Admiral wollen, zunächst beim Schriftsteller landen. Es wird etliche Leute geben, die auf der Suche nach dem Admiral nur "Dieter Wellershoff" ins Suchfeld eingeben und so auf den Schriftsteller geleitet werden. Aber wohl niemand, der den Schriftsteller sucht, wird "Dieter Wellershoff (Admiral)" ins Suchfeld schreiben. --TStephan (Diskussion) 08:49, 18. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Werbung

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Der ganze Eintrag liest sich wie von seinem Agenten geschrieben. Isser auch. Ich flagge das mal an. Sartoresartus (Diskussion) 15:30, 21. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Betrifft insbesondere den Absatz „Werke“. --Martin Sg. (Diskussion) 19:31, 21. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Sorry, aber müssen wir da wirklich über jedes Trollstöckchen springen? Der Abschnitt "Werke" stammt von Benutzer:Petra Frerichs, die hier offensichtlich eine eigene Arbeit über Wellershoff wiedergibt ([1]). Die Einleitung hat Benutzer:Bonzo* geschrieben. Beides sind wohl kaum Wellershoffs Agenten, wie der Agent Provocateur hier mal frech behauptet. Und gibt es einen ernsthaften Zweifel, dass Wellershoff als bedeutender Essayist anzusehen ist? --Magiers (Diskussion) 19:51, 21. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Hab dann mal die Frerichs in die Literatur aufgenommen und eine Anmerkung angefügt.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 19:16, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Kleinigkeiten & Vermisstes

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Da hier nur allgemein von seinem Werk gesprochen und kein einziges seiner Werke erwähnt wird, scheint mir auch in der Überschrift der Singular passender und sprachlich schöner. Ansonsten ist das ein guter Abschnitt, der den Kern von DW schön herausarbeitet. Aber: Ein einziger(!) Titel in der beachtlichen Liste seiner Veröffentlichungen ist verlinkt – und dieser enthält drei(3) spärliche Sätze aus einer Rede an Abiturienten. Ebenso fehlt völlig die Rezeption. Gibt's denn hier keine Kenner der Materie (glaub' ich nicht, hier gibt’s doch Experten für alles)? Ich selbst komme nicht in Frage. Bis vor wenigen Jahren kannte ich „nur“ seinen Namen und seine Bedeutung in der Literatur- und Medienlandschaft für'n bißchen namedropping und die essentials hätte es gereicht – mehr nicht. Neugierig auf mehr wurde ich durch ein Radiofeature und werde nächstens meine Lieblingsbibliothek konsultieren. Ich würde mich sehr freuen, wenn der Artikel dahingehend noch erweitert werden könnte. Wenn ich dann klüger bin, würde ich am Ausbau auch gern mitarbeiten, so es meine Fähigkeiten hergeben. Mit Gruß Timm Thaler (Diskussion) 23:46, 14. Okt. 2015 (CEST) sorry für den Laber-Flash Timm Thaler (Diskussion) 23:46, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Zitate

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IMHO ist manches des ausgedehnten Zitierens urheberrechtlich nicht einwandfrei! --Martin Sg. (Diskussion) 17:43, 1. Mai 2017 (CEST)Beantworten

@Martin Sg.; Danke für die Korrekturen. Nach meiner Erfahrung und Einschätzung würde das im Print-Bereich bei wissenschaftlichen Büchern so gehen. Ich bin aber wohl noch einige Zeit mit dem Artikel zugange und schaue, ob ich hier und da noch was kürzen oder umschreiben kann und in einordnenden Sätzen deutliche mache, warum die Zitate da sind. Es ist halt die beste Art, den komplexen Ihnalten gerecht zu werden.Die Rubrik "Zitate" isr dann auch selbsterklärend --BoDoW (Diskussion) 19:04, 1. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Martin Sg.: Nachtrag: habe noch mal nachgeschaut. Das längste Zitat ist ein Zitat von Wellershoff und das ist nach der taz zitiert - d.h. die Kollegen der taz hatten auch keine Probleme damit ein so langes Zitat zu bringen. Es ist in seiner Funktion für den Artikel eingeordnet und der Text ist von Wellershoff zweifelsfrei publiziert, um seine Position öffentlich zu vertreten, von daher sehe ich nach nochmaliger Prüfung keine Probleme. Ich habe trotzdem hier und noch etwas gekürzt weil ich verstehe, dass länegere Zitatstrecken für wikipedia ungewöhnlich sind --BoDoW (Diskussion) 20:06, 1. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es geht, BoDoW, weniger um die „Ungewöhnlichkeit“ – ob die taz oder wir hier zitieren, sind zwei gänzlich verschiedene Dinge, weil hier alles gemeinfrei veröffentlicht wird. --Martin Sg. (Diskussion) 14:58, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Martin. Eine schnelle Frage: Wo kann ich nachvollziehen, dass das Urheberrecht/ Zitatrecht unterschiedlich bei Presseartikeln und Wikipedia-Veröffentlichungen angewendet wird? Nach meiner Kenntnis ist das Ziel der Veröffentlichung wesentlich -und das ist hier nachvollziehbar durch die Einordnung und das Framing in dem Artikel.--BoDoW (Diskussion) 16:54, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hier bspw. steht einiges dazu. Gruß, --Martin Sg. (Diskussion) 18:26, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ja, das hatte ich schon gelesen ... Gruß --BoDoW (Diskussion) 18:33, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Bodow, ich bein kein Urheberrechtsfachmann (im Zweifel kannst Du auch auf WP:URF nachfragen), aber ein grundsätzlicher Unterschied scheint mir, dass die Wikipedia freie Inhalte schaffen will, die auch von Nachnutzern frei zu verwenden sind. Ich gehe auch davon aus, dass im Rahmen der Wikipedia längere Zitate "durchgehen", weil die Wikipedia einen gewissen Ruf hat und man manche Artikel durchaus mit einem wissenschaftlichen Werk vergleichen kann. Ein Nachnutzer, der einen WP-Artikel lizenkonform auf seiner privaten Homepage nachdruckt, vielleicht auch nur auszugsweise, könnte aber womöglich Ärger bekommen. Das Projekt möchte hier halt aus Prinzip auf der sicheren Seite sein. Dazu kommt sicher auch noch die Didaktik: Ein guter WP-Arikel sollte sich lesen "wie aus einem Guss" und nicht wie ein Flickenteppich aus verschiedenen Stilen. Und er soll auch einigermaßen laienverständlich sein, was manche Zitate von Germanisten/Literaturwissenschaftlern nicht unbedingt sind. Für mich ist es hier eine der größten Herausforderungen, wissenschaftliche Quellen einfacher (und manchmal auch klarer) auszudrücken, ohne den inhaltlichen Gehalt zu verlieren. Gruß --Magiers (Diskussion) 19:13, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Magiers: das sehe ich natürlich im Grundsatz genauso. Zum Konkreten: Urheberrechtsverletzungen sehe ich weiter keine; der Absatz "Zitate" ist notwendigerweise eine Reihung. Inhaltlich ist er in Bezug auf Wellershoff "rund" und Wellershoff kann als reflektierter Schriftsteller seine Position sprachlich besser deutlich machen als seine Deuter. Wenn hier jemand die Axt anlegen wollte fände ich das inhaltich und sprachlich bedauerlich. Den Abschnitt "Rezeption" habe ich noch um einen nicht zwingend nötigen ASpekt gekürzt; möglicherweise kann man ihn irgendwann in einen Abschnitt "Werk und Wirken" integrieren. Für den Moment würde ich ihn stehen lassen; im Vorbeigehen erfährt man hier viel über Wellershoff und den Literaturbetrien was so auch nicht in dem aktuellen gesperrten Abschnitt "Werk" zu finden war. Das Zitat im Abschnitt "Werk" arbeite ich ein, wenn das andere wieder freigeschaltet ist. Die überarbeiteten Abschnitte "Intro" und "Leben" dürften von den Zitaten her unstrittig sein. Gruss --BoDoW (Diskussion) 21:29, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hallo @magiers, hallo @Martin Sg.. Noch mal als Nachtrag: Wir hatten diskutiert, ob wikipedia-Nutzer Probleme bekommen können, wenn Sie Zitate weiterverwenden; es gab die These, dass für Wikipedia das Zitatrecht quasi verschärft gelten würde, wegen der "Gemeinfreiheit". Ich bin jetzt auf einer Seite (danke für den Link, der dahin geführt hat an magiers) mit dieser klaren Aussage dazu fündig geworden, was User frei verwenden dürfen und was nicht: "Wörtliche Zitate aus urheberrechtlich geschützten Werken können nicht beliebig genutzt werden. Sie unterliegen dem Urheberrecht ihres Autors und werden in der Wikipedia nur unter dem Zitatrecht genutzt." (https://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:FAQ_Rechtliches) Natürlich bleiben andere Fragen, wie nachvollziehbares Ziel des Zitates, Kontext etc davon unberührt, ob dann das Zitatrecht im unmittlbaren Fall greift. Ich schlussfolgere aber daraus, dass das Zitieren in der Wikipedia denselben Kriterien unterliegt wie für journalistische oder wissenschaftliche Texte, es gibt nur ein Zitatrecht. Spannend, diese Fragen noch mal im Detail konkret anzuschauen. Grüße --BoDoW (Diskussion) 18:52, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Publikationen

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sind Kraut und Rüben durcheinander. Wäre sinnvoller, erzählerische Werke und Sachbücher voneinander zu trennen. Vor allem, wenn man sich in erster Linie über die Romane informieren möchte. (nicht signierter Beitrag von 188.108.15.75 (Diskussion) 21:14, 15. Jun. 2018)

Nun, Chronologie (wie vorliegend) ist auch eine mögliche Ordnung. Aber es steht Dir frei, eine Untergliederung nach Gattung vorzunehmen! --Martin Sg. (Diskussion) 21:26, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die chronologische Ordnung ist bei den Büchern von Wellershoff die richtige, weil es keine schlüssige und eindeutige Aufteilung in "Sachbücher" und "erzählerische Werke" gibt. --BoDoW (Diskussion) 21:33, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
  • Gibt es nicht, oder du bist dazu nicht in der Lage? Einfachste Methode: Buchumschlag konsultieren. Steht da Roman, Novelle, Erzählungen, Kurzgeschichten, Stück oder Gedichte, dürfte es sich um Fiktion handeln. Steht da Essays, Memoire, Erinnerungen, Streitschrift, dann vermutlich um irgendwas sachbuchmäßiges oder auch "Non Fiction". Im Grunde eine Fleißarbeit. (nicht signierter Beitrag von 88.70.196.179 (Diskussion) 09:39, 16. Jun. 2018 (CEST))Beantworten
Pöbel nicht rum, IP. Bodow hat den Artikel zum Großteil geschrieben und hat im Gegensatz zu Dir Ahnung zu Wellershoff, deswegen weiß er um die Problematik der Einordnung von Werken, die Du bloß für eine Fleißarbeit hältst. --Magiers (Diskussion) 11:32, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nun ja, wenn der Ahnende es nicht weiß, der Verlag (wahrscheinlich mit noch mehr Ahnungen versehen) scheint das nicht für so problematisch zu halten:

Werke. Köln, ISBN 3-462-02636-4.

   Band 1. Romane. 1996.
   Band 2. Romane, Novellen, Erzählungen. 1996.
   Band 3. Autobiographische Schriften. 1996.
   Band 4. Essays, Aufsätze, Marginalien. 1997.
   Band 5. Vorlesungen und Gespräche. 1997.
   Band 6. Hörspiele, Drehbücher, Gedichte. 1997.

Vermute mal, Band 1 und 2 umfassen das primäre erzählerische Werk, Band 6 dazu die anderen fiktionalen Gattungen, 3, 4, 5 dann vermutlich das Nicht-Fiktionale.

Wer die Gesamtausgabe besitzt (ein Fachmann sollte die zuhause wohl im Regal haben), könnte bei Gelegenheit mal reinschauen - das wäre reine Fleißarbeit - und die von Verlags-Lektorat, Autor und eventuellem Herausgeber vorgenommene Einteilung einfach übernehmen. Es verlangt ja keiner, dass hier das Rad neu erfunden werden soll.

Schön und großzügig von Dir, dass Du nicht verlangst, dass irgendjemand das Rad neu erfindet. Am Ende kann man auf Wikipedia auch nur von sich selbst etwas verlangen und von niemandem sonst ... Schön auch, dass Du die schlichte Aufteilung in "erzählerische Texte" und "Sachbuch" anscheinend aufgibst, Wellershoff hat kein Buch geschrieben, das ich als "Sahbuch" bezeichnen würde. Wenn man die Texte von Wellershoff aus der Chronologie herausholen will, ist die Aufteilung der Gesamtausgabe (die übrigens noch weitere Bände umfaßt als die von Dir kopierten) in der Tat die einzige Möglichkeit, die ich sehe, allerdings dann in der Differenziertheit der Gesamtausgabe, also bite das Ganze nicht auf zwei Kriterien wie Fiktional/Nicht-Fiktional reduzieren, dsa wird ihm nicht gerecht. Das wird dann für einen Lexikonartikel nicht unbedingt übersichtlicher, aber das kann man unterschiedlich sehen. Nach meiner Einschätzung ist diese Arbeit nicht wirklich notwendig und zielführend, weil das Werk Wellershoff von der Mischung der verschiedenen Texte und Textsorten im zeitlichen Ablauf lebt. Also: Wenn Du das Werk sortieren willst, dann in der Differenziertheit und nach den Schlagworten der Gesamtausgabe, ansonsten würde ich vorschlagen, es zu lassen wie es ist.--BoDoW (Diskussion) 13:41, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

[Schlagwörter übrigens, nicht -worte]

  • Nimm's mal pragmatisch. WP ersetzt ja kein literaturwissenschaftliches Seminar. Ich, als der fiktive Leser, habe zwei Romane von Wellershoff gelesen und denke, mh, ein weiterer könnte nicht schaden. Schau' ich doch mal in die Wikidepia, was der sonst noch so geschrieben hat. Da finde ich einen Eintrag "Die Arbeit des Lebens", ohne Gattungsbezeichnung. Könnte ein Roman sein, vielleicht über eine alte Frau, die über ihr Leben reflektiert, könnte auch ein Teil der Autobiografie des Autors sein, könnte ein Essay sein darüber, welche Mühe es macht (anständig) zu leben, könnte ein Gedichtzyklus sein über Leben und Arbeit, könnte eine Untersuchung über die Arbeiterbewegung in der Weimarer Republik sein usw. Da wäre es doch schön (bzw. die Aufgabe eines doch vergleichsweise schlichten enzyklopädischen Eintrags) Orientierung zu liefern. Wenn du dich über die spezifische Wellershoff'sche Vermischung von Fakt und Fiktion im Werk auslassen willst, dafür finden sich bestimmt andere Foren. Das muss nicht hier sein. (nicht signierter Beitrag von 92.76.12.122 (Diskussion) 16:12, 26. Jul. 2018)
Nun, zum Glück entscheidest das nicht Du. Andere suchen hier gerade kenntnisreiche Analysen zu einem Autor und freuen sich, wenn ein WP-Artikel mehr ist als ein verschlagworteter "schlichter Eintrag". Übrigens: für Deine herablassenden Ratschläge ohne eigene Mitarbeit "finden sich bestimmt andere Foren. Das muss nicht hier sein." --Magiers (Diskussion) 17:07, 26. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
An den Kritiker mit der IP-Nummer: Wikipedia lesen würde Dir bei Deiner Frage nach dem Buch "Die Arbeit des Lebens" helfen, denn wichtige Werke sind in dem Artikel zu Wellershoff im Fließtext eingeordnet. Ich zitiere: "Immer wieder schrieb Wellershoff autobiographische Texte wie Die Arbeit des Lebens (1985)." --BoDoW (Diskussion) 08:33, 27. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Neuer Hauptartikel zur Werksausgabe von Wellershoff

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Zuerst Dank an Konrad Stein, der einen neuen Artikel zum Inhalt der neunbändigen Werksausgabe von Wellershoff erstellt hat. Dort sind deren Inhalte sehr gut aufgeführt. Toll. Der Artikel heißt: Liste der Schriften von Dieter Wellershoff. Nun denke ich über zwei Sachen nach: die Werksausgabe enthält meines Wissens nach einige wesentliche Werke Wellershoffs nicht, zB. "Der Himmel ist kein Ort" (Roman), "Was die Bilder erzählen" (Buch über Malerei). Soviel ich weiß, ist auch noch ein Buch zu Briefen von Wellershoff in Planung. Von daher müßte der Titel des Artikels eigentlich deutlich machen, dass es sich um eine (dankenswert) genaue Auflistung der Werksausgabe, die einen zwar wesentlichen Teil, aber nicht alle seiner Schriften widergibt.In der Folge ist der Titel des neuen Haptartikel mißverständlich, weil es sich beim augelisteten Inhalt der Werksausgabe nicht um eine "Liste der Schriften Wellershoffs" handelt, sondern um eine Teilliste. Also die Frage an Konrad Stein und andere erfahrene Wikipedianer, ob es nicht Sinn macht, den Artikel so umzubenennen, dass deutlich wird, dass es hier eben um den Inhalt der Werksausgabe geht, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Der zweite Gedanke ist der der Einbindung des Links in den Dieter-Wellershoff-Artikel. Sollte der neue Hauptartikel zur Werksausgabe nicht in einer Anmerkung genauer beschrieben werden. Macht es Sinn, diese Anmerkung sowohl im Fließtext wie an der Stelle in der Literaturliste zu machen, an der die Werksausgabe angeführt ist. Ist es überdies richtig, die Werksausgabe in der Liste aus der Chronologie herauszuholen, dh die Bände der Werksausgabe, die erst 2011 erschienen sind, mit den früher erschienenen Bänden zusammenzufassen. Ich bin gespannt auf konstruktive Vorschäge . Grüße --BoDoW (Diskussion) 16:25, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

fehlender Aufnahmeantrag

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Von 10,1 Millionen NSDAP-Mitgliedern sind nur knapp 0,6 Millionen Anträge noch erhalten. Eine Abwesenheit eines Antrages hat keinerlei Aussagekraft, sie ist der Normalfall und könnte so entsprechend bei über 90% der NSDAP-Mitglieder ergänzt werden. Ich habe das hier bei Wellershoff entfernt und diese Info gehört auch sonst in keinen Personenartikel. Es handelt sich um eine beliebte Nebelkerze um Zweifel an der NSDAP-Mitgliedschaft zu streuen, die nichts in einer lexikalischen Darstellung verloren hat. Lubitsch2 (Diskussion) 17:15, 17. Okt. 2023 (CEST)Beantworten