Diskussion:Domain/Archiv/1
Kritik
Da der Artikel am 17. Januar 07 von einem Unbekannten als unverständlich makiert wurde, womit er aus der Sicht von jemand der sich in diesem Bereich nicht auskennt recht hat, wollte ich hier gern die Diskussion eröffnen welche Teile der Seite konkret hiervon betroffen sind, oder ob der Artikel im gesamten überarbeitet/neu geschrieben werden sollte. Ich denke die "Sonderfälle" könnte man ungeändert übernehmen und den Teil "Verteilte Verwaltung mit Subdomains" leicht überarbeitet. Den Rest sollte man wahrscheinlich für einen Laien verständlicher neu schreiben. --thotig 23:13, 24. Feb. 2007 (CET)
- Ich möchte nur anmerken, dass es den Begriff Domain auch im Bereich von Datenbanken (Informatik) gibt. Eine Unterscheidung wäre meiner Meinung nach angebracht. --193.247.250.1 14:10, 13. Mär. 2007 (CET)
- Richtig. Schreib einen Artikel Domain (Datenbanken). --Wikifh 16:54, 13. Mär. 2007 (CET)
Definition schlichtweg falsch
Die behauptung "Eine Domain [pl. Domains] identifiziert einen Computer im Internet" ist unsinn. Eine domain identifiziert doch keinen computer.
Mein Vorschlag:
Eine Domain hilft dabei, Computern and Geräten im Internet einen Namen zu geben, unter dem man sie erreichen kann. Ein Computer heisst z.B. "testserver". Es gibt aber tausende von Computern, die "testserver" heissen. Die Domain ist jetzt sozusagen der Nachname des Computers. Der volle Name lautet dann zum Beispiel: "testserver.wikipedia.org" . Die Domain fasst also alle Internet-Computer einer Organisation namensmässig zusammen.
Leider ist meine bearbeitung vom herrn merlissimo kurzerhand wieder rausgeschmissen worden.
jens martin schlatter, 45, diplom informatiker
--JMS 09:23, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Das hat Merlissimo ganz richtig gemacht, da dein Vorschlag schlicht und einfach falsch ist. Der Hostname hat mit dem Domainnamen rein gar nichts zu tun. Wenn der Computer testserver heißt, ist er nicht automatisch unter testserver.example.org erreichbar. Dazu muss das so im Nameserver konfiguriert werden und das erfolgt absolut unabhängig von Hostnamen. Der Computer kann auch hans heißen und unter otto.example.org erreichbar sein. Zusätzlich kann er auch noch unter ‘zig anderen Domains erreichbar sein oder auch gar nicht. Das eine hat also mit dem anderen nichts zu tun. -- net 09:38, 6. Aug. 2008 (CEST)
- ich habe nie behauptet, dass ein rechner automatisch in einer domain hängt. was soll diese kindische korinthenkackerei? will hier wirklich jemand behaupten, z.b. die domain basf.de identifziert einen computer im internet?? so einen unfug hab ich ja noch nie gehört. das hier sind keine technischen RFCs, sondern ein artikel für einen laien, der gerne wüsste, was eine domain ist. später im artikel können die details kommen.
jens martin schlatter, 45, diplom informatiker
--JMS 14:12, 6. Aug. 2008 (CEST)
- ich habe nie behauptet, dass ein rechner automatisch in einer domain hängt. was soll diese kindische korinthenkackerei? will hier wirklich jemand behaupten, z.b. die domain basf.de identifziert einen computer im internet?? so einen unfug hab ich ja noch nie gehört. das hier sind keine technischen RFCs, sondern ein artikel für einen laien, der gerne wüsste, was eine domain ist. später im artikel können die details kommen.
- ja aber eine domain identifiziert auch nicht "einen computer im internet" - eine domain kann auch mittels dns-load-balancing im round-robin-verfahren 2, 10 oder 1837 rechner identifizieren eine domain kann auch ein kanonischer name für eine andere domain sein die dann auch wiederum nicht zwangsläufig einen computer identifiziert --suit 12:09, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Das ist ja richtig, nur können wir das hier nicht so in der Einleitung schreiben. Schließlich sollen Artikel in WP möglichst allgemeinverständlich sein und da können wir in der Einleitung nicht mit allen möglichen Sonderfällen ankommen. Eine Domain kann auch einen Router, Kühlschrank oder sonst was identifizieren – was durchaus in den Artikel mit rein kann, nur eben nicht in die Einleitung. Fakt ist aber, dass der Vorschlag von JMS falsch ist und vollkommen zurecht entfernt wurde. -- net 13:05, 6. Aug. 2008 (CEST)
- dann sag mir einen satz aus meinem vorschlag der falsch ist und erläutere, was daran falsch ist! --JMS 14:17, 6. Aug. 2008 (CEST)
- der aktuelle einleitungssatz ist aber auch falsch - eine domain ist nicht ans internet und nicht an computer gebunden
- RFC 1035 sagt folgendes: "The goal of domain names is to provide a mechanism for naming resources in such a way that the names are usable in different hosts, networks, protocol families, internets, and administrative organizations."
- warum schreiben wir dann nicht zb sowas: "Eine Domain ist ein Mechanismus um Computer, Geräte oder andere Ressoucen in verschiedenen Netzwerken, Protokollen oder zu Administrationszwecken zu benennen." ggf noch etwas allgemeinverständlicher --suit 14:55, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Zu meinem Revert: Ein Hostname hat erstmal nichts mit mit Domains zu tun, so wie sie im Artikel behandelt werden. Der Artikel handelt von Domains im DNS. Dort existieren Domains nur zur Auflösung auf IP-Adressen . Was du beschreibst ist, findest in ähnlicher Form bei Windows-Domains statt (siehe Domain Controller). Gerne sind hier immer neue Formulierungen willkommen, die die allgemeine Verständlichkeit erhöhen. Von mir aus, kann man dafür auch gerne zunächst Details vernachlässigen - aber es muss noch korrekt bleiben. Als 2. Punkt finde ich es nicht gut, wenn im Artikel Domainnamen, die existieren könnten, als Beispielfall verwendet werden (testserver.wikipedia.de löst z.B. auf). Hierfür existiert RFC 2606.
- Nun zur Disk.: Die derzeitige Einleitung ist wirklich ist nur eine Aneinanderreihung von Schlagwörtern. Ich würde mal eine ganz andere Richtung als Vorschlag in die Disk. einbringen: Eine Domain steht stellvertretend für eine Internetadresse, durch die ein Computer weltweit identifiziert werden kann. Domains wurden eingeführt, weil sich Menschen Wörter leichter als Zahlenkombinationen merken können. Sie werden aus einem hierarchischen DNS-Namensraumes gebildet und sind z.B. Bestandteil einer Webseitenadresse (URL).--Merlissimo 18:30, 6. Aug. 2008 (CEST)
Eine domain identifiziert keinen computer und steht nicht für eine ip-adresse und lässt sich auch nicht zu einer ip-adresse auflösen. Eine domain hat überhaupt nichts mit ip-adressen zu tun.
Eine domain ist ein name (z.b. schachverein) und zusammen mit der top-level-domain (z.b. de) bildet sie einen namensraum (nachnamen) und gruppiert damit alle (vor-)namen einer organisationseinheit.
Also die domain ist z.b. schachverein, die top-level-domain (TLD) ist de, ergibt schachverein.de. schachverein.de ist dann der namenspool für eine gruppe von geräten, die zu schachverein.de gehören. Also z.b. mailserver.schachverein.de, webserver.schachverein.de, kaffeemaschine.schachverein.de usw.
(Dass manche domainnamen sich zufällig zu einer ip-adresse auflösen lassen, ist eher ein trick des nameservers und nicht die regel. Die domain "co.uk" z.b. löst sich nicht in eine ip-adresse auf.)
Eine domain hat auch nichts mit einer URL zu tun. Denn z.b. die URL http://testserver/ ist absolut gültig, enthält aber keine domain.
Und eine domain hat nicht unbedingt etwas mit dem web zu tun. Denn ein server wie z.b. pop3.mailprovider.de bietet keine web-dienste an, sondern nur maildienste.
jens martin schlatter, 45, diplom informatiker
--JMS 09:23, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Du kannst deinen Diplom Informatiker noch so oft raushängen lassen, deshalb wird das alles trotzdem nicht richtiger. Deine ursprüngliche Aussage ist falsch und warum sie das ist, wurde schon mehrfach gesagt. Dass einen Domain zu einer IP auflöst, ist auch durchaus die Regel und keinesfalls ein Trick der Nameserver.
- Der jetzige Artikel ist auch nicht absolut korrekt, nur sollte es dann auch richtig korrigiert werden. Wie ich aber schon schrieb, sollte das allgemeinverständlich geschehen und das ist bei einem solchen Thema leider nicht ganz leicht. -- net 00:09, 7. Aug. 2008 (CEST)
- ich stimme zu, dass der letzte kommentar von JMS teilweise falsch und unverständlich war - besonders das beispiel mit dem namenspool einer gruppe von geräten ist absolut unsinnig und hat mit domains nichts zu tun foo.example.com kann zum "gerätepool" a gehören und bar.example.org ebenfalls - genausogut könnte foobar.example.com und foobaz.example.com zwei völlig unterschiedlichen "pools" (was auch immer damit jetzt gemeint ist) zugeordent sein und in der domainhierarchie im selben ast liegen - eine domain hat NICHTS mit der logischen zuordnung von geräten gemeinsam - beispielweise du betreibst 3 nameserver - du kannst sie jetzt ns1.example.com, ns2.example.com und ns2.example.com nennen - du kannst ihnen aber genausogut die domänen breitmaulfrosch.de, kraeuterpfarrer.at und pinselstaender.ch (amerkung: ich verzichte hier absichtlich auf RFC 2606) geben, wenns dir spass macht - logisch und organisatorisch betrachtet ist das natürlich unsinn, aber problemlos machbar
- dass sich eine domain zufällig auch in einem url verwenden lässt ist nebensächlich und trägt nichts zum artikel bei - dass hostnamen auch domainnamen sein können ist schön aber wie gesagt nicht relevant
- dass eine domain keine computer identifiziert und nicht für eine ip-adresse stehen muss ist fakt - zwar sind die meisten über das dns verwaltete domains a-records die naturgemäß auf ip-adressen von rechnern zeigen, aber das ist nur die halbe miete - es gibt sehr viele domains die selbst niemals eine ip adresse zu sehen bekommen und nur indirekt auf eine verweisen - "computer" ist eine streitfrage, was ist ein computer - zählt ein mobiltelefon als computer? oder ein kabelmodem? ein router? in einem gut organisierten netzwerk haben die dinger natürlich eine domäne - der unterschied zwischen einem hostnamen, einem voll qualifizierten hostnamen, einer übergeordneten domäne, einer domain im sinne einer top-level-domain oder second-level-domain im internet oder einem voll qualifizierten domain namen ist hierbei aber fließen
- ich denke da besteht das problem, der artikel beschreibt nicht, was mit domain gemeint ist
- zitat von dir: "Dass einen Domain zu einer IP auflöst, ist auch durchaus die Regel und keinesfalls ein Trick der Nameserver."
- doch - das ist ein trick des dns - dieser trick nennt sich dns-resolver. eine domain hat einfach informationen hinterlegt, die vom dns-resolver ausgewertet und abgefragt werden - ein cname-resource-record ist zb so ein fall, er bringt eine domain defintinv nicht mit einer ip-adresse in verbindung sondern mit einem anderen domain-namen, beispiel:
www.example.com. 3600 IN CNAME www.example.net. www.example.net. 3600 IN CNAME www.example.com.
- frägt resolver nun nach den ressourcen von www.example.com (beim zuständigen nameserver für example.com) bekommt er als antwort "schau bei www.example.net" und nicht "computer so und so mit ip so und so" - danach wird er beim root-level anfragen wer denn nun für .net zuständig ist, der wird ihm sagen "hey schau dort nach", dort wird er fragen wer für "example" unterhalb .net zuständig ist - der wird ihm den jeweiligen soa/ns nennen und weiter gehts - die meisten dieser zwischenschritte liegen übrigens üblicherweise resolver-cache und werden nicht immer wieder abgefragt - je nach komplexität wird der resolver irgendwann aufgeben (endlosschleife) aber beides sind gültige domains die halt zufällig auf die jeweils andere verweisen und somit niemals eine ip-adresse sehen - den bezug domain <-> computer oder domain <-> ip-adresse oder noch genauer domain <-> dienst stellt die systematik also nur indirekt bereit
- der domainname sagt ausserdem nichts über den dienst oder die eigenschaft aus - das wird ebenfalls durch die hinterlegten ressourcen stimmt - example.com kann ein mailserver, ein ftp-server oder ein http-server sein oder auch ganz was anderes - für manche dienste gibts spezielle ressourcen-daten mx-records zb - die meisten anderen sind garnicht hinterlegt
- mir ist klar, dass RFC 1035 schon überholt ist, aber hier trennt man sich afaik erstmals vom gedanken domain = ip-adresse - ursprünglich war das ganze aber in der tat als mapping zwischen hostnamen (im sinne von eindeutig identifizierbarer computer) und ip-adressen gedacht --suit 01:14, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Der Artikel behandelt nur Domains im DNS. Bevor andere Fälle, wo Domains verwendet werden, auch in der Einleitung berücksichtigt werden, muss der Artikel in dieser Hinsicht zunächst ausgebaut werden. Für Domains im DNS gilt:
- Du (JMS) bist falsch in der Ansicht, dass schachverein eine vollständige Domain ist. Aus RFC 1034:
The domain name of a node is the list of the labels on the path from the node to the root of the tree. By convention, the labels that compose a domain name are printed or read left to right, from the most specific to the least specific.
- Im RFC 1035 steht dann noch:
<domain-name>s make up a large share of the data in the master file. The labels in the domain name are expressed as character strings and separated by dots.
- Du kannst deinem Browser natürlich beibringen, dass er bei der Namensaufläsung berücksichtigt, dass du dich selber im DNS-Namensraum direkt unter dem de-Knoten befindest. Dann würde der Browseraufruf mit schachverein auch so klappen, da es dann eine korrekte relative Domainangabe ist.
- co.uk. ist eine Subdomain, die eine neue Zone definiert (steht so im RFC). Es ist richtig, dass eine Domain nicht nur beim World Wide Web Verwendung findet (deswegen steht da unter anderem oder z.B.), aber, wenn sie existiert und sinnvoll genutzt werden soll, löst sie IMMER zu eine IP-Adresse auf. Entweder direkt (A/AAAA-Record) oder indirekt (NS, MX oder CNAME/DNAME - die aber letztendlich auf einen A-Record zeigen) und selbst im Fall einer Zone findet sich unter dem Domaineintrag der Nameserver (SOA-Record), der diese verwaltet. Es ist nie gesagt worden, dass Computer hinter einer Domain auch alle Dienste anbietet.
- @all Wir sollten hier sachlich diskutieren. Der Artikel hats nötig und wirds uns danken. --Merlissimo 01:50, 7. Aug. 2008 (CEST)
- ggf sollte man den artikel nach Domain (DNS) verschieben und auf Domain eine bkl einrichten um den sachverhalt noch deutlicher zu klären --suit 10:31, 7. Aug. 2008 (CEST)
Bin auch grad über die Einleitung gestolpert, die Stelle mit "identifiziert einen Computer im Internet", das ist meiner Meinung nach auch für eine verständliche Erklärung ohne Fachchinesisch zu ungenau. Wichtig finde ich, dass eine Domain ein (Namens-)Bereich ist - evtl. http://dict.leo.org/ende?lp=ende&p=thMx..&search=domain entsprechende Übersetzung zitieren - der mehrere Rechner(-namen) beherbergt. Der Domainname ist Teil eines Hostnamens - bei Internetdomains, auch sonst ähnlich. Ein Hostname wiederum identifiert (umgangssprachlich) einen Rechner im Internet - das könnte man in der Einleitung vielleicht erstmal stehen lassen und später zwischen physikalisch und virtuell oder wie auch immer unterscheiden.
Ich füge jetzt einfach mal eine hoffentlich akzeptables Provisorium ein bis es eine Einigung gibt. Fnbecker 15:04, 29. Nov. 2008 (CET)
Ich denke, man muss unterscheiden zwischen der begriffsdefinition "domain" und den möglichen verwendungszwecken. Wenn ich z.b. "stock" definiere, dann schreibe ich ja auch nicht, dass man mit stöcken ein zeltgerüst bauen kann.
Genauso hat eine "domain" primär nichts mit computern und ip-adressen zu tun. Denn wenn es in einem vertrag z.b. heisst: "domains müssen mindestens 3 zeichen haben", dann identifizieren diese domains keinen computer und lösen sich auch nicht auf eine ip-adresse auf. Oder wenn jemand sagt: "ich hätte gerne die domain "menschmeier.de". Löst die sich dann zu einer ip-adresse auf??
Also: das eine ist die abstrakte definition eines begriffs (im lexikon) und das andere ist, was man alles mit machen kann.
-- JMS 20:17, 17. Jun. 2009 (CEST)
Merkwürdig ist, dass der englische text http://en.wikipedia.org/wiki/Domain_name völlig meinem verständis von domain entspricht, während hier in der deutschen wikipedia behauptet wird, ich würde unsinn erzählen.
-- JMS 13:28, 13. Jan. 2010 (CET)
- en.wikipedia.org:
- "A domain name is an identification label that defines a realm of administrative autonomy, authority, or control in the Internet, based on the Domain Name System (DNS)."
- JMS (ganz oben)
- 'Eine Domain hilft dabei, Computern and Geräten im Internet einen Namen zu geben, unter dem man sie erreichen kann. Ein Computer heisst z.B. "testserver". Es gibt aber tausende von Computern, die "testserver" heissen. Die Domain ist jetzt sozusagen der Nachname des Computers. Der volle Name lautet dann zum Beispiel: "testserver.wikipedia.org". Die Domain fasst also alle Internet-Computer einer Organisation namensmässig zusammen.'
- Ich analysiere nochmal eine Aussage:
- "Eine Domain hilft dabei, Computern and Geräten im Internet einen Namen zu geben, unter dem man sie erreichen kann."
- Was du beschreibst, ist ein Hostname. Unter einer Domain muss nicht zwangsläufig irgend ein Gerät erreichbar sein.
- "Ein Computer heisst z.B. "testserver"."
- Hostname
- "Es gibt aber tausende von Computern, die "testserver" heissen."
- Ja, kann sein.
- "Die Domain ist jetzt sozusagen der Nachname des Computers."
- Nein de.example.com wäre ein Domainname der Beispielsweise auf foo.example.net zeigt und nur als kanonischer Name dient (CNAME) und nichtmal ansatzweise etwas mit dem Rechnernamen zu tun hat. Eine Domain kann sich mit dem Hostnamen decken, ein Teil des Hostnamens sein (oder umgekehrt) oder z.B. ein Alias darstellen.
- "Der volle Name lautet dann zum Beispiel: 'testserver.wikipedia.org'"
- Das ist ein FQDN - zwar auch eine Domain, aber hier Themenfremd.
- "Die Domain fasst also alle Internet-Computer einer Organisation namensmässig zusammen."
- Das ist wieder unsinn - unterhalb von .de sind Domains dutzender Organisiationen registriert - ebenso gibt es einen Haufen Organisationen, die unterhalb verschiedenster Domains liegen und in jedem Toplevel eine Domain registriert haben.
- Der Themenbereich ist schwierig und Omatauglich wird die Sache nie werden.
- Ich empfehle die Einleitung zu Streichen und durch eine Übersetzung des englischsprachigen Einleitungssatzes zu ersetzen bis etwas besseres (und nicht offensichtlich etwas falsches oder verwirrendes) daherkommt --suit 15:35, 13. Jan. 2010 (CET)
- Grundsätzlich löblich, einen Artikel auch "für Laien verständlich" schreiben zu wollen. "Für Laien" bedeutet aber nicht falsch. Ein sachlich falscher Artikel ist nicht a priori "für Laien" verständlicher als ein richtiger. Ich "als Laie" (von fast allem) wehre mich dagegen, Artikel mit falschen Behauptungen vorgesetzt zu bekommmen, weil diese angeblich "leichter verständlicher sind". Auch ich "als Laie" habe Anspruch auf Richtigkeit. (nicht signierter Beitrag von 188.96.105.8 (Diskussion) 19:19, 5. Aug. 2010 (CEST))
- Der Überschrift "Definition schlichtweg falsch" kann ich mich nur anschließen. Nachdem schon seit über drei Jahren über die Verständlichkeit und Korrektheit des Artikels diskutiert wurde, habe ich ein paar Stunden Zeit geopfert und den Versuch gemacht, das zu verbessern. Meine Änderungen wurden jedoch rückgängig gemacht mit der Begründung, das wäre mein POV und keine Verbesserung des Artikels. Außerdem wurde bezweifelt, dass man an einer Domain ein Eigentumsrecht hätte.
- Zum Eigentumsrecht an einer Domain siehe EGMR 18.9.2007, AZ 25379/04, 21688/05, 21722/05, 21770/05: Der durch den Registrierungsvertrag mit einer Domain-Vergabestelle erworbene Anspruch auf Nutzung einer bestimmten Internet-Domain stellt eine geschützte Eigentumsposition nach Art 1 des 1. Zusatzprotokolls zur EMRK dar.
- Ich habe nicht unbedingt den Ehrgeiz, diesen Artikel selbst zu verbessern, dann sollte der Artikel aber dringend in die Qualitätskontrolle, denn so ist er nicht brauchbar. Die englische Version oder der Artikel Hostname sind da schon besser und korrekter.
--TeRuaManga 16:00, 20. Jun. 2011 (CEST)
Frage zur Struktur
Welche Strukturen können aus mehreren Domänen gebildet werden und wo liegen ihre Unterschiede?? --217.66.32.101 17:20, 19. Mär. 2007 (CET)
ISt vll das von eine Frage für Windows Domänen?
Vertrauensstellung Der wichtigste Unterschied zwischen Windows NT 4-Domänen und zwischen Windows 2000- oder Windows Server 2003-Domänen ist vielleicht die Anwendung und die Konfiguration der Vertrauensstellung zwischen Domänen in derselben Organisation von Vertrauensstellung zwischen Domänen in derselben Organisation. Windows 2000 und Windows Server 2003 implementieren transitive Vertrauensstellungen, die auf und ab der (neuen) Domäne-Baumstruktur fließen, lieber als ein Mesh von unidirektionalen Vertrauensstellungen (wie Windows NT 4) herstellen. Dieses Modell vereinfacht Windows-Netzwerkverwaltung, wie ich demonstrieren von ein numerisches Beispiel enthalten. Zwei folgenden Gleichungen ( Sie gebären mehrere als pain-inducing Memorization zu Veranschaulichung die Gleichungen mit mir lauten ) Sie exemplify die Verwaltung, die mit jedem Ansatz eingeleitet wird Aufwand; die Formeln stellen die Anzahl Vertrauensbeziehungen, für die Beziehungen von jedem Domäne-Vertrauensansatz erfordert werden, der N die Anzahl von Domänen darstellt, dar: --Spam 18:48, 25. Mär. 2007 (CEST)
Artikel ist verständlich
Ich finde der Artikel ist sehr verständlich und reich vollkommen aus. Natürlich ist das Thema Domain generell nicht so für Anfänger gedacht. Das ist nur meine eigene Meinung ...
- Das Problem ist halt, daß der Begriff der Domain im Artikel sehr technisch formuliert ist. Vielleicht könnte man das etwas entschärfen und mehr allgemeine Informationen darüber bringen, was eine Domain ist. --Katzenmeier 16:09, 17. Mai 2007 (CEST)
- Ich gehe mal davon aus, dass sich ein Lexikon im wesentlichen an Laien richtet. In seiner bestehenden Form ist der Artikel eindeutig nur für Fachleute verständlich. Zumindest am am Anfang sollte eine laienverständliche Kurzerklärung stehen (Stichwort: 'Computerbild'). Diese Kurzerklärung muss für den Fachmann gar nicht befriedigend, sondern sollte dem Laien einfach eine Vorstellung davon geben, was sich sich hinter dem Begriff "Domain" verbirgt. -togu- 16:52, 17. September 2007 (CEST)
Lückenhaft / Unvollständig
Ich suche Hintergrundinfos zu Internetadressen ohne www und finde diesen Artikel zu technisch. -- makem
- hallo, ich hab grade einen satz dazu eingebaut - siehe [[1]] für mehr infos, das hat mir im artikel auch gefehlt, da ein offenbar vertreiteter irrtum breitgetreten wird
- siehe auch beispiele zu subdomains - da war www.de.wikipedia.org angefuehrt - alswenn das www unbedingt notwendig wäre um dem browser zu sagen, er soll das ganze per http aufrufen ;) --suit 11:16, 24. Jul. 2007 (CEST)
- Ganz im Gegenteil: Die Subdomains zu meiner Homepage funktionieren nur ohne "www". (nicht signierter Beitrag von 188.96.105.8 (Diskussion) 19:22, 5. Aug. 2010 (CEST))
FQHN
Hi, es gibt einen verwaisten Artikel FQHN. Ich denke, der lässt sich durch eine Weiterleitung auf diesen Artikel hier ersetzen. Dann müsste aber jemand noch ein paar Worte dazu hineinschreiben. Ich selbst fühle mich mit diesem Begriff nicht vertraut genug und habe auch keine passende Quelle vorliegen. --jpp ?! 21:57, 25. Jul. 2007 (CEST)
- In RFC 2109 aus dem Jahr 1997 habe ich folgendes gefunden:
Fully-qualified host name (FQHN) means either the fully-qualified domain name (FQDN) of a host (i.e., a completely specified domain name ending in a top-level domain such as .com or .uk), or the numeric Internet Protocol (IP) address of a host. The fully qualified domain name is preferred; use of numeric IP addresses is strongly discouraged.
- FQHN hat demnach nicht die gleiche Definition wie FQDN, sondern erlaubt auch eine IP-Adresse.
- Im Jahr 2000 wurde RFC 2109 durch RFC 2965 ersetzt. Dort kommt der Begriff FQHN nicht mehr vor. Dafür wurde folgendes eingefügt:
Host name (HN) means either the host domain name (HDN) or the numeric Internet Protocol (IP) address of a host. The fully qualified domain name is preferred; use of numeric IP addresses is strongly discouraged.
- Daher vermute ich, dass der Begriff FQDN nicht mehr aktiv genutzt wird. --Fomafix 09:54, 26. Jul. 2007 (CEST)
- Sollte man ihn dann als historische Randnotiz im umseitigen Artikel erwähnen oder lieber FQHN entsprechend ergänzen? --jpp ?! 12:48, 26. Jul. 2007 (CEST)
- Sofern ein veralteter Begriff überhaupt Relevant ist, sollte FQHN nach Fully Qualified Host Name verschoben werden und dort erklärt werden. Einen Einbau in Domain halte ich nicht für gut, da es der obigen Definition nach nicht das gleiche ist. Ein Einbau in Hostname wäre da sinnvoller. Wahrscheinlich wäre ein eigener Artikel mit einem dreizeiler und Verweis auf die RFCs als Quellen besser. Als Wikilinks müssten Hostname, Domain und IP-Adresse ausreichen. Ob der Begriff wirklich veraltet ist weiß ich nicht. --Fomafix 13:40, 26. Jul. 2007 (CEST)
- Ich habe FQHN zu Fully-Qualified Host Name verschoben und so umgebaut, wie du es vorgeschlagen hast. Wenn du möchtest, wirf mal einen Blick drauf. --jpp ?! 15:00, 26. Jul. 2007 (CEST)
- Sofern ein veralteter Begriff überhaupt Relevant ist, sollte FQHN nach Fully Qualified Host Name verschoben werden und dort erklärt werden. Einen Einbau in Domain halte ich nicht für gut, da es der obigen Definition nach nicht das gleiche ist. Ein Einbau in Hostname wäre da sinnvoller. Wahrscheinlich wäre ein eigener Artikel mit einem dreizeiler und Verweis auf die RFCs als Quellen besser. Als Wikilinks müssten Hostname, Domain und IP-Adresse ausreichen. Ob der Begriff wirklich veraltet ist weiß ich nicht. --Fomafix 13:40, 26. Jul. 2007 (CEST)
- Sollte man ihn dann als historische Randnotiz im umseitigen Artikel erwähnen oder lieber FQHN entsprechend ergänzen? --jpp ?! 12:48, 26. Jul. 2007 (CEST)
Woher kommt das www.(domain).(tld)
Was gibt es für einen Hintergrund das fast immer das www vor der Domain struktur gesetzt wird? Teilweise wird das www auch vor der subdomain angegeben.
- Ich bin zwar nicht so alt, dass ich mich noch daran erinnern könnte, aber: Man trennt seinen Webserver (also der, der die Inhalte für's www anbietet) von anderenen Servern, z. B. dem Mailserver. So ist z. B. der Mailserver der fiktiven Firma "Example" unter der Domain example.com, die WWW-Inhalte dieser Firma aber nur unter www.example.com zu erreichen. Der Chaos Computer Club z. B. bietet noch heute seine WWW-Inhalte nur unter der Domain [www.ccc.de] (und den Subdomains davon) an, nicht aber unter [ccc.de]. --Angus Richard Finnson
- der einzige hintergrund ist der, dass es historisch gewachsen ist und die leute sich an das www. gewöhnt haben. es gibt aber keinen standard oder sonstiges, was ein www. vorschreibt. die trennung der serverdienste ist auch nicht gott- oder naturgegeben. latünich kann man imap.example.com oder mail.example.com, aber auch web.example.com oder w3.example.com verwenden. man kann aber auch alles auf xyz.example.com oder nur auf example.com routen, denn jeder der serverdienste hat wird in der regel über einen unterschiedlichen port (smtp, pop, imap, http, https, ftp, ...) angesprochen und kann damit auf der selben domain liegen. gruß -- guenson 11:43, 19. Feb. 2008 (CET)
Die Verwendung von "www" ist absolut sinnlos aber leider nicht auszurotten.
- Ein "www" an dieser Stelle definiert eine Subdomain – logisch gesehen also eine Unterteilung der Domain. Welchen Sinn macht eine Unterteilung, wenn es gar nichts zu unterteilen gibt?
- Die Allgemeinheit glaubt dagegen, damit würde gekennzeichnet, dass es sich um einen Auftritt im World Wide Web handele. Das ist natürlich völlig falsch, denn dafür steht logischerweise die namenlose Ebene 0 (root)!
Aber selbst Administratoren von Internetauftritten haben damit ihre Verständnisprobleme. In der Konsequenz findet man tatsächlich in den Nameservern folgende drei Varianten in A-Records (von der unsinnigen Verwendung von CNAME ganz abgesehen):
- domain.tld und www.domain.tld verweisen auf den Webspace (am häufigsten)
- nur domain.tld verweist auf den Webspace (seltener)
- nur www.domain.tld verweist auf den Webspace (am seltensten)
Für Administratoren von Domains und Webspace: Zur Sicherheit sollte man immer A-Records für domain.tld und www.domain.tld einrichten aber die unsinnige Verwendung von "www" durch "301" (Moved Permanently) klarstellen. Mit der folgenden Anweisung in der Datei ".htaccess" im Wurzelverzeichnis des Webspace kann man dafür sorgen, dass die Browser nur "domain.tld" anzeigen - egal wie aufgerufen wurde - und die Suchmaschinen Verweise und Ranking auf "domain.tld" übernehmen.
RewriteEngine on RewriteCond %{HTTP_HOST} ^www\.(.*)$ [NC] RewriteRule ^.* http://%1%{REQUEST_URI} [L,R=301]
Diese Syntax funktioniert übrigens immer, egal wohin die Domain in der Webspace-Struktur zeigt, also auch wenn in einem Webspace in Unterordnern die Auftritte mehrerer Domains gespeichert sind. --TeRuaManga 15:39, 11. Jun. 2011 (CEST)
3rd-level-label
Warum steht nach dem 3rd-level-label manchmal eine 2? Z. B. www2.beispiel.de - was hat die 2 zu sagen?
- Wenn eine Webseite auf mehreren Servern gehostet wird (z. B. um eine höhere Ausfallsicherheit zu bieten oder weil sie soviele Besucher hat, dass ein Server alleine nicht ausreichen würde), wird ein Load-Balancing-System eingesetzt, dass die Domain www.example.com entweder auf www1.example.com oder www2.example.com umleitet. Dabei steht dann jede dieser zwei für einen anderen Server. --Angus Richard Finnson 00:14, 18. Feb. 2008 (CET)
- auch das muss nicht so sein, ein guter loadbalancer zeigt dem anwender nicht, dass dahiner sich eine ganze serverfarm versteckt. bei www1. und www2. handelt es sich in der regel um unterschiedliche sites mit verschiedenem content. gruß -- guenson 11:43, 19. Feb. 2008 (CET)
- Nun gut, ein stück schlauer (:happy:). Allerdings habe ich noch nie www1. und www2. mit verschiedenem Inhalt gesehen. Hast du ein Beispiel? Und den "guten Loadbalancer" lasse ich nicht gelten, schließlich ist jede Menge "nicht-gute" Software im Umlauf (Wenn auch im Server- sehr viel weniger als im Desktopbereich) ;-) Grüße zurück --Angus Richard Finnson 21:30, 19. Feb. 2008 (CET)
- einfach mal bei google www1 eingeben und die ersten links antesten:
- http://www1.msfc.nasa.gov/
- http://www1.hilton.com/en_US/hi/index.do
- http://www1.dshs.wa.gov/mentalhealth/
- bei den bsp die 1 durch die 2 ersetzen oder ganz weglassen.
- gute loadbalancer arbeiten nach außen transparent und "gaukeln" dem anwender genau einen webserver vor. dieser loadbalancer übernimmt auch wichtige funktionen wie ssl-verschlüsselung und erfordert somit nur ein ssl-cert, anstatt dutzender certs für jeden host in der serverfarm. gruß -- guenson 08:22, 20. Feb. 2008 (CET)
Artikel ist für Laien kaum verständlich
Sorry, das ist ein Artikel von Freaks für Freaks ;-) Nichts gegen Freaks! Nur sollte das Lemma eines Wiki-Artikels zumindest in groben Zügen von jedermann verstanden werden - es sollten also Freaks und Omas zufrieden gestellt werden. Die Auffassung "Natürlich ist das Thema Domain generell nicht so für Anfänger gedacht" (s.o.) ist schlichtweg falsch (siehe Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Verständlichkeit). Im Grunde würden schon ein, zwei einleitende Sätze zumindest die Grundbedürfnisse der Oma befriedigen, so wie diese in en.wikipedia:
A name that identifies a computer or computers on the Internet. These names appear as a component of a Web site's URL, e.g. en.wikipedia.org.
-- (nicht signierter Beitrag von Eberhard Cornelius (Diskussion | Beiträge) )
- Ich habe die Information der beiden Sätze in die Einleitung des Artikels gesteckt --Church of emacs ツ ⍨ 19:27, 16. Jun. 2008 (CEST)
- Und ich habe darauf aufbauend noch ein bissel weiter „gefeilt“ und den Baustein entfernt. -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 20:25, 16. Jun. 2008 (CEST)
- Nach längerer Zeit mal wieder rein gesehen... So isses schon wesentlich besser! ---- Eberhard Cornelius 23:26, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Und ich habe darauf aufbauend noch ein bissel weiter „gefeilt“ und den Baustein entfernt. -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 20:25, 16. Jun. 2008 (CEST)
Domains im Stil von www.nic.de.vu
Hab' ich was übersehen oder werden solche "Sonderfälle" nicht behandelt? (nicht signierter Beitrag von 212.144.128.111 (Diskussion) )
- Was ist aus deiner Sicht das Besondere daran? --j ?! 19:35, 30. Jul. 2008 (CEST)
- ein sonderfall im sinne von "domain" ist das sicher nicht - auch a.b.c.d.e.f.g.foo.bar.baz.example.com wäer ein absolut gültiger domainname
- de.vu und ähnliches wird übrigens unter Top-Level-Domain#Zweckentfremdungen behandelt, da es die eigentliche top-level-domain missbraucht ;) --suit 23:27, 30. Jul. 2008 (CEST)
Warum vergibt Großbritannien nur third-level-Domains?
Wenn das schon angesprochen wird, kann man vielleicht auch noch die Infos aus dem anderen Artikel einfügen: Top-Level-Domain#Bedingungen der Zuteilung
Und was sind eigentlich die technischen Schwierigkeiten bei der Vergabe von Domains mit weniger als drei Zeichen? (nicht signierter Beitrag von 92.196.16.219 (Diskussion) 10:33, 11. Feb. 2009)
- Für jede Länderdomain unterliegen die Richtlinien der lokalen Registrierungstelle. Diese allein bestimmt welche Namen wie registriert werden dürfen. Das man sich bei .uk und anderen dazu entschlossen hat, die Domain im Second-level nochmal organisatorisch zu unterteilen, oder bei .de mind. 3 Zeichen und nicht ausschließlich Zahlen hat nichts mit technischen Schwierigkeiten oder ist sonst wie dem DNS geschuldet. Das Domains nicht mit "-" Anfangen/Aufhören dürfen liegt an der technischen Umsetzung von IDN-Domains.
- Ich würde die lokalen Richtlinien aus dem Artikel raushalten. Der kurze Hinweis auf den TLD-Artikel genügt meines Erachtens. -- Merlissimo 12:45, 11. Feb. 2009 (CET)
Internet ?
Dass es Domains im Internet gibt, ist klar. Aber wo gibt es schon noch Rechnernetze ohne Domain? Höchstens daheim. Ein Artikel mit begrenztem Horizont, Internet hin oder her. --85.179.250.206 03:03, 6. Apr. 2009 (CEST)
Für Laien immer noch schwer verständlich
(Siehe mein früherer Beitrag Artikel ist für Laien kaum verständlich) Ich habe einem Bekannten, für den ich eine Internetseite veröffentlichen soll, versucht zu erklären was eine Domain ist. Zu diesem Zweck schickte ich ihm einen Link hierher. Seine irritierte Reaktion: "Frage: was genau ist 'Domain'?". Der Mann ist Chemiker, gebildet, Buchautor und noch nicht mal im OMA-Alter, aber eben noch ein Internet-Laie. Ich weiß, es ist nicht leicht, einen griffigen ersten Satz zu finden, aber vielleicht lassen sich unter diesen [Definitoinen] ein paar Anregungen finden, die zu einer konsensfähigen Formulierung führen. Mein Tipp wäre, im ersten Satz auf technische Fachbegriffe wie "Namensraum", "Hostnamen", "URL" zu verzichten. Es dürfen ausschließlich solche technische Begriffe verwendet werden, die im allgemeinen (nicht-netzaffinen!) Sprachgebrauch gängig sind: "Computer", "Internet" und "Webseite" - auch wenn die Aussage damit noch unscharf bleibt. In einem zweiten Satz kann man dann eine technisch korrekte Definition nachschieben. Nur mal ein Vorschlag zu Verdeutlichung:
- Eine Domain (auch Domäne) dient der Indentifikation von Internetseiten (z.B. bezeichnung.de) und besteht aus einer individuellen Bezeichnung gefolgt von einem Punkt und einer länder- oder organisationsspezifischen Kennung (z.B. .de für Deutschland); häufig ist der Bezeichnung der typische Präfix www. voran gestellt. Technisch gesehen handelt es sich um einen Namensraum, der zusammen mit dem Hostnamen dazu dient, Computer im Internet zu identifizieren, und der unter anderem Bestandteil der URL einer Webseite ist (z.B. http://www.bezeichnung.de/thema.html). Domains stellen dabei einen zusammenhängenden Teilbereich des hierarchischen DNS-Namensraumes dar.
---- Eberhard Cornelius 20:26, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Keine Gegenstimmen? ---- Eberhard Cornelius 20:30, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Sorry, doch. Eine Domain dient nicht zur Identifikation von Internetseiten, sondern zur Identifikation von Hardware und Services im Internet. Sie besteht auch nicht aus einer individuellen Bezeichnung, das genau ist die (Second-Level)-Domain. Nach dem Punkt folgt die Top-Level-Domain und vor dem Domainnamen finden sich Subdomains. Auch das "www" ist eine Subdomain und kein Präfix. Die Änderung vereinfacht etwas zu viel. Alauda 22:45, 5. Aug. 2009 (CEST)
- Hallo, doch noch jemand hier... Da sich ansonsten nichts getan hätte, habe ich meinen Vorschlag mal in den Artikel genommen. Deine Einwände sind natürlich zutreffend, technisch betrachtet - aber darum geht es hier nicht ausschließlich. Ich hatte durchaus überlegt, im ersten Satz von einer "Subdomain" statt dem wesentlich unschärferen "Präfix" zu sprechen, aber daraus entstünde eine zyklische Referenz, die ein Laie nur schwer auflösen kann. Zwischen fachlicher Korrektheit und allgemeiner Verständlichkeit besteht hier ein Zielkonflikt. Sobald der erste Satz eine technisch korrekte Definition darstellt, wird er für Laien unbrauchbar (siehe vorherige Version). Eine zu laienhafte Beschreibung wäre zu unscharf. Irgendwo zwischen diesen Extremen muss eine Formulierung gefunden werden. Die Wikipedia-Richtlinien (Wikipedia:Laientest) geben hier Orientierung: Die Einleitung eines Artikels klärt in groben Zügen und in allgemein verständlicher Sprache, was der Begriff bedeutet und wie er verwendet wird. Außerdem darf nicht außer Acht gelassen werden, dass "Domain" heute weitaus mehr bezeichnet, als in der DNS-Spezifikation steht. Das räumt sogar das offizielle RFC ein, "Domain Names – Concepts and Facilities" (RFC 1034): 'The terms "domain" or "domain name" are used in many contexts beyond the DNS described here'. Der Begriff "Domain" hat z.B. auch eine zwar periphäre, aber enorm wichtige Ebene, welche ausschließlich aus der Nutzung in URLs und Mailadressen durch von Milliarden von Internetbenutzern besteht. Daneben bezeichnet der Begriff auch ein Wirtschaftgut. Was (ver)kaufe ich denn bei einer Domain? Das ist weder eine Subdomain wie "www", noch eine TDL, sondern ausschließlich die Second-Level-Domain, welche ihren Wert i.d.R. daraus gewinnt, dass sie eine nützliche, passende Bezeichnung darstellt. Die bisherige, gemäß DNS technisch korrekte Definition, wurde diesen Aspekten nicht gerecht. ---- Eberhard Cornelius 18:36, 6. Aug. 2009 (CEST)
- Sorry, doch. Eine Domain dient nicht zur Identifikation von Internetseiten, sondern zur Identifikation von Hardware und Services im Internet. Sie besteht auch nicht aus einer individuellen Bezeichnung, das genau ist die (Second-Level)-Domain. Nach dem Punkt folgt die Top-Level-Domain und vor dem Domainnamen finden sich Subdomains. Auch das "www" ist eine Subdomain und kein Präfix. Die Änderung vereinfacht etwas zu viel. Alauda 22:45, 5. Aug. 2009 (CEST)
Genus URL
"Der URL" ist zwar nicht falsch ("der URL" und "die URL" - beides ist erlaubt), aber weltfremd. Das tatsächlich verwendete Verhältnis von weiblich/männlich lässt sich anhand der Google-Häufigkeit auf 3:1 schätzen (1.360.000 zu [446.000]), wobei das noch eine sehr vorsichtige Schätzung ist, weil der größte Teil der Fundstellen von "der URL" auf die Verwendung als Genitiv zurück zu führen ist, also auch dem weiblichen Genus zuzurechnen wäre. Entscheidend sollte außerdem nicht die Meinung von Autoren dieses Artikels sein, sondern der in URL verwendete Genus – und der ist eben weiblich. Siehe auch: … der oder die URL?. ---- Eberhard Cornelius 19:37, 21. Okt. 2009 (CEST)
- Wenn beide Versionen zulässig sind, ist eine Vermüllung der History mit Änderungsedits unentschuldbar - siehe WP:RS:
- Änderungen aus einer zulässigen in eine andere zulässige Variante sind nur dann erwünscht, wenn in einem Artikel nach einer größeren inhaltlichen Erweiterung oder Überarbeitung auch die Schreibweisen angeglichen werden;
- Änderungen aus einer zulässigen in eine andere zulässige Variante per Bot sind unzulässig; Ausnahmen sollten auf der Diskussionsseite zu diesem Artikel im Voraus angekündigt und begründet werden;
- (Unterstreichung von mir) Daher habe ich den Artikel für eine Woche gesperrt... --nb(
NB) > ?! > +/- 22:38, 21. Okt. 2009 (CEST)
- (bk) gudn tach!
- gemaess WP:RS sollen richtige schreibweisen nicht ersetzt werden. "url" darf nun mal als maskulinum angesehen werden, auch wenn das etwas seltener erfolgt als femininum. das bestaetigen bisher alle genannten externen links, auch faql.de. hier noch ein weiterer: [2]. wie es andere artikel handhaben ist etwas so wurscht wie was du persoenlich als weltfremd betrachtest. hier in diesem artikel wurde nun mal das maskulinum verwendet (bis du es aendertest). das zu aendern widerspricht um es zum dritten mal zu sagen WP:RS. -- seth 22:43, 21. Okt. 2009 (CEST)
- @nb: genau wegen RS habe ich den edit revertiert. wenn so was nicht revertiert wuerde, wuerde das RS ueberfluessig machen. -- seth 22:45, 21. Okt. 2009 (CEST)
- ? Wenn jemand gegen Regeln verstößt, macht man das Gleiche oder spricht man ihn an? Beides ist möglich, mit letzterem müllt man aber nicht ebenfalls ... --nb(
NB) > ?! > +/- 23:53, 21. Okt. 2009 (CEST)
- ? Wenn jemand gegen Regeln verstößt, macht man das Gleiche oder spricht man ihn an? Beides ist möglich, mit letzterem müllt man aber nicht ebenfalls ... --nb(
- Gegen welche Regel verstößt man denn, wenn man einen Regelverstoß revertet? --net 01:00, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Gegen den 'gesunden Menschenverstand'? Wenn eine Regel -wie oben nachlesbar- aufgestellt wurde, um Bagatelledits zu verhindern, ist ein Revert, der selber nichts anderes als ein Bagatelledit ist, ein ebensolcher. Und dann ist es im Sinne der Regel, das Gegenüber in der Sache anzusprechen, auch wenn der Revertknopf mitunter so viel beliebter ist... --nb(
NB) > ?! > +/- 08:13, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Gegen den 'gesunden Menschenverstand'? Wenn eine Regel -wie oben nachlesbar- aufgestellt wurde, um Bagatelledits zu verhindern, ist ein Revert, der selber nichts anderes als ein Bagatelledit ist, ein ebensolcher. Und dann ist es im Sinne der Regel, das Gegenüber in der Sache anzusprechen, auch wenn der Revertknopf mitunter so viel beliebter ist... --nb(
- Dein teilweise etwas anderes Verständnis der Wikipedia-Regeln überrascht mich jetzt nicht mehr. Dass du deine Meinung unbedingt anderen aufdrücken willst, finde ich jedoch nicht so toll. --net 08:34, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Liegt vielleicht daran, dass ich noch bei der Erstellung versch. WP:Regeln mitgemacht habe und daher den Sinn davon kenne... --nb(
NB) > ?! > +/- 08:45, 22. Okt. 2009 (CEST) Und überlege mal, was Du bei der Betätigung des Rev-Knopfes bei anderen auslöst (unpersönlich anderen deine Meinung aufdrücken)- das war seinerzeit ein Kritikpunkt, als die Einführung des Rev-Knopfes diskutiert wurde... - Oder drücken wir es mal etwas anders aus: Wenn ein Edit einen unzulässigen Zustand erzeugt, ist ein Revert natürlich angebracht, um einen WP-kkonformen Zustand wiederherzustellen - wenn ein Edit aber einen unzulässigen Vorgang darstellt (aber einen zulässigen Zustand erzeugt), erzeugt ein Revert erneut einen unzulässigen Vorgang - was keinesfalls Sinn eines Reverts sein sollte. Ist es jetzt etwas verständlicher geworden? Es ist zugegebenermaßen ein verbreiteter Reflex, alles mit dem Rev-Knopf zu kontern, was einem verdächtig vorkommt, aber besser ist immer ein genaueres Nachdenken... --nb(
NB) > ?! > +/- 08:54, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Liegt vielleicht daran, dass ich noch bei der Erstellung versch. WP:Regeln mitgemacht habe und daher den Sinn davon kenne... --nb(
- Du gehst davon aus, dass man genügend Zeit hat, sich jeden Edit zu überlegen und alles genau zu überdenken. Dem ist aber bei vielen Mitarbeitern nicht so und da ist der Revert inkl. einem erklärendem Kommentar (den Lustiger seth ja gemacht hat) eben der schnellste und in meinen Augen auch nicht falsche Weg. Sicherlich wäre in diesem Fall einen Ansprache auf der Diskussionsseite von Eberhard optimaler gewesen, jedoch ist ein Revert für mich durchaus nachvollziehbar. --net 09:32, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Wie Du hier merken konntest, sind (fast) immer auch noch andere Mitarbeiter unterwegs - vielleicht nicht so schnell, aber die selbst angestrebte 'Schnelligkeit' macht den Umgangston -und damit einen der Grundwerte- unnötig weiter kaputt, was sich durch etwas (innere) Distanz vermeiden lässt. Und wieso die Wiederholung eines Verstoßes einen Sinn ergeben soll, bleibt mir in Kenntnis des Regelhintergrundes nach wie vor unzugänglich... --nb(
NB) > ?! > +/- 09:40, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Wie Du hier merken konntest, sind (fast) immer auch noch andere Mitarbeiter unterwegs - vielleicht nicht so schnell, aber die selbst angestrebte 'Schnelligkeit' macht den Umgangston -und damit einen der Grundwerte- unnötig weiter kaputt, was sich durch etwas (innere) Distanz vermeiden lässt. Und wieso die Wiederholung eines Verstoßes einen Sinn ergeben soll, bleibt mir in Kenntnis des Regelhintergrundes nach wie vor unzugänglich... --nb(
- Ich klinke mich hier jetzt aus, da es keinen Sinn macht, sich über einen Revert mehr oder weniger aufzuregen. Wir sollten die Grundwerte keinesfalls aus den Augen verlieren, jedoch ist WP auch deutlich größer als noch vor ein paar Jahren und es gibt auch deutlich mehr Edits als früher. Da ist ein schneller Revert oft ganz sinnvoll, da sonst leicht Fehler mit eigentlich korrekten Änderungen vermischt werden, wie bspw. hier und zu unnötigen Problemen führen. --net 09:58, 22. Okt. 2009 (CEST)
- gudn tach!
- sperre bitte wieder aufheben, da offenbar das femininum eh aelter war und erst vor kurzem geaendert wurde: [3], insofern war die aenderung von user:Eberhard Cornelius nicht schlimm. es besteht somit kein grund fuer einen weiteren revert.
- zur sache des re-reverts:
- es gibt ne menge user (damit meine ich keinen der hier beteiligten, kann aber bei bedarf beispiele nennen), die nicht anscheinend nichts besseres zu tun haben, als richtige begriffe aus persoenlichen geschmacksgruenden durch andere ebenfalls richtige zu ersetzen. solche edits sollten grundsaetzlich auf den originalen zustand revertiert werden, weil die user ansonsten quasi den freibrief erhalten, damit weiterzumachen. wuerde WP:RS den re-revert nicht implizieren, koennte ich in vielen artikeln eine sinnlose aenderung nach meinem geschmack durchboxen, indem ich mich fuer jede aenderung neuanmelden und alle jeweiligen hinweise auf WP:RS ignorieren wuerde. wenn's keiner revertiert, habe ich ja, was ich wollte. vielleicht sagt ihr jetzt: "pff, so was macht doch keiner." tja, leider tun's aber doch einige. zu den bekannteren gehoert beispielsweise der evakuierungstroll. -- seth 21:36, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Ok, erledigt.
- Ein kleiner Widerspruch: Wenn jemand gegen die WP:RS-Regeln (nicht von einer zulässigen Version in eine andere ändern) uneinsichtig Vorliebenänderungen betreibt, so wird dieser gesperrt, anstatt diverse Artikelhistorien zu überfrachten und WP:WAR zu Kultur zu erheben ;-) ... --nb(
NB) > ?! > +/- 09:28, 23. Okt. 2009 (CEST)- gudn tach!
- wenn man einen solchen user sperrt, meldet er sich eben wieder unter einem anderen namen an oder agiert als dynamische ip-adresse. da kann dann hoechstens noch das abuse filter helfen. ausserdem sind pauschale sperren manchmal nicht adaequat, da einige user viele hilfreiche edits und eben nur einige unsinnige durchfuehren, also summa summarum von vorteil sind. user-sperren sind eines der letzten mittel, die eingesetzt werden sollten. zudem war hier wirklich kein ausgepraegter edit-war im gange. die talk page waren wir ja bereits dabei zu nutzen. sperrung des artikels oder temporaer eines users kann natuerlich trotzdem richtig sein, dann aber bitte in einer version, die konform mit WP:RS geht (was hier ja sogar der fall war, aber eben unbewusst). -- seth 20:20, 23. Okt. 2009 (CEST)
- Sicherlich wird hier zu lange um (letztendlich) eine Kleinigkeit diskutiert - aber es sollten Dinge immer geklärt werden. Und natürlich sollte ein Benutzer nicht nach einem unsinnigen Edit bereits gesperrt, sondern -ohne Editwar- angesprochen werden. Erst wenn das -incl. Hinweise auf Konsequenzen in einem zweiten, dritten Schritt- ohne Erfolg bleibt, sollte es einen Schuss vor den Bug geben. Einfach der Prämisse folgend, die Artikel haben keine Schuld, sondern es sollte den Verursacher treffen... :-) --nb(
NB) > ?! > +/- 20:27, 23. Okt. 2009 (CEST)
- Sicherlich wird hier zu lange um (letztendlich) eine Kleinigkeit diskutiert - aber es sollten Dinge immer geklärt werden. Und natürlich sollte ein Benutzer nicht nach einem unsinnigen Edit bereits gesperrt, sondern -ohne Editwar- angesprochen werden. Erst wenn das -incl. Hinweise auf Konsequenzen in einem zweiten, dritten Schritt- ohne Erfolg bleibt, sollte es einen Schuss vor den Bug geben. Einfach der Prämisse folgend, die Artikel haben keine Schuld, sondern es sollte den Verursacher treffen... :-) --nb(
- bei klaren verstoessen sollte der hinweis auf die regel, hier WP:RS, in der betreffzeile genuegen. genuegt das nicht, dann wird eine diskussionsseite konsultiert, so war es hier geschehen, insofern die artikelsperre imho unnoetig (denn der artikel kann ja nichts dafuer... ;-)). -- seth 10:16, 24. Okt. 2009 (CEST)
- Nicht Ursache und Wirkung verwechseln: Es wurde erst mit dem Edit-War in die Diss eingestiegen (beides 19:37, 21. Okt. 2009 Eberhard Cornelius !) - und da im Zweifel der Artikel litt, habe ich ihn durch Sperrung geschützt. Wäre die Diss aufgesucht worden, ohne parallel die Definition von WP:WAR zu erfüllen (=ausdiskutieren vor editieren), hätte ich nichts zu tun gehabt... --nb(
NB) > ?! > +/- 11:54, 24. Okt. 2009 (CEST)- wie gesagt: wenn schon eine sperre noetig erschein, dann wenigstens besser in der urspruenglichen version, wenn es um vandalismus oder z.b. WP:RS#Korrektoren geht. (dass in anderen faellen die meinungen auseinandergehen, ist mir bewusst.) -- seth 13:01, 24. Okt. 2009 (CEST)
- Da stimme ich Dir grundsätzlich zu - hier wollte ich aber ausnahmsweise die History nicht aufblähen, bevor ihr euch geeinigt hättet. Sonst 'belohne' ich einen Edit-Warrier bestimmt nicht (aber so hatte ich Euch bisher eben nicht wahrgenommen) ;-)... --nb(
NB) > ?! > +/- 14:40, 24. Okt. 2009 (CEST)- ah ok, verstehe, dann ist ja alles gut. -- seth 16:34, 24. Okt. 2009 (CEST)
- Da stimme ich Dir grundsätzlich zu - hier wollte ich aber ausnahmsweise die History nicht aufblähen, bevor ihr euch geeinigt hättet. Sonst 'belohne' ich einen Edit-Warrier bestimmt nicht (aber so hatte ich Euch bisher eben nicht wahrgenommen) ;-)... --nb(
- wie gesagt: wenn schon eine sperre noetig erschein, dann wenigstens besser in der urspruenglichen version, wenn es um vandalismus oder z.b. WP:RS#Korrektoren geht. (dass in anderen faellen die meinungen auseinandergehen, ist mir bewusst.) -- seth 13:01, 24. Okt. 2009 (CEST)
- Nicht Ursache und Wirkung verwechseln: Es wurde erst mit dem Edit-War in die Diss eingestiegen (beides 19:37, 21. Okt. 2009 Eberhard Cornelius !) - und da im Zweifel der Artikel litt, habe ich ihn durch Sperrung geschützt. Wäre die Diss aufgesucht worden, ohne parallel die Definition von WP:WAR zu erfüllen (=ausdiskutieren vor editieren), hätte ich nichts zu tun gehabt... --nb(
Hostname vs. Subdomain
Ich halte den Artikel schon für recht gut. Ein Detail ist mir allerdings nicht klar: Ist der Hostname auch gleichzeitig eine Subdomain? Gibt es da Unterschiede? OK, Subdomains kann es auf mehreren Ebenen gleichzeitig geben, richtig? Ist der unterste Teil (Blatt des DNS-Baumes) immer ein Hostname? Die beiden Begriffe Hostname und Subdomain sollten vielleicht nochmal abgegrenzt werden. Vor allem der Hostname kommt ziemlich kurz, im Artikel.--79.226.189.18 11:59, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Hostname und Subdomain sind zwei Unterschiedliche dinge foo.example.com ist eine Domain sofern sie irgendwo eingetragen ist - ist sie aber keinem Gerät zugeordnet, ist sie kein Hostname, weil eben nichts dahinter steht. Ob ein Ast einer Domain ein Hostname ist oder nicht, kann aufgrund der Struktur nicht geklärt werden - z.B. könnte www.example.com der Hostname eines Rechners sein während example.com als übergeordnete Second Level Domain lediglich ein Alias darauf ist - ebenso könnte foo.bar.baz.example.com ein Hostname sein, bar.baz.example.com aber ein Alias für baz.example.com und ebenfalls kein Hostname sein.
- Dass der Hostname im Artikel zu kurz kommt liegt schlichtweg daran, dass es einen eigenen Artikel gibt --suit 15:42, 16. Aug. 2010 (CEST)
FQDN gilt nicht nur im "Internet"
Meiner bescheidenen Meinung nach ist der Artikel insgesamt zu "Internet" lastig. Alle großen Firmen betreiben auch "Intranets", IP im privat Netzbereich (siehe: Privat IP-Adresse Class A 10.0.0.0, Class B 172.16.0.0 und Class C 192.168.0.0). Innerhalb dieser "Netzwerke" ist der Begriff FQDN ebenso gebräuchlich um einen Rechner / ein Netzwerk-Device eindeutig zu identifizieren: z.B. myhost.mydomain.at = 10.10.42.112 oder myrouter.mydomain.at Darauf wird im Artikel leider nicht hingewiesen. (nicht signierter Beitrag von Zwinkern (Diskussion | Beiträge) 11:00, 31. Dez. 2010 (CET))
Begriffsdefinition und Einleitung teilweise falsch und unverständlich
Hier noch mal ein überarbeiteter Vorschlag:
Eine Domain (Domäne) ist im Domain Name System (DNS) ein physisches oder virtuelles Objekt, das mit dem vollen Domain-Namen einschließlich Subdomains (FQDN = Fully Qualified Domain Name) eindeutig adressiert wird und sich unabhängig von seinem Namen weltweit an einem beliebigen Ort oder auf einem beliebigen Host befinden kann. Die Verbindung zwischen dem FQDN und dem Aufenthaltsort des Objektes wird über Einträge in Nameservern hergestellt, die letztlich auf die IP-Adresse eines Servers verweisen. Ein Host muss dann seinerseits wissen, welche virtuellen Objekte er zu dem Domainnamen beherbergt und wo sie sich auf ihm exakt befinden.
Eine Domain ist im Domain-Vergabeverfahren ein im Internet weltweit einmaliger und eindeutiger und unter gewissen Regeln frei wählbarer Name unterhalb einer Top-Level-Domain. Die exakten Regeln für die Namensvergabe legt die Vergabestelle (NIC = Network Information Center) der jeweiligen Top-Level-Domain fest. Es gibt generische (z. B.: com, edu, gov, net, org, biz, info, name) und geografische (z. B.: de, at, ch, uk) Top-Level-Domains (ccTLD).
In den überwiegenden Fällen wird von der Vergabestelle (z. B.: DENIC = NIC für die Top-Level-Domain "de") das Eigentum an einer Second-Level-Domain vergeben. Es gibt jedoch Ausnahmen, so wird z. B. bei uk-Domains durch NOMINET nur eine Third-Level-Domain innerhalb festgelegter Second-Level-Domains (z. B.: co.uk, ltd.uk, me.uk, net.uk, org.uk) vergeben.
Eine Domain kann von derem Eigentümer zur Gliederungen noch beliebig in Subdomains z. B. für Sprachversionen, Themenbereiche, Geschäftsbereiche, Server usw. unterteilt werden, wodurch dann Third-, Fourth- usw. Level-Domains entstehen. Gelegentlich werden auch von Dienstleistern frei wählbare Subdomains an Endkunden "untervermietet", die dann kein Eigentum der Kunden sind.
Ich bin für weitere Verbesserung offen und dankbar! --TeRuaManga 10:11, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Was ist denn an der jetzigen Einleitung „teilweise falsch“? Deine Einleitung ist mir momentan noch zu lang und nimmt zu viele Dingen aus dem Artikel vorweg. Dagegen fehlen Dinge wie die Unterteilung mittels Punkt. Auch ist der letzte Satz im ersten Absatz nicht ganz korrekt, da der Host nur bei bestimmten Diensten (bspw. Webserver) virtuelle Objekte unterscheiden muss. Bei anderen Diensten (bspw. Mail) interessiert die Domain AFAIK nicht. --net 16:11, 22. Jun. 2011 (CEST)
In der vorhandenen Begriffsdefinition wird so gut wie nicht erklärt, was eine Domain ist. Alle möglichen Bedeutungen von Domain können hier sicher nicht erklärt werden, man sollte aber zumindest die Bedeutungen erklären, die für die Mehrheit der Besucher von Wikipedia relevant sind. Stattdessen wird als Einleitung hier ausgerechnet ein Anwendungsfall geschildert, der - isoliert gesehen - zwar korrekt ist aber für die Mehrheit uninteressant! Falsch ist nach meiner Auffassung zumindest: "... Netzwerkverbindungen zu diesem Rechner aufzubauen (z. B. um auf die Webseite http://www.example.com/index.html zuzugreifen)." Wer der Besucher von Wikipedia würde seinen Rechner ausgerechnet "www" nennen oder dies als Synonym für einen Rechnernamen verstehen und diesen Rechner dann für einen Webspace mit dem Internet verbinden? Als Synonym wäre selbst "meincomputer" besser. Um es noch mal zu sagen, es muss nicht meine Begriffsdefinition/Einleitung sein, aber etwas Besseres, als das vorhandene!
--TeRuaManga 07:36, 23. Jun. 2011 (CEST)
www
Besucher von Wikipedia haben das Recht, eine Antwort auf die bereits gestellte Frage nach Sinn und Unsinn von www am Anfang von Domainnamen zu bekommen. Deshalb hier ein Vorschlag für einen eigenen Absatz im Artikel. Ich bitte um rege Diskussion oder Kommentierung, damit dies nicht - wie geschehen - von einer Einzelperson geblockt wird.
Bei der Verwendung von www am Anfang eines voll qualifizierten Domainnamens (FQDN) handelt es sich um ein Relikt aus der Innensicht eines Netzwerkes. Die verbreitete Meinung, damit würde ein Internetauftritt bezeichnet, ist falsch! Eine Subdomain www macht keinen Sinn, wenn damit dasselbe Objekt wie mit dem Domainnamen ohne www referenziert wird und sollte deshalb weggelassen werden. Nur wenn es tatsächlich ein physisches oder virtuelles Objekt dieses Namens gäbe, wäre die Verwendung korrekt, das ist jedoch so gut wie nie der Fall. Leider gibt es - allerdings ganz seltene - Fälle, bei denen im Nameserver nur ein Domainname mit www eingetragen ist und damit nur dieser auf den Internetauftritt verweist.
Auch hier bin ich für Verbesserung offen und dankbar! --TeRuaManga 10:32, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Auch wenn du es noch so oft wiederholst, wird deine Aussage nicht richtiger. www ist nicht falsch und ob es Sinn oder keinen Sinn macht, ist reine Ansichtssache. Wenn man als Firma für einen Internetauftritt Werbung machen will und Umfragen ergeben, dass ein relevanter Teil der Zielgruppe nur Seiten mit www am Anfang als Webseite ansehen, dann macht es für die Firma sehr Wohl Sinn, den Internetauftritt mit www beginnen zu lassen, was dann auch mal zu solchen Domains wie www.de.example.com führt. Das ist technisch unsinnig, jedoch auch nicht falsch und praktisch notwendig, um der Zielgruppe klar zu machen, dass es sich um eine Webseite handelt.
- Wie du siehst, ist dein Abschnitt je nach Sichtweise und Anforderung POV und gehört so nicht in den Artikel. Ich sehe auch keine Notwendigkeit, die jetzige – klare – Formulierung zu ändern. --net 23:28, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Du schreibst jetzt selbst "... Das ist technisch unsinnig, ...". Wikipedia sollte sich doch nicht an der Verfestigung von Unsinn beteiligen, sondern www dann wenigstens einfach weglassen und nicht als Exempel verwenden. --TeRuaManga 07:40, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Ich schreibe auch „… und praktisch notwendig“. --net 07:50, 24. Jun. 2011 (CEST)
- "notwendig" ?????? überflüssig ! ! ! ! ! ! --TeRuaManga 09:34, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Deine Tastatur ist wohl kaputt! --net 11:38, 24. Jun. 2011 (CEST)
Die WWW-Subdomains sind und waren schon lange konzeptioneller Fehler, auch schon damals konnte man sehrwohl mit Protokollen (und Standardports) arbeiten. http://example.com, ftp://example.com - völlig ok, aber http://www.example.com und ftp://ftp.example.com ist absoluter Unfug. Viele Domains sind sogar so verkrüppeld, dass nur die www-Subdomain auflöst - das fällt den Betreibern oft garnicht auf, weil viele (aber eben nicht alle) browser einfach stillschweigend davon ausgehen, dass man "ohne www" auf "mit www" umleiten kann. Es gibt quasi keine Website, die nicht über http oder https erreichbar ist - "www" vor die Domain zu stellen ist schlichtweg redundant. Du schreibst deine Mails ja auch an foo@example.com und nicht an foo@smtp.example.com oder foo@imap.example.com - ja, es gibt Fälle in denen es sinnvoll ist "ftp.example.com" und "example.com" zu betreiben, z.B. wenn der Content-Server auf einer eigenen Maschine liegt und nicht direkt dem FTP-Server entspricht. Aber eine Redundanz zwischen example.com und www.example.com zu erzeugen ist schlichtweg falsch. Genauso wie es falsch ist, Flaggen als Kennzeichnung für Sprachen zu verwenden oder "Standart" anstatt "Standard" zu schreiben. Nur weil es viele Leute falsch machen, wird es noch lange nicht richtig - und das ist keine POV-Sache, das ist ein hartes technisches Faktum. Und ja, meine Kunden bekommen (weil beratungsresistent) auch immer eine Umleitung von example.com zu www.example.com anstatt umgekehrt, wie es z.B. Twitter vernünftigerweise macht. Noch schlimmer ist übrigens www.shop.example.com anstatt shop.example.com :p --suit 20:31, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Wie trennst du denn deinen FTP-Server und deinen HTTP-Server nur über das DNS? --Seewolf 20:34, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Deine Definition von „falsch“ weicht definitiv von meiner ab. Falsch ist bei mir etwas, was wirklich falsch ist. Bei dir dann auch alles, was dir nicht gefällt oder was nicht unbedingt notwendig ist. Es bleibt aber dabei, dass der Fakt der Redundanz von www im Artikel ausreichend erklärt ist. Falsch es es aber nicht und teilweise auch notwendig, wie du auch an deinem Beispiel von ftp.example.com gezeigt hast – auch der Webserver kann auf einer eignen Maschine liegen. Wikipedia selbst wäre ja in euern Augen auch falsch, da alle Sprachdomains auf einen einzigen Alias verweisen und wikipedia.org auf www. wikipedia.org umleitet. --net 09:01, 25. Jun. 2011 (CEST)
Netspy ist absolut beratungsresistent. Suit sagte: es gibt Fälle in denen es sinnvoll ist "ftp.example.com" und "example.com" zu betreiben, z.B. wenn der Content-Server auf einer eigenen Maschine liegt und nicht direkt dem FTP-Server entspricht".
Netspy schreibt auf seine Briefe bestimmt folgende Adresse: "Planet Erde, Herr Max Mustermann, Musterstr. 1, 12345 Musterstadt, Deutschland"! Dazu sagt er dann sicher auch, das sei nicht falsch. Ich will ihn nicht daran hindern, es zu tun. Aber er soll den Anderen nicht einreden, so wäre es richtig.
Und jetzt zur restlosen Verwirrung was man auf den Nameservern zu "wikipedia.org", "www.wikipedia.org" und "de.wikipedia.org" findet:
Retrieving DNS records for wikipedia.org... Answer records wikipedia.org NS ns1.wikimedia.org 86400s wikipedia.org NS ns2.wikimedia.org 86400s wikipedia.org NS ns0.wikimedia.org 86400s wikipedia.org MX preference: 10 exchange: mchenry.wikimedia.org 3600s wikipedia.org MX preference: 50 exchange: lists.wikimedia.org 3600s wikipedia.org A 208.80.152.2 3600s Additional records lists.wikimedia.org A 91.198.174.5 3600s ns1.wikimedia.org A 208.80.152.142 3600s ns2.wikimedia.org A 91.198.174.4 3600s ns0.wikimedia.org A 208.80.152.130 3600s mchenry.wikimedia.org A 208.80.152.186 3600s Retrieving DNS records for www.wikipedia.org... Attempt to get a DNS server for www.wikipedia.org failed: www.wikipedia.org does not have any NS records Retrieving DNS records for de.wikipedia.org... Attempt to get a DNS server for de.wikipedia.org failed: de.wikipedia.org does not have any NS records
Die haben also nicht mal einen *.wikipedia.org. A 208.80.152.2
Bei Wikpedia kann "www" zur gleichrangingen Unterscheidung von "en", "de" usw. in der 3rd-Level-Domain sogar Sinn machen.
Diese Subdomains werden übrigens über CNAMEs aufgelöst:
www.wikipedia.org. CNAME IN text.wikimedia.org. en.wikipedia.org. CNAME IN text.wikimedia.org. de.wikipedia.org. CNAME IN text.wikimedia.org. text.wikimedia.org. CNAME IN text.pmtpa.wikimedia.org.
Also erst nach einer zweistufigem CNAME-Auflösung findet man für "text.pmtpa.wikimedia.org" wieder einen A-RR:
Retrieving DNS records for text.pmtpa.wikimedia.org... Answer records text.pmtpa.wikimedia.org A 208.80.152.2 3600s
Und damit sind wir wieder bei derselben IP wie für "wikipedia.org". Über den Sinn oder Unsinn dieses Konstruktes will ich hier gar nicht erst diskutieren. Aber jedenfalls ist das kein Beleg für den Sinn einer generellen Verwendung von "www".
--TeRuaManga 12:49, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Ich rate dir dringen WP:KPA zu lesen! Bleib bei den Fakten und unterstelle mir nicht irgendwelchen erfundenen Blödsinn! --net 13:21, 25. Jun. 2011 (CEST)
Bedauerlich, dass du eine Metapher (postalische Adresse <-> Domainadresse) nicht von einem persönlichen Angriff unterscheiden kannst. --TeRuaManga 16:47, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Du weiß genau, dass ich mich auf dein „beratungsresistent“ bezog. Wenn dir also nichts neues einfällt, werde ich den Überarbeiten-Baustein wieder entfernen, da es kein grundlegendes Problem mit dem Artikel gibt. Sicherlich hat er trotzdem noch viel Potential zur Verbesserung, jedoch nicht mit POV und falschen Behauptungen (www.example.org ist halt nicht falsch). Wir sind hier schließlich bei der Wikipedia und nicht bei no-www.org! --net 16:54, 25. Jun. 2011 (CEST)
Gegen das angekündigte Entfernen des Überarbeiten-Bausteins durch Netspy protestiere ich entschieden.
- Es geht dabei nicht nur um die Frage von "www", sondern um einige andere zu verbessernde Abschnitte.
- Wenn du bei mir von POV redest, dann gilt das erst recht für dich! Und wenn du hier als Schiedsrichter in eigener Sache auftrittst, dann ist das "Funktionsmissbrauch". Das muss dann eine unparteiische Stelle entscheiden.
--TeRuaManga 17:29, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Du kannst gerne protestieren. Dein Ü-Baustein begründest du mit dem Abschnitt „Begriffsdefinition und Einleitung teilweise falsch und unverständlich“ und dort schreibst du zum x-ten mal, dass das Beispiel mit www.example.com falsch ist. Das ist es aber nicht und es orientiert sich nur an der Realität im Internet. Damit gibt es auch keinen triftigen Grund, den Ü-Baustein drin zu lassen. Trotzdem kann der Artikel und besonders die Einleitung natürlich verbessert werden. Deine Variante war aber nicht geeignet, um 1 zu 1 in den Artikel übernommen zu werden. Die Gründe schrieb ich ja schon. Vielleicht fällt dir oder einem anderen ein besserer Vorschlag ein. Dazu braucht es aber keinen Ü-Baustein, der dem normalen Leser nur verschreckt und unbegründet ist. --net 19:36, 25. Jun. 2011 (CEST)
"Analogie aus dem täglichen Leben"
Folgende Erklärung ist völlig falsch und sollte komplett gelöscht werden:
- Wenn die Domain PeterMüller noch frei ist und Peter Müller aus Hamburg diese als erster beantragt, dann hat er diese alleine und wird auch nicht Willens sein, für andere Peter Müller Subdomains einzurichten. Peter Müller aus München kann daran also keine Subdomain erwerben, ebenso nicht der zweite Peter Müller in Hamburg. Diese könnten sich nur PeterMüller1 und PeterMüller2 oder PeterMüllerMünchen und PeterMüllerHamburg nennen, wobei es in Hamburg dann PeterMüller und PeterMüllerHamburg gäbe. Und was, wenn PeterMüllerHamburg oder PeterMüllerMünchen die Stadt wechseln?
- Eine Domain sagt absolut nichts über ihre geografische Zuordnung aus - selbst bei geografischen Top-Level-Domains. Es ist eben überwiegend nicht so, wie bei .de- und .fr-TLDs, dass eine Postanschrift innerhalb des Landes vorausgesetzt wird. Wer von den Domaininhabern unterhalb der Top-Level-Domain ".tv" lebt schon in Tuvalu? Oder .ag (Antigua und Barbuda), .cc (Kokosinseln), .fm (Föderierten Staaten von Mikronesien), .me (Montenegro), .tk (Tokelau), .to (Tonga) usw.
Ich hatte diesen irreführenden Absatz schon gelöscht aber Netspy hat das wieder rückgängig gemacht. Wer übernimmt das Löschen oder schreibt etwas Sinnvolleres? Mir fällt gerade nur eine Analogie ein, die Feldpostnummer, eine funktionierende Adressierung, egal wo der Soldat gerade ist. Wobei all diese Erklärungen eher auf Emailadressen als auf Domains zutreffen würden. --TeRuaManga 09:31, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Warum falsch? Da steht nicht, dass Domains eine geografische Zuordnung bilden. Es geht um die Adressierung und die Analogie ist bei IP-Adressen und anderen Adressen durchaus gegeben. --net 11:40, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Es ist nicht zu übersehen, dass Netspy aus Prinzip gegen jede meiner Anregungen oder Verbesserungen ist. Er führt sich auf, als ob ich ihm "seinen" Artikel "madig machen" würde. Jetzt halt mal die Luft an und warte, bis andere Meinungen dazu geäußert wurden. --TeRuaManga 17:42, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Falsch gesehen. --net 18:17, 24. Jun. 2011 (CEST)
- ich muss hier TeRuaManga zustimmen - die darstellung mit den Müllers ist mir schon lange ein dorn im Auge. Wenn es zwei Peter Müller gibt, kann es einen [peter-mueller].de und ein [peter-mueller].at geben, das ist sinnvoll - die aktuelle Beschreibung (subdomains unterhalb peter-müller) also z.B. berlin.[peter-mueller].de oder hamburg.[peter-mueller].de ist von der Hierarchie her falsch. Unterschieden werden sie eben _nicht_ durch Subdomains sondern durch die zugehören Toplevel. Das lässt sich sehr gut am aktuellen Beispiel der ICANN vs. IANA sehen - die ICANN hätte gerne TLDs für alles, das würde aber den kompletten DNS-Baum ab absurdum führen. Anstatt [firmenname].at und [firmenname].de gäbe es dann de.firmenname oder at.firmenname - das ist schlichtweg Irre und widerspricht dem Baum-Konzept und der Funktionsweise des DNS. Die Müller-Absatz gehört dringend überarbeitet.
- Der Sache mit der geograpischen Zuordnung hingegen muss ich widersprechen: eine ccTLD sagt sehrwohl etwas über die geographische Zuordnung aus, das ist auch so definiert. Das Problem ist, dass das den Leute die Domains registrieren völlig egal ist (wurst ob da .at, .cc, .tv oder .ws dransteht) und dass die Vergabestellen einfach jedem was geben. Eine .at-Domain müsste eigentlich auf einen österreichische (juristische) Person registriert sein, eine .de-Domain für eine deutsche (juristische) Person usw. Aber das funktioniert nicht. Wenn der ICANN-Wunsch mit beliebigen TLDs durchgeht, kann man das DNS sowieso beerdigen (bzw. die Logik dahinter) und den Wikipedia-Artikel neu verfassen. Das wäre so wie wenn man bei einer Telefonnummer die internationale Vorwahl nach hinten setzt und nationale Vorwahl vorne behält. Klar ist das technisch im Digitalzeitalter kein problem mehr, dass die Knoten anders herum in willkürlicher Reihenfolge gelesen werden, aber dann ist es für Menschen überhaupt nicht mehr nachvollziehbar.
- "Eine Domain ist eine willkürliche Verkettung von Knoten ohne erkennbare Struktur." --suit 20:42, 24. Jun. 2011 (CEST)
Der DNS-Namensraum / Aufbau und Regeln
Da Netspy meinen Änderungen bisher meist gelöscht hat und mich aufforderte: "... besprich also solche Änderungen zuerst in der Artikel-Disk."
DNS-Namensraum / Aufbau und Regeln / dritter Absatz, letzter Satz:
"Sie hat per Definition einen leeren Knotennamen bestehend aus einem einzelnen Oktett gefüllt mit Nullen." (gemeint sind binäre Nullen)
Diese Aussage ist zwar völlig richtig, aber viel zu "high sophisticated"! Selbst in RFC 1035; Abschnitt 3.1. steht: "... a domain name is terminated by a length byte of zero." (Byte anstelle Oktett). Außerdem ist das die interne Darstellung. Für den Betrachter handelt es sich schlicht weg um ein leeres Label!
Also schreibt doch bitte nur "Sie hat per Definition einen leeren Knotennamen." (Punkt!) --TeRuaManga 11:11, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Oktett und Byte sind hier absolut gleichbedeutet, da ein Byte im Kontext von RFC 1035 exakt 8 Bit entspricht - das steht genau 2 Zeilen über der von dir Zitierten Stelle. Dein korrekturwunsch wäre falsch - jedes Label innerhalb einer Domain hat ein vorangestelltes Okett ("length byte"), welches die Länge des Knotennamens bestimmt. Genau aus dem Grund darf ein Label auch maximal 255 Oktette haben (steht einen Absatz nach der von dir zitierten Stelle), weil man dies sonst im lenth byte nicht mehr notieren könnte. Der Name des Root-Labels selbst ist ein Leerstring, das ist richtig - aber ein Label besteht aus dem length byte und dem Bezeichner des labels - und das ist beim Wurzelknoten eine Sequenz aus 0 Nullen - und das ist etwas völlig anderes als ein Leerstring oder NULL im Sinne von "garnix". --suit 20:52, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Danke Suit für deine ausführlichen Kommentare. Auch im Letzten hast du technisch natürlich vollkommen recht. Hier wollte ich es nur für den normalen Leser verständlicher machen, der Byte wahrscheinlich besser versteht als Oktett und beim Lesen des Domainnamens sieht er ohnehin nichts davon:
3 sub 7 example 3 com 0 (symbolisch geschriebene interne Darstellung) sub . example . com . (für den Leser sichtbares Äquivalent)
Kannst du in diesem Sinne einverstanden sein mit "Sie hat per Definition einen leeren Knotennamen bestehend aus einem einzelnen Oktett gefüllt mit Nullen." ?
--TeRuaManga 17:06, 25. Jun. 2011 (CEST) (17:29, 25. Jun. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Einleitung
„Jeder Rechner einer Domain verfügt im DNS über eine individuelle Bezeichnung (z. B. www).“
Nach meinem Verständnis ist die individuelle Bezeichnung jedes Rechners einer Domain im DNS eine hinreichende, aber keine notwendige Bedingung. Es können doch auch mehrere Rechner dieselbe Bezeichnung tragen. --Seth Cohen 20:07, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Ja - Beispielsweise ein simplies DNS-basiertes Load-Balancing - da können 1000 Rechner exakt denselben Domainnamen besitzen - oder aber die zuordnung erfolgt über verschiedene Ports - oder es hängt gar ein Router oder ein NAT-System dazwischen. Anders herum kann derselbe Rechner mehreren Domains untergeordnet sein oder die Domains überhaupt nicht irgend einer Gliederung entsprechend. Ebenso kann es Rechner unterhalb einer Domain geben, die zwar einen Bezeichner haben, der aber nicht der genannten Domain unterstellt ist - die Einleitung ist Mist (besonders die Sache mit dem "www"). --suit 13:46, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Ist Load-Balancing denn im DNS definiert bzw. gibt es da irgendwelche Standards? Was hat NAT mit DNS zu tun? Den letzten Satz von dir verstehe ich leider nicht!?
- Die Frage ist: Kann man im DNS mehrere Rechner pro Bezeichner einer Domain definieren? Alles was danach (bspw. NAT) passiert, hat nach meinem Verständnis nichts mit dem DNS zu tun. --net 16:08, 5. Jul. 2011 (CEST)
Domainalias - Co-Domain
Wüsste gerne mehr über diese beiden Begriffe, die bei Webhostern üblich sind. Im Artikel kommen sie nicht vor. --84.171.233.225 17:46, 29. Dez. 2011 (CET)