Diskussion:Earth First!

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Meinung

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diese ideologie ist nicht nur "radikal" sondern auch antihumanistisch und faschistisch. so diskutiert man in diesen kreisen darüber wie man der "bedrohlichen überbevölkerung" im trikont beikommen könnte und feiert vor diesem hintergrund AIDS, da der virus das "natürliche gleichgewicht" wieder herstelle. wer an einer kritischen auseinandersetzung mit der "earth first!"-strömung und konsorten interessiert ist, dem/der empfehle ich das buch "entspannt in die barbarei" von jutta ditfurth, in dem die biozentrische ideologie ausführlich besprochen wird. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.185.203.189 (DiskussionBeiträge) 13:30, 18. Sep. 2006)

Richtig, diese Aussage kann ich nur befürworten! (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 83.189.13.24 (DiskussionBeiträge) 20:13, 29. Dez. 2006)

Ist ein wenig knapp gehalten dafür das mit dieser Gruppe nicht zu spaßen ist, mann lese Tom Clancy´s Buch Operartion Rainbow, an sich reine fiktion doch die Motivation der darin auftauchenden Gruppe von "Naturfreunden" einschließlich der Ideologie ist ähnlich wie die der Gruppe Earth First! In diesen Kreisen geht die voluntäre Bereitschaft nicht nur dahin sich mit einer Kette an einen als zu fällen gekennzeichneten Baum zu ketten, Nein dort ist von Mord und Genozid an der Menschlichen Bevölkerung die Rede "um Mutter Natur zu erhalten" wie es heisst. Menschliche Bevölkerung, dabei sind nicht Schwarze, Weisse und oder Asiaten gemeint sondern Leute wie wir, wir sind für diese Menschen nur überflüssiges Schlachtgut das diese Erde beschmutzt.

Mann beachte die Organisationsstruktur und Eigenwerbung, Postfächer anstelle richtiger Adresse, meist fiktive Namen oder Pseudonyme unter Artikeln, kaum Bilder von Aktivisten sprich niemand der sein Gesicht zeigen will. Diese Kreise sind von links und rechtsextremisitscher Struktur und auch wenn sie unter keiner der beiden Fahnen kämpfen so sind sie doch mehr als gewöhnliche "Naturfreunde" mit denen ist nicht zu spaßen! Sirsmokesallot 02:13, 21. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Belege fehlen

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Kein einziger Beleg vorhanden und das obwohl diese Gruppe als "radikal" bezeichnet wird. --213.168.120.48 19:36, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Historischer Verlauf

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der englischprachige artikel enthält einen groben geschichtlichen verlauf. manches an kritik/verteidigung lässt sich historisch vielleicht besser einordnen. ich denke der große bruch, den die starke(im sinne von durchsetzungsfähig, prägend, auffallend nicht wertend ) judy bari, die sich mit den waldarbeitern zusammen tut und sich in der gruppe dafür einsetzt, dass keine menschen zu schaden kommen(u.a. gegen treespiking eintritt, weil dadurch holzfäller stark gefährdet werden, womit sie sich auch durchsetzt) und zum anderen eine deutliche inhaltliche erweiterung hinein trägt, sollte irgendwie auftauchen. dieser einschneide "local 1" part macht sinn zu erwähnen. -- 84.57.37.220 09:41, 13. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Kritik

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der Punkt kritik sollte wirklich Kritik sein und keine verteidigung gegen kritik. mich erstaunt hier auch, dass die kritik "earth first als kult/sekte" nicht auftaucht? - ich meine mag ja zu unrecht sein, ist aber kritik. -- 84.57.37.220 09:41, 13. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Kürzungen Februar 2017: Situation in Deutschland, Kritik und Literaturhinweis

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Aktionen

Aktionsformen von Earth First! sind etwa:

  • Aktive Blockade von Zufahrten und Geräten
  • Eintreiben von langen Nägeln in Bäume (tree spiking) zum Schutz gegen das Fällen mit Motorsägen
  • Entfernen von Vermessungsmarkierungen für (Straßen-)Bauprojekte
  • Sabotage von Baumaschinen, etwa Einfüllen von Sand in Tanks oder Durchschneiden von Hydraulikkabeln
  • Umkippen von Hochspannungs- und Skilift-Masten

Oberster Grundsatz ist es nach eigenen Angaben, Menschen nicht zu verletzen. Daher werden die Aktionen teilweise hinterher bekannt gemacht. Angeblich beträgt der jährliche Schaden durch solche Aktionen 20 bis 25 Millionen US-Dollar.

Inspiration für viele Earth-First!-Aktivisten ist Foremans Buch Ecodefense – A Field Guide to Monkeywrenching. Die deutsche Übersetzung Notwehr – Sabotage im Namen der Erde ist nicht im Buchhandel erhältlich.[1] Ferner gibt es das Earth First! Journal, das nach eigenen Angaben 15.000 Abonnenten vor allem in den USA hat (2003). Des Weiteren existierte eine Buchreihe namens „Do or Die“ die in England von 1992 bis 2003 jährlich mit einer neuen Publikation erschien und in der sich unter anderem EarthFirst!-Aktivisten in England zu Wort meldeten. Die Buchreihe ist vollständig online.

Mehrfach wurden Mitglieder von Earth-First! im Zusammenhang mit Aktionen bedroht, verletzt oder verhaftet, so auch Foreman, der für sich reklamierte, als erster mit dem Titel „Öko-Terrorist“ bezeichnet worden zu sein.

Entwicklung in Deutschland

Mitte der 1980er Jahre und erneut Mitte der 1990er Jahre bildeten sich auch in Deutschland aktive Earth-First!-Gruppen, zu Beginn des 21. Jahrhunderts waren jedoch keine derartigen Gruppen mehr bekannt. Ein loses Netz von Aktivisten organisiert ähnliche Aktionen, wie Genfeldbesetzungen, ohne ein bestimmtes Label zu verwenden. Seit der Besetzung des Hambacher Forstes im Jahr 2012 wird das Earth-First!-Logo in diesem Zusammenhang wieder öfters gebraucht.

Kritik

Kritiker sagen, Earth First! vertrete eine radikale öko-konservative Ideologie, wonach der Mensch zurückzustehen hat, wenn es um das „Überleben von Mutter Natur“ geht. Aus Sicht von Earth First! soll die Natur um ihrer selbst willen geschützt werden und nicht als Lebensgrundlage der Menschen, wobei die lokal betroffenen Menschen für Earth-First!-Aktivisten meist Kooperationspartner darstellen. Earth First! beruft sich dabei auf die von dem norwegischen Philosophen Arne Naess begründete Tiefenökologie und nimmt Anleihen beim Bioregionalismus. Diese Ideologie wurde häufig als menschenverachtend kritisiert, da teilweise Ökosysteme an sich als ähnlich lebenswert wie Menschen bewertet werden, was bedeutet, dass Nachteile für Menschen entstehen können, von denen ausschließlich die Natur profitiert.--sj 19:16, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

  1. Einige Aspekte des Buches greift die Broschüre Direkte Aktionen oder Die kleine Blockadefibel auf.
Was Wikipedia nicht ist : (Zitat:) Wikipedia ist keine Gerüchteküche und keine Plattform für Werbung, Propaganda oder Verschwörungstheorien. (Zitatende). Wer etwas vom Obigen mit reputablen Belegen beleg kann, kann es in den Artikel stellen. --Neun-x (Diskussion) 19:40, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten