Diskussion:Else Lasker-Schüler/Archiv
Erst ab 1939 in Jerusalem?
[Quelltext bearbeiten]Im Brockhaus steht, dass sie schon ab 1937 in Jerusalem lebte. Weiß jemand genaueres? -- 85.176.44.193 13:22, 17. Sep. 2006
- Hier sollte jetzt der Beitrag Annäherung an eine Biographie stehen, [1], von den Seiten der Else-Lasker-Schüler Gesellschaft. Darin steht, dass sie seit 1939 in Jerusalem lebte.
- Austerlitz -- 88.72.1.1 15:17, 22. Feb. 2007 (CET)
Hallo! Also laut meinem Deutsch Literaturbuch floh Else Lasker-Schüler 1933 zunächst in die Schweiz und bereiste zwischenzeitlich mehrmals Israel. Dort ließ sie sich dann 1939 endgültig nieder. Vielleicht kommt es durch die öfteren Israel Reisen zu verschiedenen Daten, welche den Niederlass in Israel betreffen. -- 212.183.97.223 15:44, 14. Jun. 2007
- Nach dem Lebenslauf in den "Sämtlichen Gedichten" (Kösel, 5. Aufl. 1991, ISBN 3466101204) reiste ELS 1934, 1937 und 1939 nach Palästina, konnte nach der dritten Reise jedoch nicht wieder zurück in die Schweiz reisen. Der Brockhaus liegt damit falsch. Ihre früheren Reiseeindrücke verarbeitete sie allerdings in dem 1937 erschienenen "Mein Hebräerland". (m.) --77.132.43.175 21:38, 30. Sep. 2007 (CEST) Erledigt
Felix Nussbaum
[Quelltext bearbeiten]Was hat Else Laker-Schüler mit Felix Nussbaum zu tun? Im Felix Nussbaum Museum in Osnabrück sind Werke von Else Lasker Schüler ausgestellt. -- Hosenfanmk 07:57, 11. Jul. 2007 Erledigt
Mein blaues Klavier
[Quelltext bearbeiten]Von wann ist es genau? Hier steht 1943, aber unter Mein_blaues_Klavier 1936?! --J o 00:48, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Der Gedichtband erschien 1943, das titelstiftende Gedicht (auf das sich der Artikel bezieht) mußte selbstverständlich vorher geschrieben werden ;-) (m.) --77.132.43.175 21:41, 30. Sep. 2007 (CEST) Erledigt
Thematisches Durcheinander
[Quelltext bearbeiten]Ihr könnt doch nicht zwischen 'Ehen' und der 'Zweiten Scheidung' unvermittelt von den 'Veröffentlichungen' sprechen. Hoppla! Trennt das mal ab. Fällt mir nur grad beim Vorübergehen auf... --81.221.132.203 22:20, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Doch, das geht aus chronologischen Gründen. Zwischen der ersten Heirat und der zweiten Scheidung liegen schließlich fast zwanzig Jahre. Eine thematische Sortierung ist zwar ebenfalls möglich, aber auch nicht übersichtlicher. Lektor w (Diskussion) 08:50, 2. Sep. 2014 (CEST) Erledigt
Einleitung: „eine deutsche Dichterin jüdischen Glaubens“
[Quelltext bearbeiten]"Else Lasker-Schüler (eigentlich Elisabeth Lasker-Schüler; * 11. Februar 1869 in Elberfeld, heute Wuppertal; † 22. Januar 1945 in Jerusalem) war eine deutsche Dichterin jüdischen Glaubens."
ist natürlich korrekt, trotzdem möchte ich das "jüdischen Glaubens" gerne entfernen, 1. weil ihr "Glaube" oder Atheismus oder sonstwas hier nicht näher erläutert werden und 2. ich es nicht mag, wenn Naziklassifikationen immer noch bedient werden. Klar, daß ihr Judentum oder angebliches Judentum eine wichtige Rolle hatten in ihrem Leben. Aber das richtige Label wäre dann doch eigentlich sowas wie "von Nationalsozialisten verfolgt" oder so. Ich bitte um Gegenargumente innerhalb von etwa zwei Wochen; sonst mach ich das einfach mal Hirn Auf Toast 08:21, 10. Jan. 2008 (CET)
- Eher passt das "deutsche" nicht. Jüdisch ist keine Naziklassifikation. ELS dichtete, dachte jüdisch, lange bevor es braune Nazis gab. Ihr Judentum ist keine NS-Zuschreibung. Judentum trug sie von Kindheit an, hat es mE nie abgelegt. Hebräische Gedichte wären nie entstanden, wenn sie nich lebenslang daran geschliffen hätte. Sollte man das Judentum wegblenden und meinen es "reiche" "deutsche Dichterin" allein, verschließt man den Zugang. Was einem aus jüdsich orthodoxer Sicht etwa nicht passt, wertet sie geradezu auf. Was daran zu glauben ist, benannte sie geradezu lehrstückhaft, kraftvoll, es verstehe wer liest. Wozu etwa jüdische Religionsphilosophen ihrer Tage hunderte Seiten brauchten, schaffte sie in wenigen Strophen eindringlicher und zeitloser. Ich finde die bestehende Version in ihrer scheinbaren Kontradiktion treffend und richtig. Passt wohl bei keinem anderen deutschen Dichter jüdsichen Glaubens besser. (nicht signierter Beitrag von 213.162.66.141 (Diskussion | Beiträge) 02:34, 2. Jun. 2009 (CEST))
Ich finde auch, dass die Formulierung "war eine deutsche Dichterin jüdischen Glaubens" für eine Einleitung nicht korrekt ist. Möchte zwar keinesfalls die Relevanz der Religionszugehörigkeit bei ELS in Frage stellen, denke aber, dass man bei einem ersten Satz über die Dichterin auf ihre Bedeutung als Dichterin und nicht auf ihre Religionszugehörigkeit hinweisen sollte. Wenn also keine Gegenargumente kommen, dann versuch ich's noch mal mit einer Änderung.--Lamasohn75 20:16, 9. Jan. 2010 (CET)
- Ich sehe keinen Grund, die Einleitung zu ändern. MfG, --Brodkey65 20:29, 9. Jan. 2010 (CET)
- Sieht man sich Seiten anderer jüdischer Autoren an (z.B. Heine, Schnitzler), dann wird auch hier nicht in der ersten Zeile auf die Religionszugehörigkeit hingewiesen. Die Rel.zugehörigkeit der Autorin ist mMn nicht das, was sie in erster Linie kennzeichnet. Besser würde mMn passen, dass sie eine deutschsprachige Dichterin und Malerin war, die dem Express. zugeordnet werden kann. Dass die Rel.zugehörigkeit in den Artikel hineingehört, möchte ich nicht bestreiten, vielleicht könnte man ja auch einen extra Abschnitt machen?
- Auch mit f. Grüßen --Lamasohn75 21:42, 9. Jan. 2010 (CET)
- @Lamasohn75 Ich stimme dir zu. Diese Bemerkung ist entbehrlich Lukaschek 22:01, 22. Mai 2010 (CEST)
Aktueller Stand: Es heißt jetzt „eine bedeutende deutsch-jüdische Dichterin“.
Ich schlage vor, diese Diskussion zu archivieren, weil sie seit Anfang 2010 beendet war und sich auf einen früheren Stand bezog. Weiter unten wird das Thema anhand der aktuellen Formulierungen diskutiert. Lektor w (Diskussion) 09:41, 2. Sep. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 09:41, 2. Sep. 2014 (CEST)