Diskussion:Emotionale Intelligenz
Kritik rausgenommen
[Quelltext bearbeiten]Vorausgegangene Kritik an dieser Stelle (vergl. frühere Versionen von "Bearbeiten") herausgenommen, da neue Version jetzt neuesten Stand der Psychologie der Emotionalen Intelligenz mit den erforderlichen kritischen Berichtigungen und Ergänzungen beinhaltet (18.12.2005)
Goleman-Modell
[Quelltext bearbeiten]Es wird das veraltete Goleman-Modell dargestellt. Das aktuelle Modell sieht vier Kompetenz-Bereiche vor (siehe auch EN Artikel). Ich würde vorschlagen, den Artikel an dieser Stelle zu überarbeiten. -- Lfs 13:48, 7. Dez. 2010 (CET)
- Was ist denn das "neue" Goleman-Modell? Kannst Du dazu eine konkrete Quellenangabe machen? Gruß --Wolberg77 18:20, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ja, Goleman nennt in dem neuen Modell 4 Kompetenzbereiche (Emotional Intelligence Framework):
- Selbstwahrnehmung (self-awareness): Wahrnehmen und Verstehen der eigenen Gefühle
- Selbstmanagement: Kontrolle der eigenen Gefühle und Handlungen
- Einfühlungsvermögen (social awareness, empathy): Wahrnehmen und Verstehen von Gefühlen und Beziehungen anderer
- Beziehungsmanagement (relationship management): Verstehen und Beeinflussen von zwischenmenschlichen Beziehungen
- und hat seinen Test entsprechend weiterentwickelt.
- Quellen
- http://www.eiconsortium.org/pdf/ECI_2_0_Technical_Manual_v2.pdf Es ist das Testmanual, aber das Modell ist dort auch gut und kurz beschrieben
- Das entsprechende aktuelle Buch: Goleman D, 1998, Working with Emotional Intelligence, London, Bloomsbury Publishing
- Wikipedia EN hat es auch (unter Mixed Models)
- -- Lfs 20:28, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ja, Goleman nennt in dem neuen Modell 4 Kompetenzbereiche (Emotional Intelligence Framework):
- Was ist denn das "neue" Goleman-Modell? Kannst Du dazu eine konkrete Quellenangabe machen? Gruß --Wolberg77 18:20, 7. Dez. 2010 (CET)
EQ-Test
[Quelltext bearbeiten]Ich würde gerne einen Link auf einen Online-EQ-Test (http://www.psychomeda.de/online-tests/eq-test.html) einfügen. Ist das ok? Ich denke, es gibt nicht viele kostenlose EQ-Tests. Ein solcher Test wäre jedoch sehr gut geeignet, das EQ-Konzept zu veranschaulichen. -- Lfs 13:48, 7. Dez. 2010 (CET)
- Es gibt EQ-Tests wie Sand am Meer; und alle könnte man hier aufnehmen. Ich schlage vor, nur einen Tst zu nehmen, der entsprechend validiert ist. Hierzu müsste man allerdings die Aktuelle Fachliteratur aufarbeiten, insbesondere die Kontroverse zwischen leistungsbezogenen und selbstbeschreibenden Tests. Die meisten Tests, die ich gesehen habe waren einfach - um es diplomatisch auszudrücken - wenig geeignet. Gruß --Wolberg77 18:23, 7. Dez. 2010 (CET)
- Das ist eine gute Idee, aber ein oder zwei Online-Tests sollte man aufnehmen, gerade um das Konzepte zu verdeutlichen.
- Ich habe mir jetzt nochmal alle Tests angesehen, die bei Google unter dem Stichwort "EQ Test" unter den ersten 10 Treffern sind, da sind nach meiner Meinung nur 4, die infrage kommen:
- Von der Sueddeutschen Zeitung, aber mit Webung: http://spiele.sueddeutsche.de/eqtest/
- http://www.alpenland.com/cgi-local/eq2.pl hat meiner Meinung wemig mit EQ zu tun
- http://www.psychomeda.de/online-tests/eq-test.html scheint mir der wissenschaftlichste Test zu sein
- http://www.topos-online.at/html-texte/eq.htm besteht nur aus 10 Fragen
- Ich würde daher vorschlagen die Tests http://spiele.sueddeutsche.de/eqtest/ und http://www.psychomeda.de/online-tests/eq-test.html aufzunehmen
- PS ich hatte keine Änderungen an dem Artikel vorgenommen, nur mich auf die Beobachterliste gesetzt, war ja auch mit K vermerkt
- -- Lfs 20:28, 7. Dez. 2010 (CET)
- Es gibt EQ-Tests wie Sand am Meer; und alle könnte man hier aufnehmen. Ich schlage vor, nur einen Tst zu nehmen, der entsprechend validiert ist. Hierzu müsste man allerdings die Aktuelle Fachliteratur aufarbeiten, insbesondere die Kontroverse zwischen leistungsbezogenen und selbstbeschreibenden Tests. Die meisten Tests, die ich gesehen habe waren einfach - um es diplomatisch auszudrücken - wenig geeignet. Gruß --Wolberg77 18:23, 7. Dez. 2010 (CET)
Sorry, aber das sind Tests nach Machart von Illustrierten. Wenn Du mir Deine E-Mail-Adresse nennst, kann ich Dir seriöse Fachliteratur zu diesem Thema zusenden. Dann kannst Du ja den Artikel weiter schreiben. Ich habe ohnehin extrem wenig Zeit. Gruß --Wolberg77 22:00, 7. Dez. 2010 (CET)
- Das würde ich gerne mal versuchen. Vielleicht kannst Du ja vorher noch reviewen. Wie teilt man über Wiki seine E-Mail-Adresse mit, ohne dass es die halbe Welt mitbekommt? -- Lfs 10:07, 8. Dez. 2010 (CET)
- Hi Wolberg77, sowohl die Fachliteratur zu diesem Thema, wie auch "wie teile ich über Wiki meine E-Mail-Adi mit" würde mich sehr interessieren. Leider habe ich zur Zeit auch extrem wenig Zeit, weshalb ich das Werden des Artikels nur am Rande verfolgen kann. Gruß --Animagus 13:51, 9. Dez. 2010 (CET)
- Das würde ich gerne mal versuchen. Vielleicht kannst Du ja vorher noch reviewen. Wie teilt man über Wiki seine E-Mail-Adresse mit, ohne dass es die halbe Welt mitbekommt? -- Lfs 10:07, 8. Dez. 2010 (CET)
Die einfachste Methode ist über eine temporäre E-Mail-Adresse bei GMX unter einem fiktiven Namen. Gruß --Wolberg77 22:39, 10. Dez. 2010 (CET)
- Dann schicke die Literatur doch bitte an lschwann[at]hotmail[dot]de Danke! -- Lfs 11:18, 13. Dez. 2010 (CET)
- Hallo Wolberg, vorab wünsche ich Dir alles Gute für das Jahr 2011. Bitte schicke mir die Literatur an (E-Mail-Adresse entfernt). Vielen Dank im voraus. --Animagus 13:14, 1. Jan. 2011 (CET)--Animagus 08:33, 3. Jan. 2011 (CET)
- Auch Dir ein frohes neues Jahr. Im deutschsprachigen Raum ist wohl der EKF (Emotionale Kompetenz Fragebogen) von Heiner Rindermann "State of the Art". Du findest Informationen dazu leicht bei Google. Die wichtigsten Fachartikel zum Thema Eschicke ich Dir an die angegebene E-Mail-Adresse. Viel Spaß. --Wolberg77 16:16, 2. Jan. 2011 (CET)
E-Mail bekommen? --Wolberg77 16:40, 2. Jan. 2011 (CET)
- Ja, vielen Dank. Gruß --Animagus 08:01, 3. Jan. 2011 (CET)
Impulskontrolle: der Marshmallow-Test
[Quelltext bearbeiten]Der Marshmallow-Test 5 wurde in den sechziger Jahren von dem Psychologen Walter Mischel durchgeführt und zeigte auf, wie grundlegend und folgenreich die Fähigkeit ist, Emotionen zu zügeln und einem Handlungsimpuls zu widerstehen. Die Studie hatte zum Inhalt, dass vierjährige Kinder aus einer gehobenen Bildungsschicht vor eine - für sie äußerst verlockende- Selbstbeherrschungsprobe gestellt wurden: Den Kindern wurde der Vorschlag unterbreitet, entweder einen Marshmallow sofort zu bekommen oder aber, wenn sie ca. 15-20 Minuten bis zur Rückkehr des Experimentleiters in den Versuchsraum aushalten würden, zur Belohnung sogar zwei Marshmallows zu erhalten. Was der Umgang mit dieser impulsiven Situation an diagnostischer Kraft besaß, wurde 12-14 Jahre später deutlich, als man dieselben Kinder nunmehr als Jugendliche untersuchte. Zwischen denen, die sich das Bonbon geschnappt hatten und den anderen, die die Gratifikation aufgeschoben hatten, zeigte sich ein auffälliger emotionaler und sozialer Unterschied. · Diejenigen, die mit vier Jahren der Versuchung widerstanden hatten, zeigten jetzt als Jugendliche größere soziale Kompetenz: sie waren selbstbewusst, durchsetzungsfähig und besser in der Lage mit Drucksituationen, Stress und Frustration umzugehen. · Die Gruppe der Kinder, die nach dem Bonbon gegriffen hatte, zeigte dagegen die Tendenz, diese Vorzüge weniger ausgeprägt zu besitzen; ihre Verhaltensweisen zeigten eher eine gegenläufige Richtung, sie waren druckempfindlich, weniger kontaktfreudig und mit ihrem eigenen Selbstbild unzufrieden. Als Schlussfolgerung ließe sich aus dem Test ziehen, dass diejenigen Verhaltensweisen, die sich bereits im Kindesalter in Ansätzen zeigen, sich später im Leben zu einer weitgespannten sozialen und emotionalen Kompetenz entfalten. Überraschenderweise zeigte sich ebenso, dass die geduldigen Kinder sich aufgrund ihrer höheren intellektuellen Kompetenz auf der Highschool als bessere Schüler erwiesen. Neben einer höheren Verbal -und Argumentationskompetenz, hatten die betreffenden Kinder auch einen größerem Lerneifer.
Fazit: Insofern sind die Ergebnisse des Marshmallow-Test bei Kindern im Alter von vier Jahren als Vorhersagemaßstab für das Abschneiden bei schulischen Tests doppelt so aussagekräftig wie die IQ- Punktzahl im selben Alter.
-- Ähem, und ansonsten gab es im Leben der numehr Jugendlichen kein Ereignis, dass ihren Charakter geprägt hätte? Sorry, halte das ehrlich gesagt für Pseudowissenschaft!
- Dem kann ich nur zustimmen - werde mir was Neues überlegen. --Wolberg77 23:34, 19. Jan. 2010 (CET)
- Das sehe ich anders. Andersherum gedacht ist solch ein "Primitivtest" nämlich sogar sehr interessant, wenn dann Kindern der 1. (ungeduldigen) Gruppe besondere Förderung zuteil käme. Das wäre ein "Ereignis" im Leben, das interessant als Teil einer Langzeitstudie wäre: Sind Kinder veränderbar, wenn frühzeitig Förderbedarf erkannt wird? Bzw.: ist es irgendwann zu spät ff? Für Erzieher/innen in Kindergarten sind solche kaum aufwändigen Minitests sicher aufschlussreich! Leider sollen "Studien" zu oft nur beweisen, nicht aber verändern.--Lemant 17:48, 11. Jan. 2011 (CET)
- Die Fähigkeit, emotionale Impulse aufzuschieben ist sicherlich eine wichtige Kompetenz, die mit Erfolg im Leben korreliert sein dürfte; dazu gibt es ja einigermaßen valide Untersuchungen; ich halte es aber für völlicg überzogen, von dem Marshmallow-Test auf den Erfolg zu schließen. Das wäre reiner Unfug. Gruß --Wolberg77 18:31, 11. Jan. 2011 (CET)
- So gesehen hast Du selbstverständlich Recht, ich hatte/habe ein größeres Programm in Sinn, dieser Test nur als (unkompliziert durchführbarer) Teil davon. Gruß lef--Lemant 00:17, 13. Jan. 2011 (CET)
Was meinst Du mit größerem Programm? Es gibt nämlich viele Beispiele dafür, dass die Unfähigkeit, kurzfristige Impulse aufzuschieben, langfristig negative Folgen hat. Ein solcher Abschnitt fehlt noch. Das könntest Du ja nachholen. Beispiel: Pessimismus hat kurzfristig den Vorteil, dass man weniger Enttäuschungen erlebt und Risiken und Konflikte vermeidet. Langfristig führt das aber zu flachen Beziehungen und zu sinkender Begeisterungsfähigkeit. Auch Ungeduld und Zorn haben kurzfristige Vorteile wie zum Beispiel bessere Durchsetzung und schnellere Ergebnisse; langfristig werden die Beziehungen oberflächlich, und man verliert an Anerkennung. Gruß --Wolberg77 02:04, 13. Jan. 2011 (CET)
QS Sicherung
[Quelltext bearbeiten]Die Überlegungen von Schmidt zur EI sind Gegenstand der Qs Sicherung gewesen und so wie die Kritik hier im Artikel an der EI durch Schmitdt dargestellt wird wird er eindruck erweckt, er habe etwas völlig neues entdeckt ist das so? --schwall 14:48, 3. Jan 2006 (CET)
- Der Artikel müßte grundlegend überarbeitet werden. Das betrifft nicht nur angesprochenen Messinstrumente. Für notwendig halte ich ferner Belege (Einzelnachweise) und eine Aufbereitung zumindest der neuern Fachliteratur, die sich mit der Validierung verschiedener Messinstrumente (Tests) befasst. Wichtig wären auch einige empirisch belastbare Erkenntnisse aus der Erfahrung mit der praktischen Anwendung dieses und verwandter Konstrukte, zumal das Thema in der Praxis eine wichtige Rolle spielt. Eine Aufbereitung des gesamten Themas ist im Rahmen eines Wikipedia-Artikels kaum möglich; schließlich sind seit 1993 etwa 1100 Artikel allein in der wissenschaftlichen Fachliteratur erschienen. Ein inhaltlicher Hinweis: Bei der Emotionalen Intelligenz handelt es sich um ein so genantes Theoretisches Konstrukt. Dieses kann nicht empirisch "wahr" oder "falsch" sein, sondern nur mehr oder weniger logisch konsistent oder nützlich im Hinblick auf das Untersuchungsziel. Ohne zu wissen, wie verschiedene Autoren dieses Konstrukt operationalisiert haben und was sie konkret messen wollen, hat eine "Kritik" praktisch keinen Informationsgehalt (man bekommt also nur "horoskopische" Aussagen.). Vorschlag: (1) sorgfältige Aufbereitung der ursprünglichen Begriffe anhand der Originalquellen. Beispielsweise bezieht sich Gardner bei seinem Konstrukt explizit auf David Wechsler, der den Begriff "social intelligence" prägte. (2) Recherche der Fachliteratur im Hinblick auf nützliche, empirisch belastbare Forschungsergebnisse und Messinstrumente (z. B. self report vs. performance measurement). (3) Das Thema hat sich in den vergangenen Jahren, insbesondere durch Einflüsse aus den Neurowissenschaften in Richtung "Emotion Regulation" und „Self Regulation“ weiterentwickelt und spielt in der Behandlung psychischer Störungen eine immer größere Rolle. Ich könnte dem Autor bei der Beschaffung der Fachliteratur helfen. Zur Recherche gibt es ja sehr viele gute Datenbanken, insbesondere INGENTA, SUBITO oder JADE (Bielefeld). Ansonsten könnte ich, wenn niemand was dagegen hat, den Artikel neu schreiben. Wer kann das entscheiden? --Wolberg77 20:47, 29. Aug. 2009 (CEST)
Kritik viel zu lang!
[Quelltext bearbeiten]Die Kritik sollte wesentlich gekürzt werden, da sie länger als der gesamte restliche Artikel ist.
stimmt doch garnicht
wo Kritik berechtig ist, dasr sie auch wesentlich länger als der Artikel sein!
Kurz dazu: Ich finde die Kritik sehr interessant. Ich kann leider nicht ganz nachvollziehen, wer den Zusammenhang mit den Wertdefinitionen hergestellt hat (Erklärungen willkommen!) und hätte einige Verständnisfragen dazu. Wie kann ich da am besten vorgehen? Vielen Dank für eure Hilfe! (nicht signierter Beitrag von 78.86.99.178 (Diskussion | Beiträge) 20:35, 17. Jun. 2009 (CEST))
Die Kritik ist nicht nur viel zu lang, sondern geht auch am Wesen der emotionalen Intelligenz vorbei. Der berufliche Erfolg kann kaum eine Messlatte emotionaler Intelligenz sein, insofern führt dieser Teil der Kritik in die Irre. Emotionale Intelligenz bezeichnet die Fähigkeit, Probleme, vor allem solche im sozialen Bereich, mit Empathie und sozialer Kompetenz konstruktiv zu lösen. Kognitive Intelligenz reicht da nicht aus. Auch der Bezug auf Werte im Sinne von Ethik geht hier m.E. völlig fehl. Es geht hier nicht um „gut“ im ethischen Sinne, sondern um gut im Sinne einer Lösung, welche des sozialen Konsens erhöht. Mein Vorschlag: Kritik auf eine Basis stellen, die dem Begriff emotionale Intelligenz gerecht wird oder ersatzlos streichen. --ConstantinSander 17:46, 1. Jan. 2010 (CET)
- Wenn der berufliche Erfolg keine geeignete Messlatte für den Begriff "Emotionale Intelligenz" ist, dann ist der Begriff ungeeignet. Intelligenz ist immer etwas das beschreibt wie gut man Probleme lösen und Ziele erreichen kann. Wenn man nicht gerade Burger-brater ist, dann hat man im Berufsleben ein sehr hohes Maß an Interaktion mit Mitarbeitern und Vorgesetzten, die maßgeblch für den beruflichen Erfolg ist. Wenn der EQ bei so einer breiten Schnittstelle nicht hilfreich ist, dann gehört er wirklich in die gleiche Schublade wie Hokuspokus. Wenn der Begriff tatsächlich sinnvoll ist, dann *muss* es möglich sein Metriken zu entwickeln mit denen er gemessen werden kann... (nicht signierter Beitrag von 91.45.121.215 (Diskussion | Beiträge) 10:27, 5. Apr. 2010 (CEST))
Hallo, leider fehlt bei der Kritik die Quellenangabe von Zeidner und Roberts. Könnte dies bitte jemand nachtragen? (nicht signierter Beitrag von 85.179.73.77 (Diskussion | Beiträge) 09:18, 8. Apr. 2010 (CEST))
Erfasung
[Quelltext bearbeiten]Der letzte Absatz liest sich wie eine 1:1 Kopie des Klappentextes, und sollte Überarbetet werden. Benutzer:stw999
Artikel neu schreiben
[Quelltext bearbeiten]Ich habe den Eindruck, dass einzelne Korrekturen nicht viel bringen. Wenn neimand was dagegen hat, würde ich den Artikel völlig neu schreiben. Die bisherigen Autoren mögen doch bitte ihre Interessen, Anliegen und Bedenken mitteilen. Hilfreich wären für mich konkrete Fragen langjähriger, erfahrener "Wikipedianer" (was den Leser an dem Thema konkret interessieren könnte). Wichtig wäre auch die Historie, die bei David Wechsler mit dem Begriff "Social Intelligence" beginnt, weiter führt über Howard Gardner (Theorie der multiplen Intelligenzen) bis zur heutigen Hinrnforschung unter dem Stichwort "Emotion Regulation". Goleman und Mayer/Salovey sind nur eine kleine publizistische Episoden - obwohl Goleman den Begriff "Social Intelligence" kürzlich wieder neu "erfunden" hat. Das Thema ist also spannend. Viele Grüße --Wolberg77 18:40, 12. Apr. 2010 (CEST)
Empathie und Emotionale Intelligenz
[Quelltext bearbeiten]Zwischen dem Hauptartikel Empathie und diesem Artikel klafft ein Widerspruch. Hier wird Empathie als rein positiv wirkende Fähigkeit beschrieben, dort ist Empathie eine zunächst wertfreie Fähigkeit, die auch durchaus negativ belegte Folgen haben kann. Im Hauptartikel Empathie wird unterschieden zwischen wertfreier "kognitiver Empathie" '(mit offenen Folgen) und "emotionaler Empathie", der widerum die hier genannten positiven Folgen zugeschrieben werden. Ich halte die wertfreie Beschreibung im Hauptartikel Empathie für die richtige und meine, der Zusammenhang zwischen Empathie und Emotionaler Intelligenz sollte hier auch neu formuliert werden. Ich bin bereit, es zu tun, aber stelle es erst ein Mal hier zur Diskussion - es ist ja nicht eilig. --Lemant 13:06, 11. Jan. 2011 (CET)
- Ich denke, dass "emotionale Empathie" und "kognitive Empathie" sowohl negative als auch positive Folgen haben können. Ich stimme Dir zu, dass dies im Artikel "Emotionale Intelligenz" berücksichtigt und somit ausgewogener dargestellt werden sollte. Gruß --Wolberg77 01:50, 13. Jan. 2011 (CET)
Letzter Absatz Kritik
[Quelltext bearbeiten]Tut mir leid, wenn ich das so direkt sage; der letzte Abschnitt enthielt vorwiegend Worthülsen; die Zitation war nicht nachvollziehbar, und außerdem enthielt er viele sachliche Fehler. Beispiel: Wenn jemand vom "Alltagsverständnis Emotionaler Intelligenz" spricht, sollte er schon sagen, was er damit meint. Von welchem oder wessen Alltag ist hier überhaupt die Rede? Sind mit "unser" etwa alle 80 Milionen Einwohner gemeint? So eine Behauptung ist also wenig hilfreich. Ebenso problematisch ist es aus wissenschaftlicher Sicht, wenn Definitionen kritisiert werden. Für Definitionen gilt nicht das Kirterium der "Wahrheit", sondern der Zweckmäßigkeit: Eine Definition ist im Hinblick auf das Untersuchungsziel mehr oder weniger zweckemäßig. Sich dabei ausgerechnet auf eine veraltete nicht korrekt wiedergegebene Definition eines Journalisten (Goleman) zu beziehen, ist auch nicht gerade sehr hilfreich. Doch selbst wenn man dies mal akzeptiert, bietet der Autor keine zwecekmäßigere Definition und auch keinen Beitrag zum besseren Verständnis des Themas. Man findet nur Worthülsen wie zum Beispiel: "konstituierender Wert", "gefühlter §ndwert", "Rechte Werte", "Angenehmsein", "ganze empirische Bandbreite ihres Auftretens", "Ganzheitsqualitäten", "bewußte oder unbewußte Intention", "Grammatik des Fühlens", "steckengebliebene Aufklärung", "emotionales Irrläufertum". Fazit: Dieser Abschnitt ist nicht hilfreich im enzyklopädischen Sinne und gehört eher in die Rubrik Esoterik. Deshalb gelöscht. Gruß --Wolberg77 17:28, 14. Apr. 2011 (CEST)
Nochmal Kritik
[Quelltext bearbeiten]Unter Kritik vermisse ich leider die von Detlef Rost, die scheint für den deutschen Sprachraum wichtig zu sein ([1]). --Stilfehler 18:32, 22. Feb. 2012 (CET)
- Ich habe den Artikel von Rost gelesen. Es ist eine Einzelmeinung, genau genommen ein Pamphlet mit wenig Substanz und geht am Thema vorbei. Leider kommt aus dem deutschen Sprachraum kaum ernst zu nehmende Forschung. Ein positives Gegenbeispiel ist der EKF von Heiner Rindermann. Sein kritischer Beitrag ist allerdings genannt. Gruß --Wolberg77 21:16, 22. Feb. 2012 (CET)
- Danke für Info und Einschätzung. Dann kann man Rost gewiss weglassen. Gruß, --Stilfehler 21:33, 22. Feb. 2012 (CET)
Kritik: Proust-Zitat
[Quelltext bearbeiten]Die Begründung von Benutzer:Lektor_w rechtfertigt eine Verbessrung de Abschnitts, aber nicht seine Löschung. --HV (Diskussion) 10:08, 30. Aug. 2015 (CEST)
- Ein erster Versuch liegt vor. Der Abschnitt kann natürlich noch weiter verbessert werden. Worum es mir geht sollte hoffentlich verständlich sein. Im Abschnitt Kritik fehlt die Kritik an der teminologischen Schein-Verwissenschaftlichung menschlicher Regungen, etwa wie wenn "Zärtlichketen" scheinwissenschaftlich auf "Streicheleinheiten" reduziert werden. Hier tritt keine Versachlichung des Gegenstandes ein, sondern eine Verfälschung, die auf einem fehlenden Begriff von "Intelligenz" (Erkenntnisvermögen als Gegensatz zu Gefühl) beruht. Das Wort Intelligenz wurde im 18.-19.Jh. aus dem Französischen ins Deutsche entlehnt. Das Literaturzitat stammt aus einer Zeit, in der "intelligence" (Verstand) und "coeur" (Herz) noch als strenger Gegensatz empfunden wurden. (Die deutsche Übersetzung dieser Stelle verdeckt dies leider etwas.) Die Löschbegründung "Ausweichen auf Französisch und Romane" ist für mich völlig unverständlich und klingt nach persönlicher Antipathie gegen beides, weniger nach sachlicher Auseinandersetzung mit der Begriffsgeschichte. --HV (Diskussion) 10:34, 30. Aug. 2015 (CEST)
MSCEIT ist diskriminierend
[Quelltext bearbeiten]Gibt es auch einen MSCEIT für Seh- und Hörgeschädigte? Deren Wahrnehmungen und Einschätzungen sind für Normalsterbliche gelegentlich schwer vorstellbar, liegen aber gelegentlich näher an der Wahrheit. --79.220.5.11 18:09, 29. Mai 2017 (CEST)