Diskussion:Erdrotation

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Bleckneuhaus in Abschnitt "säkular - daher quadratisch"?
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Sternentag/Sonnentag

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2020 zwei Disk.punkte vereinigt

bei dieser Sache mit 'weniger als 24 Stunden' bin ich mir nicht so sicher. Irre ich mich, und die Schaltjahre sind nötig, weil die Erde mehr als 365 Tage für eine Umdrehung um die Sonne benötigt? Und ein Tag ist dann genau 24 Stunden lang? --Head 18:16, 19. Jun 2003 (CEST)

Im Verhältnis "Anzahl der Erdrotationen pro Sonnenumlauf" gibt es kein ganzzahliges Ergebnis; deshalb wird der Rest des Teilers zur Kalenderanpassung in einen Schalttag kumuliert. Beachte auch den Hinweis im Artikel Universalzeit; Zitat: "Es gibt keine ideale Zeitskala für alle Disziplinen, aber für jeden Zweck eine gut geeignete". --188.109.144.156 15:31, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Sorry, kapiere es nicht, dass es nicht 24 Stunden sind! (nicht signierter Beitrag von 91.8.16.85 (Diskussion) 18:26, 23. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Die angegebenen Zeiten für "Sterntag" und "Sonnentag" sind vertauscht:

Die Zeit für einen Sterntag beträgt: 23° 56' 04″. Dieses ist die Zeit, die zwischen zwei Aufgängen eines Sternes verstreicht.

Die Zeit für einen Sonnentag beträgt 24 Stunden. Dieses ist die Zeit, die zwischen zwei Sonnenhöchstständen liegt.

Wenn mann etwas als falsch erkannt hat, ist es reichlich blöde darüber zu diskutieren, statt den Fehler zu beheben. Andererseits ist es natürlich besser man läßt die Hände von einer Verbesserung wenn eine Zeit in Grad angibt. Michael ArtMechanic 01:46, 2. Jan 2004 (CET)

Verlagerung von Biomasse?

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Stimmt das wirklich? Die Erde wiegt eine ganze Menge, so ca. 5*10^24 kg. Ich denke nicht, dass diese Effekte etwas ausmachen.

Sogar fast 6*10^24 kg. Ich habe das definitiv in astrononomischer Literatur gelesen; wenn jemand Zahlen hat, wie viel Biomasse eigentlich beteiligt ist, könnte man das auch explizit ausrechnen bzw. die Größenordnung abschätzen. Hmm, wenn man abschätzt, ca. 1 kg Laub pro m^2 auf 10% der Erdoberfläche (bzw. 1/3 der Landfläche), so kommt man 5e13 kg Laub, das vielleicht im durchschnittlich 10 m angehoben wird, also 10^-11 Erdmassen und ca. 1/1000 des Erdradius. Klingt wirklich nicht nach viel. Allerdings muss man zum Laub auch die Flüssigkeiten in den Bäumen und auch in anderen Pflanzen mit rechnen (die im Winter oft in den Wurzeln/Knollen konzentriert sind), aber der wesentliche Punkt dürfte die Zunahme der absoluten Luftfeuchte sowie die Ausdehnung der Atmosphäre bei Erwärmung sein. Vielleicht sollte man die Biomasse vorerst streichen, bis jemand konkrete Belege dafür gefunden hat?--SiriusB 10:01, 7. Jul 2004 (CEST)
Vor über zwanzig Jahren durfte ich in einem Team mitarbeiten, das ein so genanntes Photographisches Zenitteleskop konstruierte (das PZT 2 des damaligen VEB Carl Zeiss Jena). Dieses Gerät konnte unter anderem die Erdrotation überwachen. Geophysiker, mit denen wir damals zu tun hatten, erzählten von genau diesen Effekten. Wichtig dabei ist, dass die Landmassen auf der nördlichen Halbkugel konzentriert sind, Winter und Sommer im Norden und im Süden also unterschiedliche Auswirkungen haben. Ich bitte darum den Artikel (in diesem Punkt) nicht zu ändern (bis jemand das Gegenteil beweisen kann). -- ArtMechanic 22:10, 7. Jul 2004 (CEST)
Ich hab ne aufklärende Internetseite gefunden: Link Diese ist von der Fernsehsendung Nano auf 3sat. Sollte das nicht reichen, dann gibt es folgenden Versuch den (wahrscheinlich) jeder ausführen kann. Einfach mal auf einen drehbaren Bürostuhl setzen, die Arme ausstrecken (Sommer: Laub auf den Bäumen) und sich drehen. Dann die Arme an den Körper anziehen (Herbst/Winter: Laub auf dem Boden). Man bemerkt eine deutlich Geschwindigkeitszunahme. -- Timer 19:27, 27. Okt 2004 (CEST)
Was soll der Bürostuhlversuch mit völlig anderen Größenordnungen und Verhältnissen denn zeigen? 3SAT plappert auch bloss nach, statt selbst zu rechnen. Also machen wir das und überschlagen das ganze, indem wir die Nordhalbkugel insgesamt mit 10% Kastanien bewalden (inklusive Meere!), 25m^2 pro Baum, jeder davon lasse durchschnittlich 100kg Laub aus 10m herabfallen.
A Erdmasse [kg]                    6.00E+24
B Erdradius [m]                    6.38E+06
C Waldanteil der Erdoberfläche     1.00E-01
D Fläche/Baum [m^2]                2.50E+01
E Laub/Baum [kg]                   1.00E+02
F Laubmasse Nordhalbkugel [kg]     1.02E+14 = 2piB^2*C*E/D
G Höhenunterschied dr [m]          1.00E+01
H Trägheitsmoment Erde [kg m^2]    9.77E+37 = 2/5*A*B^2
I Trägheitsmomentänderung [kg m^2] 8.70E+21 = 2/3*F*2*B*G
J Änderung Trägheitsmoment         8.91E-17 = I/H
Für die Berechnung von I wurde das Trägheitsmoment einer Kugelschale mit 2/3m*r^2 benutzt, bzw dessen Änderung in erster Näherung mit dr zu dI = 2/3m+(2r * dr). Die relative Änderung des Trägheitsmoments ist wegen Drehimpulserhaltung L = I\omega genausogroß wie die relative Änderung der Tageslänge. Geben wir dem Tag grob 100.000 Sekunden, dann wird der Tag wegen des Laubs um etwa 9E-12s (9 Billionstel Sekunden) länger. Das verbuchen wir unter "ferner liefen". Mit einer extrem präzisen Atomuhr kann man dem vielleicht auf die Spur kommen, aber jeder halbwegs respektable Hurrikan hat um Größenordnung mehr Einfluß auf die Tageslänge, so daß ich (falls ich mit der Rechnung keinen Bock geschossen habe) mich zu der Behauptung versteige: das Laub verändert die Tageslänge nicht nachweisbar; es handelt sich meiner Rechnung nach also tatsächlich um eine "Urban Legend". Also raus damit. -- Benutzer:Schweikhardt 11.4.2005
Hallo Schweikhardt, die Abschätzung zur Biomasse sieht überzeugend aus. Hinsichtlich Stürme und Meeresströmungen bleibt aber die Frage, ob tatsächlich ausreichen Drehimpuls mit der Erde ausgetauscht oder nur innerhalb des gleichen Mediums räumlich umverteilt wird. Oder hattest Du dazu eine verlässliche Quelle? --Wolfgangbeyer 00:03, 12. Apr 2005 (CEST)
Neben dem Laub verändert auch andere Biomasse mit den Jahreszeiten ihre Höhenlage. Gräser vielleicht nicht ganz so viel Höhe, aber immerhin. Tiere Graben sich ein, ziehen in Täler oder sterben. Baeume werden durch Stürme gefällt, Äste brechen unter Eis-/Schneelast ab. Fische halten sich ehern am Grund auf,... Im Gegenzug werden einige Tiere angehoben, da sie jetzt auf einer Eis und Schneedecke leben; oder einfach weil die Jungtiere gewachsen sind. An Schwebstoffen hängende Einzeller dürften auch weniger unterwegens sein. Ganz so einfach ist die Rechnung dann doch nicht :-) Besonders wenn man die indirekten Folgen mit einrechnen will. 20.05.2005
Wir wir - laut einem gewissen Herrn Kepler wissen, bewegen sich doch die Planeten auf Ellipsenbahnen, in deren einem Brennpunkt eine Sonne steht. Die Erdbahn besitzt eine gewisse Exzentrizität, die zwar klein ist, aber nicht zu vernachlässigen. Im Winter (~16. Januar) ist die Erde der Sonne am nächsten (Die Jahreszeiten entstehen ja lediglich durch den Winkel zwischen Rotationsachse und Ekliptik!) Da der Drehimpuls der Erde erhalten bleiben muss (...), würde mich der Einfluss bzw. das Verhältnis der Rotationsdauer im Perihel und Aphel interessieren... Genaueres Ergebnis kommt, wenn ich es gerechnet habe. --Benutzer:213.39.208.222
Da bin ich mal gespannt... Achja: im Rahmen meiner Facharbeit für den Physik-LK werde ich mich mit dieser Problematik (Verlagerung der Biomasse) - hoffentlich erfolgreich - auseinandersetzen. Mögliche Ergebnisse werde ich hier veröffentlichen. --Timer 01:22, 22. Dez 2005 (CET)
Dann hoffe ich mal, dass wir auf stimmige Ergebnisse kommen - habe nämlich eine Übungsaufgabe innerhalb meines Studiums bekommen, die sich mit einer - zugegebener Maßen - vereinfachten Problematik (Erde Rotationsellipsoid, Keine Athmosphäre, starrer Körper) auseinandersetzt. Wir werden ja sehen, was passiert ^^ --Benutzer:213.39.153.201
Vereinfachen muss ich auch... Soll ja nur ein Modell werden, deshalb wird bei mir auf der ganzen Erde die gleiche Jahreszeit sein (gleichmäßige Verteilung der Landmasse und damit des Waldes und noch weiterer Kram; hab mich noch nicht so 100%ig damit auseinandergesetzt). PS: unterschreib deine Beiträge bitte das nächste Mal mit --~~~~; hab keine Lust das andauernd fü dich zu machen :D --Timer 16:46, 23. Dez 2005 (CET)


Wenn sich - wie im Artikel behauptet - die Erde im Sommer langsamer dreht, dann muß die Tageslänge im Sommer größer sein als im Winter. Aber laut der auf http://www.iers.org/iers/earth/rotation/ut1lod/figure2.html zu betrachtenden Grafik sowie den Messwerten in ftp://maia.usno.navy.mil/ser7/finals.all (Spalte 80-86) tritt im Sommer (und zwar meist im Juli) die kürzeste Tageslänge auf. Die Verlagerung der Biomasse kann demnach nicht der ausschlaggebende Faktor sein. Laut http://wayback.archive.org/web/20030413134134/http://www.agu.org/reference/gephys/24_dickey.pdf (siehe) sind für die jährlichen Variationen der Tageslänge (es gibt auch zahllose Variationsanteile mit anderer Periodenlänge) "jährliche und halbjährliche Änderungen in der Position und Stärke der größeren atmosphärischen Strahlströme" (S. 359) verantwortlich. Tschau, -- Sch 02:50, 30. Dez 2005 (CET)

Hallo Sch, zum neuen Abschnitt "Physikalische Grundlagen": Beim Thema "Erdrotation" sollte man zunächst mal auf die Aspekte dieser Größe als Konstante eingehen und dann erst auf ihre Schwankungen. Ferner gehört die Erklärung dieser Schwankungen dorthin, wo Beispiele dazu beschrieben werden. Und letztlich entspricht diese Reihenfolge auch dem Konzept, das weniger laienverständliche nach Möglichkeit ans Artikelende zu verlegen (s. WP:WSIGA). --Wolfgangbeyer 09:44, 3. Jan 2006 (CET)

Diese geschichte mit dem Fallendem Laub ist totaler unsinn, das hat sich ein Mensch mal ausgedacht und das hat sich bis heute gehalten. Der effekt ist quasi nicht vorhanden, und geht gegen null. Die änderung der Erdgeschwindigkeit hat mit der Deklination der Sonne zutun. Bei einer Nördlichen Deklination dreht sich die Erde schneller als bei einer Südlichen Deklination. Das liegt an der Landverteilung der Erde. Da der größte teil der Landmasse auf der Nördlichen Hemisphäre liegt und der größte teil logischerweise auf der Südlichen. Daraus ergibt sich bei einer Südlichen Deklination (unserem Winter/ Nordhemisphäre; Sommer/ Südhemispähre) eine Verdunstung der Ozeane. Wasserdampfbildung in den oberen Luftschichten (je nach Dampf mehrere Kilometer höhe), führt dann zu einer Massenverschiebung und die erde verlangsamt sich. Wenn es die Deklination wieder abnimmt, also eine Nordgehende tendenz hat, beginnt der Dampf sich wieder abzuregnen-> Erde beschleunigt wieder. Vergesst das mit dem Laub mal ganz schnell wieder. (nicht signierter Beitrag von 134.102.123.216 (Diskussion) 14:28, 3. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Die Annahme ist allerdings immer noch, dass sich die Erde aufgrund ihrer Achsneigung jahreszeitlich bedingt mal schneller, mal langsamer dreht. Bleibt die Frage, ob nicht die Kräfte der Himmelsmechanik generell den größeren Einfluss behalten. Insbesondere auf die Aspekte Bahnbeschleunigung sowie Massenschwerpunkt sei hier als Einstieg verwiesen. --188.109.155.93 13:45, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ursache der Erddrehung?

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Ich kann kein Drehmoment sehen, das die Sonne auf die Erde ausübt und sie damit in Rotation versetzen könnte. Ein "Drehmoment in Richtung Sonne" würde ja auch zu einer Drehung um eine waagerechten Achse führen. Die Erde hat ihren Drehimpuls aus den Zeiten ihrer Entstehung. Würde man die Drehung stoppen, so würde sie nicht mehr neu beginnen. Hallo Gerhard Kemme: Woher hast Du denn das her? --Wolfgangbeyer 20:12, 31. Jul 2004 (CEST)

Zuerst sollten einmal zumindest Hypothesen über die Ursache der Erdrotation aufgestellt werden. Die oft genannte Annahme, dass die Erde bei ihrer Entstehung einen Drehimpuls mitbekommen habe, wirkt unglaubwürdig, da es beispielsweise Reibungsverluste durch den flüssigen Erdkern, Wasserflächen und Lufthülle einerseits gibt andererseits jeder rotierende Körper beständig Beschleunigungsarbeit leisten muss und auch dadurch ein eventuell aus Urzeiten vorhandener Schwung abnimmt. Es ist auch eine menschliche Grunderfahrung, dass rotierende Dinge einen Antrieb haben und nicht über Jahrzehnte antriebslos vor sich her kreisen. Forschungen sollten sich zuerst hier auf einen Permanentantrieb konzentrieren. Im Moment habe ich kein Bild zur Verfügung und will nocheinmal an dieser Stelle die Beschreibung einer plausiblen Hypothese zur Erdrotation vornehmen: Vorbemerkungen: Es soll von oben (Nordstern) auf die "Kreisbahn" der Erde um die Sonne geblickt werden. Die Erde bewegt sich auf dieser Bahn gegen den Uhrzeigersinn und die Erde rotiert ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn. Aus Gründen didaktischer Reduktion wird vom vorderen Erdpunkt und vom hinteren Erdpunkt auf der Kreisbahn gesprochen. Aufstellung der Hypothese vom permanenten Antrieb: Die Geschwindigkeits-Vektoren des vorderen und des hinteren Erdpunktes sind Tangenten zur Kreisbahn. Der vordere Vektor ist nach unten mehr zur Sonne geneigt und der hintere Vektor zeigt etwas nach oben. Auf beide Massepunkte wirkt die Gravitation in Richtung Sonne, d.h. beide werden in Richtung Sonne beschleunigt. Somit können an jedem Massepunkt nach einem Zeitintervall zwei Bewegungsvektoren angetragen werden: Einer tangential zur Kreisbahn und einer Richtung Sonne. Geometrische Addition dieser Vektoren ergibt eine höhere Geschwindigkeit des vorderen Punktes, grob gesagt, in Richtung Sonne hin (weil er ja sowieso schon zuvor mehr dorthin zeigte). Somit rotiert die Erde permanent angetrieben gegen den Uhrzeigersinn. Woher? Solche Sachen werden in physikalischen Newsgroups ellenlang diskutiert. Die Hypothese stammt von mir. --Gerhard Kemme 11:30, 1. Aug 2004 (CEST)

Sorry, aber Du bewegst Dich mit Deinen Argumentationen leider außerhalb der Physik. Ein Körper, der wie Erde reibungsfrei im Vakuum schwebend rotiert, muss keine Beschleunigungsarbeit leisten. So ein Objekt ist kein Gegenstand unserer Alltagserfahrung, so dass man auch nicht mit ihr argumentieren kann. Deine Argumentation über den Mechanismus der Beschleunigung kann ich nicht recht nachvollziehen: Wo ist unten, oben, vorn und hinten? Aber ich vermute, dass die von Dir angeführte Kraftdifferenz auf der Betrachtung eines endlichen Zeitintervalls beruhen und bei korrekter Infinitesimalrechnung verschwindet. Die Wikipedia ist keine Newsgroup, in der man private Hypothesen diskutiert, sondern dient der Darstellung der offiziellen Lehrmeinung. Ich fürchte, Du wirst es hier nicht leicht haben. --Wolfgangbeyer 16:39, 1. Aug 2004 (CEST)

Da muss ich dir leider widersprechen. Eine reibungsfrei rotierende Kugel kommt von selber zum Stillstand, weil jedes Masseteilchen in seinem Bewegungszustand geändert werden muss. Beispiel: Ein Ball rollt geradeaus und soll seitwärts abgelenkt werden, dann muss seitwärts auf ihn Arbeit ausgeübt werden, indem man ihn mit dem Fuss kraftvoll über eine kleine Wegstrecke in die gewünschte Richtung bewegt. So wirken die benachbarten Massepunkte drückend und ziehend auf einen Massepunkt zwischen ihnen. Rotierende Kugeln sind durchaus innerhalb unserer Alltagserfahrung. Was du hier meinst, ist die von dir behauptete fehlende Reibung. Aber da gibt es Dekaden von Erfahrung mit den Kugelstoßkugeln, die auf Kugellagern gedreht werden oder anderen rotierenden Objekten - alles kommt zum Stehen. Oder wie erklärst du es dir mit der Probe, ob ein Ei gekocht ist oder nicht? Das gekochte Ei dreht sich erheblich schneller, weil es im Inneren keine Reibungsverluste gibt. Aber die Erde hat zusätzlich Reibungsverluste zwischen Erdoberfläche und Lufthülle, Meeresgrund und Meeresströmung, Lava und Erdkern. "Oben" ist da, wo der Nordstern ist. "Vorne" ist der auf der Kreisbahn momentan vorderste Punkt der Erde. Was ist die Wikipedia dann, wenn keine "privaten Hypothesen" erwähnt werden sollten? Ein Lexikon-Abklatsch, in dem genau das steht, was in anderen Lexika auch steht? Dann wäre sie sinnlos - Lexika haben wir alle zur Verfügung. Ein Bekräftigungsorgan bereits vorhandener falscher Experten- oder Lehrmeinungen, dann wäre sie eine volkswirtschaftlich sehr bedenkliche Einrichtung, da sie vorsätzlich Bildungsdefizite erzeugt, die durch das Bildungssystem mit hohem Kostenaufwand kaum wieder ausgeglichen werden können. Worum es geht, ist u.a. das Argument. Die offizielle Lehrmeinung ist oft eine ideologisch verfälschte Meinung und bedarf der ständigen Hinterfragung. Du versuchst hier eventuell eine unwissenschaftliche Expertengläubigkeit durchzusetzen, d.h. Wissensinhalte werden per Setzung und Wiederholung zu Dogmen zementiert. MfG Gerhard Kemme Gerhard Kemme 17:30 1. Aug 2004 (CEST)

Hallo Gerhard. Alle Objekte, die sich auf der Erde drehen, sind einer Reibung ausgesetzt (selbst Objekte, die sich im Vakuum auf einer Nadelspitze drehen). Wen wundert es da, dass sie zum Stillstand kommen?
Wie erklärt deine Hypothese, dass die Venus in die entgegengesetzte Richtung rotiert? --SirJective 18:34, 1. Aug 2004 (CEST)

Hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten: Oftmals ist ein Bewegungszustand das Resultat von entgegengesetzt wirkenden Kräften. Wenn ich noch das Vorhandensein einer den Weltraum füllenden Feinmaterie, den Äther, postuliere, so gäbe es einerseits die oben von mir behauptete Ursache und andererseits würde sich ein Planet quasi auf seiner Kreisbahn um die Sonne durch den Ätherraum bewegen. Die Bewegung eines Objektes auf einer Kreisbahn erzeugt eine Rotation. Die resultierende Kraftrichtung auf den Umfang erzeugt die entsprechende Drehung. Noch eine weitere Hypothese: Die Planeten haben eine Neigung gegenüber der Bahnebene, d.h. ihre Achse schwankt leicht bei Umkreisung der Sonne. Somit wäre im nördlichen Winter die nördliche Halbkugel auf einer leicht größeren Kreisbahn als die südliche und umgekehrt im nördlichen Sommer, d.h. verbundene Massen mit gleicher Winkelgeschwindigkeit aber unterschiedlichem Radius auf derselben Kreisbahn beginnen zu rotieren. Zumindest sollten irgendwann auch die plausiblen anderen Möglichkeiten in einem Lexikon erwähnt werden. - Als Ursache der Erdrotation kann das unterschiedliche Drehmoment am, bezüglich der Kreisbahn um die Sonne, vorderen und hinteren Erdpunkt angesehen werden. Jeder dieser Außenpunkte hat eine bestimmte Bewegungs-Richtung auf der Kreisbahn. Die Bewegungsrichtung des vorderen ist stärker zur Sonne geneigt, während die des hinteren Punktes etwas von der Sonne weg zeigt. Auf beide Punkte wirkt nunmehr die Anziehungskraft der Sonne und erzeugt letzten Endes auf den vorderen Punkt ein stärkeres Drehmoment in Richtung Sonne als auf den hinteren. Hierdurch ergibt sich eine Erdrotation gegen den Uhrzeigersinn von Norden auf die Kreisbahn geguckt, d.h. die Rotationsrichtung entspricht der Bewegungsrichtung der Erde auf ihrer Kreisbahn um die Sonne. MfG Gerhard Kemme Gerhard Kemme 21:39 1. Aug 2004 (CEST)

Wer die Ursache(n) der Erdrotation besser weiß, möge sie notieren - aber bitte nicht den ewigen Schwung. Es besteht auch die Möglichkeit von Text-Änderungen, dies an die Löschexperten gerichtet. MfG Gerhard Kemme Gerhard Kemme 21:39 25. Okt 2004 (CEST)
Hallo Gerhard, hast Du Dir auch mal den Drehimpulserhaltungssatz angeschaut? Ein rotierender Körper kommt nur dann zum Stillstand, wenn er gebremst wird. Je langsamer die Bremsung, umso länger hält er durch. Ist gar kein Reibung da, so dreht der Körper ewig. Auch ein flüssiger oder gasförmiger Körper bremst nicht von alleine, ist aber anfälliger gegenüber z.B. Gezeitenreibung. Der Gesamtdrehimpuls bleibt aber erhalten, er wird nur umverteilt. Im Fall des Sonnensystems dauert diese Umverteilung bis zu etlichen Milliarden Jahren (Sonne, große Planeten).--SiriusB 10:10, 28. Okt 2004 (CEST)
Hallo Gerhard, wieso zeigt der Mond immer dieselbe Seite, er müsste nach deiner Theorie auch von der Erde angetrieben werden, zumal ja die Gravitationskräfte der Erde auf dem Mond stärker sind als die der Sonne. Martin-Vogel 12:00, 28. Okt 2004 (CEST)

@SiriusB, den Artikel zum Drehimpulserhaltungssatz habe ich studiert und folgenden Textabschnitt gefunden: " Auch das gern für eine vollständige Impuls-Erhaltung vorgebrachte Beispiel eines "reibungsfreien" Systems im "schwerelosen" All geht fehl, da sich - abgesehen von inneren Widerständen des Systems - auch dort Partikel und beispielsweise auch magnetische Felder befinden, die letztendlich jedes System zum Stillstand bringen. " Letzten Endes kommen alle rotierenden Objekte sehr viel früher zum Stillstand, als es die Befürworter von irgendwelchen "Dauer-Rotations-Theorien" wahr haben wollen. Es wirken bezüglich eines Masseteilchens in jedem Augenblick zwei Energiearten: Kinetische Energie und Beschleunigungsarbeit. ist einem Masseteilchen des rotierenden Objektes zu Beginn als Schwung mitgegeben worden. stellt die Beschleunigungsarbeit dar, die erforderlich ist, um dessen Geschwindigkeitsvektor eine andere Bewegungsrichtung zu geben, so dass das Teilchen sich auf einer Kreisbahn bewegt. Somit wird hier die kinetische Energie durch die permanent zur Richtungsänderung erforderliche Beschleunigungsarbeit aufgehoben. MfG Gerhard Kemme --Gerhard Kemme 13:12, 28. Okt 2004 (CEST)

Der Satz ist zwar formal richtig, unterschlägt aber, dass für feste oder/und massereiche Körper im Sonnensystem die Reibung derart gering ist, dass z.B. die Erdrotation tatsächlich im wesentlichen nur durch Gezeitenreibung (und so gut wie nicht durch Partikel) gebremst wird, und diese messbare Bremsung steht im richtigen Verhältnis zur ebenfalls messbaren Vergrößerung der Mondbahn und bestätigt damit die im Sonnensystem in sehr guter Näherung geltende Drehimpulserhaltung. Die magnetischen Felder tragen durchaus zur Bremsung der Sonnenrotation bei (man weiß, dass junge Sterne wie z.B. Altair innerhalb weniger Stunden rotieren können). Für die weitgehend feste Erde sind sie im Vergleich zur Gezeitenreibung unerheblich.--SiriusB 10:26, 4. Nov 2004 (CET)
Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst, die Drehimpulsentwicklung rotierender Himmelskoerper ist gut verstanden, letzte Knackpunkte sind noch die Sterne selbst, die es sogar manchmal von alleine (ohne Doppelsternbegleiter) schaffen, so schnell zu rotieren, dass sie fast auseinanderfliegen. In Anbetracht von [1] ist die Zeit der Diskussion mit Dir allerdings zu Ende. Du sagtest mal, Du wuerdest Auseinandersetzungen vermeiden wollen. Von einer solchen Haltung kann ich in Deinen tatsaechlichen Beitraegen leider nichts erkennen. --Rivi 13:36, 28. Okt 2004 (CEST)

Lieber Rivi du verwechselst Ursache und Wirkung - wieder einmal! Diskussion ja, Streit nein - aber Streit ist unvermeidbar, wenn andere nicht friedlich akzeptabel handeln. MfG Gerhard Kemme --Gerhard Kemme 15:43, 28. Okt 2004 (CEST)

Hallo Gerhard, ich beziehe mich hier nur auf deine Aussage: "Oder wie erklärst du es dir mit der Probe, ob ein Ei gekocht ist oder nicht?" Hier unterliegst Du einem weitverbreiteten Missverständnis. Das ungekochte Ei kommt nach der Rotation schnell zum Stillstand, einfach weil das Flüssige nicht mitrotiert und die innere Reibung die Schale abbremst. Wenn ich aber ein rohes Ei so lang drehe, bis auch das Innere mitdreht, läuft dieses Ei genau so lang bis zum Stillstand nach, wie ein Gekochtes.--Werren (Diskussion) 16:24, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten

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Ich habe mal ein paar Links entfernt, die nicht ganz zum Kontext passen (a la en:Wikipedia:Make only links relevant to the context). Ich hoffe, das ist okay so. --Maik 20:12, 13. Okt 2004 (CEST)

Seitenschutz

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Im Seitenschutz Logbuch steht folgender Eintrag: " 19:59, 25. Okt 2004 ArtMechanic schützte Erdrotation (Benutzer:Gerhard Kemme überflutet den Artikel wiederholt mit pseudowissenschaftlichem Geschwafel und privaten Theorien) " Diese Behauptungen von ArtMechanic sind unrichtig, da ich nur zweimal einen zusätzlichen Textabschnitt zur Begründung des physikalischen Phänomens der Erdrotation notiert habe. Ich bitte auf ArtMechanic einzuwirken, wieder die Grundsätze dieser Enzyklopädie, wonach die Artikel zur Bearbeitung offen sind, zu befolgen und nicht vorschnell andere User sonstwie zu beschuldigen. MfG Gerhard Kemme Gerhard Kemme 19:46 27. Okt 2004 (CEST)

Die Wikipedia ist kein Forum für Hirngespinste und private Theorien. Die Argumente von Wolfgangbeyer sind zutreffend. -- ArtMechanic 20:08, 27. Okt 2004 (CEST)

Alles kann als Unsinn abgetan werden - worauf es ankommt, ist die Begründung!. Du willst hier deine Admin-Machtposition zu verbalen Ausgrenzungen und Maßregelungen missbrauchen, komm' mal wieder auf den Teppich. MfG Gerhard Kemme --Gerhard Kemme 12:35, 28. Okt 2004 (CEST)

Gerhard, deine private Hypothese (oder kannst du Fachliteratur dazu vorweisen?) erklärt weder, warum sich die Venus in die andere Richtung dreht, noch warum der Mond sich relativ zur Erde nicht dreht. Wie begründest du die Einstellung deiner Hypothese in den Artikel? Der wichtigste der "Grundsätze dieser Enzyklopädie" ist, dass es eine Enzyklopädie ist. Die freie Bearbeitbarkeit ist nur ein Mittel zu diesem Zweck, und wenn es diesem Zweck mal nicht dienlich ist, wird es eingeschränkt. --SirJective 17:35, 30. Okt 2004 (CEST)

Guten Tag, im Internet gibt es fünf mir bekannte Enzyklopädien, die allesamt Artikel präsentieren, die nicht direkt bearbeitet werden können. Willst du jetzt eine weitere geschlossene Wikipedia Enzyklopädie einführen, die nur noch einem engen Kreis von Autoren den Zugang gestattet und in mittelalterlicher Diktion, dass pupliziert, was irgendwo Andere mit Brachialgewalt durchgesetzt haben - nach dem Motto nur wir! Das Wikipedia Konzept der offenen Bearbeitung gestattet die Ausschöpfung fachlicher Ressourcen. Du unterstellst x-mal examinierten/diplomierten und vereidigten Leuten hier spinnerte Privatmeinungen kundzutun, das ist ziemlicher Unsinn. Es geht darum, zu einer Thematik das sachlich und methodisch Bestmögliche im Artikel darzustellen, um so anderen Leuten fundierte Informationen zu geben, mit denen sie weiter arbeiten können. Jedes physikalische Phänomen hat seine Besonderheit, die methodisch berücksichtigt werden sollte. Die ausschließliche Verwendung kanonisierten Wissens ist Mittelalter - es geht um die Präsentation begründeter und vertretbarer Inhalte. MfG Gerhard Kemme --Gerhard Kemme 15:02, 1. Nov 2004 (CET)

Eine Enzyklopedie ist ein Nachschlagewerk des etablierten Wissens. Wenn Du es schaffst, Deine Theorie in irgendwelchen relevanten Publikationen unterzubringen, kann man drüber reden, sie hier einzuschließen, aber solange es nur Deine private Theorie ist, die von niemanden anerkannt ist, wird die Majorität der Benutzer sie wieder rausschmeissen. Die Anerkennung Deiner Theorie musst Du also erst woanders suchen, dafür ist die Wikipedia keine Plattform. --Gunter Krebs Δ 18:00, 1. Nov 2004 (CET)
Physikalische Theorien werden nicht mit Brachialgewalt durchgesetzt, sondern mit Experimenten überprüft. Martin-Vogel 18:19, 1. Nov 2004 (CET)

Liebe Diskussionsteilnehmer, den gemeinsamen Nenner wird es zwischen uns nicht geben - wie sollte es auch. Insofern läuft es wie im richtigen Leben - die einen wollen nur sich selber verwirklicht sehen, und werden alles unternehmen andere mundtot zu machen und die so "Kaltgestellten" werden hin und wieder aufmucken und dann doch einmal ein "Ursächlein" notieren, auch wenn ihre Kontrahenten pöbeln und Seiten sperren - denn in eurer verdummten Engwelt möchten viele nun einmal nicht leben. MfG Gerhard Kemme --Gerhard Kemme 19:54, 1. Nov 2004 (CET)

Nachdem diese Diskussion langsam aber sicher vom Sachthema in die persönlichen Beleidigungen übergeht, möchte ich anregen, sie an dieser Stelle zu beenden. (Und auch auf Antworten zu dieser Äußerung zu verzichten, sofern diese Bemerkungen über die anderen Diskussionsteilnehmer enthalten :-) --Skriptor 20:00, 1. Nov 2004 (CET)

Lieber Skriptor, dich oder andere möchte ich hören, wenn sie permanent ausgesperrt oder gelöscht werden - bekämpfe die Ursachen des Streites und nicht die Wirkungen. Zweifelohne wird es de.Wikipedia nur mit totalem Seitenschutz geben können, wenn diese Funktion zur Ausgrenzung nach willkürlicher Beliebigkeit benutzt wird. Sachbezogenheit wäre auch mal wieder ganz toll - dazu sind Diskussionsseiten da. Wenn ein Text unrichtig erscheint, kann der Sachverhalt diskutiert werden. Momentan läuft alles nur über die Machtschiene und hier gilt: Andere können auch. MfG Gerhard Kemme --Gerhard Kemme 09:45, 2. Nov 2004 (CET)
Hallo Gerhard, tut mir leid, daß ich gegenüber einem Mithamburger und ehemaligen Mitinsassen von Flensburg-Weiche gegenüber so deutlich werden muß, aber so geht es leider nicht: Ein Lexikonartikel ist kein Forum zum Entwickeln neuer Ideen. Deine Theorie zur Erdrotation kann erst dann eingestellt werden, wenn hinreichend belegt ist, daß sie eine hinreichende Akzeptanz erführt und von einer genügend großen Zahl von Leuten vertreten wurd.
Dies sind die Richtlinien der Wikipedia, wie sie hier in der Diskussion auch dargestellt wurden. Ich bitte dich, nicht zu versuchen, deine Ansichten mit der Brechstange in den Artikel zu bekommen. --Skriptor 10:15, 2. Nov 2004 (CET)
Hallo Skriptor, diese festgefügte nur-so-wie-du-Welt existiert nicht - Bitte sieh dir die Wiki-Hauptseite einmal an: "... umfasst derzeit 159426 Artikel. Jeder kann sein Wissen einbringen – die ersten ..." Halte dich von nun an beim Löschen etwas zurück. MfG Gerhard Kemme --Gerhard Kemme 10:38, 2. Nov 2004 (CET)
Hallo Gerhard, der Schwerpunkt bei „Jeder kann hier sein Wissen einbringen“ liegt auf Wissen, wie dir hier von mehreren Leuten mehrfach erklärt wurde. Da du leider bisher nicht bereit bist, die Regeln der Wikipedia zu befolgen, habe ich dich zur Warnung für eine Stunde gesperrt. ––Skriptor 10:47, 2. Nov 2004 (CET)

Er nun wieder! Dein Verhalten ist nicht akzeptabel und führt zu langfristigen sonstwas für Streitigkeiten gegen Wikipedia, da deren Seitenumfang und Bedeutung zu groß ist, um hier ausschließlich totalitär-diktatorische Administratoren zuzulassen. MfG Gerhard Kemme --Gerhard Kemme 21:09, 2. Nov 2004 (CET)

Hallo Gerhard, wäre es dir wohl möglich, deinen Standpunkt ohne beleidigende Formulierungen vorzutragen und vor allem sachbezogen (im Gegensatz zu wertend/personenbezogen) darzustellen? (Ich weise in diesem Zusammenhang auf Wikipedia:Wikiquette hin, und erwähne ausdrücklich, daß man auch wegen Verstoßes dagegen gesperrt werden kann.) Danke --Skriptor 21:33, 2. Nov 2004 (CET)
Hallo Gerhard, (diesen Beitrag hab ich zeitgleich mit Skriptor geschrieben)
diese Diskussionsseite dient dem Zweck, über den Artikel Erdrotation zu diskutieren. Diese Seite dient nicht dem Zweck andere Benutzer zu beleidigen. Und einen Großteil deiner Äußerungen sehen ich und andere Benutzer als Beleidigungen an.
Zum Thema: Die von dir mehrfach in den Artikel eingefügte These, die Sonne würde aufgrund bestimmter von dir beschriebener Gravitationseffekte die Rotation der Erde verursachen, ist anscheinend nicht in der Literatur belegt. Und solange niemand diese These in einer anerkannten Fachzeitschrift vorlegt, entspricht sie nicht dem Ziel einer Enzyklopädie, "das Wissen der Menschheit" zu sammeln. Denn das bezieht sich bei wissenschaftlichen Themen immer noch auf Wissen, das in der Fachliteratur veröffentlich ist.
Meine Folgerung: Du solltest entweder a) aufhören, deine unbelegten Thesen hier verbreiten zu wollen (denn dafür ist die Wikipedia nicht der richtige Ort) oder b) Fachliteratur nennen, in der deine Thesen veröffentlicht sind. --SirJective 21:37, 2. Nov 2004 (CET)

Fuck! Dann muss irgendwo eine Signalisierung erfolgen, dass die beteiligten Admins auch nur im entferntesten gutwillig arbeiten - hier ist jeglicher Vertrauensbonus weg - es wäre Perlen vor die Säue werfen, wenn hier nach Sofortsperrungen, Dauerlöschungen und Seitenschützungen irgendwelche sachlichen Worte verloren werden. Dies ist nun einmal Ursache und Wirkung. Euer Verhalten und die Vorgehensweise von Wikipedia müssen alle im deutschsprachigen Raum ausbaden - Lehrer müssen mit hohem Mittelaufwand gegen diesen massiv verbreiteten Blödsinn gegenan zu unterrichten, Innovationen und Arbeitsplätze sind nur gegen massive Widerstände durchsetzbar, weil ein Klima von Unduldsamkeit und Dummheit 150000fach fest verankert wird. Mit solchen Admins gibt es nur die langfristige politische Forderung Wikipedia muss weg. MfG Gerhard Kemme --Gerhard Kemme 22:39, 2. Nov 2004 (CET)

Weitere Diskussion mit dem Mann ist zwecklos

Trolle bitte nicht füttern!

-- RainerBi 14:15, 3. Nov 2004 (CET)

Leider musste ich mich gegen ArtMechanc beschweren, da er mir das Recht aberkennt Seiten zu editieren. Aktuelles zum Beschwerdeverfahren: Wikipedia:Administratoren/Probleme und Wikipedia:Administratoren/Beschwerde gegen Admin ArtMechanic MfG Gerhard Kemme --Gerhard Kemme 16:38, 4. Nov 2004 (CET)

Ist die Ursache für die Erdrotation umstritten

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Heute wurde der Satz „Die Ursache für die Drehung der Erde ist umstritten“ in den Artikel eingestellt. Ich habe ihn aus folgendem Grund wieder entfernt:

In der ganzen Diskussion hier ist kein Beleg dafür genannt worden, daß diese Ursache umstritten sei. „Umstritten“ bedeutet nicht, daß irgendjemand eine andere Meinung dazu als irgendjemand anders hat, sondern, daß es ernsthafte Diskussionen über diese Tatsache gibt und das verschiedene Gruppen von relevanter Größe unterschiedliche Meinungen vertreten. (Wäre es anders, müßten wir es zum Beispiel als „umstritten“ bezeichnen, ob die Erde sich überhaupt dreht.)

Ich möchte auch dringend darum bitten, Änderungen am Artikel in Aspekten, die bekanntermaßen problematisch sind, erst nach einer Diskussion darüber (mit hinreichender Einigung) einzustellen. --Skriptor 10:31, 3. Nov 2004 (CET)

Hallo Skriptor, zweifellos ist die Ursache für die Erdrotation umstritten - wir streiten um dieses Phänomen ziemlich heftig seit geraumer Zeit. Du nennst Diskussionen, die hier von uns vorgenommen werden nicht ernsthaft, dies zeigt irgendeine schiefe Vorstellung von Gesellschaft, wonach nur das, was von einer Gruppe kommt, erwähnt werden darf - nur publiziertes Gruppen-Wissen wäre dann wiederum in seinem Entstehungszusammenhang nicht beurteilbar - meistens ist da auch nur ein finanzstarker Einzelner am Werk oder irgendeine religiöse Gemeinschaft. Was du mit deiner Ablehnung meiner Umstrittenheitsaussage ausdrückst, ist deine Vorstellung von irgendeinem hohen unhinterfragbaren einheitlichen Wissenschaftsbetrieb - solche Vorstellungen sind ziemlich absurd, da wir in keiner Einheitsgesellschaft leben, sondern in einer hochgradig pluralistischen Gesellschaft, was sich bereits bei Einigungsunfähigkeit über Fragen der Rechtschreibung zeigt. Wenn sich etwas dreht, dann hat das seine Ursache. Wenn das Thema eines Artikels die Rotation eines bestimmten Objektes zum Gegenstand hat, so entspräche es der Sachlogik, etwas über die Ursache der Drehung zu sagen. Es ist geradezu Ausdruck von auch abendländischen Gemeinschaftsdenkens, logische inhaltliche Argumentationen vorzunehmen - dies ist eine Methode, die du ausschließlich durch die Methode des Referierens von sogenannten "etablierten Meinungen" ersetzen willst. Sogenannte "etablierte Meinungen" sind das Mittel von formierten unfreien Einheitsgesellschaften, die im deutschsprachigen Raum immer gescheitert sind. Wikipedia verspricht auf ihrer Hauptseite: "Jeder kann sein Wissen einbringen" Sie versteht sich nicht als ausschließliches Parteiorgan, sondern fordert geradezu einen neutralen Standpunkt bei der Abfassung von Artikeln, d.h. auch, daß andere Benutzer schreiben dürfen, sonst schreiben hier immer nur die Gleichen, immer nur das Gleiche. Hiergegen steht das gesamte Konzept: Wikipedia:Sei mutig beim Ändern der Seiten. Du verprellst die hier tätigen Benutzer und beleidigst sie als Vandalen. Forderungen nach umfassenden Belegen für einen Sachverhalt sind locker formuliert, aber überfordern - das weiß jeder Wissenschaftler - einfach die zeitlichen Kapazitäten: Niemand kann für diese Artikel locker 1000 Stunden Literaturrecherche einbringen. Schnell zusammengesucht einige Internet-Veröffentlichungen:

Posting Nr.1:Ursache Erdrotation Group Posting Nr.2:Ursache Erdrotation Group Sonstige Website MfG Gerhard Kemme --Gerhard Kemme 13:08, 3. Nov 2004 (CET)

"Forderungen nach umfassenden Belegen für einen Sachverhalt sind locker formuliert, aber überfordern - das weiß jeder Wissenschaftler - einfach die zeitlichen Kapazitäten" *ROTFLMAO* --Anathema <°))))>< 13:14, 3. Nov 2004 (CET)
Hallo Gerhard. Wenn du deine Rolle „Gerhard gegen den Rest der Welt“ aufgeben möchtest und konstruktiv mitarbeiten (und, nein, der bloße Versuch, seine Privattheorien in der Wikipedia zu verewigen ist nicht konstruktiv) möchtest, sag Bescheid. Ansonsten ist das Thema für mich durch.
Dir ist deutlich genug gesagt wurden, unter welchen Umständen du Änderungen an Artikeln vornehmen kannst. Änderungen von dir, die gegen diese hier bei der Wikipedia geltenden Regeln verstoßen, werde ich löschen. (Auf eine weitere Diskussion mit dir, inwieweit mein Vorgehen angemessen ist, werde ich mich nicht einlassen. Wenn es dir nicht paßt, kannst du eine Beschwerde gegen mich vorbringen – siehe auch Punkt 5 des üblichen Ablaufs.) --Skriptor 13:26, 3. Nov 2004 (CET)

Ich habe mir die drei oben genannten "Quellen" angesehen - eine Diskussion darüber erübrigt sich wohl (zwei sind Privatmeinungen, die in einem Form gepostet wurden, wobei einer davon lediglich auf den Drehimpuls bezug nimmt - und sich der Autor als "kein Physiker" bezeichnet; der dritte Link führt zu einer Kurzbeschreibung der Corioliskraft - und diese ist noch dazu falsch) -- Robert 14:32, 3. Nov 2004 (CET)

Wobei es sich bei den Weblinks um die Herstellung einer gewissen Plausibilität handelte, dass auch an anderer Stelle diese Thematik strittig ist. Was erwartest du denn? Irgendeine nobelpreisgekrönte Autorität, die nun endlich aus einem renommierten Institut heraus die unumstößliche Wahrheit verkündet oder gar zwei wirkliche Fachwissenschaftler, die im Fernsehen einen Disput führen und dann auch noch unterschiedlichen sacht konkurrierenden Eliteuniversitäten angehören? Dies sind alles nur autoritäre Wissenschaftsvorstellungen und Sehnsüchte nach Führung und Leitung - die da sprechen eine klare Sprache, nach denen kann man sich richten. Fakt ist, dass hier über eine Drehbewegung Veröffentlichungen gemacht werden - die bekannte Ursache aber nicht genannt werden darf. MfG Gerhard Kemme --Gerhard Kemme 20:43, 3. Nov 2004 (CET)
Wenn Du eine wissenschaftliche Theorie wiederlegen willst, kannst du das auf mehrere Arten tun: 1) du kannst zeigen, dass die Theorie auf falschen Grundlagen basiert. 2) Du kannst ein Beispiel zeigen, dass von der Theorie nicht abgedeckt wird, oder sie auf andere Art und Weise falsifizieren. 3) Du stellst eine eigene wissenschaftliche Theorie auf, die das Phänomen besser beschreibt als die alte. Ein reine Vermutungen sind in der hinsicht nutzlos.

Wir leben afaik in einer eigentlich christlich gepraegten Gesellschaft in der Gott jedoch von der Wissenschaft teilweise wegdiskutiert wurde und die allgemeine Lehre hat inzwischen alternative Theorien zur Wahrheit erhoben. Doch was ist, wenn der Schoepfungsbericht der Genesis wahr ist an den wir bis vor Darwin's Theorie geglaubt haben?

Zitat aus 1. Mose 1 (Genesis), [Anmerkungen von mir]: 3 Und Gott sprach dann: „Es werde Licht.“ Da wurde es Licht [Sonne erschaffen]. 4 Danach sah Gott, daß das Licht gut war, und Gott führte eine Scheidung zwischen dem Licht und der Finsternis herbei [Erdrotation in gang gesetzt]. 5 Und Gott begann das Licht Tag zu nennen, die Finsternis aber nannte er Nacht[Bestaetigung, dass es sich um die Erdrotation handelte, die Tag und Nacht trennt]. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen, ein erster Tag.

Die Ursache der Erdrotation ist zwischen Evolutionstheoretikern und Christen stark unstritten. Der Zusatz gehoert in den Artikel. --Sysdef 15:15, 25. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Erdrotation im Wiederspruch zur Evolution

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Ich habe eine Frage, die mir nicht klar ist. Die Erdrotation nimmt ja ständig ab. Andersrum: In der Vergangenheit hat sich die Erde schneller gedreht. Wenn die Erde schon viele Millarden Jahre besteht, dann wäre sie doch so schnell, dass durch die Fliehkräfte kein Leben auf der Erde möglich wäre. Ich würde jetzt gerne wissen, wie man den Konflikt klären kann. Sonst komme ich nämlich zu dem Schluss, dass die Evolution gar nicht statt gefunden haben kann.

Ich habe mich gerade mit der selben Frage beschäftigt... nur unter etwas anderen Vorzeichen.
Ich möchte behaupten, dass Fliehkräfte bei einer derart langsamen Rotation von 1/86400 Hz (mit einem Radius von über 6300km!) nur marginale Auswirkungen auf unser Leben haben. Sicherlich haben sie deutliche Auswirkungen auf die Materie unseres Planeten (Ebbe und Flut, Kontinentaldrift, etc.) - aber was sollte daran per se lebensfeindlich oder evolutionshemmend für uns oder andere Lebewesen sein, selbst wenn sie zehnfach wäre?
Meine Überlegung geht in eine andere Richtung:
Wenn die Rotation in der Vergangenheit wesentlich schneller war als heute, dann müssen die klimatischen Verhältnisse deutlich andere gewesen sein. Bei einer schnelleren Drehung erkenne ich mindestens die folgenden Effekte, andere übersehe ich sicherlich:
  1. Tag und Nacht wären jeweils viel kürzer - die Dauer, in der die Erdoberfläche sich aufheizt bzw. abkühlt, wären kürzer. Das muss sich stabilisierend auf die Temperaturen an der Oberläche ausgewirkt haben.
  2. Die Korrioliskräfte wären proportional größer, was Luft- und Wassermassen mehr in Richtung der Pole ablenken würden und dazu brächte schneller und energiereicher zu rotieren - z.B. stärkere Stürme müssen die Folge sein.
  3. Die Konvektionsströme im Erdmantel würden ebenfalls größere Ablenkung erfahren - eine instabilere Erdkruste mit mehr Vulkanismus, Erdbeben, etc. sowie schnellerer Tektonik sind die Folge.
  4. Die Erde ist bekanntlich nicht rund, sondern am Äquator aufgrund der Fliehkräfte um ein paar Dutzend Kilometer ausgedehnt. Dieser Effekt muss bei schnellerer Erddrehung größer gewesen sein - mit welchen Folgen auch immer. Z.B. höhere Meeresstände im Äquatorbereich und tiefere im Bereich der Pole, mit entsprechenden Auswirkungen auf das Weltklima?
  5. ...
Sicher ist die Geschwindigkeit der Erdrotation spannend, um das Gewicht dieser Faktoren beurteilen zu können. Ich habe eine kleine Rechnung aufgestellt, um grob auf die Größenordnung schliessen zu können:
  • Verlangsamung pro Tag: ca. 1,6E-05 Sekunden
  • Sekunden pro Jahr: ca. 3,2E07
  • Verlangsamung pro Jahr: ca. 5,8E-03 Sekunden, zur Zeit also 0,0000000185060% eines Jahres
  • Eine konstante Verlangsamung von 0,0000000185060% pro Jahr bis in alle Ewigkeit angenommen, müsste sich die Erde etwa 3,75 Milliarden Jahre lang (1,000000000185060^3750000000 = ca. 2) verlangsamen, bis sie halb so schnell rotiert wie heute.
  • Dem entsprechend kann man (bei konstanter Verlangsamung von 0,0000000185060% pro Jahr auch in der Vergangenheit) kann man also davon ausgehen, dass die Erde sich vor ca. 3,75 Milliarden Jahren doppelt so schnell gedreht hat wie heute.
  • Zur Zeit der Dinosaurier (z.B. vor 100 Millionen Jahren) hat die Erde sich demnach nur um ca. 1,9 % (0,0000000185060%^100000000) schneller gedreht als jetzt.
Nach dieser Betrachtung gehe ich davon aus, dass die Verlangsamung der Erdrotation keinen nennenswerten Einfluss auf die Evolution - zumindest auf die Entwicklung der höheren Lebensformen - gehabt haben kann. Die Veränderungen sind so gering, dass Arten problemlos hervorgehen und wieder aussterben können, bevor ein Erdentag auch nur ein Promill länger geworden ist.
Trotzdem interessieren mich natürlich weitere Meinungen zu dem Thema. Ich habe bisher keine (populär-)wisschenschaftlichen Veröffentlichungen zu dem Thema entdeckt - sicherlich wäre das eine Hilfe, um der Frage beizukommen. HerrZorn 16:44, 22. Nov 2005 (CET)

Postglaziale Landhebung

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Diese Aussage in dem Artikel verstehe ich nicht:

... während die durch die postglaziale Landhebung verursachte Verschlankung der Erde wegen des damit einhergehenden Pirouetteneffektes die Tageslänge um etwa 6,0 μs pro Jahr verkürzt.

Wie kann es bei einer Hebung von Land eine Verschlankung der Erde geben? Ich würde erwarten, dass sich durch die postglaziale Landhebung die Tageslänge erhöht. --Mario Sedlak 18:52, 19. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Das Gesamtvolumen der Erde muss konstant bleiben, daher schrumpft wegen der polnahen Landhebung gleichzeitig der Äquatorwulst, die Erde wird schlanker. Da die polnahe Landhebung die Masse hauptsächlich parallel zur Erdachse verschiebt, ändert sich dabei das Trägheitsmoment der Erde (fast) nicht. Die Verschlankung des Äquatorwulstes hingegen verlagert Masse näher zur Erdachse hin; das Trägheitsmoment der Erde wird daher geringer und bei gleichbleibendem Drehimpuls entspricht dies einer schnelleren Rotation. Tschau, -- Sch 19:42, 19. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Könnte man bitte diese Erklärung noch mit einbauen? Joachim.Kluge 18:39, 5. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ist geschehen -- Sch 03:26, 6. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

WIE SCHNELL DENN ???

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Im ganzen Artikel steht gar nicht drin wie schnell die Erde rotiert.

Vielleicht sollte jemand diese unwichtige Kleinigkeit nachholen ...


Allwissender Unfehlbarer (nicht signierter Beitrag von 217.184.134.8 (Diskussion) 21:21, 6. Feb. 2008)

Hab was dazu gefunden: Man kann sie allerdings nicht kurz und knapp beantworten, weil die Rotationsgeschwindigkeit auf zweierlei Weise bestimmt werden kann. Sieh hier: http://berlinadmin.dlr.de/RPIF/faq.shtml da steht was darüber. Grüße, --Avoided 21:29, 6. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Graphik Tageslänge falsch beschriftet?

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Bisher war ich der Meinung, daß die Tageslänge im Lauf der Zeit zunimmt. Die Graphik zeigt aber das Gegenteil. Liegt hier ein Vorzeichenfehler vor? (nicht signierter Beitrag von 87.175.99.254 (Diskussion) 01:10, 15. Apr. 2008)

Die Grafik ist schon richtig, sie zeigt aber auch nur die letzten 30 Jahre. Auf solch kurzen Zeitskalen gibt es merkliche Schwankungen in der Tageslänge, die dabei schon auch mal wieder etwas kürzer werden kann. Momentan hält ein gewisser Trend zur Verkürzung an, weshalb auch in den letzten Jahren so wenig Schaltsekunden nötig waren. Langfristig nimmt die Tageslänge unweigerlich zu. Tschau, -- Sch 01:28, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


Völlig falsch. Löschen?

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Da steht am Anfang: "Weil sich der Frühlingspunkt infolge der Präzession langsam entgegen der Erddrehung bewegt, dauert ein Sterntag nur 23 h 56 min 4,09 s."

Das ist völlig Falsch. Im Abschnitt "Sonnentag" steht ja warum der Sterntag kürzer ist als der Sonnentag. Soll ich das löschen? --62.204.98.201 11:14, 3. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ich hätte die Frage: Ist es möglich, dass das Rotieren der Erde durch Windmühlen gestoppt werden kann?--217.162.218.212 21:51, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Bitte an WP:Auskunft wenden. Gruß.--JBo Disk Hilfe ? ± 09:57, 17. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Der Einfluss von Windmühlen, oder Windkraftanlagen auf die Erdrotation ist genau so groß, wie ein Hobbysegler, der in sein eigenes Segel bläst, um sein Boot anzutreiben. --Werren (Diskussion) 00:39, 11. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Rotationsdauer zur Entstehung der Erde

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Im Artikel steht: Mathematische Modelle für die frühe, gerade im Entstehen befindliche Erde, also vor rund 4 Milliarden Jahren, legen eine ursprüngliche Tageslänge von lediglich 14 Stunden nahe. Gibt es dafür Quellen? Nach Harald Lesch sind es nur sechs bis sieben Stunden (siehe hier bei etwa 2 min.). --Toffel 00:22, 20. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Habe den Beleg mit der Versionsgeschichte gefunden. Dort ist ein YouTube-Video angegeben, in dem für diese Aussage Literatur angegeben ist. Ich habe es in den Artikel übernommen. --Toffel 12:36, 20. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Bewegung des Frühlingspunktes

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Da dürfte sich ein Fehler eingeschlichen haben - im Text heißt es:

"... kosmischen Hintergrundes – der mittlere siderische Tag – beträgt 23 h 56 min 4,10 s.(Ein Tag) ...

... Aufgrund der Erdrevolution bewegt sich der Frühlingspunkt langsam (knapp 4 Minuten pro Tag) entgegen der Erddrehung. Deshalb dauert ein Sterntag nur 23 h 56 min 4,09 s."

Also entweder sind es vier Sekunden pro Jahr (=0.01s pro Tag) oder die angegebenen Dauern von Stern- bzw. siderischem Tag stimmen nicht.

Bitte die Astrophysiker unter den Wikipedianern das zu überprüfen und zu korrigieren ;-) (nicht signierter Beitrag von 91.115.231.211 (Diskussion | Beiträge) 21:13, 19. Dez. 2009 (CET)) Beantworten


was noch fehlt

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Der geschichtliche Aspekt sollte in den Artikel noch aufgenommen werden. Dabei geht es darum, darzustellen, wer zuerst die Eigenrotation der Erde entdeckte und wann in div. Kulturen diese Erkenntnis zur allgemeinen Lehrmeinung erhoben wurde. --Bagerloan (Diskussion) 16:04, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten


Frage: Richtung der Erdrotation

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Dem Wikipedia-Artikel "Sonnenrotation" entnehme ich Aussage A: "Die Sonne rotiert ... um ihre eigene Achse, und zwar in die gleiche Richtung, in der sie auch von den Planeten umlaufen wird (von Osten nach Westen), also rechtläufig."

Dem Artikel "Erdrotation", Einleitung, entnehme ich Aussage B: "Die Erde dreht sich nach Osten" (glaube ich, sonst ginge die Sonne nicht im Osten auf).

Dem Artikel "Erdrotation", Abschnitt "Entstehung der Rotation" entnehme ich Aussage C: "Die Drehrichtung der Erde ist identisch mit der Umlaufsrichtung auf ihrer Bahn um die Sonne, wie bei fast allen anderen Planeten auch. Lediglich die Venus dreht sich entgegengesetzt, und die Drehachse von Uranus liegt nahezu in seiner Bahnebene."

Aus den drei Aussagen ergibt sich für mich ein Widerspruch; noch mal kurz: Aussage A: Die Planeten umlaufen die Sonne nach Westen; Aussage B: Die Erde dreht sich nach Osten; Aussage C: Die Drehrichtung der Erde ist identisch mit ihrer Umlaufsrichtung um die Sonne.

Kann das jemand für mich aufklären oder richigstellen? (nicht signierter Beitrag von 89.182.212.208 (Diskussion) 21:31, 3. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

In Sonnenrotation stand es falsch. Ich habe es korrigiert. --Digamma (Diskussion) 22:21, 3. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Dankeschön! -- Der Fragesteller und anonyme Wikipedia-Fan

Anschauungsmaterial

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Verweis ->
Rotating Sphere of Water in Microgravity
1:29 min
http://www.youtube.com/watch?v=BxyfiBGCwhQ
Hochgeladen von benwl am 12.02.2008 <-

Gesamt-Zusammenhang ->
Saturday Morning Science, full length, DVD quality
47:24 min
http://www.youtube.com/watch?v=jXYlrw2JQwo
Hochgeladen von benwl am 29.04.2008
Dr. Don Pettit performs a number of microgravity experiments while onboard the International Space Station. This is a compilation of the experiments performed for the Saturday Morning Science program.<-

Kommentar: Nun haben wir für teuer Geld eine Internationale Raumstation im Orbit während kaum jemand weiß, was dort passiert und warum die wichtig ist.--188.109.144.156 01:19, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Rotation / Zeitänderung durch physikalische Faktoren

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Hallo Ihr Neugierigen der Physik, eien Anstoß zu diesem Thema hatte ich durch N24. Könnte es nicht sein das die Rotation und Gravitation noch nie stabilwaren? Sie waren es nie, folglich ändert sie sich ständig aber im kosmischen Zeitraffer, ausser es kommen zusätzliche Faktoren hinzu, zum Beispiel Meteroiten.- oder auch Asteroiteneinschläge. Warum waren die Dinosaurier so groß und warum waren die Flugsaurier überhaupt fähig mit diesen Massen zu fliegen? Es liegt an der Schwerkraft die damals anders war wie heute, 1Kg war damals nicht ein heutiges Kilogramm und der Tag war auch nicht so kurz/lang wie der heutige. Die Rotation/Schwerkraft könnte sich somit auch durch Asteroiteneinschläge was auch gleichzeitig zum Aussterben der Dinos`führte, geändert haben. Gruß Lusky (nicht signierter Beitrag von 2.207.233.218 (Diskussion) 13:44, 3. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Die Schwerkraft hat sehr wenig mit der Rotation zu tun. Die Rotation ist nur für die Fliehkraft verantwortlich, die der Schwerkraft entgegen wirkt. Sie ist aber im Vergleich zur Schwerkraft sehr gering (0,3 %). --Digamma (Diskussion) 12:21, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frei assoziierte Spekulationen zur Gravitation sind kein sinnvoller Inhalt für den Artikel. ---<)kmk(>- (Diskussion) 17:06, 11. Dez. 2021 (CET)

Erdrotationsparameter

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In diesem Abschnitt wird auf einen Hauptartikel Erdrotationsparameter verwiesen, der mir aber nach flüchtiger Durchsicht um einiges kürzer und schlechter erscheint als der hiesige Abschnitt. Da sollte vielleicht was geschehen.--Balliballi (Diskussion) 23:09, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Polbewegung

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Driftet der Südpol langsam in Richtung 80° Ost? Beim Stichwort Polbewegung wird nur der Nordpol beschrieben. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 22:09, 8. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Der Südpol liegt nach Definition immer 180° entgegengesetzt zum Nordpol. Eine unabhängige eigenständige Bewegung des Südpols kann es daher prinzipiell nicht geben. ---<)kmk(>- (Diskussion) 17:10, 11. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Geschwindigkeit der Erdoberfläche

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Diese Geschwindigkeit kann nur dann 1666 km/h betragen, wenn der Äquator 40.000 km lang wäre. Denn 40.000 km : 24 h = 1666,666 km/h. Wegen der Meterdefinition ist der Pariser Meridian 40.000 km lang. Der abgeplattete Äquator ist aber etwa 40.075,017 km lang. Die Rechnung ist also falsch. Richtig wären etwa 1690 km/h. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 22:37, 8. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Ich glaube, da hast Du dich verrechnet. Die Differenz in der Länge sind etwa 2 Promille, auf die Geschwindigkeit umgerechnet sind das dann 3 km/h. D.h. man würde auf 1670 km/h kommen. --TheRunnerUp 22:59, 8. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Sie haben Recht. 40.075,017 km : 24 h = 1669,79 km/h. 1670 km/h wären also richtig. 1666 km/h sind falsch, weil diese Zahl eine Erdabplattung negiert. Nur bei einer idealen Kugel ist der Äquator so lang wie der Mittagskreis. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 07:44, 9. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Ich habe es mal geändert. Allerdings muss man bei genauer Berechnung berücksichtigen, dass eine Rotation der Erde um ihre Achse nicht genau 24 h Stunden benötigt, sondern einen Sterntag, das sind etwa 34 h 56 min. Auf jeden Fall sollte man keine übertriebene und falsche Genauigkeit angeben. --Digamma (Diskussion) 11:21, 9. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Vielen Dank für Ihr Verständnis. Allerdings dauert ein Sterntag nicht 34 Stunden, auch nicht 24 Stunden, sondern nur 23 Stunden und 56 Minuten. :-)--Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 11:52, 9. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Siderischer Tag vs. Sterntag

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Im Artikel (Einleitung) steht

In der astronomischen Praxis bezieht man die Umdrehung daher in der Regel auf den Frühlingspunkt, dessen Lage bezüglich der Sterne und Planeten stets berechnet werden kann.

Das "daher" verstehe ich nicht. Warum kann man den Frühlingspunkt genauer bestimmen als das Fundamentalsystem? Wie "beobachtet" man überhaupt eine Kulmination des Frühlingspunkts? Man kann doch immer nur irgendwelche Sterne oder Quasare oder Ähnliches direkt beobachten. --Digamma (Diskussion) 20:22, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Langfristige Änderungen

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Ich halte es für wichtig, im Abschnitt „Langfristige Änderungen“ den Text zur Grafik zu belassen. Damit werden die physikalischen Zusammenhänge verständlicher. Für mich persönlich wäre das Motiv für die Löschung interessant. Falls ich gegen Regeln verstoßen habe, oder unrichtige oder ungenaue Angaben gemacht habe, werde ich in Zukunft besser aufpassen.--Werren (Diskussion) 20:51, 26. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ich war bisher der Meinung, die Diskussionsseite diene der Diskussion. Wenn sich die Gesprächspartner allerdings tot stellen, ist eine Diskussion äußerst schwierig.--Werren (Diskussion) 16:19, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hallo Werren, dein Text war nicht als Text zur Grafik zu erkennen. So wie er da stand, war das einfach der Anfang des Kapitels. Die Löschung wurde eigentlich im Bearbeitungskommentar begründet: "Thema dieses Artikels ist die Rotation der Erde. Eine anschauliche Erklärung der Gezeiten ist daher hier nicht wirklich passend."
Ansonsten: Wenn derjenige, der den Artikel auf die vorige Version zurückgesetzt hat, auf der Artikeldiskussionsseite nicht antwortet, kannst du ihn immer noch auf seiner Benutzer-Diskussionsseite ansprechen. --Digamma (Diskussion) 14:40, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht sollte man einfach ein weniger komplexes Bild nehmen, z.B. das in Gezeitenreibung. --Digamma (Diskussion) 15:06, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Danke für die Antwort. Vor dem Editieren des Artikels hatte ich mir die Wiki-Seiten "Gezeiten" und "Gezeitenkraft" angesehen. Während in "Gezeiten" der Einfluss auf die Tageslänge nicht thematisiert wird, erschien mir in „Gezeitenkraft“ die Erläuterung diesbezüglich zu umständlich und für Laien kaum nachvollziehbar. In der vorgeschlagenen Grafik aus „Gezeitenreibung“ wird nach meiner Ansicht die Ursache des auf die Erdrotation wirkenden Bremsmomentes nicht richtig deutlich.--Werren (Diskussion) 21:49, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Langfristige Änderungen 2.0 (2020)

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Vor einigen Tagen erschien :

https://www.scinexx.de/news/geowissen/tage-der-dinosaurier-waren-30-minuten-kuerzer/
https://www.spektrum.de/news/muscheln-verraten-wie-lange-frueher-ein-tag-dauerte/1711712

Dabei fand ich auch :

https://www.scinexx.de/news/geowissen/erdrotation-veraendert-sich-anders-als-gedacht/
https://www.wissenschaft.de/astronomie-physik/erdrotation-verlangsamung-geringer-als-gedacht/

Das ist vielleicht interessant ? --Palitzsch250 (Diskussion) 14:04, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Drehbewegung

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Es sollte besser nur mit Drehbewegung "Ost" oder so gearbeitet werden - "rechts" und "links" sind hier fehl am Platze. Die Erde rollt gen' Osten um die Sonne, Im Osten geht die Sonne auf - Die visuelle Beobachtung ist, dass die Sterne, wie auch die Sonne (und alles andere), von Ost nach West über den Himmel wandern, deshalb ist die Drehbewegung der Erde / Rotation in Richtung Osten gerichtet, von Norden der Erde aus auf das Sonnensystem gesehen gegen den Uhrzeigersinn, Hauptrotationsrichtung im Sonnensystem. Es ist schwer zu verstehen aber elementar (die Graphik gibt es hier doch schon? - https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Sidereal_day_(prograde).svg) Abschließend ist die Erddrehung (anders als verschiedene Umlaufbahnen von Monden - https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtl%C3%A4ufig_und_r%C3%BCckl%C3%A4ufig - auch als "prograd" um die Sonne zu bezeichnen. s.o. /s.u. /s.a..) (nicht signierter Beitrag von 109.41.194.219 (Diskussion) 02:38, 10. Jun. 2020 (CEST))Beantworten

Wo steht denn "rechts" und "links" im Text? Ich finde das nicht. Und vermischt du nicht die Rotation der Erde um ihre Achse mit ihrem Umlauf um die Sonne? --Digamma (Diskussion) 10:34, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Langfristige Änderungen 3

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Bisheriger Stand ist, dass gelegentlich Schaltsekunden eingefügt werden müssen. Ein Zeitungsbeitrag (Welt 04.02.21) erwähnt, dass erstmalig eine Längenabnahme des Tages festgestellt wurde, so dass negative Schaltsekunden möglich werden können, also weggelassen werden. Erklärungsmöglichkeit ist die Verlagerung von polnahem Wasser in die Ozeane, was einen Pirouetteneffekt bewirkt. Weiß jemand Genaueres? --Slartibartfass (Diskussion) 22:13, 4. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Wieso sollte die Verlagerung von polnahem Wasser in die Ozeane (geschmolzenes Eis aufgrund der Klimaveränderungen?) zu einer schnelleren Rotation führen? Dabei wird doch Masse weiter weg von der Achse verlagert? Das entspricht doch dem Ausstrecken der Arme bei der Pirouette, wodurch die Rotation langsamer wird? Wie erklärt die Welt denn den Mechanismus? Troubled @sset   [ Talk ]   11:10, 6. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, was in der Print(?)-ausgabe steht, auf die Du, Slartibartfass, Dich berufst, steht. Im Online-Artikel ist es jedenfalls richtig erklärt: Die Masse des Wassers entfernt sich von der Achse. Dadurch wird die Rotation verlangsamt (Piruetteneffekt) und Kopplungsprozesse zwischen dem flüssigen Erdkern und dem Erdmantel, wodurch derzeit eine leichte Beschleunigung stattfindet (so wie es auch umseitig beschrieben ist). --TheRunnerUp 16:14, 6. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Ich glaube, ich habe etwas durcheinander gebracht, und bin mir auch nicht mehr sicher, dass es in der Welt stand. Danke für eure Antworten. Dieser Abschitt kann archiviert werden. --Slartibartfass (Diskussion) 18:12, 6. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage wurde geklärt. ---<)kmk(>- (Diskussion) 16:53, 11. Dez. 2021 (CET)

Entstehung

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Dieser Artikel liest sich wie die Bauanleitung für ein IKEA-Regal, etwa in dem Sinne von: "nach der Fertigstellung ihrer Gaswolke fügen Sie bitte alle Moleküle entlang ihrer Drehrichtung zusammen und sorgen für eine korrekte Platzierung des Globus im Sonnensystem". Da scheinen einige Damen oder Herren noch nicht ganz im relativistischen Zeitalter angekommen zu sein. So hat der Pfarrer vor 200 Jahren den Kindern in der Bibelstunde die Entstehung der Welt erklärt, aber so beschreibt doch die Physik heutzutage nicht mehr das Universum! MFG CFZ (nicht signierter Beitrag von 2A06:6880:420:D100:E9D5:E11E:E0B1:B3A7 (Diskussion) 10:07, 20. Jul. 2021 (CEST))Beantworten

Geschwindigkeiten, Abmessungen und Energiedichten sind bei der Erdrotation viele Größenordnungen von dem Bereich entfernt, in dem relativistische Effekte eine relevante Rolle spielen würden. Klassische Physik ist in diesem Zusammenhang vollkommen ausreichend. ---<)kmk(>- (Diskussion) 16:58, 11. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Änderungen am Artikel auf Grund dieser Wortmeldung sind weder nötig noch sinnvoll. ---<)kmk(>- (Diskussion) 16:58, 11. Dez. 2021 (CET)

Rotationszeit verringert sich

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Nach Angaben vom SWR-Wissen, 11. 4. 2019, verringert sich die Geschwindigkeit der Erdumdrehung um 2 Tausendstel Sekunden pro 100 Jahren. --Fibe101 (Diskussion) 10:25, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Passt einigermaßen mit dem zusammen, was umseitig bei "Langfristige Änderungen" steht: Die Auswertung zahlreicher Beobachtungen aus den letzten 2700 Jahren zeigt, dass die Tageslänge während dieses Zeitraums im Mittel um etwa 17 μs pro Jahr zunahm. Wobei immer die Frage ist, welcher Zeitraum beobachtet wurde, da es offenbar auch periodische Schwankungen gibt, die in einem kürzeren Zeitraum als den hier angeführten 2700 Jahren zu einem anderen durchschnittlichen Ergebnis führen. --TheRunnerUp 12:00, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn sich die Geschwindigkeit verringert, vergrößert sich die Rotationszeit. Die Geschwindigkeit wird aber nicht in Sekunden gemessen. Irgendetwas stimmt hier nicht. --Digamma (Diskussion) 09:19, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ich denke, mit solchen physikalischen Kleinigkeiten hällt man sich bei SWR-Wissen nicht allzu lange auf. (Z.B. soeben gefunden: "Wenn die Erdachse genau zur Sonne zeigen würde, steht der Nordpol im Zenit der Sonne") --TheRunnerUp 10:04, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Im Text heißt es: „Entsprechende Untersuchungen deuten beispielsweise an, dass vor 400 Millionen Jahren das Jahr etwa 400 Tage hatte; bei angenommener gleicher Jahresdauer dauerte ein Tag also nur circa 21,9 Stunden. Für die Zeit vor 310 Millionen Jahren konnte dagegen eine Tagesdauer von 20 Stunden ermittelt werden.“ Wie passt das zusammen? Vor 400 Millionen Jahre war der Tag 21,9 Stunden lang, 90 Millionen Jahre später aber nur noch 20 Stunden. Bei der angenommenen Rotationszeitverringerung hätte der Tag vor 310 Millionen Jahren etwa 22,4 Stunden dauern müssen und nicht 20 Stunden! --Zumthie (Diskussion) 18:54, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Die ersten beiden Absätze in dieser Diskussion beziehen sich auf den historischen Zeitraum von 2700 Jahren, in dem die Erde geologisch einigermaßen stabil war (abgesehen von den hier beschriebenen Effekten). In erdgeschichtlichen Zeiträumen von mehreren 100 Millionen Jahren wird der Bremseffekt durch die Gezeiten etc. vermutlich durch geologische Vorgänge immer wieder mal überlagert. Vor 320 Millionen Jahren war z.B. die Bildung der Urkontinente Gondwana und Laurasia abgeschlossen. Das könnte darauf hindeuten, dass in der Zeit davor viel schweres Material an die Erdoberfläche gekommen ist, was einen negativen Pirouetteneffekt bewirkt hätte. --TheRunnerUp 20:34, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
@ TheRunnerUp, danke für die Antwort. Ist das mit dem schweren Material eine Mutmaßung von dir, oder gibt es dazu Belege? Umgekehrt müsste nach der Bildung der Urkontinente viel schweres Material wieder in das Erdinnere zurückgelangt sein, um die Verkürzung der Tage zu bewirken. Wenn deine Angaben stimmen, dann müssten die Entstehungen des Sibirischen-Trapp und des Dekkan-Trapp ähnliche Auswirkungen gehabt haben. Gibt es dafür Anhaltspunkte? --Zumthie (Diskussion) 22:44, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ab das könnte darauf hindeuten ... ist Vermutung von mir (daher die Möglichkeitsform) wofür ich keine Quelle habe. (Ich bin kein Geologe/Paläantologe/Astrophysiker oder was immer). ... und ist auch Unsinn, durch den negativen Pirouetteneffekt wird die Drehung natürlich langsamer und damit die Tageslänge größer! (Daher streiche ich das oben mal - vielleicht sollte doch noch ein Fachmann das anschauen.)
Außerdem weiß ich nicht, ob für die von Dir angesprochenen Zeiträume auch solche Schätzungen vorliegen, wie für den Zeitraum 400 Mill – 310 Mill Jahre. --TheRunnerUp 10:04, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Stammt das aus der gleichen Quelle? Vielleicht sind die Angaben einfach nur grob gerundet. Bei der einen Information die Zahl der Tage auf 400, bei der andern die Tageslänge auf 20 Stunden. --Digamma (Diskussion) 09:22, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: es geht nicht um die genauen Zahlen und ob die gerundet sind oder nicht, sondern um das Vorzeichen: Im Zeitraum 400 Mill – 310 Mill wurde der Tag kürzer, während er von 310 Mill bis heute länger wurde. --TheRunnerUp 10:04, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn das einemal gerundet die 400 Tage genannt werden und das andere Mal gerundet die 20 Stunden, dann kann die Diskrepanz sehr wohl am Runden liegen. Wenn das aus unterschiedlichen Studien stammt, dann können das auch Unterschiede zwischen den beiden Studien sein. Dass die Tageslänge tatsächlich abgenommen hat, würde ich nur schließen, wenn die beiden Angaben aus der gleichen Quelle stammen und die Angaben gleichartig sind (also beides Mal Länge des Tags bzw. beides Mal Anzahl der Tage im Jahr). Wir haben hier mal wieder das Problem, dass Primärliteratur zitiert wird und nicht Sekundärliteratur, die die Angaben einordnen würde. --Digamma (Diskussion) 12:45, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Grafik Tageslängen

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Für so ein Bild müsste es doch eine zitierfähige Quelle geben, statt wie jetzt "eigenes Werk" von (nicht mehr aktivem?) Autor @Ⅱ Ⅶ Ⅻ:, gestützt auf Daten, in denen ich die Tageslängen nicht finden kann? --Bleckneuhaus (Diskussion) 21:37, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

"säkular - daher quadratisch"?

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Dass die bremsende Wirkung der Gezeitenreibung, weil sie säkular ist, sich quadratisch aufsummiert, müsste irgendwo erklärt werden. --Bleckneuhaus (Diskussion) 22:11, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Das quadratisch habe ich eben gelöscht. Bei statistisch wechselndem Vorzeichen könnte das richtig sein, aber das hier wohl nicht gegeben. Wenn ich da irre, dann bitte begründen. --Bleckneuhaus (Diskussion) 17:39, 7. Dez. 2023 (CET)Beantworten