Diskussion:Fadeout

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Letzter Kommentar: vor 23 Tagen von Intermalte in Abschnitt Zweifel über Zweifel...
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Nicht glücklich...

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...bin ich mit dem Abschnitt "Musikwerke, insbesondere im Klassikbereich, sind vollständig durchkomponiert und besitzen eine Schlusswendung. Es handelt sich hierbei um eine konventionelle harmonische Schlusskadenz, die einen deutlichen Eindruck vom mehr oder weniger abrupten Ende des Musikstückes vermittelt." Das ist m.E. viel zu pauschal. Jedes Musikstück, das real gespielt wird, hat natürlicherweise ein Ende - völlig unabhängig vom Stil. Es handelt sich sicher nicht bei allen um eine "konventionelle harmonische Schlusskadenz". Ich schreib mal "Zahlreiche" davor und nehm das mit der Klassik raus. Sind die Sätze nicht vielleicht sogar ganz entbehrlich? fragt sich --Janquark (Diskussion) 11:01, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Schreibweise

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Eine Kleinigkeit, aber wir wollen ja korrekt sein: Der Duden schreibt den Fade-out mit Bindestrich, genauso wie den Fade-in (zweiter Wortteil jeweils in Kleinschreibung). Sollte ggf. durch die Admins übernommen werden. R0T421 (Diskussion) 15:24, 2. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Zweifel über Zweifel...

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Ich halte diese Aussage für wenig überzeugend:

"Ein erfolgreiches Fadeout ist technisch schwer zu erreichen, da es zum richtigen Zeitpunkt einsetzen muss und dann einem nichtlinearen Muster (größere Lautstärkenverminderung am Schluss) folgt."

Der Erfolg eines fade-outs ist, dass das Stück akustisch ausgeblendet wird. Demnach ist jedes fade-out erfolgreich. Mit akuteller Masteringsoftware erreicht man optimale Ergebnisse, ohne einen einzigen Regler zu ziehen. Zudem stimmt die Aussage bzgl. des nicht-linearen Musters nicht so ganz. Entscheidend ist, dass das fade-out an Anfang und Ende möglichst weich gelingt, zum Ende hin flacht die Kurve eher ab - allerdings muss man dann zum richtigen Zeitpunkt recht schnell auf Null ziehen.

Und damit habe ich auch mein Problem:

"Es setzt häufig beim sich wiederholenden Refrain ein (daher auch der musiktechnische Ausdruck „chorus to fade“, also verblassender Refrain) und verwehrt dem Hörer die mehrfache Refrainwiederholung am Schluss."

Nein - beim Chorus to fade wird normalerweise ausgeblendet, wenn die Chorus-Wiederholung etabliert ist, d.h. man hört eigentlich immer eine mehrfache Refrainwiederholung. Wobei man ja auch die Wiederholungen während des fade-outs hört.

Und dann steht da noch:

"Es handelt sich um einen Soundeffekt, der keinen Bezug zur akustischen Wirklichkeit, etwa bei Live-Konzerten, aufweist."

Auch das stimmt so nicht, denn seitdem sich fade-outs insbesondere in den 1980er Jahren als Standard-Ende in der Popmusik etabliert hatten, wurde das auch life reproduziert, was gerade bei elektronischer Klangerzeugung einfach ist, da kein natürlich lauter Klangerzeuger beteiligt ist. Insbesondere bei "Life"-Auftritten mit Playback (z.B. im Fernsehen der 1980er) ist Fade-Out ein üblicher Schluss, da es natürlich für Playback keine alternative Aufnahme mit cold end gibt.

Und ein letztes:

"Zudem fehlt es beim Fadeout an der räumlichen Konnotation, was dem Hörer den Eindruck vermittelt, als ob die Musik sich vom Hörer zurückzieht."

Es wird genau nicht der Eindruck vermittelt, als ob die Musik sich vom Hörer zurückzieht. Dafür muss man den fade-out z.B. mit einem ansteigenden reverb bzw. einem reverb mit steigender Raumgröße koppeln. Dann klingt es, als würde man sich von der Musik entfernen. Beispiele z.B. Art of Noise - Beat Box (Maxi), wenn ich mich recht erinnere.

Der reine fade-out hat keine natürliche Entsprechung. --Intermalte (Diskussion) 10:53, 22. Okt. 2024 (CEST)Beantworten