Diskussion:Falsett
Das hier:
- Auch dem Massenpublikum wurden im 20. Jahrhundert Falsett-Passagen vertraut: Hitproduzent Dieter Bohlen (160 Millionen verkaufte Tonträger) verwendete das Stilmittel bei vielen Modern-Talking- und Blue-System-Songs.
wurde nun schon zum zweiten Mal anonym beigesteuert. Hier die Begründung, warum es nicht in den Artikel gehört:
- das Falsett ist in der Populärmusik ein ur-ur-ur-alter Hut, das gab es laaaaaaaaaaaaaaange und mil-li-o-nen-fach vor Bohlen und war dem Massenpublikum schon immer bestens bekannt: von Louis Armstrongs 1928er-Aufnahme des „Westend-Blues“ über Elvis Presley („On! Ly! Youuuuuuuu...“), Beatles rauf und runter, Prince/TAFKAP, etcetera etcetera bis heute. Daher ist es nicht nötig, hier nun gerade Bohlen als besonderes Beispiel zu nennen.
- ferner ist der Stil total unenzyklopädisch und mit Nebeninformationen überladen, einfach zu merkbar fanboyish (oder bist Du's, Dieter?)
Hope this helps, --Qpaly (Christian) 15:57, 4. Jan 2006 (CET)
Kopfstimme der Frau
[Quelltext bearbeiten]Kopfstimme ist ein redirect zu diesem Artikel; das kann ich nicht nachvollziehen, da sich dieser Artikel ausschließlich mit der männlichen Kopfstimme beschäftigt. Leider steht in Menschliche Stimme auch ziemlich wenig zu Brust- oder Kopfstimme beider Geschlechter... Werde mich bei Gelegenheit mal um die Menschliche Stimme kümmern und Kopfstimme evtl. zu einer BKL machen, bei Einwänden bitte melden. --Damn it 15:52, 2. Feb 2006 (CET)
- Dafür, daß Kopfstimme ein Redirect hierher ist, steht recht wenig darüber hier. Wenn es richtig ist, daß Fistelstimme gleich Kopfstimme ist, sollte Kopfstimme besser ein Redirect dorthin sein, oder? Zusammen mit der hier im zweiten Absatz stehenden Kurzdefinition also die um eine Oktave hochgestellte männliche Sprech- oder Gesangsstimme, bei der die Stimmbänder nicht vollständig, sondern nur an ihren Rändern schwingen, wodurch ein weicher und grundtöniger Klang zustande kommt. --jailbird 23:51, 3. Sep 2006 (CEST)
Beispiele von Sängern...-Abschnitt
[Quelltext bearbeiten]Hier der von Benutzer:Lanzi eingefügte und von mir wieder entfernte Abschnitt:
Beispiele von Sängern, die in populärer Musik Falsettstimmen einsetzen
[Quelltext bearbeiten]* Ian Gillan * Michael Jackson * Smokey Robinson * Roy Orbison * Prince * Curtis Mayfield * Tiny Tim * Neil Young * Barry Gibb (Bee Gees) * Brian Wilson (Beach Boys) * Trent Reznor (Nine Inch Nails) * Freddie Mercury (Queen) * Geoff Tate (Queensryche) * Jon Anderson (Yes) * Jimmy Urine (Mindless Self Indulgence) * Justin Hawkins (The Darkness) * Fish (Marillion) * Matthew Bellamy (Muse) * Chris Martin (Coldplay) * Tom Araya (Slayer) * King Diamond * Rob Halford (Judas Priest) * Tim 'Ripper' Owens (Judas Priest) * Steve Grimmett (Grim Reaper) * Sebastian Bach (Skid Row) * Al B. Sure! * Jón Þór "Jónsi" Birgisson (Sigur Rós)
Diskussion
[Quelltext bearbeiten]Ich finde, dass dieser Abschnitt hier in dieser Form nicht reingehört. Begründung:
- Seltsam eingegliedert: dritte Hierarchiestufe statt wie zu erwarten zweite
- Merkwürdig formatiert: Leerfelder vor den Sternchen lassen nicht gerade gut aussehen
- Sehr subjektiv: es müsste schon begründet werden, warum nun gerade diese. Haben die das Falsett in besonderer Weise gehegt, gepflegt, geprägt?
- Unverlinkt: wenn sie so bedeutend sind, warum nicht auf ihre Artikel verweisen?
- Untransparent: es stehen offenbar völlig unterschiedliche Stile nebeneinander, ohne jede Erläuterung
- Unvollständig: insgesamt glaube ich, die Liste von Sängern, die kein Falsett einsetzten, ist fast kürzer...
Besser wäre eine kenntnisreiche Ausführung darüber, in welchen Musikstilen das Falsett wie eingesetzt wird und wurde, wer das jeweils besonders geprägt hat usw. Ein unkommentierte und schlecht formatierte Riesenliste ist wenig hilfreich noch besonders enzyklopädisch. Nicht persönlich gemeint. --Qpaly/Christian (♬) 23:53, 16. Mär 2006 (CET)
Ich habe die Liste aus der englischen Wikipedia übernommen. Da Dir scheinbar die Links und die zweite Überschriftenebene wichtiger sind als der Inhalt, habe ich echt keine Lust nochwas dazu zu sagen. Inhaltliche Aspekte haben ja in deiner langen Liste keine weitere Rolle gespielt. Sorry, aber Du bist wohl genau einer von den Typen, die jedes ehrenamtliche Engagement zunichte machen. Den Schlusssatz "nicht persönlich gemeint" kannst DU Dir echt schenken. Das ist nur ein Vortäuschen von flaschen Tatsachen und Diskussionsbereitschaft. Im Übrigen, ich meine es persönlich! Lanzi 13:34, 18. Mär 2006 (CET)
Zwar sind das von mir Geschriebene und das von mir Gemeinte absolut identisch, aber wenn es Dir so gut tut, dann sei halt ohne Grund beleidigt; soll hier ja jeder nach seiner Façon selig werden. --Qpaly/Christian (♬) 16:19, 18. Mär 2006 (CET)
Die Liste ist doch recht informativ. Man sollte solche Listen von den Artikeln separieren, sonst hat man mehr Namen, als Artikel. Wer machts?
84.168.203.222 08:10, 6. Apr 2006 (CEST)
Falsettisten zu schwach?
[Quelltext bearbeiten]"Mit der Entstehung der Oper ab Ende des 16. Jahrhunderts sangen zunehmend Kastraten die hohen Partien – die Stimmen der Falsettisten waren zu schwach für die Bühne."
Diese Aussage ist schlichtweg falsch. Bin selber Falsettist und erreiche bei g″ 130 dB direkt vor dem Munde. Der Grund für den Einsatz der Kastraten liegt in dem weitaus größeren Stimmumfang zur Höhe hin. 84.168.131.204 10:09, 4. Apr 2006 (CEST)
Spanische Falsettisten sangen im Vatikan, weil gemäß dem Gebot des Apostels Paulus Frauen in der Kirche zu schweigen hatten
[Quelltext bearbeiten]hierzu gibt es eine menge theologische literatur, die das gegenteil aus dem grundtext herausarbeitet (freilich gibt es auch eine menge literatur, die diese interpretation stützt). ich schlage daher vor, hier 'nach Auffassung der katholischen Kirche' oder 'nach katholischer Lehrmeinung' zu ergänzen, um den artikel neutraler zu gestalten.
mfg
Michael Richter
- Dann schlage ich als katholischer Kirchenmusiker vor, daraus evtl. die DAMALIGE Lehrmeinung zu machen. Es gibt schon genug Vorurteile gegen Katholiken^^ (nein, wir beten NICHT zum Papst :) )
- mfG
- Erich Schröder
Hier stimmt mehrerlei nicht
[Quelltext bearbeiten]Es ist momentan über die Wikipedia leider nicht möglich, herauszufinden, was Kopfstimme denn nun eigentlich wirklich ist. Gibt man "Kopfstimme" als Artikel an, wird man zu "Falsett" weitergeleitet. Dort steht dann als Erklärung: "Im engeren (musikalischen) Sinne schließt der Begriff Falsett die Verstärkung dieser Randschwingungsstimme in der Tiefe durch die klangliche Beimischung der Brust- und Kopfstimme ein;" Aha, die Kopfstimme ist also etwas, aus dem mit beigemischter Bruststimme Falsett wird. Ja und was ist die Kopfstimme nun? Diese Erklärung bleibt uns die Wikipedia schuldig. Imho ist es auch genau andersrum: Das Falsett ist das Extrem. "Überblasene" Stimmbänder, die eunuchenartig und "falsch" klingen ("False" ist in diversen Sprachen der Wortstamm für "falsch"). Doch mit einem gewissen Anteil Bruststimme wird daraus die Kopfstimme, die angenehm klingt. Darum kann man bei einem trainierten Sänger gar nicht mehr zwischen Kopf- und Brsutstimme unterscheiden, weil er diese Beimischung stufenlos beherrscht ("passagio")
Christian Klump
Falsett / Kopfstimme / Jodeln
[Quelltext bearbeiten]Hallo, ich bin Laie, deshalb verzeit bitte meine vielleicht naive Frage und nicht fachsprachlichen Formulierungen. Im Artikel werden Falsett und Kopfstimme gleichgesetzt, während ich bisher unter beiden völlig Verschiedenes verstanden habe. Falsett bedeutet für mich, mit (sehr) hoher Stimme singen. Kopfstimme hingegen bedeutet für mich, die Stimme zu kippen, wie es beim Jodeln passiert und auch von vielen Vocal Groups Ende 50er / Anfang 60er benutzt wurde (Doo Wop). Beim Jodeln zum Beispiel singt man ja nicht einfach nur abwechselnd hoch und tief, sondern lässt die Stimme hin- und herkippen, was ja ganz anders klingt. Auch im Doo Wop (Beipiel Ramalama Ding Dong) wird insbesondere auf U-Lauten (wohl weil's einfacher ist) die Stimme manchmal gekippt. Was die Bee Gees und Dieter Bohlen machen, ist ganz etwas anderes: Sie singen mit sehr hoher Stimme, kippen die Stimme aber nicht wie beim Jodeln.
Also: Ist Falsett tatsächlich gleich Kopfstimme? Ist es "nur" hoch singen? Dann passt der Verweis zum Jodeln nicht. Ausßerdem: Was ist dann der Fachbegriff für das, was ich unter Kopfstimme bzw. dem Kippen der Stimme verstehe?
Vielen Dank schon mal für die Klarstellung.
--Thorsten Kettner 12:34, 22. Feb. 2008 (CET)
- Im Artikel steht, Falsett würde fälschlich mit Fistelstimme bezeichnet. Im Artikel Fistelstimme steht hingegen, das wären quasi zwei Namen für dieselbe Sache. Was stimmt denn nun jetzt? --Gwele kloz (Diskussion) 20:04, 9. Feb. 2024 (CET)
Hi. Ich nehme seit kurzem Gesangsunterricht, und soweit ich weiß, sind Falsett und Kopfstimme keineswegs dasselbe. Das kommt leider in diesem Artikel fälschlicherweise so rüber. Sowohl Männer und Frauen haben Brust-, Kopfstimme und Falsett. Die meisten Pop-Sänger benutzen die Bruststimme, einige das Falsett als Stilmittel... Bruststimme ist die ganz normale Sprech- und Sing-Tonlage. Falsett ist das hohe Fisteln, dass jeder Mann beherrscht (z.B. auch im Kino, wenn Männer versuchen wie Frauen zu reden) und Frauen theoretisch auch, auch wenn es für diese schwerer zu beherrschen ist und sie nicht so einfach hin und her wechseln können. Kopfstimme wiederum ist ganz was anderes... Frauen haben die Kopfstimme schon von Anfang an und müssen nur trainieren, sie zu erreichen und zu kräftigen. So singt z.B. die (ehemal.) Sängerin von Nightwish, Tarja Turunen, fast immer in ihrer Kopfstimme. Das ist das typisch opernhafte an den Opernsängerinnen. Es ist höher und (wenn ausgebildet) kräftiger als die Bruststimme, den unterschied hört man deutlich! (So kann Frau tief sprechen und die Bruststimme sich auch tief anhören, die Kopfstimme jedoch hoch und klar sein...). Wie gesagt, "Normale" Sängerinnen im Pop benutzen sie fast nie. Männer hingegen habe die Kopfstimme nicht von Anfang an und müssen sie erst schwierig erlernen und die Stimmbänder dafür trainieren. Mir wurde das so erklärt, dass durch starkes Training und Üben die Bruststimme gestärkt, eine Brücke zum Falsett gebaut werden kann und aus Bruststimme + Falsett die Kopfstimme wird (mir als "Vomix" vorgestellt). Man hört den Unterschied zwischen Kopfstimme und Falsett auch sehr deutlich, z.B. in der Oper. Tenore dort singen in der Kopfstimme, und das hört sich anders an als das Falsett aus Pop oder bei den Countertenören (deswegen heißen sie auch Counter-Tenöre, weil sie im Falsett noch höher kommen). In der Kopfstimme kann Mann auch nur bis zum hohen C oder knapp höher singen, alles andere ist Falsett.
Man muss mal deutlich hinhören. Brust und Kopfstimme und Falsett hören sich wirklich ganz anders an. Es ist wirklich blöd, dass man bei "Kopfstimme" zu Falsett weitergeleitet wird, obwohl das nicht viel miteinander zu tun hat und das gerade bei Frauen zwei völlig andere Stimmlagen sind.
Was genau jetzt die Kopfstimme ist, darüber streiten sich sogar die Experten und jeder sagt was anderes. Es ist deshalb auch so schwer zu beschreiben, wie man sie erlernt, bzw. einsetzt, weil jeder etwas anderes beim erreichen der Kopfstimme fühlt. Ich denke, sie heißt Kopfstimme, weil die Stimme / der Ton durch den Schädel vibriert und sich dadurch größere Höhen erreichen lassen. (Als "durch die Maske singen" bezeichnet. Man soll das Vibrieren auch spüren).
Jedenfalls sollte ein eigener Artikel über die Kopfstimme eröffnet werden, denn Falsett und Kopfstimme sind NICHT dasselbe.
Sollte ich etwas falsch wiedergegeben haben und mich irren, so freue ich mich über Verbesserungen. --Markus 17:17, 4. Apr. 2008 (CET)
Mit dem, was man im Gesangsunterricht hört, sollte man sehr vorsichtig sein. Sänger sind meist keine Theoretiker. Ich habe hier zu Hause jede Menge herumstehen von 1600 bis heute. Hand und Fuß haben nur der "Habermann" und "Die Stimme des Sängers" von Peter-Michael Fischer. Letzterer ist Ingenieur und Musikwissenschaftler. Sein Buch über die Sängerstimme ist das Beste, was ich gelesen habe. Ich muß es mal herauskramen, dann kann ich genaueres zur der Thematik sagen. So aus dem Stegreif: Die Bruststimme entsteht durch die Anspannung des Musculus vocalis. Der Tonumfang der Bruststimme ist auf etwa eineinhalb Oktaven (+ ein paar Töne beim Profi) in der Tiefe begrenzt. Die Kopfstimme hat beim trainierten Sänger einen Umfang von über 3 Oktaven. In der Tiefe bildet die Kopfstimme das Piano. Gute Sänger bemühen sich, durch wohldosiertes Einschalten des Musculus v. kaum hörbare Übergänge herzustellen. Wenn man den M. V. entspannt, dann kann man ihn mit anderen Muskeln wie ein Gummiband in die Länge ziehen. Das ergibt die Höhe. Wie gesagt, Stegreif, werde den Fischer suchen.
Trotzdem ist Falsett nicht das gleiche und ein eigener Artikel gehört da hin. Zumindest sollte irgendwo das stehen.Markus 21:32, 7. Apr. 2008 (CET)
Das Hauptproblem ist imho, dass momentan (aber schon seit längerer Zeit) in der Wikipedia quasi fast die Situation vorliegt, als ob man überall den Begriff Kopfstimme durch den Begriff Falsett ersetzt hätte. So wird z.B. auch unter Fistelstimme auf den Unterscheid zum Falsett verwiesen, obwohl das am ehesten als Synonym stehen könnte. Würde man an dieser Stelle Falsett durch Kopfstimme ersetzen, würde die Erklärung passen. Auch große Teile des vorliegenden Artikels zum Falsett würden mit minimalen Korrekturen als Artikel zum Thema Kopfstimme passen, wenn man im gesamten Text beide Begriffe einfach gegeneinander austauschte!
Nachdem mittlerweile seit über 2,5 Jahren auf diesen Fehler hingewiesen wird, ohne das sich etwas getan hat, habe ich den automatischen Redirekt von Kopfstimme zu Falsett rausgenommen, da er mehr Verwirrung als Klarheit schafft. Ich bezeichne hiermit den Artikel als fehlend und dringend benötigt. --Wiseguy Chris 19:20, 21. Aug. 2008 (CEST)
Nach einer weiteren Diskussion an anderer Stelle zeigt die Umleitung von [Kopfstimme]] inzwischen nicht mehr auf Falsett, sondern auf Gesangsregister, was weitaus besser passt. Ohne da jetzt etwas verbindlich zusagen zu wollen, deute ich zumindest mal an, dass ich mich in den nächsten Monaten um die Verbesserung der unklaren Definition von Falsett und Kopfstimme kümmern will. --Wiseguy Chris 12:37, 31. Aug. 2008 (CEST)
Weitere Sänger
[Quelltext bearbeiten]Ich möchte noch einen Falsettsänger hinzufügen, durch dessen Wikipedia-Seite ich sogar auf dieses Wort gekommen bin: Joacim Cans von der Power-Metal-Band Hammerfall, der selbst in Kopfstimme noch ein erstaunliches Stimmvolumen aufweist. Der Klang dieses Gesangs einfach umwerfend, weshalb ich denke, dass er auf Wikipedia erwähnt werden sollte. Ich würde mich sehr darüber freuen.
Auch aus dem Genre "israelischer Folk/Pop" gibt es einen Sänger der jüngst in die Charts damit gekommen ist. Asaf Avidan mit "One day" bzw. "Reconing Song". (nicht signierter Beitrag von 212.95.7.201 (Diskussion) 22:53, 21. Aug. 2012 (CEST))
Falsett ist nicht die Kopfstimme
[Quelltext bearbeiten]Falsett ist ganz klar nicht die Kopfstimme - der Artikel müsste dringend geändert werden! Ungewöhnlich für Wikipedia, dass eine so grundlegende Sache falsch erklärt wird. Ich bin im Gegensatz zu Markus (s.o.) der Meinung, eigentlich bin ich mir sicher, dass Falsett die schwer erlernbare, die Kopfstimme aber die schon immmer verfügbare Stimme ist - auch bei Männern! Ich hatte jedenfalls schon immer die Kopfstimme und ich kenne auch keinen Mann, der die nicht hat - und, ja, ich weiß ganz ganz ehrlich, was die Kopfstimme ist, ansonsten wäre das eben gesagte ja ein Zirkelschluss. Die Kopfstimme ist viel weicher (Oberton-ärmer) als Falsett - klingt viel eher wie eine Flöte (die Kopfstimme). Den Wechsel von Brust- zu Kopfstimme würde ich subjektiv auch wie Thorsten Kettner (s.o.) als "Kippen" bezeichnen. Was die Tonlage angeht: Falsett kommt zwar von "überblasenen" Stimmbändern (wie Christian Klump geschrieben hat), kann aber genau da sein, wo auch die Kopfstimme ist, also nicht so etwas wie das "dritte Stockwerk". Obwohl man mit Falsett evt. den höchsten erreichbaren Ton der eigenen Stimme überhaupt produzieren kann, sind auch tiefere Töne möglich. Einer der bekanntesten Falsett-Sänger ist übrigens der hier gar nicht gelistete Horace Andy. Hört Euch mal "Do you love my music" an, da kommen zwar auch etwas Brust und Kopfstimme, aber vorwiegend eben Falsett vor - Ihr werdet sofort wissen, welche die Falsett-Parts sind.
-- Felix Tritschler 21:29, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Ich bin Sänger, beherrsche beide Techniken und kann somit bestätigen, daß Falsett und Kopfstimme zweierlei sind. Die Bee Gees beispielsweise singen Kopfstimme, Sting singt in vielen bekannten Police-Songs Falsett. Felix Tritschlers Ausführungen sind fast vollkommen richtig, nur bei der Tonhöhe stimmt’s nicht ganz. Mit der Kopfstimme kommt man weitaus höher als mit dem Falsett. -- T.Gutm (Diskussion) 04:26, 28. Apr. 2012 (CEST)
Überarbeitung 2010
[Quelltext bearbeiten]Wie schon Qpaly 2006 geschrieben hat, ist es eigentlich Unsinn, hier jede einzelne Band & Sänger aufzuzählen, der im 20. Jh Falsett singt oder gesungen hat. Interessant wäre höchstens eine Abhandlung, in welchen (heutigen) Musikstilen Falsett herausragende Bedeutung hat. Die kann ich aber leider nicht bieten. -- Trofobi 13:58, 19. Mai 2010 (CEST)
Falsettisten
[Quelltext bearbeiten]Ich habe mal einige Herren ausgelagert. Mein Vorschlag: in der Liste steht nur, in dessen Artikel sich ein belegter Hinweis auf Falsett findet. Ansonsten: hier beifügen:
- Elton John, Sänger, Musiker und Komponist (v.a. in den 70er)
- John Farnham, Sänger
- Roger Hodgson, Sänger von Supertramp
- Erasures Andy Bell
- Justin Timberlake
- Justin Hawkins, der Sänger der Glam-Rock-Band The Darkness.
- Morten Harket, Sänger von a-ha
- Bobby Hatfield, Tenorstimme der Righteous Brothers
- Asaf Avidan
- Philip Bailey, Sänger von Earth, Wind & Fire
--Musicologus (Diskussion) 20:58, 25. Mär. 2013 (CET)
Endlose Liste
[Quelltext bearbeiten]Ich finde es gut, die Liste der Falsettsänger zu kürzen, denn nur so bietet sie wirklich brauchbare Informationen. Aber ich frage mich, wie lange die Liste nun so bleibt. Gibt es nicht die Möglichkeit hier einen Schutz gegen Veränderungen im Sinne der Qualitätssicherung einzubauen, um wie bereits oben einmal angesprochen nur die Sänger von Bedeutung zu erwähnen und die Liste nicht entweder ins unendliche wachsen zu lassen und dann wieder die unberechtigten aussortieren zu müssen? Das Thema ob Falsett oder nicht scheint mir anhand der Beiträge in der Diskussion zu kompliziert und komplex zu sein, als dass man mal eben so entscheiden kann ob jemand in die Liste gehört oder nicht, hier sollte nur ran wer wirkliches Fachwissen besitzt. --Drgkl (Diskussion) 10:12, 27. Mär. 2013 (CET)
Liste von Falsettsängern oder ähnlich.
[Quelltext bearbeiten]Ich habe mal die ganze Sammlung von Falsettsängern hierhin ausgelagert. Andauernd setzt da irgendjemand seinen Lieblingssänger rein. Das überwuchert den ganzen Artikel und bringt keinen Mehrwert. Ich schlage eine Liste mit Falsettisten vor. Bin ab morgen im Urlaub und kann mich jetzt nicht mehr darum kümmern.
Aus dem Bereich der Rock- und Pop-Musik bekannte Falsettsänger sind:
- die Four Seasons
- Michael Jackson
- Philip Bailey (Leadsänger der Band Earth, Wind and Fire)
- Ian Gillan
- Justin Hawkins (Leadsänger der Band The Darkness)
- Prince
- Jeff Hanson
- Dave Matthews (Leadsänger der Dave Matthews Band)
- David Surkamp (Leadsänger der Band Pavlov’s Dog)
- Geddy Lee von Rush
- Matthew Bellamy, Frontmann der britischen Band Muse
- Thom Yorke, Sänger der Band Radiohead
- Jordan Knight, Leadsänger der New Kids on the Block
- Pharrell Williams
- Freddie Mercury, Sänger von Queen
Die Bee Gees sangen ihre Songs vor allem ab Ende der siebziger Jahre im dreistimmigen Falsett.
Weitere bekannte Falsettsänger sind Curtis Mayfield, der Schotte Jimmy Somerville, der Franzose Michel Polnareff und der Spanier Camilo Sesto sowie der Reggaemusiker Jimmy Cliff. Auch der britische Popsänger Sir Elton John nutzte die Falsett-Stimme besonders in den frühen Jahren bis zu seiner Kehlkopfoperation 1986. Nahezu ausschließlich Falsett singt Jón Þór Birgisson, Sänger der isländischen Band Sigur Rós. Intensiv und charakteristisch für den Gesamtklang der Gruppe wird die Falsettkunst von Martyn Jacques, dem Sänger der britischen Musik-Kabarett-Gruppe Tiger Lillies, eingesetzt. In Deutschland wurde der Falsettgesang unter anderem von der Gruppe Modern Talking als Stilmittel in den Refrains eingesetzt.
--Musicologus (Diskussion) 00:09, 13. Jul. 2013 (CEST)
Bee Gees
[Quelltext bearbeiten]Ein Artikel über Falsett ohne die Erwähnung der Bee Gees? Diese Band steht doch wie keine zweite für Falsett. Statt dessen werden die Beach Boys erwähnt. Ich behaupte mal, wenn man 100 Leute auf der Straße fragt, wer durch Kopfstimmengesang berühmt geworden ist - Beach Boys oder Bee Gees - würden 99 die Bee Gees nennen. (nicht signierter Beitrag von 85.16.65.247 (Diskussion)> 07:26, 9. Mär. 2016 (CET))