Diskussion:Filmempfindlichkeit

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Wassermaus in Abschnitt lux·s
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Hinweis zum Urheberrecht

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Dieser Artikel enthält eine Textspende von [1]. --asb 19:32, 21. Aug 2004 (CEST)

Korrekturvorschlag "Differenzierungsbereiche"

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In der Einleitung zum Abschnitt "Differenzierungsbereiche" ist von "schnellem" und "langsamen" Film die Rede. Diese Bezeichnungen - obwohl immer häufiger zu lesen - sind falsch, es gibt sie im Deutschen nicht und sie ergeben im Deutschen keinen Sinn. Die Bezeichnungen sind wohl durch eine wörtliche Rückübersetzung aus dem Englischen da reingerutscht. Ich würde sie ersetzen. (Andreas Buhl) (nicht signierter Beitrag von 84.135.140.198 (Diskussion) 22:52, 29. Mär. 2007 (CEST))Beantworten

TeX

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Schreibt doch mal die Formeln mit TeX um! Das sieht besser aus! -- Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 17:26, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

DIN

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Was hier über die DIN steht ist zum Teil schlicht falsch, sie geht nicht auf die Schinergrade zurück, denn bei diesen liegt technisch eine andere Meßmethode zugrunde (müßte ich noch mal nachschlagen; grob kann man sagen, daß bei Scheinergraden die Einwirkungsdauer des Lichts, die nötig ist um sichtbar zu werden gemessen wird, während bei DIN die Intensität gemessen wird). Außerdem sind die heutigen DIN-Werte nicht °DIN sondern lediglich als DIN zu schreiben, sofern sie nicht im Rahmen der ISO-Werte angegeben werden. Man muß da nämlich verscheidene Stufen unterscheiden, wobei ich darüber bis jetzt nirgends verläßlich und systematisch aufbereitete Angaben gefunden habe, meine Auflistung sollte daher nur als grobe Skizze angesehen werden:

ab 1934 X/10 °DIN mit Grunddichte 0,2 über dem Schleier ab ? X/10 °DIN mit Grunddichte 0,1 -> angegebene Empfindlichkeit steigt um 1/10 DIN ab 1956 X °DIN -> die vormaligen Angaben werden einfach mit 10 multipliziert um sich den Bruch zu ersparen, gleichzeitig werden DIN und ASA meßtechnisch auf eine gemeinsame Basis gestellt ab ca 1965 wird aus °DIN DIN, dabei entfällt bei Schwarzweißmaterial eine Blende Reserve, so daß die gleiche Empfindlichkeit nun um 3 DIN höher veranschlagt wird; gleichzeitig endete die unterschiedliche Empfindlichkeitsangabe bei Schwarzweiß- und Farbfilmen (Farbfilme hatten diese Blendenreserve aus technischen Gründen nie)

Um es praktisch auszuführen: Ein Agfa Isopan F der 1936 als 16/10°DIN Film eingeführt wurde, wäre 1950 als 17/10°DIN Film verkauft worden (und wurde es auch), ab 1956 dann als 17° DIN Film und später als 20 DIN Film (praktisch wurde er aber nie als 20 DIN verkauft, sondern man bleib bei der alten Norm, vermutlich um Kunden nicht zu verunsichern) und heute wäre er als ISO 80/20° im Handel.

(nicht signierter Beitrag von 89.56.171.156 (Diskussion) 07:25, 21. Feb. 2009 (CET))Beantworten

Quellen (zum Parken)

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(nicht signierter Beitrag von 202.79.203.59 (Diskussion) 18:53, 4. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Verwirrungen im Standard

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Im Standard steht (in englisch natürlich):

Der ISO/ASA-Wert wird dabei durch die Formel ASA=Wurzel(2)/H0 definiert. H0 steht für die Belichtung (in lux·s), die zu einer minimalen Dichte über dem Schleier führt.

Die Wurzel(2) sieht nach Wissenschaft aus, ist aber nur eine völlig willkürliche Konstante, die 1,414 lux·s beträgt. Da hätte auch 1,35 lux·s oder 1,45 lux·s stehen können, daher habe ich die Wurzel entfernt.

Für einen Farbnegativfilm mit 100 ASA liegt H0 bei ca. 1/70 lux·s.

Ergibt sich daraus. (nicht signierter Beitrag von 202.79.203.59 (Diskussion) 18:53, 4. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

an 88.76.56.119

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Man kann nicht sagen "Die ASA-Norm wurde 1987 von der ISO 5800 abgelöst", weil das eine eine nationale, das andere eine internationale Angelegenheit ist. Vielleicht sollte b man die Gliederung ändern. Die Verfahren die genauer dargestellt werden behandeln, also zumindest: Scheiner, DIN-1934, ASA, ISO - jeweils mit den zeitlichen Anpassungen. Dann getrennt davon die Normung behandeln in GB, USA, D, DDR, A, CH, Sowjetunion, ... und International. Unklar ist mir noch, wie man am besten die Unterschiede SW/Farb, Negativ/Umkehr, Stehbild/Laufbild einarbeiten soll. --- Man kan sagen, dass die nationale Normung in land x die nat. Normung aus Land y im wesentlichen übernommen hat. Oder, dass die nationale Normung in land z die internat. Normung (ISO) übernommen hat, so entstehen z. B.: DIN ISO-Normen. --- Man kann m. E. nicht aufrechterhalten, dass Scheiner das älteste Verfahren ist. --888344 14:32, 16. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Hinweis im Support

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Folgender Hinweis erreichte uns im Support

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
mit Fotografie beschäftige ich mich "schon ein bisschen länger".
 
Im Beitrag "Filmempfindlichkeit", dort im Kapitel "Geschichte und Entwicklung" lese ich zu meiner Verwunderung:
 
"Den ersten hoch- beziehungsweise nach damaligen Maßstäben höchstempfindlichen Film stellte 1967 Ansco
mit dem Anscochrome-Diafilm und einer Filmempfindlichkeit von ISO 400/27° vor."
 
Wenn der Autor des Beitrags einen Farbfilm meint, denn der Anscochrome ist ja einer, dann hat er vielleicht Recht.
 
In der Textzeile darüber war aber noch von Schwarzweißfilm für Boxkameras die Rede:
"In den 1950er Jahren hatte das typische schwarz-weiße Aufnahmematerial für Boxkameras eine Empfindlichkeit 
von ISO 40/17°.
 
Jedoch war bei den 27-DIN-Schwarzweiß-Negativfilmen Kodak viel früher am Ball, lange vor Ansco mit seinem Anscochrome.
 
Da gab es den interessanten Kodak Tri-X mit 27 DIN, was an sich nichts Besonderes war, aber der Kodak Tri-X hatte laut 
Pressepropaganda eine Feinkörnigkeit wie ein 18-DIN-Film. Er muss um 1959 oder 1960 auf den Markt gekommen sein, denn 
ich wusste um seine Eigenschaften schon und kaufte mir im Sommer 1961 während meiner Abiturfahrt eine Filmpatrone für 
meine mit Blende 3,5 etwas lichtschwache Agfa-Kleinbildkamera und fotografierte u. a. die Radler der Tour de France, 
während sie gerade im Pulk (Peloton) durch Colmar im Elsass sausten.
 
Der Nachteil des Kodak Tri-X war, dass er deutlich teurer als meine sonst verwendeten SW-Kleinbildfilme mit 18 oder 
21 DIN war.
 
Der Anscochrome ist jedenfalls nicht der erste 27-DIN-Film, aber evtl. der erste hoch empfindliche Farbfilm.
 
Übrigens stand damals auch auf den Packungen z. B. noch 18/10 DIN. Die Schreibweise 18° DIN kam später.
Die Zweitbezeichnung ASA interessierte mich nicht. In Deutschland zählte man in DIN: Je 3/10 DIN ist gleich eine 
Fotoblende bzw. ein Lichtwert Unterschied. Heute rechne ich nur noch mit ISO.

Gruß --Reinhard Kraasch (Diskussion) 11:25, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Anzahl der Photonen?

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Es bleibt leider die Frage offen, wieviele Photonen ein Schwarz-Weiss-Film mit ISO 100 pro Quadratmillimeter benötigt, damit ein 50%tiges Grau entsteht. Dies ist insofern interessant, da die digitalen Verfahren die Zahl der eintreffenden Photonen messen bzw. auszählen. --Dr Joerg Weule (Diskussion) 16:51, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

°DIN

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Nach DIN 4512 "Phototechnik. Negativmaterial für bildmäßige Aufnahmen; Bestimmung der Lichtempfindlcickeit" vom Januar 1934, erarbeitet vom Reichsverband der deutschen Photographischen Industrie E. V. und der Deutschen Gesellschaft für photographische Forschung bedeutet 1,4 °DIN und (14/10) °DIN dasselbe - in der Norm mit wagerechtem Bruchstrich geschrieben. Wenn später "/10" weggelassen, also 1,4 °DIN mit 14 °DIN identifiziert wurde, bedarf das einer gesonderten Erläuterung. In den Erläuerungen heißt es: "Es entspricht also - fast identisch mit der Scheiner-Stufung - je (3/10) °DIN eine Änderung der Empfindlichkeit um den Faktor 2" - wiederum original mit waagerechtem Bruchstrich geschrieben. / "Die Filmempfindlichkeiten in Grad DIN wurden mit einem numerischen Wert und einer Gradzahl angegeben" - da ist vermutlich Gradzeichen statt Gradzahl gemeint. / Ungünstig und irritierend ist an der Textgestaltung, dass ausgehend von Festlegungen aus 1934 eine moderne Schreibweise mit der von 1957 verglichen wird, um erst dann die Version 1934 zu bringen. --888344 (Diskussion) 11:46, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Abschnitt "Empfindlichkeit bei Halbleiter-Sensoren"

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Teile dieses Abschnitts sind leider nicht korrekt oder zumindest irreführend:


Zitat: Die Sensoren können über die Kameraelektronik mittels Software-Parameter auf eine niedrigere beziehungsweise höhere Empfindlichkeit eingestellt werden.

Die insgesamt aufgenommene Lichtmenge bei Sensoren hängt von der Helligkeit des Motivs, dem Durchmesser der Linsenöffnung (), und der Belichtungszeit ab. Digitale Sensoren haben keine einstellbare Empfindlichkeit, daher spielt der eingestellte ISO Wert bei der Aufnahme der Photonen erstmal keine Rolle. Erst danach wird das zuvor aufgenommene Signal abhängig vom ISO Wert verstärkt.


Zitat: Ähnlich wie beim chemischen Film kann das Rauschen bei Einstellung einer niedrigen Empfindlichkeit vermindert werden; die Einstellung einer höheren Empfindlichkeit führt dagegen in der Regel zu einer Zunahme des Bildrauschens.

Dieser Satz ist irreführend. Ja, das warnehmbare Bildrauschen nimmt in der Regel bei höheren ISO Werten zu, allerdings ist die Ursache dafür nicht der höhere ISO Wert an sich, sondern die verminderte insgesamt aufgenommene Lichtmenge (Korrelation != Kausalität).

Der Eindruck des höheren Rauschens bei höherer ISO Zahl entsteht durch die Verwendung von Automatiken (A-Modus (Zeitautomatik) / S-Modus (Blendenautomatik)): Erhöht man den ISO-Wert z.B. von 100 auf 200, so wird automatisch eine Stufe abgeblendet (im A-Modus durch eine halb so lange Belichtungszeit, bzw. im S-Modus durch eine kleinere Blende). In Folge dieser Reduzierung der einfallenden Lichtmenge (= geringeres Signal/Noise Ratio) entsteht das höhere Rauschen.

Bleibt das Motiv, die Linsenöffnung, sowie die Belichtungszeit konstant, führt ein höherer ISO Wert nicht zu mehr Rauschen, da die insgesamt aufgenommene Lichtmenge konstant bleibt (kann im manuellen Modus einfach geprüft werden).

Die hier gezeigten Bilder bestätigen dies:

ISO 100 Bild:Durchmesser der Linse 14mm, Belichtungszeit 0,8s

ISO 3200 Bild: Durchmesser der Linse 14mm, Belichtungszeit 1/40s

Bei einer Belichtungszeit von 1/40s nimmt der Sensor insgesamt viel weniger verarbeitbares Signal ("Licht") auf, als bei 0,8s. Damit sinkt der Signal/Noise Ratio, was zu merklich mehr Rauschen führt.


Zitat: Höhere Empfindlichkeiten werden erreicht, indem das (analoge) Signal des Sensors vor der Digitalisierung stärker verstärkt wird.

Diese Aussage ist wieder korrekt :) (nicht signierter Beitrag von 2A02:8388:E381:3C80:80B2:2667:4DC1:81AB (Diskussion) 18:32, 29. Feb. 2020 (CET))Beantworten

"ASA-Einstellscheibe"

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Mir war die Möglichkeit zur ISO-Einstellung bislang nur von Digitalkameras bekannt. Nun las ich im Artikel Nikon FE den Satz: "Über die ASA-Einstellscheibe lassen sich Filmempfindlichkeiten (ASA-Werte) von 12 bis 3200 einstellen."

Ich dachte, bei analogen Kameras ist das über den Film festgelegt? Oder hängt das irgendwie mit Push-/Pull-Entwicklung zusammen? Danke, --87.150.14.248 18:16, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Push- und Pull-Entwicklung

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Mir ist aufgefallen, dass es einen eigenen Artikel zur Push-Entwicklung, nicht aber zur Pull-Entwicklung gibt. Ist das Zufall (weil schlicht noch niemand den anderen Artikel geschrieben hat)? Oder steckt dahinter System? --87.150.14.248 18:18, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

lux·s

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Im Text taucht etliche Male die Bezeichnung "lux·s" auf - also Luxsekunden. Das Symbol für das Lux ist aber lx, so wie s das Symbol für Sekunde ist. Es muss also heißen: "lx·s". Da ich nicht weiß, ob das ein Irrtum ist oder ob sich in der Fotografie womöglich die nomwidrige Bezeichnung "lux·s" als Standard etabliert hat, ändere ich es nicht, sondern bitte die Experten, das zu prüfen. -- Wassermaus (Diskussion) 23:25, 9. Sep. 2021 (CEST)Beantworten