Diskussion:Frithjof Fischer
Mein Bauchgefühl - Neutralität
[Quelltext bearbeiten]Weite Teile des Lemmas wurden mit Angaben des Buches von Heinrich W. Schild/Audrey Gregory: Der Nordland-Verlag und seine Bücher. Eine Bibliographie mit Dokumentation zu Verlagsgeschichte und Verlagsproduktion Toppenstedter Reihe Bd. 12. Berg-Verlag (auch genannt: Uwe Berg), Toppenstedt 2005 erstellt. Das Buch ist in einem der in Verfassungsschutzberichten erwähnten rechtsextremen Verlagen erschienen und wird nirgendwo in der seriösen wissenschaftlichen Sekundärliteratur rezensiert oder gar rezipiert. Hier will offenbar jemand Wikipedia an der Nase herumführen und denkt, damit durchkommen zu können.--KarlV 16:01, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Das mit "einem der größten rechtsextremen Verlag" haut schon einmal nicht hin. Mehr als ein paar Dutzend Titel, überwiegend Nachdrucke, ist dort nicht erschienen. Ein klassischer Kleinverlag also. --Niedergrund (Diskussion) 17:31, 17. Sep. 2012 (CEST)
- ???Steht sogar in unserem Wikipedia-Artikel so drinnen. Hau also schon hin, auch wenn natürlich alle rechtsextremen Verlage Kleinverlage sind. Und da ist der Berg Verlag einer der....--KarlV 17:49, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Mir scheint, daß Du die Verlagsgesellschaft Berg (VGB) mit dem Uwe Berg Verlag verwechselst. Beide haben ganz andere Firmensitze - der eine in Süddeutschland, der andere im hohen Norden - und auch sonst sind sie nicht das Gleiche. Beim einen verweist Berg auf den Ort, beim anderen auf den Familiennamen. Siehe http://www.uwebergverlag.de Inwiefern dies hier auch in inhaltlicher Hinsicht eine Rolle spielt, wäre noch zu prüfen. --Niedergrund (Diskussion) 18:09, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Mag sein - inhaltlich werden beide Verlage immer wieder in Verfassungsschutzberichten unter der Rubrik "Rechtsextremismus" gelistet. Aber danke für die Aufklärung.--KarlV 08:54, 18. Sep. 2012 (CEST)
- Der zitierte Titel ist eine Materialsammlung, die u.a. Abbildungen des Schriftverkehr zum Thema des Verlages enthält. Gibt es Gründe dafür anzunehmen, dass die Widergaben ggf. nicht authentisch sind? Da die jeweiligen Archivquellen angegeben sind, schlage ich als Kompromiss vor, diese als Quelle anzugeben. Ich hatte bewusst das Buch von Schild/Gregory als Quelle angegeben, da mir bewusst ist, dass der Verlag umstritten ist und ich dieses nur als Anhalt für meine eigenen Recherchen im Rahmen meiner Diss genutzt habe. Was das "an der Nase" herumführen angeht, so bitte ich darum, auf persönliche Vorwürfe zu verzichten und die Regeln von Wikipedia diesbezüglich einzuhalten, siehe u.a. http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikiquette--Metanoia73 (Diskussion) 18:57, 20. Sep. 2012 (CEST)
- Mag sein - inhaltlich werden beide Verlage immer wieder in Verfassungsschutzberichten unter der Rubrik "Rechtsextremismus" gelistet. Aber danke für die Aufklärung.--KarlV 08:54, 18. Sep. 2012 (CEST)
- Mir scheint, daß Du die Verlagsgesellschaft Berg (VGB) mit dem Uwe Berg Verlag verwechselst. Beide haben ganz andere Firmensitze - der eine in Süddeutschland, der andere im hohen Norden - und auch sonst sind sie nicht das Gleiche. Beim einen verweist Berg auf den Ort, beim anderen auf den Familiennamen. Siehe http://www.uwebergverlag.de Inwiefern dies hier auch in inhaltlicher Hinsicht eine Rolle spielt, wäre noch zu prüfen. --Niedergrund (Diskussion) 18:09, 17. Sep. 2012 (CEST)
- ???Steht sogar in unserem Wikipedia-Artikel so drinnen. Hau also schon hin, auch wenn natürlich alle rechtsextremen Verlage Kleinverlage sind. Und da ist der Berg Verlag einer der....--KarlV 17:49, 17. Sep. 2012 (CEST)
Ich zitiere aus einem Verfassungsschutzbericht aus der Rubrik "Rechtsextremismus": „Die zahlreichen kleineren Verlage und Vertriebsdienste haben sich auf besondere Angebote spezialisiert. Einige Unternehmen bieten etwa Originale oder Nachdrucke von Schriften aus dem nationalsozialistischen und völkischen Lager zwischen 1918 und 1945 an. Hierzu gehören etwa der „Uwe Berg Verlag“ (Toppenstedt), (...) Damit sollten – so wird behauptet - nur selten greifbare Werke wieder der wissenschaftlichen Forschung zugänglich gemacht werden. Angesichts der politischen Ausrichtung der Unternehmen handelt es sich aber lediglich um eine Schutzbehauptung.“ Dies ist mitunter auch ein weiterer Grund warum diese Bücher in der Regel im Wissenschaftsbetrieb nicht als Grundlage für eine Dissertation genommen/zugelassen werden. In Wikipedia kann jeder Benutzer - weil wir alle anonym arbeiten - irgendetwas behaupten. Ich halte Deine Vorstellung auf Deiner Benutzerseite für einen Fake und das hat nichts mit Wikiquette zu tun. Wenn Du Dich beschweren willst, geh zur VM.--KarlV 09:23, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Ob das der gesamte Wissenschaftsbetrieb ganz so sieht, weiß ich nicht. So beklagte etwa Uwe Puschner, ein wirklicher Fachmann für die Geschichte der völkischen Organisationen im Kaiserreich und der Weimarer Republik, in seinen Werken bereits mehrfach, daß zahlreiche völkische Kleinschriften und Publikationen, deren Kenntnis für die wissenschaftliche Arbeit wichtig ist, an kaum einer deutschen Bibliothek (noch) im Original vorhanden seien. (etwa Puschner: "Die völkische Bewegung im Kaiserreich" im Vorwort, S.11). Damit ist nicht gesagt, daß man bei Nachdrucken von stark politisch gefärbter Literatur nicht grundsätzlich sehr vorsichtig sein sollte und häufig auch monetäre und eventuell auch politische Gründe dabei eine Rolle spielen. Hinzu kommen die oben dargelegten Einschätzungen, die das Buch sicher nicht zu einer Quelle erster Wahl machen. Insgesamt ein ganz schwieges, diffiziles Thema, bei dem alle Faktoren abgewogen werden sollten. Man sollte dennoch nüchtern abwägen und sich nicht zu stark von Bauchgefühlen beeinflussen lassen. --Niedergrund (Diskussion) 10:02, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn Puschner dieses Lemma lesen würde, und wie es aktuell bequellt wird, würde er die Hände über den Kopf schlagen.--KarlV 10:17, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Ich kann ihn bei nächster Gelegenheit ja mal fragen ;-). Daß es wünschenswert ist, das Lemma zu verbessern (und dazu zählt auch eine solidere Quellengrundlage) ist nicht die Frage. An dieser Stelle ging es aber - siehe oben - um das Buch aus dem konkreten Verlag. Und hier ist es tatsächlich ein schwieriges Abwägungsproblem. --Niedergrund (Diskussion) 10:26, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Prima - und ich frage bei nächster Gelegenheit mal bei Junginger nach.--KarlV 10:28, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Ich kann ihn bei nächster Gelegenheit ja mal fragen ;-). Daß es wünschenswert ist, das Lemma zu verbessern (und dazu zählt auch eine solidere Quellengrundlage) ist nicht die Frage. An dieser Stelle ging es aber - siehe oben - um das Buch aus dem konkreten Verlag. Und hier ist es tatsächlich ein schwieriges Abwägungsproblem. --Niedergrund (Diskussion) 10:26, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn Puschner dieses Lemma lesen würde, und wie es aktuell bequellt wird, würde er die Hände über den Kopf schlagen.--KarlV 10:17, 21. Sep. 2012 (CEST)
@KarlV Warum denn so polemisch? Wer hat denn auf dieser Ebene (Wenn Puschner dieses Lemma lesen würde, und wie es aktuell bequellt wird, würde er die Hände über den Kopf schlagen.) angefangen, obwohl kein Grund dazu besteht? Du weißt selbst, daß dies nie ein Argument ist.
@Metanoia73 Archivquellen anzugeben, ist in der WP nicht möglich, da hier - zumindest auf diesem Gebiet - nur die Sekundärliteratur dargestellt wird. --Niedergrund (Diskussion) 10:38, 21. Sep. 2012 (CEST)
???Das war nicht polemisch, sondern ernst gemeint. Ich bin mit Junginger in Kontakt (auch mit Nanko).--KarlV 10:41, 21. Sep. 2012 (CEST)
- @KarlIV: Ich verstehe nicht, warum Du so aggressiv bist und erst einmal alle möglichen unbelegten persönlichen Vorwürfe gegen mich vorbringst anstatt eine Diskussion zu suchen oder auf meinen freundlich gemeinten Vorschlag einzugehen. Gelten die Regel von Wikipedia hier nicht für aller Beitragenden gleichermaßen? Ich habe doch schon erklärt, dass ich grundsätzlich das Problem anerkenne und gerne sachlich darüber diskutieren würde. --Metanoia73 (Diskussion) 18:59, 21. Sep. 2012 (CEST)