Diskussion:Genealogie/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Chiananda in Abschnitt Artikel des Tages
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Neuerstellung (2004)

Ich kann mir nicht so ganz vorstellen, daß dieser Beitrag NPOV sein soll. Der Beitrag der Mormonencharakteristik der Nachtaufe ist sicherlich erwähnenswert, wenn es um das Aufstellen und Bewahren von Stammtafeln geht, hat aber per se nicht unbedingt etwas mit Genealogie zu tun. Mit derseleben Berechtigung könnte man die Einwanderungsbücher von Ellis Island als Begründung für die Genealogie anführen. Ich denke, da muß muß noch ein bischen d´ran gearbeitet werden (ich sah´gerade, da er erst diese Nacht abgeschickt wurde). Nungut, nochmal drüber schlafen. ;-) (nicht signierter Beitrag von --80.133.104.51 (Diskussion) 09:56, 26. Januar 2004)

28. Mai 2004: Gestern habe ich eine kleine Ergänzung zum Stichwort "Genealogie" geschrieben. Bei der Speicherung hat sich aus unerfindlichen Gründen das Stichwort dann mehrfach selbst geklont. Ich hatte Mühe, das wieder zu bereinigen, fühle mich aber schuldlos. Der Server hatte Überlastung gemeldet. --Volkmar Weiss (Diskussion) 07:08, 28. Mai 2004 (CEST)
Aszendenz und Deszendenz als Fachbegriffe einfügen! Hinweis auf genetische Forschungen mit DNA fehlt! (nicht signierter Beitrag von --134.130.68.65 (Diskussion) 22:13, 20. Juni 2004)
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Ist das wirklich Euer Ernst? (2004)

Zitat: „Bereist ein Genealoge die Gegend, aus der seine Vorfahren stammen, so beginnt diese für ihn auf eigene Weise zu leben, wenn er beispielsweise seinen Kindern erzählen kann: Dort in dem Gute wohnte unser Vorfahr, ein Bauer, der sich dem adligen Grundherrn widersetzte; dort der Müllersbursche, der die Pfarrerstochter schwängerte; und da in dem kleinen Häuschen ein Häusler, der als alter Mann noch Botengänge machen musste und dabei im Winter erfror und als Armenleiche beerdigt wurde.“ --Historiograf (Diskussion) 03:05, 26. Jul 2004 (CEST)

Die Liste seltsamer Formulierungen lässt sich fortsetzen, "Jeder Familiendetektiv, jeder künftige Genealoge, beginnt einmal ganz vorn.", "Aber vielleicht erinnert sich noch eine alte Tante." und schon der 2. Satz: "Genealogie gibt es deshalb nicht nur für Menschen, sondern auch für Hunde, Pferde und andere Tiere." Darüberhinaus ist der Artikel ziemlich überfrachtet, er besteht eigentlich aus einem Dutzend Themen. Teilweise sind das sehr gute Darstellungen, aber sie gehören in Einzelartikel. Manche Abschnitte gehören definitiv nicht in den Hauptartikel zB. "Die Gestaltung der alphabetischen Register". Vielleicht könnten der Hauptauthor oder die Hauptauthoren geeignete Teile in eigenständige Artikel auslagern, das bekäme dem Hauptartikel gut. Und die Anzahl der Weblinks übersteigt ein vernünftiges Maß, schon unter "Organisationsformen" (-> eigener Artikel) sind 16 Links zu Vereinen aufgeführt, und am Ende in der Sektion "Weblinks" befindet sich ein Sammelsurium, das in dieser Form nicht als Ergänzung zum enzyklopädischen Begriff "Genealogie" geeignet ist. Das Bessre ist des Guten Feind.
--217.95.35.13 (Diskussion) 12:14, 26. Jul 2004 (CEST)
Also mir gefällt der Artikel überhaupt nicht. Eigentlich müsste man (tja, wer denn nu??) hier nochmal neu beginnen. Vieles, was z. B. unter Forschungsmethoden steht, wäre eher würdig in einem eigenen Artikel "Private Familienforschung" oder "Familienforschung als Hobby" zu stehen. Ein enzyklopädischer Artikel "Genealogie" sollte nur Bezug nehmen auf die historische Hilfswissenschaft und deren Geschichte. --Cairimba (Diskussion) 12:29, 27. Jul 2004 (CEST)
Der Übergang von privater Familienforschung als Hobby zur historischen Hilfswissenschaft der Genealogie ist fliessend. (nicht signierter Beitrag von --217.251.7.192 (Diskussion) 12:07, 16. September 2004)
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Nietzsche und Foucault (2004–2007)

Die Verwendung des Terminus "Genealogie" bei Michel Foucault und Friedrich Nietzsche muss unbedingt näher erläutert werden. Vor allem, wenn man bedenkt, dass sich wahrscheinlich mehr Leute mit diesen beiden Denkern auseinandersetzen als mit Ahnenforschung. (nicht signierter Beitrag von --217.81.96.163 (Diskussion) 06:54, 20. November 2004)

Richtig so, genau aus diesem grund bin ich hierher gekommen. (nicht signierter Beitrag von --86.131.234.171 (Diskussion) 18:24, 7. November 2005)
Hier fehlt doch was?! Auf jeden Fall sind hier nähere Verweise auf Foucault, Nietzsche sowie die vielen Wissenschaftler die mit der Genealogie als Methode arbeiten vonnöten. Deren Genealogie gewinnt auch heute noch an Bedeutung. Ausserdem fehlt ein Verweis auf die Archäologie des Wissens sowie die Diskursanalyse! (nicht signierter Beitrag von --84.73.210.42 (Diskussion) 02:31, 6. Februar 2006)
Beim quantitativem Vergleich wäre ich mir nicht so sicher, allerdings ist Foucaults genealogische Methode im Moment wohl zumindest populärer. Habe daher schonmal versucht, weiter auf ihr diskursgeschichtliches Verfahren hinzuweisen. --Lounge7 (Diskussion) 22:40, 4. Sep. 2007 (CEST)
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GEDCOM etc. (2005–2010)

Es fehlt vielleicht noch eine Erwähnung oder ein Link zu den Dateiformaten wie (insbesondere) GEDCOM. --Nopherox (Diskussion) 12:44, 4. Mär 2005 (CET)

Ja das wäre nicht schlecht. Für GEDCOM existiert ja auch schon ein Artikel. --sk (Diskussion) 13:23, 4. Mär 2005 (CET)
Nur zur Info, für Interessierte: Es wird gerade an einem "besseren Gedcom" gearbeitet. Das Projekt ist noch ganz neu, die Ziele ambitioniert, aber der Anfang vielversprechend: http://bettergedcom.wikispaces.com/ --212.23.104.162 (Diskussion) 18:54, 12. Nov. 2010 (CET)
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Ich sehe, dass ein Link zu Freeware Software unten im Artikel steht. Ist das im Sinne von Wiki (auch wenn Freeware) praktisch Werbung durch einen Artikel zu machen? Ich koennte da auch ein Produktlink hinzufuegen, wollte das aber gerne zuerst klaeren. Danke --Nils.meier (Diskussion | Beiträge) 14:23, 21. Apr 2005 (CEST)

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Genealogie in der Wikipedia? (2006–2007)

Wäre es nicht möglich die Verwandschaftsbeziehungen z.B. von Königen in der Wikipedia Datentechnisch auslesbar zu hinterlegen? Also sowas wie Wikipedia:Infoboxen also {{Vater von|[[Ludwig.15}} im Artikel von Ludwig dem 14.. (Nur mal als Beispiel.) Parallel müßte natürlich ein Software entwickelt werden die aus den Daten Stammbäume zeichnet. Vielleicht ich das auch ein Fall für Wikidata. --Kolossos (Diskussion) 12:12, 24. Dez 2005 (CET)

Ich finde das eine gute Idee. Ich bin gerade mal auf die Webseite http://www.wikitree.org/index.php?title=Hauptseite gestoßen, die schon die Stammbaumfunktion (wenn auch nicht in einer allzu ästhetischen Weise) verwirklicht hat. Vielleicht könnte man da Anklang finden. (nicht signierter Beitrag von --80.171.3.252 (Diskussion) 11:46, 17. Mai 2007)
Ich habe mir mal das wikitree angesehen: Es ist wirklich noch reichlich dürftig und funktional mangelhaft. Aber der Vorschlag von Kolossos gefällt mir ausgesprochen gut. (Wo müsste man ihn offiziell einbringen?) Er hat aber einen Nachteil, hier erläutert an einem Beispiel: Atlas Crusius hat einen Urenkel namens Siegfried Leberecht Crusius. Beide sind im Wikipedia vorhanden. Die beiden Generationen dazwischen fehlen aber (offensichtlich nicht Wiki-würdig). Die Verbindung würde also nicht erkannt werden. - In vielen anderen Fällen (Königshäuser) würde Kolossos' Vorschlag aber gut greifen. --Abubiju (Diskussion) 14:09, 17. Mai 2007 (CEST)
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Deutschlandlastig (2006)

Dieser sicher lesenswerte Artikel hat leider noch Mankos in zwei Bereichen: Geschichte und Sicherstellung genealogischen Ergebnisse. Die Geschichte bezieht sich nur auf Deutschland, kein einziger Hinweis auf die Schweiz oder Osterreich. In kleinerem Masse gilt dies auch im Absatz "Wenn keine Drucklegung der Arbeit in einer Zeitschrift oder Buchreihe sinnvoll oder möglich ist,..." unter Sicherstellung genealogischen Ergebnisse. --152.88.86.98 (Diskussion) 12:32, 9. Mär 2006 (CET)

Habe einen genealogischen Artikel über einen schweizer Familiennamen geschrieben. Wurde wegen "mangelnder Relevanz" gelöscht. Gibt es hier einen Genealogen oder vielleicht sogar einen Admin, der mal einen fachbezogenen Blick darauf werfen kann?
Hier der Antrag zur Wiederherstellung. Danke, --Markus Bärlocher (Diskussion) 18:08, 26. Jun 2006 (CEST)
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29. Mai 2006: Bei den Links taucht wiki.genealogy.net zweimal auf, einmal als "http://wiki.genealogy.net/" und einmal als "GenWiki". da sollte vielleicht eins gelöscht werden, aber die Seite kann man nicht ändern (als normal-user)... (nicht signierter Beitrag von --217.228.25.26 (Diskussion) 10:40, 29. Mai 2006)

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Vorschlag zu Namensvertreten (2006)

Ich möchte hier auf einen Vorschlag zur weiteren Behandlung der Listen von Namensvertreten in Vornamens-Artikel hinweisen. Kommentare, Meinungen und Vorschläge sind herzlich willkommen. Siehe hier. Danke und Gruß --JuTa (Talk) 01:20, 22. Aug 2006 (CEST)

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Deutsche Zentralstelle für Genealogie in Leipzig (2006)

Hallo! Ich habe mal gehört, dass die Mitarbeiter der Zentralstelle gegen Bezahlung auch für andere Ahnenforschung betreiben. Ich meine mal gehört zu haben, dass sie dort auch Bücher mit Namensverzeichnissen herausgeben und die man kaufen kann. Stimmt das? (nicht signierter Beitrag von --84.169.215.46 (Diskussion) 11:43, 22. August 2006)

Genealogien kosten Tausende. Wende Dich lieber an einen genealogischen Verband, der hilft kostenlos. P.S. Nenne es besser Familienforschung. --Eynre (Diskussion) 12:57, 22. Aug 2006 (CEST)
Gegen Bezahlung forschen professionelle Genealogen. Der Reiz liegt aber eher darin, es selbst herauszufinden. Über die genealogischen Vereine knüpft man Kontakte zu Gkleichgesinnten, bekommt Tipps usw. Die forschen aber in der Regel nicht für dich. Zumindest den Anfang musst du selbst machen. Nach ein paar Generationen wächst die Wahrscheinlichkeit, dass du an fertige Ergebnisse anknüpfen kannst. --Rat (Diskussion) 00:12, 23. Aug 2006 (CEST)
Wo gibt es diese "professionellen Genealogen"? (nicht signierter Beitrag von --84.169.253.37 (Diskussion) 09:32, 24. August 2006)
Google-Stichwort Berufsgenealogen bzw. Berufsgenealoge... --Rat (Diskussion) 18:16, 24. Aug 2006 (CEST)
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Die Weblinks in diesem Artikel sind ja wohl ein Witz, oder? Bei zwei Links fehlt die Beschreibung, Links zu wichtigen deutschen Seiten fehlen (genealogienetz.de, ahnenforschung.net), "Cyndi's List" darf man ruhig mit Apostroph schreiben und man könnte da gut und gerne auch auf die Hauptseite (http://www.cyndislist.com) verweisen statt auf die Unterabteilung "Software & Computers". Ein wenig mehr Einheitlichkeit könnte ebenfalls nicht schaden (URL im Text sichtbar oder nicht?).
Aber: Lohnt es sich, da Hand anzulegen? Ich bezweifle das. Ist morgen oder übermorgen wieder alles Kraut und Rüben!?
Die Literaturzusammenstellung folgt ebenfalls merkwürdigen Prinzipien. Ist das Buch von Max Erben ein Topseller, ist es das, was man unbedingt haben muss, weil es alle wichtigen Grundlagen enthält? Wohl kaum. Sollte man nicht die "Standardwerke" auch zuoberst aufführen?
Wer ändert das mal? Muss ich das etwa machen? ;-)
--84.134.28.196 (Diskussion) 12:11, 23. Aug 2006 (CEST)

Wenn es Dir nicht gefällt, bist Du selbstverständlich aufgerufen es besser zu machen. --Eynre (Diskussion) 12:15, 23. Aug 2006 (CEST)
Dazu noch der Hinweis, dass WP keine Linksammlung zu Genealogischen Seiten ist. Manche Weblinks fehlen zu Recht. siehe WP:WWNI und WP:WEB. --ahz (Diskussion) 12:45, 23. Aug 2006 (CEST)
Leider sind auch massiv kommerzielle Seiten unter den Weblinks, die aber immer drinbleiben, andere dagegen, die viele allgemeine und seriöse Infos/Einführungstexte/Foren zum Themenbereich Genealogie und Heraldik bieten, z.B. http://www.Ahnen-und-Wappen.de fliegen immer wieder raus. Soviel zum Thema Neutralität/Gleichberechtigung von Seiten bei Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von --62.224.40.143 (Diskussion) 12:14, 18. März 2007)
Hallo unbekannte IP,
oder soll ich Hr. Ramsperger (Domaininhaber der obengenannten Domain) zu Ihnen sagen. Es gibt auf der Wikipedia einige Grundregeln die eingehalten werden sollten:
*In einer Diskusssion sollten vorhandene Einträge (auch wenn sie vielleicht von Ihnen selber stammen) im nachhinein nicht mehr verändert werden (deshalb habe ich Ihren Beitrag nach unten verschoben).
*Diskussionsbeiträge sollten signiert werden (deshalb habe ich ihre IP nachgetragen).
*Ein permanentes Hin und Her bei den Artikeländerungen (sog. edit wars) sind zu vermeiden. Gründe sind auszudiskutieren. Aufforderungen hierfür gab es in den Edit-Kommentaren schon genügend (... was soll das ...). Aber anscheinend fangen sie erst mit dem Reden an, nachdem Sie durch eine Vandalismusmeldung (und das war es) mit einer nachfolgende Sperre des Artikel dazu gezwungen wurden. Kein schöner Zug von Ihnen.
*Benutzer oder IP's, die nur dadurch auffallen, daß sie Werbelinks unterbringen und sonst keinerlei inhaltliche Arbeit leisten, werden relativ schnell gesperrt.
*Bei den Weblinks gibt es Kriterien: Bitte vom Feinsten und fünf externe Links sollten nach Ansicht vieler in der Regel zu einem Thema genügen. Wikipedia ist eine Enzyklopädie und keine Linksammlung.
Sie fühlen sich ungerecht behandelt, weil ihr Eintrag immer wieder gelöscht worden ist? Nun ja trösten Sie sich, denn sie waren zumindest nicht der einzige. Seit dem Aufheben des letzten Artikelsperre ist auch www.conce.com herausgelöscht worden. Außerdem haben sie doch jetzt ihren Link. Zumindest auf der Diskussionsseite.
-- La Corona ?! 21:44, 18. Mär. 2007 (CET)

Und jetzt an die inhaltlich arbeitenden Benutzer, ich habe die Weblinks etwas gekürzt, weil ich der Meinung bin, daß es einfach zu viele sind. Im einzelnden habe ich mit folgenden Links entfernt:

... weil dieser Link über GenWiki in zwei Mausklicks erreicht werden kann.
... weil diese über en:Genealogy in zwei Mausklicks erreicht werden können.
... weil dort die Meldung Wir sind am Aufbauen eines neuen Auftrittes der SGFF im Web. Auf dieser Seite wird nur noch das Wichtigste aktualisiert und ergänzt. erscheint.
... weil dieser Verweis auf eine Präsenzbibliothek nicht wirklich hilfreich ist. Zumindest nicht für Menschen die nicht in Ravensburg leben.

-- La Corona ?! 21:44, 18. Mär. 2007 (CET)

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Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage-Mormonen (2006)

Enthalten ihre Verzeichnisse ausschließlich christliche Abstammungstafel oder auch jüdische??? (nicht signierter Beitrag von --84.169.253.37 (Diskussion) 09:33, 24. August 2006)

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DNA-Genealogie (2007–2009)

Ein Hinweis auf DNA-Genealogie im Artikel wäre weiterführend und hilfreich. DNA-Genealogie ist die Anwendung von DNA-Tests zur Ahnenforschung, um

  • den Stammbaum zu vervollständigen,
  • zu erfahren, wo die Urahnen einmal gelebt haben
  • herauszufinden, ob zwei Personen, die den gleichen Nachnamen haben, miteinander verwandt sind

Wie funktioniert das? In den Genen (DNA) sind Informationen verschlüsselt, die heute Hinweise über unsere Vergangenheit und unsere Vorfahren geben. Indem gewisse Teile der DNA untersucht und die Ergebnisse mit den Ergebnissen anderer Personen verglichen werden, erfahren wir, ob zwei oder mehrere Personen gemeinsame Vorfahren teilen. (nicht signierter Beitrag von --IGENEA (Diskussion) 12:57, 2. Januar 2007)

Jedes elfte Kind hat nicht den als Vater, der mit der Mutter verheiratet ist. Das war -mehr oder minder - auch früher nicht anders. Mathematisch versierte werden daraus errechnen können, ab der wievielten Generation zurück deshalb DNA-Forschungen zu mindestens 50% (und darüber) Unsinn ergeben. Abstammung ist ein kultureller Prozess, kein biologischer. (nicht signierter Beitrag von --89.53.76.79 (Diskussion) 21:59, 29. Dezember 2008)
Das ist meinen Augen kein Unsinn. Wenn sich jemand für seine biologische Abstammung entschieden hat, sollte der zuständige Genealoge das eigentlich beherzigen. Tun die meisten (entgegen vorherigen Versprechungen) trotzdem nicht. Für diese schwache - und für mich wertlose - Leistung musste ich zweitausend Euro berappen. (nicht signierter Beitrag von --80.141.221.119 (Diskussion) 14:41, 1. November 2009)
Wenn ein Kind aus Schwarzafrika adoptiert wurde, aber durch Adoption zum Grafen von Dingenskirchen wurde, dann ist der "kulturelle" Blödsinn besonders offenkundig. Das arme Kind wird auf der Schule bis zum Abitur wahrscheinlich gehänselt bis zum Gehtnichtmehr und weint sich die Augen aus. Selbst bei Kuckuckskindern bleibt ja übrigens immer noch die Mutterlinie erhalten. Ist also auch kein Argument.
--80.141.221.119 (Diskussion) 14:42, 1. Nov. 2009 (CET)
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Weblinks: verwandt.de (2008)

[Eingefügt von --Tischbeinahe (Diskussion) 10:44, 1. Juli 2008:]br /> Kopie von meiner (Tischbeinahe) Benutzerseite, zur Dokumentation:

Hi Tischbeinahe
Wieso hast Du meinen Eintrag, Weblink auf http://www.verwantdt.de/karten enfernt? Wieso, bzw. mit welcher Berechtigung bleiben ähnliche Links wie http://christoph.stoepel.net/geogen.aspx und http://www.ancestry.de/learn/learningcenters/facts.aspx drin? Zumal letzterer nicht einmal funktionert, sondern ein Login voraussetzt (aus dem von Dir als Begründung angeführten WP:WEB:Keine Links auf kosten- oder registrierungspflichtige Inhalte, ich kann dort aber keinen Grund finden, der gegen verwandt.de/karten spricht) Tschö, --Jojo (Diskussion)

Hallo Jojo,
danke für den Hinweis, Ancestry habe ich wegen der Registrierung herausgenommen. Verwandt.de ist unpassend, weil lediglich eine Community-Seite, die keine wissenschaftlich aufbereiteten Daten bereitstellt. Die anderen Seiten decken außerdem die dort gebotene Leistung durchaus ab. Grüße --Tischbein-Ahe (Diskussion) φιλο 09:26, 1. Jul. 2008 (CEST)
Wissenschaftlich aufbereiteten Daten stellt auch http://christoph.stoepel.net/geogen.aspx nicht bereit, auch diese Seite benutzt dazu schlicht Telefonbucheinträge. http://verwandt.de ist in der Tat eine Community Site, http://verwandt.de/karten dagegen nicht. Auch http://www.ahnenforschung.net/ scheint eine Community Site zu sein. Beim Löschen von Ancestry.de ist Dir übrigens ein Fehler durchgeschüpft... Meines Erachtens wäre es sinvoll, diese Diskussion auf Diskussion:Genealogie zu führen (oder zu verlinken?), damit auch Leser und vor allem Modifizierer des Artikels daran teilhaben können. Tschö, --Jojo (Diskussion)
Soweit ich sehe bieten die Karten auf Verwandt.de keinen anderen Service als diejenigen der viel unaufdringlicheren Seite von christoph.stoepel.net. Außernatürlich daß Verwandt.de Gängelmechanismen verwendet (einblenden von Feldern zur Aufforderung der Anmeldung), die WP:WEB widersprechen. Den Fehler bei ancestry.de sehe ich nicht, vielleicht kannst du ihn einfach beheben? Ahnenforschung.net ist jetzt auch raus, danke für den Hinweis. Gruß -- Tischbein-Ahe (Diskussion) φιλο 11:14, 1. Jul. 2008 (CEST)
Was hier mehr oder weniger aufdringlich ist, ist wohl Geschmackssache, aber sicher kein vernünftiger Grund für eine Löschung. Felder zur Anmeldung werden nicht aufdringlich eingeblendet, sondern erscheinen eher dezent am rechte Seitenrand (jedenfalls bei http://verwandt.de/karten). Auch das Andere einen ähnlichen Dienst anbieten, sehe ich nicht als guten Grund an. Da ist kein Fehler bei ancestry.de und den, den ich meinte (Link auf http://www.verwandt.de von Benutzer:217.194.34.103) hast Du inzwischen beseitigt. Tschö, --Jojo (Diskussion) 11:27, 1. Jul. 2008 (CEST)
Bei mir wird in der Seite als Overlay eine Anmeldeaufforderung eingeblendet. Bitte WP:WEB lesen, dort steht: nur das Nötigste, weshalb es sehrwohl relevant ist, wenn hier zwei mal der gleiche Dienst verlinkt werden soll. Wegen des Community-Aspekts, der Anmeldung, der Gängelmechanismen und der Überflüssigkeit widerspricht verwandt.de den Wikipedia-Richtlinien. Da du einen inhaltichen Mehrwert der Seite bis jetzt nicht darlegen konntest, ist für mich die Diskussion damit beendet. Ich kopiere - wie von dir vorgeschlagen, diese Diskussion zur Dokumentation auf die Artikeldiskussionseite. Gruß -- Tischbein-Ahe φιλο 11:44, 1. Jul. 2008 (CEST)
Keine Ahnung, von welchem Overlay Du sprichst, liegt's am Browser (hier IE7). Mehrwert (gegenüber http://christoph.stoepel.net/geogen.aspx): Karten auch für Schweiz und Polen. Tschö, Jojo (Diskussion) 19:50, 1. Jul. 2008 (CEST)
Firefox 3. Kommt auf der Kartenseite nachdem man dort ein, zwei Namen gesucht hat. Ich denke dieser geringe Mehrwert von zwei Karten wiegt nicht auf, daß die Seite in wichtigen Punkten WP:WEB widerspricht. Wenn's nach mir ginge würde ich auch die andere Telefonbuchvisualisierung raushauen, ist ohnehin bloß Spielerei. Was meinste? -- Tischbein-Ahe φιλο 20:15, 1. Jul. 2008 (CEST)
Zustimmung zum Streichen. Der Artikel heißt Genealogie und nicht Wie erstelle ich meinen Familienstammbaum. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne (Diskussion) 20:25, 1. Jul. 2008 (CEST)

Als Spielerei würde ich geogen keineswegs bezeichnen. Für Genealogen ist geogen unentbehrlich. Der dargestellte Mehrwert von verwandt.de ist nicht vorhanden, denn geogen leitet weiter auf Verbreitungskarten in neun weiteren Ländern, sucht nach ähnlichen Schreibweisen und möglichen Herkunftsorten. Bei verwandt.de nervt die permanente Aufforderung, Name, E-mail-Adresse und Handynummer einzugeben - das verheißt nichts Gutes. --Eynre (Diskussion) 07:51, 2. Jul. 2008 (CEST)

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Genealogie und Erbschleicherei (2008)

Bei allen sehr interessanten Aspekten könnte ein bischen kritische Betrachtung nicht schaden. --GeoMark (Diskussion) 11:03, 1. Aug. 2008 (CEST)

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Genealogie im "übertragenen Sinne" (2008)

Immerhin wird am Anfang des Artikels auf die "Genealogie im übertragenen Sinne" Bezug genommen. Dieser "übertragene Sinn" ist in der Philosophie durch den genannten Nietzsche und durch Foucault sehr wichtig geworden, so wichtig, dass aus dem Begriff "Genealogie" ein philosophischer Begriff geworden ist. Dieser Artikel geht darauf nicht weiter ein ein. Deshalb sollte es zwei Lemmata "Genealogie" geben, einen "Genealogie (Ahnenforschung)" und einen "Genealogie (Philosophie)". Im Moment kann ich diese Trennung nicht ausführen, schreibe dieses mal auf, vielleicht nimmt sich auch jemand anderes der Genealogie (Philosophie) an. --Ai24 (Diskussion) 11:24, 20. Sep. 2008 (CEST)

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Möglicher Spam (2009)

Aus dem Artikel: „Da wissenschaftliche Forschungen bei vielen Fragen der Repräsentativität bedarf, galten genealogische Quellen lange Zeit als ungeeignet. In den Arbeiten von Jacques Dupaquier zur Sozialgeschichte Frankreichs und von Volkmar Weiss zur Sozialgeschichte Sachsens wurden jedoch repräsentative Stichproben erhoben, wobei sich Dupaquier auf Stammlisten stützte und Weiss hunderte bereits veröffentlichter Ahnenlisten als Datengrundlage hatte.“
In der Diskussion zum Artikel Volkmar Weiss hatten wir festgestellt, dass Weiss Arbeit wissenschaftlich nicht rezipiert wurden, auch das erwähnte Werk "Sozialgeschichte Sachsens" scheint nicht wirklich bekannt zu sein.
Ich habe den Verdacht, dass Weiss für eine Nennung nicht wirklich relevant wäre und dass er selbst den Verweis auf sich setzte. Weiss hat als Benutzer:Dr. Volkmar Weiss in allen möglichen Artikeln Verweise auf sich gesetzt.
Könnte man seine Relevanz in diesem Bereich prüfen?
--Liberaler Humanist (Diskussion) 20:55, 15. Sep. 2009 (CEST)

Die Behauptung der wiss. Relevanz der Studie wurde hier [1] von Weiss selbst eingefügt. Da er sich eine sehr besondere Stellung innerhalb der Forschergemeinde erarbeitet hat, sollte diese Passage bis zum tatsächlichen Nachweis der Relevanz gelöscht bleiben. --Gerbil (Diskussion) 21:52, 15. Sep. 2009 (CEST)
Weiss war zwar in leitender Funktion an einer genealogischen Institution tätig, allerdigns konnten keine Belege für eine weitergehende Rezeption seines Textes "Sozialgeschichte Sachsens" gefunden werden.
Ebenfalls entfernt wurde folgender Text aus dem Abschnitt "Genealogie und Vererbung", da er eher beschreibt, wie ein Stammbaum verifziert wird, bzw. der zweite Teil (Island) etwas merkwürdig klingt, bzw. dafür keine Belege gefunden werden konnten.
Mit der Entzifferung des genetischen Codes des Menschen haben sich die Aussichten auf Erfolge jedoch grundlegend verbessert. Zweifelhafte Abstammungen können durch DNA-Analyse und Abstammungsgutachten eindeutig geklärt werden. Die genealogischen Zusammenhänge ganzer Bevölkerungen, z. B. von Island, werden dazu herangezogen, noch ungeklärte Fragestellungen der Humangenetik zu beantworten.
--Liberaler Humanist 20:06, 17. Sep. 2009 (CEST)
@Gerbil: Weiß hat sich in der Wissenschaft mit seinen Beiträgen zur Erblichkeit von Intelligenz zunehmend marginalisiert und sich vor allem mit den daraus abgeleiteten bevölkerungspolitschen Forderungen auch bürgerlich ins Abseits gestellt, aber das gilt nicht auch für seine Arbeiten zur Sozialgeschichte. Besonders seine Habilschrift zur Geschichte der sozialen Mobilität in Sachsen, die ein sehr umfangreiches Corpus genealogischer Quellen (mehr als 11.000 Ahnenlisten) statistisch auswertet, gilt als seriöse Forschungsarbeit (was Kritik nicht ausschließt) und wurde gelegentlich auch als methodisch innovativer Beitrag gewürdigt, z.B. Ruth Federspiel, Soziale Mobilität im Berlin des zwanzigsten Jahrhunderts: Frauen und Männer in Berlin-Neukölln 1905-1957, Berlin et al.: de Gruyter, 1999 (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin beim Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin, 97), p.9f. [2]. Sie wird in der Forschungsliteratur zitiert (mehr als 130 um einige der Autozitationen bereinigte Treffer bei Google Books [3] und wird in einem der wichtigsten Standardwerke zur Sozialgeschichte, Wolfgang von Hippel, Armut, Unterschichten, Randgruppen in der frühen Neuzeit, München: Oldenbourg, 1995 (= Enzyklopädie deutscher Geschichte, 39), p.122 Nr.50 in der ausgewählten Literatur angeführt. In der jüngeren Diskussion:Volkmar Weiss wurde das alles und mehr von Benutzer WAH und mir schon mehrfach vorgebracht [4] [5], auch Liberaler Humanist sind die Belege aus dieser Diskussion selbstverständlich bekannt, was ihn aber nicht davon abhält, hier und anderweitig mit der wahrheitswidrigen Behauptung aufzutreten, "(es) konnten keine Belege für eine weitergehende Rezeption seines Textes "Sozialgeschichte Sachsens" gefunden werden" (tatsächlich kennt er nicht einmal dem Titel des Buches, denn das heißt nicht "Sozialgeschichte Sachsens", sondern Bevölkerung und soziale Mobilität: Sachsen 1550-1880, Berlin: Akademie-Verlag, 1993).
Die wissenschaftliche Rezeption seiner Arbeit ist also Tatsache, und ich hielte es auch nicht für falsch, Weiß im Rahmen einer Darstellung des Themas (Bedeutung der Genealogie für Sozialgeschichte und Demographie) zu erwähnen, man muß ihn dabei ja nicht gleich neben Dupâquier stellen, aber die beiden bisherigen Sätzchen kann man eigentlich auch komplett weglassen, wie überhaupt der ganze Abschnitt "Wissenschaftliche Arbeitsweise und Bedeutung" ziemlich gruselig ist. Die Themen "Wissenschaftliche Arbeitsweise" und "Bedeutung (für andere Wissenschaften)" sollten getrennt und am besten neu geschrieben werden.
Schlimm und viel schlimmer scheint mir dagegen der Unfug, der mit dem Thema "Genealogie und Genetik" bzw. jetzt umbenannt in "Genealogie und Vererbung" getrieben wird. Der Abschnitt hatte früher mal folgenden Text:
Der Beginn des 20. Jahrhunderts war von der naiven Vorstellung geprägt, dass mit genealogischen Daten ein direkter Beitrag zu leisten wäre, die Vererbung zahlreicher Merkmale zu klären. Man nahm einfach vorgegebene sprachliche Ganzheiten für psychische Variable, etwa "Ehrgeiz" und "Gutgläubigkeit", so wie man "blondes Haar" und "blaue Augen" nahm, und untersuchte den Erbgang von Ehrgeiz und Gutgläubigkeit. Es kam dabei wenig heraus. Dennoch leistete die Genealogie einen wichtigen Beitrag: Die erste Beobachtung, die zu der Vermutung führt, dass überhaupt Vererbung vorliegen kann, ist immer die, dass das Merkmal (bzw. ein bestimmter Ausprägungsgrad einer Variablen) beim Probanden und seinen Verwandten gegenüber der Normalbevölkerung (Grundgesamtheit) relativ gehäuft auftritt. Diese prozentualen Anteile festzustellen (in der Medizinischen Genetik spricht man von der Belastungsziffer), dazu ist die genealogische Methode oft in der Lage. Schon 1869 hatte Francis Galton auf diese Weise festgestellt, dass bei 100 Männern mit Spitzenleistungen auf mathematisch-naturwissenschaftlichem Gebiet 26 der Väter, 47% der Brüder, 60% Söhne, 14% der Großväter, 16% der Onkel, 23% der Neffen, 14% der Enkel 5% der Onkel der Eltern, 16% der Cousins und 7% der Urenkel Leistungen auf sehr hohem Niveau erbracht haben. 0bwohl dieses Ergebnis im vorigen Jahrhundert mehrfach mit neuen Untersuchungen bestätigt worden ist, lässt sich damit die grundsätzliche Frage, welchen Anteil Elternhaus und Erziehung und welchen die Vererbung am Zustandekommen solcher Zahlen haben, nicht klären. Nur ein Teil der Merkmale (wie etwa die Bluterkrankheit) folgt einem auch genealogisch nachvollziehbaren Erbgang. Bei vielen komplexen Sachverhalten hat es sich als schwierig oder bisher unmöglich erwiesen, einzelne Genwirkungen zu erkennen.
Mit der Entzifferung des genetischen Codes, auch beim Menschen, haben sich die Aussichten auf Erfolge jedoch grundlegend verbessert. Zweifelhafte Abstammungen können durch DNA-Analyse und Vaterschaftsgutachten eindeutig geklärt werden. Die genealogischen Zusammenhänge ganzer Bevölkerungen, z.B. von Island, werden dazu herangezogen, noch ungeklärte Fragestellungen der Humangenetik zu beantworten.
Zeitweise war das von jemand zusammengestrichen worden, der offenbar nichts von Galton und Verhaltensgenetik hält ("läßt sich so nicht klären", "es kam dabei wenig heraus"), und der dabei dann auch gleich den Zusammenhang mit dem Thema Genealogie weitgehend mitbeseitigte:
Der Beginn des 20. Jahrhunderts war von der naiven Vorstellung geprägt, dass mit genealogischen Daten ein direkter Beitrag zu leisten wäre, die Vererbung zahlreicher Merkmale zu klären („Genetische Genealogie“). Man nahm einfach vorgegebene sprachliche Ganzheiten für psychische Variablen, etwa „Ehrgeiz“ und „Gutgläubigkeit“, so wie man „blondes Haar“ und „blaue Augen“ nahm, und untersuchte den Erbgang von „Ehrgeiz“ und „Gutgläubigkeit“. Es kam dabei wenig heraus, denn die grundsätzliche Frage, welchen Anteil einerseits Elternhaus und Erziehung und welchen Anteil andererseits die Vererbung am Zustandekommen solcher Merkmale haben, lässt sich so nicht klären. Nur wenige, zumeist monogene Merkmale (wie etwa die Bluterkrankheit) folgen einem auch genealogisch nachvollziehbaren Erbgang. Bei vielen komplexeren (polygenen) Sachverhalten hat es sich als schwierig oder bisher unmöglich erwiesen, einzelne Genwirkungen zu erkennen.
Mit der Entzifferung des genetischen Codes des Menschen haben sich die Aussichten auf Erfolge jedoch grundlegend verbessert. Zweifelhafte Abstammungen können durch DNA-Analyse und Abstammungsgutachten eindeutig geklärt werden. Die genealogischen Zusammenhänge ganzer Bevölkerungen, z. B. von Island, werden dazu herangezogen, noch ungeklärte Fragestellungen der Humangenetik zu beantworten.
Das wurde von einer IP noch einmal auf eine noch albernere Kurzfassung zusammengekürzt:
Der Beginn des 20. Jahrhunderts war von der naiven Vorstellung geprägt, dass mit genealogischen Daten ein direkter Beitrag zu leisten wäre, die Vererbung zahlreicher Merkmale zu klären („Genetische Genealogie“). Man nahm einfach vorgegebene sprachliche Ganzheiten für psychische Variablen, etwa „Ehrgeiz“ und „Gutgläubigkeit“, so wie man „blondes Haar“ und „blaue Augen“ nahm, und untersuchte den Erbgang von „Ehrgeiz“ und „Gutgläubigkeit“.
Durch diese Methoden konnten keine seriösen Ergebnisse erzielt werden, da die Auswirkungen der Erziehung und anderer Umwelteinflüsse auf die Entwicklung psychischer Eigenschaften außer Acht gelassen wird. Nur wenige, zumeist monogene Merkmale (wie etwa die Bluterkrankheit) folgen einem auch genealogisch nachvollziehbaren Erbgang. Bei vielen komplexeren (polygenen) Sachverhalten hat es sich als schwierig oder bisher unmöglich erwiesen, einzelne Genwirkungen zu erkennen.
Liberaler Humanist, der sich in der Diskussion:Volkmar Weiss bemüht, aus diesem Abschnitt Kapital zu schlagen und ihn als quasi autoritative Darstellung der Themen Genetik und Genealogie auszuschlachten, hat diese Änderung der IP zuerst revertiert, sie dann aber wiederhergestellt. Die Bedeutung der Genealogie für die Genetik ist generell ja ein interessantes Thema, aber die aktuelle Textfassugn ist kompletter Quatsch. Die ältere Genetik ist dargestellt als ein naiver und unseriöser Popanz, der sich von genealogischen Daten einen irgendwie "direkten" Beitrag erhofft und den Faktor Umwelt "außer Acht" läßt. Als hätte nicht Galton das Anlage-Umwelt-Problem überhaupt zum erstenmal systematisch gestellt und es durch die Einführung quantitativer genetischer Verfahrensweisen methodischer Analyse zugänglich gemacht. Als hätte die ältere Genetik nicht mit den gleichen Methoden auch die Häufigkeit des Auftretens physischer Merkmale und Krankheitsbilder untersucht, und -- vor allem -- als sei die Untersuchung von Merkmalsausprägungen unter Verwandten ein naiver Irrtum von vorgestern oder aus heutiger Sicht nur bei monogenen Merkmalen angebracht. Da auch die vorhergehende Fassung Schrott und die längere Ausgangsfassung ziemlich unbefriedigend ist, schlage ich vor, den gesamten Abschnitt komplett zu löschen, bis ihn jemand mit dem nötigen Basiswissen neu schreibt. Ein Abschnitt, in dem man sowieso nichts über Genealogie und nur Unsinn über Genetik erfährt, ist in einem Artikel über Genealogie überflüssig. --Otfried Lieberknecht (Diskussion) 03:12, 18. Sep. 2009 (CEST)
Danke für die Erläuterung. Weiß hatte vor kurzem öffentlich zur Fahndung nach meinem wirklichen Namen aufgerufen, nachdem er offenbar Dutzende Dissertationen geprüft hatte, von denen er annahm, eine davon mir zuschreiben zu können. Ich war mit ihm wegen seiner unsäglichen Edits zur Genetik aneinander geraten. Zum Thema Genealogie etc. kam ich bloß anlässlich der Restrukturierung anderer kontaminierter Artikel, das ist nicht mein Gebiet, und ich werde diesen Artikel daher künftig nicht mehr beobachten. Das Risiko, unbedacht vorzugehen, möchte ich vermeiden. --Gerbil (Diskussion) 09:41, 18. Sep. 2009 (CEST)

Ich fasse Lieberknechts Beitrag zusammen: Behauptungen, die wir schon in Diskussion:Volkmar Weiss von dir hörten, laut denen Weiss ein in der DDR viel beachteter Wissenschafter sei. Allerdings gehst du von falschen Quantitäten aus. 20 Erwähnungen machen jemanden nicht zu inem bekannten Wissenschafter.
Der von mir kritisierte Satz war ferner als Werbung sehr klar erkenntlich. Nicht nur war der folgende Absatz eine wesentlich bessere Einleitung zum Thema, Weiss ist auch nicht mit Dupaqier zu vergleichen, der wesentlich beakannter ist. --Liberaler Humanist (Diskussion) 21:12, 18. Sep. 2009 (CEST)

Zitat von oben: „Behauptungen, die wir schon in Diskussion:Volkmar Weiss von dir hörten, laut denen Weiss ein in der DDR viel beachteter Wissenschafter sei“: Bitte verlinken, wo dies von mir behauptet worden sein soll. Andernfalls nimm diesen Unsinn zurück.
Zitat von oben: „20 Erwähnungen“: Für die Habilschrift 140, nur zum Beispiel, bei Google Books.
Zitat von oben: „Weiss ist auch nicht mit Dupaqier zu vergleichen“: Nein, ist er nicht. Wie ich oben schon - mit der korrekten Namensform - schrieb.
--Otfried Lieberknecht (Diskussion) 00:59, 19. Sep. 2009 (CEST)
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Ahnenforschung bei Adoptierten (2009)

Zitat: „wobei ein stringentes Durchhalten dieser Regel, zum Beispiel aufgrund von Namensänderungen, Adoption, ausländischem Namensrecht und anderem, nicht immer möglich ist“

Mit dieser Aussage habe ich ein Problem. Adoptierte tauchen im Stammbaum ihrer leiblichen Familie doch gar nicht auf. Das hängt in erster Linie damit zusammen, dass Ahnenforschung mit der vermeintlich modernen Familienrechtsauffassung seit den Siebzigerjahren nicht mehr vereinbar ist. Die Volladoption war ein Kulturbruch. Seitdem gibt es prinzipiell nur zwei Möglichkeiten: Entweder wird die juristische Sicht nicht anerkannt und der Adoptierte erscheint unter seinem angestammten Namen, oder er verschwindet - so als habe er nie existiert.--80.141.221.119 (Diskussion) 14:51, 1. Nov. 2009 (CET)

Trifft nicht zu. GENealogie ist viel weiter gefasst als nur die biologische Abfolge. Es spielt ja auch eine Rolle, ob ein Adoptierter oder Angeheirateter dafür sorgt (ohne genetisch aufzutauchen), dass die Ahnenreihe weiter besteht. Diese Diskussion ist unter Ahnenforschern lange abgeschlossen (man stelle sich vor, man müsste die 2-10 % Kuckucks-Kinder auch noch aussortieren...) Grey Geezer nil nisi bene 15:44, 1. Nov. 2009 (CET)
Nicht nur das, man denke an teils uralte Stammfolgen im Adel. In sehr vielen Kulutren (z.B. auch Rom und Ägypten) gehörten Adoptionen zum „Überlebensprogramm“. --Mediatus (Diskussion) 15:51, 1. Nov. 2009 (CET)
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Koaleszenz (2009)

Hallo, im Artikel Koaleszenz taucht auf, dass dieser Begriff auch in der Genealogie gebräuchlich ist. Falls dies so ist, dann wäre das IMHO entweder hier einzuarbeiten oder als eigenes Lemma (zur Not als Redlink) zu schaffen und eine BKL einzurichten. Da ich das inhaltlich nicht beurteilen kann, bitte ich hier um Hilfe. --Mabschaaf (Diskussion) 22:15, 18. Dez. 2009 (CET)

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Erbrecht (2012)

Es fehlt jeder Hinweis darauf, daß Genealogie auch eine juristische Hilfswissenschaft ist, die jährlich zigtausendmal von Notaren und Nachlaßgerichten praktiziert wird. In jedem Fall, in dem ein Testament fehlt, muß das Erbrecht dessen, der einen Erbschein beantragt, genealogisch dargelegt und durch Urkunden belegt werden. --80.228.187.224 (Diskussion) 22:33, 9. Jan. 2012 (CET)

siehe Erbenermittlung --Eynre (Diskussion) 06:46, 10. Jan. 2012 (CET)
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Artikel des Tages

Ich habe "Genealogie" als Artikel des Tages für den 29. September 2014 vorgeschlagen. --L. aus W. (Diskussion) 14:15, 3. Sep. 2014 (CEST)

Ich werde zu dem Anlass die Auszeichnung des Artikels als "lesenswert" überprüfen lassen – 2005 haben dazu insg. 4 Leute abgestimmt (s.o.). Vielleicht sollte der Artikel besser erst hinterher als Artikel des Tages erscheinen…? Gruß --Chiananda (Diskussion) 18:28, 3. Sep. 2014 (CEST)
Genealogie wurde nicht als Lesenswert bestätigt, verlor dadurch die Auszeichung. Der 29. Sept. ist daher wieder frei. --Jbergner (Diskussion) 13:47, 14. Sep. 2014 (CEST)
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@L. aus W.: Der Artikel wurde von der Vorschlagsliste gestrichen → siehe Diskussion
Pers. Anmerkung: Es war nicht mein Ziel, dem Artikel die Auszeichnung zu entziehen, sondern einfach nur seine dahingehende Qualität überprüfen zu lassen; ich selbst konnte keine kompetente Meinung dazu abgeben. Gruß --Chiananda (Diskussion) 14:03, 14. Sep. 2014 (CEST)