Diskussion:Geotagging (Fotografie)

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von CTHOE in Abschnitt Umrechnung von GPS-Daten
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Großumbau nötig?

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Ich frage mich schon länger, wie man diesen Artikel der Begriffsrealität angleichen kann. Die Google-Suche nach "Geo-Imaging" ergibt ein gerade <50.000 Ergebnisse. Und Google fragt einen direkt: "Meinten Sie: "geotagging" "

Das ist kein Wunder. Schaut man mal in die Versionsgeschichte, dann sieht man, dass der Artikel "Geo-Imaging" Anfang 2007 von einem Vorstand einer Firma erstellt wurde, die sich mit dem Thema Geotagging von Fotos befasst. Der von dieser Firma in Deutschland lancierte Begriff hat sich allerdings nie durchgesetzt. Die google-Suche bestätigt das. Alle ausser Wikipedia (Deutsch) Sprechen vom "Geotagging von Fotos".

Das doofe ist, ich weiß weder wie man solch einen Großen Umbau schultert, noch hätte ich die Zeit. Es sind ja schon viele Querverweise in anderen Artikeln die auf Geo-Imaging verweisen?! -- YellowShark 16:16, 29. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

So richtig deutsch ist das alles nicht, und Du verfolgst hier ja auch geschäftliche Interessen (was grundsätzlich auch legitim ist). Bei Dir heißt es Geotagging, beim Erstautor Geo-Imaging. Ich sehe aber noch den Haken dabei, dass das nach meinem Verständnis nicht genau das gleiche ist. Geotagging ist nichts weiter als das Eintragen der Positionsdaten in die Bilddatei, Geo-Imaging scheint auch die Nutzung der Positionsdaten zu beinhalten. Der Artikel zielt eher auf ersteres. Insofern kann das einen Umbau rechtfertigen (was einschließlich Verschiebung nicht sonderlich aufwändig wäre) - andererseits wäre es vielleicht auch hilfreicher für den Leser, wenn er über Geo-Imaging als Gesamtkonzept informiert würde anstatt nur über einen Teilaspekt. Das sollte erst mal klar sein, dann findet sich auch eine Lösung. MBxd1 16:30, 29. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, bei mir liegen Hobby und Beruf nahe beieinander. Das Geschäftliche liegt bei mir hier sicherlich nicht im Vordergrund. Vielmehr die Information. Und nun zum Thema:

- Einen relevanten Deutschen Begriff gibt es nicht: Bildverortung? Foto-Verortung? Das wird sich vermutlich so durchsetzen wie der Steuerknüppel für Joystick - Geo-Imaging hat sich weltweit nicht durchgesetzt. - Es gibt allerdings auch sonst ein durcheinander. Aber so wächst Sprache eben. (Geocoding <-> Geotagging, beides bedeutet zunächst nur Koordinaten zu einem Objekt hinzufügen. Dann gibt es noch das Georeferenzieren von Fotos. Das bedeutet aber, dass man die Bilder auf die Erdoberfläche "legt" (4 Eckkoordinaten bestimmbar, Entzerrung, ...) wie bei Luftbildern üblich. Aber auch hier sprechen immer mal wieder welche vom Geocodieren ... ==> Geo-Imaging ist ein Begriff der sich bislang nicht durchgesetzt hat. ==> Geotagging betrifft nicht nur Fotos, ist aber bei weitem am meisten verbreitet ==> Ein sich durchsetzender anderer Begriff is IMHO nicht in Sicht, besonders kein deutscher -- YellowShark 18:35, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Wieso Großumbau, es reicht doch einfach nur ein neuer Titel: Das Geo-Imaging sich nicht verbreitet hat, sehe ich auch so. Die Begriffe Geotagging, Geocoding, Geokodierung und Georeferenzierung sind im Artikel Georeferenzierung geklärt. Fragt sich also nur, wie dieser Spezielartikel für das Geotaggen von Fotos heißen soll. Hat jemand einen Vorschlag für einen neuen Titel? [Geotagging von Fotos] oder ist das zu sperrig? --Langläufer 08:32, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Das ist ja das doofe. Geotagging ist von Ambiguität geschlagen ;-) Viellicht wäre die Lösung so eine "Begriffserkärungs-Seite" einzurichten? Dann wäre es "Geotagging (Fotografie)", Geotagging (Text), etc ... -- YellowShark 11:17, 2. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Nein, Geotagging ist der Oberbegriff, da gehört keine BKS hin, sondern die bestehende Weiterleitung auf Georeferenzierung ist da schon ganz richtig. Wir brauchen nur einen neuen Namen für diesen Artikel hier. Geotagging (Fotografie) wäre zumindest mal einer. --Langläufer 15:54, 2. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Geotagging (Fotografie) finde ich gut. Wie ändert man sowas? Ich hab da noch keine Ahnung ... --YellowShark 12:53, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten


Darstellung der GPS-Fotos

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Zum Anschauen von Bildern mit Geotags gibt es whereis.silverpeaks.de. Da dies aber "Werbung in eigener Sache" ist kann ich dies nicht selbst einpflegen. Ist das "relevant" genug um es zu dem Kapitel hinzuzufügen? --PatrickAtSilverpeaks (nicht signierter Beitrag von 78.53.214.241 (Diskussion) 18:43, 27. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Kann ungewollt Aufenthaltsort verraten: John McAfee

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Ein sehr prominentes Beispiel, wenn das Thema einmal behandelt werden sollte:

  • 2012-12-06 „Opfer von Schikanen“ Fotopanne verriet Aufenthaltsort - Nur wenige Tage darauf verriet ein unachtsam veröffentlichtes Foto den Aufenthaltsort des IT-Millionärs. Das „Vice Magazin“ veröffentlichte ein aktuelles Foto von McAfee, in dem die GPS-Metadaten ausgelesen werden konnten, wie das Magazin „Wired“ berichtete. McAfee dementierte das in seinem Blog zunächst und behauptete, die Metadaten zu seiner eigenen Sicherheit manipuliert zu haben. Am Dienstag bestätigte er jedoch seinen Aufenthaltsort.

--Franz (Fg68at) 19:44, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Artikel Elektronischer Kompass?

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Zur Info an die Interessenten am Thema Geotagging, zum Thema „Elektronischer Kompass“ habe ich folgende Anregung verfasst: Portal_Diskussion:Elektrotechnik#Elektronischer Kompass. --Hasenläufer (Diskussion) 20:43, 15. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Verortung direkt bei Aufnahme

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Die Formulierung „die geringe Fehleranfälligkeit“ habe ich bewusst entfernt. Auf den ersten Blick ist die automatische Georeferenzierung faszinierend. Manche Kameras beinhalten mittlerweile sogar eine POI-Datenbank, so dass nicht nur die Koordinaten, sondern auch POI-Infos in die Bild-Datei übernommen werden. Der Laie freut sich zunächst einmal, aber es existieren auch deutliche Grenzen!

Nach meinen Erfahrungen mit mehreren Digitalkameras mit integriertem GPS sowie GPS-Empfänger an digitaler Spiegelreflex-Kamera muss man sich folgender Dinge bewusst sein: Die generellen Randbedingungen des GPS gelten auch beim Fotografieren. Falls durch Gebäude, Baumbewuchs, Tunnel usw. nicht hinreichend freie Sicht zum Himmel besteht, kann der GPS-Empfang verhindert oder erheblich beeinträchtigt und damit die Daten verfälscht sein. Auch die Tatsache, dass viele GPS-Empfänger im Zweifelsfall die letzte bekannte Position weiter verwenden, erfordert es, sich dessen bewusst zu sein. Zudem ist teilweise die Zeitdauer vom aktivieren des GPS bis zum tauglichen Empfang (derzeit meist noch) zu lange.

Es hängt also vom Bedarf an Genauigkeit ab. Will ich nur wissen, dass ich in Riva del Garda am Garasee war, dann reicht im Regelfall wohl die Genauigkeit aus; übliche Abweichen können akzeptiert werden. Will ich aber relativ genau vermerkt haben, an welcher Stelle der Via Concordia ich das Bild aufgenommen habe, kann ich mich auf die Genauigkeit bzw. „geringe Fehleranfälligkeit“ leider nicht verlassen. Selbst wenn der Empfänger hinreichend gut ist, setzen die GPS-Randbedingungen Grenzen. Geht es zusätzlich um die Blickrichtung, gibt es noch mehr Einschränkungen, die die Verlässlichkeit beeinträchtigen.

Zumindest wer Details der Geo-Position halbwegs sicher und relativ benötigt, dem bleibt manuelle Nacharbeit am PC nicht erspart. Dazu kann, muss aber nicht, die EXIF-Geo-Position eine Hilfe sein. --HubiB (Diskussion) 16:35, 24. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Ja, paßt. Mein steinalter GPS-Logger (mit SIRF III) ist meist genauer als die drei Knipsgeräte mit ein- bzw. angebautem GPS, die ich hier zur Verfügung habe. Wenn es drauf ankommt, ist es immer eine gute Idee, z.B. mit Geosetter die Position und die Aufnahmerichtung zu kontrollieren und zu korrigieren. -- Smial (Diskussion) 20:19, 24. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Da liegt wohl ein Missverständnis vor. Die Alternative ist die nachträgliche Zuordnung anhand von Tracks, wo zusätzliche Ungenauigkeiten hinzukommen. Die Basis für die Positionsdaten ist aber immer GPS, somit sind dessen Mängel nicht einem bestimmten Verfahren zuzuordnen. Das Verfahren der nachträglichen Zuordnung wurde zeitweise von einigen Leuten hochgehalten, weil das von ihnen präferierte Kamerasystem die Einspeicherung der Positionsdaten direkt bei Aufnahme nicht oder nur mit völlig unverhältnismäßigem Aufwand (traf bei Canon zeitweise zu) ermöglichte. Das ist weitgehend Geschichte, weil in den letzten Jahren viele Systeme nachgezogen sind und die GPS-Module jetzt teilweise schon eingebaut sind. Bei der nachträglichen Zuordnung bestehen zusätzliche Fehlermöglichkeiten. Das ist mit der Aussage im Artikel gemeint. Fehler aufgrund Zuweisung von Positionsdaten aufgrund fehlenden Empfangs können anhand differierender GPS- und Kamerazeit eindeutig erkannt werden. Dass Geotagging nicht für Vermessungszwecke geeignet ist, sollte wohl auch klar sein. MBxd1 (Diskussion) 20:35, 24. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Wie erwähnt, nutze ich auch - zumindest teilweise - GPS bei der Aufnahme und habe dabei „sehr durchwachsene“ Erfahrungen gemacht. Ich stimme zu: Trackdaten haben prinzipiell mindestens dieselben Qualitäts-Schwachstellen wie GPS in der Kamera. Wo es tatsächlich wichtig ist, geht letztlich nichts über nachträgliche, manuelle(!) Koordinatenzuweisung mittels geeigneter Software und detailliertem Kartenmaterial bzw. Luftaufnahmen. Dies erfordert allerdings auch etwas an manueller Protokollierung vor Ort, zusätzlich zu den Aufnahmen mit oder ohne GPS. (Alle meine Fotos in Wikimedia Commons mit Ortsbezug sind aus dokumentarischen Gründen auf diese Weise nachbearbeitet und möglichst "metergenau" georeferenziert.) Mir ging es ausschließlich darum, die Erwartungshaltung von in Bezug auf Automatismen mit GPS auf einem realistischen Niveau zu halten. --HubiB (Diskussion) 22:58, 24. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Die rein manuelle Zuweisung von anderweitig ermittelten Positionsdaten wird im Artikel eigentlich gar nicht behandelt. Funktionell betrachtet ist sie auch ziemlich trivial, von der Datenbasis her natürlich nicht. Ob Kartenmaterial überhaupt genauer ist als GPS, ist auch noch eine Frage; ich würde das nicht grundsätzlich bestätigen wollen. Hinsichtlich des Artikelgegenstands ist es aber sicher nur ein Randaspekt, dort steht im Vordergrund, "aus dem Nichts" einigermaßen solide Positionsdaten in die Exifs zu bekommen. Und das können die direkt speichernden Geräte grundsätzlich zuverlässiger und weniger fehlergefährdet als Logger-Lösungen. Genauer sind sie nicht. MBxd1 (Diskussion) 23:16, 24. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn der Empfänger nicht taugt, ist da eher so gar nichts zuverlässiger abgesehen von der stumpfen Datenübertragung. Wenn der Empfänger Fantasiekoordinaten einträgt, weil der Fix zu lange benötigt, ist das auch nicht zuverlässiger als ein ständig mitlaufender Logger. Natürlich kann man beim Synchronisieren von Loggerdaten Bockmist bauen. Man kann von seinem kamerainternen Kompaß- bzw. GPS-Modul in entsprechend ungünstiger Umgebung aber auch die lustigsten Himmelsrichtungen und Positionen registriert bekommen. Genau diese etwas realistischere Betrachtung hat HubiB mit seiner Änderung erreichen wollen, die ich voll unterstütze. Werbeversprechen brauchen wir hier nicht. -- Smial (Diskussion) 00:06, 25. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Noch allgemein zur Genauigkeit von GPS-Positionen: Ich habe mich einige Zeit etwas intensiver mit der Genauigkeit von Geräten mit GPS-Modulen (nicht fotospezifisch) beschäftigt und diverse Tests durchgeführt. GPS kommt je nach Empfänger unter wirklich günstigen Umständen an die Genauigkeit von Zuordnung mit gutem Kartenmaterial heran, beispielsweise in freiem Gelände ohne Empfangsbeeinträchtigungen. In City-Bereichen (z. B. Innenstadt von Mannheim) ist die Variationsbreite größer. Je nach Breite des Straßenzugs und eigener Position (nicht an der Hauswand!) kann man mit GPS nachher sogar die Straßenseite erkennen, in anderen, ungünstigeren Fällen liegt man im Nachbar-Straßenzug, rund 100 m daneben (Ursache wohl Signal-Reflexionen). In Waldgebiet kann die Abweichung deutlich größer sein. Es gibt also einige „Wenn und Aber“, daher meine Relativierung beim Lemma. Generell weiß ich also bei der Aufnahme nicht, wie genau meine Position in dem Moment per GPS erkannt wird, sondern erst später bei einer Nachprüfung. Ob mir das genügen kann, hängt davon ab, welche Genauigkeit und vor allem Zuverlässigkeit gefordert ist. - Das soll's mal zu dem Thema sein. --HubiB (Diskussion) 00:23, 25. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Entscheidend ist die Qualität der verwendeten Empfänger, und da habe ich bisher keinen ernsthaften Hinweis gefunden, dass die direkt einspeichernden Geräte schlechter als autarke Logger wären. Man kann ja auch einigermaßen frei wählen. Lediglich bei in die Kamera eingebautem GPS kann man das nicht. Insofern besteht da kein Unterschied, und es bleibt der Systemvorteil der direkt speichernden Geräte. Ich wüsste nicht, wieso der verleugnet werden sollte. Mit einer "realistischeren Betrachtung" hat das nichts zu tun. MBxd1 (Diskussion) 20:13, 25. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Mal noch was anderes: In dem betreffenden Abschnitt wird zwar, wie so oft im Fotobereich, mit diversen Modellbezeichnungen um sich geworfen, jedoch fehlt völlig eine Erklärung der verschiedenen Ansätze solcher als Kamerazubehör erhältlicher Tagger. Da gibt es ja ganz unterschiedliche Konzepte, wie die Daten ins Bild kommen, je nachdem, ob und wie weit das GPS-Modul ins Kamerasystem integriert ist oder eben nicht. -- Smial (Diskussion) 09:30, 25. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Was fehlt denn da? Das nachträgliche Vereinigen mit geloggten Daten ist doch einheitliches Prinzip der autarken Geräte. Bei der Direkteinspeicherung wüsste ich jetzt auch keine wirklich signifikanten Unterschiede. Allenfalls nach der Übertragungsart kann man unterscheiden. MBxd1 (Diskussion) 20:13, 25. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Ich sehe auch nicht den Bedarf größerer Ergänzungen. Das Vorhandene sollte m. E. in der Tiefe für eine Enzyklopädie reichen. Dazu noch ein paar Erläuterungen:
Externe, reine GPS-Empfänger (= ohne eigene Speicher-Funkion) arbeiten beim Empfang im Prinzip gleich wie die Empfänger in den GPS-Taggern (= Geräten mit Speicher-Funktion). Daher unterliegen beide den gleichen Stör-Einflüssen (siehe weiter oben). Die reinen Empfänger verfügen über eine serielle Schnittstelle nach RS-232, ebenso wie die Kameras mit GPS-Anschluss. Auf diesem Wege werden Daten im NMEA-Format (siehe NMEA 0183) als Text-Zeilen an die Kamera übertragen, wo die Software diese auswertet und für die EXIF-Speicherung zur Verfügung stellt (vgl. Erläuterungen bei Nikon). Externe GPS-Empfänger benötigen demnach ein geeignetes Anschluss-Kabel für das jeweilige Kamera-System.
In den autonomen GPS-Loggern hingegen werden die empfangenen Daten fortlaufend im festelegten Intervall (meist nach Zeit oder auch Entfernung) im NMEA-Format als einfache Dateien im Textformat gespeichert. Entsprechende Software auf dem PC liest diese über USB aus und gleicht Datum/Uhrzeit der Logs mit den Aufnahme-Daten im EXIF-Teil der Bild-Datei(en) ab. Besteht hinreichende zeitliche Übereinstimmung, schreibt die Software die Koordinaten in einem EXIF-Tag in die Bild-Datei.
Hinweis für MBxd1
Ich würde unter "Verortung direkt bei Aufnahme" nicht den Begriff "GPS-Logger" verwenden, sondern "GPS-Empfänger", da "Log" bedeuten würde, dass die Daten auf dem GPS-Gerät gespeichert würden. Das ist üblicherweise nicht der Fall und jedenfalls nicht Teil der direkten Verortung. --HubiB (Diskussion) 13:19, 26. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe die Begriffe nicht gleichgesetzt, sondern Aussagen zu beiden nebeneinandergestellt. Die direkt speichernden Geräte loggen nichts - es sei denn, man verwendet ein gewöhnliches GPS-Handgerät als Datenspender. Das macht man heute aber eigentlich nicht mehr. MBxd1 (Diskussion) 20:19, 29. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Nachträgliche Verortung

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Es existieren Geräte, die nicht ständig loggen und nicht direkt mit der Kamera kommunizieren, sondern waypoints per X-kontakt synchronisiert aufzeichnen. Das Auswerten dieser Notizen und das Schreiben in die EXIF übernimmt bei denen eine proprietäre Software am heimischen PC. Auch gibt es Logger, die als GPS-Maus konfiguriert werden können. Zumindest theoretisch könnten solche Logger auch mit der Kamera quatschen, wenn denn die Hersteller nicht lieber etwas eigenes machen würden. -- Smial (Diskussion) 17:02, 26. Jun. 2014 (CEST) Ps: Wo sonst, außer in Geotagging (Fotografie), sollten denn die unterschiedlichen Systeme für das Geotaggen von Fotos erklärt werden?Beantworten

Ich habe mir erlaubt, Deinen Beitag der klaren Struktur wegen in einen neuen Abschnitt zu übernehmen.
Grundsätzlich ist ja die Nachträgliche Verortung per GPS-Log erläutert. Welche Geräte genau meinst Du, die in diese Erläuterungen nicht passen? (Hersteller, Typ, Quelle) Im Ergebnis kommt aber generell wohl das gleiche raus, dass ein autonomes Gerät das Logging macht und nachher am PC eine Software zuordnet. Geräte mit denen ich es zu tun hatte, egal ob GPS-Maus am PC, GPS-Logger u.a. haben alle im NMEA-Format aufgezeichnet, weil das am einfachsten ist. Die Daten kann man zudem mit einem Text-Editor am PC lesen. Nun unter dem Lemma jedes Gerät mit Details, Marke, Typ aufzuzählen, halte ich für nicht sinnvoll, in der Hinsicht ist "Verortung direkt bei Aufnahme" schon überladen. Es müsste um deutlich abweichende Funktionalitäten gehen. Welche sind das?
Der Klarheit halber: Ich kenne natürlich auch andere Geo-Formate (GPX, KML ...). Im Prinzip funktioniert zu Zuordenung dennoch sinngemäß wie bei NMEA als Ausgangsformat. --HubiB (Diskussion) 10:39, 27. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Umrechnung von GPS-Daten

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Meine Datei enthält z.B. die GPS-Daten: Breitengrad: 67; 16; 57.777 Längengrad 14; 22; 46.692. Mich stören die Semikolons (;). Wie kann man solche Werte in Grad und Minuten oder dezimale Werte umrechnen? --Claus Diskussionsseite 16:58, 16. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Z.B. hier. --Hydro (Diskussion) 19:04, 16. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Sehr gut! Vielen Dank! Jetzt fehlt mir noch ein Tool, in das ich die ermittelten Koordinaten eingebe und das mir dann auf einer Karte den Ort zeigt. --Claus Diskussionsseite 21:45, 16. Nov. 2014 (CET)Beantworten