Diskussion:Geschichte Österreichs/Archiv

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Nachkriegszeit

Mit dem Niedergang und der Auflösung des Deutschen Reiches verbunden war die Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus ihren angestammten Siedlungsgebieten in Ost- und Südosteuropa und deren Zuzug auch nach Österreich. Angestammte Siedlungsgebiete, seid ihr sicher dass das so korrekt ist? --Bagel 08:39, 16. Sep 2005 (CEST)

Warum nicht? Womit hast du ein Problem? --Seidl 08:57, 16. Sep 2005 (CEST)
Vielleicht ist das ja auch eine historische Lücke und ich übersehe da etwas, jedoch kommen mir angestammte Siedlungsgebiete der deutschen Bevölkerung in Ost- und Südosteuropa sehr seltsam (Kriegsrechtfertigungsgrund?) vor. --Bagel 19:49, 17. Sep 2005 (CEST)

Deutschnationale Umtriebe

Wow, da hat ja jemand bei der Umarbeitung des Artikels so ziemlich alle deutschnationalen Register gezogen! Gugganij 18:59, 26. Aug 2004 (CEST)

So ein Unsinn, hier versucht niemand, weder deutsch- noch österreichnationale Register zu ziehen. Geschichte ist so zu beschreiben, wie sie war!! ~~12.10.04
Naja, ich bin mir sicher das deutschnationale Kreise von ihrem Geschichtsverständnis der tiefsten Überzeugung sind "dass es so war". Trotzdem heißt es noch lange nicht, dass es deshalb dem allgemeinen Konsens entspricht. Es geht bei vielen umstrittenen Änderungen in diesen Artikel oft "nur" um Begrifflichkeiten, die jedoch ein spezifisches, in Österreich bei weitem nicht mehrheitsfähiges, Geschichtsbild wiederspiegeln. lg gugganij 03:03, 17. Okt 2004 (CEST)

Nicht nur hier, auch in Österreich. Habe ich dort mittlerweile zurückgenommen. --AlexF 19:47, 26. Aug 2004 (CEST)

Da diese "Umarbeitungen" hier und auf Österreich häufiger stattzufinden scheinen, habe ich jetzt beide Artikel in die Liste Wikipedia:Beobachtungskandidaten eingetragen. --AlexF 01:03, 28. Aug 2004 (CEST)

Kann der anonyme Benutzer, der zuletzt eine Reihe von Änderungen durchgeführt hat, irgendwelche Quellen nennen, nach denen die marchia orientalis im als "Ostmark" übersetzt wird (Historiker nach 1945)? Mir scheint der Begriff aus der jüngeren Geschichte zu belastet und dieser auch zu eindeutig zugeordnet, um ihn für das Land im 10. Jahrhundert zu verwenden. --Tsui 01:11, 15. Okt 2004 (CEST)

Es gibt kein einziges dokument dass "marchia orientalis" mit "ostmark" übersetzt. Bei verwendung des begriffes "Ostmark" handelt es sich definitiv um geschichtsfälschung. Leider wird Wikipedia duch vollkommen unhistorische deutschtümelei und geschichtliches halbwissen gerade im kontext "deutsch" "deutschland" "österreich" ständig korrumpiert .. und damit zum leidwesen tatsächlich geschichtsinteressierter menschen auch deutlich abgewertet.

In diesem Artikel wird der Begriff ja nun nicht mehr im Kontext der Marcha Orientalis verwendet. Wohl aber in der Kurzfassung der Geschichte im Artikel Österreich. Ich habe das nun dort zur Diskussion gestellt. Input willkommen. --Tsui 22:24, 6. Apr 2005 (CEST)

zu Änderungen am 15. September 2004

Bitte, nicht schon wieder! Langsam wirds mühsam echt mühsam mit unseren deutschnationalen Freunden! Wäre es für euch nicht lustiger, etwaig umstrittenen Änderungen im Artikel zu diskutieren? Hab einmal pauschal alle Änderungen vom 15. September rückgängig gemacht. lg Gugganij 02:32, 18. Sep 2004 (CEST)

Wenn du da mal nicht das Kind mit dem Bade ausgekippt hast. In der Ansicht "Unterschiede" sehe ich lediglich zwei Stellen, die man (mit etwas bösem Willen) als "deutsche" Sicht der Dinge bezeichnen könnte. Alle anderen Änderungen sind im Wesentlichen sprachliche Verbesserungen und Beseitigungen von Schreib- und Grammatikfehlern. Und davon gab's eine ganze Menge. --Rat 21:10, 18. Sep 2004 (CEST)

Meines Erachtens besteht hier dasselbe Problem wie bei der Geschichte Deutschlands. Ich glaube nicht, daß wir am Beginn des 21. Jh. nun guten Gewissens eine Geschichte Österreichs im Paläolithikum beginnen lassen können. Ich schlage daher vor, mit ein klein wenig Vorgeplänkel den Artikel in der zweiten Hälfte des 10. Jh. mit der marchia orientalis beginnen zu lassen und Vor- und Frühgeschichte, Antike und Frühmittelalter in einen gemeinsamen Artikel Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas zu behandeln. Krtek76 19:34, 5. Okt 2004 (CEST)

Man sollte m.E. zumindest irgendwie einen Hinweis auf das Noricum einarbeiten. --AlexF 20:05, 7. Okt 2004 (CEST)

Ich habe mir erlaubt den Anfangsartikel HRR und Grenzmark im Osten zum besseren Verständnis des geschichtlichen Geschehens etwas auszuschmücken. Die Überschrift HRR paßt aber m. E. nicht so ganz, da es des Eindruck eines römischen Reiches erweckt, was es aber nicht war. .. und m.E. beginnt die eigentliche Geschichte Österreichs erst im 20. Jhrhd. mit der ersten Republik - zuvor war es mehr die Geschichte des Hauses der Habsburger. --KAR 21:15, 13. Okt 2004 (CEST)

Hallo! Obwohl der Einwand mit dem Haus Habsburg natürlich etwas für sich hat, denke ich dass der Zeitraum den der Artikel abdeckt richtig gewählt ist. Für das Selbstverständnis der Österreicher spielt v.a. die Habsburgzeit eine wichtige Rolle und wird auch als Teil einer spezifisch österr. Geschichte verstanden. Außerdem hat diese Zeit (auch im Rest der ehemaligen Habsburgländer) IMHO bis heute doch einige Spuren in staatlichen und kulturellen Strukturen hinterlassen. gruß --odiwahn

zu den "Sanktionen"

Habe den folgenden Satz überarbeitet: "Die Regierungskoalition der bürgerlich-konservativen ÖVP mit der nationalliberalen FPÖ im Februar 2000 führte zum „Einfrieren der Beziehungen” (Sanktionen) der anderen EU-Länder (mit vorwiegend sozialistischen Regierungen) zu Österreich."

Er lautet jetzt: "Die Regierungskoalition der bürgerlich-konservativen ÖVP mit der nationalliberalen FPÖ im Februar 2000 führte zum „Einfrieren der Beziehungen", den so genannten "Sanktionen", der anderen EU-Länder zu Österreich."

Gründe: die "Sanktionen" wurden zum allgemein für das "Einfrieren der Beziehungen" gebrauchten Begriff; deshalb jetzt als Nebensatz und nicht in Klammern. Der Hinweis auf die "vorwiegend sozialistischen Regierungen" ist erstens tendenziell, die meisten nennen sich schon seit langem sozialdemokratisch, und außerdem irreführend, denn gerade jene Länder, die die sog. "Sanktionen" vor allem Betrieben - Belgien, Frankreich - hatten zu diesem Zeitpunkt konservative Regierungen.

Irgendwie sollte noch herausgearbeitet werden, dass das keine "EU-Sanktionen" waren, sondern bilaterale Beschlüsse der einzelnen Länder. --Tsui 19:54, 7. Okt 2004 (CEST)

Nun ja, es wurde von den beteiligten Ländern zwar immer betont, dass es bilaterale Maßnahmen waren, aber m. E. waren es trotzdem EU-Sanktionen in dem Sinn, dass Portugal exlizit in seiner Funktion als EU-Ratspräsident die Maßnahmen verkündet hat. Gugganij 00:08, 8. Okt 2004 (CEST)
Eine ernst gemeinte und nicht polemische Bitte: kannst Du mir eine Quelle geben, die belegt, dass Jorge Sampaio damals explizit als EU-Ratspräsident die Maßnahmen verkündet hat? Dass er als Ratspräsident, als eine der Maßnahmen, Österreich nicht besuchte ist mir bekannt. Meines Wissens konnten es aber gar keine EU-"Sanktionen" gewesen sein, da solche damals keine Grundlage in den EU-Verträgen hatten. --Tsui 00:45, 8. Okt 2004 (CEST)

Hallo Tsui, Portugal veröffentlichte auf der Webpage der portugiesischen Ratspräsidentschaft sowie in den diplomatischen Noten folgenden Text (Fettdruck stammt von mir):

STATEMENT FROM THE PORTUGUESE PRESIDENCY OF THE EUROPEAN UNION ON BEHALF
OF XIV MEMBER   STATES
Today, Monday 31 January, the Portuguese Prime Minister informed both the
President and the Chancellor of Austria and the Portuguese Minister of
Foreign Affairs notified his Austrian counterpart of the following joint
reaction agreed by the Heads of State and Government of XIV Member
States of the European Union in case it is formed in Austria
a Government integrating the FPÖ.
- Governments of XIV Member States will not promote or
accept any bilateral official contacts at political level with an
Austrian Government integrating the FPÖ;
- There will be no support in favor of Austrian candidates
seeking positions in international organizations;
- Austrian Ambassadors in EU capitals will only be received
at a technical level.
The Portuguese Prime Minister and the Minister of Foreign Affairs had
already informed the Austrian authorities that there would be no business
as usual in the bilateral relations with a Government integrating the FPÖ.
Lisbon, 31 January 2000

Quelle: z.B. [1] und [2], es ist außerdem in Anhang folgenden Buches angeführt: Busek, Erhard (Hrsg.); Schauer, Martin (Hrsg.): Eine europäische Erregung - Die "Sanktionen" der Vierzehn gegen Österreich im Jahr 2000. Analysen und Kommentare, Böhlau, ISBN 3-205-77121-4 lg Gugganij 23:16, 8. Okt 2004 (CEST)

Folgende zwei Quellen geben eine Einschätzung über die Maßnahmen/Sanktionen der EU-14: [3] ist der Ansicht, dass es bilaterale Maßnahmen waren, [4] meint, dass es ein EU-Rechtsakt gewesen ist. lg Gugganij 23:22, 8. Okt 2004 (CEST)

Danke! Da hab ich ja nun einiges zu lesen.
PS: Im letzten Absatz Deines Kommentars führst Du zwei Links mit unterschiedlichen Einschätzungen an: es führen aber beide zum selben Dokument des dt. Bundestages (in dem die Maßnahmen als bilateral eingestuft werden). --Tsui 23:35, 8. Okt 2004 (CEST)
Sorry, habs korrigiert. Es ist die gleiche Seite, aus der ich den Wortlaut des Statements her habe. lg Gugganij 20:23, 9. Okt 2004 (CEST)

Nachtrag: Es waren keine "Sanktionen" gegen Österreich, sondern gegen die Bundesregierung, die Koalition. --Tsui 19:58, 7. Okt 2004 (CEST)

Die gewählte Regierung und konstitutionsrechtlich korrekte und nicht verfassungswidrige Angelobung der damaligen Regierung, egal wie man dazu politisch oder ideologisch stehen mag, verstieß in keinem Fall gegen irgendwelche Gesetze. Zusammen hatten FPÖ und ÖVP die Mehrheit der Stimmen, und so war es, wie bei jeder andren Koalition mit einer zusammengenommenen Stimmenmehrheit, die gewählte und vereidigte Volksvertretung. Und als solche ist sie nur Instrument der Bevölkerung Österreichs (die der Staat ist). Somit sind "Sanktionen" wie zB der Abbruch oder die Einfrierung politischer Beziehungen eine Maßnahme gegen das Volk und als solches gegen den Österreichischen Nationalkörper durchaus interpretierbar. Ich hab auch keine "Sanktionen" oder Einfriehrungen der Beziehungen gegenüber den andren Koalitionen gesehen, die nationalistische Partein beinhalten. -- FaSt 15:41, 14. Feb. 2007 (CET)

Plinius und die Noriker

Habe folgenden Satz aus dem Artikel vorläufig hierher verschoben:

"Laut Plinius ging Noreia im tapferen aber aussichtslosen Verteidigungskampf 131 unter."

Grund: Plinius der Ältere starb im Jahr 79, Plinius der Jüngere 113. Keiner von beiden kann von der Eroberung Noreias im Jahr 131 berichtet haben. Stimmt da etwas mit der Jahreszahl nicht (vielleicht vor Christus?), oder war das vielleicht ein anderer Plinius? --Tsui 00:15, 31. Okt 2004 (CEST)

Hab da was verzettelt, 119 war die Zeile oder der Absatz wo is seinem Text das erwähnt wurde, wirklich stattgefunden hat es 16 VC. Ich finde das aber nicht gur das du den link ganz an das Ende der Seite tust, wenn jemand über eine Suchmaschine bei Norikum landet wird er deen Rest nicht lesen und den Link da unten nie finden.

Zur Überschrift: Ich weiß nicht ob du die Chronik Österreichs schon mal gesehen hast, aber Vor und Frühgeschichte ist vor Norikum und Norikum gabs 400 Jahre also bitte bitte bitte eigene Überschrift für Norikum und Vor und Frühgeschichte sollte dann ein eigener Artikel mit Halstatt und so sein.

Habe jetzt die Überschriften getrennt, also 'Vorgeschichte' und 'Frühgeschichte' separat. Wenn Du einen besseren Titel für die Frühgeschichte weißt, laß' Dich bitte von mir nicht stören ihn einzutragen (bin kein Historiker und nahm diesen Begriff eher 'aus dem Bauch heraus'). Meine Idee war bloß, dass darunter vielleicht auch noch die Römerzeit und spätere Entwicklungen vor dem 10. Jahrhundert - urkundl. Erwähnung Ostarrichis - zusammengefasst werden könnten.
Bin mir nicht sicher, was Du mit Suchmaschine meinst, oder welche. Jedenfalls gibt es in der wikipedia Artikel zu Norikum und auch Noreia. Über die Suchfunktion wird man also ohnehin erst dort landen.
Externe Links werden in der ganzen wikipedia am Artikelende gelistet. Ich weiß, es gibt Seiten, wo das nicht praktiziert wird - aber ich kann ja nicht überall sein ;-) Ernsthaft: das ist die übliche Konvention und soll der Übersichtlichkeit dienen. Erklärungen sollten sich in den Artikeln finden, oder in anderen wikipedia-Artikeln. Externe Links sind vor allem Quellenverweise oder auch Weiterführendes.
PS: Es ist in Diskussionen hilfreich Beiträge zu 'unterschreiben', mit --~~~~ (die vier ~ werden automatisch durch Benutzername, Zeit und Datum ersetzt). Damit weiß man wer, wann etwas geschrieben hat. Vor allem wenn mehr als zwei diskutieren hilft das nicht durcheinander zu kommen.--Tsui 01:12, 1. Nov 2004 (CET)

Protest der Westmächte

Im Artikel steht, dass die Westmächte nur diplmatische Protestnoten schickten. Bei AEIOU steht ..Großbritannien, Frankreich und das mit dem Ständestaat befreundete Italien Mussolinis hatten keine ihrer Garantieerklärungen erfüllt, sondern tatenlos den Gewaltakt zur Kenntnis genommen. Der Völkerbund schwieg ebenfalls. Als einziger Staat protestierte Mexiko. Das steht in einem gewissen Widerspruch, ich selbst kenne auch nur dass Mexiko protestierte und als erstes wieder nach dem Krieg anerkannte. Wie ist das richtig? --K@rl 11:14, 10. Mai 2005 (CEST)

Im einzigen diesbezüglichen Fachbuch - nicht in Portischs Publikationen! -, das mir momentan zur Verfügung steht, nämlich in Ernst Hanisch, 1890-1990: Der lange Schatten des Staates, Wien 1994, heißt es auf S. 343: "Zwar protestierten England und Frankreich gegen die deutschen Ultimaten in Berlin, andere Staaten, wie Mexiko, beim Völkerbund."
Wenn es somit auch im Kern stimmt, dass Mexiko den öffentlich wirksamsten Protest einlegte, so scheint es einem doch, als ob in der dir (und auch mir!) geläufigeren Darstellung wieder eine kleine Geschichtsverdrehung österreichischer Provenienz drinsteckte: Es macht sich einfach besser, wenn einen das ganze Ausland völlig abschreibt. Und die Mexikaner, na ja, die sind halt weit weg... Gruß, --Seidl 11:42, 10. Mai 2005 (CEST)
Danke für die Antwort. So wie ich den Text verstehe, ist dann ja auch ein Unterschied - denn die westmächte protestierten in Deutschland, Mexiko beim Völkerbund also eigentlich internationaler. Die wirkung kennen wir von beiden :-( Aber damit wäre dann beides richtig. --einen schönen Abend K@rl 23:50, 10. Mai 2005 (CEST)

Anschluss ausgelagert

... und durch Zusammenfassung ersetzt. (Hallo erstmal! ;-) Bitte beschweren, oder besser, überarbeiten, falls nach der Kürzung was falsch rüberkommt. Danke! --Langec 16:30, 30. Mai 2005 (CEST)

Ach so: Der Hauptgrund für diese Auslagerung war, dass ganz oft auf den "Anschluss" verlinkt wird, es aber technische Probleme macht, auf eine Zwischenüberschrift zu verlinken. Ich bin dabei, die Links auf den Anschluss umzubiegen. --Langec 16:48, 30. Mai 2005 (CEST)
  • pro Ist noch auf dem Weg, aber schon lange lesenswert, finde ich. --Bara 10:18, 29. Jun 2005 (CEST)
  • pro interessant geschrieben --K@rl 3. Jul 2005 11:58 (CEST)
  • pro ist lesenswert Priwo 3. Jul 2005 21:07 (CEST)
  • pro finde ich durchaus lesenswert, ich sehe den Artikel nicht negativ, nicht alles was national ist automatisch schon schlecht. Ganz gut geschrieben. --Hochauer 19:35, 14. Jul 2005 (CEST)

Innenpolitik seit 2000

Ich verstehe eigentlich nicht ganz warum die Politik nach 2000 einen eigenen Absatz verdient. Nur deswegen weil Schwarz blau ist dann müßte man für jede von der vorherigen Regierungsform einen eigenen Absatz machen und das wären dann viele. Viel eher würde ich einen Absatz ab dem EU-Beitritt machen, denn das war der größere Milestone, ähnlich dem Staatsvertrag. --K@rl 12:27, 16. Sep 2005 (CEST)

Na ja, die ganze Periode entzieht sich ja noch weitgehend einer historischen Deutung, aber im Bewusstsein der breiten Bevölkerung (und wohl auch der WP-Leser) ist doch die schwarz-blau/orange Koalition ein bedeutender Einschnitt, symbolisiert 1) durch den seit damals zu beobachtenden Einbruch der FPÖ, die zuvor 15 Jahre lang praktisch ununterbrochen zugelegt hatte, und 2) durch die Abkehr vom vorher (auch während der Kreisky-Jahre) üblichen großkoalitionären Konsens. Da ich vermuten möchte, dass doch manch ein Benutzer aus dem Ausland, der die Vorgänge anno 2000 mitgekriegt hat, wissen möchte, was denn seither so alles passiert ist, halte ich den Einschnitt *dermalen*;-) für vertretbar. --Seidl 12:49, 16. Sep 2005 (CEST)

bzgl. "bay(e)risches" od. "bairisches" Stammesherzogtum

Zur Diskussion (siehe Bearbeitungskommentare im Artikel), ob das Stammesherzogtum im 8. Jahrhundert nun "Bayern" oder "Baiern" hieß.

Ich zitiere aus Bayern:

Die Schreibweise des Landesnamens mit "y" geht auf eine Anordnung von König Ludwig I., König von Bayern vom 20. Oktober 1825 zurück, mit der die ursprüngliche Schreibweise "Baiern" abgelöst wurde. Er "importierte" das Y aus dem griechischen Alphabet, da sein zweiter Sohn, Otto I., König von Griechenland wurde und seinerseits die bayerischen Farben weiß-blau als griechische Nationalfarben etablierte.

Es ist also offenbar nicht (nur) eine sprachwissenschaftliche Kategorie.--Tsui 17:45, 7. Dez 2005 (CET)

OK, schon möglich, ich will nicht streiten. Nur ist es für mich kein Argument für eine bestimmte Form von historischen Namen, sonst müssten wir auch zB Boiohaemum schreiben, wenn wir vom böhmischen Kessel zur Zeit der Bojer sprächen, oder von Noricum, wenn man das antike Kärnten meinte, etc. Gruß --Kotisch 10:57, 9. Dez 2005 (CET)

aus der abgelehnten Exzellenz-Kandidatur, 3. - 23. Dezember

  • Pro--Halloween 08:29, 3. Dez 2005 (CET)
  • Kontra - zu einseitig auf die Neuzeit und erst recht auf die Zeitgeschichte bezogen. Bei einem Exzellenten Artikel verlange ich da mehr objektivität. Warum bekommen die letzten 100 Jahre mehr Raum, als 1000 Jahre Mittelalter? An der Quellenlage kann es nicht liegen, für einen solchen Überblicksartikel reicht es allemal. Kenwilliams QS - Mach mit! 15:31, 3. Dez 2005 (CET)
  • Kontra Eine Einleitung wird schmerzlich vermisst. --Voyager 15:37, 3. Dez 2005 (CET)
  • Kontra Gerade die Frühzeit ist allzu Wien-zentriert und völlig unterrepräsentiert. Die vielfältige Geschichte der Länder vor ihrer Eingliederung in die Habsburgermonarchie wird komplett unterschlagen. Charakterisierungen wie schrullig-despotisch (Joseph II.) oder starrköpfig (FranzII./I.) sind für ein Lexikon ungeeignet. Die in Schattendorf Ermordeten waren nicht Mitglieder des Schutzbundes (14jährige und Kriegsinvalide finden sich selten in Kampfformationen). Etliche sprachliche Schlampigkeiten wie "verstreute Industriezentren". Die EU-Sanktionen kommen gleich 2x vor. --Griensteidl
  • contra "keine einleitung" und stark ungleichgewichtig ("Nachkriegszeit" ist u.a. genauso lang wie die gesamten Habsburger) reicht da schon für's contra aus. Bitte mindestens noch in den Review. -- southpark 19:55, 3. Dez 2005 (CET)
  • contra - aus den bereits genannten Gründen. Gruss Martin Bahmann 10:29, 4. Dez 2005 (CET)
  • Kontra - Finde auch, daß die letzten 100 Jahre und die Stadt Wien zu dominant sind. Ausserdem wäre etwas mehr historisches Kartenmaterial zur Visualisierung des Reichsgebietes im Laufe der Jahrhunderte recht interessant, zB zeigt http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Austria_Romana.png daß in der Antike nicht nur Norikum auf heutigem Staatsgebiet lag. --Flame99 11:31, 5. Dez 2005 (CET)
  • Kontra Also lesenswert ist der Artikel allemal aber für einen exzellenten Artikel ists allerdings zuwenig. Mir fehlen z.B. zuviele Details zu Kaiser Maximilian (er verlegte z.B. die Residenz nach Innsbruck) und Kaiserin Maria-Theresia, die in Österreich sehrviel weitergebracht hatten. Im Mittelalter fehlen mir so Details wie z.B. der Appenzeller Kriege. Die Kriege mit der Türkei zu Maria-Theresias Zeiten, die Teilung Polens und die Erwähnung Maria-Theresias Siedlungspolitik in Moldavien, Siebenbürgens, dem Banat, ... fehlen komplett. Was noch fehlen sind wichtige Reformen wie z.B. die Einführung der Schulpflicht von Maria Theresia und die Probleme mit den ungarischen Adeligen, die den österreichischen Kaisern jahrhundertelang Kopfzerbrechen bereiteten, ... Es ist also nich viel zutun. --Highdelbeere 17:11, 5. Dez 2005 (CET)
Pro So jetzt hab ich einiges ergänzt. Jetzt kann man dem Artikel ein vorsichtiges Pro geben.--Highdelbeere 07:36, 17. Dez 2005 (CET)
  • Pro das hatten wir schon: ein unerschöpfliches Lemma, die Geschichte eines Landes, und nicht irgendeines Landes, sondern eines, das seine Ursprünge in der Antike hatte, eine Ereignisreiches Mittelalter, Kaiserzeit, NS-Vergangenheit, EU usw usw.
Wie hoch sind die Chancen, dass ALLES für ALLE ausreichend ausgeleuchtet wurde ? Der eine sagt: "Zuviel Fokus auf Wien" (ich finde auch, dass Grammat-Neusiedl untergeht), der andere: "Zuviel Augenmerk auf Zeitgeschichte" (Die wurde ja im Geschichtsunterricht auch nicht ohne Grund weggelassen). Dem Nächsten fehlt die Kaiserein Sissi, oder der Musikantenstadl (der sogar in Dubai produziert wurde), und was ist eigentlich mit Red Bull ? Nein, der Andre Hofer ist zu lang, dafür mehr Bruno Kreisky bitte...also, wie hoch waren die Chancen nochmal ?
Den Artikel überhaupt zu nominieren zeigt schon Mut, daher ein eindeutiges PRO. LieGrü--Greenx 20:01, 7. Dez 2005 (CET)
Was is? Das Land hat seine Ursprünge in der Antike? Na man lernt nie aus... Kenwilliams QS - Mach mit! 14:42, 8. Dez 2005 (CET)
Wann endete die Antike ? NA ??--Greenx 15:11, 8. Dez 2005 (CET)
Irrelevant. Österreichische Geschichte beginnt weder 400 noch 600 noch 800. Wie die deutsche Geschichte auch kann man sie um 1000 Einsetzen lassen. Kenwilliams QS - Mach mit! 01:20, 14. Dez 2005 (CET)
  • Kontra Da sind die einzelnen Zeitabschnitte doch von sehr unterschiedlicher Qualität, die frühe Neuzeit ist nicht gerade gut gelungen,

Und es fehlt ein Abschnitt zum historischen Österreichbegriff. Da liegt nämlich das große Problem, dass der sich über die Jahrhunderte sehr gewandelt hat. Man müsste schon mal sagen, worüber genau man eigentlich schreibt.--Decius 18:32, 8. Dez 2005 (CET)

  • Kontra solange die letzten 5 Jahre ausführlicher behandelt werden als die gesamte Frühgeschichte. --Nagetier 00:19, 9. Dez 2005 (CET)
  • Kontra vollkommen unzulänglich für einen Artikel, der die ganze Geschichte darstellen sollte, so nicht mal lesenswert --Geos 10:57, 9. Dez 2005 (CET)
  • Neutral Ein angenehm untendenziöser Artikel, der über weite Strecken trotz seiner Kürze durchaus informativ ist. Der zeitgeschichtliche Teil ist natürlich zu lang (ein desertierender kroatischer Pilot ist nicht erwähnenswert), jedoch ist diese Schwerpunktsetzung allgemein Usus und deshalb kein trifftiges Argument. Die Wien-Lastigkeit ist gegeben, aber auch ein alter Hut. Solang man keinen die Frühzeit ausführlicher beschreibenden, Graz und Innsbruck erwähnenden Artikel aus dem Hut zaubert, sollte er eher nicht exzellent werden. Sadpoet 00:02, 16. Dez 2005 (CET)

Deutschsprachige Fürsten gründen den Deutschen Bund, etc

Hier hat sich offensichtlich wieder mal der deutschsprachige Teufel eingeschlichen und überall an das Wort deutsch ein kleines -sprachig angefügt. Da zerfällt die österreichische Sozialdemokratie auch mal gern in je eine tschechische und eine deutschsprachige Partei. Wahrscheinlich waren die tschechischen Sozialdemokraten allesamt taub und stumm. Und was die Fürsten angeht, die waren teilweise wohl eher französischsprachig. Achja, ich hab die Stilblüten mal ausgezupft.

Langsam hörts auf lustig zu werden. Hier werden ständig diese idiotischen Verstümmelungen wiederhergestellt. Gerade wurde sogar meine IP-Adresse gesperrt. Bei den Artikeln Deutschösterreich / Österreich-Ungarn gehts doch auch, warum führen hier die Deutschsprachigen den Editwar?
Wahrscheinlich wäre es ganz gut, nicht einfach als anonyme IP irgendwelche schwer über- bzw. duchschaubare Änderungen kommentar- und begründungslos durchzuführen, sondern erst einmal hier darzulegen, was mit diesen Änderungen bezweckt wird. Sonst ist man selbst schuld, wenn man des Vandalismus beschuldigt und sanktioniert wird. Kurz: Wo ist das Problem mit "deutschsprachig"? Entspricht doch den Tatsachen! --Gledhill 22:02, 14. Mär 2006 (CET)
Wenn man über Muttersprachen redet, trifft es sicher zu. Aber in den betreffenden Abschnitten gehts ja offensichtlich um Nationalitäten/Ethnien. Und da ist die bezeichnung deutschsprachig halt unsinnig. Schließlich ist auch nicht von Tschechischsprachigen und Ungarischsprachigen die Rede. Das Wort Deutschsprachig ist doch ganz offensichtlich eine Verlegenheitslösung. Zeitgenössisch ist jedenfalls das Wort deutsch. Nehmts doch mal eine Zeitung von 1900 in die Hände oder schaut in Quellenbände.
Das österreichische Kaiserreich und die Doppelmonarchie waren nun mal nicht "deutsch", wie du und andere es gerne darstellen würdesn. Und Diskussionen solcher Art gab´s nun wirklich schon genug. Also troll dich. ---Popie 22:09, 14. Mär 2006 (CET)
Nö, sie waren nicht deutsch. Aber in diesen Staaten lebten auch Deutsche, neben Ungarn, Tschechen, Polen, und so weiter. Dass dir das nicht passt, ist nicht meine Schuld.
Das bestreite ich nicht. Ich habe nur etwas dagegen, dass du alles Mögliche für "deutsch" erklärst. Also lass es einfach und EOD. --Popie 22:17, 14. Mär 2006 (CET)
Klar bestreitest du es, wenn du ständig aus Deutschen Deutschsprachige machst. Die Deutschsprachigen und die Ungarischen werden im Artikel als Staatsvölker genannt, die österreichische Sozialdemokratie zerfiel in eine tschechische und eine deutschsprachige Partei, deutschsprachige Fürsten gründeten den Deutschen Bund (warum ist der eigentlich nicht bloß deutschsprachig?). Was hältst du eigentlich von der Französischsprachigen Revolution?

Exzellenz-Diskussion

Dieser Artikel gibt einen groben Überblick über die Geschichte Österreichs von ihren Anfängen bis in die Gegenwart. Die einzelnen Epochen werden in Vertiefungsartikeln ausführlicher dargestellt.

Beginn der Abstimmung am 23. Feb. 06 um 10.45 Uhr

  • Pro Toller Artikel. Ein paar Bilder und Karten währen nicht schlecht ansonsten ist der artikel sehr gut. --Highdelbeere 10:48, 23. Feb 2006 (CET)
  • Kontra Da fehlt in meinen Augen noch einiges. Nicht erwähnt ist etwa der rechtsextreme Brief- und Rohrbombenterror der BBA Anfang der 90er. Zwischen Anschluss (1938) und Nachkriegszeit (ab 1945) klafft ein riesiges Loch (was ist mit der NS-Zeit in Österreich? Der Beteiligung an der Vernichtung der europäische JüdInnen? Den Widerstand der Kärntner PartisanInnen (der stärkste im gesamten deutschen Reich)). Obwohl es Österreich erst seit 1804 gibt, wird die Habsburgerzeit ahistorisch als "Geschichte Österreichs" verkauft anstatt hier differenziert vorzugehen. Im Großen und Ganzen gibt's da wirklich noch viel zu tun. Von Exzellenz ist der Artikel noch weit entfernt. --Rafl 11:16, 23. Feb 2006 (CET)
In zwei Punkten muß ich dir recht geben in einem muss ich dir jedoch wiedersprechen: Mit dem Fehlen von Franz Fuchs und dem fehlenden Abschnitt über den zweiten WK hast du im großen und ganzen recht und wird, wenn möglich ergänzt. Bei der Existenz von Österreich muß ich dir wehement wiedersprechen. Österreich ist aufs Jahr genau 1010 Jahre alt. Es wurde ofiziell im Jahre 996 n. Chr. gegründet. --Highdelbeere 11:50, 23. Feb 2006 (CET)
Österreich wurde nicht gegründet und auch nicht offiziell, in einer Schenkungs- oder Verkaufsurkunde wurde halt die Gegend Ostarrichi erwähnt. Zur Geburtsurkunde wurde sie erst viel später (1946, 950 Jahre, und dann 1996) hochstilisiert. --Griensteidl 22:32, 23. Feb 2006 (CET).

contra. noch zu lückenhaft für eine Exzellenz. Beispiele:

  • Es fehlt komplett die Abtrennung des Hz. Kärnten vom Hz Bayern 976. Dies hatte anfangs große Ausmaße, siehe Karte, später wurde davon die Steiermark abgetrennt und zum Herzogtum erhoben usw.
  • Christianisierung der Keltoromanen ab dem 8. Jahrhundert, was vor allem vom Bistum Salzburg ausging und etliche Klostergründungen zur Folge hatte
  • Auf die Einfälle der Türken und Ungarn wird nur dort eingegangen, wenn es Wien betrifft
  • Auf die Umstände der Reformation des 16. Jahrhunderts wird überhaupt nicht eingegangen, lediglich die Gegenreformation wird etwas beleuchtet.

--Popie 13:04, 23. Feb 2006 (CET)

  • contra: Ich wiederhole mein Argument aus der Kandidatur vom Dezember: Unter Geschichte Österreichs verstehe ich die Geschichte des Gebietes, das das heutige Staatsgebiet umfasst. Österreich besteht und bestand aus mehr als den von Wien beherrschten Territorien. Es wird die Marcha orientalis und die frühen Babenberger breitgetreten, dass es aber daneben 976 bereits ein Herzogtum Kärnten gab, als der Name Österreich noch unbekannt war, wird unterschlagen. Salzburg wird 1806 erstmals erwähnt unter kam zu Österreich, Vorarlberg um 1930, das Burgenland um 1920 (das Jahr, wann es zu Österreich kam, wird ja unterschlagen). Hatten die keine Geschichte oder ist die uninteressant? Man nehme sich ein Beispiel an der Österreichischen Geschichte, hrsg. von Herwig Wolfram, die das ziemlich gut löst. Die Fehler und Lücken will ich gar nicht aufzählen. 1. Beispiel: die Zweite Republik beginnt 1945, nicht 1955. 2. Beispiel Nazizeit: Das während des zweiten Weltkrieges zu Deutschland gehörende Österreich musste schwere Verluste hinnehmen. Der Krieg forderte in Österreich ca. 300.000 Tote, darunter auch viele Juden und Zigeuner die in den Konzentrationslagern ums Leben kamen. Es waren jedoch auch viele Österreicher an Kriegsverbrechen beteiligt, was durch die überproportionale Anzahl in leitenden Positionen der SS und der deutschen Armee gefördert wurde. Die von Österreichern begangenen NS-Verbrechen hatten zum Teil auch schwerwiegende Auswirkungen auf die zweite Republik. Aus dieser Zeit sind auch noch viele Gebäude erhalten gebliegen, die jetzt z.T. unter Denkmalschutz gestellt sind. Das prominenteste Beispiel ist hierfür das Hitlerzimmer im Wiener Volkstheater. Die meisten Zerstörungen wurden durch den Widerstand der Nazis gegen die Alliierten verursacht. Luftangriffe fanden in Österreich erst am Ende des Krieges statt, weil Österreich mir den damaligen Flugzeugen schwer zu erreichen war. Das ist alles zu diesem Thema. Kein weiterer Kommentar vonnöten. --Griensteidl 22:24, 23. Feb 2006 (CET)
Zum ersten wird Vorarlberg bereits im Absatz "Erste Republik" im Zusammenhang mit dem Anschluß an die Schweiz genannt und das war 1919 und nicht 1930. Zum zweiten gabs Vorarlberg vor 1861 garnicht und wurde unter Vorlande, bzw. Vorderösterreich geführt und das wird schon im 14. Jahrhundert erwähnt. Salzburg kam wirklich erst 1804 zu Österreich, weil die selbständigen Bistümer im Römisch-Deutschen Reich aufgelöst. Das Burgenland gibts zudem erst ab 1921 und war zuvor Deutschwestungarn und fällt somit unter den Absatz "Ungarische Geschichte". Das einzige was man einbauen könnte, das wäre das mit Kärnten das wird nämlich auch in anderen Quellen über österreichische Geschichte erwähnt. Das mit den Nazis ist natürlich so eine Sache. Es ist einfach so eine Sache. Es ist einfach so, dass das Ganze total breitgetreten wird. Wenn du genaue ÖSTERREICHSPEZIEFISCHE Infos hast, dann füg sie bitte hinzu. Sachen gibts diesbezüglich genug. --Highdelbeere 23:08, 23. Feb 2006 (CET)
Teile Vorarlbergs fielen irgendwann im 18. Jh. an die Habsburger, dass es unter anderem Namen geführt wurde kann man ja gern erwähnen. Es wird halt nicht erwähnt und das ist das Problem des Artikels: Es wird vieles, allzuvieles nicht erwähnt. --Popie 23:41, 23. Feb 2006 (CET)
@ Highdelbeere: Zählt für Dich Salzburg nicht zu Österreich? Dann streich doch bitte auch Mozart aus dem Artikel, der war Salzburger, starb vor 1806 und ist Deiner Definition nach nicht Österreicher. Und Haydn gleich mit. Versteh das bitte nicht als persönlichen Angriff, aber ich versteh das Argument nicht, dass die gesamte Geschichte eines Bundeslandes ignoriert wird, nur weil es erst im 19. Jahrhundert habsburgisch wurde. Und staatsrechtlich war Österreich bis 1804 nur die beiden Erzherzogtümer ob und unter der Enns. Der Überbegriff Österreich oder Casa d'Austria oder wie auch immer war nur eine informelle Bezeichnung. Die anderen Länder wurden lediglich in Personalunion beherrscht und müssten demnach auch aus dem Artikel fallen. Schau Dir doch wirklich die oben erwähnten Bücher an, dort gibt´s auch Salzburg vor 1805, das Gebiet des heutigen Burgenlands vor 1921 usw. Und zur Jahreszahl u. Vorarlberg: Die letzte Jahreszahl, die vor der Erwähnung der Abstimmung steht, ist 1931. In Details mag ich mich geirrt haben, aber der Kern meiner Kritik trifft zu: Die Länder werden ignoriert, solange sie nicht habsburgisch sind. --Griensteidl 00:07, 24. Feb 2006 (CET) PS: Salzburg kam erst mit dem Preßburger Frieden Ende 1805 an Österreich, 1803-1805 war es eine habsburgische Sekundogenitur unter dem ehemaligen Großherzog der Toskana. --Griensteidl 00:16, 24. Feb 2006 (CET)
Die Kritik ist schon ok. Es ist nur, dass solge Geschichtsartikel relativ schwierig zu schreiben sind, weil sie über ein relativ großes Gebiet handeln. Zudem muss man bei solchen Artikeln schon aufpassen, dass man nicht solche Monsterartikel wie die Geschichte Norwegens oder die Geschichte Polens kreiert. Das Ungleichgewicht zwischen den Zeitabschnitten ist überhaupt ein Problem der Geschichtsartikel: Entweder sie berichten gröstenteils über die letzten 100 Jahre oder sie hören einfach nach dem zweiten Weltkrieg auf. Die Geschichten über die Regio kann man natürlich einflechten, genauso wie die Geschehnisse der Frühzeit und der Uregeschichte. Nur wie schon gesagt: Man sollte darauf achten, dass der Artikel nicht allzulang wird. --Highdelbeere 16:19, 24. Feb 2006 (CET)
Da ich mit das alles völlig richtig finde, bin ich dafür, diese Diskussion auf Diskussion:Geschichte Österreich weiterzuführen. Ich bin für Geschichte Bundesland und die österreichische sollte die zum Teil nur zusammenfassen, also Artikel schreiben--Joesi 09:36, 16. Mär 2006 (CET)
  • Kontra - dasselbe Problem wie das letzte Mal. Die letzten 150 Jahre nehmen 2/3 des Textes ein. Diese Ungleichgewichtung ist absolut unausgewogen. Kenwilliams QS - Mach mit! 22:57, 23. Feb 2006 (CET)
  • Contra - spitze finde ich ja schon, wie die Geschichte bis ins 10. Jahrhundert abgehandelt wird - nämlich fast gar nicht. Was ist denn, nur so als Beispiel, mit dem Abzug der Römer aus Noricum, über den Severin von Noricum (bzw. Eugippius) recht eindrucksvoll berichtet? Zum Zusammenbruch der spätantiken römischen Verwaltung könnte man schon einiges sagen. Im Abschnitt Mittelalter krankt es ebenfalls etwas. Dass eine Gewichtung freilich eine Abwägungsfrage ist, gestehe ich ja gerne zu. Ebenso, dass man vielleicht eher einen Schwerpunkt in der Neuzeit setzt. Wenn der Rest (Antike/Mittelalter) aber derart voller Lücken ist, ohne dass detaillierte Einzelartikel vorliegen, ist das nicht gerade berauschend. --Benowar 14:32, 24. Feb 2006 (CET)
  • Kontra Argumente schon detailliert aufgeführt --Geos 10:37, 8. Mär 2006 (CET)
  • Kontra Die Kandidatur ist durchaus sehr gewagt, noch dazu wird an Artikeln zur Geschichte im 20. Jhdt. (ganz neu: Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus) noch gearbeitet, und deutliche umstrukturierungen, erweiterungen/auslagerungen (je nach dem wie sich das mit den lemmata entwickelt) kündigen sich für die nächsten monate an. Was Argumente betrifft, wurden ja bereits sehr viele Mängel aufgezählt. -- Otto Normalverbraucher 01:11, 13. Mär 2006 (CET)
  • Kontra alles weitere auf der entsprechenden Diskussionsseite--Joesi 19:41, 15. Mär 2006 (CET)
  • Kontra Der Abschnitt Der Aufstieg der Habsburger zur Großmacht ist ziemlicher Mist. (Habe nur das gelesen, weil ich mich da ein wenig auskenne.) Wie so oft in der WP wird hauptsächlich die Abfolge der Herrscher referiert. Die gesell., verwaltungstechn., wirtschaftl., kulturellen Entwicklungen der Zeit von 1450 - 1700 werden kaum erwähnt. --Decius 20:12, 16. Mär 2006 (CET)

Gliederung

Ich habe die Gliederung nun mal so angepasst, dass jede Epoche Österreichs einen eigenen "Hauptabschnitt" hat. Allerdings stoße ich mit meinen Vorkenntnissen an mancher Stelle an meine Grenzen, daher möge man Ungenauigkeiten umgehend korrigieren, sollte ich bei der Zuteilung von Zeitabschnitten zu Epochen "x unter den Habsburgern", etc., etwas falsch aufgefasst und umgesetzt haben. Möglich wäre auch eine Gliederung nach Herrschergeschlechten, aber da es ja um "Österreich selbst" geht, habe ich das ganze mal nach "formalrechtlichen" Gesichtspunkten gegliedert, mit Unterabschnitten, sofern sinnvoll, für die Herrschergeschlechter. Auch das mit "Früh-" und "Vorgeschichte" fand ich etwas seltsam, und hab das eine in Erdgeschichte umbenannt, und das mit der ersten Siedlungstätigkeit bereits zur Vorgeschichte. Wie das mit der Erdgeschichte hier aussehen soll, weiß ich auch nicht, aber wo Früh- mit der Vorgeschichte abzugrenzen ist, ist mir ebenso ein Rätsel, und zumindest meines erachtens nicht unbedingt sinnvoll. -- Otto Normalverbraucher 02:20, 20. Mär 2006 (CET)

PS: Ziel muss es natürlich unbedingt auch sein, in all den Nebenartikeln zur Österreichischen Geschichte, die einzelne Geschichtsabschnitte behandeln, klar und deutlich bereits in der Einleitung zu erwähnen was davor und was danach war (mit links zu den jeweils korrekten hauptartikeln dazu). Nur so kann man immer eine Übersicht behalten, und auch ohne vorkenntnisse weiß man dann immer, wo man einen artikel findet, der direkt davor und einen der direkt danach anschließt, so dass keine lücken frei gelassen werden, die in einem artikel enthalten sind, den man höchstens zufällig mal findet. (zB. gabs in Österreich-Ungarn bisher keinen, bzw. erst spät, einen link auf Kaisertum Österreich, obwohl der ja die zeit davor beschreibt. -- Otto Normalverbraucher 02:41, 20. Mär 2006 (CET)

Ich habe es schon mehrfach erwähnt und auch hier bei der Gliederung passt es wieder: Die Geschichte Österreichs darf sich nicht auf die Geschichte der Babenberger und der Habsburger beschränken. Besonders im Mittelalter gibt es eine Vielfalt an GeschichteN im heutigen Österreich. Und das sollte dieser Artikel m.E. sein: die Geschichte des Gebietes der heutigen Republik Österreich, so wie es auch in der 14bändigen Österreichischen Geschichte gehandhabt wurde. Es muss doch möglich sein, die wichtigsten Ereignisse der Geschichte Kärntens, Salzburgs, Tirols etc. einzubeziehen. Ansonsten ist der Artikel in meinen Augen nichts wert. Damit wäre auch die zeitliche Gliederung mit 996 etc. hinfällig. --Griensteidl 16:37, 20. Mär 2006 (CET)

Ich habe vor einigen Stunden versucht, eine entsprechende Diskussion anzuregen unter Portal Diskussion:Österreich Österreich und die Bundesländer, bitte Argumente einzubringen, ein Österreich ohne Bundesländer gibts ja nicht. Ich sehe hier kein inhaltliches sondern ein techn.- organ. Problem, nicht OB sondern WIE. Wenn du meinst, der Artikel seih nichts wert, dann bitte ich dich, konkrete Vorschläge zu machen oder selbst Beiträge zu schreiben, Pauschalurteile ohne Verbesserungsvorschläge sind nicht konstruktiv, jeder der hier was beigetragen hat, versuchte sein bestes (unterstelle ich einmal), wenn es auch für manche unzulänglich erscheint--Joesi 19:37, 20. Mär 2006 (CET)
Meine Kritikpunkte habe ich bei den Exzellenz-Kandidaturen (siehe oben) aufgeführt, meine Meinung zur Neugliederung des Artikels wurde angefragt, ich habe sie hier eingestellt, um die Diskussion in Gang zu bringen. Am Artikel habe ich vor allem immer den Wien-zentrierten Blickwinkel kritisiert, und zu dieser Kritik stehe ich. Für den zugegebenermaßen unfairen Satz Ansonsten ist der Artikel ... von oben entschuldige ich mich. Ein Umbau erfordert allerdings einen Zeitaufwand, den ich derzeit nicht erbringen kann, zumal ich mich in die Thematik erst wieder von neuem einlesen müsste. Gruß --Griensteidl 20:28, 20. Mär 2006 (CET)
Ich bin heut leider auch zu nichts mehr gekommen (abgesehen von meinen vielleicht etwas verwegenen Statistiken zur Bevölkerungsentwicklung in der Umgebung von Wien ;-)). Habe aber alle Kommentare gelesen, inkl. dem ausführlichen Vorschlag von Popie auf seiner Diskussionsseite, dem ich mich mir vermutlich morgen (also heute ;-)) Abend mal annehmen werde. Evtl. könnte man seinen Beitrag ja hier herüber kopieren, und dann darüber diskutieren, falls erwünscht? SG -- Otto Normalverbraucher 01:50, 21. Mär 2006 (CET)
Ich finde Popies Vorschläge gut. Im Übrigen ist es halt so, dass es hier um einen enzyklopädischen Artikel geht. Man kann gar nicht einmal annähernd das bieten, was eine 14bändige Österreich-Geschichte tut. Gewisse Teile verlangen neue, eingehendere Artikel. Hier soll möglichst viel und sprachlich knapp gefasst erwähnt werden. Makrodetails aber sind nicht möglich, sonst ufert der Artikel aus. --Gledhill 02:43, 21. Mär 2006 (CET)
Ich schlage vor dass jeder seine Vorstellungen - zumal hier nicht noch darüber diskutiert wird - mal im Artikel umsetzt. Schließlich habe ich da neulich ein bisschen umbenannt und umgegliedert, und wenn sich hier nun rausstellt dass zB. die Wortwahl nicht neutral oder angemessen genug ist, dann sollte man das ruhig gleich auch korrigieren. Aber die Zweite Republik beginnt meines Erachtens nach 1955, mit der Unterzeichnung des Staatsvertrages. Natürlich hängt die Zeit ab 1945 unmittelbar damit zusammen, da dies ja die "vorgeschichte der 2. Republik" ist. Und zur Zeitleiste kann ich auch gleich was sagen. ICh find sie zwar grundsätzlich gut, aber ob sie unbedingt am artikelbeginn zu finden sein sollte, da bin ich mir nicht ganz sicher, schließlich beginnt die Zeitleiste ja erst mit dem "Kaisertum Österreich" und passt daher eher nicht zum Artikelanfang, wo noch von der Zeit vor den Babenbergern geschrieben wird. Optimal wären natürlich mehrere Zeitleisten oder gar eine "Gesamt-Zeitleiste" (ab 900-irgendwas, oder noch früher?). -- Otto Normalverbraucher 14:30, 21. Mär 2006 (CET)

Ich bin diesem Vorschlag heute morgen nachgekommen und hab die Abschnitte 2.2 bis einschließlich 3.1 mal ein bisschen aufgefüllt. Zwischen 976 und 1276 wird´s aber mit der streng chronologischen Gliederung etwas schwierig, weil man hier drei Stränge nebeneinander herlaufen:

  • Die Mark Ostarrichi gehört noch 200 Jahre bis 1156 zum Hzm Bayern und wird erst dann zum eigenständigen Herzogtum Österreich erhoben.
  • Das Hzm Kärnten wurde bereits 976 vom Hzm Baiern getrennt (zu den Gründen siehe Geschichte Kärntens, arbeite ich hier noch ein) und hat bis Rudolf I. (HRR) (reg. ab 1276) eine von Osterreich weitgehend unabhängige Entwicklung genommen, u.a. gehört hier auch die Entstehung der Steiermark 1180 mit dazu.
  • Die dritte Sache ist die der Bistümer, hier spielen neben Salzburg noch Bamberg, Passau usw. eine Rolle, z.T. auch Aquielia. Da die in ganz Österreich tätig waren mit ihren ganzen Klöstern usw. sollte das ggfls ein eigener (Unter-Abschnitt) werden.

Jedenfalls passt die jetztige Einteilung von 3.3 und 3.4 für die Zeit 976-1276 nur auf den Nordosten (kein Vorwurf, einfach nur eine Feststellung), das müsste man anders lösen. Hat da jmd ne Idee? --Popie 10:53, 22. Mär 2006 (CET)

Vielleicht einen Abschnitt .1 für die Entwicklung der Mark Ostarrichi unter der bairischen Herrschaft mit diversen Unterabschnitten nach dem Schema .1.1 und einen Unterabschnitt .2 für die Entwicklung des Herzogtums Kärnten, ebenfalls mit eigenen Unterabschnitten nach dem Schema .2.1 usw. (ich hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken). Oder gibts noch andere Möglichkeiten? -- Otto Normalverbraucher 13:28, 22. Mär 2006 (CET)

Unzufriedenheit mit der Zeitleiste

Man verzeihe mir meine Faulheit, nicht nachgeschaut zu haben, ob das schon einmal diskutiert wurde. Jedenfalls bin ich mit der Zeitleiste insofern unzufrieden, als die Zweite Republik dort erst 1955 zu beginnen scheint. Natürlich begann sie 1945. Ich finde es auch irritierend, dass zwar locker von Österreich als "Teil des Deutschen Reiches" die Rede ist, aber nach 1945 eine Zeit des "Besetztseins" und der "Fremdkontrolle" begann. Ich finde, man sollte hier auch bei der Wortwahl etwas genauer und fairer sein. Für mich haben die völkerrechtswidrige Besetzung 1938 (mit der Löschung Österreichs von der Landkarte) und die Befreiung 1945 (mit der Wiedererrichtung demokratischer Strukturen) stattgefunden. Gewiss konnte Österreich erst 1955 als vollgültiger souveräner Staat gelten, aber schon vorher war eine außenpolitische Tätigkeit Österreichs vorhanden. So handelten Österreich und Italien erfolgreich das Südtirol-Paket aus. Und die Alliierten waren sehr hilfreich (hilfreicher, als es einige Österreicher gewollt hätten), alte Nazi-Strukturen aufzubrechen, Täter vor Gericht zu stellen und den Weg Österreichs zurück in die Weltgemeinschaft zu ebnen. Hilfreich war auch die Tätigkeit der Alliierten für die Etablierung einer demokratischen Medienlandschaft und die Neukonstruktion einer österreichischen Film- und Radioproduktion. Genug der Argumente, mein Vorschlag: Man sollte die Wortwahl neu konzipieren und auch die farbliche Gestaltung adäquater einrichten. Schöne Grüße --Gledhill 02:43, 21. Mär 2006 (CET)

Zur Benennung der "kritischen Absätze". Natürlich wurde Österreich ohne seiner Zustimmung an Deutschland angeschlossen, aber die Folge war dennoch, dass Ö. Teil des Deutschen Reiches war, und eine bezeichnung "österreich" nicht mehr existierte. Danach wurde Österreich wieder hergestellt und existierte als eigener Staat, jedoch unter Besatzung durch die Alliierten. Die haben die Österreicher kontrolliert. Während in der Nazizeit die ehemals österreichischen Strukturen in die deutsche Organisation eingegliedert wurde, und ("ehemalige") Österreicher auf einer Stufe mit den deutschen im Nazi-System (natürlich den Oberbefehlshabern untergeordnet, wie auch andere Teile Deutschlands natürlich den obersten Befehlshabern untergeordnet waren) mitarbeiteten. Österreich war dabei nicht selbstständig, sondern agierte (sofern man überhaupt von agieren sprechen kann, waren die alpen- und donaureichsgaue doch lediglich ein kleiner teil des deutschen reiches) als ein Teil Deutschlands. Daher diese Benennung. Den Abschnitt "österreich unter deutscher Besatzung" zu nennen, wäre jedenfalls nicht ganz korrekt. Frankreich wurde besetzt, aber österreich war teil des deutschen machtapparates. Und "Befreiung durch die Alliierten" stimmt natürlich - aber nach dieser Befreiung war österreich zehn Jahre besetzt, und wurde erst 1955 in komplette Unabhängigkeit entlassen. Daher "Österreich unter alliierter Besatzung" (es war nun mal Besatzung und kein Freundschaftsbesuch), und nicht "Österreich in den zehn Jahren alliierter Befreiungszeit". -- Otto Normalverbraucher 14:44, 21. Mär 2006 (CET)
Umgekehrt wäre es noch unrichtiger. Von 1938-45 Besetzung durch Deutschland: Dann wären wir wieder in der Opferrolle. Die Befreiung für 1945 ist schon richtig. Aber nicht Befreiung sondern Besetzung von 1945-55. Das durch die Hilfe der Besatzer manches erst möglich machte, wie Gledhill betont, ist schon richtig. Aber wir konnten trotzdem nicht als freier Staat agieren, wenn es auch schon die Zweite Republik gab, denn es gab demokratische, d.h. gewählte Strukturen, aber frei waren wir beileibe nicht. Im Gegenteil Reparationen zahlten wir an die Siegermächte noch länger. --K@rl 15:17, 21. Mär 2006 (CET)
Aber die Zweite Republik wurde 1945 gegründet und nicht 1955, um das geht es doch wohl. Die Deutschen unterscheiden doch auch nicht die Zeit der Besatzung 45-90 und danach, sondern beginnen mit der Gründung von BRD/DDR 1949. --Griensteidl 15:24, 21. Mär 2006 (CET)
Ich habe das mit dem Beginn der Zweiten Republik korrigiert und den Absatz nach oben geschoben. --Rafl 16:04, 21. Mär 2006 (CET)
Aber in der Zeitleiste sollte es doch Ständestaat und nicht Bundesstaat Österreich heißen? --K@rl 18:11, 21. Mär 2006 (CET)

Vielleicht geht es ja nur mir so, aber ich finde die Unterscheidung Republik (vollsouverän) und - in einer anderen Farbe markiert - Republik (EU-Mitglied) irgendwie ... seltsam. Es sieht so aus, als hätte die 2. Republik mit dem Beitritt geendet. Natürlich hatte der EU-Beitritt einschneidende (staats)rechtliche Folgen, aber wir sind noch weit von einem europäischen Bundesstaat entfernt. Auch die Zweite Republik war von Anfang an, wenn man es so betrachtet, durch internationale Verträge "in ihrer Souveränität eingeschränkt"; zuerst in der Besatzungszeit (selbsterklärend) und dann durch den Staatsvertrag, die UN-Charta, div. internationale Verträge, später die EFTA usw. Ich hielte es für besser den Balken durchgehend rot (also: Republik (vollsouverän)) zu belassen und einfach mit Republik Österreich (Zweite Republik) zu beschriften. Der Eu-Beitritt könnte mit einem weißen Strich und daneben der Beschriftung (EU-Beitritt) ausreichend hervorgehoben werden. --Tsui 18:27, 21. Mär 2006 (CET)

Nein, das mit Vollsouverän und EU-Mitglied stört mich auch, habe mich nur noch nicht darüber beschwert. Wenn man den Begriffen Kaisertum Österreich und Österreich-Ungarn folgt, müsste man ja wohl die offiziellen Bezeichnungen verwenden. Das wäre dann Republik Deutsch-Österreich (mit oder ohne Bindestrich?) bis 1920, Republik Österreich (?) bis 1934, der Ständestaat hieß meines Wissens offiziell wirklich Bundesstaat Österreich. Folgerichtig wäre dann Deutsches Reich 38-45 und Republik Österreich (Zweite Republik) ab 45, mit kleineren Unter-Einheiten 45-55 und seit 95. --Griensteidl 18:33, 21. Mär 2006 (CET)
@Tsui: Zustimmung für deine farblichen Vorschläge, empfinde ich genau so. Kam mir auch seltsam vor, dass die Zweite Republik 1995 endete...
Übrigens wäre ich dafür, für die Zeit 1938-45 eine ganz eigene Farbe zu wählen. Man könnte aber einfach nur Weiß nehmen, analog zur Auslöschung Österreichs.
@Griensteidl: Die Schlüsselfrage ist, ob man offizielle Bezeichnungen wählt oder Begriffe, die in der Geschichtsschreibung verwendet werden. Jeder weiß, was mit Zweite Republik gemeint ist, aber offiziell gibt es natürlich keine Zweite Republik Österreich, sondern lediglich die Republik Österreich. Die offiziellen Bezeichnungen haben den Vorteil, dass sie eine genaue Unterscheidung ermöglichen. Die Republik Österreich mit der Kelsen-Verfassung gibt es seit 1920, davor existierte ein Staat namens Republik Deutschösterreich. Und der Ständestaat hieß offiziell wirklich "Bundesstaat Österreich", was manchem nicht bekannt ist, aber in der Abkehr vom Begriff "Republik" doch ganz interessant und bezeichnend ist. Was die Zeit 1938-45 betrifft, würde ich vorschlagen, nicht einfach "Deutsches Reich" zu schreiben, sondern vielleicht die gegenwärtige Lösung "Teil des Deutschen Reichs" zu bevorzugen. Genauso gut könnte man natürlich auch gar nichts schreiben, denn der Bundesstaat Österreich endete ja mit der Annexion Österreichs. Es folgte, so ich nicht irre, das sog. "Land Österreich", dann kam schon die "Ostmark". --Gledhill 19:03, 21. Mär 2006 (CET)
Ich hatte versucht, auch für die Diskussion hier etwas System in den Bezeichnungen zu erkennen. Die Bezeichnung Erste bzw. Zweite Republik hinter Rep. Ö. ist ja jetzt schon drin. Vielleicht noch Ständestaat in Klammer hinter Bundesstaat, dann wären alle offiziellen und die gebräuchlichen drinnen? Mit Teil des Reiches hast Du natürlich Recht. Auch bei der Farbe stimme ich zu. --Griensteidl 19:16, 21. Mär 2006 (CET)

Ich habe die Vorlage:Zeitleiste Neuere Österreichische Verfassungsgeschichte jetzt mal geändert und hoffentlich die meisten Anregungen der Diskussion aufgegriffen. Ich habe Erste und Zweite Republik farblich eindeutig markiert. --Griensteidl 20:17, 21. Mär 2006 (CET)

So wies aussieht hat man sich für die Variante "offizielle Bezeichnung mit Zusatz" entschieden. Kann man lassen - allerdings: hieß Österreich damals wirklich offiziell "Kaisertum Österreich"? Oder sollte man vielleicht doch besser die Bezeichnung der Epochen nehmen - also 1. und 2. Republik, Ständestaat, etc.? Schließlich werden diese Begriffe ja auch anderswo zur Einteilung der österreichischen Geschichte in Epochen verwendet, oder? Nur mal als "allgemeine Anfrage" :) -- Otto Normalverbraucher 20:39, 21. Mär 2006 (CET)
Ich habe versucht, die bisherige Diskussion in der Leiste umzusetzen. Die inoffiziellen, z.T. gebräuchlicheren Namen, finden sich ja in der Legende. Ich hatte gehofft, dies mit den Farben klar auszudrücken. Die Erste Republik umfasst ja Deutschösterreich und die Republik Österreich (den Ständestaat hab ich mal unterschlagen und separat gelassen). Es ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss, aber wohl besser als vorher. Laut gleichnamigen Artikel hieß es wirklich Kaisertum Österreich. --Griensteidl 21:31, 21. Mär 2006 (CET)
Jetzt habe ich auch noch eine Frage: Werden mit den Aliierten nicht nur die Westmächte bezeichnet und Sowjets separat, speziell nach dem Krieg, denn da waren sie ja nicht wirklich mehr Verbündete ;-). --K@rl 22:58, 21. Mär 2006 (CET)
Öhm, den Sprung zu dem Thema kann ich jetzt zwar nicht nachvollziehen, ist aber egal: die Alliierten sind eigentlich immer alle vier. Unterschieden wurden dann die westlichen Alliierten und die Sowjets. Der Begriff stammt ja aus WK II und da hieß es die vier (zuerst ja drei, ohne Frankreich) gegen Hitler. --Griensteidl 23:07, 21. Mär 2006 (CET)
ISt kein Sprung zum Thema, sondern direkt dazu :-). In der Zeitleiste steht Österreich unter alliierter Besatzung. Meine Frage deswegen, da ich immer gelernt habe die Alliierten und die Sowjets, also immer beide nebeneinander, aber das war knapp nach der Besatzung. --gruß K@rl 23:24, 21. Mär 2006 (CET)
Alliierte waren alle vier Besatzungsmächte, auch die UdSSR. Das stammt aus Kriegszeiten. Dass es später zum Kalten Krieg kam und die Alliierten alles andere als einig waren, ist eine andere Angelegenheit. Übrigens: Ich finde die Zeitleiste jetzt sehr schön. Danke für die Mitarbeit! --Gledhill 13:44, 22. Mär 2006 (CET)
Nur ein Insert:Der Kalte Krieg begann ja auch schon in den späteren 1940er, deswegen wurden sie auch separat bezeichnet, denn die Besatzung ging ja bis 55. Deshalb mein Einwand. Aber ich kann damit auch leben. So passt eh die Zeitleiste --K@rl 16:30, 22. Mär 2006 (CET)
Noch eine Frage (wie Columbo sagen würde): Könnte man der Zeitleiste nicht auch noch das Erzherzogtum Österreich anfügen? --Gledhill 14:26, 22. Mär 2006 (CET)
Meine erste Reaktion auf die Frage war: "Warum nicht?" Bei genauerem Überlegen muss ich aber Nein sagen. Das Erzherzogtum Österreich umfasste nur die heutigen Bundesländer OÖ, NÖ und W. Völkerrechtlich waren die anderen Herzogtümer, gefürsteteten Grafschaften etc. von Österreich unabhängig und nur in Personalunion mit Österreich verbunden. Das Kaisertum war eigentlich die erste wirkliche politische Einheit. --Griensteidl 16:22, 22. Mär 2006 (CET)
Danke Griensteidl, für die Überarbeitung!
@Alliierte: aus meiner Schulzeit (in den 70er und 80er Jahren) kann ich mich, sofern überhaupt auf diese Zeit eingegangen wurde, nur an den Begriff Alliierte erinnern. In Büchern zur österreichischen Zeitgeschichte begegnete mir zuletzt mitunter, nicht immer, eine Unterscheidung in "Westalliierte" und Sowjetunion - wobei alle vier zu den Alliierten gehörten und es dabei vor allem darum geht einerseits die Kampfverbände zuzuordnen und später, eben mit Beginn des Kalten Krieges, auch die iedeologischen Unterschiede zu betonen. --Tsui 17:28, 22. Mär 2006 (CET)

Urgeschichte

die Urgeschichte ist mit dem lapidaren Satz "seit dem Paläoltikum besiedelt" echt dürftig ausgefallen. Ich könnte für die Urgeschichte einen aktuellen Überblick mit den wichtigsten Funden/Fundorten beitragen... (Sihel 14:13, 25. Mär 2006 (CET))

Habe den Eintrag nach unten verschoben. Wäre toll! Dieses Einsatz-Kapitel beweist ja, dass ein kundiger Frühgeschichtler gebraucht wird. Sei mutig! Hier im Überblicksartikel sind wohl nur die großen Tendenzen, Kulturen, Wanderbewegungen, Fundorte etc. sinnvoll. Sonst wird der Artikel zu groß. Wenn Du genügend Material hast, würde sich natürlich ein eigener Artikel Frühgeschichte Österreichs (oder so ähnlich) anbieten. --Griensteidl 15:20, 25. Mär 2006 (CET)

Danke für die ermunterten Worte! Ich tät's - mehr oder minder - sofort, wenn ich auf die Seite zugreifen könnte... (Sihel 22:24, 25. Mär 2006 (CET))

Hab jetzt erst gesehen, dass Du ja noch ein junges WP-Mitglied bis. Einfach auf den roten Link klicken, dann öffnet sich das Bearbeitungsfenster, so wie Du es kennst. Bei offenen Fragen folge den Links von Gerbils Begrüßung auf Deiner Diskussionsseite oder frag ihn oder mich. Gruß und Sei mutig! --Griensteidl 23:02, 25. Mär 2006 (CET)

Danke für die Hilfe! Als tatsächlicher Frischzugang habe ich schon völlig unwissentlich Bockmist begangen und hinter mir musste aufgeräumt werden... Allerdings muss ich mich für "Frühgeschichte Österreichs" mehr vorbereiten - bin etwas - nachchristlich - eingerostet. D. h. ich werde mich erst einmal auf Urgeschichte Österreichs "beschränken" und dann sehen wir weiter. (Sihel 11:02, 26. Mär 2006 (CEST))

Außenpolitk

Vorschlage: Die Gliederung "Innen-" und "Außenpolitik", die die letzten Abschnitte fragwürdig gliedert, miteinander verknüpfen, aber zuerst: Das ganze Außenpolitik-Zeugs in den Artikel Außenpolitik Österreichs übernehmen und dort geschichtlich weiter nach hinten ausbauen. Beachtet werden muss natürlich auch, was alles zu Außenpolitik gehören soll. Denn sonst ergibt sich lediglich eine Kopie der österreichischen Geschichte... -- Otto Normalverbraucher 15:35, 25. Mär 2006 (CET)

siehe Diskussion:Außenpolitik Österreichs --K@rl 23:46, 25. Mär 2006 (CET)

Gliederung + einige grundsätzliche anmerkungen

um diesen artikel in eine bessere qualität zu bringen, sollte zunächst eine sinnvolle kapiteleinteilung angestrebt werden; derzeit entspricht das ganze einer anhäufung von mehr oder weniger wichtigen fakten, die nachträglich willkürlich in kapitel unterteilt wurden; ansätze einer strukturgeschichte fehlen völlig; bei einigen der derzeitigen kapitelüberschriften stellt es ja jedem einigermaßen fachkundigen die haare auf: z.b. "Österreich als Vorsitz im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation unter dem Hause Habsburg"; nicht nur, dass diese überschrift offensichtlich mit der deutschen sprache in konflikt steht, ist sie auch inhaltlich nicht haltbar: österreich hatte nie den vorsitz im heiligen römischen reich inne; als wahlreich hatte dieses naturgemäß keinen ständigen vorsitz, schon gar nicht vergeben an ein land; der mit salzburg alternierende vorsitz in der reichsfürstenkammer (und der geistlichen bank) auf reichstagen ist hier ja wohl nicht gemeint;

zunächst einmal sollten einige grundsätzliche fragen abgeklärt werden: auf welchen geographischen raum soll sich der artikel erstrecken: auf das gebiet der heutigen republik? auf das gebiet, das zu einer bestimmten zeit als österreich bezeichnet wurde? die gängigen darstellungen beziehen sich (wenn es auch problematisch ist) auf das gebiet der republik; wenn das auch hier angestrebt ist (das ist bis jetzt unklar, da sich das mittelalter fast ausschließlich auf kernösterreich/donauländer bezieht), wird man nicht umhinkönnen, dem ganzen eine abklärung der begrifflichkeiten voranzustellen: was ist zu einem jeweiligen zeitpunkt unter österreich, ostarrichi, (erz.)hzgt. österreich, casa de austria etc. gemeint, bzw. welches gebiet wird damit bezeichnet; für das mittelalter wird man dann bei der kapitelgliederung grösstenteils auf eine regionale unterteilung zurückgreifen müssen: man kann hier z.b. tirol usw. auch als es bereits zum länderkomplex der habsburger kam, nicht ohne weiteres unter österreich zusammenzufassen. salzburg u. das burgenland sind in diesem zshg. noch gesonderter zu betrachten;

in der neuzeit wird die sache mit der expansion noch problematischer, man kommt nicht umhin die darstellung bis zu einem gewissen grad auf die darstellung der habsburgermonarchie auszuweiten (vgl. dazu 10+3 bändige "Österreichische Geschichte" (Herwig Wolfram (Hrsg.)), bei der ebenfalls der geographische rahmen der mittelalter- und neuzeitbände divergiert); dies sollte jedoch nicht dazuführen, dass, wie bei diesem artikel auf die geschichte der erbländer, die hier im zentrum des interesses stehen vergessen wird: die landstände kommen im artikel erstmals bei ihrer endgültigen entmachtung durch Maria Theresia vor, obwohl sie in der frühen NZ die träger des landesbewusstseins (d. einzelnen länder) schlechthin waren; der antagonismus zwischen landstände und landesfürst ist grundlegend für die verständlichkeit des zustandekommens des öst. staatsgebildes (nicht umsonst hat der doppelband über die frühe NZ d. oben zitierten Öst.Geschichte den titel "Ständefreiheit und Fürstenmacht"); zwei zentrale faktoren f. d. staatsbildungsprozess, nämlich die äussere bedrohung durch die türken, die eine zusammenarbeit der einzelnen landstände (ausschusslandtage usw.) nötig machte, und die gegenreformation mit der zunehmenden entmachtung der landstände nach der schlacht am weissen berg mit der folgenden ausbildung des absolutist. staates stehen in diesem zusammenhang (hier wäre überhaupt zu schildern, in welchem verhältnis die länder zueinander standen); es ließen sich viele beispiele finden (z.b. die behördenorganisation ferdinands I., die bis ins 18. Jh. z.t. sogar bis 1848 nachwirkte; die theresianische staatsreform, josefinismus, verhältnis der erblande zum hl. röm reich usw.): das ganze sollte jedoch nur verdeutlichen, dass man sich nicht in schulbuchartiger manier auf eine anhäufung von fakten beschränken soll, sondern - so wichtig in einem lexikon auch die fakten sind - zumindestens die grundlegenden strukturen der österreichischen staatsbildung sowie die staatsstruktur in der jeweiligen epoche erkennbar sein sollen; erst dann kann eine sinnvolle kapitelgliederung vorgenommen und einer rein willkürlichen zumindest zum teil vorgebeugt werden: für mich erschließt sich z.b. nicht, was die zäsur 1745, hier: "Österreich als Vorsitz im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation unter dem Hause Habsburg-Lothringen (1745 - 1806)" (wie bereits geschildert in sich falsch) rechtfertigt; Neroclaudius 04:12, 26. Mär 2006 (CEST)

Ich plädiere für die Beibehaltung der Jahreszahlen in den Hauptabschnitten. Erleichtert die zeitliche Orientierung, auch wenn sicher einige meinen, wann zB. der Absolutismus war, wisse doch jeder ;-) -- Otto Normalverbraucher 00:30, 27. Mär 2006 (CEST)
bin auch der meinung, dass in einem lexikon nichts vorausgesetzt werden soll. aufklärung und absolutismus ist als eigenes hauptkapitel überhaupt nicht sehr glücklich, da es ja eigentlich noch zur frühen neuzeit dazuzählt. bei den unterkapiteln bin ich gegen eine genaue genaue datierung, da ja jede datierung eine gewisse legitimation voraussetzt, die man meistens nicht bieten kann. es ist daher sicher sinnvoll bei den hauptabschnitten bei den gängigen unterteilungen zu bleiben: ob man diese dann noch genau datieren soll, ist geschmacksache - man kann bei diesen "allgemein anerkannten zeitenwenden" aber sicher für österreich spezifische daten finden; die genaue datierung bei den unterkapiteln wird auch für den mittelalterteil schwierig, sobald man versucht die anderen länder einzubeziehen. dafür sollten aber zunächst die von mit oben aufgeworfenen fragen, bezüglich des geographischen raumes des artikel geklärt werden - Neroclaudius 04:45, 27. Mär 2006 (CEST)

Franz I. wäre mir lieber als Franz II.

Ob der "gute Kaiser Franz" wirklich so gut war, will ich nicht beurteilen. Mich stört es aber, dass er in der WP lediglich als Franz II. (HRR) auftaucht. Gewiss war er 14 Jahre lang römisch-deutscher Kaiser. Aber immerhin war er über 30 Jahre lang österreichischer Kaiser. Und sogar der erste österreichische Kaiser. Von Franz I. (Österreich) wird man nun weitergeleitet auf Franz II. Ich bin der Ansicht, es sollte umgekehrt sein, zumal der Artikelinhalt sich ja tatsächlich eher mit seiner österreichischen Kaiserzeit beschäftigt als mit seiner römisch-deutschen Amtsperiode. Ich möchten den guten Kaiser gerne als Franz I. in der WP sehen. --Gledhill 18:44, 1. Apr 2006 (CEST)

Ich fürchte nur, dass Du damit bei unseren bundesdeutschen Kollegen nicht durchdringen wirst. Mir persönlich ist es eher egal, unter welchem Lemma der Herr residiert. Du kannst den Artikel ja mal nach Franz I. (Österreich) verschieben und den Aufschrei abwarten... --Griensteidl 19:43, 2. Apr 2006 (CEST)

"Bearbeiten"

Ich hab im ganzen Artikel (Stand 3.5.06) nicht mal vereinzelt, irgendwo einen "Bearbeiten"-Schalter entdeckt. Zumindest zu jeder Überschrift sollte einer eingefügt werden. ISt mir aufgefallen, als ich ein paar Verbesserungen machen wollte... 80.121.81.248 21:02, 3. Apr 2006 (CEST)

Vielleicht war es eine alte Version des Artikels, da gibt's keine nur bei der aktuellen Version. --K@rl 21:08, 3. Apr 2006 (CEST)
Der Artikel scheint halbgesperrt zu sein, ich habe mich mal kurz ausgeloggt, da konnte ich auch nur den Quelltext betrachten. --Griensteidl 21:28, 3. Apr 2006 (CEST)
Der Artikel wurde nach einem beginnenden Editwar am 15.3. halbgesperrt. --K@rl 13:35, 4. Apr 2006 (CEST)

Erste Republik

Ein schwerer Fehler: "Im Burgenland, in Schattendorf wurden bei einem Heimwehraufmarsch Mitglieder des Schutzbundes erschossen." Wie z.b. unter dem Stichwort Schattendorf richtig nachzulesen ist, waren die beiden Toten keine Schutzbündler, sondern ein Kind und ein Kriegsinvalide.

Außerdem ist der Satz "Gegner dieser beiden waren wiederum die österreichischen Nationalsozialisten, die die Vereinigung der „Ostmark“ mit dem „Reich“ anstrebten und vor allem außerhalb Wiens (etwa in der Steiermark) eine große Anhängerschaft hatten." nicht gerade historisch einwandfrei. Erstens haben die Nationalsozialisten vor 1938 eher selten von der "Ostmark" gesprochen. Es war dies zwar eine alte Wortschöpfung, sie wurde jedoch erst nach 1938 inflationär (dogmatisch) von den Nazis angewandt. Zweitens war der Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich nicht gerade die charakteristische Forderung der öst. Nationalsozialisten. Der Anschluss wurde auch von weiten Teilen der Sozialdemokraten, von der Großdeutschen Volkspartei und von kleinen Teilen der Christlichsozialen gefordert. (nicht signierter Beitrag von 212.17.69.170 (Diskussion) )

Den Satz zu Schattendorf habe ich jetzt korrigiert/präzisiert.
Die nochmalige Erwähnung der Anschlussbestrebungen habe ich herausgenommen (wird schon zu Beginn des Absatzes erwähnt). Die Haltung dazu änderte sich bei den verschiedenen polit. Gruppierungen immer wieder (Monarchisten waren erst dagegen, späte zT dafür; Sozialdemokraten waren erst dafür, nach Hitlers Machtergreifung dagegen; CS wollten erst zT die Restauration der Monarchie und zT die Republik, waren teilweise für den Anschluss und sahen später Österreich als den "zweiten und besseren deutschen Staat"; NS und Großdeutsche waren immer dafür usw.) und würde eigentlich einen ganzen Absatz füllen, wird aber bereits in den Artikeln Deutschösterreich und Anschluss (Österreich) genauer behandelt.
Sollte das dennoch auch hier genauer beschrieben werden? Wäre nicht uninteressant, anderseits aber dann schon zumindest dreifach redundant in verschiedenen Artikeln vorhanden. --Tsui
Das Prozedere des Anschlusses wird hier für einen Übersichtsartikel schon überproportional behandelt. Die Haltung der Parteien könnte kurz angerissen werden. In meinen Augen wichtiger: Der NS-Teil sollte m.E. neu und erweitert geschrieben werden. (Wink mit Zaunpfahl @Tsui) .) Der ausgezeichnete Hauptartikel ersetzt eine gute Zusammenfassung im Überblicksartikel nicht wirklich. Griensteidl 14:11, 14. Apr 2006 (CEST)

Haltung zum Anschluss in der Ersten Republik

Im Artikel steht, dass Kommunisten und Monarchisten gegen den Anschluss waren. Trifft das auf die KPÖ wirklich zu? Ich bin mir da nicht sicher, schließlich entwickelte Klahr seine Theorie von der österreichischen Nation erst in den Dreißigerjahren. Außerdem kommt mir diese Haltung auch vor dem Hintergrund, dass die KPD im Reich eine Massenpartei war ziemlich komisch vor. Der Anschluss wäre deswegen ja gerade für die österreichischen Kommunisten eine gute Sache gewesen, da sie daheim ziemlich im Schatten der SPÖ standen. Wie gesagt, ich bin ein wenig verwundert über diesen Satz, habe mich aber auch bisher nicht mit der Haltung der KPÖ zu dieser Frage vor der Machtergreifung Hitlers im Deutschen Reich beschäftigt. Weiß hier vielleicht jemand mehr? --84.141.123.33 11:44, 2. Mai 2006 (CEST)

Der Satz im Artikel stammt von mir. Zwar bin ich mit der Geschichte der KPÖ nicht im Detail vertraut, dass sie aber keine Unterstützer der Anschlussidee waren hatte ich u.a. folgenden Quellen entnommen:
  • Winfried R. Ganscha: Der Weg zum „Anschluss“ in: Siegwald Ganglmair, Oskar Achs, DÖW (Hg.): Wien 1938, Verlag Jugend & Volk, Wien 1988, ISBN 3215070227
    Seite 25: Doch auch in Österreich war der Anschluß an Deutschland in den zwanziger Jahren eine programmatische Forderung fast aller politischen Kräfte. Organisationen wie der Österreichisch-Deutsche Volksbund oder die Österreichisch-Deutsche Arbeitsgemeinschaft wurden nicht nur vom deutschen Auswärtigen Amt, sondern auch von allen österreichischen Parteien mit Ausnahme der Monarchisten und Kommunisten unterstützt.
  • Manfred Scheuch: Österreich im 20. Jahrhundert, Verlag Christian Brandstätter, Wien-München 2000, ISBN 3854980299
    Im Abschnitt 1918 - Geburtskrämpfe der Republik wird beschrieben, wie die KPÖ sich formierte und wie Delegierte versuchten am 12. Nov. 1918 (Proklamation der Republik) ins Parlament vorzudringen um eine Petition zur Schaffung einer österreichischen Räterepublik (vorzubringen.
Leider sind diese Quellen nicht allzu ausführlich. Irgendwo habe ich auch einmal sinngemäß gelesen, dass die KPÖ sich entschlossen hätte zu versuchen vorerst in Österreich eine Räterepublik aufzubauen und sich erst danach international Verbündete zu suchen; ein Zusammenschluss mit Deutschland erschien da als Hindernis. Leider fällt mir im Moment nicht ein wo ich das gelesen hatte.
Umgekehrt gab es allerdings noch 1933 das Bekenntnis zum „Anschluß Sowjet-Österreichs an Sowjet-Deutschland“ (Kurt Skalnik: Auf der Suche nach der Identität in: Erika Weinzierl/Kurt Skalnik (Hg.): Österreich 1918-–1938: Geschichte der Ersten Republik. Sytria. Graz 1983) - und eben erst 1937/38 Klahrs Aufsätze zur österreichischen Nation. Ganz eindeutig war die Positionierung also nicht.
Dein Hinweis auf einen Wandel in den Ansichten der KPÖ ist interessant. Ich werde versuchen noch mehr dazu herauszufinden und ggf. den Text im Artikel entsprechend ändern. Grüße, Tsui 19:22, 2. Mai 2006 (CEST)
Ich hab selbst noch ein wenig nachgegoogelt. Auf den Seiten der Alfred-Klahr-Gesellschaft findet sich mehrfach der Hinweis, die KPÖ habe zu dieser und jener Gelegenheit den Anschluss abgelehnt (unter anderem bei der nichtoffiziellen Volksabstimmung in Salzburg), allerdings wird nichts zur jeweiligen Begründung geschrieben. Für das Jahr 1933 habe ich allerdings auch den Hinweis auf das Ziel Anschluss an Sowjetdeutschland gefunden, mit folgender Belegstelle: "Neugebauer: Die nationale Frage im Widerstand, 1978, S.88f. In: Konrad, Sozialdemokratie und Anschluß, 1978." Ich habs allerdings bis jetzt noch nicht überprüft. Ich halte es jedoch auch für möglich, dass die KPÖ ihre Haltung mehrmals änderte, zumal sie ihre Linie an die Vorgaben der Komintern anpassen musste. --84.141.73.98 21:19, 2. Mai 2006 (CEST)

@::„Nach der Zerstückelung des Vielvölkerstaates blieb ein deutsches Restösterreich zurück, das in verschiedenen Volksabstimmungen den Beitritt zum deutschen Reich forderte, daran aber durch die Siegermächte gehindert wurde. ... Besonders der rassistisch gefärbte Pangermanismus des Österreichers Hitler, der in Berlin an die Macht gekommen war, erschütterte die erste österreichische Republik in ihren Grundfesten. Um sich gegen die starken Anschlußbestrebungen in der Bevölkerung zu wehren, erfanden die Austrofaschisten, die seit 1934 Österreich diktatorisch regierten und die sich zeitweilig als "die besseren Deutschen" bezeichneten, die "österreichische Nation".” http://www.suedtirolernachrichten.it/news_sql/view_news_html?news_id=20051107050114 80.143.223.53

Bitte unterschreiben 22:06, 11. Mai 2006 80.143.220.166 (nachgetragen --K@rl 22:43, 11. Mai 2006 (CEST))

Review

Dies hier ist das Review zum Artikel über die österreichische Geschichte.

  • Dieser an und für sich gute Artikel weißt meiner Meinung nach noch einige Schwächen auf. Das Betrifft vor allem die Abschnitte vom 15. bis zum 17. Jahrhundert und einige Ereignisse in der Biedermeier-Zeit. --Highdelbeere 14:48, 4. Dez. 2006 (CET)
Ich würde gern mehr über den Kriegsverlauf von Österreich im Ersten Weltkrieg sehen, zumal es dazu leider noch keinen eigenen Artikel gibt (während es für Österreich während des Nationalsozialismus bereits einen sehr guten Artikel gibt). Auch würde ich mehr Ausgewogenheit beim Inhalt der Absätze begrüßen (also nicht immer nur Politik, sondern auch Entwicklungen in anderen Bereichen des Landes wie Kultur etc..) Es ist natürlich sehr zeitaufwändig einen Geschichtsartikel, noch dazu über ein ganzes Land, "vollständig" zu machen - aber das ist halt so, da kann man nichts machen :-) -- Otto Normalverbraucher 17:01, 18. Dez. 2006 (CET)

Ostarrîchi

Schreibt man richtig Ostarrîchi oder Ostarrichi? In wissenschaftlichen Büchern scheint meist ersteres auf. Oder ist beides richtig? --Kotisch 20:11, 6. Apr 2005 (CEST)

Ostarrichi ist richtig. -- 13.04.05

Ich kenns auch als "Osterriche" -- 03.04.06

Nein, nein, die Form mit dem Zirkumflex ist richtig! 07.07.07

Die Form mit dem Zirkumflex ist eine Erfindung von Germanisten-Gschaftelhubern. In der Ostarrichi-Urkunde steht es natürlich ohne. --El bes 22:28, 13. Nov. 2007 (CET)

Gleiches Unrecht für alle???

Nachdem man die Schweiz ihrer Vorgeschichte beraubt hat und diese bei Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas eingebastelt hat, emfinde ich die Vollständigkeit auf Österreichseite etwas sehr seltsam. Gruß JEW 84.61.82.233 15:44, 17. Dez. 2006 (CET)

Also ich finde es schon sehr interessant zu wissen, was in der Region in der ich lebe vor 2000 oder 3000 Jahren so passiert ist, wer da gelebt hat und welche Kulturen das waren. Ist irgendwie spannender, als wie darüber in einem allgemeinen ganz Europa betreffenden Artikel zu lesen. Doppelgleisigkeiten (2 Artikel zu verwandten Themen) finde ich auch nicths so schlimm, weil meistens ein ganz anderer Schwerpunkt gesetzt wird. --El bes 22:32, 13. Nov. 2007 (CET)

Geschichtssäule

Ich betrachte gerade die Geschichtssäule mit seinen veschiedenen Epochen. Mir fällt auf, dass der Zusatz ”Teil von” bei „Österreich-Ungarn” und ”Kaiserreich Österreich” - streng genommen - dort stehen müßte. Das Habsburger Reich war schließlich ein Vielvölkergebilde, das sich in seine nationalen Einzelteile auflöste und das nachfolgende „Deutschösterreich” war schließlich auch nur ein Teil davon. (seltener Gast) 06.Jan.2007

Karte

Gibt es irgendwo eine Wiki-Karte, die das Wachsen des habsburgischen Imperiums zeigt... vor der Errichtung des Kaisertums Österreich... ähnlich wie in einem historischen Weltatlas? --Roxanna 22:09, 19. Mär. 2008 (CET)

Am besten mit Grenzen aus dem 18. Jahrhundert, möglichst von Belgien bis zum Balkan... --Roxanna 22:12, 19. Mär. 2008 (CET)

österr. Kolonien

Sollte hier nicht auch auf die Kolonien Maria Theresias hingewiesen werden? (s. Österreichische_Kolonien)

Sie sind zwar nicht bedeutend und nur ein paar Jahre bei Österreich gewesen, aber ich finde das einen sehr interessanten Faktor, dass das Kaiserreich auch mal bis in den Indischen Ozean reichte. -- Nestrus 14:55, 27. Mär. 2008 (CET)

Ja tu das. Ein Satz kann auf jeden Fall nicht schaden. Recht viel mehr wär verhältnismäßig aber auch schon wieder übertrieben ;-) -- Otto Normalverbraucher 20:34, 27. Mär. 2008 (CET)

Zweite Republik und Eu-Beitritt

siehe auch weiter oben: Innenpolitil nach 2000

Ich finde, dass der Beitrag zum EU-Beitritt, dort wo er steht, deplaziert und ohne Zusammenhang auf den Text vorher und nachher ist. Der nächste Absatz beginnt mit Innenpolitik 1955 ??!! Das stört doch einen chronologischen Ablauf. Weiters geht das Freie Österreich ohne Übergang in den Prager Frühling und Arafat über. Ich schlage daher vor, den Absatz der zweiten Republik total umzustrukturieren, wobei jeweils Unterkapitel für Innen oder Außenpolitik eingefügt werden können. Vorschlag:

Besatzungszeit und Staatsvertrag 1945 - 1955

oder so ähnlich

Neutralitätspolitik zwischen den Machtblöcken 1955 bis 1995

Innenpolitik Große Koaltionen bis 1970

oder so ähnlich

Eu-Beitritt und die Folgen 1995

oder so ähnlich.

Weiter meine ich, dass das ewige Nationaldeutsche blah, blah für die Geschichte der Zweiten Republik total überbewertet wird. Der ganze Absatz von Als Folge der .... bis ..Nationalsozialismaus. könnte gestrichen, möglicherweise in einen Spzialartikel Deutschnationales Gedankengut in Österreich und der Versuch der Aufarbeitung oder in Geschichte der Reparationen verschoben werden. In einem allgemeinen Artikel Österreichische Geschichte sollten nur die wesentlichen Sachverhalte mit langfristigen Konsequenzen erwähnt werden. Daher halte ich die innenpolitischen Beiträge ab 1955 für überarbeitungsbedürftig. Für jeden Nicht-Österreicher sind die Aufzählungen der Stimmverteilungen bei Wahlen bzw. Zitate einzelner Politiker extrem uninteressent. Eine Liste der Bundeskanzler ist vorhanden, textliche Ausgestaltungen, wer was wann übergeben hat, redundant. Prozentsätze über Wahlen sollten in Tabellenform ausgelagert werden. Langer Rede kurzer Sinn: Es gehört hier nur erwähnt, was in 100 Jahren noch lesenswert ist--Joesi 10:51, 26. Feb 2006 (CET)

Ich fände es auch gut mal im Abschnitt "2. Republik" so einiges zu ändern. 1.) die Gliederung und 2.) der inhalt. Historisch betrachtet wenig bedeutende ereignisse (eine affäre waldheim hat die geschichte österreichs letztendlich doch kaum beeinflusst, maximal den umgang mit der aufarbeitung des 2. weltkriegs und der rolle von österreichern darin - wobei meines wissens nach nicht mal das bewirkt wurde) könnte man ja tatsächlich in einen Artikel für die jüngere Geschichte auslagern. Wie der konkret aussehen soll ist dann wieder eine andere frage. Evtl. auch mal im Portal:Österreich zur diskussion stellen, oder auf der dortigen diskussionsseite einen link hierher setzen. Und wegen der Gliederung: Ein Abschnitt "Große Koalition (1955 - 1970)" hört sich ganz sinnvoll an. Die anderen müsste man sich wohl noch überlegen, wobei ich auch nicht will, dass das mit dem eu-beitritt dann so aussieht, als gäbs keine zweite republik mehr. Und die Unterteilung Innen- und Außenpolitik in jedem Abschnitt find ich auch nicht besonders gut - das sollte man evtl. anders regeln. Mal schauen wies da weitergeht... :-) -- Otto Normalverbraucher 03:12, 20. Mär 2006 (CET)

Änderungen vom 15.3. --Joesi 09:50, 15. Mär 2006 (CET)

Bergündung meiner Änderungen siehe oben. Da niemand darauf reflektiert hat, nehme ich einige Änderungen vor. Detailbegründungen:

  • Zur Umformulierung der Überschrift freies Österreich
    • Ich will keine inhaltliche Änderungen vornehmen, meine aber, dass der Staatsvertrag und der EU-Beitritt 2 wesentliche Pfeiler in der Österr. Geschichte sind, und diese betont gehören. Das freie Österreich bedeutet, dass es vorher nicht frei war, es wurde aber von den Allierten befreit, von dieser Diskussion möchte ich mich eben distanzieren.
    • mit der Zeiteinschränkung käme der Eindruck auf, dass Österr. seit dem EU-Beitritt nicht mehr frei ist, auch das glaube ich somit vermieden zu haben. Mir geht vorab um eine chronologische Struktur.

Bei besseren Ideen nur zu.

Inhaltliche Änderungen Phase 2

Der Anschlag von Fuchs wurde von mir hier geparkt. Ich bin der Meinung, dass dieser keine Relevanz in der Geschichte Österreichs hat. Ein eigener Artikel Österreichische Psychopathen ist vielleicht interessant, aber nicht hier.

Ein aufsehen erregender, rechtsextrem motivierter Kriminalfall erschütterte Österreich für mehrere Jahre: Es waren die Anschläge von Franz Fuchs und seiner Bajuwarischen Befreiungsarmee. Er führte drei Briefbombenserien durch, bei denen er mehrere Menschen schwehr verletzte. Das prominenteste Opfer war Helmut Zilk, der Altbürgermeister von Wien. Er legte auch mehrere Rohrbomben. Die Fatalste war der Anschlag von Oberwart, bei dem vier Roma ermordet wurden.

Inhaltliche Änderungen EURO

Bisherige Formulierung richtiggestellt bzw. exakter formuliert Eigentlich gehört das EURO-Thema in die Innenpolitik, oder? Ende--Joesi 09:50, 15. Mär 2006 (CET)

Ich gebe dir in den meisten Punkten recht. Aber der rechtsextreme Brief- und Rohrbomben-Terror hat schon eine Relevanz in der Geschichte Österreichs. Das kann man nicht wegdiskutieren. Vor allem, wenn vergleichsweise unwichtige Ereignisse wie die Landung einer jugoslawische MiG-21R mit einem desertierenden kroatischen Pilot in Klagenfurt, die Aktion Nachbar in Not oder das Atomkraftwerk Temelin (das sich nicht mal in Österreich befindet!) relevant sind. --Rafl 11:29, 15. Mär 2006 (CET)

Ich bin halt der Meinung, dass man manche Dinge etwas objektivieren sollte. Dieser Artikel sollte meiner Meinung nach einen historischen Umriss Österreichs darstellen. In den 60er Jahren (war ich noch (schon) ein kleines Kind, da war das Problem der Südtirol-Attentäter, ich finde in diesem Artikel (zum Glück) nichts. Hier werden tausende Jahre Geschichte (deren Produkt wir (nicht nur Österreicher, alle) sind, dargestellt, und dann kommen solche Sachverhalte zur Erwähnung. Das ist doch schon eine gewisse Überwertung unserer zeitgeschichtlichen Rolle. Ich finde auch den ganzen "Waldheim-Absatz" schrecklich, hat überhaupt keine historische Bedeutung, hat kurzfristig die aussenpolitische Beziehung beeinflußt (wenn überhaupt), na und. Könnte man nicht diese lupenhafte Betrachtung der zwar heute kurzfristig in den Medien präsenten Themen auslagern (Kategorie:Österreichische Zeitgeschichte 20.Jhdt.), nicht wegwerfen, und sich hier auf Fakten historischer Bedeutung konzentrieren? Bei Deinen oben angeführten Beispielen bin ich auch der Meinung, dass sie nicht hier her gehören.--Joesi 16:42, 15. Mär 2006 (CET)

Zweite Republik Österreich

So sollte eigentlich die Überschrift zu diesem Artikel lauten! Außerdem muß das Epochenbild textlich geändert werden: ”Teil des Kaisertums Österreich” und ”Teil von Österreich-Ungarn” und danach kommt die Republik. 18:18, 12.April 2006 (nicht signierter Beitrag von 80.143.228.52 (Diskussion) )

einzelne Epochen

Im Schaubild steht: Kaisertum Österr., Österr.-Ungarn, Rep. Deutschösterr.,Rep. Österr., Bundesstaat Österr. und „Teil des Deutschen Reiches”, Rep. Österr., ....

Richtig wäre aber doch: ”Teil des Kaisertums Österreich” und ”Teil von Österreich-Ungarn” ... zu schreiben, oder!? 80.143.211.111 22:20, 13. Apr 2006 (CEST)

Deutschnationale Umtriebe (die zweite)

Diese deutschnationalen/germanophilen umtriebe gehen leider jeden tag weiter. da prinzipiell alle erwähnungen der slawischen siedlungsgeschichte aus dem artikel entfernt werden. siehe zum thema die eroberungsgeschichte des waldviertels durch die babenberger die slawischen siedlungsnamen bis linz kremsmünster usw. 213.39.214.91 17:15, 15. Apr 2005 (CEST)

Austrofaschismus

Könnte der Geschichte zwischen 1933 und 1938 eine eigene Überschrift geben? --Hokanomono 23:57, 12. Feb 2004 (CET)

Mir erscheint die Datierung 1. Republik bis 1938 sehr problematisch um nicht zu sagen falsch und tendenziös! die Staatsform nach 1934 hat mit einer Demokratie bzw. Republik wohl nichts mehr zu tun!


Ene Repulik im eigentlichen Sinne besagt ja nur, dass das Amt des Staatsoberhauptes nicht erblich und das Volk Entscheidungsträger ist. Beides war auch in der Zeit des Austrofaschismus der Fall, siehe Ständevertreter.

Austrofaschismus und Ständestaat

Sollte der Link von "Sozialdemokraten" auf "Sozialdemokratie" (wo nur die deutsche Sozialdemokratie behandelt wird) nicht besser auf "SPÖ" (behandelt die österreichische Sozialdemokratie) geändert werden? Will ich aber nicht eigenmächtig machen. -- wg 22:55, 19. Feb 2004 (CET)

Selbstverständnis als österr. Nation

Habe folgenden Satz aus dem Artikel hierherverschoben:

"Damit versuchten die Menschen das Trauma der „Nazi-Diktatur” besser verarbeiten und auch verdrängen zu können."

Das ist mir gar zu psychologisierend und auch eine viel zu verkürzte Darstellung zur Entstehung des Selbstverständnisses als Nation. Österreich als Verdrängungsreaktion zu begreifen ist, ohne jemanden zu Nahe treten zu wollen, bestenfalls "Stammtischpsychologie". Beispielsweise klammert es die Entstehung der österr. Nation in der 1. Republik, die zwar duchaus heiß diskutiert aber eben schon vorhanden war, völlig aus. --Tsui 23:03, 31. Okt 2004 (CET)


Änderungen vom 31. Jänner 2005

Ich habe den Artikel über die 2. Republik mit einem Absatz "Innenpolitik" und sonstigen Einträgen ergänzt, weil sehr viele Details zur Geschichte der 2. Republik fehlten. --193.170.42.1 15:12, 31. Jan 2005 (CET)

Den folgenden Passus habe ich herausgenommen, weil er viel zu lang und detailliert für diesen Artikel ist. Will jemand einen eigenen Artikel daraus machen? Danke. -- Clemens 22:27, 22. Mär 2005 (CET)

Am 19. Januar 1919 gründeten Auslandsösterreicher und Deutsche in Berlin den »Österreichisch-Deutschen Volksbund«. Diese Organisation wurde vom deutschen Auswärtigen Amt und fast allen österreichischen Parteien (mit Ausnhame der Monarchisten und der Kommunisten) unterstützt. Sprachorgan dieser Arbeitsgemeinschaft war die Zeitschrift »Deutsche Einheit«. 1923 wurde sie durch die Zeitschrift »Österreich-Deutschland« ersetzt.

Im Frühjahr 1919 begannen Gespräche zwischen der Deutschen Republik und Deutschösterreich, deren Ziel die Vereinigung der beiden Staaten war. Die Regierungsvertreter versuchten damit den Verhandlungen zu den Friedensverträgen in St. Germain zuvorzukommen, da absehbar war, dass die Alliierten einem Zusammenschluss (Deutsch-)Österreichs und des Deutschen Reiches nicht zustimmen würden. Bereits nach Ende des Krieges hatten Vertreter der Siegermächte verkündet, daß sich nur eine »verschwindend kleine Minderheit« der Deutschösterreicher für den Anschluß ans Reich aussprechen würde.

Der deutsche Reichsaußenminister Graf Brockdorff-Rantzau und der deutschösterreichische Staatssekretär für auswärtige Angelegenheiten, der Sozialdemokrat Otto Bauer, verhandelten in Berlin ein Geheimabkommen zur Regelung des Beitritts, das folgende Punkte enthielt:

  • § 1. Die deutsche Reichsregierung und die deutschösterreichische Regierung sind überein gekommen, mit tunlichster Beschleunigung über den Zusammenschluß des Deutschen Reiches und Deutsch-Österreich einen Staatsvertrag abzuschließen, der den beiderseitigen Parlamenten zur Genehmigung vorgelegt und sodann ratifiziert werden soll.
  • §2. Nach Ratifizierung des Vertrages soll die Durchführung des Zusammenschlusses durch Reichsgesetze erfolgen, bei deren Beratung und Verabschiedung deutsch-österreichische Vertreter in den gesetzgebenden Körperschaften des Deutschen Reiches bereits mitwirken werden.
  • "§3. Der Zusammenschluß soll auf der Grundlage erfolgen, daß Deutsch-Österreich als selbständiger Gliedstaat in das Reich eintritt. Die Beziehungen Deutsch-Österreichs zu den anderen Gliedstaaten und zum Reich regeln sich nach den Bestimmungen der Reichsverfassung, soweit nicht der Vertrag Sonderbestimmungen vorsieht.

In den Verhandlungen kam man überein, dass Wien zur zweiten Reichshauptstadt ernannt würde, in der der Deutsche Reichstag alljährlich eine Sitzung abhalten müsse.

Durch die Unterzeichnung des Vertrages von Saint Germain am 25. Oktober 1919 hatten diese Bestrebungen keine Aussicht auf Realisierung mehr. Zwar blieb ein Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich, die Deutsche Republik, weiterhin ein Fernziel der Mehrzahl der politischen Parteien, wurde aber in den folgenden Jahren von keiner der großen Parteien aktiv verfolgt.

Initiativen gingen hingegen weiterhin von deutschnationalen Organisationen in Österreich und der Weimarer Republik aus. Am 15. Juni 1925 wurde in Wien von Hermann Neubacher (ab 1933 Mitglied der in Österreich verbotenen NSDAP) der österreichische Landesverband des »Österreichisch-Deutschen Volksbundes« gebildet. Am 29. April folgte die Gründung der »Österreichisch-Deutschen Arbeitsgemeinschaft«, deren Sprachrohr ab dem 15. Januar 1927 die Zeitung »Der Anschluß« wurde. Unter den weiteren Arbeitsgemeinschaften, die von Vertretern aus Politik und Wirtschaft gebildet wurden, war eine der wichtigsten die »Delegation für den österreichisch-deutschen Wirtschaftszusammenschluß«.

Als »Volksbundfarben« wurden von deutschnationalen Verbänden die Farben »Schwarz-Rot-Gold« bestimmt. Am 20./21. Juni 1928 fand in Wien das »10. Sängerbundfest« des Deutschen Sängerbundes zum 100. Todestag Franz Schuberts statt (künstl. Leitung: Wilfert, Mitglied der NSDAP ab 1938, und Geyling). Für die Anwesenden wurde die Veranstaltung zu einem Bekenntnis zum Anschluss. Anhänger des deutschnationalen Gedanken sahen darin die Gründung der so genannten »deutschen Schicksalsgemeinschaft« und sahen ihr Ziel, »eine allgemeine deutsche Volksverbundenheit ohne Rücksicht auf politische Grenzen« verwirklicht. Ehrengast des Sängerfestes waren unter anderem der deutsche Reichstagspräsident Paul Löbe, Sozialdemokrat, Leiter des »Österreichisch-Deutschen Volksbundes« und Vertreter der großdeutschen Politik.

Anfang 1930 wies der österreichische Ableger des »Österreichisch-Deutschen Volksbundes« 1,3 Millionen Mitglieder (Gesamtbevölkerung: 6,2 Millionen) auf. Die Mitgliedschaft konnten Einzelpersonen und Körperschaften erwerben. Er umfaßte damit doppelt soviel Mitglieder als der Deutsche Schulverein und alle Schutz- und Trutzbünde der Monarchie. 1930 waren zahlreiche politische Organisationen und Berufsstände in 320 Körperschaften vertreten. Nachfolgend einige der bedeutendsten:

  • 114 Gewerkschaften und 130 Fach- und Kulturverbände, wie
  1. der Niederösterreichische Bauernbund (christlich-sozial, 120.000 Mitglieder),
  2. der Österreichische Metallarbeiterverband (sozialdemokratisch, 120.000 Mitglieder),
  3. der Oberösterreichische Bauernbund (christlich-sozial, 80.000 Mitglieder),
  4. die Eisenbahnergewerkschaft (sozialdemokratisch, 94.000 Mitglieder),
  5. die Österreichische Baugewerkschaft (63.000 Mitglieder),
  6. die Zentralkommission der christlichen Gewerkschaften (107.000 Mitglieder),
  7. der Freie Gewerkschaftbund (45.000 Mitglieder),
  8. der Deutsche Beamtenbund (8.000 Mitglieder) sowie
  9. alle Lehrerverbände

Anschluss: Das Telegramm

Dies ist FALSCH. Leider sind auch mehrere Historiker dieser Propagandalüge Görings aufgesessen. Dieser hat nämlich das hier angesprochene Telegramm selbst verfasst. Historiker wie Hans-Ulrich Thamer oder Gerhard Botz stellen dies richtig. Seyß-Inquart stand selbst einem Einmarsch deutscher Truppen kritisch gegenüber und hat definitiv kein Telegramm, in dem er dies forderte, geschrieben. Quellen:Abiturwissen Geschichte, Das Dritte Reich, Walter Göbel, Ernst Klett Verlag, 2004, S.99 Er hat leider auch die falsche Version. Hier ist es richtig:Hans-Ulrich Thamer, Informationen zur politischen Bildung, Nationalsozialismus II, I 2000, S.40 ODER Hans-Ulrich Thamer, Verführung und Gewalt, Deutschland 1933-1945, Siedler, 1986, S.570ff. ODER Österreich, Deutschland und die Mächte, Internationale und österreichische Aspekte des „Anschlusses“ vom März 1938, hrsg. v. Gerald Stourzh und Brigitte Zaar, Wien 1990; Gerhard Botz, Zwischen Akzeptanz und Distanz, Die österreichische Bevölkerung und das NS-Regime nach dem „Anschluß“, S.433-437 (In den Artikel gesetzt von einem Anonymus; hierher verschoben von --Seidl 12:23, 4. Mai 2005 (CEST))

Gründung Zweite Republik

Ich habe jetzt mal nachgeschaut: Die Gründung der Zweiten Republik war definitiv am 27. April 1945, siehe etwa Seite des Bundespräsidenten [5] zur Feier 60 Jahre Zweite Republik 2005 oder aeiou [6]. Gruß --Griensteidl 15:52, 21. Mär 2006 (CET)

Monarchie > Republik

Zitat: „Die Jahre 1918 bis 1920 sind in verfassungsrechtlicher Hinsicht eine bedeutende Zäsur: Die konstitutionelle Monarchie Österreich-Ungarn wird zur Republik "Österreich".”

Dieser Satz ist ja wohl vollkommener Blödsinn! (nicht signierter Beitrag von 195.145.160.199 (Diskussion) )

Auswanderung

Was ich auch interessant finden würde, wären Infos zur Auswanderung - und wann schon, dann schon auch gleich noch die Zuwanderung, die sicher nicht minder interessant ist. ZB. die Auswanderung in die USA, das mit den Handwerkern und Bauern nach Siebenbürgen - oder warens doch nur Religionsflüchtlinge... Wär jedenfalls mal was :) SG -- Otto Normalverbraucher 22:02, 17. Apr 2006 (CEST)


ÖSTERREICH IM ERSTEN WELTKRIEG

im artikel steht unter dieser überschrift ein absolut gelogener scheiss. östereich hat ohne die bulgaren serbien eingenommen und die grenze zu italien mehr als nur einmal erfolgreich (gegen eine große übermacht) verteidigt. auch in russland drangen die österreicher sehr weit vor. ALSO BITTE ÄNDERN!!!!!!!! (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 195.3.113.171 (DiskussionBeiträge) ElRakı ?! 19:36, 25. Jul 2006 (CEST))

Satz einfügen

Ich schlage vor, den folgenden Satz einzufügen (entnommen aus Südtiroler Nachrichten): „Österreich hatte bereits im Vielvölkerstaat der Habsburger eine starke, damals deutschnationale Rechte, aus der letztlich Hitler und seine Nazis hervorgegangen sind.” 195.145.160.198 13.11.06 14:52

Hmm. Interessant ist, dass es doch die meiste Zeit garkein Parteinsystem gab, unter dem sich eine deklarierte "deutschnationale Rechte" hätte herauskristallisieren können, oder irre ich mich? Erst sehr spät gab es im österreichischen Teil der K. u. K. Monarchie eine Konstitutionelle Monarchie, und selbst da war man bemüht, die machtpolitischen Interessen Österreichs gegenüber den andren deutschen Staaten durchzusetzen. Wirklich relevant war dann diese pro-deutsche Neigung erst in den Zwischenkriegsjahren der ersten Republik, als sich ein befürworteter Anschluss an Deutschland als Option dargeboten hat und das (wie man zB im englischen Artikel zur Geschichte Österreichs lesen kann) oft auch aus ökonomischen Gründen, nicht nur aus ideologischen oder nationalistischen.
Und, nur um das mal zu erwähnen, Hitler entwickelte seine politischen Ansichten zwar schon in Wien, aber da er dann, als er den Erbteil eines Vaters ausgezahlt bekam, nach München zog, war es ihm anscheinend in Österreich nicht deutsch genug, daher halte ich es für unwahrscheinlich, dass die in der Südtiroler Zeitung beschriebene starke politische Strömung damals in Österreich so besonders ausgeprägt war, bestreite aber nicht, dass es sie gab.
Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren :) -- FaSt 16:20, 14. Feb. 2007 (CET)

Artikel aus der QS Österreichische Nation

Hallo liebe Oesterreicher! koennte ihr Informationen aus Österreichische Nation irgendwo miteinbauen, wenn benoetigt? Der Artikel ist auf der QS gelistet unter Wikipedia:Qualitätssicherung/19._November_2006#.C3.96sterreichische_Nation, vielleicht koennt ihr mal schaun, ob da was zu machen ist! Gruesse --Lofor 08:04, 20. Nov. 2006 (CET)

Frühe Neuzeit

Die Rolle Österreichs in der Frühen Neuzeit ist kompliziert und komplex. Nichtsdestotrotz würde ich diesen Abschnitt unbedingt erweitern (hätte ich Zeit ;-)). --Westfalenbaer 15:20, 19. Okt. 2008 (CEST) Retour! War nicht ausgeschlafen genug zuende zu lesen! --Westfalenbaer 15:22, 19. Okt. 2008 (CEST)

Novemberrevolution

Wieso findet man hier nichts über die Novemberrevolution 1918 in Österreich? (siehe z.B. http://www.brockhaus.de/wissen/novemberrevolution) -- Rita2008 21:39, 7. Nov. 2008 (CET)

Weil man von einer solchen in Österreich nicht spricht - der verlinkte Abschnitt bei Brockhaus wäre bei uns binnen Kürzestem wegen Theoriefindung gelöscht. Das bei weitem revolutionärste war der Übergang zur Republik. Militante Aktionen wie der Putschversuch der KPÖ unter Bettelheim sind Einzelepisoden geblieben. -- Clemens 15:48, 8. Nov. 2008 (CET)
Naja, den Kaiser zum Abdanken zum zwingen und den kompletten Adel enteignen und die Republik ausrufen ist schon irgendwie eine Revolution, allerdings ist das schrittweise passiert und nicht alles im November 1918. Teilweise war die neue republikanische Gesetzgebung sogar radikaler als anderswo. In Deutschland, der Tschechoslowakei, Ungarn und dem SHS-Staat ist der Adel zB nicht aufgehoben und enteignet worden, oder eben nur teilweise. --El bes 15:57, 8. Nov. 2008 (CET)
Zum Ursprung meiner Frage: Unter *Kurzbiographien NS-Widerstand (Deutsche in der Résistance,in den Streitkräften der Antihitlerkoalition und der Bewegung »Freies Deutschland«) fand ich bei Gerhard Eisler: "und nahm als Mitglied der Roten Garde an der Revolution in Österreich teil." Dazu habe ich nähere Informationen gesucht, die scheint es aber in der WP nicht zu geben. Auch den Namen Bettelheim (s.o.) findet man hier nicht.-- Rita2008 17:38, 8. Nov. 2008 (CET)
Rote Garden hat es natürlich gegeben, vor allem die Soldaten die von der Italienfront zurückgekommen sind, in requirierten Zügen und wo sich dann auch gleich die Eisenbahner angeschlossen haben. Eine schöne literarische Quelle zu dieser Zeit sind etwa die Bücher vom Jura Soyfer, der einiges über diese Zeit geschrieben hat und teilweise auch als österreichischer Bert Brecht bezeichnet wird. Aber wie bei so vielen Themen, steht eben in der Wikipedia viel über Deutschland und wenig über Österreich und wenn etas über Österreich steht, dann viel über Wien und wenig über den Rest des Landes. Interessanterweise ist in der DDR ziemlich viel über Österreich geschrieben worden, aber wer lest denn diese Bücher heute noch? --El bes 17:48, 8. Nov. 2008 (CET)
Hab jetzt doch einen ziemlich ausführlichen Artikel gefunden. Dort wird gesagt, dass Eisler eben direkt von der Isonzofront ins brodelnde Wien zurückgekommen ist und dann zum engeren Kreis der KPÖ gehört hat. Bei der Gründung der Partei am 3. November in Favoriten war er noch nicht dabei, weil er erst um den 12. Nov. zurückgekommen ist. Näheres hier:
http://www.ronald-friedmann.de/rezensionen/nvs_070600.php
und hier, bei der KPÖ-Oberösterreich wird er auch erwähnt:
http://ooe.kpoe.at/news/article.php/20060216152205459/print
--El bes 17:59, 8. Nov. 2008 (CET)

Im Artikel KPÖ wird es eher kursorisch erwähnt - die bekannte Anekdote, wie die "Roten Garde" vor dem Parlament den weißen Streifen aus der rot-weiß-roten Fahne reißen. Es gab am 15. Juni 1919 Demonstrationen dieser "Roten Garden", die von Ernst Bettelheim (damals Leiter eines vierköpfigen "Parteidirektoriums") organisiert waren, und (auch wenn ich das momentan nicht belegen kann) bei denen man davon ausgeht, dass sie als Aufstand/Putschversuch geplant waren. Das Ganze mündete in eine ziemlich brutale Polizeiaktion mit einigen Toten. Bettelheim wäre in der WP sicher erwähnenswert, aber wie gesagt: für die Formierung der Republik Österreich war das ein Einzelereignis ohne Bedeutung. Es hat also fast schon etwas von Aufbauschung, wenn das als "Teilnahme an der Revolution in Österreich" erwähnt wird. -- Clemens 19:31, 8. Nov. 2008 (CET)

Mit Roten Garden sind in zeitgenössischen Schriften ja nicht nur die Kommunisten gemeint, die sich ja erst damals gründen, sondern eigentlich die Sozialisten. --El bes 19:43, 8. Nov. 2008 (CET)
Ja, stimmt. Mit der obigen Meldung wollte ich näher erklären, was mit "Bettelheim" gemeint ist. Diese "Roten Garden" waren eben kommunistisch, aber das ist eben auch der einzige Fall, wo die KPÖ nach dem 1. WK irgendwie hervorgetreten ist. Du hast völlig recht: gerade bei solchen Bezeichnungen ist sehr viel durcheinandergegangen. Auch die "Räte", die sich gelegentlich in Industriestädten gebildet haben, waren ja praktisch ausschließlich sozialistisch. -- Clemens 19:54, 8. Nov. 2008 (CET)

Wenn man die Sozialisten mit den Roten Garden in Verbindung sieht, muss man allerdings karstellen, dass damit nicht die damaligen Sozialdemokraten gemeint sind, die in der Regierung waren, sondern Leute außerhalb dieser Partei. Egon Erwin Kisch war übrigens beteiligt, als die Rote Garde 1918 für ein paar Stunden die Redaktion der Neuen Freien Presse besetzte. --Wolfgang J. Kraus 19:21, 9. Nov. 2008 (CET)

Abdankung Karl V.

In Karl V. heißt es, er hat erst 1556 abgedankt. --Melchior2006 06:38, 24. Nov. 2008 (CET)

Naja, stimmt irgendwie beides. Er hatte eine Reihe von Ämtern und Würden, die er nacheinander in andere Hände geben musste. Die Niederlegung der Souveränität des Ordens zum Goldenen Vlies erfolgte am 22. Oktober 1555, zu dieser Gelegenheit wurde auch das im Artikel Karl V. zitierte Schriftstück verfasst. Die spanischen Länder wurden am 16. Jänner 1556 seinem Sohn Philipp übergeben, die Kurfürsten des HRR nahmen seine Abdankung am 3. August 1556 entgegen. Das ist also ein Prozess, der über ein halbes Jahr gegangen ist. (nach A. Kohler: Karl V., München (C. H. Beck), 1999, S. 353/354). Aber schlagender sind vielleicht wirklich die beiden letzteren Daten. -- Clemens 16:04, 24. Nov. 2008 (CET)
Gut, ich nehme die Änderung vor. Danke! --Melchior2006 18:58, 24. Nov. 2008 (CET). Das heiißt, DU hast die Änderung schon vorgenommen. Danke. --Melchior2006 19:00, 24. Nov. 2008 (CET)

Textkorrekturvorschlag

Seit der von der NS-Propaganda als Machtergreifung bezeichneten Betrauung Hitlers mit der Kanzlerschaft am 30. Jänner 1933 durch Reichspräsident Hindenburg betrieb der gebürtige Österreicher mit der NSDAP teils offen, teils verdeckt die Eingliederung seiner Heimat in das Deutsche Reich (siehe auch Zeit des Nationalsozialismus). Erst kurz zuvor hatte der zwischenzeitlich staatenlose Österreicher die Reichsbürgerschaft erlangt.--92.252.63.219 16:27, 7. Feb. 2009 (CET)

Inhalt OK. --Wolfgang J. Kraus 18:42, 7. Feb. 2009 (CET)
Bitte Vorschlägen der Osnatel-IP prinzipiell mißtrauen. Für den gab es in der Weltgeschichte überhaupt nur den einen Österreicher. -- Otberg 21:36, 7. Feb. 2009 (CET)

Kaisertum Österreich

Im Abschnitt 5 sind mir folgende Sätze aufgefallen. "Ungarn konnte nur mit Hilfe Russlands, das aufgrund des Dreikaiserbündnisses eingreifen musste, zurückerobert werden." "(...)1853 wurde das Dreikaiserbündnis schwer erschüttert"

Das Dreikaiserbündnis bestand zwischen dem Deutschen Reich, Österreich und Russland.(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Dreikaiserbund) Preussen war nie Kaiserreich von daher ist Dreikaiserbund nicht nur irreführend sondern auch falsch. Korrekt müßte hier doch "Heilige Allianz" stehen...oder sehe ich das falsch ?

Vollkommen richtig. Ich habe die entsprechenden Passagen korrigiert. -- Clemens 15:18, 18. Dez. 2008 (CET)
..und noch etwas zu verbessern: „.. konnte Bismarck gegen den Willen Österreichs die Gründung eines Norddeutschen Bundes ohne Österreich durchsetzen.”
Da Österreich ohnehin im süddeutschen Raum liegt, kann man das „ohne Österreich” ruhig weglassen.--92.252.43.183 23:41, 5. Jul. 2009 (CEST)

.....

man könnte noch einfügen, dass no - rig ost - reich heißt (nicht signierter Beitrag von 62.178.96.155 (Diskussion | Beiträge) 02:07, 26. Jun. 2009 (CEST))

tuts das? --W!B: 00:39, 6. Jul. 2009 (CEST)

"schwarzes Regime"

In seiner Beitrittserklärung zur NSDAP schreib der Biologe Konrad Lorenz: „Ich war als Deutschdenkender und Naturwissenschaftler selbstverständlich immer Nationalsozialist und aus weltanschaulichen Gründen erbitterter Feind des schwarzen Regimes (nie gespendet oder geflaggt) und hatte wegen dieser auch aus meinen Arbeiten hervorgehenden Einstellung Schwierigkeiten mit der Erlangung der Dozentur."

Frage: Worauf bezieht sich die Redewendung vom schwarzen Regime? Auf die Koalitionsregierungen vor 1933? Oder auf eine bestimmte Partei (die christlich-soziale Partei)? --Gerbil 21:35, 2. Jan. 2010 (CET)

Damit meinte Lorenz 1938 wohl den austrofaschistischen Ständestaat der Vaterländischen Front 1933–38. Ein stehender Ausdruck ist „schwarzes Regime“ aber nicht. -- Otberg 23:03, 2. Jan. 2010 (CET)
Im weiteren Sinn kann Lorenz damit alle Bundesregierungen seit 1920 gemeint haben; sie wurden von Christlichsozialen dominiert. --Wolfgang J. Kraus 00:00, 3. Jan. 2010 (CET)
Nachdem es sich aber um die beitrittersklärung der NSDAP handelte, nehme ich eher an dass die Vaterländische Front gemeint war. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 00:27, 3. Jan. 2010 (CET)
Das ist anzunehmen. --Wolfgang J. Kraus 22:10, 3. Jan. 2010 (CET)

Bequellung

Liebe Österreicher, ich bitte euch bequellt den Artikel nach. Es ist kein einziger Einzelnachweis vorhanden. Gruss -- Ich, Glugi12, helfe dir gerne... Pro / Contra 16:19, 14. Apr. 2010 (CEST)

Lieber Glugi12, das hat schon seinen Grund. Es ist nämlich alles erfunden, was hier steht. --El bes 18:17, 14. Apr. 2010 (CEST)
.Ich bezweifle nicht, dass es unwahr sei, sondern ich wünsche mir, wie jeder lesenswerter Artikel diese braucht, mehr Quellen. Gruss -- Ich, Glugi12, helfe dir gerne... Pro / Contra 19:06, 14. Apr. 2010 (CEST)
Spass bei Seite: Belege findest du hinreichend viele in den verlinkten Artikel. Dies hier ist eine Zusammenfassung und wenn man jede Aussage belegen würde, wird das unendlich lang. Sollte es einen strittigen Punkt hier geben, der nicht im Unterartikel detailierter abgehandelt wird, muss natürlich schon auch hier ein Einzelbeleg gebracht werden. So einen Punkt solltest du dann aber bitte klar nennen. --El bes 19:57, 14. Apr. 2010 (CEST)
Ich würde auch sagen, dass der Literaturnachweis einiges an Bequellung liefert, nur halt nicht als Einzelnachweis und Seitennummer. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 20:25, 14. Apr. 2010 (CEST)
Bei einem Überblicksartikel muss man das wirklich nicht so eng sehen, aber falls wirklich allgemein gewünscht, könnte ich den Text mit 2 Dutzend Belegen absatzweise referenzieren. -- Otberg 21:56, 14. Apr. 2010 (CEST)
Ich fände es gut, wenn du eine Nachbequellung durchführen könntest. Gruss -- Ich, Glugi12, helfe dir gerne... Pro / Contra 16:59, 15. Apr. 2010 (CEST)
Ich finde das nicht, weil seriöse Quellen können sowieso nur Bücher sein, die her bereits angeführt sind. Auf Krampf irgendwelche Webseiten als Einzelnachweise dazuschreiben bringt keinen Qualitätsgewinn. Sollte kein strittiger Punkt genannt werden, halte ich die Diskussion für vorerst erledigt. Übrigens hab ich keine Quelle dafür gefunden, dass es das Wort "Bequellung" überhaupt gibt. In meinem 1008 Seiten dicken ÖWB (40. Ausgabe, 2008) steht es jedenfalls nicht drin. --El bes 17:40, 15. Apr. 2010 (CEST)
Wen interessiert schon das Bapperl? Ansonsten: Nachdem dieser Artikel wahrscheinlich vor der Einführung der Einzelnachweise als lesenswert eingestuft wurde, kann man auch nicht einfach so eine Bequellung um der Bequellung Willen verlangen, vor allem wenn die Literatur den Inhalt schon sehr gut abdeckt (die früher mal als Bequellung galt) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 18:26, 15. Apr. 2010 (CEST)
Ich wollte natürlich weder „Quellen“ noch Weblinks als Belege einbauen, sondern Fachliteratur. Aber nachdem die Mehrheit hier keine Dringlichkeit sieht, werde ich das später einmal mit einer Überarbeitung des Artikels verbinden, dass ist ohnehin effizienter. -- Otberg 21:44, 15. Apr. 2010 (CEST)
Wieso du? Kenn mich nicht aus, was du meinst, Otberg. Oder bist du auch der Glugi12? --El bes 08:32, 21. Apr. 2010 (CEST)
Missverständnis? Sorry, fühlte mich oben angesprochen. -- Otberg 10:36, 21. Apr. 2010 (CEST)

Bilder

Zur Bildunterschrift "Unterzeichnung des Staatsvertrags von Wien 1955 im Oberen Belvedere" findet sich ein relativ neues Bild des Belvederes, obwohl sich eines zur Zeit der Staatsvertrages-Unterzeichnung (ob jetzt Innenaufnahme oder das bekannte Balkon-Bild) sicherlich besser eignen würde. Bleibt das Bild gleich, so würde die Bildunterschrift korrekterweise anders lauten müssen, zB. "Im Oberen Belvedere in Wien wurde 1955 der Staatsvertrag unterzeichnet" --Fragestunde 11:34, 29. Jul. 2009 (CEST)

Leider ist von den damaligen Original-Bildern keines frei verfügbar, weil die Urheberrechte noch nicht abgelaufen sind, deshalb ist das neue da. --El bes 05:26, 14. Jun. 2010 (CEST)

Noricum

Speziell die früh und vorgeschichte der region die später zu österreich wurde halte ich für etwas unterrepräsentiert. ev. jemand lust und laune die römerzeit der region kurz zusammenzufassen? :) (nicht signierter Beitrag von 213.39.196.236 (Diskussion | Beiträge) 11:46, 11. Apr. 2005 (CEST))

Du hast vollkommen Recht, man könnte ganz leicht einen Artikel allein über "Österreich zur Römerzeit" machen. Ich schreibe gerade für die österr./bairische Dialekt-Wikipedia mehrere Artikel über die römischen Legionen, die an der oberen Donau im heutigen Bayern und Österreich stationiert waren, und allein das ist schon so ergibig und interessant zu recherchieren. --El bes 22:35, 13. Nov. 2007 (CET)

ad Überschriften

IMHO: Sollten bei den Überschriften (v.a. nach/ab Österreich-Ungarn (K.u.K.-Monarchie, Donaumonarchie) ..) die Jahreszahlen hinzugefügt werden -- DoJo 06. Aug. 2004 (nicht mit einer vollständigen Zeitangabe versehener Beitrag von DoJo (Diskussion | Beiträge) 19:33, 6. Aug. 2004 (CEST))

guter Vorschlag (nicht signierter Beitrag von 212.186.64.22 (Diskussion | Beiträge) 16:52, 7. Aug. 2004 (CEST))

Kreisky-Jahre ...

Ich hab ein bisschen nachgebessert (mit Details, ein paar Zahlen, den richtigen Verweisen etc.); Ich denke es wäre sinnvoll, da irgendwo einen Split der Nachkriegsgeschichte zu setzen (Österreich in der EU - ab 1995) oder so - die Sache wird schon ziemlich unhandlich.

Ich versuche jetzt noch schnell, die neuesten Sachen BZÖ etc. reinzufassen - ist aber echt mühsam ...

Ernesto (nicht signierter Beitrag von 213.235.246.27 (Diskussion | Beiträge) 21:14, 11. Apr. 2005 (CEST))

Herzogtum

Hier fehlen m.E. kleine Textergänzungen, da sonst unverständlich: „Im Zuge des Konfliktes” ?? um die Vorherrschaft in ...??zwischen den Staufern und den Welfen kam ?? 1139 das Herzogtum Bayern an die Babenberger. Als Friedrich I. diesen Streit ?? beenden wollte, gab er den Welfen das Herzogtum Bayern zurück - als „Trostpreis“ (für wen??) wurde mit dem Privilegium Minus 1156 eine eigene Herzogswürde für Österreich kreiert. Erster Herzog war Heinrich Jasomirgott aus dem Haus ??. -- 13.04.05 (nicht signierter und mit unvollständiger Zeitangabe versehener Beitrag von 195.145.160.203 (Diskussion | Beiträge) 10:17, 13. Apr. 2005 (CEST))

1. Republik - Schattendorfer Prozess

In dem Text der 1. Republik steht, dass ein 14-jähriges Kind und ein Kriegsinvalider getötet wurden -> es war ein 8-Jähriges Kind und ein 40-Jähriger Kriegsinvaliede (siehe auch Schattendorfer Urteil) (nicht signierter Beitrag von Nocholas (Diskussion | Beiträge) 19:18, 6. Dez. 2006 (CET))

Julirevolte

und es waren 85 Tote bei der Julirevolte und nicht 89! (nicht signierter Beitrag von Nocholas (Diskussion | Beiträge) 19:23, 6. Dez. 2006 (CET))

Die Zahl 89 umfasst auch vier tote Polizisten. --Wolfgang J. Kraus 16:35, 8. Nov. 2008 (CET)

Zur KPÖ

Im Absatz "Österreich unter alliierter Besatzung" ist folgender Satz zu lesen "In der Folge kam es am 14. April zur Gründung der SPÖ (aus Sozialdemokraten und „Revolutionären Sozialisten“) sowie am 17. April der ÖVP (Christlichsoziale und Landbund) und der KPÖ". Hier entsteht der Eindruck als ob es diese Parteien spätestens seit 1938 nicht mehr gab. Nun muss man sagen, dass die KPÖ trotz Verbotes während der Zeit des Deutschen Reiches weiterbestand, wie auch in den Artikeln KPÖ und Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus nachzulesen ist. Dieser Satz sollte dahingehend korrigiert werden, dass nur die SPÖ und ÖVP neugegründet wurden. MfG Stephan (nicht signierter Beitrag von 194.24.158.16 (Diskussion | Beiträge) 02:41, 17. Dez. 2006 (CET))

Hymnen

hi folks

als kleiner Ösi denk ich mir, das man erstens die beiden Hymnen "Kaiserhymne wie Staatshymne" einfügen könne, und wenn ich schon bei der StaatsHymne bin, wo gesungen wird "Land großer Söhne". Frage: Wäre es zu verblühmt von mir, wenn man den Artikel um die österreichischen Nobelpreisträger erweitern würde? --Eleazar 12:24, 24. Apr. 2008 (CEST)

- "Die latinisierte Form Austria für dieses Gebiet taucht in den Schriften erst im 13. Jahrhundert auf (siehe auch Austrien als östlicher Teil des Frankenreiches und heute Australien)."
ähm, Australien? Das ist doch wohl offensichtlich ein Fehler. Könnte das mal jemand ändern, ich habe nämlich keine Ahnung, was hier hätte stehen sollen (nicht signierter Beitrag von 85.179.78.27 (Diskussion | Beiträge) 11:45, 13. Jun. 2008 (CEST))

Franz Fuchs

Ich frage mich, was das Thema "Franz Fuchs" dafür qualifiziert, in das Kapitel "Innenpolitik" mit aufgenommen zu werden. Zwar handelt es sich dabei um eine Schlagzeile, die über längere Zeit konstant in den Medien vertreten war und grundlegende Konflikte unserer Gesellschaft widerspiegelt. Gehört sie allerdings wirklich zu jenen geschichtlichen Ereignissen, die Österreichs Geschichte nachhaltig bestimmt und verändert haben? Falls ja, plädiere ich an den Autor dieses gegebenenfalls auch so und nicht mit dem Platz, den ein Thema in der Berichterstattung einnimmt, zu argumentieren. (nicht signierter Beitrag von 80.121.32.23 (Diskussion | Beiträge) 13:48, 19. Okt. 2008 (CEST))

Der kurze Absatz ist eh sehr neutral geschrieben. Meiner Meinung nach passt das schon. Diskutieren kann man eher, ob es nicht noch andere wichtige innenpolitische Ereignisse gegeben hat, zwischen 1955 und 1995, die erwähnt werden sollten, zu mindest so, dass die entsprechenden Wikilinks auf die ausführlichen Artikel hier zu finden sind. --El bes 14:57, 19. Okt. 2008 (CEST)

zum "Kanton Übrig"

Die Bezeichnung "Kanton Übrig" stammt - nicht wie nach wie vor weit verbreitet angenommen wird - von den Schweizern, sondern wurde vom damaligen deutschnationalen Vorarlberger Landtagsabgeordneten Dr. Anton Zumtobel aus Dornbirn in die Welt gesetzt und in einem Flugblatt verbreitet. Wer letztendlich für das Nicht-Zustandekommen des Anschlusses an die Schweiz "verantwortlich" war (Schweizer Bundesrat, Vorarlberger Landesregierung, österreichische Bundesregierung) wird immer noch kontrovers diskutiert (siehe diese Diskussionsseite). Insofern sollte der letzte Satz dieses Absatzes besser lauten: "Der Anschluss kam letztendlich aus mehreren Gründen nicht zustande. Der damals geprägte Begriff "Kanton Übrig" hat sich jedoch bis in die Gegenwart erhalten. Dieser durchaus abschätzig gemeinte Begriff wurde jedoch nicht von den Schweizern in die Welt gesetzt, sondern vom damaligen deutschnationalen Vorarlberger Landtagsabgeordneten Dr. Anton Zumtobel, der in in einem Flugblatt verwendet hatte." Derzeit (Dez. 08) findet im Vorarlberger Landesmuseum eine Ausstellung zum Kanton Übrig statt. Ich werde sie besuchen und - je nach Quellenlage - einen eigenen Artikel über den Kanton Übrig beginnen. Mitwirkende willkommen! --Noplease25 10:53, 31. Dez. 2008 (CET)

Das tägliche Leben der Österreicher in der Geschichte

Wo ist in das artikel die beschreibung das tageliches leben der ostereicher in der geschichte. Was is wahrend und nach die verschiedene krieges mit das volk geschehen? (Verzeihung fur mein schlechte Deutsch ich bin Niederlander) (nicht signierter Beitrag von 82.168.243.40 (Diskussion | Beiträge) 04:49, 24. Jan. 2009 (CET))

Geschichte ist halt leider noch immer oft die Geschichte der Herrscher, Könige, Erzherzöge, Fürsterzbischöfe und Kaiser, deren Mätressen, Hofpudel und Lieblingsgardejüngling. --El bes 20:37, 24. Jan. 2009 (CET)

Die österreichische Diktatur war aber im Vergleich zur deutschen nicht so extrem.

Wodurch ist dieser Satz belegt und was soll er in der Wikipedia? -- Justyjusty123 14:38, 1. Sep. 2010 (CEST)

Er ist ohne Belege. Sollte entweder unbedingt belegt oder ansonsten gestrichen oder zumindest kontextbezogen umformuliert werden. --Benatrevqre …?! 14:52, 1. Sep. 2010 (CEST)
Ich würd den Vergleich rausnehmen und auf die damalige Lage im Nachbarland hinweisen, das die anschließend genannten Künstler zur Ausreise veranlasste/zwang. Selbst wenn der Satz belegt wäre, müsste man ausführen, in welchem Aspekt das eine nicht so extrem war wie das andere. ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:36, 1. Sep. 2010 (CEST)
Welcher Aspekt: natürlich in der Anzahl der Opfer und Menschenrechtsverletzungen. Dem Dollfuss-Regime kann man die Totes des Februar 34 vorwerfen, ein paar darauf folgende Todesurteile und ein paar politische motivierten Internierungen im Anhaltelager Wöllersdorf. Insgesamt werden auf allen Seiten, inkl. Schutzbund, Heimwehr, Exekutive, Militär und Zivilisten etwa 1600 Tote und Verletzte geschätzt. Vier Monate später war dann der Dollfuß selber tot, von den Nazis erschossen. Die zweite Phase der Diktatur unter Schuschnigg von 1934-38 war dann eher ruhig, ohne größere Gewaltausbrüche oder Menschenrechtsverletzungen.
Zur selben Zeit, hat die Nazi-Diktatur aber auch noch nicht ihre dunkle Seite voll gezeigt. Aber immerhin waren von 1933-1938 der sogenannte Röhm-Putsch mit seinen Opfern, das KZ Dachau war schon in Betrieb und man hat sich im Spanischen Bürgerkrieg eingemischt. Richtig losgegangen ist es im Reich aber erst nach dem Anschluss, mit der Reichskristallnacht im November 1938. --El bes 15:55, 1. Sep. 2010 (CEST)

Die österreichische Diktatur wird als autoritär beschrieben, die deutsche als totalitär. Das austrofaschistische Regime hat im Februar 1934 Standgerichte Todesurteile beschließen lassen, ansonsten aber politische Gegner nicht ermordet. Hitler hingegen hat beim so genannten "Röhm-Putsch" politische Gegner, auch ganz friedliche wie den Vorsitzenden der Katholischen Aktion, Klausener, einfach erschießen lassen. Klausener wurde an seinem Schreibtisch in einem Ministerium umgebracht. Der ehemalige Reichskanzler General Schleicher wurde in seiner Villa ermordet; weil sie im Weg war, seine Frau ebenso. Röhm wurde ohne jedes Gerichtsurteil in seiner Zelle erschlossen. Das Kommando lautete schlicht: "Der Führer will es!" Dazu kamen die 1935 erlassenen Nürnberger Gesetze; in Österreich waren jüdische Bürger bis zum Einmarsch der Wehrmacht 1938 in der Öffentlichkeit tätig. Österreich hatte keinerlei aggressive Absichten; Hitlers Regime war von Aggressivität getrieben. Es gab also ganz wesentliche Unterschiede zwischen diesen beiden Diktaturen. Sie beide auch nur in einem Atemzug zu nennen, verharmlost das NS-Verbrecherregime. --Wolfgang J. Kraus 20:32, 1. Sep. 2010 (CEST)

Dass das NS-Regime eine „totalitäre Diktatur“ gewesen wäre, ist aber in der Wissenschaft umstritten, siehe z. B. auch hier. --Benatrevqre …?! 21:09, 1. Sep. 2010 (CEST)
Für das NS-Regime ist der Begriff nicht umstritten. In der von dir verlinkten Diskussion geht es nur darum, ob es nicht eine Relativierung und Verharmlosung der NS-Massenverbrechen ist, wenn man das Wort "totalitär" auch für die DDR verwendet. 245 Mauertote in 28 Jahren sind nämlich wirklich nicht mit millionenfachen absichtlichen Massenmord vergleichbar. --El bes 21:18, 1. Sep. 2010 (CEST)
Völlig egal, was jetzt umstritten ist, oder nicht. Satz wurde entfernt, solche Diskussionen sind nicht notwendig. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:21, 2. Sep. 2010 (CEST)
Satz wieder rein. Finde die abgeschwächte Version von Benatrevqre sehr gut. --El bes 16:29, 2. Sep. 2010 (CEST)
Finde ich auch. --Wolfgang J. Kraus 16:41, 2. Sep. 2010 (CEST)
Für die österreichische Gescichte natürlich extrem bedeutend... ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:33, 2. Sep. 2010 (CEST)

Kapitel 3.1. Frühmittelalter

Die Aussage, Kaiser Friedrich I. hätte das Herzogtum Bayern den Welfen zurück gegeben, stimmt nicht. Friedrich I. gab nach der Entmachtung der Welfen das Herzogtum Bayern den Wittelsbachern. Nach der Aussöhnung mit den Welfen blieb das Herzogtum Bayern bei den Wittelsbachern. Er löste aber das Familienerbe der Welfen aus dem Herzogtum Sachsen heraus und erhob es zu einem zusätzlichen Herzogtum, dem Herzogtum Braunschweig, aus dem dann später das Herzogtum Hannover abgespalten wurde, dem Stammherzogtum späterer englischer Könige. Die Abspaltung des Gebietes der Babenberger vom Herzogtum Bayern erfolgte aus kaiserlichem Machtkalkül heraus: Einerseits war das alte Bayern zu mächtig und diese Macht wollte Friedrich I. den Wittelsbachern nicht zugestehen und andererseits sollten die Babenberger treu zum Kaiser halten und ein Gegengewicht zu den Wittelsbachern bilden. --CabrioTop 20:09, 12. Nov. 2010 (CET)

Deutschösterreich (1918–1919)

Dieser Abschnitt wirft meines Erachtens ein falsches Licht auf die die Beitrittsverhandlungen Vorarlbergs mit der Schweiz nach dem Ersten Weltkrieg. Die Schweizer Bundesregierung hat nicht einfach keinen Wert auf einen möglichen Beitritt Vorarlbergs gelegt. Der damalige schweizer Außenminister Felix-Louis Calonder hat sich sogar aktiv für den Beitritt eingesetzt. Ausschlaggebend für die Ablehnung waren vor allem das sprachliche und konfessionelle Gleichgewicht innerhalb der Schweiz sowie die Pariser Vorortverträge. Außerdem wurde der Ausdruck Kanton Übrig nicht von den Schweizern geprägt, wie hier suggeriert. Dieser Abschnitt sollte inhaltlich zumindest an die entsprechenden Wikipediaartikel angepasst werden:


--LG NM67 15:02, 16. Nov. 2010 (CET)

Text entsprechend geändert. Danke für den Hinweis! --Wolfgang J. Kraus 17:51, 16. Nov. 2010 (CET)

Fast Bearbeitungskonflikt, ich schließe mich dem an.--Ziko 20:31, 17. Nov. 2010 (CET)

Österreich-Definition

Wenn die ersten Entwicklungsschritte von Salzburg, Tirol und Kärnten aus der Einleitung wegfallen, ist es nötig, den verwendeten Österreich-Begriff jeweils konkret zu definieren. Wenn König Rudolf I. die Kontrolle über Österreich übernimmmt, muss angeführt werden, um welches Gebiet es sich handelt; sonst würden Nichteingeweihte annehmen, es sei das heutige Staatsgebiet gemeint.

Eine Geschichte Österreichs kann zwei Grundlinien folgen:

  • Eingehen auf die Geschichte dessen, was jeweils Österreich umfasste. Dann wird Salzburg erst im 19. Jh. erwähnt, das Burgenland im 20. Jh. Statt dessen findet sich z. B. vom 18. bis zum 20. Jh. Galizien und bis zum Ende des 18. Jh. Vorderösterreich.
  • Oder man geht, dem allgemeinen Sprachgebrauch entsprechend, davon aus, dass es sich um eine Geschichte des heutigen Gebiets von Österreich handelt. Dann muss man parallel (auch mit auffälligen WP-Links) berichten, was sich in den einzelnen Gliedstaaten des HRR. getan hat, bevor sie unter Habsburgs Herrschaft zusammengefasst wurden, und was in Deutsch-Westungarn vor sich ging, bevor das Gebiet von Ungarn an Österreich übergeben wurde. --Wolfgang J. Kraus 22:01, 31. Jul. 2011 (CEST)
Natürlich ist die Geschichte des heutigen Staatsgebiets ("im Groben") gemeint. Wenn man hier pingelig wird, wäre meine Heimat auch erst seit Mitte des 16. Jahrhunderts dabei. Salzburg und das Burgenland sind also nicht die einzigen Ausnahmen. Wenn man hier anfängt, für jede Region schon in der Einleitung eine Extrawurscht zu kochen, kommt nie was sinnvolles dabei raus. Vor allem könnte man so eine Diskussion endlos führen. Ich finde die neue Einleitung jedenfalls nicht schlecht. Die vorige war ziemlich nichtssagend (siehe Diff: Unterschied von 27. Juli zum 31. Juli). --El bes 22:18, 31. Jul. 2011 (CEST)

Anschlussverbot

Die vorherige Formulierung ausgeschlossen entsprach dem Sachverhalt. Im Vertrag von Saint-Germain steht nirgends explizit, dass sich Österreich nicht an Deutschland anschließen darf. In Art. 88, StGBl. Nr. 303 / 1920 (= S. 1052), wird die Unabhängigkeit Österreichs als unabänderlich (außer mit Zustimmung des Völkerbundes) erklärt. Österreich wird dazu verpflichtet, alles zu unterlassen, was seine Unabhängigkeit gefährden könnte. Ein förmliches Anschlussverbot betr. das Deutsche Reich enthält der Vertrag nicht; der Begriff ist bereits politische Interpretation. --Wolfgang J. Kraus 14:07, 12. Okt. 2011 (CEST)

Dann dürfte das Lemma Anschlussverbot aber nicht so heißen, oder?-- Pappenheim Ars sterilis 14:50, 12. Okt. 2011 (CEST)
Ich habe die dortige Einleitung entsprechend angepasst. --Wolfgang J. Kraus 19:40, 12. Okt. 2011 (CEST)
Hmm, interessant. Dann wäre nach den Buchstaben des Vertrags auch ein hypothetischer freiwilliger Staatenbund mit anderen Ex-Habsburgländern verboten gewesen, was ja in den 1920er Jahren noch nicht vollkommen unmöglich schien. Die Sozialdemokraten waren ja eng mit ihrer tschechoslowakischen Schwesterpartei verbandelt und wenn beide gleichzeitig an der Regierung gewesen wären, hätte es durchaus zu so etwas kommen können. Ebenso liebäugelten die Christlich-Sozialen mit den Konservativen in Ungarn, was später zu der kurzlebigen Achse Rom-Wien-Budapest geführt hat. --El bes 17:49, 12. Okt. 2011 (CEST)

Einleitung

Die Einleitung ist sehr schlecht. Schön wäre es, wenn hier die Grundzüge der österreichischen Geschichte skizziert werden könnten. So wie etwa in der Einleitung Geschichte Kanadas als Beispiel --Armin 22:11, 20. Mär. 2011 (CET)

die Wehrmacht gliederte Ö ein. So ein Lapsus in der Einleitsung! Weiters sind ganze drei Referenzierungen für diesen Artikel ein Grund zur Abwahl oder einen nötigen Review. Welchen Sinn hatte die Aussage, das Hitler Ö als seine Heimat betrachtete dies in Verbindung zu bringen mit dessen Erlangung der deutschen Staatsbürgerschaft? --Α72 12:47, 23. Nov. 2011 (CET)

Autofaschismus und Bundesstaat Österreich - Belege fehlen

Ich finde der Abschnitt ist sehr schwach belegt. Insbesondere dieser Absatz:

Unterstützung bekam Schuschnigg von Mussolinis Italien, das Österreich wie auch Ungarn an sich binden wollte und so gegen das Deutsche Reich auszuspielen versuchte. Drohend marschierten italienische Truppen am Brenner auf, worauf Adolf Hitler, der in Österreich geborene Diktator des Deutschen Reiches, jeden Einfluss auf die Vorgänge in Österreich energisch bestritt.

scheint mir ohne Quellenangabe schwer hinnehmbar. --Detailtiger 17:30, 23. Nov. 2011 (CET)

gemeint ist der Juliputsch 1934 und das hier geschriebene stimmt schon. Bitte den dortigen ziemlich umfangreichen Artikel erst einmal durchlesen. Wenn dann immer noch Unklarheiten offen sind, kannst du ja hier noch einmal posten. Wichtig ist eben, dass man erkennt welche Zeitperiode gemeint ist. 1934 musst Hitler den Verhaftungen seiner Gesinnungsgenossen in Österreich tatenlos zusehen. Ein paar Jahre später war alles dann genau umgekehrt, aber hier ist eben vom Jahr 34 die Rede. --El bes 22:49, 25. Nov. 2011 (CET)
Ich habe am 23. November zwei Quellenangaben nachgetragen. --Wolfgang J. Kraus 16:30, 26. Nov. 2011 (CET)

Erste Republik bis 1938

Durch das dauernde Hin- und her zwischen Erster Republik und Ständestaat oder Austrofaschismus - fiel es mir auf. Die Erste Republik bezeichnet ja doch die Zeit zwishcen 1918 und 1938 inkl. Ständestaat. Wurde wahrscheinlich schon wo diskutiert habe ich allerdings nicht gefunden. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 11:31, 27. Dez. 2011 (CET)

Wüsste ich momentan auch nicht. Bei den Büchern über die österreichsiche Geschichte, die ich daheim habe, ist das auch nirgens klar definiert. Nach meinem Verständnis gehört das aber eigentlich nicht zusammen, denn das Regime nach 1934 hat sich deutlich von der Republik abgesetzt und auch (was ich für entscheidend halte) eine neue Verfassung ausgearbeitet (sosehr die auch in der Praxis nur ein Torso geblieben ist). Aber klarerweise widerstrebt einem das irgendwie, ganze 4 Jahre als eigenen Geschichtsbschnitt aufzufassen. Man müsste wirklich schauen, wie das in der Geschichtsschreibung diskutiert wird (ich würde aber vermuten: gar nicht, weil das gegenüber anderen Fragestellungen aus der Zeit nicht so wichtig ist). -- Clemens 16:09, 27. Dez. 2011 (CET)
Ich habe es bis auf Wikipedia immer als gesamtes die erste Republik gehört und nicht als zwei Begriffe siehe wie auch http://www.austria-lexikon.at/af/AEIOU/Erste_Republik --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 16:17, 27. Dez. 2011 (CET)
Wenn RUssland heute eine Republik ist, waren wir es damals auch ;-) --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 16:19, 27. Dez. 2011 (CET)
Die Erste Republik wird in der Literatur durchaus auch mit 1918-1933 angesetzt. Genauso aber auch mit 1918 bis 1938. --Otberg 16:26, 27. Dez. 2011 (CET)
Eine Republik waren wir selbstverständlich, Otto war nicht unser Oberhaupt. Aber die Zeit vor '34 mit der Zeit danach zusammenzuwerfen kommt mir trotzdem ein bisschen spanisch vor... -- Clemens 16:34, 27. Dez. 2011 (CET) PS: vielleicht doch ein schlechtes Beispiel, Franco-Spanien war zwar de facto eine Diktatur ohne Monarchen, de jure aber glaube ich aber ein Königreich mit vakantem Thron...-- Clemens 16:41, 27. Dez. 2011 (CET)
Du hast recht dass man das nicht eins war - es steht aber auch unter Republik, das gegenteil von Monarchie - das hat ja noch nichts mit Demokratie zu tun. Auch Volksrepubliken sind Republiken. Auch die Besatzungszeit war zweite Republik - oder nicht? ;-) --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 16:52, 27. Dez. 2011 (CET)
Sicher. Aber da gibt es auch eine institutionelle Kontinuität von 1945 bis heute. Aber egal. Man kann es so oder so fassen (siehe obigen Link von Otberg), vielleicht finden wir ja irgendwo irgendwas, wo das explizit diskutiert wird. -- Clemens 16:57, 27. Dez. 2011 (CET)
Da gibt es ein großes Durcheinander und Uneinigkeit. Gerald Stourzh schrieb dazu: Sehr oft wird der Begriff „Erste Republik" gerade im Vergleich mit der Zweiten für die Gesamtheit der Jahre 1918-1938 gebraucht, und das ist falsch; die erste Republik endete mit dem Verfassungsbruch von 1933. --Otberg 18:27, 27. Dez. 2011 (CET)

Älteste menschliche Spuren in Europa

Im Beitrag wird behauptet, die ältesten menschlichen Spuren seien nicht älter als 700.000 Jahre alt. Dies trifft für die iberische Halbinsel und Italien, aber auch für Georgien und Griechenland nicht zu.--Hans-Jürgen Hübner 16:26, 11. Jan. 2012 (CET)

Wie sollte man es besser formulieren? --El bes 16:37, 11. Jan. 2012 (CET)
In Italien sind die ältesten Spuren 1,3 bis 1,7 Millionen Jahren alt (vgl. Urgeschichte Italiens), in Georgien mindestens knapp 1,8 usw., in Spanien mögen es über 800.000 Jahre sein usw. --Hans-Jürgen Hübner 21:14, 11. Jan. 2012 (CET)
Das muss in diesem Artikel ja gar nicht ausgeführt werden, es geht eigentlich nur um die ältesten Spuren in Österreich. --Otberg 21:20, 11. Jan. 2012 (CET)

Geschichte fängt schon nicht so gut an

Die Geschichte Österreichs begann in der Altsteinzeit ...

"begann" ist das falsche Tempus: Man könnte sagen, Österreich begann ..., aber die Geschichte Österreichs beginnt immer noch - sie ist schließlich noch nicht zu Ende. (nicht signierter Beitrag von 188.108.9.96 (Diskussion) 16:09, 15. Aug. 2012 (CEST))

Erster Absatz - Zeit nach 1945

War Österreich nach 1945 gleich unabhängig oder trat diese Unabhängigkeit erst 1955 in Kraft? Durch die Besetzung waren Österreich zumindest nicht souverän.

Sollte das nicht auch berücksichtig werden? (nicht signierter Beitrag von 146.108.200.16 (Diskussion) 18:04, 27. Aug. 2012 (CEST))

Juristisch natürlich seit 1945, immerhin gibt es eine Österreichische Unabhängigkeitserklärung. Unabhängigkeit ist eben nicht gleich Souveränität, aber das ist ein schwieriges Thema, das näher auseinanderzusetzen wohl diesen Artikel sprengen würde. -- Clemens 21:19, 28. Aug. 2012 (CEST)

Zum letzten Revert

Dazu schreibt Encarta: "Otto der Große stellte nach seinem Sieg über die Ungarn in der Lechfeldschlacht 955 die Marken wieder her, u. a. die Awarische Mark, jetzt unter der Bezeichnung „Ostmark” (der Name „Ostarrichi” für die Ostmark tauchte erstmals 996 auf)."

Meyers gr. Taschenlexikon in 25 Bd. schreibt: "Otto d. Gr. erneuerte das System der Marken und schuf die Ostmark (996 »Ostarrichi« gen.) gegen die Ungarn, die ..."

Fakt ist jedenfalls, dass der Begriff "Ostarrichi" bisher nicht erklärt wird, weder im Artikel Österreich noch hier. Ich lasse mich gerne auch von anderen Quellen überzeugen. Meine habe ich in der Zusammenfassungszeile und im Wortlaut hiermit genannt. Gerade in Ostarrîchi gelesen: "Es gilt als volkssprachliche Übersetzung für die in lateinischen Texten verwendete Marchia orientalis („Östliche Mark“)." --H7 (Diskussion) 19:41, 25. Mai 2013 (CEST)

Zahl sowjetische Gefallene

Im Artikel steht der Satz Am 13. April 1945 hatten die sowjetischen Truppen die Schlacht um Wien gewonnen (dabei fielen rund 19.000 deutsche und 18.000 sowjetische Soldaten).

http://www.bundesheer.at/truppendienst/ausgaben/artikel.php?id=1817 schreibt :

Die Verluste in der Schlacht um Wien waren sehr hoch. In der Wiener Angriffsoperation vom 16. März bis 15. April 1945 verzeichneten die 2. und 3. Ukrainische Front nach offiziellen Angaben 38 661 Gefallene und 129 279 Verwundete sowie materiell den Verlust von 603 Panzern, Sturmgeschützen und Selbstfahrlafetten, 764 Geschützen und Granatwerfern sowie 614 Kampfflugzeugen.

Die deutschen und die mit ihnen noch weiter kämpfenden ungarischen Verbände sollen im gleichen Zeitraum 19 000 Gefallene und eine hohe Anzahl Verwundete (vermutlich über 15 000) und zehntausende Gefangene dokumentiert haben.

=> wo kommt die Zahl 18.000 her ? --Neun-x (Diskussion) 08:05, 21. Dez. 2015 (CET)

Woher kommen diese ganzen Fragen, deren Beanwortung ein Klick entfernt ist? Wiener Operation.--Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:47, 21. Dez. 2015 (CET)

Ur- und Frühgeschichte

Hier bedarf es DRINGEND aktuellster Datierungen! D.h. Reservoerbereinigte Radiokarbondaten. HJJHolm (Diskussion) 10:23, 10. Feb. 2016 (CET)

Die Geschichte Österreichs geht zurück auf das Jahr 996, Stichwort: Ostarrichi (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:FD30:1D80:98EE:7CFD:A43F:5A9F (Diskussion | Beiträge) 19:43, 14. Mai 2016 (CEST))

Zimmer im Volkstheater

[7]. Das Volkstheater ist Ganzes denkmalgeschützt, stimmt schon. Aber es gibt keinen speziellen Denkmalschutz für irgendein "Führerzimmer" oder sonst irgendeinen Teil des Hauses. Das hat Michael Schottenberg ventiliert, um die Presse zu füttern und sich interessant zu machen. Solche Inszenierungen müssen wir nicht unbedingt übernehmen. -- Clemens 01:09, 5. Jun. 2017 (CEST)

Liutpold

Das ist kein Buchstabendreher, also kein Tippfehler, sondern eine historische Schreibweise von Leopold. Genau so wie Luitpold. Siehe Wikipedia! -- Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 19:35, 18. Sep. 2018 (CEST)

Das stimmt, im MA war Orthographie ja noch nichts genau festgelegtes. Wirklich notwendig habe ich den Edit auch nicht gefunden, aber im Prinzip stimmt es schon, dass "Luitpold" die deutlich häufigere Form ist. -- Clemens 23:11, 18. Sep. 2018 (CEST)

Österreich im Ersten Weltkrieg

Gibt es Belege für diese Aussage? "Als der Reichsrat, das altösterreichische Parlament, vom neuen Monarchen 1917 erstmals seit dem Frühjahr 1914 einberufen wurde, teilten die Abgeordneten der Nationalitäten mit, welche Absichten sie nach Kriegsende verfolgen würden. Der Erhalt des Gesamtstaates und der Monarchie gehörte nicht dazu. Es war daher bereits 1917 klar, dass Altösterreich zerfallen würde." Meines Erachtens war es 1917 alles andere als klar, dass "Altösterreich" zerfallen würde, viele Abgeordnete des Reichsrat bekannten sich auch weiterhin zur Monarchie. Erst ab 1918, wo sich auch immer mehr die völlige Niederlage abzeichnet, kommt es zu deutlichen Proklamationen - vgl. http://ww1.habsburger.net/de/kapitel/der-zerfall-der-habsburgermonarchie-teil-i-auf-dem-weg-zur-selbstbestimmung Wenn es tatsächlich Belege für diese Aussage gibt, wäre es gut, sie im besprechenden Abschnitt hinzuzufügen. --Belen915 (Diskussion) 08:34, 1. Okt. 2018 (CEST)

Die Wortmeldungen im Reichsrat anno 1917 lassen sich in den Stenographischen Protokollen, die im Web verfügbar sind, nachlesen. --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 20:06, 1. Okt. 2018 (CEST)

Manfried Rauchensteiner: Der Erste Weltkrieg und das Ende der Habsburger Monarchie. Böhlau, Wien 2013, S. 1051

Diese Belegangabe ist irritierend, da Rauchersteiners Buch nur 276 Seiten hat und nicht über 1000. Von Balkanisierung finde ich zudem nichts im Kapitel über Die Auflösung nirgendwo etwas. Wie ist das zu erklären? Sollte uns da ein Bär aufgebunden worden sein? --Φ (Diskussion) 22:30, 10. Okt. 2018 (CEST)

1222 Seiten laut Böhlau Verlag. --IllCom (Diskussion) 22:38, 10. Okt. 2018 (CEST)
Hoppla, da hatte ich nur die Kurzfassung erwischt. Vielen Dank und besten Gruß --Φ (Diskussion) 22:44, 10. Okt. 2018 (CEST)

Beleg ?

Im Artikel steht

Durch seine politisch neutrale Position wurde Österreich ein wichtiger Zufluchtsort für Beteiligte des Aufstandes in Ungarn (1956) und für viele Mitwirkende des Prager Frühlings (1968).

Afaik wurde Österreich u.a. deshalb ein wichtiger Zufluchtsort, weil es ein direktes Nachbarland Ungarns und Tschechiens ist (die Grenze zu Ungarn ist 356 km lang, die zu Tschechien 466 km]]. Neben den Grenzübergängen gibt es viel Grüne Grenze) und weil es langjährige Bindungen aus der kuk-Zeit gab. --Neun-x (Diskussion) 07:33, 6. Jan. 2019 (CET)

Ich habe das mal rausgenommen. --Taste1at (Diskussion) 08:51, 14. Sep. 2019 (CEST)

wanted: zur Industrialisierung Österreichs

Im Artikel steht bisher wenig zur Industrialisierung Österreichs.

Imo sollte man u.a. das starke damalige Bevölkerungswachstum erwähnen (um 1850 3,9 Millionen, um 1900 6 Mio., 1913 fast 6,8 Mio.)

und die Entwicklung des Bahnstreckennetzes (Orte, die an das Bahnnetz angeschlossen wurden, wuchsen ab da oft besonders stark und wurden Standort von Industriebetrieben).

Die Kaiser Ferdinands-Nordbahn wurde damals zum wichtigsten Bahnstreckennetz der Habsburgermonarchie. --Neun-x (Diskussion) 13:06, 23. Nov. 2019 (CET)

Danke für die Anregung, hab ein paar Basics dazu ergänzt. MfG --IllCom (Diskussion) 16:24, 23. Nov. 2019 (CET)

Die sehr interessanten Angaben zur industriellen Entwicklung im Vormärz sollten mit Quellenangaben ergänzt werden. --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 16:42, 23. Nov. 2019 (CET)

Die Angaben sind in der Literatur nachzulesen. Wenn ich WP:BLG und WP:LIT richtig verstehe, brauchen sie daher nicht per Einzelnachweis belegt werden. Konkret findest Du die aktuell ergänzten Infos in Brigitte Mazohl: Die Zeit zwischen dem Wiener Kongress und den Revolutionen von 1848/49, in: Winkelbauer (Hg.): Geschichte Österreichs, S. 371–379. MfG --IllCom (Diskussion) 16:56, 23. Nov. 2019 (CET)

medizische Fortschritte

@Illcom: Ich habe

Gründlichere Ausbildung der Ärzte führte zu besserer medizinischer Versorgung und einem Rückgang der Kindersterblichkeit. geändert (in Die medizinische Versorgung wurde besser und die Kindersterblichkeit sank.) und in der Zusammenfassungszeile geschrieben "Da ..." geändert.

Gründlichere Ausbildung der Ärzte führte ... behauptet eine Monokausalität, die es tatsächlich nicht gab - viele Faktoren führten (kausal oder per Korrelation) zu besserer med. Versorgung und geringerer Kindersterblichkeit :

--Neun-x (Diskussion) 13:00, 26. Mär. 2020 (CET)

Werter Kollege, die Monokausalität interpretierst Du hinein; Wenn im Artikel steht X führte zu Y ist damit noch nicht gesagt, dass nicht auch Z zu Y führt (was anderes wäre es stünde dort nur durch X…). Natürlich hast Du recht, dass auch andere Gründe zur besseren med. Versorgung und zum Rückgang der Kindersterblichkeit führten (speziell Hygienemaßnahmen und staatliche Verpflichtung, in den größeren Gemeinden besoldete Ärzte anzustellen). Fühl Dich frei, das entsprechend umzuformulieren, aber entferne bitte nicht den Zusammenhang mit der besseren medizinischen Ausbildung (aus Winkelbauer 2018, S. 372: Reform der med. Fakultäten, gründlichere Ausbildung der Wundärzte und Chirurgen). --IllCom (Diskussion) 13:53, 26. Mär. 2020 (CET)