Diskussion:Geysir Andernach
(Erster Beitrag)
[Quelltext bearbeiten]Hallo Schaengel,
wäre es dann nicht sinnvoll, den Abschnitt in Geysir einzuarbeiten (respektive die Infos, die dort fehlen) - die Mehrinformation aus Geysir Andernach ist m.E. eher von weitläufigerem Interesse, gerade die Geschichte über die Eiffel wird sonst eher nicht gefunden.
Rbrausse 21:50, 24. Feb 2006 (CET)
- Klar wäre das besser, man könnte den Artikel Geysir sicher auch noch mehr ausbauen. Aber ich verstehe nicht, wieso du denkst, dass die Information hier überflüssig ist. Ich halte sie schon für wichtig, um den Artikel im Kontext zu verstehen. Welche Geschichte über die Eifel wird nicht gefunden? Der Artikel ist sowieso noch im Aufbau. Spätestens wenn der Geysir wieder aktiv ist, werde ich mir das ganze mal ansehen und mich um mehr Informationen bemühen. --Schaengel 22:08, 24. Feb 2006 (CET)
Ich meine den Teil Vor allem in passiven Vulkangebieten, wie der Vulkaneifel, gibt es Kohlenstoffdioxidquellen, die erst eine Mofette ermöglichen. Wird diese angebohrt, kommt es unter bestimmten Voraussetzungen zur Bildung eines Geysires. - das würde ich als Nur-Leser im Artikel Geysir erwarten, nicht aber in Geysir Andernach - und es wäre schade, wenn diese (mir absolut neue) Information nicht beachtet wird, weil der Leser nicht über Deinen Artikel stößt Rbrausse 22:38, 24. Feb 2006 (CET)
- OK aber dann verstehe ich nicht, wieso du den Text dann löschst. Lass ihn doch hier und ergänze den Artikel Geysir einfach. --Schaengel 23:13, 24. Feb 2006 (CET)
Das war mein Fehler - ich habe den Geysir-Artikel überflogen und fälschlicherweise angenommen, dass doch da eigentlich alles schon steht, das kommt davon, wenn man (respektive ich) erst rumklickert und nicht genau nachliest. Sorry Rbrausse 23:48, 24. Feb 2006 (CET)
Gasdurchlässig ??
[Quelltext bearbeiten]"bohrte man ... das gasdurchlässige Gestein an ..." Ich frage mich, ob das Gestein wirklich gasdurchlässig ist. Nur wenn es das Gas nicht durchlässt, entweicht dieses nicht permanent und so kann das Gas im Wasser Druck aufbauen, oder? --R.v.Raalte 08:50, 20. Aug. 2007 (CEST)
- Beides ist richtig. (Und jedes Gestein ist durch Sprünge oder Poren mehr oder weniger durchlässig für Gase und Flüssigkeiten, allerdings stark unterschiedlich.) Die Bohrung (der Schlot des Geysirs) muss durch eher dichte Gesteinsschichten führen. Ihr Fuss wird in einer Zone eher durchlässsiger Schicht liegen, um dort Wasser (heiß und/oder reich an gelöstem CO2) aufzunehmen. Dort könnte auch Grundwasser und CO2 (Gas) aus unterschiedlichen Quellen zusammenkommen und das Gas in der flüssigen Wasserühase gelöst werden. --Helium4 (Diskussion) 08:23, 26. Sep. 2012 (CEST)
Neue Termine
[Quelltext bearbeiten]Für die Touristische Nutzung scheint es jetzt konkrete Ideen (Stichwort Schiff) und Termine zu geben: http://www.awakingunderdogs.de/ http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,1982685,00.html
Grüße,
Thomas
- Danke für die Info. Ich werde gleich morgen Karten ordern :-) --Schaengel 18:58, 22. Mai 2006 (CEST)
Touristisches gehört m.E. dazu
[Quelltext bearbeiten]Wikipedia ist kein Gesetzbuch (Ergänzung zu "was Wiki nicht ist" ). Ich bin der Meinung, dass zu besonderen touristisch interessanten aber doch abgelegenen Sehenswürdigkeiten wie dem Geysir (im Unterschied zum weltbekannten Deutschen Eck etwa) DOCH (meine) maßvollen Hinweise zur touristischen Erschließung erlaubt sind. Ansonsten ist auch für die gewünschte Löschung solcher Beiträge die Diskussionsseite da. Oder ? G-Michel-Hürth 15:43, 5. Aug 2006 (CEST)
- Die Regeln in der Wikipedia sind in diesem Fall ziemlich eindeutig (siehe Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist. --Schaengel 15:46, 5. Aug 2006 (CEST)
Links
[Quelltext bearbeiten]Siehe: Wikipedia:Verlinken. --Gregor Bert 21:30, 23. Aug 2006 (CEST)
Deckel
[Quelltext bearbeiten]Sehe ich das richtig, dass man auf den Geysir einen Deckel installiert hat und dass erst, wenn der Deckel entfernt wird, der Geysir sprudelt? Wofür ist das so? Wäre der Strahl zu mickrig, wenn man nicht per Deckel staut (Ejaculatio praecox)? Oder Sicherheitsbedenken? Ein dummer Tourist könnte sich über den Geysir beugen und unerwartet ein Auge ausgeschossen bekommen? Terroristen könnten Milzbrand einbringen, der über die Fontäne in der Atmosphäre zerstäubt wird? --::Slomox:: >< 16:51, 27. Okt. 2006 (CEST)
Da befindet sich ein Ventil und der Deckel dient zum Abhalten von Schmutz und Verunreinigungen. Der Deckel muss vorher entfernt werden, dann kann ein speziell ausgebildeter Mitarbeiter der Stadt das Ventil aufdrehen und den Sprudel springen lassen.
Weblinks
[Quelltext bearbeiten]Ich entferne den werbenden kommerziellen Link wieder, denn alle Infos lassen sich auch in der offiziellen Seite finden. --Schmitty 23:10, 13. Feb. 2007 (CET)
Der Link entstammt übrigens dieser SpamAktion --Schmitty 00:40, 14. Feb. 2007 (CET)
Falscher Geysir?
[Quelltext bearbeiten]Hallo, nach den Änderungen von Benutzer:Hans-Peter_Scholz vom 28.07.08 ist der Geysir Andernach ein Kategorie:Falscher_Geysir, der nur Dank des "künstlichen Betriebs" ausbricht. Leider fehlen hierzu Quellenangaben. Kann da jemand entsprechende Belege nennen? --Schortie 13:15, 31. Jul. 2008 (CEST)
- Nein. Ließ mal die Einleitung von Geysir. Kaltwassergeysiere sind *grundsätzlich* keine "echten". Bitte "falscher Geysir" nicht mit "künstlicher Geysir" gleichsetzen. --TheK? 02:37, 2. Feb. 2010 (CET)
- Artikel in Kategorie Kaltwassergeysir eingeordnet, was fachlich besser passt. -- Ulanwp (Diskussion) 18:00, 23. Jun. 2014 (CEST)
Den Begriff "falscher Geysir" findet sich nur auf Wikipedia und ist eine Neuschöpfung.84.175.132.21 21:07, 3. Jan. 2018 (CET)
Review vom 9. Juli bis 19. August 2009
[Quelltext bearbeiten]Vor einer Lesenswert-Kandidatur bitte ich um Meinungen bzw. Mithilfe zur Verbesserung des Artikels. --Schaengel 14:30, 9. Jul. 2009 (CEST)
- Ich war zufällig vor ein paar Wochen da. Die Aussage, der Geysir spränge kontrolliert und nicht im freien Zyklus ist insofern mißverständlich, als man glauben könnte, jemand macht den Schieber auf, dann springt er, und dann macht er den Schieber wieder zu. In Wirklichkeit aber ist der Schieber lediglich nachts (aus Sicherheitsgründen) geschlossen, tagsüber springt der Geysir frei. --Joachim Pense (d) 17:41, 9. Jul. 2009 (CEST)
- Ja das stimmt, das wurde mir bei meinem Besuch vor einer Wochen auch gesagt. Ich werde es versuchen zu ändern. --Schaengel 17:55, 9. Jul. 2009 (CEST)
- Funktionsweise: Der Geysir (isl. geysa = wirbeln, strömen) wird als düsenartiger Geysir betrieben, das heißt, der künstliche Schlot befindet sich frei in der Luft und nicht unter der Wasseroberfläche eines Teichs. Darunter kann ich ich mir nicht recht was vorstellen. Künstlicher Schlot? Frei in der Luft? Nicht unter der Wasseroberfläche eines Teichs? Vielleicht kann man das etwas präziser darstellen. Schubbay 20:35, 9. Jul. 2009 (CEST)
Walkthrough Joachim
[Quelltext bearbeiten]- Die Anlage erlitt im Laufe der Jahre erhebliche Schäden. Wodurch, wann warum?
- Einigung mit dem BUND: Welche Naturschutzanliegen bestanden? Welche Auflagen wurden gemacht? Inwiefern berücksichtigen diese die Belange des Naturschutzes?
- kontrollierte Freigabe: Siehe meine Bemerkung oben.
Die endgültige touristische Erschließung einschließlich des Baus des „Erlebniszentrums Geysir Andernach“, der am 6. Juni 2008 mit traditionellem Richtspruch vom Dach des Gebäudes sein Richtfest feiern konnte, war für das Jahr 2009 vorgesehen. Und ist jetzt auch komplett im Gange.
- Der Bezug auf die Eröffnungsfeier sollte reduziert werden; der Ablauf Museum, Schiff, Sprung ist der tägliche Standard.
- Die regelmäßige (natürliche) Sprungzyklusdauer von 100 Minuten, die auch den Ablauf steuert, steht weiter unten in der Erklärung. Sie sollte weiter vorne bereits auftauchen.
- Gibt es was über die Architektur des Erlebniszentrums und ihre Rolle im Stadtbild von Andernach zu sagen? Gab es Diskussionen vor und bei dem Bau?
- Rechnet sich der Tourismus? Macht die Stadt Gewinn oder Verlust? Wieviele Besucher?
- Guinness-Rekord: Wieviele Kaltwassergeysire gibts denn noch? Ein einziger weiterer wird erwähnt.
- Eine Karte wäre auch nett.
- Gesamteindruck: Der Artikel könnte ausführlicher sein; bis zum Lesenswerten dürfte noch viel Arbeit drinstecken. --Joachim Pense (d) 17:57, 9. Jul. 2009 (CEST)
- Hilfst du mit, deine Anregungen umzusetzen? --Schaengel 18:22, 9. Jul. 2009 (CEST)
- Kann ja mal gucken. Ich hab aber kein Material zurhand, nur die lebhafte Erinnerung. Zum Recherchieren fehlt mir leider momentan die Zeit. --Joachim Pense (d) 18:57, 9. Jul. 2009 (CEST)
- Ich denke auch, das einige der angeforderten Infos nicht erforderlich ist. Z.B. die der anderen Kaltwassergeysire, denn die gehören nicht in den Artikel. --Schaengel 19:07, 9. Jul. 2009 (CEST)
- Kann ja mal gucken. Ich hab aber kein Material zurhand, nur die lebhafte Erinnerung. Zum Recherchieren fehlt mir leider momentan die Zeit. --Joachim Pense (d) 18:57, 9. Jul. 2009 (CEST)
- Hilfst du mit, deine Anregungen umzusetzen? --Schaengel 18:22, 9. Jul. 2009 (CEST)
Ich habe mal sprachlich etwas gefeilt, Werbesprech rausgenommen und die Geschichte mit dem "Erlebniszentrum" gekürzt. Wenn es einen Fertigstellungstermin geb, braucht man imho das Richtfest nicht. Ob das Foto mit der Guiness-Urkunde nötig ist, würde ich mal bezweifeln. Da ist der Informationsgewinn eher gering: Aha, so sieht der OB aus. Aha, so sieht ein unbekannter Herr aus. Aha, so sieht eine Guiness-Urkunde aus. Asdrubal 10:34, 17. Jul. 2009 (CEST)
Physik
[Quelltext bearbeiten]Statt: Mit heissem Dampf vermischtes Wasser. Besser: Wasser mit Siedepotential bei Atmosphärendruck (an der lokalen Erdoberfläche), sprich mit über 99,irgendwas °C. Wasser mit Siedevermögen, nach oben hin abnehmender Duck, erfolgt dann Kochen/Sieden/Dampfblasenbildung. - Bzw. Wasser mit hoher Löslichkeit für CO2, mit unter Druck (höher als 1,013 bar oder Oberflächenatmosphärendruck) gelöstem CO2 (aus dem Zusammenkommen von vulkanischen CO2-Gas und Grundwasser (?)).
CO2 und H20 kommt aus der Tiefe, zur Entstehung eines KALTwassergeysirs wohl aus unterschiedlichen Quellen: CO2 kommt aus Vulkanismus, also vermutlich Zersetzung von Carbonatgestein (etwa Kalk) bei sehr hoher Temperatur (und daher eher grosser Tiefe), diffundiert und strömt durch Gesteinsporen und -spalte (eher nach oben) und kühlt dabei ab. (Kaltes) Wasser "kommt" von der Erdoberfläche als Grundwasser, es hat eine hohe Wärmekapazität und seine Temperatur gleicht sich in etwa 300 m Tiefe ebenfalls dem des Gesteins an. Temperaturniveau dort wenige Grade über der Temperatur des Erdbodens (in 3 m Tiefe fast ohne Jahresgang, in Mitteleuropa und Niederung etwa 10-15°C) also höchstens 20°C. Das Bohrloch ist mit Wasser gefüllt. Kommt das Wasser im Bohrloch aus Oberflächenwasser enthält es nur wenig CO2, entsprechend dem CO2-Partialdruck in der Atmosphäre, ein Überfluss an CO2, der ausperlen kann muss rascher von unten geliefert werden, als er seitlich durch die Wandung der Bohrung (Stein? verschraubtes Stahlrohr?) ins umliegende Gestein abfliessen könnte. Also am besten (weil am schnellsten) durch Füllung von unten. Durch ein erstes Mal hochpumpen im Bohrloch, quasi ein von unten einsickern in das leergeschöpfte Bohrloch.
Dann kann ein selbstverstärkender Prozess eintreten: AUSGASEN von in Wasser gelöstem CO2. Ist Gas in Wasser in einer Menge gelöst, das einem Gleichgewichtsdruck (dieser Gassorte in einer dem Wasser anliegenden Gasphase) von mehr als dem Umgebungsdruck entspricht, so können sich Gasblasen (dieses Gases) bilden. Sind Keime (Festkörperkörnchen, Trübstoff, Rohrwandungsunebenheit, kleine Gasblasen) vorhanden, passiert das auch. Ist konkret die CO2-Konzentration im Wasser entsprechend 2 bar Partialdruck, so wird im Bereich von Bodenhöhe (etwa 1 bar) bis 10 m Tiefe (etwa 2 bar durch 10 m Wassersäule) das Ausgasen eintreten. Nahe der Oberfläche mehr und rascher. Durch die Gasblasenbildung "schäumt" das Wasser auf, nimmt mehr Volumen ein, wird spezifisch leichter, wird also zum Teil schäumend (mit enthaltenen Gasblasen) aus dem Bohrloch sprudeln und wird spezifisch leichter. Genau dadurch wird der Druck an einer darunter liegenden Partie des Bohrlochs abnehmen und kann auch dort CO2 ausgasen. Wenn die Anfangskonzentration an CO2 ausreichend hoch ist und weil der Ausgasevorgang das Volumen des Wassers um ein vielfaches erhöht, kann der Ausgaseprozess möglicherweise bis zum Grund des Bohrlochs fortschreiten. Ist das untere Ende des Bohrlochs erreicht, kann das nun durchwegs CO2-arme Wasser durch Hochperlen auch der letzten CO2-Blasen zusammensacken und von unten durch Nachfliessen von CO2-reichem Wasser ersetzt werden. Dieses Nachfliessen (durch den Grundwasserleiter? oder vulkanisch?) darf nicht zu schnell erfolgen sonst wird das Sprudeln/Spritzen des Geysir schon früher unterbrochen.
Unter bestimmten dynamischen Umständen kann offenbar es zu einem Schwingen des Prozessablaufs kommen, zu einem gleichmässigem Rhythmus. --Helium4 (Diskussion) 09:43, 26. Sep. 2012 (CEST)
Offene Fragen:
- In welcher Tiefe liegt der speisende Grundwasserhorizont? Wie kalt ist es dort? Ich nehme an wärmer als in 1 m Tiefe (unter Erdoberfläche).
- Druck, CO2-Konzentration, CO2-Gleichgewichtsdruck = ?
- Schreibfehler: In dem aufsteigenden CO2-gesättigten Wasser löst sich das CO2 in Form von Gasbläschen aus, da der Druck nach oben hin immer weiter abnimmt.