Diskussion:Giersch

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von 2003:EB:CF1B:3C00:9898:2973:CC77:A616 in Abschnitt Geruch
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Giersch“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Hat jemand ähnlich wie bei Bärlauch ein Foto? Falls ja, bitte einstellen. Falls nein: die allerersten Gierschtriebe sind bereits da. Wer eine Digitalkamera hat, die Pflanze kennt und heute ohnehin Osterspaziergang macht: Foto machen wäre sehr nett. Danke vorab. 172.179.28.68

Hinweis

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Hallo, hier spricht Skriptors Liebling Amaryllis: die gezeichnete Darstellung des Giersch entspricht der Spätform des Lebenszyklus. Ein Foto eines jungen Geißfuß wäre sehr wünschenswehrt. Danke. Amaryllis. 172.176.125.136

Ich würde es ja selber machen wenn ich nur eine funktionierende Digicam hätte. Er sprießt derzeit überall wo es warm ist. 172.179.141.122
um ein jahr verspätet, aber doch! --Mnolf 14:19, 2. Apr 2006 (CEST)
Die Wikimühle mahlt langsam aber gründlich. Herzlichen Dank sagt die immmer noch zu Unrecht gesperrte Nutzerin Benutzer:172.Amaryllis!

Wurdest du wirklich zu Unrecht gespert?

--80.137.75.96 13:54, 23. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Erfahrungen mit Gift?

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Hallo, hat jemand Erfahrung mit Giersch bzgl. Fibromyalgie, wenn ja, bitte ich um Dosierung, Anwendung und Ergebnisse. Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe. Andere Wildkräuter die weiterhelfen als Querverweis wären auch willkommen. 25.12.2006, bin selbst betroffen.

bitte zu prüfen ob verwechsungsgefahr mit schösslingen von holunder möglich.89.58.139.245 18:50, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ein gutes Gegenmittel gegen Giersch scheint mir der Bodendecker Gartengeißblatt (Jelängerjelieber) zu sein. Jedenfalls hat sich in unserem Garten der Giersch dann nicht weiter ausgebreitet, wo Jelängerjelieber wächst, wenn wir im Frühjahr die jungen Diersch-Triebe ausgezupft haben. Wir haben jetzt Ruhe vor Diersch, und Jelängerjelieber hat nicht dieses aggressive Wuchsverhalten wie Diersch, es ist kein Unkraut. -- Meister 16:20, 4. Aug. 2007 (CEST) .Beantworten

Ob das wirklich Jelängerjelieber ist, ist fraglich, denn Giersch kann durchaus auch ohne sichtbaren Grund plötzlich verschwinden. Und regelmäßiges Mähen sorgt ebenfalls für sichtbaren Rückgang bzw. vollkommenes Verschwinden.--217.149.175.165 01:34, 9. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Neue Bilder

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Zeigen denn die beiden letzten Bilder vom Bären-Wiesenklau Gierschblüten? Und ist dieser Bärenklau = Giersch?--Smoritz81 19:33, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Nein. Die Blüten vom Wiesen Bärenklau (ich kenne keinen Bären-Wiesenklau) haben definitv andere Blüten, als die von meinem "geliebten" Gartengirsch". (nicht signierter Beitrag von 83.171.157.205 (Diskussion) 08:39, 18. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Unkraut

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Wie ich erfahren habe, ist der Giersch ein schlimmes Unkraut. Schon der ausgesprochene Name allein soll Hobbygärtnern die Tränen in die Augen treiben. Informationen diesbezüglich wären interessent, ausserdem Fotos zur Indentifikation (... wehret den Anfängen)

Hintergrund: Ich weiss nicht, ob ich das Unkraut schon in meinem Garten habe, denn ich halte die Unkräuter klein und sie kommen meist nicht zur Blüte. Da eine Ausrottung ab einem gewissen Punkt aussichtslos/"aussichtsarm" sein soll, möchte ich schon die keinen Pflänzchen sicher identifizieren können.


Gruß ERik --84.163.82.87 20:28, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

lieber erik, das kann man kurieren: einfach dem salat beigeben, ein drittel giersch, ein drittel salat wie gewohnt. in den meisten fällen gibt sich das recht bald mit der unkrautsvermutung. --84.133.58.139 13:21, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Hacken oder fräsen bringt gar nichts, denn die Wurzeltriebe sterben dabei nicht ab. Alle anderen Pflanzen dagegen schon ==> nur Giersch überlebt und breitet sich damit um so stärker aus.
Wirksam sind andere Maßnahmen: 1. Mulchen oder Abdecken des Bodens mit Rinde z. B. in Staudengärten. 2. Pflanzen von Konkurrenzpflanzen, die deutlich höher wachsen als 30 cm und schneller. z. B. Phacelia. 3. Schatten und Stickstoffeintrag (Mineraldünger/Kompost/Tierhaltung) reduzieren, also Baum und Buschbewuchs zurückschneiden, evenutell Bäume fällen. Schattige Stellen unter Bäumen kann man mit Efeu oder andern Bodendeckern bepflanzen. 4. Häufiges und regelmäßiges Mähen von Wiesen und Rasenflächen reduziert den Bewuchs zugunsten von Gräsern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:12, 30. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Heuer ist mir erst richtig aufgefallen, was das für ein wunderbares Gewächs ist: Wenn die Blütenstände von der Sonne beschienen werden, duften sie himmlisch und hunderte Insekten versammeln sich. Einfach schön und definitiv kein Unkraut.--WiWieWiki (Diskussion) 21:10, 15. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Unterscheidung zu Geflecktem Schierling und Breitblättrigem Merk

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Wie man den Giersch von den beiden Pflanzen unterscheidet, steht wieder nicht drin. Ist wohl nicht relevant. (nicht signierter Beitrag von 78.53.83.102 (Diskussion) 21:58, 2. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

auch der Hinweis auf die Ernährung während der Weltkriege erscheint mir fragwürdig. Vllt. im 1. WK, aber während des 2. Weltkriegs ist Quatsch, die Ernährungslage nach dem Krieg war natürlich schlecht, aber nicht während.--217.83.163.213 15:53, 7. Jun. 2015 (CEST)Beantworten


Giersch war sehrwohl im zweiten Weltkrieg ein fixer Bestandteil der Ernährung. Und "nicht schecht" war die Ernährungslage im zweiten Weltkrieg sicher nicht. Mag sein, daß es darauf angekommen ist, wo man zuhause war oder eher welcher politischen Gruppe man nahegestanden ist.--217.149.175.165 01:40, 9. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Giersch kann durch jahrelange regelmäßige Entfernung der Blätter so geschwächt werden, bis er abstirbt

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Dieser Satz steht unbequellt im Artikel, den halte ich aber für ziemlichen Blödsinn. Da die Ausbreitung über Wurzelausläufer geht, kann der Giersch seine Kraft einer anderen Stelle weiter weg haben, die nicht im gejäteten Bereich liegt. Werden die Blätter entfernt, verstärkt sich das Wurzelwachstum. Meine Oma wurde weit über 90 und war bis ins hohe Alter körperlich fit, sie ging beinahe jeden Tag in den Garten zum Unkrautrupfen, das tat sie ungefähr seit dem 2. WK, also mindestens 70 Jahre lang. Es ist selten, dass eine Strategie über so langen Zeitraum ununterbrochen verfolgt wird, aber auch nach über 70 Jahren Hacken und rupfen konnte ich keine merkliche Reduktion des Problems sehen. Sie hielt mit dieser Strategie immer Flächen frei, die im Lauf der Zeit trotz immerwährendem Rupfen immer mehr mit Giersch besiedelt wurden. Somit ist dieser Satz empirisch falsch und führt statt dessen zu einer Ausweitung des Problems. Eine Verringerung in kurzer Zeit sah ich sehr wohl nach der Änderung der Strategie wie weiter oben ausgeführt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:25, 4. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Giftzwerg 88: ich stimme Dir aus der Praxis heraus vollständig zu, aber die Mär von der Schwächung des Garten-Albtraums durch Rupfen wird zumindest durch ein Statement der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen gestützt. -- „HMS“ (Diskussion) 15:46, 4. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Rein logisch betrachtet ist ein gegenbeispiel nicht genug um ein "kann ... bis er abstirbt" zu widerlegen. Generell gilt bei jeder Pflanze, dass man ihre Reserven auf diese art aufbrauchen kann, bei Giersch gibt es nur die Probleme dass die Rhizome sehr lang sein können und man von einem Pflanzenkomplex wirklich alle Blätter immer erwischen muss, und dass Giersch schon sehr früh anfängt "Energie" einzulagern. Praktisch schon beim entfalten der ersten Blätter ist wieder genug im Rhizom vorhanden um die gleiche Menge Blatt bei Verlust nachzuliefern. Ein nachhaltiges bekämpfen ist möglich, aber meines erachtens nur wenn man dem Giersch möglichst viel Licht nimmt und konsequent über mehrere Jahre jeden Tag alles grüne was kommt abschneidet. Gut geeinget sind hier sicherlich Haustiere die das Zeug mögen ;) (nicht signierter Beitrag von 213.61.9.75 (Diskussion) 13:17, 18. Aug. 2016 (CEST))Beantworten


Wie oben bereits erwähnt, regelmßiges Mähen sorgt tatsächlich für das Verschwinden. Und Giersch kann auch durch Klee oder andere starkwüchsige Pflanzen geschwächt werden und somit verschwinden. DIe Quelle dazu bin ich, nämlich meine 40-jährige Erfahrung.--217.149.175.165 01:45, 9. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

"in neuen Arzneibüchern nicht mehr aufgeführt"

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Diese Aussage hat zwar eine Quelle, doch ist fraglich, ob die Behauptung eines Autors den Tatsachen entspricht. Ich habe ein wissenschaftliches Lexikon (ISBN 3-89996-682-1), in dem Giersch sehr genau beschrieben ist und die Anwednungen aus allen Bereichen angeführt sind, lediglich der Tee in die Volksheilkunde eingereiht wird.--217.149.175.165 01:54, 9. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Wildgemüse vs Gemüse

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Wenn der Giersch gesund ist und wächst wie oder als ein Unkraut, wieso ist er nicht als Gemüse im Handel? Und warum haben unsere Vorfahren sich nicht züchterisch daran versucht, um da noch etwas zu verbessern und herauszuholen? Hätte man daraus nicht einen großblättrigen, zarten Salat oder einen alternativen Spinat züchten können? (nicht signierter Beitrag von 2003:E8:471C:300:6030:B666:74CE:2294 (Diskussion) 15:32, 16. Apr. 2021 (CEST))Beantworten

Man muss das Zeug sofort verbrauchen, am nächsten Tag ist es verwelkt. Keine Chance das innerhalb von ein paar Stunden auf den Markt zu bringen, zu verkaufen und zu konsumieren. Dafür sollte es wenigstens drei Tage leben: 1. Tag Ernte und Vertrieb 2. Tag Verkauf 3. Tag Konsum. Hohe Preise kann man nicht erzielen, da die Klientel klein ist und das Zeug genauso selber pflücken kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:28, 16. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Namenskunde

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Hallo,

es wurde im ursprünglichen Artikel nicht zitiert oder anderweitig kenntlich gemacht, woher diese Annahme kommt, dass sich die Namensgebung auf das Blatt an sich bezieht. Die Gestalt der Gierschblätter an sich erinnern doch keineswegs an einen Ziegenfuß. Der untere Teil des abgebrochenen Blattstiels mit den anhängenden Hüllblätter der Erneuerungsknospen erinnert aber sehr wohl an einen Ziegenfuß. Besonders bei den jungen Blättern bleiben die Hüllblätter der Erneuerungsknospen komplett am Blattstiel hängen und diese haben die Form von Ziegenklauen, bei älteren Blättern sind die Erneuerungsknospen oft verwachsen und brechen ab - aber auch in diesem Zustand erinnern die abgecrochenen Blätter mit den abgebrochenen Hüllblättern oft noch viel mehr an Ziegenfüße, als die gefiederten Blätter. Deshalb wurde der Abschnitt:

"Der botanische Gattungsname Aegopodium leitet sich ab von griechisch αἰγοπόδης aigopódēs „ziegenfüßig“ (von αἴξ aix [Gen. αἰγός aigós] „Ziege“ und πούς pous [Gen. ποδός podós] „Fuß“), und bezieht sich auf die Gestalt der Blätter, die an einen Ziegenfuß erinnern."

in diesen geändert:

"Der botanische Gattungsname Aegopodium leitet sich ab von griechisch αἰγοπόδης aigopódēs „ziegenfüßig“ (von αἴξ aix [Gen. αἰγός aigós] „Ziege“ und πούς pous [Gen. ποδός podós] „Fuß“). Oft ist zu lesen, dass sich dieser Name auf die Gestalt der Blätter beziehe, die an einen Ziegenfuß erinnern würden.[1] "

Nicht nur Aegopodium podagraria L., Gewöhnlicher Giersch, auch andere Arten der Gattung 'Aegopodium' haben diese Hüllblätter der Erneuerungsknospen am Blattstiel: http://temperate.theferns.info/image/Aegopodium+alpestre .

--Naturwege (Diskussion) 18:24, 26. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Geruch

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Vielleicht sollte man noch erwähnen, daß beim Abreißen der Gierschstengel und -blätter ein kräftiger, also typischer, nicht unangehmer Geruch wahrnehmbar wird, der sogar kurze Zeit an den bloßen Händen haften bleibt. --2003:EB:CF1B:3C00:9898:2973:CC77:A616 17:01, 10. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

  1. z.B.: "Der botanische Gattungsname Aegopodium ... bezieht sich auf die Gestalt der Blätter, die an einen Ziegenfuß erinnern."> Hans-Peter Willig: Giersch. Abgerufen am 26. Mai 2022.