Diskussion:Gorzów Wielkopolski

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von 2A01:110F:4026:EE00:F197:BFB2:7745:5A54 in Abschnitt Ortsname
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ortsname

[Quelltext bearbeiten]

"Landsberg Warthe" ist gebräuchlicher als "Gorzów Wielkopolski" lt. Google; ich werde es entsprechend ändern. --Keichwa 20:13, 15. Feb 2003 (CET)

Gorzów stammt nicht von Góra (Berg) sondern von "gorzeć" (brennen), ähnlich wie "Zgorzelec" (Görlitz) - also eine "verbrannte Stadt", "Wüstestadt". Der Name stammt von den Kämpfen Boleslaw III. mit den Brandenburgern. Bitte im Text berichtigen.

--AvF 14:38, 8. Dez 2004 (CET)

  • äh verwirrung ... warum tust du es nicht? ...Sicherlich 15:26, 8. Dez 2004 (CET)
Wielkopolski ist nicht einfach ein Namensbestandteil, sondern hat die bedeutung großpolnisch; diese könnte man erklärend übersetzen. --🌲🐿Tanneneichhorn𝔉𝔯𝔞𝔨𝔱𝔲𝔯 𝔤𝔢𝔯𝔢𝔡𝔢𝔱 04:41, 21. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Kann man den Ortsnamen ins Deutsche übersetzen? Richtig ist doch, dass der Ort bis 1945 einen deutschen Namen hatte! -- Muggmag 09:38, 24. Okt 2005 (CEST)

Ja. Nein. Der Ort gehörte bis 1945 zu Deutschland, einen deutschen Namen hat er auch heute noch (wie auch Rom, Warschau oder Kopenhagen). Da der Name Landsberg nach Namenskonvention in der Häufigkeitsklasse 14 liegt und müßte er als Titel gewählt werden. --Gerd Schmerse 18:49, 17. Nov 2005 (CET)

ja und nein; nach den Namenskonventionen soll der ort nicht nach Landsberg; Landsberg hat nur eine HK von 14 weil es noch einige Landsbergs mehr gibt ;) ...Sicherlich Post 19:01, 17. Nov 2005 (CET)

Landsberg a.d.W.

[Quelltext bearbeiten]

Den Ort mit einem nach dem 2. Weltkrieg erfundenen polnischen Namen hier in der deutschen Wikipedia zu benennen ist wohl ein Witz! Die Namenskonvention kann anders ausgelegt werden (siehe die Wikipedias unserer Nachbarländer). Zum Artikel: Ich vermisse den Hinweis, das über 30 % der Vorkriegsbevölkerung durch Krieg und Nachkriegsterror umgekommen ist. Zumindest das ist man diesen Menschen schuldig. Solothurn

die Namenskonventionen findest du unter Wikipedia:Namenskonventionen - die auslegung ist hier IMO eindeutig und sprechen für Gorzów Wielkopolski ..Sicherlich Post 20:44, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Gorzów nad Wartą

[Quelltext bearbeiten]

Der Name Gorzów nad Wartą scheint aber auch heute noch in Gebrauch zu sein. Ich habe ein offizielles Festprogramm zum 750jährigen Jubiläum (mit Vorwort des Bürgermeisters) polnisch/deutsch gesehen, das diesen Namen und Landsberg verwendete. Nur was für Touris?--Köhl1 16:30, 22. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

  • scheint mir für touris zu sein ;o) ... wobei ach die frage wie es denn verwendet wurde; also übersetzung des deutschen namens oder als historischer name oder wirklich als heutiger name? letzteres glaube ich nicht, denn es wäre einfach falsch ...Sicherlich Post 18:45, 22. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Eine Randbemerkung zum Ortsnamen

[Quelltext bearbeiten]
Wappen von Landsberg in Schlesien (Gorzow Slaski)
Wappen von Berlin-Schöneberg

Für Landsberg an der Warthe ist der Gebrauch des Namens Gorzow (Wielkopolski) vor 1945 nicht nachweisbar, im Gegensatz zu Gorzow Slaski (Landsberg in Oberschlesien), wo beide Namensformen (deutsch/slawisch) parallel schon im Mittelalter auftauchen. Ortsnamenforschung ist häufig kompliziert, der Teufel steckt im Detail, und nicht selten ist manche Herkunft bis heute umstritten, so dass man sich mit der Mehrheitsmeinung begnügen muss. Die folgenden Bemerkungen beruhen auf einer frdl. mdl. Auskunft von Prof. Winfried Schich, einem der führenden Forscher in der Germania Slavica und nicht nur Historiker, sondern auch Slawist.

Da es in Polen Orte gibt, die vor 1945 nie einen slawischen Namen gehabt haben, wurden nach 1945 Kommissionen eingesetzt, die sich um slawische Ortsnamensgebung zu kümmern hatten. Landsberg an der Warthe behielt zunächst seinen üblichen Namen Landsberg weiter, was aber politisch unliebsam war. Deshalb wählte man den slawischen Namen einer nahe Landsberg gelegenen Grangie der Zisterzienser, aber nur für kurze Zeit, weil ja das Parallelbeispiel von Landsberg in Oberschlesien auf der Hand lag. Das schlesische Gorzow bekam also seit dem 19. Mai 1946 ein Gegenstück im großpolnischen Gorzow.

Die Etymologie von Gorzow Slaski ist eindeutig, wie sich aus seinem mittelalterlichen Wappen ergibt: ein Hirsch, der über einen grünen Berg springt (vgl. das Parallelbeispiel von Berlin-Schöneberg, wo zwei Hirsche auf einem „schönen Berg“ stehen). Also auch in Gorzow Wielkopolski ist das Gorzow eindeutig vom Berg (gora) abgeleitet. Die Herkunft von „brennen“ wird bei den beiden Gorzows von Prof. Schich entschieden verneint. Anders verhält es sich in Görlitz, das aber nicht Gorzelec, sondern Zgorzelec heißt.

Wie gesagt: Ein Telefongespräch mit einer Kapazität, und sei sie noch so sehr anerkannt, reicht natürlich für die Änderung eines Artikels nicht aus. Da aber das Thema des Ortsnamens auf dieser Diskussionsseite schon wiederholt Thema war, sind die vorstehenden Zeilen als Anregung für Vertiefendes gemeint, „ohne Gewähr“. --Ulrich Waack 12:35, 28. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Die Ablehnung der polnischen Wikipedia als Quelle erscheint mir unakzeptabel. Es wäre sicher nicht im Sinne der weltweiten Wikipedia, wenn sich die nationalen WPs untereinander nicht als kompetent anerkennen würden. Möglicherweise wäre die englische WP wegen ihrer besseren Verständlichkeit akzeptierbarer als die „unverständliche“ polnische (der nationale Voreingenommenheit vorgeworfen werden könnte). Die englische Variante findet man hier. Wenn man den Sachverhalt kennt, weiß man, dass sich die ersten Absätze dort mit dem Ortsnamen Gorzow im generellen Sine beschäftigten, weil er insoweit tatsächlich schon im Mittelalter vorkommt, weil er in Gorzow Slaski verwendet wurde und wird. Aber aus dem letzten englischen Absatz wird deutlich, dass Gorzow Wielkopolski erst seit 1946 verwendet wird.
Dem entspricht die persönliche Auskunft von Prof. Schich, einem Spitzenforscher der Germania Slavica (meinem Lehrer), die ich auf der Diskussionsseite eingefügt habe. Alle drei Auskünfte (polnische WP, englische WP und Prof. Schich) ergänzen und stützen untereinander. Ich revertiere daher. Frdl. Gruß --Ulrich Waack 17:30, 22. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Wenn du das inakzeptabel findest, so wirst du wohl oder übel nicht drumherum kommen Wikipedia:Quellen als Richtlinie zu ändern. Es ist Sicherlich nicht im interesse eines glaubwürdigen Nachschlagewerks wenn unbelegte Dinge aus einem Wiki welches von einem zufälligen Benutzer dessen identität im zweifel unbekannt ist einfach zu übernehmen und so möglicherweise Falschinformationen in die welt zu verbreiten. Das Wissen der polnischen Wikipedia fiel auch nicht vom Himmel; wenn es also stimmt wird sich dafür eine, ggf. auch polnische, Quelle finden. Wenn nicht; nun dann ist das TF der Wikipedia. ... Und wie gesagt; die zentrale Seite für die Diskussion zum Thema was geeignete Quellen sind ist WP:Q. Dort werden schwesterprojekte explizit als nicht geeignet genannt und konkret geschrieben: "Übersetzungen aus anderen Sprachversionen und andere Artikel der Wikipedia sind nur dann tauglich, wenn dazu externe Belege verfügbar sind, die unserem Quellenverständnis genügen". Das trifft hier nicht zu ...Sicherlich Post 18:51, 22. Nov. 2011 (CET)Beantworten
nachtrag bzgl. Prof. Schich; er wird für sein Wissen ja auch eine Quelle haben oder höchstselbst in einem für die WP als Quelle geeigneten Werk niedergeschrieben haben. Dies wäre dann anzugeben. auch ein Gespräch reicht nicht. auch hier ist WP:Q sehr deutlich: "Gespräche, Briefwechsel oder E-Mails ... sind keine Belege im Sinne der Wikipedia.". Das gute Quellen benötigt werden wird Sicherlich gerade der Prof. verstehen ...Sicherlich Post 18:55, 22. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Mein "nicht akzeptabel" bezog sich nicht auf das Telefonat mit Prof. Schich; da hatte ich ja selbst Bedenken vermerkt. Mein "nicht akzeptabel" bezog sich auf Deine Geringschätzung der polnischen Wikipedia (offenbar auch der englischen); der telefonische Schich war nur ergänzend erwähnt. In der deutschen WP gelten Verweise auf andere deutsche WP-Artikel als ausreichender Beleg.
Ich werde Prof. Schich nach einem schriftlichen Beleg fragen. Ich vermute mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 %, dass er eine polnische Publikation nennen wird (er ist auch Slawist). Aber ich habe den Eindruck, dass Du Polnisch gut genug beherrschst. Bis denne - --Ulrich Waack 19:52, 22. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Du irrst hinsichtlich der Belege. Auch deutsche WP-Artikel gelten hier ausdrücklich nicht als Beleg. Siehe dort Wikipedia:Belege#Was_sind_zuverlässige_Informationsquellen?: Nach dem Wiki-Prinzip erstellte und veröffentlichte Texte – egal aus welchem lokalen Namensraum oder externen Schwesterprojekt sie stammen – fallen prinzipiell nicht unter den hier verwendeten Quellenbegriff. Und das ist auch sehr richtig so, aus mindestens zwei guten Gründen: erstens kann hier leicht im Schutze der Anonymität jeder irgendwas schreiben, und nicht selten fällt es gar nicht auf. Diese netter Spaß flog erst nach sieben Monaten und ca. 40 Edits am Artikel auf. Zum anderen kann jedem auch bei bester Absicht und bestem Wissen mal ein Fehler passieren. Hier müssen wir uns davor schützen, dass wir ein selbstreferenzierendes System werden. Teilweise sind wir das leider schon. --Global Fish 21:39, 22. Nov. 2011 (CET)Beantworten
yep. zustimmung zu Global Fish. ansonsten; denke ich auch, dass Prof. Schich da eine Quelle zur Hand haben wird; dann ist ja alles bestens :) - in welcher Sprache die nachher ist, ist nebensächlich solange sie reputabel ist (und das wird sie Sicherlich sein :) )...Sicherlich Post 21:58, 22. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ihr habt Recht mit Euren Bedenken. Details aus WP-Artikeln jedweder Herkunft können nur dann berücksichtigt werden, wenn sie mit guten Quellen Quellen belegt sind, was ja weder bei der polnischen noch bei der englischen Version gegeben ist. Ich hoffe, möglichst bald hier einen Schichschen Literaturhinweis melden zu können. Frdl. Grüße --Ulrich Waack 22:17, 22. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe gestern Prof. Schich persönlich getroffen. Es gibt ein deutsches klassisches Nachschlagewerk über die Neumark und ihre Siedlungen, das aber nur die Zeit der deutschen Herrschaft, also bis 1945, behandelt. Die polnischen Umbenennungen nach 1945 werden nicht behandelt. Es ist aber klar und deutlich festgehalten, dass Landesberg vor 1945 niemals G. W. gehießen hat, weil es dafür keinen schriftlichen Beleg gibt.
Prof. Schich besitzt allerdings eine polnische Arbeit darüber, vor allem generell zum Thema der Umbenennungen nach 1945. Diese Arbeit befindet sich aber in seiner Bibliothek in seinem Zweitwohnsitz, wo er erst wieder über die Feiertage sein wird. Er hat mir versprochen, dass ich Anfang Januar den präzisen Titel bekomme, mit Seitenzahl für Gorzow Wielkopolski. Sicherlich wird Sicherlich Polnisch gut genug verstehen. Frdl. Gruß --Ulrich Waack 21:37, 27. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ich bin noch eine Erklärung schuldig: Ich habe seit Neujahr 2011/2012 mehrfach mit Prof. Schich gesprochen. Er hält die polnische Publikation, die er an seinem Zweitwohnsitz über Weihachten erneut gelesen hat, für nicht seriös genug, weil sie von einem polnischen Nicht-Historiker geschrieben ist, der sich über die Willkür der polnischen Umbenennungen lustig gemacht hat. Schich hat selbst mit Mitgliedern der damaligen Umbenennungskommissionen gesprochen, die ihm erzählten, wie sie damals über Land reisten und sich abends in der Unterkunft amüsierten, wenn sie mangels anderer Quellen (für viele Orte gab es keine polnischen Vorgängernamen) willkürlich Frauenvornamen auswählten (à la Charlottenhof bei Landsberg an der Warte) und dabei ihre Frauen und die Frauen ihrer Freunde bevorzugten, bis sie zu beliebigen Frauenvornamen übergingen (womit nicht behauptet werden soll, dass alle Kommissionen genau so gehandelt haben; das genannte Charlottenhof wurde z. B. in das neutrale Sosny (Kiefern) umbenannt). Das alles ist in keiner wissenschaftlichen Publikation festgehalten und dennoch Fakt, wie von polnischer Seite bestätigt wird.

Die plausibelste Erklärung für den heutigen Namen scheint ihm in der Parallele zu Gorzow Slaski zu liegen, das deutsch „Landsberg in Oberschlesien“ hieß, aber tatsächlich schon sehr früh auch einen eigenen polnischen Namen hatte, nämlich Gorzow Slaski, was sehr grob übersetzt „Berg in Oberschlesien“ heißt, also das oberschlesische Gorzow (Landsberg) bekam eine Parallele im großpolnischen Gorzow (Landsberg). Für genau diesen gewollten Grund der Umbenennung vermag aber Schich weder eine deutsche noch eine polnische Arbeit zu nennen.

Schich hat 2005 einen Aufsatz geschrieben „Von Frankfurt an der Oder nach Landsberg ab der Warthe. Die Anfänge der markgräflichen Stadtgründungen in der Neumark unter Johann I. und Otto III.“ für einen Aufsatzband, hrsg. von Klaus Neitmann, dessen Erscheinen (aus Finanzierungsgründen?) immer wieder hinausgeschoben worden ist; derzeit beabsichtigt: Potsdam 2012. In diesem Aufsatz wertet Schich die polnischen archäologischen Ergebnisse aus, die für Landsberg a. d. W. zwar spätslawische Siedlungsspuren nachweisen, jedoch keinen damit zusammenhängenden Namen. „Unpubliziert“ gilt natürlich nicht.

Man könnte es vielleicht mit „Wahrscheinlich“ versuchen, wie es ja auch für das gorzenie (Brand) keinen Beleg im Artikel gibt. Ich werde aber mit Sicherheit deswegen keinen Editwar annehmen. Frdl. Gruß. --Ulrich Waack 19:49, 17. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Etwas zum Kontext der Umbenennungen (Germanisierungen und Polonisierungen) von Ortsnamen

[Quelltext bearbeiten]

Polnische / elbslawische Ortsnamen für Städte und Gemeinden in ehemals slawisch bevölkerten Teilen Deutschlands wurden bereits seit etwa 1875 durch polnische Nationalisten in Posen (vielleicht als Reaktion auf die Germanisierungspolitik unter Bismarck) zusammengestellt und entsprechende Listen veröffentlicht und gepflegt (z. B. "Kamion" [= "Stein"] für Hamburg usw.), auch nach Inkrafttreten des Versailler Abkommens am 10.01.1920. Dabei wurde sicher oft auf nachgewiesene oder vermutete frühere slawische Ortsnamen Bezug genommen. Die NSDAP-Propaganda nutzte den Verweis auf solche Ortsnamenslisten für den Vorwurf angeblicher Gebietsansprüche und Aggressionsdrohungen der Republik Polen gegen Deutschland.

Die polnische Staatsbahn PKP verwendete 1945 zunächst polnische Bahnhofsnamen, die bereits vorab kreiert worden waren (z. B. "Wicina" für Vietz a.d. Ostbahn, der Ort wurde dann aber in "Witnica" umbenannt). Auch für Orte in den heutigen Bundesländern Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern hatte die PKP solche Namen vorbereitet (z.B. "Przybór" für Fürstenwalde/Spree oder "Gryfie" für Greifswald), vielleicht weil man auf eine Entscheidung der Siegermächte über die Abtretung ganz Vorpommerns und des ganzen ehemaligen Landes Lebus (früheres Bistum mit Sitz in Fürstenwalde/Spree) an Polen hoffte. Auch der 1945 von tschechoslowakischer Seite an die Siegermächte unterbreitete Vorschlag zur Schaffung eines selbständigen sorbischen Nationalstaates "Lausitz" etwa in den Grenzen dieses 1620 (faktisch) / 1635 (im Frieden zu Prag endgültig) vom damaligen Königreich Böhmen an das damalige Kurfürstentum Sachsen abgetretenen ehemals böhmischen Landesteils ist zu bedenken.

Die endgültigen Umbenennungen der Ortsnamen in den nach dem Potsdamer Abkommen an Polen gefallenen ehemals deutschen Gebieten wurden ab 1945 von einer dafür eingesetzten amtlichen Kommission verfügt. Neben Spiegelübersetzungen deutscher Namen (oder auch hugenottisch geprägter französischer Namen, z.B. "Beaulieu" --> "Krasnołęg"; beides bedeutet "schöner Ort") oder direkten Polonisierungen eingedeutschter slawischer Namen ("Glasow" --> "Glazów") erfolgten auch Analogie-Benennungen, z.B. wurde Frankfurt (Oder) in Słubice umbenannt evtl. in Umkehrung der bei der "Germanisierung" slawischer Ortsnamen 1941 erfolgten Umbenennung des Fleckens Słubice (Masowien, Kreis Gostyniń [1941 Gasten; 1942 Waldrode]) in Frankfurt, oder eben durch die Analogie "Landsberg in Schlesien" zu "Landsberg in Großpolen [= Wartheland]".

Ab 1939 hatten in ähnlicher Art und Weise Einsatzgruppen des deutschen Reichsarbeitsdienstes viele polnische Ortsnamen in der deutsch okkupierten Provinz Posen (= Großpolen), dem "Wartheland", durch 'deutsche' Ortsnamen ersetzt, vielfach Neuschöpfungen ohne historische Vorgänger, und die Ortsschilder entsprechend umgezeichnet. Die Namensfestlegung erfolgte dabei oft ad hoc durch die eingesetzten Truppführer, z.B. altsprachliche Gymnasiallehrer. Im Reichsgebiet waren solche Eindeutschungen bereits in den Jahren 1936-38 verbreitet erfolgt (z.B. 1937 "Tzschetzschnow" zu "Güldendorf", heute Ortsteil von Frankfurt/Oder, gelegen in der bis heute nicht umbenannten "Tzschetzschnower Schweiz").

Als Ausdruck der fehlenden Logik des Gesamtvorganges mag die Toponymie der Ortschaft "Tzschecheln" Kreis Sorau in der Niederlausitz dienen, deren sorbischer Ortsname zunächst 1937 zu "Eichenrode" unter Zuweisung eines Phantasienamens eingedeutscht und nach 1945 durch Spiegelübersetzung zu "Dębinka" polonisiert wurde - ohne Bezugnahme auf den alten slawischen Namen.

Zur Historie der Ortsnamen in der Region rund um Landsberg a.W. / Gorzow Wlkp. siehe auch das sehr lesenswerte Buch von Zbigniew Czarnuch: "Ujarzmianie Rzeki", Ausgaben 2008, 2009 und 2012; ISBN 978-83-88300-60-8, bzw. dessen deutsche Übersetzung, deutscher Titel "Das Warthebruch - die Geschichte der Bändigung eines Flusses", mit umfangreichem zweisprachigem Orts- und Flurnamenregister; 2015 herausgegeben vom Deutsch-Polnischen Verein Educatio Pro Europa Viadrina in Witnica, ISBN 978-394185916. Der Autor erörtert darin unter anderem ausführlich Aspekte der Namensgebung und der Umbenennungen. --> freundlichst E.B.

Auf das Potsdamer Abkommen zu verweisen ist in Euphemismus für ein polnisches Kriegsverbrechen.
Die Vertreibungen aus diesen Kreisen durch polnische Soldaten, bei denen teilweise Zivilisten durch polnische Soldaten ermordet wurden, fanden im Juni 1945 statt. Zu diesem Zeitpunkt gab es kein Potsdamer Abkommen, sondern Waffenstillstand. Dann kamen im Juni russische Soldaten, die 16-Jährige Jungen und 25-Jährige Frauen in russische Kriegsgefangenschaft nach Sibirien deportiert haben und dann kamen sofort danach polnische Soldaten und führten die Vertreibungen durch.
Interessant dürfte bei den Namensänderungen sein, daß slavische Ortsnamen (aus dem Januar 1945) durch polnische Falschschreibungen ersetzt wurden, die es in den letzten 1000 Jahren nicht gab. Die Polen haben schließlich weder mit Wenden, noch mit Sorben etwas zu tun und andere Vorstellungen von Rechtschreibung. Die heutigen Ortsnamen sind definitiv Fremdbezeichnungen...und sollten daher in Wikipedia auch als solche gekennzeichnet werden. (nicht signierter Beitrag von 89.204.139.143 (Diskussion) 00:37, 19. Jun. 2021 (CEST))Beantworten
Im Text wird das Potsdamer Abkommen nicht erwähnt, die Vertreibung aber schon. Wo soll der Text unter Beachtung der Belegpflicht geändert werden?--Gloser (Diskussion) 01:12, 19. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Naja, polnische Soldaten waren als Teil der Roten Armee auch mit dabei... was die Tatsache nicht ändert, dass z.B. jetziges Westpommern - und darunter damaliges Stettin, heute Szczecin, am 26 April 1945 durch 1 und 2 Белорусский фронт (hoffe, Du fällst wegen kyrillischer Schrift nicht gleich um) erobert wurde. Etwa Polenfeindlichkeit aus dem Hause mitbekommen? So hört es sich an.
Die Polen hatten kulturell auf jeden Fall mit den Sorben und Wenden mehr als die Deutschen zu tun, weil dies alles westslawische Völker waren bzw. sind. Die Ortsnamen sind häufig basierend auf den früheren Namen eingeführt, sind jedoch immer noch polnische Namen - dies soll auf polnischen Gebieten, in denen Polnisch gesprochen wird, nicht wundern - und deshalb weichen von eingedeutschen frühreren slawischen Version ab. Von Fremdbezeichnungen zu sprechen wirkt recht idiotisch, wenn die polnischen Namen "näher" an das "slawische Original" als die eingedeutschten, die für Jahrhunderte (auch mit einem Grund!) genutzt wurden, waren... --2A01:110F:4026:EE00:F197:BFB2:7745:5A54 23:23, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Umstrittene Statue

[Quelltext bearbeiten]

Da steht ein Bild mit der Legende Die umstrittene "Swinster"-Statue. Im Artikel steht jedoch kein Wort über die Statue und warum sie umstritten ist. --HaSee 13:16, 18. Nov 2005 (CET)

Ist mir auch aufgestossen. Da vermisst wohl der eine oder andere ein Feigenblatt. Also entweder die Angelegenheit des Denkmalumzugs erklären oder auf den Hinweis verzichten. Siehe hierzu [1]. --Knud Klotz 09:36, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Weiß jemand wo die Statue heute steht? Sie wurde lt. Angaben an einen anderen Platz verfrachtet. --luici84.152.188.166 22:32, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Die Statue steht heute offenbar an der ulica Hawelańska (früher Poststraße).--Georg0431 14:19, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Mit welchem Hazleton in den USA besteht eine Städtepartnerschaft? Bitte abklären. --peter200 12:41, 19. Mär 2006 (CET)

nach [2] ist es das in Penn. Habe mal den Link konkretisiert. --ahz 15:54, 19. Mär 2006 (CET)

Städtepartnerschaften

[Quelltext bearbeiten]

Warum ist dieser Abschnitt nicht so schön mit Fähnchen wie auf den anderssprachigen Wikipedias? Ich weiß nicht, wie das geht, also könnte das entweder jemand, der weiß, wie das geht machen, oder mir erklären? Außerdem fehlt Verden, Deutschland, das sowohl in der polnisch- als auch der englisch-sprachigen Wikipedia erwähnt wird. Tummel 13:45, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Part "Geschichte"

[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Wenn der so genannte "Fundationsbrief der Stadt Landsberg a.d.W" kein MA-Fake ist, dann sind bestimmte Passagen im Part Geschichte änderungswürdig. Wozu die dt. Wiki sich ein Portal "Brandenburg" leistet ist vielen von uns ein Rätsel. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 02:28, 29. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

ja, das Portal Brandenburg ist ein wahrer Geldvernichter, da kann man sich schon wundern warum die deutsche wikipedia sich sowas leistet - aber was möchtest du uns bzgl. des Portals brandenburg und diesem artikel hier sagen? .... und einen fundationsbrief konnte ich im artikel nicht entdecken. aber wenn da was anderes steht muss man quellenprüfungen vornehmen. ein solcher brief ist als quelle nur sehr eingeschränkt verwendbar ...Sicherlich Post 08:14, 29. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo, Sicherlich! Aus Deiner raschen und freundlichen Antwort schließe ich, dass es in der dt. Wiki keinen Artikel "Fundationsbrief" gibt: Fundationsbrief. Dem ist wohl so? Ansonsten wäre ich auf Deine Hilfe angewiesen ihn zu finden. (Diesen Artikel sollte sich die dt. Wiki wenigstens leisten. Damit erfolgreiche Administratoren darauf verweisen können.) ... Auf der DissSeite werden üblicherweise nur "Verbesserungen" initiiert,... soll heißen angeregt? Dann wollte ich wohl sagen, dass es etwas zu verbessern gibt. Ja. ... (Spaß soll sein.) Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 14:41, 29. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich kenne die Urkunde von 1257 und würde auch gern nachbessern, aber mir ist nicht klar, was konkret änderungswürdig sein soll. --Ulrich Waack 00:00, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Hallo, Ulrich Waack! Was für ein Zufall: Du hier? ... :o) ... Entweder Du kennst den originalen Textlaut der "Urkunde" nicht, oder Dein Mittellatein ist mehr als unzureichend. Mein theoriefinderischer Tipp: beides trifft zu. ... Aber da schon Übersetzungsversuche in der Sekundärliteratur nachzulesen sind, brauchst Du ja nur mal zu recherchieren. Und hast auch gleich nötige Quellenangaben. ... Im übrigen ist Deine Ab-Änderung im Artikel (von Bollwerk auf Gegenpol) unsinnig. Manche würden sie auch als "datenmüllig" deklarieren. Denn eine Ver-Besserung des Artikels ist es nicht. ... Geht es nach den Qualitätsmerkmalen der dt. Wiki, so müßte Dein 1-Wort-Artikelbeitrag sogar revertiert werden: wegen fehlender Quellenangabe/n. Und die wird/werden in 2011 verlangt. Auch von Dir. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 16:27, 5. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ganz konkret: Welche "bestimmten Passagen im Part Geschichte sind änderungswürdig"? Und warum? --Ulrich Waack 23:37, 5. Mai 2011 (CEST)Beantworten

„Bollwerk“ oder Fernhandel? „It’s the economy!“

[Quelltext bearbeiten]

Am 29. April 2011 hat Benutzer:Coolewampe geschrieben, dass „bestimmte Passagen im Part Geschichte änderungswürdig seien. Eine Konkretisierung dieser Kritik ist er trotz zweimaliger Nachfrage schuldig geblieben, sondern hat wieder einmal mit seinem üblichen beleidigenden Nonsense-Geschwätz auch diese Diskussionsseite vollgeschmiert (S. 67). Ich habe mir daraufhin den Part Geschichte kritisch angeschaut und fand als einzig Änderungsbedürftiges die militärisch konnotierte und hier nicht passende Formulierung „Bollwerk“. Meine Änderung (die ich ausreichend begründet habe) wurde wie folgt kommentiert: „Im übrigen ist Deine Ab-Änderung im Artikel (von Bollwerk auf Gegenpol) unsinnig. Manche würden sie auch als "datenmüllig" deklarieren.“

Da meine begründete Änderung offenbar nicht ausreichend war, habe ich den entsprechenden Satz neu formuliert (mit Quellennachweis): hier, hier und hier. Da die neue Formulierung nicht präzise genug war. habe ich sie ergänzt: Das führte zu einem Revert mit der Begründung: „keine inhaltliche Verbesserung. Stichworte "Fernhandel" und das so genannte "Parallelbeispiel" sind hin- und ausreichend.“

Es geht aber nicht um Fernhandel schlechthin, sondern um den im 13. Jahrhundert zunehmenden Fernhandel, denn Fernhandel an sich gab es nämlich schon seit dem 9. Jahrhundert durch die Gegend des späteren Landsberg a.d.W. über Zantoch zur Kiewer Rus, belegt durch zahlreiche archäologische Funde. Landsberg wurde aber erst dadurch gegründet (urkundlich belegt: 1257), dass der im Hochmittelalter (wegen Steigerung der Produktivität auf der wirtschaftlich fortgeschrittensten „Schiene“ Mailand-London, mit Zentrum um Brügge und Gent) signifikant "zunehmende" Fernhandel bessere Straßen und mehr städtische Stützpunkte mit Marktfunktion brauchte; dabei gehen im gesamten Mitteleuropa Städtegründungen und zunehmender Fernhandel Hand in Hand, sich gegenseitig bedingend und fördernd. Der Höhepunkt liegt im 13. Jahrhundert, wie diese Grafik nahezu dramatisch zeigt.

Dieses lexikalische Grundwissen, ohne das kein Geschichtsstudent die Zwischenprüfung bestehen würde, kann man nachlesen in:

  • Cipolla/Borchardt: Europäische Wirtschaftsgeschichte Band 1 (UTB 1267, Stuttgart 1883, S. 49, 154, 177).
  • Hans Planitz: Die deutsche Stadt im Mittelalter (Köln 1954, unveränderter Nachdruck Wiesbaden 1994), insbes. S. 161-250.
  • Edith Ennen: Die europäische Stadt des Mittelalters (4., verb. Aufl. - Göttingen 1987)
  • Evamaria Engel: Die deutsche Stadt des Mittelalters (München 1993)
  • Winfried Schich: Klöster und Städte als neuartige zentrale Orte des hohen Mittelalters im Raum östlich der mittleren Elbe. In: Spieß, Karl-Heinz (Hrsg.): Landschaften im Mittelalter, Stuttgart 2006, S. 113-134.
  • Vgl. außerdem die einschlägigen Artikel zu den Stichworten Stadt, Stadtgründung, Fernhandel, Deutsche Ostsiedlung, Germania Slavica im Lexikon des Mittelalters (München 1980-1999) und die oft darauf beruhenden Artikel in der Wikipedia.
  • (Diese mitteleuropäische Entwicklung ließ natürlich keine Insel für ein "Bollwerk" Landsberg. Es bedarf daher für Landsberg keines speziellen Belegs. Dennoch: Das Brandenburgische Landeshauptarchiv gibt im nächsten Jahr einen Aufsatzband zum Thema Ostsiedlung heraus. Prof. Schich wurde um einen Beitrag gebeten, in dem er die archäologischen Befunde in und bei Landsberg a.d.W. unter siedlungsgeschichtlichen Gesichtspunkten auswertet. Ich kenne diesen Aufsatz.)

Wenn ein Geschichtsstudent in der Magisterprüfung in Zusammenhang mit Städtegründungen des 13. Jahrhunderts den Ausdruck „Bollwerk“ benutzen würde (zuletzt gebraucht vorzugsweise in den letzten Kriegsmonaten 1945), würde er unfehlbar durch die Prüfung fallen, weil er nix kapiert hat und die Forschungsergebnisse der letzten 35 Jahre nicht kennt, sondern geradezu auf den Kopf stellt (vgl. das veraltete deutschnationale Geschichtsbild von der Entstehung der Mark Brandenburg, für dessen Löschung der beratungsresistente notorische Besserwisser plädiert hat, natürlich folgenlos; der QS-Baustein ist heute am 11. Dezember gelöscht worden).

Ich revertiere daher. Am Artikel Gorzow Wielkopolski zeigt sich überdeutlich, dass der Benutzer:Coolewampe im Artikel (einschließlich Diskussionsseite) lediglich unkonstruktiv „mitarbeitet“ und sich als notorischer Editwarer in seinen üblichen wortreichen Schmähungen ergeht. Es geht ihm nicht um die sachlichen Inhalte, sondern nur um persönliches Querulantentum. Er wurde bereits dreimal gesperrt, ein Beitrag wurde wegen beleidigenden Inhalts von Admin Alma gelöscht (ohne Sperre), und der Verwalter des Brandenburgportals hat ihn mindestens einmal wegen fortgesetzter Störung vermahnt (ohne Sperre). Im Zusammenhang mit seiner jahrelangen Polemik gegen den Historiker Jürgen Theil (Prenzlau) ist ihm eine vorsätzliche Zitatfälschung nachgewiesen worden. Trotz mehrfacher Aufforderung gibt es von ihm dazu keine Stellungnahme; ist er vor Scham im Boden verunken? Nein, er stänkert unaufhörlich weiter. Wie lange will noch die WP-Community zusehen, dass so jemand permanent und vorsätzlich gegen die Wikiquette verstößt („Sei freundlich!“)? --Ulrich Waack 18:47, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Geschichte nach 1945

[Quelltext bearbeiten]
  • Die Stadt war nach dem Krieg zu 10 Prozent zerstört, liest man in diversen Quellen zumindest im Netz. Mich würde interessieren, ob das so stimmt und wie es genau zu der offenbar flächendeckenden Zerstörung der Stadt kam (Wer? Wann? Warum?).
  • Darüber hinaus ist das Stadtbild ja stark von neueren Gebäuden geprägt (60er, 70er...bis heute). Ein Wort zu den Schwerpunkten zur Stadtplanung?
  • Wie kam es darüber hinaus zu dem starken Bevölkerungswachstum? Wie ist die Tendenz nach 1990?

--EikeArnold (Diskussion)) 11:45, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Die Bevölkerungsentwicklung gibts hier
10 % = flächendeckend? Naja, ich find ja 10 % recht moderat. Davon abgesehen sind solche Prozentzahlen natürlich immer recht schwierig zu werten.
...Sicherlich Post 12:16, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Erst 10% zerstört, dann aber flächendeckend. In einigen Quellen wird geschrieben, dass die Besatzer nach Abzug die Stadt in Flammen gelegt haben. --EikeArnold (Diskussion)) 11:51, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Geschichte vor 1945

[Quelltext bearbeiten]

Ist die Heil- und Pflegeanstalt Landsberg/Warthe vergessen worden? Zumindest existierte sie im 19. und/oder 20. Jahrhundert, etwa unter ihrem Direktor Hermann Gock (1848–1910). --Georg Hügler (Diskussion) 15:45, 8. Sep. 2023 (CEST)Beantworten