Diskussion:Grad Baumé

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 95.115.20.196 in Abschnitt Die Formeln sind falsch
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Die Formeln sind falsch

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Statt gamma (spezifisches Gewicht) müsste überall d (relative Dichte stehen). Begründung:

  • Einheiten: Setzt man Werte in die Formeln ein, bekommt man stets einheitlose Zahlen heraus - wie es sich für relative Dichten gehört, aber nicht für spezifische Gewichte (Einheit N/m³)
  • Werte: Setzt man Werte in die Formeln ein, z.B. 14 Be für eine Natronlauge, wie ich es in einem Buch über die Speiseölraffination gefunden habe, erhält man Werte nahe 1 - wie es sich für relative Dichten gehört (wässrige Lösungen haben Dichten nahe 1), aber nicht für spezifische Gewichte (die hätten Werte nahe 10, da noch der Ortsfaktor g zur Dichte hinzumultipliziert wird, und der ist nun mal ca. 10).
  • nochmal Werte: eine 10%ige Kochsalzlösung hat laut Text einen Grad Baume von 10. Aus den Formeln ergibt sich ca. 1,074 - was sehr gut der relativen Dichte einer 10%igen Kochsalzlösung (siehe z.B. http://www.internetchemie.info/chemiewiki/index.php?title=Natriumchloridl%C3%B6sung-Dichtetabelle) entspricht, aber nicht dessen spezifischen Gewicht (das bei ca. Dichte*Ortsfaktor = 10,5 Newton/Liter liegen sollte).
  • Die Formeln stehen auch in der englischsprachigen Wikipedia mit der relativen Dichte, nicht mit dem spezifischen Gewicht. (nicht signierter Beitrag von 95.115.20.196 (Diskussion) 20:02, 3. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Wo Grad Baumé in der Industrie noch verwendet wird

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Grad Baumé wird heute noch (Jahr 2011) in der Zellstoffindustrie verwendet, und zwar, in der Eindampfanlage für Schwarzlaugen und Bisulfitlagen, um ihre Grad Bé schnell zu prüfen, und mittels einem Diagram Grad Bé gegenüber Trockensubstanz, die Trockensubstanz abzulesen. (nicht signierter Beitrag von 213.193.106.174 (Diskussion) 17:09, 14. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Niemand weiss, was Schwefelsäuremonohydrat ist!

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Wenn deren Dichte angegeben wäre, könnte man aus den Graden Baumé die Dichten berechnen (und dann könnte man damit etwas anfangen, sich etwas darunter vorstellen, würde man wissen, wovon man überhaupt spricht - gopferdammi!). Mit der letzten der angegebenen Umrechnungsformeln (dichte = 145/(145-°Bé) müsste diese Dichte 1.83 sein, (und das trifft zu (lt dem Wikipedia-Artikel 'Schwefelsäure')). Aber ist diese letzte Formel denn die richtige? (offenbar also ja). Arkadasch -- Arkadasch 00:50, 30. Okt. 2011 (CEST)Beantworten