Diskussion:Graphen/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Wosch21149 in Abschnitt Plagiat?
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Hauptdarstellungsmethode

Meines Wissens nach ist die Hauptdarstellungsmethode die sogenannte "Exfoliation". Dabei wird Tesafilm auf HOPG gepresst, dann mehrmals aneinander und schließlich auf den Si Wafer mit 300nm SiO obenauf. Das dicke der Entstehenden Kohlenstoffinseln kann man im normalen Lichtmikroskop dann sehen. Und wenn man lang genug sucht, findet man auch einlagige Schichte. Auch ist es bisher mit keiner Methode gelungen große Graphen-flakes herzustellen. 79.213.53.7 16:00, 26. Mär. 2008 (CET)


Sie haben im Grunde recht, nur das HOPG nicht so gute Ergebnisse erzielt, wie natürliches Graphit, gefunden in Tschechien oder der Ukraine. Zudem ist HOPG extrem teuer und nach einmaligem gebrauch häufig wertlos, weshalb es sich nicht für die Massenproduktion eignen würde.

Grapheneman 22:56, 16. Nov. 2008 (CET)

graph[entheorie]

vielleicht einen verweis auf graph[entheorie]? (nicht signierter Beitrag von 88.77.84.25 (Diskussion) 17:45, 21. Nov. 2007 (CET))

Nein, Graphentheorie ist Mathematik, die sich mit Graphen als Verbindungen von Punkten beschäftigt (ganz vereinfacht ausgedrückt), hat also mit dem Kohelnstoffgraphen gar nichts zu tun. --EbbeSand 10:56, 28. Dez. 2007 (CET)

Aufspaltung

Woher ist denn die Beschreibung über die Aufspaltung? (nicht signierter Beitrag von 131.188.164.174 (Diskussion) 16:53, 17. Mär. 2008 (CET))

vor allem das mit dem Sauerstoff? (nicht signierter Beitrag von 131.188.164.174 (Diskussion) 13:13, 21. Sep. 2008 (CEST))

Einlagige Schichten wirst du mit der oben Beschriebenen Methode nie ihm Lichtmikroskop finden. Deine Informationen stammen vermutlich aus einem Artikel von Novosolev oder Geim. Da schreiben die aber, dass du die Graphenschichten nur durch Interferenz mit dem Siliziumoxidschciht siehst und dann auch nur mehrlagige. Die Monolagen Bilagen oder Trilagen, genauer Schichten dünner al 1.5 nm, kann man nur finden wenn man die Bilder aus dem optischen Mikroskop mit Bildern aus einem SEM vergleicht.Es gibt auch 2 Artikel in denen beschrieben wird wie Graphen optisch sichtbar gemacht wird. An den Stellen an denen optisch nichts zu sehen ist, im SEM Bild aber schon sind Schichten dünner als 1.5 nm, Mono- oder Bilagen zu finden. (nicht signierter Beitrag von 131.188.164.174 (Diskussion) )

Übrigens sowie es hier dargestellt ist ,kommt es einem so vor das Graphen als 2 dimensionale Struktur im Raum "herum schwebt". Landau hat gezeigt dass 2 dimensionale Strukturen themodynamisch nicht stabil sind und sich sofort aufrollen würden (--> Nanotubes, Buckyballs). Die Stabilität kommt nur vom Substart auf dem das Graphen liegt oder der Flüssigkeit die es umgibt. Wenn von freischwebend die Rede ist sind es meist aufgehängte Flakes. Graphen kann nicht nur durch Exfoliation erzeugt werden, sondern auch epitaktisch, da gibt es zwei Verfahren. Es kann nicht nur Graphen mit mehreren Lagen erzeugt werden sondern auch Monolagiges oder Bilagiges oder Trilagen. Und das kann ziemlich gut gesteuert werden. Die Daten die hier gesagt werden treffen nur für den Vakuumprozess zu. Graphen kann ebenfalls chemisch dargstellt werden.

Falls ich demnächst mal Zeit hab werd ich mal was zusammenschreiben. Kann aber noch etwas dauern bis ich das mach. Im übrigen. Im englischen Artikel steht zwar einiges drin aber berauschend ist der find ich den nicht. Da feheln eineige essentielle Dinge. Außerdem ist er meiner Meinung nach ungeordnet und unverständlich. CHENG BENG Sep 2008 (nicht signierter Beitrag von 131.188.164.174 (Diskussion) 13:13, 21. Sep. 2008 (CEST))

@Cheng Beng, Es gibt da einen anderen Fakt, der in die Stabilitätssache mit eingebaut werden müsste: Das Graphen ist nicht so schön glatt wie dargestellt, es besitzt vielmehr eine gewellte Struktur, die stabilität verleiht, das ist mit ein Grund dafür, dass das Graphen so spät enddeckt wurde --Grapheneman 23:23, 16. Nov. 2008 (CEST)

Verständlichkeit

Kann man aus dem Kapitel "Eigenschaften" irgendetwas verständliches für Normalsterbliche übersetzen, oder sind alle Eigenschaften nur mit höherer Physik zu verstehen? --Trickstar 14:55, 20. Jul. 2008 (CEST)

Wenn ich mir alleine schon die Einleitung ansehe verdrehen sich mir die Augen. Bei "monoatomar" kann ich ja noch Schlussfolgern, dass es sich dabei um eine Lage von einer Dicke eines einzigen Atoms handelt. Bei "sp2-hybridisiertem" scheitere ich jedoch schon. Der Rest ist daraufhin total uninteressant, weil nicht mehr für den normal Sterblichen ohne Phsyikstudium verständlich. AndyK 13:58, 22. Jul. 2008 (CEST)
sp2-hybridisiert hab ich dank chemie-lk noch mit abiturkenntnissen lesen können :) --Trickstar 17:46, 22. Jul. 2008 (CEST)
Den Computer-Prozessor kann man auch nur mit höherer Physik verstehen, aber man benutzt ihn dennoch, um im Forum zu posten.

Als Grundvoraussetzung für das Verständnis von Graphen sind Quantenphysik und Relativitätstheorie notwendig. Beides kann nicht innerhalb eines Artikels zusammengefasst werden. Bei fehlender Erkenntnis können stets die entsprechen links genutzt werden. Zu möglichen Beschreibungen für "normal Sterbliche" sei soviel gesagt: "To those who do not know mathematics it is difficult to get across a real feeling as to the beauty, the deepest beauty, of nature ... If you want to learn about nature, to appreciate nature, it is necessary to understand the language that she speaks in" (Richard Feynman) [1] Quantenphysik wird häufig als uninteressant hingestellt, bis daraus immer wieder hochmoderne Anwendungen entwickelt werden, die dann jeder tagtäglich benutzt. Paul Wenk 12:01, 17. Sep. 2008 (CEST)

Ich denke Trickstar hat recht, ich glaube eine menge Autoren fänden genung infos und beschreibungswge in Quelle 3, die eine Jugend Forscht Bundessieger Arbeit ist Graphenemank 23:28, 16. Nov. 2008 (CET)

Dispersionsrelation

Ich glaub die Dispersionsrelation die hier für die Pi-Bänder angegeben ist, ist falsch. Im Artikal von Wallace steht die Formel nichtexplizit so drin, da hat sich ws jemand verrechnet. In "Physical Properties of Carbon Nanotubes" von R.Saito, G.Dresslhaus und M.S. Dresselhaus (Imperial College Press, 1998) steht was anderes drin. Ich weiß nur nicht wie ich die Formeln ändern kann.(nicht signierter Beitrag von 131.188.164.174 (Diskussion) 10:42, 15. Okt. 2008 (CEST))

Was soll konkrat falsch sein? (bin nicht so in der Materie drin, schau mir aber mal den Artikel an).-Cepheiden 11:25, 15. Okt. 2008 (CEST)
Also die Formel steht so schon explizit im Artikel, allerdings als , die frage ist aber, ob das vollstaendig ist, denn die Energie ist ja nach Gleichung (2.7) berechnen muss... Prolineserver 13:26, 15. Okt. 2008 (CEST)
Hast Recht, die Formel steht unter drin. Gut, dass die 2 fehlen des hängt mit der Normierung zusammen. Aber bei dieser Näherung gehst du davon aus, dass das Uberlappintegral S=0, und das Übergangsmatrixelement auch Null ist!Diese Näherung gilt außerdem nur an den K-Punkten bei kleinen Energien, für große Energien hast du eine andere Gleichung.Die steht explizit im angegebenen Buch.(nicht signierter Beitrag von 131.188.164.174 (Diskussion) 15:26, 15. Okt. 2008 (CEST))

Überarbeitung

Ach ja was ich noch Schriben wollte, diese Seit ist noch nicht fertig!! Es kommen noch Bilder und mehr Text, aber dass muss j erst ncoh gemacht werden --Lombolombo 20:03, 29. Mär. 2009 (CEST)

also der Artikel wurde jetzt zwar umfangreich erweitert, allerdings ist er leider nicht Oma-tauglich. Die unzähligen BK-Verknüpfungen habe ich nun großteils bereinigigt. Trotzdem liest sich der Text auch für Nichtlaien nicht gut. Manche Passagen klingen wie Pressemeldungen, die Abschnitte mit Messtechniken klingen als wenn dies die einzigen Verfahren wäre, um Graphenschichten nachzuweisen, was besonders beim optischen Mikroskop eher irreführend ist. Ich denke im Stil des Textes sollten wir noch arbeiten und evtl. die Quellen etwas ausmisten. Schließlich schreiben wir keine Review-Artikel sondern wollen Laien das Thema näherbringen, unzählige Quellen bringen hier kein zusätzliches Verständnis. hier ist Qualität gefragt. --Cepheiden 08:47, 2. Apr. 2009 (CEST)


Was heißtn BK-Verknüpfung? Sind das die Querverweise auf andere Artikel? Ich hab gedacht, wenn ein Begriff einmal auftaucht und nicht sofort verständlich ist soll er Verknüpft werden. Deswegen waren sie auch zwischendrin mal wieder verknüpft falls sie länger nicht aufgetaucht waren. --Lombolombo 11:52, 3. Apr. 2009 (CEST)
Ja, das sind Verknüpfungen auf Begriffsklärungsseiten (siehe Wikipedia:Verlinken#Gut_zielen). --Cepheiden 14:03, 3. Apr. 2009 (CEST)

Zum Lambert-Beerschen Gesetz: Mit Interferrenzeffekten hat dass doch nichts zu tun. Das Graphen ist nur dadurch zu sehen dass es einen Interferenzeffekt mit der genau 300nm Dicken Siliziumoxidschicht gibt. Es gibt aber zwei Arbeiten die sich mit der Sichtbarkeit des Graphen im optisch sichtbaren Wellenlängenbereich befasst haben und das Phänomen darin im allgemeinen Beschreiben.

Zu den Nachweismethoden: Nein die vorgestellten Verfahren sind nocht die Einzigen mit denen sich Graphen nachwiesen lässt, aber es ist das Verfahren mit dem es zum ersten mal gefunden und beobachtet wurde. Nur in der Kombination von optischen und Rastermikroskopen lassen sich die "echten", optischen nicht sichtbaren Graphenschichten finden. Von Graphen spricht man nämlich nur wenn sich die Bandstruktur des Graphens (muss im übrigen auch noch rein und da bekommt man nur Bilder uas Fachartikeln die dann Zitiert werden müssen) deutlich von dem des Bulk Graphit unterscheidet und dass ist nur bis ca. 10 Schichten der Fall!

Graphen lässt sich auch noch mit einer Kombination aus Photoelektronenspektroskopie und LEED, sowie STM und ARPES nachweisen. Mehr Verfahren fallen mir spontan nicht ein.

Relativistische Teilchen: Die Spinrstruktur tritt nur auf, weil die Ladungsträger in Graphen eindeutig zu einem der beiden Untergitter A oder B zugeordent werden können, nicht (!) weil die Basis zweiatomig ist! Die Basis hat damit niochts zu tun! Siehe hierzu Diamant, ist auch nur Kohlenstoff, hat eine zweiatomige Basis aber keine Spinorstruktur der Ladungsträger. Hier muss später noch mehr stehen, aber so ist es auf jedenafall Falsch! (siehe auch Thema Quellen!)


Kleine Anmerkungen: Quellen Ausmisten: Mich wunderst jetzt schon etwas, dass in der Wikipedia immer gefordert wird Quellen anzugeben und jetzt redest du von Quellen ausmisten; ist mir jetzt ehrlich gesagt unverständlich. Quellenangaben sind ein Zeichen von Qualität, das zeigt nämlich, dass hier nicht erfundene Tatsachen stehen sondern sie belegbar und recherchiert sind.Gerade Zahlenangaben müssen nachgewiesen werden, da es immer mehrere verschiedene Werte in den verschieden Büchern gibt. Ein Beispiel ist die Angabe der Gitterkonstante bei der Formel für die Dispersionsrelation, das ist der Bindungsabstand der hier benutzt wird und die Angabe der Formel ist auch nicht ganz korrekt, da muss ich aber auch nochmal nachschaun; für die ganz korrekte Formel für Graphen (steht im übrigen auch in einem Buch von Dresselhaus über Kohlenstoffnanoröhren) Was in Ordnung ist, ist die Angabe der "Übersichtsartikel von Trautzettel" usw. bei Literatur. Aber wenn du Fakten präsentiern willst musst du schon sagen wo sie her sind und das muss nachvollziehbar sein und wenn es möglich ist die orginal Artikel verwenden. Die Quellen, z.B. zu den Nanoröhren usw. sind die wissenschaftlichen Artikel, in denen nach meinen Recherchen zum ersten mal von den Materialien oder Phänomenen gesprochen wird (und ehrlich gesagt mich wunderts, dass sie in den zugehörigen Wikipediaartikeln nicht genannt werden z.B. bei Ijima mit den Kohlenstoffnanoröhren) und diese sollte man schon dem Leser nennen falls er sich weitere tiefergehende Informationen besorgen will. Aber eine Jugendforscht-Arbeit als Quelle anzugeben, auch wenn es eine Bundessiegerarbeit sein soll, halte ich für sehr, sehr, sehr bedenklich. Es ist schön dass sich die Jungs mit Thema beschäftigt haben, aber soviel zu Graphen steht da nicht drin und gerade die Fehler die sie bei ihrer Herstellung gemacht haben verwirren dann den Laien noch mehr. Das ist nicht belastbar und keine Qualität! Quellen kann man nicht weglassen!!!


Im Übrigen: Die Sache mit der "OMA", für was sind dann eigentlich die internen Verknüpfungen gut, wenn ich jedesmal bei einem Thema bei Adam und Eva anfangen muss? Durch das weglassen der Fachbegriffe wird der Artikel doch nur unverständlicher und nicht Qualitativ wertvoller. Fachbegriffe gibt es und wo sie angebracht sind sollen sie verwendet werden dafür sind die internen Links doch da. Ich fordere euch sogar auf es durchzulesen, vor allem damit Rechtschreibfehler und damit die internen Verknüpfungen verbessert werden (damit kenn ich mich nämlich nicht so aus). Am Schreibstil kann man auch noch einiges ändern damit es sich nicht wie ein Reviewartikel anhört. Aber was ist ein Artikel einer Enzyklopedie denn sonst, die kurze Zusammenfassung des bekannten Wissens über eine Sache plus Quellenangaben zum weiterlesen für mehr Interresierte.

Noch ein paar Fragen: Gibt es eigentlich Software mit der man Einträge auch Offline oder ienfacher auf dem Computer bearbeiten kann? Wie lädt man Bilder hoch? Was muss ich bei Bildern beachten (Format,Größe, Rechte usw.) --Lombolombo 11:52, 3. Apr. 2009 (CEST)


Also ich bezweifel das Ellipsometrie, Infrarotspektroskopie oder Transmissionselektronenmikroskopie nicht in der Lage sind Graphen nachzuweisen, ein optisches Mikroskop das aber schaft. Egal, aufjedenfall sollte die absolute Formulierung, das nur die genannten Verfahren es nachweisen können raus. Man kann ja schreiben, dass es beispielsweise mit diesen Verfahren nachweisbar ist.
Das Interferrenzeffekte nichts mit Lambert-Beer zu tun haben ist mir mehr als klar. Aber wie im Text zu lesen ist, bezieht sich dieser Verweis nicht auf die Interferrenz sondern auf die abnehmende Transmission von Strahlung bei zunehmender Schichtdicke. Übrigens sollte die Dicke der Oxidschicht im Text erwähnt werden, da "blaues Oxid" auch bei anderen Wellenlängen vorkommt und sehr undefiniert ist (Das dunkelblaue Oxid das ich vohin vor meiner Nase hatte war 104 nm dick).
Zur Literatur, hier sollte versucht werden Review-Artikel oder entsprechende Bücher zu zitieren. So dass interessierte Nutzer auf gute und bereits zusamemngefasstes Material zurückgreifen kann. Die Menge an Quellen entspricht eben nicht gleich auch der Qualität eines Artikels, erst recht nicht in einer Enzyklopädie. Erstveröffentlichungen sind sicher sinnvoll, werden abe rauch in guten Review-Artikel zitiert, auf die man sich somit beziehen kann. Details wie unterschiedliche Werte sollten sicherlich geklärt werden, allerdings muss dann auch im Artikel stehen, dass hier keine einheitlichen Werte in der Fachwelt existieren. Womit wieder fraglich ist, ob derartige fragwürdige Angaben überhaupt in den Artikel sollten (ohne jetzt konkret auf eine Angabe im Artikel einzugehen). Stichwort: Theorienfindung
Über die Jugend-forscht-Arbeit habe ich mich auch sehr gewundert (wolt sie aber nicht pauschal entfernen, da ich mich mit dem Thema im Detail nicht auskenne). Wundern tut es einen besonders da oftmals sogar Dissertationen und Habilitationen als "schlechte" Quelle abgeweisen werden. Wer weiß.
zu OMA, ja das kann man so und so sehen. Meiner Meinung nach sind für viele Sachen die internen Links zu nutzen, aber Abkürzungen sollten schon im Text einmal vollständig ausgeschrieben sein (möglichst mit deutschen Begriffen), Links auch wirklich auf die entsprechenden Artikel verweisen und auf höheres Fachjargon (hier bisher nicht gefunden) verzichtet werden. Ich mein welcher Laie soll bei "Dabei wurde Scotchtape, also Klebstreifen auf das HOPG gedrückt und anschließend abgezogen" wirklich wissen was was gemeint ist und welches Ziel damit verbundnen ist? Zumal der Link von Scotchtape auf den Whiskey verwies, HOPG in der wiki noch unbekannt ist und Klebstreifen ... nunja.
Verstehst du was ich meine? Ich finde es sehr gut, das das Thema aufgearbeitet wird. Aber es bringt halt wenig wenn der Test danach nur für Nutzer mit Fachwissen lesbar ist, oder nur diverse Einzelartikel (für sich allein und nicht das Thema insgesamt) zusammenfasst.
Grüße --Cepheiden 14:03, 3. Apr. 2009 (CEST)

Dicke von Graphen

Einerseits ist im Text die Rede davon, dass Graphen per se nur aus einer einzigen Atomlage besteht. Der kovalente Radius eines Kohlenstoffatoms beträgt laut Wikipedia 77 pm. Gleichzeitig wird im Artikel von Graphenschichten einer Dicke von 50 nm, d.h. fast 1000-mal so dick, gesprochen. Das bedeutet, dass die Monolagen doch entlang der c-Achse miteinander verbunden sind. Eine solche Bindung aber, die wegen der sp2-Hybridisierung erfolgen muss, führt bereits zur Ausbildung der Graphitstruktur. D.h. doch, solange mehrere Schichten aufeinander liegen, heißt das Material Graphit, wenn nur noch eine übrig bleibt, heißt es Graphen, oder? Mineraloge 20:30, 17. Apr. 2009 (CEST)

Wenn es sich um wenige Schichten handelt, spricht man auch von Multigraphen, das gewinnt man meist aus HOPG. -- Prolineserver 23:46, 17. Apr. 2009 (CEST)
Ich versuch mal hier Klarheit zu schaffen. Der Interlagenabstand von Graphit beträgt 3,35 Å , kannst du im "Mortimer- Chemie" nachlesen. Von Graphen spricht man solange, bis die Bandstruktur (Dispersionsrelation) des Systems, also der aufeinanderliegenden Schichten, sich von der des "bulk" Graphits unterscheidet, dies ist bis zu ca. 5-7 Graophenmonolagen (Abkürzung ML- Monolayer)) der Fall, dabei geht sie immer weiter in die des "Bulk"-Graphits übrig. Die Bandstruktur von Graphen auf SiC aus einer mit ARPES durchgeführten Studie (Interlayer Interaction and Electronic Screening in Multilayer Graphene Investigated with Angle-Resolved Photoemission Spectroscopy - Taisuke Ohta and Aaron Bostwick and J. L. McChesney and Thomas Seyller and Karsten Horn and and Eli Rotenberg, PRL 98, 206802 (2007), DOI:10.1103/PhysRevLett.98.206802,Link: http://link.aps.org/abstract/PRL/v98/e206802)nachlesen. Es gibt auch Bandstrukturrechnungen mit DFT dazu (Charge Carriers in Few-Layer Graphene Films - Latil, Sylvain and Henrard, Luc, PRL 97, 036803 (2006); DOI:10.1103/PhysRevLett.97.036803; Link: http://link.aps.org/abstract/PRL/v97/e036803) Also hast du dann eine Dicke von maximal ca. 2nm für 7 Schichten. Man spricht von Monolayer Graphen (bei einer Schicht), von Bilayer (bei 2 Lagen) bzw. von Multilayer Graphen (bei mehreren Lagen). Die gestapelten Lagen sind entlang der c-Achse nur durch schwache Van-der-Waals-Bindungen miteinander verbunden, sonst könntest du ja Graphit nicht Schicht für Schicht abreiben. Die elektronischen Systeme beienflußen sich natürlich.Anmerkung zu 50nm: Entschuldigung, ich hab nochmal im Artikel (online Support) von Novoselov nachgelesen, da steht "Graphitic Films thinner than 50nm are transparent...", also ein Fehler von mir, ich werd das korrigieren. Wie gesagt der Artikel gehört noch weiter überarbeitet.--Lombolombo 12:06, 23. Apr. 2009 (CEST)

Grafik: Dispersionsrelation

Das Bild ist schon schön, kannst du es etwas größer machen und einen Teil weglassen, damit man das entscheidende der Bandstruktur, mämlich die Berührung und die Linearität an den K-Punkten. Also noch etwas drehen und einen Teil wegschneiden. --Lombolombo 12:17, 23. Apr. 2009 (CEST)

Ja, das has Du völlig recht, wollte einfach eine zweite Grafik machen, so dass man einerseits die Gitterstruktur im Reziproken Raum sieht als auch den Teil, den Du ansprichst. Bin einfach noch nicht dazu gekommen, werde es aber nachholen. -- Paul Wenk 10:40, 24. Apr. 2009 (CEST)

Nochmals Graphentheorie

Leider zeigt sich hier explizit, dass die Doppeldeutigkeit der Bezeichnung Graphen (einmal auf der ersten Silbe betont, das andere Mal auf der zweiten) zu fatalen Konsequenzen führen kann, die die Physiker, die ohnehin meist auf Englisch publizieren, nicht bedacht haben. Dem kann durch eine einfache Änderung begegnet werden: Da die Standardbetonung in der deutschen Sprache nun einmal auf der ersten Silbe liegt, sodass es sich hier um einen Ausnahmefall handelt, sollte man diesen auch als solchen kennzeichnen, indem man etwa für das englische Graphene die deutsche Übersetzung Graphén benutzt, die zwar ungewöhnlich aussieht, aber zeigt, dass es sich in der Tat um einen vom Standard abweichenden Fall handelt. Eine andere Möglichkeit wäre, als Übersetzung Graphin zu benutzen, das entspricht ohnehin der Aussprache des Englischen Wortes. - Ben. 87.160.80.61 09:55, 2. Okt. 2008 (CEST)

Kommentar: Die Doppeldeutigkeit des Begriffs Bank ist nicht zu unterschätzen. Deswegen sollte man ihn aus dem Sprachgebrauch entfernen und nur noch Geldinstitut oder Sitzgelegenheit verwenden. Graphen ist MEHRZAHL und Graphen ist EINZAHL. Wenn jemand danach sucht, wird er schon wissen was er will. Außerdem ist aus dem Satz erkennbar ob es sich um einen Graph oder um Graphen handelt. Dein Vorschlag ist m.E. total absurd, denn mir ist immer schon aus dem Titel sofort klar, worum es sich handelt, wenn eine Arbeit oder das Kapitel davon die Überschrift "Graphentheorie" führt. Man kennt ja den Autor seit Jahren und hat die ganze Arbeit gelesen!(nicht signierter Beitrag von 131.188.164.174 (Diskussion) 10:31, 15. Okt. 2008 (CEST))

Wenn man konsequent die Mehrzahl benutzt ("Graphene" bzw. "Graphen-Flocken") erledigt sich das Problem von selbst. - 87.160.104.101 20:28, 20. Okt. 2008 (CEST)
Den mathematischen Graphen darf man ja neuerdings auch mit f schreiben: Graf! Dann gibt es kein Problem mehr ... außer vielleicht mit dem Adel ;-) – Assistent 20:33, 20. Okt. 2008 (CEST)
Die beiden Begriffe gibt es halt und muss mann durch den Textinhalt erklären. Was soll diese unnütze Diskussion zu Trennung anhand der Schreibweise, wollt ihr das bei doppeldeutigen Begriffen wie Bank usw. auch machen? In diesem Lemma geht es um Graphen (MZ: Graphene) und zwar um eine Einlagerungsverbindungen des Graphits. Dass sollte im ersten Satz klargemacht werden und damit hat sich das. Die konsequente Nutzung der Mehrzahl ist genauso wiedersinnig wie die Schreibweisen anpassung eines bestehenden Begriffs. Oder wollt ihr wirklich den Begriff Grapheneschicht statt Graphenschicht nutzen? --Cepheiden 00:23, 21. Okt. 2008 (CEST)
Woher aber weiß der Mathematiker beim Begriff "Graphentheorie", dass er es nicht mit Mathematik zu tun hat, sondern an "Graphenflocken" denken soll ? Ich bin der Meinung, dass man Rücksicht auf diese Menschen nehmen sollte; die Physiker wissen eh schon, was gemeint bzw. nicht gemeint ist und welche Begriffe man nicht aus dem Zusammenhang reißen sollte. - MfG, 132.199.101.108 17:00, 13. Mär. 2009 (CET)
Ähm, wo bitte ist im Artikel das Wort Graphentheorie erwähnt? Und wie viele Wörter gibt es in der deutschen Sprache, deren Bedeutung man sich erst durch den Kontext klar wird? Oben im Artikel ist doch schon ein Hinweis auf eine BKL, wo liegt also das Problem?! Prolineserver 17:39, 13. Mär. 2009 (CET)
Ich finde die Idee gut. Schließlich gibt es speziell für solche Fälle im Deutschen die Betonungszeichen, um gerade bei Fremdwörtern die richtigen Aussprache zu visualisieren. Über das Betonungszeichen z.Bsp. in dem Namen Andrè diskutiert doch auch niemand. Wenn ich das lese "Wer danach sucht, wird schon wissen, was er will." Kannst Du ja mal danach googlen. Mal sehen, ob die Suchmaschine auch gleich weiß, was Du willst ... Gut, vielleicht ist das Betonungszeichen aber auch ein bisschen viel verlangt, jetzt da wir doch gerade unsere Sprache mit der letzten Reform an die eingeschränkten mentalen Fähigkeiten unseres Nachwuchses angepasst haben ... Micha (nicht signierter Beitrag von 84.184.39.8 (Diskussion | Beiträge) 11:54, 19. Apr. 2009 (CEST))
Die deutsceh Sprache steckt voller Homographen: Erblasser, Hochzeit, ... (Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Homograph). Ein Betonungszeichen (Graphèn) ist außerdem keine gute Lösung, da es im Deutschen einfach nicht gemacht wird. Andre ist keine Ausnahme, das Betonungszeichen wurde mit dem Namen aus dem französischen übernommen. Von daher bin ich für die übliche Schreibweise: Graphen

-- 141.20.43.212 11:26, 10. Jun. 2009 (CEST)

Einzelnachweise

Hallo, könnte einer der Autoren bzw. jemand, der sich mit dem Thema und der referenzierten Quellen auskennt, bitte die Einzelnachweise nach Redundanz und Wichtigkeit durch sehen. Die derzeitige sehr lange Liste ist recht erschlagend für interessierte Leser, hier ist es sinnvoller Sekundärliteratur (Bücher, Review-Artikel) zu zitieren als alle möglichen Erstveröffentlichungen. Vgl. zum Thema Wikipedia:Belege --Cepheiden 17:51, 18. Mai 2009 (CEST)

Bitte die Einzelnachweise derzeit so lassen; bei einer Revision richtet man voraussichtlich mehr Schaden als Nutzen an: In Anbetracht der Tatsache, dass es sich hier vielleicht um "das Material der Zukunft" handelt, das unsere ganz auf Silizium aufgebaute Informationstechnologie revolutionieren könnte, sind derzeit alle Einzelnachweise „wichtig“ (die englische Fassung enthält noch viel mehr davon). Erst nach ca. 10 Jahren muss man in Deinem Sinne handeln. - Also: Nur in konkreten Einzelfällen tätig werden. Diverse der genannten Autoren sind m.E. ohnehin Nobelpreisverdächtig. - MfG, 132.199.38.104 18:44, 25. Mai 2009 (CEST)
Nur nochmal um es klarzustellen, es geht darum nicht subjektive unbeurteilte Erstlitertur als Quelle für den Artikel zu nutzen, sondern entsprechende Sekundärliteratur, die sich andere Autoren vom Fach schon angesehen und bewertet haben. Wie habe ich neulich in einer anderen Diskussion gelesen: "was ist ein Buch/Artikel wert, wenn ihn keiner zitiert?" In Erstliteratur wird oft viel geschönt und manchmal findet man sogar Falschaussagen, dass weiß jeder der selbst mal Aufsätze von anderen Forschergruppen im eigenen Fachbereich gelesen hat. Der Nutzen von Sekundärliteratur ist in enzyklopädischen Artikeln in Quallitätsmerkmal, Erstliteratur weniger. Das in der englischen Wikipedia der Einzelnachweiswahn noch größer ist, ist bedauerlich, hier sollte stärker nach Quallität geschaut werden. Lange Listen von Einzelnachweisen, schreckt sogar diverse Leser ab wie ich aus meinem persönlichen Umfeld schon einige mal gehört habe. --Cepheiden 11:15, 26. Mai 2009 (CEST)
Vielen Dank, aber ich bin z.T. anderer Meinung: Bei den Einzelnachweisen geht es um die relevanten Originalartikel der "Nobelpreisverdächtigen", solange nicht - wie hier - berufene Herren ein "Werturteil" gesprochen haben. Dann muss man gegebenenfalls alles nochmals revidieren. Gegenwärtig befinden wir uns noch vor diesem Stadium. - Dagegen sind in der "Literatur", insbesondere in den "Weblinks", schon jetzt andere, z.T. in enzyklopädischer Hinsicht "bessere" bzw. mehr oder minder gut didaktisch aufbereitete Artikel sinnvoll.
Man sollte sich auf jeden Fall für Weiterungen offenhalten und davon ausgehen, dass gerade die in den "Einzelnachweisen" referierten Originalartikel in jedem Fall von wirklich kompetenten Experten (meistens zwei, in Streitfällen gegebenenfalls ein "Koadjutor") gesehen und bewertet sind, freilich nicht unter enzyklopädischen Gesichtspunkten. Daher ist die Trennung in "Einzelnachweise" und "Literatur" bzw. Weblinks wirklich notwendig und im Großen und Ganzen sachgemäß, zweckmäßig und sinnvoll. - Noch zum Begriff der "Omatauglichkeit": Es ist normal, und der Benutzer einer Enzyklopädie sollte sich daran gewöhnen, dass er als Leser nicht alles versteht und sich von einer (im Allgemeinen hilfreichen!) Vielzahl von Einzelnachweisen nicht abschrecken läßt. Aber, was immer im Einzelfall zweckmäßig ist, der Leser sollte nicht unnötig "abgeschreckt" werden. Spezielle Dinge sollten folglich explizit als solche gekennzeichnet werden, und von den Möglichkeiten der Verlinkung sollte soviel wie sinnvoll Gebrauch gemacht werden. Aber immer bedenken: Nichts übertreiben. (nicht signierter Beitrag von 87.160.50.197 (Diskussion | Beiträge) 13:18, 26. Mai 2009 (CEST))
Prinzipiell ja, aber hast du dir schonmal die Nutzung von Einzelnachweisen hier im Artikel angesehen? Da sind doch der einige bei die sind einfach nur trivial, beipielsweise der Verweis auf Mortimer. Sowas muss nicht als Einzelnachweis aufgeführt werden. Wenn hier wirklich Klärungsbedarf besteht, dann gibt es sicher auch gute Verweise innerhalb der Wikipedia. Eine andere Aussage ist gleich mit vier Einzelnachweisen auf Erstliteratur vertreten. Dann gibt es wieder Sachen wie der Absatz über Herrn Yang sind dann wieder ohne Einzelnachweis. Ziel der Wikipedia ist es doch nicht Review-Artikel zum aktuellen Forschungsstand bereitzustellen, sondern solche Artikel zu nutzen um Information bereitzustellen. Ich sage ja nicht, dass alles raus soll, sondern bitte die Autoren die Verwednug einzuschränken und Sekundärliteratur (Review-Artikel, Bücher zum Thema) zu nutzen. --Cepheiden 14:00, 26. Mai 2009 (CEST)
Was "Mortimer" betrifft: Es geht in dem Zitat um π-Bindungen, und das ist hoffentlich im "Mortimer" besonders gut erklärt; darum erscheint mir das Zitat sinnvoll, ohne dass ich mich bemüßigt fühle, nachzuschauen (vielleicht könnte man immerhin eine Kapitelnummer ergänzen). Aber wenn ich als Leser am Sachverhalt π-Bindung näher interessiert wäre, würde ich zuerst im "Mortimer" nachschauen, und mich dann hoffentlich nachträglich über das Zitat freuen. Im übrigen soll man doch über die Einzelzitate einfach "hinweglesen", außer im konkreten Einzelfall, so wie Du hoffentlich auch im Buch irgendeines Geisteswissenschaftlers über den eher störenden "Zitierapparat" hinwegschauen dürftest, wenn Dich eine Sache nicht genauer interessiert.
Nebenbei: ich bin nicht "der Verfasser" dieses Artikels. Das sind, darin besteht doch die Wikipedia-Idee, immer die Leser selbst, wenn auch üblicherweise Änderungen nur als "Verbesserungsvorschläge" aufzufassen sind. Also werde gegebenenfalls aktiv, wenn Du konkrete Verbesserungsmöglichkeiten siehst. Aber Du musst damit rechnen und es von vornherein billigen, dass Deine Vorschläge modifiziert bzw. 'revertiert' werden: auch darin besteht die Wikipedia-Idee. Auf jeden Fall hat die "Diskussionsseite" eines Artikels durchaus Relevanz. - MfG, 132.199.38.104 16:53, 26. Mai 2009 (CEST)
Warum erwähnst du "Aber Du musst damit rechnen und es von vornherein billigen, dass Deine Vorschläge modifiziert bzw. 'revertiert' werden"? Geb ich Anlass dazu, dass ich der Einstellung bin, nur mein Text ist der Richtige oder sowas?
Zum Thema: ich denke mit dem kürzlich erschienen Review-Artikel
A. H. Castro Neto, F. Guinea, N. M. R. Peres, K. S. Novoselov, A. K. Geim: The electronic properties of graphene. In: Reviews of Modern Physics. Band 81, Nr. 1, 2009, S. 109–154, doi:10.1103/RevModPhys.81.109, arxiv:0709.1163v2.
existiert nun eine Sekundärliteratur, auf die ausgibig verwiesen werden kann, so dass der Wikipedia-Artikel nicht mehr in Form eines Review-Artikels erscheint. --Cepheiden 10:37, 8. Jun. 2009 (CEST)

Graphik

Das erste Bild auf der rechten Seite [2] zeigt alles, nur nicht die "Bildung von Graphen aus Graphit" Ich würde es als zwischen Graphitschichten eingeschlossene Atome interpretieren. Gruß, Martin -- 141.20.43.129 20:10, 2. Jul. 2009 (CEST)

Danke! Habe das Bild ausgetauscht.- MfG, 87.160.67.112 12:19, 15. Jul. 2009 (CEST)

Untergitter

Graphen besteht zudem aus zwei äquivalenten Untergittern A und B, denen die Kohlenstoffatome zugeordnet sind. Die Untergitter sind um die Bindungslänge ab gegeneinander verschoben. Die zweiatomige Einheitszelle wird durch zwei Gittervektoren \vec a_1 und \vec a_2 aufgespannt. Die Gittervektoren zeigen dabei auf die jeweils übernächsten Nachbarn. Die Länge der Vektoren und damit die Gitterkonstante a lässt sich berechnen zu

a = |\vec a_1| = |\vec a_2|= \sqrt{3}\cdot a_b \approx 2,46 \mathrm{\AA}.

Hi, ich finde diesen Abschnitt ziemlich unverständlich. Ist das irgendwie wichtig? Oder wäre es am besten ihn zu streichen? --Gmeyer 13:06, 27. Jul. 2010 (CEST)

Also das mit dem Untergitter sollte man nicht pauschal löschen, immerhin liegt darin evtl. der Grund für bestimmte Eigenschaften. Graphen ist aber nicht mein Bereich. Von daher wollt ich nur vor einer übereilten Löschung warnen. --Cepheiden 13:19, 27. Jul. 2010 (CEST)
Ja, aber so versteht das (glaub ich) kein Mensch. Wenn's wichtig ist, braucht man dafür ne Abbildung. Wenn nicht, sollte man es streichen. --Gmeyer 14:02, 27. Jul. 2010 (CEST)
Wenn ich das richtig verstehe, ist die gesuchte Abbildung ganz am Anfang des Artikels zu finden. --Cepheiden 14:28, 27. Jul. 2010 (CEST)
Das ergibt aber nur dann einen Sinn, wenn man Graphen als mehrlagig betrachtet. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist mit Graphen aber gerade eine einlagige gemeint. --Gmeyer 18:41, 27. Jul. 2010 (CEST)
Nö, es geht schon um das 2D-Gitter.
Es ist ein bisschen schwer vorzustellen. Wenn man von einem Atom jeweils eine Linie zu zwei der drei übernächsten zieht, und aus diesem Winkel ein Parallelogram (also ein Karo) baut, hat man eine Elementarzelle, mit dem man das 2D-Gitter komplett aufbauen kann. Wenn man von dem Atom aus, daß in der Zelle liegt, also dem, daß man vorher überspringen hat, daß gleiche macht, ergibt sich das gleiche Gitter. Diese beiden Elementarzellen sind spiegelsymmetrisch, ergeben aber das gleiche Gitter. Eine Elementarzelle, mit der daß nicht geht, wäre größer und und nicht gleichseitig, was böse ist, oder auf ihren Ecken lägen keine Atome (Wenn man die Zelle nimmt, die entlang der Diagonalen der ersten um eine halbe Bindungslänge verschoben ist) was die Kristallographen anscheinend auch nicht mögen. --Maxus96 23:21, 29. Jul. 2010 (CEST)
Kannst du dazu eine Abbildung beisteuern? Notfalls auch nur eine Quelle wo eine solceh Abbildung zu finden ist. --Cepheiden 08:13, 30. Jul. 2010 (CEST)
Das mit dem Untergitter ist tatsächlich etwas verwirrend: Das Hexagonales Kristallsystem wird zwar immer so schoen als Prisma mit einer Sechseckigen Grundfläche gezeichnet, aber aber dieses Sechseck enthält noch ein Atom im Zentrum, sodass es dann nicht mehr Wabenförmig aussieht, sondern Dreieckig. Um jetzt aus dem Dreieck die Sechsecke zu erhalten braucht es eine zweiatomige Basis. Gaim hat dazu in seinem Vortrag immer eine schöne Abbildung, weil diese zweiatomige Basis fuer die Eigenschaften tatsaechlich sehr wichtig ist, die Abbildung findet sich also wahrscheinlich in einem seiner paper wieder. Ich habe z.B. das hier gefunden: die Blauen Atome haben das Hexagonale Gitter, die gelben allein auch. Aber beide zusammen passen nicht in das hexagonale gitter. (Achtung: normalerweise werden die beiden Basisatome/-gitter mit A und B bezeichnet, aber hier in der Abbildung ist es B1 und B2, A sind die Basisvektoren, also etwas untypisch). Und im zweidimensionalen ist das analog: File:2d-bravais.svg --Prolineserver 09:28, 30. Jul. 2010 (CEST)

Graphen: Zweidimensional?

Die letzte Änderung im ersten Absatz von 217.7.17.163 war von mir, ist sonst nicht meine Art unangemeldet zu editieren, sry. Es wurde inzwischen rückgängig gemacht, da in anderen Veröffentlichungen ebenso von „zweidimensionalem Kohlenstoff“ gesprochen wird. Dennoch denke ich, dass diese Formulierung so nicht in Ordnung und sogar inhaltlich falsch ist. Ein Kompromiss wäre, die Formulierung „Modifikation des Kohlenstoffs mit zweidimensionaler Struktur“ zu verwenden. Auch der dritte Absatz (Graphit) müsste entsprechend geändert werden. --Erdhummel 10:22, 2. Sep. 2010 (CEST)

Ich habs jetzt geändert. --Erdhummel 10:49, 2. Sep. 2010 (CEST)

Nebulöse Wörter/Begriffe

Was ist "Graphitoxid"? Bekannt sind nur die beiden gasförmigen Kohlen(stoff)oxide. Was sind "Pseudomagnetfelder"? (nicht signierter Beitrag von 94.134.26.27 (Diskussion) 21:03, 5. Okt. 2010 (CEST))

en:Graphite oxide. Gibt es schon, aber noch keinen deutschen Artikel dazu. --Burkhard 11:00, 6. Okt. 2010 (CEST)

Eigenschaften als nicht Physiker komplett unverständlich

Der ganze Abschnitt über Eigenschaften des Graphens ergeht sich in Formeln und Fachbegriffen. Hier fehlt jeweils entweder eine allgemeinverständlichem Einleitung oder Fazit. Grüße, --dwt (nicht signierter Beitrag von 78.53.34.183 (Diskussion) 09:18, 6. Okt. 2010 (CEST))

Der interessierte Laie fragt sich zum Beispiel: wie dick ist so eine einlagige Graphén-„Matte“ (so dick wie der Durchmesser eines C-Atoms, also 70 pm?) was hält sie aus (in anschaulichen Einheiten), was wiegt ein Quadratmeter davon (Atomgewicht mal Anzahl der Atome?)? Eine Eigenschaft, unter der sich auch der Laie etwas vorstellen kann, ist bereits erwähnt: der Grad der Transparenz. Als anschauliches Vergleichsobjekt würde sich vielleicht Frischhaltefolie eignen? Lowenthusio 21:17, 6. Okt. 2010 (CEST)
Graphit hat eine Dichte von 2200 kg/m^3, und einen Schichtabstand von 3,35*10^-10 m. Graphen hat daher eine Flächenmasse von 7,37*10^-7 kg/m^2, oder 737 g/km^2. Weitere Eigenschaften: http://members.chello.at/karl.bednarik/GRAPSONN.TXT

-- Karl Bednarik 06:13, 7. Okt. 2010 (CEST).

Flächenbezogene Masse

Zitat aus dem Artikel: "Graphit hat eine Dichte von 2.200 kg·m−3, und einen Schichtabstand von 3,35×10−10 m. Daraus errechnet sich für Graphen eine Flächenmasse von 7,37×10−7 kg·m−2, oder 737 g·km−2."
Dieser Abschnitt benötigt keinen Beleg oder Einzelnachweis, denn jeder, der multiplizieren kann, kann das jederzeit nachrechnen.
Die Dichte und der Schichtabstand von Graphit steht ja bereits in der Wikipedia.
Glaubt bitte einem alten, weisen Chemotechniker.
-- Karl Bednarik 15:36, 7. Okt. 2010 (CEST).

Ja, jeder kann es nachrechnen, wozu benötigt diese doch recht triviale Angabe dann einen eigenen Abschnitt? Darüberhinaus, die Dichte von Grafit wird im entsprechenden Artikel ein Bereich von 2100 bis 2300 kg·m−3 angegeben, als Mittelwert ist da 2.200 kg·m−3 sicher ok. Aber der Wert 3,35×10−10 m findet sich da nicht sondern 3,4×10−10 m. All diese Abweichungen erlauben meiner Meinung nach keine so "genauen" Angaben wie 7,37×10−7 kg·m−2 für ungeeignet. Immerhin schwankt der Wert bei diesen Daten von 7,04E-07 bis 7,82E-07 kg·m−2. Fazit für mich, entweder die Angaben für Dichte und Schichtabstand belegen oder eine Überschlagrechnung einfügen. Alternativ könnte man auf den Abschnitt auch ganz verzichten. --Cepheiden 15:56, 7. Okt. 2010 (CEST)
Die Dicke von zwei Graphitschichten beträgt 6,7×10−10 m, siehe das Bild, 3,4×10−10 m ist nur grob gerundet. Die Flächenmasse von Graphen liegt also zwischen 7,04 ×10−7 kg·m−2 und 7,71 ×10−7 kg·m−2 oder zwischen 704 g·km−2 und 771 g·km−2. -- Karl Bednarik 16:25, 7. Okt. 2010 (CEST)
Schön dass wir diese Angabe etwas einschränken können, auch wenn sie weiterhin unbelegt ist (Man kann natürlich die angegeben Webdatenbanken als Quelle nehmen). Am Problem ändert das leider nur wenig. --Cepheiden 16:28, 7. Okt. 2010 (CEST)
Hallo Cepheiden, jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt für eine Prinzipfrage: Kann Wikipedia eine Quelle für Wikipedia sein? Mit freundlichen Grüssen, -- Karl Bednarik 16:42, 7. Okt. 2010 (CEST)
Nein, aber das habe ich auch garnicht gesagt. Man kann Werte übernehmen, aber im angebenden Artikel/Bild sind die Werte ebenfalls unbelegt bzw. die Angaben in den Quellen schwanken. Im Fall des Schichtabstands eben in der 2. Nachkommastelle und bei der Dichte zwischen 2,09 und 2,23 g·cm−3. Ich habe lediglich nach Quellen für die konkreten Werte gefragt und gesagt, dass ich es bei solchen Schwankungen nicht für sinnvoll halte einen festen Wert zu nennen. Darüber hinaus, welchen Wert hat diese Information eigentlich für den Artikel, also in welchen Anwendungsbereich von Graphen ist dies interessant und warum steht dazu nichts im Abschnitt? --Cepheiden 16:52, 7. Okt. 2010 (CEST)

Ich habe hier noch zwei Angaben über den Schichtabstand im Graphit:
335 pm: http://www.cci.ethz.ch/vorlesung/de/al2/node47.html
335,4 pm: http://graphenetimes.com/wp-content/uploads/1961/11/Dunnste-Kohlenstoff-Folien.pdf
Ein denkbare Anwendung von Graphen steht hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Sonnensegel#Sonnensegel_aus_Graphen
-- Karl Bednarik 17:07, 7. Okt. 2010 (CEST)

Irgendwie hab ich das Gefühl du verstehst nicht worum es mir geht und siehst die Nachfragen als Kritik an deiner Person. --Cepheiden P.S. Wenn du Anwendungsfälle kennst wo dieser Wert interessant ist, dann schreib es in den Artikel
Hallo Cepheiden, ich versichere Dir, dass ich die Nachfragen niemals als Kritik an meiner Person ansehe, und selbstverständlich auch niemals beleidigt bin, denn ich bin ein lustiges Kerlchen mit viel Phantasie. Dein Gefühl ist richtig, denn ich verstehe nicht genau worum es Dir geht. Warten wir es also ab, bis irgend jemand anderer ein Sonnensegel aus Graphen testet. Wir wollen hier ja nichts erfinden. Beim Erdbahnradius würde die Nettobeschleunigung unter Abzug der Sonnengravitation 0,1364 m/s2 betragen, ganz gleich, ob das Graphen-Sonnensegel einlagig, zehnlagig, oder löchrig ist. Da sieht das Mylarsegel dagegen alt aus, denn es ist ja etwa 10.000 mal dicker. Ich habe diese Werte vorbeugend in der Diskussion:Sonnensegel#Sonnensegel_aus_Graphen erwähnt. Mit freundlichen Grüssen, -- Karl Bednarik 07:48, 8. Okt. 2010 (CEST).
Lowenthusio hat am 6. Okt. 2010 gefragt: "... was wiegt ein Quadratmeter davon ...". Ganz allgemein sollte man bei seinen Beiträgen darauf achten, dass nicht nur Physiker, sondern auch Grossmütter die Angaben verstehen können. Das war auch der Grund für die Formulierung 737 g/km2. -- Karl Bednarik 08:08, 8. Okt. 2010 (CEST).
Mir geht es darum, dass auch Laien mit dem Artikel arbeiten können. Die Frage ist nun was bringt die Angabe der Massenbelegung dem Leser, dass der Eigenschaft sogar ein eigener Zwei-Satz-Abschnitt zugestanden wird? Ich persönlich sehe die Information bislang als vollkommen irrelevant an und der Nutzen erschließt sich meiner Meinung nach einem Laien nicht. Daher meine Frage nach relevanten Themen, wo dieser Wert wichtig ist. Ob das nun ein Sonnensegel ist oder was auch immer ist mir da ziemlich egal, wie du schon sagtest sollten wir aber darauf achten keine Theoriefindung zu betreiben. Was den Beitrag von Lowenthusio angeht, da frage ich mich wirklich, ob ein Laie etwas mit der recht theoretischen Angabe g/km2 etwas anfangen kann. Aber das ist ein anderes Thema. Wie gesagt ich halte die Angabe der Größe nicht für sinnvoll, schon gar nicht als Zwei-Satz-Abschnitt ohne Praxis- oder Theoriebezug, so dass der Laie den Wert auch ordentlich einschätzen kann. Bislang würde er wohl nur sagen: "das wiegt ja fast nichts" (was für eine quadratkilometergroße Monolage generell zutrifft). --Cepheiden 10:19, 8. Okt. 2010 (CEST) P.S. Die Verständlichkeit ist derzeit wohl ein generelles Problem des Artikels.

Ich habe jetzt die genauesten Werte gefunden,
die im Internet am häufigsten vorkommen:
Die Dichte von idealem Graphit beträgt 2260 kg/m^3.
Der Schichtabstand von idealem Graphit beträgt 0,335 nm.
Graphen hat daher eine Flächenmasse von 757 g/km^2.
-- Karl Bednarik 18:09, 15. Okt. 2010 (CEST).

Zwei Fragen
  1. Habe ich die Quellenangabe übersehen oder wo ist sie?
  2. Hat die doch sehr spezielle Formatierung deines Diskussionsbeitrags eine bestimmte Bedeutung?
--Cepheiden 18:33, 15. Okt. 2010 (CEST)
Achso, mich würde immer noch interessieren wozu man die Angabe benötigt, also warum die Angabe relevant für den Artikel ist. --Cepheiden 18:34, 15. Okt. 2010 (CEST)
Relevant vielleicht nicht, aber interessant - und so etwas tut WP durchaus gut. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:40, 15. Okt. 2010 (CEST)
Ein mehr oder weniger trivialer Zahlenwert ohne eine Beschreibung einer möglichen Bedeutung tut meiner Meinung nach der WP nicht gut. Jedenfalls nicht in Form eines separaten Abschnittes, höchstens als ein Wert in einer Tabelle mit Eigenschaften. --Cepheiden 18:51, 15. Okt. 2010 (CEST)

Hallo an alle zusammen,
die Quellenangabe für die Dichte von idealem Graphit findet man entweder unter Kohlenstoff oder unter Google mit Graphit 2,26.
Die Quellenangabe für den Schichtabstand von idealem Graphit findet man entweder unter Graphit oder unter Google mit Graphit 0,335.
Hier ist ein, meiner Meinung nach, vertrauenswürdiger Link mit den Eigenschaften von idealem, monokristallinen Graphit (auf den Seiten 10 und 11):
http://www.opus.ub.uni-erlangen.de/opus/volltexte/2008/1178/pdf/Dissertation_Rottmair.pdf
Beim nicht idealen Graphit sind Fremdatome zwischen den Schichten eingelagert, was die Dichte verringert und den Schichtabstand erhöht.
Das alles sind uralte Chemikerweisheiten.
Die Formatierung meines Diskussionsbeitrags hat keine besondere Bedeutung.
Ich persönlich halte sie aber für sehr übersichtlich.
Bis jetzt scheinen sich drei Personen für die Angabe der Flächenmasse auszusprechen:
Dr.cueppers, Lowenthusio, und Karl Bednarik.
Ich glaube auch, dass man die Lichtdurchlässigkeit und die Flächenmasse in eine Tabelle mit den Eigenschaften eintragen sollte.
Leider habe ich keine Ahnung, wie man das machen kann.
Mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik 06:08, 16. Okt. 2010 (CEST).

Hilfe! Gerade habe ich versucht, in die Eigenschaften-Tabelle von Graphit eine neue Tabellen-Zeile für den Schichtabstand einzufügen. Leider erscheint das nur in der Versionsgeschichte, aber nicht in der Tabelle. Deshalb habe ich den Schichtabstand vorläufig in eine schon bestehende Tabellen-Zeile eingefügt. Was mache ich falsch? -- Karl Bednarik 07:22, 16. Okt. 2010 (CEST).
Die Vorlage:Infobox Mineral wird durch solche Einträge nicht geändert. Das würde nur funktionieren, wenn man dort den zusätzlichen Eintrag "Schichtabstand" organisieren würde. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.
@Karl Bednarik: Tut mir Leid, aber ich habe nun mal kein Verständnis dafür, wenn sich der Leser die Quellen erst selbst zusammensuchen muss. Wenn die Dichte von Graphit im Artikel mit 2260 g/cm³ angegeben und belegt wäre, hätte ich auch nichts gesagt, aber das war es nun mal nicht. Gegen die Angabe habe ich auch wenig, aber da du sie als trivial bezeichnet hast, der Ursprung der Zahlenwerte unbekannt und sie als Zwei-Satz-Abschnitt eingebaut wurde, wollt ich dann doch etwas sagen. Nochwas, auch wenn du schon ein paar Jahre dabei bist, scheint es mir, als wenn dir die Hilfe- bzw. Richtlinienseiten WP:Belege und WP:EN noch nicht bekannt sind. Evtl. schaust du ja mal rein. Grüße --Cepheiden 13:16, 16. Okt. 2010 (CEST)
Hallo Cepheiden, jetzt wo ich weiss, wie man das macht, habe ich auch den Graphit mit drei Quellenangaben versehen. Was die Regeln für die Quellenangaben betrifft, kann man natürlich keine Regeln finden, deren Bezeichnung man nicht schon vorher kennt, was bei mir der Fall war. Mit freundlichen Grüssen, -- Karl Bednarik 14:18, 16. Okt. 2010 (CEST).
Dann hätten wir das ja geklärt. Grüße --Cepheiden 14:30, 16. Okt. 2010 (CEST)

Modellvorstellung oder praktisches Verfahren?

Aus der Einleitung: „Durch Stapeln der Schichten erhält man in der Tat die dreidimensionale Struktur des Graphits, durch Aufrollen ..., durch Einfügen ...“. Wenn ich mir die Abstracts der zitierten Arbeiten anschaue, scheint es sich eher um Modellvorstellungen zu handeln, der Text klingt aber mehr nach einer Präparationsvorschrift? Wär schön, wenn das jemand auseinander sortierten könnte. Gruß, --Burkhard 18:50, 10. Okt. 2010 (CEST)

  • Ich hab mal versucht, ein bisschen zu ordnen, was Modellvorstellungen und was Laborarbeit ist - allerdings nur nach "gesundem Menschenverstand" und ohne selbst nur die Abstracts gelesen zu haben. Meinst du, so ist es besser? --Peter Steinberg 00:19, 13. Okt. 2010 (CEST)
Auf alle Fälle. Danke, --Burkhard 20:37, 14. Okt. 2010 (CEST)

Zweidimensionalität

Im Artikel wird mehrfach erwähnt, dass Graphen eine zweidimensionale Struktur hat. Wie ist das zu verstehen? Ein Stück Graphen hat doch auch Höhe, Breite und Länge, und ist somit folglich dreidimensional. 80.140.47.85 22:38, 10. Dez. 2010 (CET)

Es heißt ja nicht "ist zweidimensional", sondern "hat eine zweidimensionale Struktur" und das halte ich nicht für falsch. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:25, 11. Dez. 2010 (CET)

Herstellung von Graphen Mechanisch

...dass Graphitfilme dünner als 50 nm optisch transparent sind, was mit abnehmender Schichtdicke noch weiter zunimmt...

wie kann den etwas, das bereits Transparent ist "noch weiter zunehmen" (vermute mal die Transparenz ist gemeint)? Etwas das Transparent ist, ist doch schon total durchsichtig. Würde ne bessere Wortwahl empfehlen. --188.194.138.244 04:46, 18. Jul. 2010 (CEST)

Es gibt ja viele Abstufungen von transparent. Wenn Du mehrere Schichten Glas aufeinanderlegst, ist es zwar bis zu einer gewissen Anzahl von Scheiben auch noch transparent, aber nicht mehr "glasklar". Vielleicht ist es so gemeint. (nicht signierter Beitrag von 93.208.10.103 (Diskussion) 11:51, 18. Jul 2010 (CEST))

Transparent, transparenter, am transparentesten? Nah! --95.114.33.174 01:12, 6. Okt. 2010 (CEST)
Eine einzelne Graphenschicht von einer Atomlage Dicke = 3,35×10−10 m = 0,335 nm schwächt das Licht um 2,3 % ab, und zwar über das gesamte sichtbare Spektrum.
Dieses Verhalten hängt direkt mit der Feinstrukturkonstante zusammen.
Mehrere Graphenschichten schwächen das Licht natürlich auch mehr ab.
http://www.pro-physik.de/Phy/leadArticle.do?laid=10344
-- Karl Bednarik 11:09, 3. Apr. 2011 (CEST).

Aromatische Struktur

von Graphen sollte an prominenter Stelle erwähnt werden. Vielleicht steht auch irgendwo in der Literatur, welche Liganden es "am Rand entlang" gibt bzw. welche üblicherweise vorkommen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:50, 12. Okt. 2010 (CEST)

  • Meine Schulchemie ist zwar 40 Jahre alt, aber dein Hinweis leuchtet mit gleich ein. Wenn niemand anderes was besseres dazu weiß, werde ich nächstens nach dem Absatz 1 einfügen:

"Da Kohlenstoff vierwertig ist, müssen dabei je "Wabe" zwei Doppelbindungen auftreten, die jedoch nicht lokalisiert werden können. Es handelt sich also um eine Verkettung von Benzolringen, wie sie in der aromatischen Chemie überall auftreten. Am "Rande" des Wabengitters müssen andere Atomgruppen angedockt sein, die aber - je nach dessen Größe - die Eigenschaften des Graphens kaum beeinträchtigen. -- Peter Steinberg 01:30, 13. Okt. 2010 (CEST)

Das Adjektiv "aromatisch" habe ich schon eingefügt.
Hi, drei kleine Anmerkungen.
1. die jedoch nicht lokalisiert werden können -> die jedoch nicht lokalisiert sind (Eigenschaft des Systems, nicht des Betrachters)<br\>
2. Verkettung von Benzolringen: Durch eine Verkettung erreicht man keine Schicht (2D) sondern nur eine Kette (1D)<br\>
3. Was bitte ist "aromatische Chemie"? <br\>
--Gmeyer 20:45, 6. Nov. 2010 (CET)
Es ging mir nicht um den eventuellen Einfluss unterschiedlicher "Randatome" auf die Eigenschaften, sondern darum, ob in der Literatur darüber irgendetwas steht, was man erwähnen könnte/sollte. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:44, 13. Okt. 2010 (CEST)

kleine korrektur: drei dobi pro ring, sonst geht die hückel-regel nicht auf. ;-) renew (nicht signierter Beitrag von 92.73.107.3 (Diskussion) 03:34, 18. Okt. 2010 (CEST))

Zu dem Schluss "zwei Doppelbindungen" (dobi) könnte man kommen, wenn man sich z. B. die Anthracenformel: ansieht und insbesondere nach rechts erweitert vorstellt. Aber diese Darstellung mit Doppelbindungen ist bei Aromaten nicht sinnvoll: Jedes Kohlenstoffatom hat halt "ein Elektron übrig". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:28, 18. Okt. 2010 (CEST)

Ich bin ganz sicher, dass Graphen keinen aromatischen Geruch hat (Scherz). -- Karl Bednarik 08:39, 23. Apr. 2011 (CEST).

Merkwürdiger Satz

als ref ([ ]):
"Diskutiert wird z. B. eine korrelierte Faltenbildung in Richtung senkrecht zur Schicht."
Mit dieser Ausdrucksweise wird das Vorstellungsvermögen unnötigerweise strapaziert. Wie und wo sollten sich denn "Falten senkrecht zur Schicht" bilden - in dieser Richtung gibt es nur eine Atomlage! Stabilisierend wären Falten doch nur, wenn sie über die gesamte Fläche parallel angeordnet wären ("Wellblecheffekt") (das widerspräche wiederum den Bedingungen der aromatischen Struktur). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:20, 14. Okt. 2010 (CEST)
"unrelmäßige Welligkeit" ist evtl. ein besserer Ausdruck als "Faltenbildung" für das, was gemeint ist. (Englisch würded man von einer Art crumbling effect sprechen). - Danke also für die zumindest implizit gegebenen Hinweise auf zwei wichtige" Begriffe ("unregelmäßig", und "Welligkeit")! -- MfG, Meier99 13:34, 22. Apr. 2011 (CEST)

Mechanischer Eigenschaften

Die Angabe der mechanischen Eigenschaften ist nicht ganz korrekt. Eine Zugfestigkeit ist immer in Pa (bzw MPa) oder N/mm² angegeben. N/m ist ganz einfach eine falsche Einheit für eine Spannung. In der dazugehörigen Quelle wird diese Größe auf ein Fehlerfreies Blatt von Graphen bezogen. Keine Ahnung ob man über die Dicke des Blattes (wobei ich dazu keine Angabe gefunden habe) auf die Flächenspannung rückrechnen kann...aber Zugfestigkeit bzw. Bruchfestigkeit haben eine definierte Einheit und sollten deshalb hier nicht als "Eigenschaft" genannt werden. Wobei ich leider keine Alternative weiß und deshalb den Artikel nicht editiert habe -- Matze NDH 22:34, 10. Dez. 2010 (CET)

Ein Band aus Graphen von 1 m Breite und 3,35×10−10 m Dicke, also von einer Atomlage, hat eine Zugfestigkeit von 42 N. -- Karl Bednarik 10:18, 2. Apr. 2011 (CEST).
Wenn man die Dicke einer Lage der Einfachheit halber in mm angibt, so sind das 3,35×10−7 mm. In einen mm Schichthöhe passen also 1/3,35×10−7  = rd. 3×106  Lagen.
Auf einen mm² Querschnittsfläche bezogen (also auf 1 mm = 1/1000 der angegebenen Breite mal die Anzahl 3×106 Lagen für 1 mm) sind das also rd. 3×103 x 42 N/mm² = 1,2×105 N/mm². Oder habe ich mich da verrechnet?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:23, 2. Apr. 2011 (CEST)
Hallo Dr.cueppers,
ja, 1,25×1011 Pa sind 1,25×105 N/mm².
Tatsächlich gemessen wurde aber die Zugfestigkeit von 42 N bezogen auf 1 m Breite.
http://www.sciencemag.org/content/321/5887/385
Eine ganz leichte Katzen-Hängematte, Appendix, some properties of graphene auf Seite 8:
http://static.nobelprize.org/nobel_prizes/physics/laureates/2010/sciback_phy_10.pdf
Hier wird mit 0,77 mg/m2 aus der Molekularstruktur eine geringfügig andere Masse pro Fläche errechnet, als wenn man vom monokristallinen Graphit ausgeht, was 0,757 mg/m2 ergibt.
Mit freundlichen Grüssen, -- Karl Bednarik 11:09, 3. Apr. 2011 (CEST).
Nachtrag, Berechnung:
Festigkeit: 42 N / 0,000 000 000 335 m2 = 125.373.134.328 N/m2.
Flächenmasse: 2260 kg/m3 * 0,000 000 000 335 m = 0,000 000 757 1 kg/m2.
-- Karl Bednarik 11:39, 3. Apr. 2011 (CEST).
Was mich zweifeln ließ, war Folgendes: Für (Bau-)Stahl habe ich gefunden 510 N/mm² und wo anders die Angabe, Graphen habe die 125-fache Zugfestigkeit von Stahl - und das passt nicht zusammen oder die Stahl-Angabe stimmt nicht (eine Zugefestigkeitstabelle habe ich in WP nicht gefunden). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:58, 6. Apr. 2011 (CEST)
Hallo Dr.cueppers, bei der Zugfestigkeit von Stahl gibt es eine grosse Variationsbreite. Ausserdem wird ständig daran gearbeitet, die Zugfestigkeit von Stahl noch weiter zu erhöhen. Nur die 42 N/m(Breite) von Graphen sind gesichert. Allerdings wurden die 42 N/m an einem sehr kleinen, und daher vermutlich fehlerfreien Stück Graphen gemessen. Mit freundlichen Grüssen, -- Karl Bednarik 09:20, 7. Apr. 2011 (CEST).

Referenzmaterial für elektrisch leitfähige und transparente Schichten

Das Thema Graphen ist ein weites Feld. Die Geschichte mit dem Referenzmaterial ist einfach zu unbedeutend für diesen Wikipediaeintrag, also weg damit. -- 141.20.47.46 22:07, 19. Apr. 2010 (CEST)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Cepheiden 14:18, 9. Sep. 2011 (CEST)

TEAM

Und so sieht es aus: http://www.sciencedaily.com/releases/2008/09/080910092613.htm Gruss --Grey Geezer 11:29, 15. Sep. 2008 (CEST)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Cepheiden 14:18, 9. Sep. 2011 (CEST)

Gedanklich?

"... welches sich gedanklich durch Übereinanderschichten mehrerer Graphene erzeugen lässt" -- Was heißt hier gedanklich? --Delabarquera 11:56, 5. Okt. 2010 (CEST)

Schätzemal das ist deshalb "gedanklich" das es bis zu dem zeitpunkt, und auch jetzt technisch schwer realisierbar ist, auch wenns mitlehrweile wohl machbar ist. Steht ja auch im Text drin, dass es eine nachgewiesene thermodynamische instabilität gibt. Die Physiker mit dem Nobelpreis habens aber dann doch geschafft um 2010 rum (?). So und wie alt ist jetzt dieser Artikel? -- 194.138.39.61 11:29, 9. Sep. 2011 (CEST)

Querverweis zu MXen(e)

Ein anderes 2-D-Material unter Beteiligung von Kohlenstoff. Siehe http://max.materials.drexel.edu/mxene-–-a-new-family-of-2-d-transition-metal-carbides-and-nitrides/ --Helium4 13:02, 3. Feb. 2012 (CET)

doi:10.1002/adma.201102306Rainald62 01:36, 4. Feb. 2012 (CET)

Graphen zur Stromspeicherung

Frage als Laie: Gehört diese Info auch in den Bericht. In diesem Beispiel wurde http://www.youtube.com/watch?v=ORQ3eIcp-cA ein 2 Dimensionaler Graphen zur Stromspeicherung benutzt. Davon war hier nichts zu lesen. --Raidy (Diskussion) 23:08, 29. Sep. 2012 (CEST)

http://www.heise.de/tr/artikel/Elektroden-aus-zerknuelltem-Kohlenstoff-1149424.html
Suche nach Graphen in Doppelschichtkondensator.
-- Karl Bednarik (Diskussion) 08:02, 30. Sep. 2012 (CEST).

Wie spricht sich das?

[gʁa'feːn] wie spricht sich das? Mit langem e ? --Hans Eo (Diskussion) 15:43, 12. Sep. 2013 (CEST)

ja, siehe IPA --Cepheiden (Diskussion) 18:53, 12. Sep. 2013 (CEST)

Benzol

"Es handelt sich also um eine Verkettung von Benzolringen, wie sie in der aromatischen Chemie oft auftritt." Wie kann das sein, wenn kein Wasserstoff Teil der Struktur/Verbindung ist? (nicht signierter Beitrag von 84.62.48.216 (Diskussion) 22:49, 24. Apr. 2014 (CEST))

Mit Benzolringen meint man im chemischen Sprachgebrauch zu meist nur die Kohlenstoffatome im Benzolmolekül. Im anderen Fall würde man sagen eine Verkettung von Benzolmolekülen. Oder man sagt Phenylgruppe oder Phenylengruppe. -- Karl Bednarik (Diskussion) 03:43, 25. Apr. 2014 (CEST).

sonnenklar

6 Bindungen pro Wabe, jede 3. Bindung eine Doppelbindung => Jede 2. Bindung/Wabe ist eine Doppelbindung! (nicht signierter Beitrag von 93.184.136.17 (Diskussion) 15:26, 23. Apr. 2014 (CEST))

Und von 6 Bindungen pro Wabe jede 2. macht ingesamt drei. Du hast im Text vorne aber aus "je „Wabe“ drei Doppelbindungen" fälschlich "je „Wabe“ zwei Doppelbindungen" gemacht. Ich reverte das mal.
  \      /
   C = C
  /     \ 
- C      C -
  \\    //
   C - C
  /     \
Wie Se seh'n, seh'n Se drei. --AchimP (Diskussion) 18:42, 30. Apr. 2014 (CEST)

Zu meinem Erstaunen gehen sich im Graphen nur zwei Doppelbindungen pro Benzolring aus. In der Realität sind diese Doppelbindungen aber delokalisiert. -- Karl Bednarik (Diskussion) 08:53, 1. Mai 2014 (CEST).

Man kann an einen Benzolring nur drei Benzolringe an seine Doppelbindungen anhängen. Die drei anderen Ringe an seinen Einfachbindungen sind dann Cyclohexenringe. Jede Einfachbindung am Benzolring erzwingt eine direkte Abfolge von drei benachbarten Einfachbindungen. -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:23, 1. Mai 2014 (CEST).

Oder man hängt an die drei Einfachbindungen des Benzolringes drei 1,3-Cyclohexadienringe, und an die drei Doppelbindungen des Benzolringes drei 1,4-Cyclohexadienringe, so dass die Struktur des Coronens entsteht. -- Karl Bednarik (Diskussion) 10:44, 1. Mai 2014 (CEST).
Danke für die Ausführungen. Wie lautet der Text vorne dann richtig? Doch wieder "zwei" oder "ein bis drei"? --AchimP (Diskussion) 15:18, 1. Mai 2014 (CEST)

Wenn man an der Valenzstrichformel festhalten will, dann sind es formal zwei Doppelbindungen pro Benzolring. Für eine Erklärung warum es nicht drei sind, könnte man die oben stehenden Bilder verwenden. In der Realität hat jedes Kohlenstoffatom im Graphen ein delokalisiertes pi-Elektron. Bei den Aromaten ist die Valenzstrichformel keine gute Wahl, und man zeichnet gerne an Stelle der Doppelbindungen einen grossen Kreis in den Benzolring hinein. -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:15, 2. Mai 2014 (CEST).
Daraus folgt für den Text vorne ...? --AchimP (Diskussion) 18:11, 2. Mai 2014 (CEST)
Man sollte die Valenzstrichformeln und ihre Konseqenzen der Einfachbindungen und der Doppelbindungen nicht auf das Graphen und die anderen Aromaten anwenden. Man sollte sagen: "Jedes Kohlenstoffatom im Graphen hat ein delokalisiertes π-Elektron. Jedes Kohlenstoffatom im Graphen hat drei Elektronen, die an einer σ-Bindung zu drei benachbarten Kohlenstoffatomen beteiligt sind." Die drei σ-Bindungen darf man als Valenzstriche einzeichnen, die π-Bindungen darf man im Graphen und den anderen Aromaten nicht auf Einfachbindungen und Doppelbindungen festlegen. -- Karl Bednarik (Diskussion) 06:33, 3. Mai 2014 (CEST).
Kannst Du das dann bitte vorne geradeziehen? Pi-Elektron und Sigma-Bindung sagt mir allerdings nichts und der OMA wahrscheinlich auch nicht. Das würde ich weglassen oder Du musst es verlinken. Danke + Gruß --AchimP (Diskussion) 17:48, 3. Mai 2014 (CEST)

Man könnte schreiben:
Obwohl ein Benzolring in der Darstellungsweise der Valenzstrichformeln drei Doppelbindungen hat, haben zusammen hängende Benzolringe (Anellierung, wie zum Beispiel Pentacen) in der Darstellungsweise der Valenzstrichformeln rein formal nur zwei Doppelbindungen pro Benzolring. Unabhängig davon gehören Graphen und Pentacen zu den Aromaten, was man unter der Weglassung der Doppelbindungen durch einen grossen Kreis im Benzolring darstellen kann. Die genaueren Details der Bindungen im Graphen sind in der Graphen#Struktur beschrieben.

-- Karl Bednarik (Diskussion) 08:27, 4. Mai 2014 (CEST).

Wer und was

Hallo,

ich finde der erste Abschnitt liest sich sehr schwer mit all den Entdeckern und Mitwirkenden. Könnte man das nicht umschreiben, so dass es dem Wikiartikel auch gerecht wird? Was ist es, woraus besteht es, wofür kann es verwendet werden? DAS interessiert mich als Leser viel mehr als die 10 Namen, die dort zusammen mit Jahreszahlen genannt werden. (nicht signierter Beitrag von 78.43.123.232 (Diskussion) 20:37, 5. Okt. 2010 (CEST))

Leider ist (wie so traurig oft...) nicht nur "der erste Abschnitt" (gemeint war doch wohl die Einleitung?) betroffen, sondern weite Teile des gesamten Artikeltextes. Ich habe irgendwann aufgehört zu lesen, weil ich sowieso nichts mehr verstehe, bin zu anderen Abschnitten gesprungen, und wieder das gleiche. Also ich kann nicht genau sagen, in welchen Abschnitten Informationen schlummern, die eigentlich für "jeden" interessant wären und darum in normal deutsch geschrieben werden sollten. Meiner Einschätzung nach betroffen von diesem Qualitätsmangel "fachchinesisch" sind außer der Einleitung ein wenig die Struktur, sowie weite Teile von Herstellung und Eigenschaften. --Zopp (Diskussion) 11:02, 22. Mai 2014 (CEST)

elektrische Eigenschaften

Ich vermisse konkrete Angaben zu den elektrischen Eigenschaften (Widerstand usw.) einer einzelnen Graphen-Lage oder auch wenn zwei oder mehrere Lagen übereinander liegen.
Im Artikel für Indiumzinnoxid (das herkömmliche Material für transparente Elektroden) wird z.B. der Flächenwiderstand bei ca. 200 nm Schichtdicke mit ca. 6 Ω angegeben, eine derartige Angabe für eine (oder mehrere) Graphen-Lage(n) wäre sehr interessant.
Grüße Erik--87.158.141.61 19:40, 6. Feb. 2013 (CET)

Der im Artikel angegebene spezifische elektrische Widerstand von 31 Ω m ist vermutlich aus der angegebenen Schichtdicke und dem Flächenwiderstand einer Einzellage berechnet. Umgekehrt wäre dann der Flächenwiderstand einer Einzellage 31 Ω m / (3,35*10-10 m) = 92,5 GΩ. Usr2 (Diskussion) 15:19, 16. Jun. 2014 (CEST)
Nachtrag: Wahrscheinlich kommt dir das zu hoch vor, und es stimmt wohl auch nicht. Die Elektronenmobilität (Quotient aus Elektronengeschwindigkeit und elektrischer Feldstärke) wird in anderen Quellen als 15000 cm2/(V s) = 1,5 m2/(V s) angegeben. Die Dichte der mobilen Elektronen wird in anderen Quellen mit 1012/cm2 = 108/m2 angegeben. Demnach wäre der Flächenwiderstand 1/(Elementarladung*Elektronenmobilität*Elektronendichte) = 416 Ω. Usr2 (Diskussion) 15:36, 16. Jun. 2014 (CEST)
Noch ein Nachtrag: Die 1012/cm2 stammen aus der englischen Wikipedia. Ein Artikel des NIST ( http://www.nist.gov/pml/div684/grp05/graphene_carrier_density.cfm ) gibt 1013/cm2 für "Normal epitaxial graphene (EG) grown on SiC" an. Die Elektronenmobilität bei Raumtemperatur ist hier angegeben: http://arxiv.org/pdf/0805.0334.pdf
Mit der Ladungsträgerdichte aus dem NIST-Artikel wären es gar nur 41,6 Ω.
Usr2 (Diskussion) 15:44, 16. Jun. 2014 (CEST)
Ein weiterer Nachtrag: Nach dem Nobelpreiskomitee:
http://www.nobelprize.org/nobel_prizes/physics/laureates/2010/advanced-physicsprize2010.pdf
ist der spezifische Widerstand in der Größenordnung der Von-Klitzing-Konstante (bzw. die spezifische Leitfähigkeit ist in der Größenordnung von e2/h ... "the exact prefactor is still debated"), also ca. 25,8 kΩ. Der Widerstand kann durch Dotierung stark herabgesetzt werden. Es macht bei einem 2-dimensionalem Material eigentlich wenig Sinn einen spezifischen Widerstand in Ω m anzugeben; das wäre doch eher der spezifische Widerstand von monokristallinem Graphit parallel zur Schichtrichtung. Usr2 (Diskussion) 17:13, 30. Jun. 2014 (CEST)

Kosten, Vorrat, Umwelt(schädiging)

Ich vermisse Angaben hierzu. Zu Letzterem stehen nur Mutmassungen. Wenn das schon so ein Wundermittel ist, wäre es schon noch gut zu wissen, was das Material (dannzumal) kostet (im Vergleich zu herkömmlichem), ob es reichlich hat und wo und ob es in der Herstellung, bei der Anwendung und beim Wegwerfen der Umwelt nicht schadet. ++--84.73.123.149 19:23, 23. Aug. 2014 (CEST)--++

Sehr große Flächen aus Graphen stellt man dadurch her, dass man eine monoatomare Schicht aus Kohlenstoff auf eine Folie aus inertem Trägermaterial, wie zum Beispiel Kupfer, durch chemische Gasphasenabscheidung aufbringt und dann das Trägermaterial auflöst.
http://www.nature.com/nnano/journal/v5/n8/full/nnano.2010.132.html
Das aufgelöste Kupfer wird galvanisch wiedergewonnen, weil es teuer ist.
Der sekundäre Träger aus Kunststoff und sein organisches Lösungsmittel wird durch Destillation wiedergewonnen, wenn man den sekundären Träger vom Graphen entfernen will.
Kohlenstoff ist ein sehr häufiges Element, man kann zum Beispiel auch mit destilliertem Wasser gewaschene Holzkohle verwenden.
-- Karl Bednarik (Diskussion) 06:37, 24. Aug. 2014 (CEST).

Fragwürdiger Satz

Zitat: Als Graphenoxid ist es gasdicht und gleichzeitig permeabel für H₂O-Moleküle. Dadurch ist ein Einsatz als Wasserfilter, Destillator und Dichtmittel vor allem als hermetische Versiegelung (sogar dicht für Helium) geeignet.
Beide Eigenschaften sollten - OMA-tauglich - getrennt dargestellt werden.
(1) Permeabel: Was jedoch sollen H₂O-Moleküle sein? Wie soll ein Einsatz "als Destillator" aussehen? (hierher gehört auch die nicht mit zitierte Quelle).
(2) Dichtmittel: Gasdicht, sogar für Helium ...
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:02, 13. Aug. 2012 (CEST)
"wie ein einzelnes Schnurrhaar der Katze" - ich bin nicht sicher. Benötigt die Katze dies zum Schnurren? 46.59.209.210 14:15, 21. Jun. 2016 (CEST)

Plagiat?

Ich lese gerade das Buch „Festkörperphysik“ (Gross-Marx) und im Abschnitt über Graphit (S.33) kamen mir einige Sätze merkwürdig bekannt vor. Dort steht:

„Der Elastizitätsmodul entspricht mit ca. 1020 GPa dem von normalem Graphit entlang der Basalebenen und ist fast so groß wie der des Diamants. Seine Zugfestigkeit von 42 N/m 2 oder 1.25 × 10 11 Pa ist die höchste, die je ermittelt wurde, und rund 125 mal höher als die von Stahl.“

Sicherlich haben die faulen Autoren die Wikipedia kopiert und nicht anders herum, nicht wahr? (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:71A5:C200:75FB:D3CA:ED6C:215F (Diskussion) 12:33, 12. Mai 2020 (CEST))

Die 1. Auflage des Buchs von Gross-Marx ist im September 2012 erschienen. Schon mindestens zwei Jahre vorher stand der von dir zitierte Satz laut Versionsgeschichte in diesem Artikel. Und es ist sogar eine Quelle angegegen, die von 2008 stammt. Also ist wahrscheinlich deine Vermutung über die faulen Autoren nicht ganz von der Hand zu weisen. Autoren bedienen sich ja häufig und gerne bei der Wikipedia. --Wosch21149 (Diskussion) 13:34, 12. Mai 2020 (CEST)