Diskussion:Grubenorgan und Labialgruben

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Toxoplasma II. in Abschnitt Bild mit Python und Klapperschlange
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Unfug

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Grubenorgane gibt es nicht nur bei Schlangen, sondern auch zum Beispiel bei einigen Zikadenarten. Das müsste auf jeden Fall noch angepasst werden.

Für Leser: Unfug, bitte nicht ernst nehmen. -- TomCatX 00:28, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Aspidites fallen wahrscheinlich bald raus

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Laut Äußerungen von BGF in www.venomdoc.com/forums sind Aspidites keine Riesenschlangen, sondern eine frühere Abspaltung (das erklärt dann auch, warum sie im Gesicht "natterartig" scheinen und Bissopfer positiv bei Tests auf Tigerschlangenbiss reagieren). Ich warte aber sicherheitshalber mit der Änderung, bis das Paper verfügbar ist. --Ralf Muschall 00:08, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Nachtrag/Entwarnung: O.g. stammt aus morphologischen Untersuchungen, jüngere Arbeiten (mtDNA) geben P. reticulatus und nahe verwandte als Schwestergruppe aller übrigen Pythons (und Aspidites tief in letzteren eingebettet). Die alten Arbeiten haben wohl von funktionalen Charakteren abhängige Charaktere als unabhängig betrachtet und deswegen den Anpassungen an die grabende Lebensweise zuviel Gewicht gegeben. --Ralf Muschall 17:17, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Grubenorgan

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Das Grubenorgan ist ausschliesslich bei einigen Giftschlangen zu finden.Nicht aber bei Würgeschlangen. (nicht signierter Beitrag von Ulrich Kröhnert (Diskussion | Beiträge) 23:00, 17. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

(An den Autor der Bemerkung: Unterschrift fehlt). Nur die Grubenottern haben eine innervierte Membran, die Riesenschlangen haben die empfindliche Fläche am Grund der Gruben (und eine um einen Faktor 10 geringere Empfindlichkeit). Der Artikel macht es so richtig, wie es mit vertretbarem Aufwand geht (dort steht Labialgruben in einem separaten Abschnitt). Wer es richtig schön will, mache einen separaten Artikel "Labialgruben" (welcher momentan (2010-09-17) auf "Labialfurche" redirected, also braucht man auch noch eine BKL), verschiebt den Abschnitt und verlinkt von hier. Oder man macht es wie die englische Version (allen Inhalt nach "Infrarot-Wahrnehmung bei Schlangen" verschieben und Grubenorgan zum Redirect dorthin degradieren). Und dann hoffe ich noch auf Neuigkeiten von Bothrolycos (eine "Natter" mit Gruben, von denen man noch nicht weiß, wozu sie da sind). --Ralf Muschall 23:23, 17. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Die Membran ist mit zahlreichen sensorischen Nervenfasern des Nervus trigeminus verbunden, durch die Signale vom Grubenorgan (durch "Wärmestrahlung") zum Mittelhirndach (Tectum mesencephali) weiterleitet und dort verarbeitet werden. Nervenfasern am Grubenorgan kommunizieren mit dem Mittelhirn via Wärmestrahlung?? alles klar Herr Komissar! Dass Nerven Sinnesreize via Wärmestrahlung weiterleiten, ist DIE Entdeckung des neuen Jahrhunderts... lol (nicht signierter Beitrag von 77.8.90.215 (Diskussion) 14:37, 13. Jul. 2011 (CEST))Beantworten

Die grubenförmige Anordnung der Rezeptoren ermöglicht es den Grubenottern, ein sehr exaktes räumliches Infrarotbild zu sehen. ist auch Blödsinn, denn die Gruben haben keine Optik -wie beim Auge-, womit sich exakt fokussieren liesse = KEIN exaktes Bild. (ähnlich wie man eine Wärmequelle vorm Gesicht mit geschlossenen Augen orten kann, ohne dass sich auf diese Weise Details wie deren Form erkennen liesse.) In einner einzelnen Grube spielt es also keine Rolle aus welcher Richtung ein Infrarot-Photon auf den Rezeptor auftrifft. Die räumliche Wahrnehmung wird durch die Anordnung der Gruben in verschiedene Richtungen ermöglicht. Die Schlange "sieht" allenfalls einen hellen Fleck dort wo sich ein Warmblüter befindet oder bewegt.

Weiterhin sollte vielleicht noch erwähnt werden dass Inrarot-sicht nur funktioniert wenn der Detektor (das Grubenorgan bzw. die Schlange) deutlich kühler ist als die Umgebung bzw. das was erkannt werden soll, ist... (Gilt auch für Infrarotkameras, oder im übertragenem Sinn sogar für alle Kameras: wenn es in der Kamera heller ist als draussen kann man nichts fotografieren!)^^

Dieser Sinn ermöglicht es den Schlangen auch bei völliger Dunkelheit auf die Jagd zu gehen. = überflüssig, weil es keine absolute Dunkelheit gibt, in freier Natur. (nicht signierter Beitrag von 77.8.90.215 (Diskussion) 15:02, 13. Jul. 2011 (CEST))Beantworten

Infrarot

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Ich lese gerade den Artikel zu elektromagnetischer Strahlung und stelle fest, dass das Grubenorgan NICHT in der Lage ist Infrarotstrahlung an sich ( d.h. auch einzelne Photonen, wie es etwa die Netzhaut des Menschen bei Licht tut ) wahrzunehmen, sondern dazu dient WÄRME wahrzunehmen. Sehr viele Photonen Infrarotstrahlung bewirken einen Wärmeanstieg, dieser wird von dem Grubenorgan wahrgenommen, nicht die Strahlung selbst ( siehe auch erwähnten Artikel zu elektromagnetischer Strahlung ). -- - (nicht signierter Beitrag von 89.12.20.163 (Diskussion) 03:23, 9. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Hä? Die IR-„Photonen“ sind doch „die Strahlung selbst“. Wenn die Grubenorgane (oder das menschliche Auge) Photonen wahrnehmen, nehmen sie selbstverständlich mithin die entsprechende Strahlung wahr... --Gretarsson (Diskussion) 20:56, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Bild mit Python und Klapperschlange

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Leider sind die Labialgruben in der Unterlippe beim Python, ich würde annehmen ein Green (Patternless) Albino oder anderer Farbmorph des Dunklen Tigerpythons, nicht eingezeichnet auch wenn man diese drei kleinen Gruben im Bild ebenfalls deutlich sehen kann. Könnte das jemand noch in das Bild mit roten Pfeilen einzeichnen?--Toxoplasma II. (Diskussion) 19:05, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten