Diskussion:Häuserblock
Ungeplanter Städtebau
[Quelltext bearbeiten]Ich halte es für sachlich falsch, dass Städtebau in Mittelalter ungeplant war. Straßenzüge (Zugänglichkeit), Position des Hauses, Eigentumsverhältnisse und die Planung des Hauses selbst (wenn es auch nur gedanklich war) setzen ein so hohes Mass an Überlegung voraus, dass der Begriff der "gewachsenen" Stadt wissenschaftlich falsch ist.
Weiterhin ist der Ausdruck bereits in der Barockzeit wurde bereits Stadtplanung am Reißbrett entworfen irreführend, da schon Städte in der Antike geometrisch geplant würden, siehe Milet, Griechenland. (nicht signierter Beitrag von 178.5.210.46 (Diskussion) 23:55, 13. Jun. 2013 (CEST))
- Zum ersten Punkt: Natürlich mussten Häuserbauer auch im Mittelalter ihr Bauvorhaben in irgendeiner Weise planen. Darum geht es aber bei dem Begriff der geplanten Stadt oder der Stadtplanung nicht. Dort geht es um eine vom einzelnen Bauprojekt losgelöste, zentralisierte Planung, die für die Stadt insgesamt ein übergeordnetes Konzept verfolgt. Das war im Mittelalter auf dieser Größenordnung nicht der Fall.
- Dass Städte bereits in der Antike am Reißbrett entworfen wurden, ist richtig (neben Milet sind zahlreiche römische Kolonialstädte, wie etwa Köln, gute Beispiele dafür). Sei mutig und nimm die Umformulierung vor! SchnitteUK (Diskussion) 19:42, 25. Okt. 2013 (CEST)
- Zur Diskussion über die Stadtplanung im Mittelalter siehe auch Klaus Humpert#Forschungen zur mittelalterlichen Stadtplanung. --Sitacuisses (Diskussion) 02:58, 26. Okt. 2013 (CEST)
Redundanz mit Blockrandbebauung
[Quelltext bearbeiten]Könnte es sein, dass sich der Artikel etwas mit dem Artikel Blockrandbebauung überschneidet? --Gamgee (Diskussion) 08:35, 29. Sep. 2016 (CEST)