Diskussion:Heteronormativität/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Gharren in Abschnitt Kritik am Norm Begriff
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Streichung des vorletzten Absatzes wegen offensichtlichem POV

Ich habe diesen Absatz gestrichen, da er zwar formal den Eindruck erwecken will, neutral zu sein, zwischen den Zeilen aber aussagt, dass es Gruppen oder Individuen gibt, die daran interessiert sind, das "heteronormative Weltbild" um seiner selbst willen zu stützen, und sich dementsprechend ihre Argumente "suchen". Besonders POV war vor allem das

-"wissenschaftlichen Ansprüchen genügen SOLLEN" (Hervorhebung von mir und der Vorwurf ausgerechnet von denen, die ihre Theorien erstmal beweisen müssen > unzulässige Umkehrung der Beweislast im wissenschaftlichen Prozess würde ich mal sagen),

- "ein heteronormatives System muss nicht zulässiges Verhalten ausschließen, da dass System sonst negiert wird, und sich gleichzeitig gegen Kritik an diesem Vorgehen immunisieren, um seinen Anspruch nach Gültigkeit zu erhalten" (Das ist typisch für Pseudowissenschaften, es passt also meiner einer nach viel besser auf die Kritiker als die angeblichen Vertreter der "Heteronormativität".

Insgesamt schien der Absatz mehr mit sophistischen Methoden Wunschkonzepte der LGBT-Szene als gültig zu erweisen (wobei der nicht-gelöschte Rest einigermaßen NPOV war). Ich erwarte keine Diskussion um irgendwelche Konzepte (drittes Geschlecht ist schon so eine Sache wo mir als Philologen angesichts der aufgeführten Beispiele das kalte Kotzen kommt), sondern verweise auf die Richtlinie "Wikipedia dient nicht der Theoriefindung, sondern der Theoriedarstellung.". Meines Wissens teilt das groß der wissenschaftlichen Fachgemeinde und der Laien diese Einstellung, wenn es glaubwürdige Umfragen ala "2 Drittel aller Menschen bezweifeln nicht mehr die Existenz des dritten Geschlechtes"(LOL), dann kann das natürlich wieder rein. --Synesis--84.175.65.95 21:59, 5. Dez 2005 (CET)

Versionsvergleich vom 21:35, 5. Dez. 2005 -- ParaDox 08:16, 1. Dez. 2007 (CET)

Ich finde es schon witzig, daß dieselben Leute erst Interwikilinks löschen (Diskussion:Polyamorie#Streichung von als überflüssig angesehenen Verweisen), dann innerhalb weniger Stunden ganze Artikelabschnitte (Diskussion:Polyamorie#Liste entfernen?), und schließlich für ähnliche Fälle argumentieren, man könne ja bei fehlenden Quellenangaben fremdsprachige Verweise angeben und habe Zeit gehabt, den Artikel zu verbessen (Wikipedia:Wiederherstellungswünsche#Personenliste des Portals Homosexualität). Ach ja, und es geht bei den Themen der Artikel immer um abweichende sexuelle Orientierungen. --Joise 01:13, 23. Apr 2006 (CEST)

Fragen und Kritik zur Heteronormativität

Erstens, rein auf das Körperliche bezogen: Was widerspricht der Vorstellung, dass rein körperlich nur zwei *Basis*geschlechter existieren ? Auch bei der seltensten Form der Intersexualität, Hermaphroditus verus, ist männliches und weibliches Gewebe vorhanden, aber keine dritte, unabhängige Form. Eine Zuweisung von Intersexuellen zu einem Geschlecht ist tatsächlich sinnfrei und willkürlich, aber es ändert nichts daran, das Intersexualität kein von den beiden Geschlechtern unabhängiges Konzept ist. Auch Asexuelle haben ein biologisch bestimmbares Geschlecht, auch wenn Ihnen Geschlechtsorgane oder ein Geschlechtstrieb fehlen.

Zweitens liest sich Heteronormativität genau wie die Schablonen, auf die sie hinweisen will. Was Geschlechteridentität, Geschlechterrolle und Begehren angeht, gibt es beim Menschen eine so dermaßen große Spannweite, dass die Einengung auf bestimmte Kategorien einen Zwang zum Schubladendenken geradezu einlädt. Dann hat man nicht eine Schablone, sondern eine natürlich frei wählbare Auswahl von Schablonen genau wie in der Politik. Ein CDU-Mann hat sich wie ein CDU-Mann zu verhalten, eine Grüne wie eine Grüne etc. Welch ein Fortschritt und was für eine Freiheit der Wahl. Außerdem bezweifle ich, dass Heteronormativität etwas mit Heterosexualität bzw. Patriarchalität zu tun hat, sondern mit den durch christliche Kultur geprägten Wertvorstellungen (man vergleiche die Einstellungen vor und nach dem Christentum und im Islam !) und den üblichen Ausgrenzungsmechanismen, die eine Mehrheit über eine Minderheit ausübt. Der Artikel klingt in meinen Ohren danach, als ob Heterosexualität die Ursache von Heteronormativät ist oder dass man Heterosexuellen grundsätzlich Heteronormativität unterstellen kann. --TSievert 02:59, 28. Mai 2006 (CEST)

Interessant Überlegungen, und evtl. als Anregung zu einem Ursachen-Abschnitt im Artikel zu verstehen. -- ParaDox 07:06, 28. Mai 2006 (CEST)

Kritik am Begriff eingefügt

Ich habe mal eine Begriffs-Kritik eingeführt, da es ja einige Menschen gibt, die selbst "transgender", "transsexuell" oder, oder, oder sind , die den Begriff als kontraproduktiv ablehnen. -- Schwertträgerin 01:02, 23. Okt. 2006 (CEST)

Belege: Wer hat den Begriff in der Wissenschaft etabliert?

Die Weblinks (u. a. Magisterarbeit zum Thema) sind ja schon mal nicht schlecht, aber es wäre sicher wünschenswert, auch im Artikel darzustellen, wer den Begriff in der Wissenschaft etabliert hat und einige Hinweise auf entsprechende Veröffentlichungen anzuführen. --Svencb 12:10, 12. Nov. 2006 (CET)

Heteronormatives Word

Ich muss es wo loswerden. :-) [1] --Franz (Fg68at) 13:50, 12. Feb. 2007 (CET)

Belege fehlen

Die Einordnung in Kategorie:Heterosexismus ist nicht ausreichende mit Quellen unterfüttert, dies würde erfordern, dass das vorliegdende Lemma in der Hauptsache von Diskriminierung handelt. Laut Lemma ist Heteroseximus die Abwehrform von Heteronormativität, also Heteronormativität selbst noch nicht diskriminierend. Es fehlen Belege dafür, dass Heteronormativität diskriminierender Heterosexismus ist. Welche Quelle belegt das? --MfG: --FTH DISK 17:22, 12. Okt. 2007 (CEST)

Florian: der Text behandelt in relevanter Weise Heterosexismus. Ich habe dir doch jetzt schon an so vielen verschiedenen Stellen versucht zu erklären, dass Themenkategorien wie Heterosexismus keine Objektkategorien sind nach dem Motto xy ist XY, sondern das es darum geht, dass relevante Informationen in den Texten der in der Kategorie einsortierten Artikel enthalten sind. Ich habe gerade das Gefühl du stellst dich absichtlich dumm und habe einen entsprechenden Vandalismusantrag gestellt. -- schwarze feder 17:26, 12. Okt. 2007 (CEST)
Ich werde Dir nach Bearbeitung des Vandalismusantrages antworten. --MfG: --FTH DISK 18:57, 12. Okt. 2007 (CEST)
Wie ich Dir auf Deiner Disk geschrieben habe, halte ich das für eine Missverständnis bezüglich der Diskrimierungsdefinition. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass Du die negative Diskriminierung meinst, wenn Du von Diskriminierung schreibst. Du scheinst aber von der neutralen Diskriminierungsdefinition auszugehen, dass halte ich einfach für Unsinn, denn dann müsste man so ziemlich jedes Lemma in die Kategorie:Heterosexismus einordenen, da schon allein unsere deutsche Sprache nur zwischen männlich und weiblich unterscheidet und im Grundsatz heterosexistisch ist. --MfG: --FTH DISK 13:49, 13. Okt. 2007 (CEST)
Wenn mann hier die negative Diskriminierungsdefinition anwendet, fehlen hier Belege dafür, dass es sich um Diskriminierung handelt. --MfG: --FTH DISK 13:49, 13. Okt. 2007 (CEST)

Florian, nach wie vor kann ich deine Argumentation nicht ernst nehmen. Es gibt keinen "neutralen Diskriminierungsbegriff". Natürlich ist mit Diskriminierung negative Diskriminierung gemeint. Es muss sich bei Heteronormativität nicht um Diskriminierung handeln, damit er in die Kategorie Heterosexismus eingeordnet wird. Es reicht die ausführliche Beschäftigung mit dem Thema der Benachteiligung von Schwulen und Lesben, um in die Kategorie eingeordnet zu werden. -- schwarze feder 19:19, 13. Okt. 2007 (CEST)

Wenn Du gerne eine Themenkategorie Heterosexualität hättest, könnten wir dieses Lemma dort einordnen. Näheres habe ich Dir auf meiner Diskussionsseite geantwortet. Würdest Du bitte solange den Belege-fehlen-Baustein im Artikel lassen? --MfG: --FTH DISK 13:44, 14. Okt. 2007 (CEST)

Was ist denn nun Heteronormativität?

Das sollte aus dem Artikelanfang hervorgehen. Da steht aber nur, dass es sich um einen Begriff aus einem bestimmten Bereich handelt. Was dieser Begriff bedeutet, was also Heteronormativität ist, wird dort nicht erklärt. -- 84.131.58.71 00:15, 12. Jul. 2007 (CEST)

Ja das stimmt. Liegt wohl daran, dass es ein ziemlich unnützer Begriff ist, den hauptsächlich Menschen benutzen, die auch solche Sachen wie "queer" oder "transgender" sagen, weil es den Eindruck erweckt, sie wären sehr gebildet deswegen und so. Und sie hätten unheimlich wichtige wissenschaftliche Theorien. Naja. Gibt halt Leute die können das Leben ohne Theoriebildung einfach nicht ertragen. Wo dooch alles so einfach und unbeschwert sein könnte. Naja.89.12.65.119 19:06, 25. Nov. 2007 (CET)

Asexuelle

Asexuelle kommen nicht wegen der Heteronormativität unter Druck sondern wegen der allgemeinen Sexualisierung der heutigen Gesellschaft, die nicht nur für Heteros sondern ebenso für LGBTs gilt. D Das Thema ist erst in diesem Jahrhundert aufgekommen, weil Sex überall so wichtig genommen wird - vor fünfzig Jahren, als Heterosexualität noch viel mehr die "Norm" war als heute, hatte sich niemand bezüglich fehlendem Sexualleben zu rechtfertigen, da sah man es noch als normal an, wenn Unverheiratete keine sexuellen Beziehungen hatten (natürlich gab es auch Unverheiratete mit sexuellen Beziehungen, aber das war nicht der Standard, nach dem man zu streben hatte). Von daher gab es in allen Altersstufen Unverheiratete, die aus irgendwelchen Gründen nicht sexuell aktiv waren (längst nicht nur homosexuelle Priester, denk nur an den Frauenüberschuss nach dem ersten und zweiten Weltkrieg) und Asexuelle brauchten sich nicht ausgeschlossen zu fühlen. Irmgard 10:46, 12. Dez. 2008 (CET)

Nun, ich finde schon, dass es da ein Problem mit der Heteronormativität gibt, denn es wird gerade von jungen Frauen und Männern erwartet, dass sie sexuelles Interesse an ihren andersgeschlechtlichen Mitmenschen zeigen. Nun bin ich noch recht jung und ich weiß sehr gut, wie es ist, wenn einen die Eltern regelmäßig löchern "Hast du denn immernoch keinen Freund?", und es nicht akzeptieren wollen, wenn man äußert, dass man sich für derartige Beziehungen nicht interessiere. Sofern ich weiß, habe auch nicht nur ich diese Erfahrung gemacht, sondern recht viele junge Asexuelle (und auch Nicht-Asexuelle, die nun einfach lange keine Beziehung eingegangen sind). 77.184.139.127 00:39, 2. Mai 2009 (CEST)

Das gab es früher genauso. "Alte Jungfer" ist nicht gerade nur positiv besetzt. Am ehesten wird es akzeptiert, wenn man einen Grund dafür hat: Nonne, Mönch, katholischer Priester, viel Arbeit (Alte Jungfer, einsame Heldin: Forscherinnen im Film), früher Armut. "Die Tochter unter die Haube bringen", denn alleine ist sie nicht lebensfähig, oder steht schlecht da. Die Heiraten von homosexuellen Männern mit Frauen entstammen auch nicht nur dem Kinderwunsch oder dem Wunsch nach Sex. Manche wurden auch aus diesem Grund Priester, damit sie nicht heiraten müssen. Für Witwen schaut das schon wieder anders aus, auch für Geschiedene. Aber wenigstens probiert sollte man es haben.
Man konnte auch heiraten und eine Josephsehe führen (zählt je nach Definition auch zur Asexualität), aber wenn da kein Kind kam, dann wurde man auch öfters schel angeschaut, bemitleidet und als krank, als nicht vollständig, betrachtet. Ja und in der katholischen Kirche (andere weiß ich jetzt nicht) ist die Möglichkeit Geschlechtsverkehr ausüben zu können Grundvoraussetzung, andernfalls ist es ein zwingendes Ehehinderniss, sofern bekannt. Gerade die Schwulen bekommen auch von den Christen sehr oft Vorgesetzt: Aber es steht doch: Seid fruchtbar und mehret euch. Ihnen wird die Anerkennung der Partnerschaften verwehrt mit dem Argument, dass sie in einem Punkt nicht produktiv für die Gesellschaft tätig sind: Die Zeugung von Kindern. Nur dann leistet man etwas für die Gesellschaft.
Ja, letztendlich werden manche unverheiratete Leute verehrt, teilweise als Vorbild hervorgehoben. Aber in der großen Masse bestand und besteht ein elterlicher und gesellschaftlicher Druck heterosexuelle Beziehungen einzugehen, zu kopulieren und eine Produktivität vorzuweisen. Paulus, der sagt, dass man nur heiraten soll, wenn es nicht mehr anders geht, bevor man sich versündigt, kommt da seltenst zur Sprache. --Franz (Fg68at) 15:56, 6. Jun. 2009 (CEST)

Asexuelle trifft man ja nicht so oft. Jetzt habe ich den Bericht eines anscheinend weiblichen asexuellen Teenagers in einer christlichen konservativen Familie. [2] Reaktion so zirka als ob sie lesbisch wäre. --Franz (Fg68at) 21:43, 10. Feb. 2011 (CET)

Fragwürdige Passage

"In der Praxis geht die Gesellschaft und auch jedes Individuum davon aus, dass ein bestimmtes, nicht näher bekanntes Individuum mit einem bestimmten Geschlecht auch bestimmte Verhaltensweisen zeigen wird beziehungsweise zeigen sollte."

Kann man da von "jedem Individuum" und "die Gesellschaft" sprechen? Das würde ja wirklich JEDEN einzelnen Menschen einbeziehen. Und gerade Leute, die selbst queer sind, im Sinne der Heteronormativität widersprechend, zum Beispiel Transgender oder Genderqueers, werden ja wohl wissen, dass biologische Männer und biologische Frauen nicht immer "normgerecht" handeln, weil sie ja selbst nicht "normgerecht" sind. Und deswegen werden sie es (vielleicht im Gegensatz zu wirklich "normgerechten" Menschen) nicht erwarten, dass wirklich jeder Angehörige eines Geschlechts sich dem Klischee nach benimmt. Daher fände ich es gut, wenn man diese Passage verändern könnte, damit nicht weiter verallgemeinert wird. 77.184.139.127 00:39, 2. Mai 2009 (CEST)

Abschnitt 'Einordnung'

Die bunte Tabelle im Abschnitt Einordnung erscheint relativ konfus. Zumindest ein einleitender Text könnte beschreiben was dort dargestellt werden soll - wobei ich bezweifel, dass diese Tabelle irgendeinen Sinn ergibt, außer eine Stichworteliste zu sein. Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Was hat sich der Autor darunter vorgestellt? --RedZiz 22:04, 29. Nov. 2009 (CET)

Die Tabelle soll zeigen welche Begriffe zusammengehören und welchen Themenkreis sie behandeln. Es soll einen kompakten Überblick über die relativ neuen Begriffe bieten, zeigen auf welchen Ebenen sie zusammenspielen. Besonders Heterosexismus, Homophobie und Heteronormativität werden gerne synonym verwendet, obwohl sie es im Grunde nicht sind. Ich werde beizeiten das was ich bei Homophobie geschrieben habe angepasst hierher transferieren. --Franz (Fg68at) 01:59, 2. Nov. 2010 (CET)

OffTopic

Wäre es nicht angemessen, auf die Erkenntnisse von Medizin und Biologie hinzuweisen, nach denen die sexuelle Identität von Menschen im wesentlichen von genetischen faktoren abhängt? (nicht signierter Beitrag von Kecabron (Diskussion | Beiträge) 15:09, 3. Feb. 2011 (CET))

An der richtigen Stelle könnte man dies einfügen. Ich habe, bei Durchsichtung deiner Beiträge [3][4][5] jedoch nicht den Eindruck, dass du die Begriffe richtig verstanden hast und auseinander hältst, und, auch nicht dass du überhaupt die entsprechenden Artikel richtig gelesen oder verstanden hast. Eigentlich auch nicht, dass du ernsthaft an einer NPOV-Darstellung der Thematik interessiert bist.[6]. Das Studium der Artikel Heteronormativität, Geschlechtsidentität, sexuelle Orientierung, Heterosexualität und selbstverständlich besonders auch Homosexualität wäre notwendig, um sich ausreichendes Wissen, für die qualifizierte Mitarbeit in diesem Themenbereich, zuvor an zulesen und überhaupt um erst einmal eine qualifizierte Einfügung machen zu können... ThomasStahlfresser 15:58, 3. Feb. 2011 (CET)

NPOV-Darstellung? Was ist denn an einem Hinweis auf naturwissenschaftliech Forschungsergebnisse POV? Wenn man solche in einem Enzyklopädie-Artikel schlicht übergeht ist das weit eher POV. (nicht signierter Beitrag von Kecabron (Diskussion | Beiträge) 15:17, 5. Apr. 2011 (CEST))

Außerdem sagt ein einzelnes Paper zu dem Thema genau nichts. --pep. 20:08, 3. Feb. 2011 (CET)

Wieviele soll ich nachliefern? Ich habe nicht auf einen Forscher hingewisen, sondern auf den Erkenntnisstand der Biologie. (nicht signierter Beitrag von Kecabron (Diskussion | Beiträge) 15:17, 5. Apr. 2011 (CEST))

Neutralität

Die Neutralität dieses Artikels ist nicht gegeben, vielmehr wird das Thema aus einer klaren Gegenposition (gegen Heteronormativität) beschrieben. Erkenntnisse der Biologie und Medizin (siehe oben) wie auch gut begründete andere Haltungen werden abqualifiziert. So schreibt man keinen guten Wikipedia-Artikel. -- Schrader1964 11:56, 15. Jul. 2011 (CEST)

Der Artikel beschreibt, was Heteronormativität aus Sicht der Sozialwissenschaft und Sexualforschung ist. Die Gegenposition/mangelnde Neutralität die du dort hinein liest, ergibt sich aus der Tatsache das die Heterosexualität als Norm von eben diesen in Frage gestellt wird. Der Begriff macht ohnehin nur Sinn als Gegenposition: Setze ich Heterosexalität als ausschließlich maßgebliches Verhalten, die eventuell vorhanden Zuneigung zum eigenen Geschlecht als etwas exotisches/seltenes/unnatürliches dann brauche ich den Begriff gar nicht, da die heteronormative Sicht der Welt ohnehin selbstverständlich wäre. Für einen Neutralitätsbaustein sehe ich keine brauchbare Begründung; Wo siehst du den Mangel konkret? Mit obskuren Andeutungen, irgendwelche Erkenntnisse aus Medizin und Forschung seien nicht berücksichtigt ist hier nichts anzufangen. ThomasStahlfresser 12:16, 15. Jul. 2011 (CEST)
Sehe das wie Thomas. --pep. 10:18, 16. Jul. 2011 (CEST)

Unsinn

"Heteronormativität ist ein gesellschaftliches Ordnungssystem. Man geht ganz selbstverständlich davon aus, dass sich jeder Mensch heterosexuell entwickelt."

Das ist Unsinn und sollte so nicht da stehen. Menschen sind biologische Wesen und daher auf Fortpflanzung angewiesen, die bei höheren Tieren nur zweigeschlechtlich funktioniert. Dass somit Heterosexualität "normal" ist und Homosexualität Abweichung davon, ist einfach eine biologische Tatsache und kein gesellschaftliches Ordnungssystem. (nicht signierter Beitrag von Kecabron (Diskussion | Beiträge) 14:54, 9. Aug. 2012 (CEST))

Bist du ein Troll? Monothematische, provokante Beiträge, mit immer gleicher Plattitüde weisen darauf hin.
Kann immer noch nicht signieren, weiß aber alles über Ordnung. Und Lesen ist auch schwer. Artikelgegenstand ist nicht Heterosexualität, sondern Heteronormativität. Die Natur ist. Die Natur setzt keine Norm. Der Mensch setzt Normen. ThomasStahlfresser 15:38, 9. Aug. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Chricho ¹ ² ³ 00:59, 30. Aug. 2012 (CEST)

Vorurteilsbeladen

"In der Praxis geht die Gesellschaft und auch jedes Individuum davon aus, dass ein bestimmtes, nicht näher bekanntes Individuum mit einem bestimmten Geschlecht auch bestimmte Verhaltensweisen zeigen wird beziehungsweise zeigen sollte. Entsprechend wird auch die Erziehung ausgelegt."

Der ganze Artikel hier ist durchzogen von diesem POV-Duktus, und in der Form nicht enzyklopädisch. Gruß, --129.13.72.198 23:55, 2. Jun. 2013 (CEST)

Was ist genau an dieser, an Allgemeinwissen grenzenden Feststellung falsch? Oder hat man dir, sofern du Mann sein solltest, als Knabe, rosa Höschen gekauft und dir eine Barbie-Puppe und Kamm und Bürste geschenkt? ThomasStahlfresser 10:08, 3. Jun. 2013 (CEST)
Da wird der Gesellschaft und allen ihren Mitgliedern unterstellt, daß sie ihre Kinder aktiv in "Geschlechterrollen" drängen würden.
"Entsprechend wird auch die Erziehung ausgelegt." Das ist eine generalisierende Unterstellung.
"... und auch jedes Individuum.." dito.
Und um in deinem Bild zu bleiben: Du unterstellst meinen Eltern, daß sie, falls ich Interesse an rosa Höschen und Barbiepuppen gezeigt hätte, mir mit Ablehnung begegnet wären und versucht hätten, mir das auzutreiben? Nein? Und daß sie meiner Schwester die Barbiepuppe aufgenötigt hätten, und ihr das Bogenschießen und unnatürliche Interesse für Mathematik ausreden wollten auch nicht?
Dann ist ja gut. Dann hast du wohl auch gemerkt, was das da oben für ein Blödsinn ist.
Gruß, --129.13.72.198 22:30, 9. Jun. 2013 (CEST)
Sorry, aber das ist Unsinn. Es wird im Artikel Sachverhalt festgestellt, nicht unterstellt. Wenn du andere Erfahrungen gemacht haben solltest, was ich bezweifele, dann gratuliere ich dir. ThomasStahlfresser 09:12, 10. Jun. 2013 (CEST)
Da steht, daß jedes Individuum davon ausgeht, daß jeder das m/w Geschlechtsbild erfüllt, das auch vom einzelnen erwartet, und durch Erziehung aktiv befördert. Das ist eine Unterstellung, in ihrer Generalisierung unzutreffend, und im Einzelfall beleidigend.
Selbst wenn sich diese Aussage nur auf eine streng heteronormativ ausgerichtete Gesellschaft beziehen soll (das steht da aber nicht, und nach deinen Beiträgen hier ist das nicht so gemeint), kann man es immer noch nicht so generalisieren. Wenn es einen schwarzen Schwan gibt, dann sind nicht mehr alle weiß. --129.13.72.198 01:02, 24. Jun. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Chricho ¹ ² ³ 16:31, 13. Aug. 2014 (CEST)

Mal ohne Flachs.

Heteronormativität ist keine dogmatische "Weltsicht" und auch kein "gesellschaftliches Ordnungssystem". Außer im Vatikan vielleicht.

Es ist eine menschliche Verhaltensweise, die in unterschiedlicher Ausprägung bei allen Menschen (ja, auch LBGSTs) auftritt, weil alle Menschen hauptsächlich von "Heteros" umgeben sind, 90% oder so, und der Unterschied bei einzelnen dann auffällt. Bei Eltern als erstem und wichtigstem sozialen Kontakt ist der Prozentsatz wohl noch etwas höher. Das manche Menschen daraus ein Dogma machen, und viele das nicht laut hinterfragen, ist unbestritten.

Dieser Artikel hier beschreibt aber nur die Dogma-Fraktion. Es stimmt leider, daß das Wort beinahe ausschließlich in diesem Sinne gebraucht wird, es ist nun mal ein LGSBT-Kampfbegriff. Aber deswegen sollte ein wp-Artikel das ganze doch etwas differenzierter sehen, und nebenher eben diese Herkunft des Begriffs etwas kritischer beleuchten.

Gruß, --129.13.72.198 23:11, 9. Jun. 2013 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bitte nur mit Literatur. --Chricho ¹ ² ³ 16:30, 13. Aug. 2014 (CEST)

Gegenbegriff? Mehrere Bedeutungen?

1. Gibt es ein begriffliches Gegenteil von "Heteronormativität"? 2. Wird der Begriff auch in anderen Zusammenhängen mit eventuell anderer Bedeutung gebraucht (bspw. in den Naturwissenschaften)? --194.95.118.23 12:25, 5. Jun. 2014 (CEST)

Ist mir unbekannt (zu beiden Fragen). --Chricho ¹ ² ³ 16:32, 13. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Allgemeine Wissensfrage, nicht zum Artikel. --Chricho ¹ ² ³ 16:32, 13. Aug. 2014 (CEST)

Kritik am Norm Begriff

Normativität beschreibt eine durch den Menschen geschaffene Regel. Heterosexualität ist aber ein vor über zwei Milliarden Jahren durch Evolution entstandenes Prinzip. Individuen die nicht in der Lage sind ihre Geschlechtspartner zu finden, werden wohl oder über aussterben. Empirisch ist das eindeutig. Es gibt über 95% Heterosexuelle und nur unter %5 Homosexuelle. Das hat nichts mit Homophobie oder Menschenfeindlichkeit zu tun, sonder mit Biologie und Natur.

Aus einer Mehrheit eine Überlegenheit oder Richtigkeit abzuleiten, ist eben genau ein normierender Vorgang. Ist auch entsprechend belegt und steht deshalb im Artikel. Wenn du Kritik hast, liefere entsprechende Literatur. --LitKrik (Diskussion) 11:33, 25. Okt. 2018 (CEST)
Falsch 1) niemand spricht von Überlegenheit oder Richtigkeit, sondern von Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit. 2) Heterosexualität ist existent auch ohne den Menschen. Selbst wenn es von jetzt auf gleich keine Menschen mehr geben sollte, wird das Prinzip der Heterosexualätit in der Evolution fortbestehen. Eine soziale Norm benötig einen Menschen der sie deklariert.
Dann ließ dir den Artikel zu Normativität durch und komm wieder, wenn du Quellen hast, die deine Ansicht belegen. Ansonsten stiel anderen die Zeit. --LitKrik (Diskussion) 19:06, 25. Okt. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: LitKrik (Diskussion) 19:06, 25. Okt. 2018 (CEST)
Aussage A: "Individuen die nicht in der Lage sind ihre Geschlechtspartner zu finden, werden wohl oder über aussterben. Empirisch ist das eindeutig." Ach, ist es das? Bitte um Quelle für diese empirische Eindeutigkeit. Homosexualität hat außerdem nichts mit "nicht in der Lage sein, einen Geschlechtspartner zu finden" zu tun und ist genauso das Resultat unserer Evolution, insofern also ein hinfälliges Argument. Bisexualität verstößt ebenso gegen heteronormative Vorstellungen, obwohl es die Fortpflanzungsfähigkeit nicht einschränkt (möglicherweise gar begünstigt).
Aussage B: "Es gibt über 95% Heterosexuelle und nur unter %5 Homosexuelle." Ebenso, bitte um Quelle für diese Aussage. Inwiefern das hier allerdings überhaupt relevant sein soll, entzieht sich mir.
Wenn du vernünftige Belege finden kannst, dann kannst du diese hier gerne anführen, ansonsten bleibt deine "Kritik" nur eine Meinung, die gar nicht so "eindeutig" ist, wie du behauptest. Außerdem bitte ich dich darum, deine Diskussionsbeiträge zu signieren. --Gharren (Diskussion) 06:52, 26. Okt. 2018 (CEST)