Diskussion:Hunzukuc

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von DaLoetz in Abschnitt keine wesentliche Quellenangaben
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dir größte stadt der region heisst Baltit glaube ich, sollte man vielleicht erwähnen. michael

Ich arbeite an einem Artikel der umfassendere Informationen ober den Fluß Hunza und das Hunzatal (Geographie, Wirtschaft, umgebende Bergwelt, etc.) beinhalten soll. Dabei werde ich unter anderem auch auf die wichtigen Städte und Siedlungen und auch noch umfangreicher auf den Tourismus in der Region eingehen. Kann aber noch ein bischen dauern. -- Trödler 13:59, 21. Jul 2005 (CEST)


Wer bis jetzt noch nicht an die "Hunzas" geglaubt hat:

http://www.vitalbody-and-soul.de/hunzawasser_deutsch.htm


Genau um das geht es beim Hunza-Mythos: Um Glauben, nicht um Wissen. Die wissenschaftliche, und damit für jeden Interessierten nachprüfbare Realität, abseits von kommerzorientierten Wunschvorstellungen sieht nun mal anders aus. Eine erweiterte Version des Artikels, in dem u.a. auch die Erfahrungen eines Entwicklungshelfers, mit dem ich in Kontakt stehe, sowie einige Reiseberichte einfliessen, wird in den kommenden Wochen folgen. -- Trödler 06:28, 12. Aug 2005 (CEST)

Amygdalin und die Hunzukuc

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erstens gibt es keinen wiss. und neutral publizierten nachweis über die wirksamkeit der sog B17 am menschen. eine ausführlichere disku sollte auf der diskuseite bei b17 stattfinden, falls notwendig. zweitens gibt es keinen nachweis über eine angebliche anwendung des genannten prinzips im hunzagebiet



Das ist nachweislich falsch, die Anwendung von Laetrile ist auch im Web - und nicht nur dort - ausreichend dokumentiert. Wissenschaftlich ist nicht nur das was von (von wem auch immer anerkannten) Schulmedizinern vs. Genauso-Schulmedizinern-aber-halt-nicht-industriekonform verfasst wird.

Wissenschaftlich war auch, dass es zu einer Einführung von Thalidomid - Die Ergebnisse kennen wir.
Wissenschaftlich erwiesen ist auch, dass Aspartam absolut Schädigungsfrei ist. Den Krimi mit der FTA und deren :Einführung (nach 17 Jahren Lobbying) ist bekannt.
Wissenschaftlich ist auch, dass gentechnisch veränderte Organismen keinerlei negative Auswirkungen auf den Menschlichen Organismus haben.
Die Liste könnte man endlos fortsetzen.
Und bitte: was soll das Gequatsche um einen neutral publizierten Nachweis über die Wirksamkeit einer Sache? Ist Ihnen klar, wie hoch der Anteil der sog. neutral publizierten Publikationen tatsächlich ist? Ich bitte doch höflich aus der Tunnelblickperspektive auszubrechen! Was gilt ein weisser Mantel für Sie? Fachkundigkeit?

offenbar haben solche haarsträubenden werbeseiten:

http://www.naturkost.org/infos/aprikosenkerne.htm

Ich habe nichts, aber auch gar nicht damit zu tun, welche Unternehmen Ihre Produkte mit welchen Werbesprüchen auch immer anbieten. Nicht ich habe diese Seite angeführt, sondern Sie! Bitte beachten Sie diesen Unterschied!

so ihre wirkung...

ich habe a.a.O. bereits meine Meinung dargelegt - ich vertrete nicht die Wirkung sondern meine eigene Erfahrung.

wikipedia hat nicht die aufgabe irgendwelche neuen theorien und werbegags zu verbreiten, es geht hier einzig um belegbare fakten zu diesem volk. Redecke 12:46, 18. Okt 2005 (CEST)

Ich habe im Jahre 1975 und 1976 eine ausgedehnte Reise von 9 Monaten entlang des Hindukusch, Karakorum und des Himalaya gemacht. In diesem Zusammenhang bin ich nicht nur auf die Hunza gestossen (auch damals gab es bereits eine "Strasse!" nach China - sie war allerdings ausschliesslich dem Militär mit Jeeps vorbehalten). Hunza ist dort kein Begriff für Ausländer - die Unterschiede sind als solche mit fehlenden Sprachkenntnissen nicht wirklich erkennbar.
Ich habe in dieser Zeit in Afghanistan, Pakistan und im nordwestlichen Indien die dort lebenden Menschen getroffen und mit bzw. bei ihnen gelebt (ausser in Gilgit und Srinagar bzw. in Massar y Sharif gab es praktisch kein Guesthouses zu diesem Zeitpunkt). Niemals wäre mir eine Therapie aufgefallen, welche nur in irgendeiner Weise sich einen Namen gegeben hätte - wozu auch? Was ich sah waren u.a. Menschen, welche sehr alt ausgesehen haben - ich wäre auch nie auf die Idee gekommen, sie nach ihrem Alter zu fragen. sie haben mich auch nie nach meinem gefragt. Was ich auch gesehen habe waren die jeweiligen Täler bzw. Seitentäler, auf deren Sohle immer ausgedehnt Landwirtschaft betrieben wurde. Geschützt durch Steinwälle sowie windgeschützt hinter den Häusern. Und - vielleicht ist es wissenschaftlicher Nachweis genug wenn ich es selbst gesehen habe. In der Tat bemaß sich der Reichtum der dort lebenden Menschen nach der Menge des Boden und den darauf wachsenden Aprikosenbäumen. Diese wurden getrocknet für den Winter, die Kerne wurden nicht wie bei uns weggeworfen sondern geöffnet und die inneren Kerne gesammelt. Das war für die dort lebenden Menschen ein Möglichkeit Handel zu betreiben. Ein wertvolles Produkt, es kostete ein Mehrfaches dessen, was allein aus den Aprikosen erwirtschaftet werden konnte, weil es auch über lange Zeit gelagert werden kann.
erst sehr viel später habe ich den Zusammenhang zwischen den dortigen Lebensbedingungen und dem von mir selbst beobachteten Alter der Menschen erfahren. Und EINES dieser Produkte welche die Menschen in relativ hohen Mengen zu sich nahmen waren eben aprikosenkerne. Und zwar genau die, welche so verteufelt werden. Die Bitteren! Andere wachsen dort nämlich gar nicht. Schon allein wegen des rauhen Klimas.
Zum Thema Salz und Mythos. Salz ist immer ein Mythos weil eben so wichtig und vielfach eben teuer und nicht ersetzbar. Und ausser bei uns wird in anderen Gegenden der Welt eben das Salz gegessen, welches möglichst in der Nähe abgebaut oder gewonnen werden kann. Und in Pakistan ist es eben das dort abgebaute, sattsam bekannte Steinsalz von rosa Farbe. Schmeckt übrigens sehr gut! Obs gesünder macht als anderes? Sicherlich ist es besser als das normale im Handel erhältliche Salz. Wenn man weiss was diesem beigemischt wird, den wirds nicht wundern.

::Also, in aller Freundlichkeit: warum löschen Sie den folgenden Absatz in dem ich schrieb: Können Sie mir Ihre persönliche Erfahrung bieten, welche meiner widerspricht? Wenn ja, dann würde ich mich freuen.

Eine wichtige wirtschaftliche Grundlage der Hunzukuc ist der Anbau von Aprikosen in einer Wildform. Die Bedeutung dieses Anbaus zeigt sich unter anderem darin, dass der Reichtum der Familien an der Menge von Aprikosenbäumen gemessen wird. Die Hunzukuc verwenden die Früchte nicht nur frisch sondern auch getrocknet und treiben Handel damit. Über das Fruchfleisch hinaus spielen die Kerne eine wichtige wirtschaftliche Rolle und werden zu hohen Preisen gehandelt.


aber ich gebe ihnen mal einen Tipp: schauen sie sich den Film von Edward Griffin an, er ist wirklich interessant. Desgleichen googeln sie mal zu diesem Thema und hinterfragen sie mal die Wissenschaftlichkeit der herkömmlichen Krebstherapien. vielleicht stellen sie wie so viele auch einmal fest, dass man Empirie nicht mit Wissenschaftlichkeit gleichsetzen soll. Und die aktuelle Krebstherapie ist Empirie - sonst steckt wenig dahinter. Hinterfragen sie auch vielleicht einmal die Summe von ca 500 Mrd. Euro, welche jährlich im Medizinbetrieb umgesetzt werden. Sie werden sich - als selbstdefinierter Besserwisser und Nörgler - sicher auch die Frage stellen, ob wir heute - 50 Jahre nach Beginn der massiven Krebsforschung - besser dastehen als zuvor. Eigentlich sollten wir! Oder stehen wir mitten in einem Sumpf der uns vorspiegelt, dass alles getan wird um uns gesund zu halten? bzw. gesund zu machen?
Dass es Volksstämme gibt, in denen es keinen Krebs gibt - genausowenig wie es in Kreta kaum Herzinfarkte und Arteriosklerose gibt, das ist wohl hinlänglich bekannt. Oder sind Feldforschungen nicht wissenschaftlich genug? Das gilt eben für die Hunzas genauso wie Inuits und andere. Halt unter Bedingungen, welche eben noch dem entsprechen, wie es vielleicht einmal war. ES IST NUN EINMAL SO!! Was soll man tun!

Geben Sie anderen auch eine Chance. Ich gebe mir Muehe. Und mein weltverbesserischer Anspruch haelt sich auch in Grenzen. Ich warte mal Ihre Antwort ab (ich gehe davon aus dass sie kommt- die Reaktion vorher war ja auch schnell genug) / sonst stell ich den vorhergehenden Zustand wieder her.

Hubertl 18:51, 18. Okt 2005 (CEST)

Hallo user Hubertl !

Bitte zerreissen Sie in zukunft nicht mehr beiträge anderer user auf wikipedia - diskussionseiten, wie es sonst in newsgroups üblich ist. Die diskussionsseiten beziehen sich auf den artikelinhalt, bzw auf zukünftige erweiterungen. Andere themen sollten besser auf den jeweiligen seiten behandelt werden. Daher nur kurz zur sogenannten „B17“: Amygdalin/laetrile ist wie Sie auch sicherlich wissen, nicht als arzneimittel zugelassen. Siehe auch das statement des FDA zum thema, sowie stellungnahme der AMK von 2003. Sie haben recht: es gibt studien zum thema die meinen obengenannten kriterien entsprechen, die jedoch eben keinen anlass geben heilversprechen betroffenen menschen gegenüber zu machen (was zumindest in deutschland auch nicht erlaubt wäre). Sowohl im tierexperiment als auch beim menschen konnte kein positiver effekt selbst bei höherer dosierung festgestellt werden. Eine auf krebszellen selektive wirkung des a gibt es nicht. Die pharmakokinetik gibt auch wenig anlass für hoffnungen. Dass zu laetrile viel werbung gemacht wird und gut kassiert wird, ist eine andere sache, dafür braucht man keine google-suche. Nach ihrer ansicht müsste zudem wikipedia zu jedem artikel zu einem volk oder einer gegend auf aprikosenanpflanzungen hinweisen, die ich keineswegs „verteufele“. Im artikel aprikose den es wohl gibt, könnte man möglicherweise die hauptanbaugebiete auflisten. Zu ihren ansichten über krebs: Die krebsinzidenz für frauen und männer war bis 1996 leicht ansteigend, blieb bis 1998 konstant und nimmt seitdem leicht ab. In deutschland nimmt die krebs-mortalität für frauen seit den siebziger jahren kontinuierlich ab. Bei männern gab es ein leichten anstieg bis 1988, danach sinkt auch die mortalität bei männern beständig. die daten zu deutschland stammen vom robert koch institut, quelle: broschüre »Krebs in Deutschland« der arbeitsgemeinschaft bevölkerungsbezogener krebsregister in deutschland, insbesondere seite 15. Die daten aus den usa sind ähnlich, siehe: Howe HL et al journal of nat cancer institute 2001:93 ab seite 824. Daten aus österreich kenne ich leider nicht. Es ist zwar immer noch enttäuschend zu sehen wie viele menschen ihre krebserkrankung nicht überleben, aber für apokalyptische ansichten zur onkologie in den letzten 50 jahren sehe ich keinen anlass, eher für einen gedämpften optimismus in dieser frage. Dass es völker gäbe, in denen krebs unbekannt wäre ist blödsinn wie die ansicht dass die „hunza“ nie krank wären, keine polizei benötigten usw... Um abzuschliessen: ich denke dass die wikipedianer jedem hier eine chance geben sich an allen artikel zu schaffen zu machen, allerdings ausschliesslich nach den selbstauferlegten regeln, die das spekulative aus artikeln fernhalten sollen, oder es ausdrücklich als eine solche kennzeichnen, wenn es unbedingt sein soll. Ihren „weltverbesserischen ansatz“ ehre ich von ganzem herzen, und wünsche ihn mir selbst manchmal... michael Redecke 00:37, 19. Okt 2005 (CEST)

URV von IP 85.74.149.163

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Der eingefügte Text liest sich ja wie ein Text aus einer Werbebroschüre, ist eine URV von elternforum.hebammen.at/showthread.php%3Ft%3D3643 von einem "Alfons" und auch von www.m-ww.de (Forumsbeitrag von einem "Hannes") Redecke 17:47, 26. Nov 2005 (CET)

Die Einfügungungen der IP 85.74.149.163 habe ich zum grössten Teil aus folgenden Gründen rückgängig gemacht:

  • URV von 2 forenbeiträgen ohne ein hinweis darauf
  • dass die dortigen menschen kein geflügel essen würden ist unbelegt
  • dass die dortigen menschen 2 x im jahr ziegenfleisch essen würden ist unbelegt
  • McCarrison: die angaben beziehen sich auf eine untersuchung aus dem jahre 1927 veröffentlich in seinem buch "wheel of health" und zwar durchgeführt an ratten. die untersuchung war eine der ausgangspunkte für die spätere CR-hypothese (höhere lebenserwartung durch hypokalorische Ernährung / CR = calorie reduction). Seit etwa 1932 ist bekannt daß die CR die LE eines Organismus beeinflußen kann. Die CR ist die einzige zur zeit sicher erkannte methode zur erhöhung der lebenserwartung. Eine hypokalorische ernährung senkt den nüchtern-glukosespiegel und die glukose-zeit-fläche (AUGC area under glucose curve), die offenbar entscheidend für die lebenserwartung und AGE-Bildung ist. die 80 jahre alten ergebnisse von forschung an ratten einfach auf den menschen zu übertragen ist lasse ich offen. ein nachweis findet sich bei mccarrison nicht sondern muss woanders gesucht werden.
  • kein nachweis für die these dass die le im gebiet gesunken sei, im benachbarten tibet ist sie in den letzten jahren deutlich angestiegen.
  • dass das gebiet ein jodmangelgebiet war und ist zeigt diese untersuchung die eine anfängliche prävalenz von erstaunlichen 61% für die jodmangelstruma (kropf) angibt:

Ali A, Khan MM, Malik ZU, Charania BA, Bhojani FA, Baig SM. J Pak Med Assoc. 1992 Jun;42(6):138-40.

Impact of the long term supply of iodized salt to the endemic goitre area.

National Institute of Health NIH, Islamabad.

The study was designed to assess the impact of the supplementation levels of iodine in salt supplied since the last 12 years to Gilgit and Hunza, an endemic goitre area of Pakistan. The overall prevalence of visible goitre is reduced from 61.36% to 4.68%. Results of urinary excretion of iodine (UEI) indicate severe to mild iodine deficiency among 70.41% of the randomly surveyed households. Severely deficient are 3%, moderate 29.54% and mild 37.87%, criteria of UEI being less than 2.0 micrograms/dl, 2-5 micrograms/dl and 5-10 micrograms/dl respectively. Levels of iodine supplementation in 267 iodized salt samples at production (n = 128) and consumption (n = 139) points are compared with a mean +/- SD are 70.86 +/- 29.73 ppm and 37.24 +/- 20.47 ppm respectively, representing 566.8 +/- 237.8 micrograms and 297.9 +/- 163.7 micrograms of iodine per 8.0 gram of salt. It is suggested to replace common salt with iodized salt in the goitre area to ensure the use by all households and quality control measures for iodination of salt should strictly be adhered so that uniform and consistent supply of iodine be ensured. The magnitude of contributory factors other than iodine deficiency, i.e., environmental and hereditary should be monitored and considered when levels of iodine supplementation are adjusted.

  • zu frage grauer star im hunzatal ein vergleich zweier orte (einer im hunzatal):

Burton M, Fergusson E, Hart A, Knight K, Lary D, Liu C. Eye. 1997;11 ( Pt 1):95-101. The prevalence of cataract in two villages of northern Pakistan with different levels of ultraviolet radiation.

....The indoor workers in the village with higher UV light exposure (Hunza) had a significantly higher cataract prevalence (p < 0.001) than the indoor workers in the village with lower UV light exposure (Nomol). In the village with lower UV light exposure (Nomol), the male outdoor workers had a significantly higher prevalence of cataract than the male indoor workers (p < 0.001). There was no significant difference in the prevalence of cataract between the male indoor and outdoor workers in the village with higher UV light exposure (Hunza). Overall, these results are not strongly supportive of UV light being of major importance in cataractogenesis, but they are consistent with a saturation model of UV light as a risk factor for cataract formation....

Redecke 04:01, 27. Nov 2005 (CET)

Neutralität lässt zu wünschen übrig.

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Der Teil über den angeblichen Hunza-Mythos ist sehr einseitig geschrieben. Sätze wie

Die Vermarktung angeblicher Hunzaprodukte kennt kaum Grenzen.

oder

Fehlende Geburtsregister bei der älteren Bevölkerung sowie der hohe soziale Status der alten Menschen haben unter anderem dazu geführt, dass der anekdotenhafte Mythos der Langlebigkeit der Hunzukuc entstehen konnte

heben sehr deutlich die Abneigung des Schreibers gegenüber solchen Produkten und generell gegen Fakten, die ihm als "unwissenschaftlicher Hokuspokus" erscheinen. Man sollte den Artikel ausbalancieren.

Ebenso fehlen Quellen, die die Behauptung von der extrem niedrigen Lebenserwartung um die 40 und 50 Jahre stützen sollen.

Solche Äusserungen muten an, als ob jemand ein "unzivilisiertes" Volk in dem Himalaya schlechtreden wollte, nur weil um diesen irgendein Mythos entstanden ist, und dieser einem westlichen Bürger – der auf sein hochtechnisiertes Gesundheitssystem nur zu stolz ist – nicht schmeckt.

Die gesundheitsfördernde Mischung der Hunza Diät ist jedenfalls auch für einen westlichen Leser nachvollziehbar und klingt nicht nach einem Mythos.

De Bart 19:27, 5. Jun 2006 (CEST)


Hallo DerBart ! das neutralitätsfähnchen sollte man erst hochziehen wenn eigene artikel- und diskussionsbeiträge nicht dazu geführt haben dass eine mögliche fehlende neutralität aus eigener sicht erreicht werden konnten. Bis jetzt habe ich nicht gesehen dass Du Dich am artikel beteiligt hättest. egal. wenn Du also fehler erkennst, oder zusätzliches beitragen kannst: nur zu. zum artikel: wir haben hier letztes jahr über den inhalt diskutiert und versucht, so gut es ging, kommerzielle interessen aus dem artikel rauszuhalten. zum hintergrund: es gibt einerseits diesen artikel der das volk der hunzukuc zum gegenstand hat und andererseits den artikel zum fluss hunza. das entsprechende gebiet liegt ja in pakistan und war bis zum bau der schnellstrasse nach china sehr schwer erreichbar sodaß es wenig berichte aus der gegend gab. andererseits wurden anekdotenhafte berichte über wundereigenschaften eines volks namens Hunza bekannt, gemeint waren offenabr die hunzukuc. zu den berichtenden gehörte auch ein gewisser patrick flanagan, der es verstand eine reihe von produkten mit einem dazugehörigen hunzamythos als markenzeichen zu registrieren und erfolgreich zu vermarkten. dies geschieht auch heute noch und auch in deutschland. zu den angeblichen eigenschaften dieses abgeschiedneen volkes gehört eine angebliche friedfertigkeit die eine anwesenheit einer polizeibehörde unnötig machen würde, eine lebenserwartung im bereich von 150 jahren, die abwesenheit jeglicher krankheiten usw. aufgrund der abgeschiedenheit dieses volkes war es achwer dies zu beurteilen sodaß derartige erfindungen mit kommerziellem hintergrund eine zeitlang ohne widerspruch blieben. inzwischen hat sich aber ergeben daß an diesen behauptungen so gut wie nichts war ist. analog zur situation in armenien, cochabamba, abchasien oder sonstwo konnte nie nachgewiesen werden dass im siedlungsgebiet der hunzukuc die lebenserwartung höher als in der umgebung gewesen wäre. Noch nicht einemal konnten je genetische ursachen für eine angebliche höhere LE herangezogen werden. Es ist auch so dass die höchste LE in industriestaaten errreicht wird und nicht in ländern der 3. Welt. Frau calment ist mit 122 jahren an der spitze, nie ist je nachgewiesen worden dass jemand älter geworden wäre. In mehreren untersuchungen wurde bekannt dass in manchen ländern das alter eines menschen sein gesellschaftliches ansehen erhöht. Daher ist bei älteren menschen in diesen ländern der wunsch stark älter zu erscheinen als sie tatsächliche sind. Dazu kommt dass in vielen ländern ein personalausweis erst in der letzten zeit eingeführt wurde und so bei vielen älteren menschen ein nachweis für das geburtsjahr fehlt. In deutschland und ausserhalb ist die vermarktung von hunza-produkten immer noch voll im gange. Vorneweg das hunzawasser. Hier soll es sich um wasser aus dem siedlungsgebiet mit wundereigenschaften handeln. Bezug genommen wird auf die milchig-trübe einfärbung die tatsächlich auf gesteinsmehl zurückzuführen ist (siehe: Gletschermilch) aber keinerlei grund für gesundheitlich positive eigenschaften hat. Derartige verfärbungen kennt man auch aus den alpen. Derartige eigenschaften dürfen nach dem deutschen LFGB sowieso nicht benannt werden, da wasser rechtlich als lebensmittel anzusehen ist. Als nahrungsergänzungsmittel müsste es in den anlagen 1 oder 2 der NMEV erwähnt sein. Als zweites werden aprikosenkerne mit dem volk der hunzukuc in einen zusammenhang gebracht, der artikel Amygdalin sollte klarstellen was es damit auf sich hat. Die himalaya oder hunzasalze sind laut stiftung ökotest sehr wahrscheinlich auch nicht aus diesem gebiet, sondern aus dem panjab. Es gibt offenbar trotz der werbung keinen nennenswerten salzabbau aus dem hunzukuc-gebiet. Siehe zb http://www.hr-online.de/website/rubriken/ratgeber/index.jsp?rubrik=3592&key=standard_document_1055414 und http://www.tourism-watch.de/dt/30dt/30.esoterik-abzocke/index.html . eine google-suche nach hunza ergibt mehr als 430.000 einträge. Ich habe mir gerade heute noch einmal die ersten 100 einträge angesehen, da gibt es (von wikipedia abgesehen) nur eine handvoll reiseberichte, der rest ist werbung. Ein typisches zitat aus einer der zigtausend seiten: ...In diesem abgeschiedenen Tal der Hunza gibt es keine Pflanzen- und keine Tierkrankheit und keine menschliche Erkrankung...Die Frauen gebären ohne Hilfe, es gibt keine Kinderkrankheiten...Akne ist unbekannt. Ihr Leben ist von Musik und Tanz begleitet, mit Kindern wird nie geschimpft....und sie werden sehr alt – fast alle erreichen ein Alter von über 100, ohne dahinzusiechen, ohne Kraftverlust – in immerwährender Arbeitsfreude. Über Hundertjährige zeugen Kinder.... ende zitat einer dieser werbeseiten, es ist auch interessant zu beobachten dass die entsprechenden wunder stets in ähnlichen formulierungen immer wieder auftauchen. der hinweis auf die vermarktung des hunzamythos ist daher im artikel völlig zu recht angebracht. Es gibt wohl weltweit kein volk das so werbemässig ausgeschlachtet wird. Die genaue durchschnittliche lebenserwartung der hunzukuc ist bislang unbekannt geblieben. In den medizinischen studien die sich auf verschiedene populationen im gebiet beziehen sind entweder keine daten dazu genannt oder es werden daten aus den umliegenden gebieten angenommen. Das cia-factbook und andere quellen geben lediglich die durchschnittliche le für ganz pakistan an, die bei knapp über 60 jahren liegt. In abgelegenen ländlichen gebieten wie dem hunzatal dürfte sie darunter liegen. Man kann wohl davon ausgehen dass sie zwischen 50 und 60 liegt. Redecke 00:34, 6. Jun 2006 (CEST)


Ein nachtrag zu der hunza-diet des gary young die hier genannt wurde. Diese ist auch unter der bezeichnung hunza miracle diet bekannt. Gary young ist inhaber der young living essential oils - firma, die diätprodukte verkauft. Er wurde mehrmals festgenommen wegen: health fraud. Auf einer der seiten von ihm ist zu lesen (bezogen auf die lebenserwartung im hunzagebiet): ...commonly live 110-115 years... dies ist völlig unmöglich und aus der luft gegriffen. young ist in der wissenschaftlichen literatur unbekannt und behauptet 1998 im hunzagebiet gewesen zu sein. Es gibt keine mir bekannten studien zu dieser hunza-diet. Seine miracle diet hat es sogar in die quackerywatch-liste und zu quackwatch geschafft:

in diesem link wird auch der beweis geführt dass dieser herr young es mit der wahrheit nicht immer so genau nimmt, wenn man sein angebliches gespräch mit einem 168 jährigen mit seinem lebenslauf vergleicht. Leider wieder ein typisches beispiel für das unseriöse hunzamarketing. Auch angaben aus polizeiprotokollen zu diesem young sind dem quackerywatch-artikel zu entnehmen, die nicht gerade dazu animieren seine produkte zu kaufen. was an der miracle-diet für westliche leser nachvollziehbar sein soll ? ich weiss es nicht. Redecke 01:04, 6. Jun 2006 (CEST)


da auf die neutralitätsdiskussionsanregung keine weiteren argumente vorgebracht wurden, nehme ich das neutralitätsschild wieder heraus. bei einem weiter bestehenden verdacht auf fehlende neutralität ist es angebracht sich aktiv am artikel zu beteiligen um diesem eindruck entgegenzuwirken. Redecke 11:38, 7. Jun 2006 (CEST)

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-- DuesenBot 20:17, 30. Sep 2006 (CEST)

Sprache (erl.)

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Gerade höre ich in einer Fernsehdoku, dass "alle" Hunzukuc (wie spricht man das aus, wäre da eine IPA-Umschrift möglich?) Buruschaski sprechen. Warum gibt es keine eindeutige Angabe dazu im Artikel? Was sprechen die Hunzukuc? Verschiedene Sprachen? Es wäre schön, wenn das jemand ergänzen könnte. --Pitichinaccio 02:59, 15. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

In dem Buch "Man sollte es nicht für möglich halten" von Erwin Barth von Wehrenalp gibt es auch einen - glorifizierenden - Abschnitt über die Hunza(s?). Dort wird behauptet, daß deren Sprache mit der der Basken (wenn evtl. auch nur entfernt) verwandt sein soll. Bei der großen Entfernung und der geographischen Widrigkeiten bzw. Hindernisse, die allein schon die zentralasiatischen Hochgebirgslandschaften bieten, halte ich das für mehr als fraglich.
Das ist nicht nur mehr als fraglich, sondern komplett abwegig. Die baskische Sprache wird von Nichtspezialisten immer wieder mit allen möglichen anderen „exotischen“ Sprachen in Verbindung gebracht, aber bis heute gibt es keinerlei glaubwürdige Hinweise auf irgendwelche Sprachen, die mit dem Baskischen verwandt sind; Larry Trask behandelt die wilden Spekulationen rund ums Baskische und angebliche Verwandte in seinem Buch The History of Basque. (Die aquitanische Sprache ist allem Anschein nach einfach eine antike Form des Baskischen.)
Aber darum geht es hier gar nicht, sondern darum, was die Hunzukuc für Sprachen sprechen, und dazu gibt es bereits einen Abschnitt im Artikel. Daher erledigtErledigt --Florian Blaschke (Diskussion) 00:20, 18. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Sprache, Ursprung und der Polosport

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Leider sind meine Kenntnisse über das Hunzatal zu gering als dass ich mich trauen würde den Artikel zu bearbeiten. Allerdings fehlen meiner Ansicht nach 3 Aspekte die zumindest Erwähnung finden sollten. 1. Gilt die Sprache der Hunzukuc (Burushaski?) unter verschiedenen Linguisten als eine der ältesten der Welt. 2. Behaupten die Hunzukuc von makedonischen Soldaten abzustammen, die sich 327v.Ch. im Hunzatal niedergelassen haben sollen. Dies soll der Grund sein, dass man im Hunzatal gelegentlich auf blonde und/oder blauäugige Hunzukuc trifft. 3. Wird die Sportart Polo von den Bewohnern des Tals als ihre "Erfindung" dargestellt. Noch heute erfreut sich diese Sportart großer Beliebtheit. Wie Sie schon an den häufigen Verwendungen des Konjuntivs bemerkt haben werden, fehlen mir bezüglich der 3 Anmerkungen unglücklicher Weise jegliche Quellen. MfG deym22

Quellen wären aber die Voraussetzung dafür, solche Behauptungen in den Artikel einzubauen --Dinah 12:50, 5. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

kolloidales Silber

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Die Hunza trinken das Wasser des hiesigen Gletschers. Dieses Wasser ist mit kolloidalem Silber durchsetzt. Die Wirkung kollidalen Silbers kann gegoogelt werden.

An dieser Stelle dieser Link:

(nicht signierter Beitrag von 84.189.4.70 (Diskussion) 20:17, 28. Jul 2010 (CEST))

spekulativ

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"Das harte Leben in der kargen und wenig fortschrittlichen Region fordert seinen Tribut, was zu einem mit anderen und benachbarten Bergvölkern vergleichbaren Gesundheitszustand führt. Demografische Daten aus dem Hunzatal sind bislang nicht veröffentlicht worden. Die durchschnittliche Lebenserwartung für Pakistan liegt laut pakistanischen Angaben bei etwas über 60 Jahren. Daher kann für das wenig verkehrstechnisch ausgebaute und ländliche Gebiet des Hunzatals eine durchschnittliche Lebenserwartung von circa 50 bis 60 angenommen werden bis genauere Daten zur Verfügung stehen."

Äußerst spekulativ und überhaupt nicht neutral geschrieben! Bevor man nicht weiß, ob sie vielleicht doch deutlich länger leben, sollte man lieber garnichts schreiben. (nicht signierter Beitrag von 130.149.65.75 (Diskussion) 14:28, 16. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

was ist das für eine Argumentation? Wenn man nicht beweisen kann, wie alt die Menschen wirklich sind, darf man nicht behaupten, dass sie länger leben. So wird ein Schuh daraus --Dinah 21:13, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Mir ist beim lesen des ARtikels auch ganau dieser Aspekt aufgefallen. Zitat Text: Daher kann für das wenig verkehrstechnisch ausgebaute und ländliche Gebiet des Hunzatals eine durchschnittliche Lebenserwartung von circa 50 bis 60 angenommen werden bis genauere Daten zur Verfügung stehen. Das ist Nonsens und Widersinnig. Wäre so als würde man annehmen, dass z.B. in Afrika, wo keine Einkommenszahlen bekannt sind, die Menschen soviel verdienen wie das Weltverdienstdurchschnittseinkommen pro Jahr, also ca. 8000.- Doller. Also bitte, gibt das einen Hauch von Sinn bzw. Logik? Lasst es einfach weg in diesem Fall. Wenn keine verlässlichen Daten dazu vorhanden sind bis heute.--62.203.110.29 21:02, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten


Tourismus Formuierungsvorschlag

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alt: Dieser Tourismus hörte aber nach den Ereignissen vom 11. September 2001 plötzlich so gut wie vollständig auf.
neu?: In Folge der Ereignisse vom 11. September 2001 änderte sich dieses nahezu vollständig.--Wikiseidank (Diskussion) 08:29, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

keine wesentliche Quellenangaben

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In erster Linie verfügt der Artikel über keine grundsätzlichen / vertrauenswürdigen Quellenangaben zB. bzg. Geschichte, Geographie, Sprachen, oder sogar Namen und ihre Rechtschreibung. Wie konnte ein solcher Artikel überhaupt bei Wikipedia veröffentlicht werden?--DaLoetz (Diskussion) 09:48, 6. Nov. 2020 (CET)Beantworten