Diskussion:Interlingua
Interlingua scheint in aller jüngster Zeit vorallem von den USA massiv gefördert und propagiert zu werden, wohingegen Espranto von vielen unabhänigen Einzelpersonen und Organisationen, sozusagen "von unten", gefördert wird.
- Was soll das heißen? Wer fördert in den USA Interlingua? In dieser Form ist die Aussage sehr schwammig ...
- --zeno 12:05, 3. Jan 2004 (CET)
Sehr schwammig, ja, so ist das nicht haltbar. Ich werde den Abschnitt mal löschen; die Person, die ihn geschrieben hatte, soll sich eingeladen fühlen, einen präziseren zu verfassen. Gestumblindi 23:47, 15. Mai 2004 (CEST)
Wie kann Interlingua mit nur 1000 Sprechern Konkurrent sein zu Esperanto, das laut Wikipedia mindestens 500.000 Sprecher hat? Dnaber 14:01, 27. Jun 2004 (CEST)
- Begründung dafür ist wohl, dass die Anzahl derer, die die Sprache verstehen, ohne sie gelernt zu haben, wesentlich größer ist. (Aktuelle Wiki-Angabe zu Esperanto ist übrigens 4.000 bis 2.000.000) .Talion
Wieso bitteschön soll diese Sprache auch nicht eine Aussprache haben? Auf der Seite http://members.optus.net/~ado_hall/interlingua/gi/spelling/spelling_&_pronunciation.html les ich etwas anderes. Wenn keiner hierauf antwortet, also mich eines Besseren belehrt, werde ich es im Artikel bald umändern. Liebe Grüße, Thanatos 19:45, 8. Aug 2004 (CEST)
- Hab ich soeben gemacht JensBenecke 15:11, 15. Apr 2005 (CEST)
Interlingua 1903?
[Quelltext bearbeiten]laut Brockhaus gab es bereits 1903 eine welthilfssprache mit dem namen interlingua, vorgeschlagen/entworfen von peano/bodmer. wieso finde ich hier nichts darüber?
- Es handelt sich um Latino sine flexione, das gelegentlich auch interlingua genannt wird. Diese Sprache wird jedoch nicht (mehr?) gesprochen. -- Robert Weemeyer 20:46, 28. Sep 2005 (CEST)
Verblüffend: es funktioniert
[Quelltext bearbeiten]Ich habe gerade ein paar Artikel in der Interlingua-Wiki gelesen. Obwohl ich kein Latein kann, in Französisch ein ziemliche Niete bin und mittelässig Englisch kann (vermutlich also repräsentativ für alle Absolventen des deutschen Bildungssystems), konnte ich die Texte verstehen. *staun* Das wäre doch mal eine Vereinfachung der EU-Bürokratie, wenn künftig alles nur einmal in Interlingua geschrieben werden müsste.
- Welche der leeren Seiten hast Du Dir denn angeschaut? Weissbier 12:03, 18. Jul. 2007 (CEST)
- Dazu muss man sich keine leeren seiten anschauen. ich für meinen teil kann kein franz., span., ital. oder port., mein englisch reicht zum verstehen von texten aus und mein latein ist etwas schlechter, aber ich habe es zumindest geschafft grundlegend zu verstehen was in 4 verschiedenen artikeln der interlingua wiki steht. wobei mir da mal prombt aufgefallen ist, das in ia:Interlingua erwähnt wird, das interlingua auch aus teilen von dt. und russ. gebildet wird, wobei ich letztere ebenso nciht beherrsche...erstaunlich verständlich die sprache, auch für ((west-?)europäische) personen, welche sie eigentlich nicht können. --Shadak 18:42, 5. Jan. 2008 (CET)
Unverständlich
[Quelltext bearbeiten]- Welcher Naturalismus ist gemeint?
- Wo steht bitte, daß Millionen Menschen den Kauderwelsch verstehen? Hat man sie gefragt?
- Wieso sollen es 1000 Sprecher sein? Unter Verbreitung steht was von 70. Welche Zahl stimmt?
- Ist es notwendig Menschen deren Muttersprache aus einem völlig anderen Sprachkreis stammt (z.B. Chinesisch, Kisuaheli) als unintelligent zu diffamieren?
Weissbier 12:02, 18. Jul. 2007 (CEST)
weissbier, könntest du bitte die kritikpunkte im rahmen einer allgemeinen deeskalation etwas neutraler formulieren? danke -- Ralf Scholze 13:19, 19. Jul. 2007 (CEST) ----
- Zur ersten Frage: Gemeint ist eine naturalistische Plansprache. Verschiedene Plansprachenentwürfe gewichten Merkmale wie "Natürlichkeit" und "Regelmäßigkeit" unterschiedlich stark. Bei den naturalistischen Projekten wird der ersteren Qualität der Vorzug gegeben. -- Kunar 20:33, 29. Jul. 2007 (CEST)
Ich bin ganz auf Weissbiers Seite. Man sollte hier keinen Propagandismus für ein reformiertes Italienisch betreiben.
- ...entscheidend sei vielmehr, dass mehrere hundert Millionen Sprecher romanischer Sprachen Interlingua verstehen können, ohne es jemals gelernt zu haben. Hier wäre angebracht zu erklären, was Sprecher nicht-romanischer Sprachen tun sollten.
- Interlingua sollte als "europäische Durchschnittssprache" der sprachliche Ausdruck des modernen Denkens sein. Tolle Quelle! Leider ist der Durchschnittseuropäer nicht-romanisch.
- Sprecher in 25 Ländern Was für Länder? Vielleicht ist zu erwähnen, dass es vorwiegend romanisch-sprachige Länder sind.
- zu Gunsten einer möglichst weitgehenden Übereinstimmung des Wortbildes mit romanischen Sprachen Wäre es nicht besser zu sagen, mit der italienischen Sprache? --HannesM 17:29, 21. Aug. 2007 (CEST)
- mal zwei antworten zu HannesM
- zu 3. Romanische Sprachen, da stehen alle (musst nur die tabelle durch gehen). das es alles romanischsprechende länder sind, ist irgendwie logisch, oder?
- zu 4. nein, wenn dann zum Latein, weil das Latein (insbesondere zum Volkslatein) die Mutter der romanischen sprachen ist.
- anmerkung in eigener sache:
ist es normal das ich immer romisch anstelle von romanisch schreibe? --Shadak 19:14, 5. Jan. 2008 (CET)
- Danke für die netten Anweisungen, aber ich bin Student der Romanistik, besser gesagt in 3 romanischen Sprachen und habe WP-Artikel dazu nicht nötig. Mir geht es hier um etwas ganz anderes: Es werden hier in dem Artikel propagandistische Quellen verwandt, die gleichzeitig Un- und Halbwahrheiten darstellen, wie z.B. das Sapir-Whorf-Theorem (siehe unten).
- Und wollen wir klarstellen: Das Latein, das man in Deutschland in den Schulen lernt, hat nichts mit den romanischen Sprachen zu tun. Das Vulgärlatein ist das Resultat aus einem komplexen Akkulturationsprozess aus römischen Besatzern, Germanen, Kelten, Arabern etc., und man weiß nicht, ob es so etwas jemals in homogener Gestalt gegeben hat. Wie kann man also behaupten, es handle sich hier um eine Wortbild-Angleichung an das Vulgärlatein? Und was für eine Bedeutung hat das Vulgärlatein für einen Neuzeitmensch nun wirklich, wenn mir erlaubt wird, die Qualität dieser "Sprache" in Frage zustellen? (Ich sehe keine Abteilung für Kritiken am Projekt. Esperanto führt darüber ganze Artikel...) --HannesM 23:56, 20. Jul. 2009 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 82.50.44.241 (Diskussion | Beiträge) )
Zu Weißbier
1. Naturalismus: Die Anlehnung an eine natürliche Sprache ist damit wohl gemeint. Also keine zu künstlich wirkenden Wörter wie man es Esperanto ja stark vorwirft.
2. Verbreitung: Ich denke da gibt es keine verläßliche angaben. Aber es gibt einen funktierenden Weltverband mit einem Vorstand, der auch Zeitschriften herausgibt.
- Zu 4)
- Die Grammatik ist m.E. in der Tat stark dem Italienischen angelehnt, die Lexik jedoch ist Lateinisch bzw. damit de facto bei griechisch-lateinischen Wörtern Englisch, d.h.lateinisches h, bleibt ebenso erhalten wie auch die lateinische Transkription von theta, phi, chi und ypsilon als ph, ch und y und nicht wie im Italienischen ein Wegfall des h und t, f, c/ch und i für die griechischen Buchstaben. x bleibt x und wird nicht ss. --W-j-s 20:39, 19. Aug. 2008 (CEST)
Ich stimme Wießbiers 3. Punkt zu. Was ist überhaupt dieses Addressverzeichniss? Sehr verwirrend ist, dass da 70 Personen genannt werden und gleich danach von 1000 bis 1500 Sprechern die Rede ist.--FerrariusK 18:19, 11. Mai 2011 (CEST)
Sapir-Whorf-Hypothese
[Quelltext bearbeiten]- Beleg, dann wird munter fröhlich behauptet: "Die philosophische Basis hinter Interlingua ist die Sapir-Whorf-Hypothese, die vermutet, dass die Muttersprache eines Menschen dessen Denkmöglichkeiten bestimmt" obwohl, dafür doch Lojban entwickelt wurde, eine Hypothese übrigens, die laut den zugehörigen Wikipdia-Artikel heutzutage eigentlich vom Tisch gefegt wurde. Zitat: "Nach schwerer Kritik durch die Linguisten um Noam Chomsky wird die Hypothese von den meisten Linguisten heute nur in der schwachen Form akzeptiert, dass die Sprache Einfluss auf unser Denken haben kann (z.B. Crystal 1993: 15), auch als linguistisches Relativitätsprinzip (im weiteren Sinn) bezeichnet". Warum also Interlingua und nicht Lojban?
- Wieso soll ein Durchschnitt Basis zu neuen Höhenflügen sein?
- Wieso gerade ein europäischer Durchschnitt?
Vielleicht könnte sich einer der Spezialisten mal der Fragen annehmen? Wäre für das inhaltliche Verständiss hilfreich --Ralf Scholze 13:13, 19. Jul. 2007 (CEST) ----
- Der Abschnitt diskreditiert Interlingua, und sollte daher so nicht stehen bleiben. (nicht signierter Beitrag von 141.78.232.153 (Diskussion | Beiträge) 11:03, 8. Okt. 2009 (CEST))
Gode
[Quelltext bearbeiten]Hat den Artikel ein Kenner von Interlingua verfasst? Soweit ich informiert bin, firmiert als Urheber nicht Gode, sondern die IALA, obwohl Gode dabei eine hervorragende Rolle gespielt hat.--193.170.112.226 11:30, 17. Nov. 2008 (CET)
Einige Grundprobleme
[Quelltext bearbeiten]Im Mai 2012 entdeckte ich Interlingua und war auf Anhieb begeistert von dieser Sprache. Sogleich schickte ich mich an, mich mit der Grammatik vertraut zu machen und mir auch einen Basiswortschatz anzueignen. Wer mit Spanisch, Portugiesisch, Italienisch, Französisch und Englisch auch nur halbwegs vertraut ist, findet einen leichten Zugang zu Interlingua – kann es lesen und auch verstehen. [Das Englische ist eine Mischung von germanischen Sprachen und dem Latein, wobei auffallend viele Worte lateinischen Ursprungs sind.] So gesehen eignet sich Interlingua durchweg als (west-)europäische Lingua franca.
Dennoch hat Interlingua auch seine Tücken. Zu nennen wären die etwas komplexe Aussprache einiger Buchstaben (etwa der Buchstabe „c“, der mal wie „s“, „ts“ oder „k“ ausgesprochen wird. Ebenso „c“ in Verbindung mit „h“ (= „ch“), das mal wie „k“ oder „sch“ betont wird. Unklar ist auch die Betonung der Vokale/Silben. Im Spanischen verhilft die Verwendung des akuten Akzents (= ´) zu einem richtigen Verständnis. Interlingua kennt generell keine Akzentuierung, so dass man oft nicht weiß, wie das in Frage kommende Wort ausgesprochen wird. Schwierig ist auch die Unterscheidung einiger Personalpronomen, indem sich die Subjektpronomen „wir/ihr“ (= nos/vos) von den gleichlautenden Dativ- und Akkusativpronomen („nos/vos“) nicht unterscheiden (z.B. nos nos cognosce = wir kennen uns). Interlingua kennt auch keine Pluralbildung der Verben (ich spreche = io parla; wir sprechen = nos parla). Eine Ausnahme besteht allein beim Verb esser (= sein), wo der Plural „son“ anstelle von „es“ möglich ist (ich bin = io es; wir sind = nos son). Doch ist der Plural von esser (= sein) möglich, dann kann er anderswo (bei allen anderen Verben) nicht unmöglich sein. Alternativ würde sich also Folgendes anbieten: ich spreche = io parla; wir sprechen = nos parlan, anstatt: nos [Pl.] parla [Sing.].
Schwierig bis unmöglich ist die Herstellung von Kontaktnahmen und Internet-Verbindungen. Viele Links funktionieren nicht oder beinhalten keine weiterleitenden Adressverweise. Man bleibt also so ziemlich auf sich alleine gestellt.
Eine gute Hilfe ist das „Wörterbuch Deutsch-Interlinga“ (hrg. von André Schild und Helmut E. Ruhrig, Zweite Ausgabe 2008, 265 A4-Seiten). Das Werk ist in Vielem allerdings überholt und eignet sich nur beschränkt im Umgang mit etwas anspruchsvolleren Texten. Es fehlen auch und vor allem Begriffe der Gegenwartswelt (Technik, Informatik usw.) ohne die man heute kaum mehr auskommt. Es bleibt also nichts anderes als die Anleihe bei anderen Referenzsprachen (Spanisch, Italienisch, Englisch usw.) oder entsprechende Begriffe selbst zu erdichten. Da dem so ist, wird sich Interlingua in den kommenden Jahren noch nachhaltig verändern, was aber durchweg einer natürlichen Sprachentwicklung entspricht. -- Francesco Ficicchia 14:15, 01. Oct 2014 (CEST)
Amtssprache Latein
[Quelltext bearbeiten]unter https://de.wikipedia.org/wiki/Interlingua#Wortschatz ...steht: „Latein (abnehmend seit dem späten Mittelalter bis 1867, als Ungarn als letztes Land Latein als Amtssprache aufgibt)“
Dort: https://de.wikipedia.org/wiki/Reformzeit_in_Ungarn ...steht : „Ab 1847 löste die ungarische Sprache auch in Siebenbürgen Latein als Amtssprache ab.“
und dort: https://en.wikipedia.org/wiki/Latin#Official_status : „... Latin was or is the official language of European states:
- ... Italian being the official language of Vatican City (The Holy See uses Latin, but the Holy See is not Vatican City State.)
- Latin was the sole official language of the Kingdom of Hungary from the 11th century to the mid 19th century, when it was replaced by Hungarian in 1844.
- Latin was the official language of Croatian Parliament (Sabor) from the 13th to the 19th century (1847).
...“ eigentlich müßte das sicherlich dort : https://de.wikipedia.org/wiki/Latein#Neuzeit stehen, aber ... --Palitzsch250 (Diskussion) 16:43, 4. Aug. 2018 (CEST)
Verdacht auf "rechts".
[Quelltext bearbeiten]"Interlingua kann an das kulturelle Erbe anknüpfen und zur europäischen Identität beitragen (vgl. Europäische Sprachen)."
Was soll das bedeuten, es kann zur europäischen Identität beitragen? Dieser Satz ist eindeutig im politisch rechten Spektrum einzuordnen, per se ist es nicht als Vorteil zu betrachten und gehört aus diesem Abschnitt zu löschen! --C-Eiz (Diskussion) 21:43, 16. Nov. 2018 (CET)
- Deine Aussage hört sich aber auch an wie "Was politisch richtig und falsch ist bestimme ich. Rechts ist falsch und muss daher aus der Wikipedia ausgemerzt werden." Das ist ebensowenig im Sinne von Wikipedia wie politische Ansichten zu promoten. Aber ist der betreffende Satz das überhaupt? Ich würde mal davon ausgehen, dass alle, die eine Sprache aus eigenem Antrieb erlernen (nicht aus Zwang in der Schule) dies tun, weil sie die betreffende(n) Kultur(en) in der diese Sprache gesprochen wird, attraktiv finden. Wenn jemand also Interlingua lernt, dann weil er Europa mag. Wenn er selbst in Europa lebt, was ist dann daran falsch? Wenn jemand nicht in Europa lebt, aber Europa als ganzes attraktiv findet, aber keiner seiner vielen Sprachen einen Vorzug geben will, weil er z.B. Spanien nicht lieber mag als Frankreich (oder Katalonien, wenn wir es mal auf die Spitze treiben wollen) und umgekehrt, warum soll er dann nicht Interlingua lernen? Und schwupps - kann er Wikipedia-Artikel in einem Dutzend verschiedener Sprachen einigermassen verstehen.--TeakHoken2003:C6:F704:9600:8893:5491:6051:6CDE 16:07, 28. Dez. 2018 (CET)
nicht völlig wertlos
[Quelltext bearbeiten]Da ich keinen Streit will, habe ich die gelöschten Links hier zwischengeparkt :
Kurzfilme:
- Presentation de Interlingua (interlingua) – auf YouTube (veröffentlicht am 21. Oktober 2011), Dauer: 5:05
- Esperantaj frazoj traducite in interlingua (interlingua) – Vergleich Interlingua und Esperanto, auf YouTube (veröffentlicht am 22. September 2011), Dauer: 3:13
Weitere:
- Das Erasmus-Institut für Interlingua e.V. mit Sitz in Recklinghausen, Deutschland
- Entstehung und Wesen von Interlingua
- Präsentation der Union German pro Interlingua / Deutsche Interlinguaunion
- Interlingua in Österreich
- Interlingua-Kurs für Deutschsprachige
- André Schild: Interlingua – Lehrgang in zwanzig Lektionen
- Ressources re interlingua (umfangreiche Linksammlung)
- Literaturverzeichnis der Österreichischen Nationalbibliothek
--Palitzsch250 (Diskussion) 18:04, 21. Nov. 2018 (CET)
Ähnlichkeit zu den romanischen Sprachen
[Quelltext bearbeiten]Ich finde, dass es ein wenig zu kurz kommt, dass Interlingua für romanische Muttersprachler als fast 100% verständlich erscheint und dass diese Interlingua als einen leicht Verständlichen Dialekt ihrer eigenen Sprache wahrnehmen. In der englischsprachigen Wikipedia-Version kommt dies um einiges deutlicher rüber.
Dabei kann man Interlingua auch als eine theoretische Rekonstruktion betrachen, wie sich das antike Vulgärlatein weiter entwickelt hätte, wenn das Römische Reich nicht zusammen gebrochen wäre. (Das Interslavische ist ebenfalls eine naturalistische Plansprache, dass sich Interlingua zum Vorbild genommen hatte. Die Macher sehen ihr Werk nach eigener Aussage als Rekonstruktion des Kirchenslawisch an, wie dieses sich weiter entwickelt hätte, wenn die slawischen Völker sich nicht auseinander entwickelt hätte)
Aber kommen wir wieder zu Interlingua zurück: Ich würde gern an einem translingualen Textbeispiel deutlich machen, dass man Interlingua als eine Art modernes Vulgärlatein betrachten könnte und die Plansprache tatsächlich für Muttersprachler der romanischen Sprachen wie ein leicht verständlicher Dialekt der eigenen Sprache wahrgenommen wird!!!
Interlingua: Io propono que la humanitate usa una lingua construita pro la communication in toto le mundo e espero que vos facetes le mesmo.
Spanisch: Propongo que la humanidad use un lenguaje construido para la comunicación en todo el mundo y espero que ustedes hagan lo mismo.
Portugiesisch: Proponho que a humanidade use uma linguagem construída para a comunicação em todo o mundo e espero que você faça o mesmo.
Italienisch: Propongo che l'umanità usi un linguaggio costruito per la comunicazione in tutto il mondo e spero che farai lo stesso.
Französisch: Je propose que l'humanité utilise un langage construit pour la communication en tout le monde et j'espère que vous ferez de même.
Deutsch: Ich schlage vor, dass die Menschheit eine konstruierte Sprache für die Kommunikation in der ganzen Welt verwendet, und ich hoffe, dass Ihr das selbe tut :-)