Diskussion:Isotropstrahler

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink
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@Überarbeiten: In dem Artikel hat heute ein IPuser die Formel geändert. Er hat auf Anfrage nicht geantwortet. Ob da mal ein Kenner draufschauen kann--Zaungast 20:54, 20. Mär 2006 (CET)

Das paßt schon. Da im Nenner steht schlicht die Formel für die Oberfläche einer Kugel, und die lautet in der Tat 4*pi*r^2 (r=Radius, nicht d=Durchmesser). --Aquisgranum 21:06, 20. Mär 2006 (CET)
na denn isset ja gut, DANKE--Zaungast
Kein Problem :) Nachtrag: Es stimmte auch vorher schon, da der Artikel "d" als Variable für den Abstand benutzt hat. Wegen der Standardbedeutung d=Durchmesser war das aber irritierend. Habe jetzt alles einheitlich auf "r" geändert und den Überarbeiten-Baustein entfernt. --Aquisgranum 21:09, 20. Mär 2006 (CET)
Ein Isotropstrahler ist nicht nur praktisch, sondern auch theoretisch unmoeglich Gk63 16:31, 25. Apr 2006 (CEST)
Eine kurz Begründung dafür wäre ganz nett.Sontio--
Unter der Annahme, dass es keine Monopole gibt, entsteht Strahlung nur durch Ortsverschiebung von Ladungen, was im einfachsten Fall eine Dipolstrahlung ergibt. Dantor

Genauer gesagt gibt es keine magnetischen Monopole. Die Kugelwelle ist zwar eine Lösung der Wellengleichung aber keine Lösung der Maxwellgleichungen. Für Transversalwellen gibt es schon wegen des Satzes vom Igel keine Kugelwelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Satz_vom_Igel (nicht signierter Beitrag von 85.199.163.46 (Diskussion) 19:32, 12. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Die Frage, ob er praktisch oder theoretisch möglich oder realisierbar ist, steht überhaupt nicht zur Debatte. Er ist nur eine hypothetische Antenne mit idealisiert angenommenen Eigenschaften für eine vereinfachte Referenz – und wird als solche allen Physikern zum Trotz weltweit praktisch genutzt. --≡c.w. 09:46, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Für elektromagnetische Wellen kann ein Isotropstrahler nicht existieren

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Das sieht man sehr einfach, wenn man die elektromagnetischen Felder nach Multipolen entwickelt. Der einzige auftretende kugelsymmetrische Term (proportional zur Kugelflächenfunktion Ylm = Y00) hat nur eine Komponente des elektrischen Feldes in radialer Richtung. Folglich gibt es nur ein Nahfeld, dessen elektrische Feldstärke wie bei einer statischen Ladungsverteilung mit r−2 abfällt, und Transversalwellen können nicht abgestrahlt werden. Es gibt auch keine von Null verschiedene Leistungsdichte, weil der Poynting-Vektor überall im Raum verschwindet, d. h. ein Energietransport findet nicht statt.

Bei Longitudinalwellen wie Schallwellen ist ein Isotropstrahler dagegen möglich (z. B. beim Plasmalautsprecher). --ulm (Diskussion) 13:11, 18. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Er soll ja auch nicht existieren können. Es wird in allen Quellen stets darauf verwiesen, dass ein Isotropstrahler nicht existieren kann. Man nimmt nur an, dass eine hypothetische Konstruktion mit diesen gewünschten Eigenschaften für Vergleichszwecke vorliegt. Siehe: Jürgen Detlefsen, Uwe Siart, Grundlagen der Hochfrequenztechnik (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche) --≡c.w. 15:53, 18. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Zitat aus der angegebenen Quelle: "[...] kann [...] nicht realisiert werden, weil bereits die Einspeisung der Sendeleistung die völlige Kugelsymmetrie stören würde." Das geht an dem grundlegenden Problem nun vollkommen vorbei. Die anschließend angegebene kugelsymmetrische Strahlungsleistungsdichte kann es auch nicht geben, weil es nämlich gar nicht möglich ist, endliche E- und B-Felder anzugeben, aus denen sich eine solche Leistungsdichte ergibt. Wenn man Kugelsymmetrie voraussetzt, folgt zwangsläufig , also eine Antenne, die keine Leistung abstrahlt. --ulm (Diskussion) 16:22, 18. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Beide Autoren sind Prof. Dr.-Ing. an der Technischen Universität München (Lehrstuhl für Hochfrequenztechnik). Du kannst dich direkt an sie wenden: sie haben an ihrer Universität eine eigene e-mail-Adresse. --≡c.w. 16:39, 18. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Dadurch wird das, was sie schreiben, leider auch nicht richtiger. In seinem derzeitigen Zustand vermittelt der Artikel genau diesen Eindruck, daß der Isotropstrahler theoretisch möglich und nur praktisch nicht exakt realisierbar ist ("Ein idealer Isotropstrahler ist in der Praxis nicht realisierbar"). Die Animation tut dazu noch ihr übriges. Wenn man alles herausnimmt, was falsch ist, bleibt nicht mehr viel übrig außer den dBi als reiner Rechengröße, die aber in Antennengewinn schon behandelt werden. Vorschlag: Weiterleitung auf Kugelwelle und dort einen Abschnitt über Transversalwellen einfügen. --ulm (Diskussion) 17:00, 18. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Wer da diese Animation reingeflanscht hat, weiß ich nicht. Ich sehe sie ebenfalls als nicht hilfreich an. Kennst du die Krähennestantenne? Diese könnte mit ausreichender Genauigkeit annähernd isotrop abstrahlen, allerdings nur in einer Halbsphäre. Ich denke, dieses Bild haben die Autoren wohl vor Augen gehabt. --≡c.w. 17:09, 18. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Deinen Vorschlag muss ich ablehnen. Der Begriff ist etabliert im technischen Bereich, wird ebenfalls in der DIN als Referenzantenne genannt. --≡c.w. 17:16, 18. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Sicher, mit sehr vielen inkohärent sendenden Antennen kann man sich der isotropen Abstrahlung annähern. Das macht jede Glühlampe. :-) Mit einer Einzelantenne oder mit fester Frequenz oder Polarisation geht es dagegen nicht. --ulm (Diskussion) 17:40, 18. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Die Glühlampe kann das in Richtung Sockel auch nicht. --≡c.w. 17:45, 18. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Auch Gruppen inkohärenter Strahler können höchstens im zeitlichen Mittel isotrop abstrahlen. Das Argument geht übrigens noch deutlich einfacher: Eine kugelsymmetrische Quellverteilung erzeugt ein Feld mit ausschließlich radialen winkelunabhängigen Komponenten. Da aufgrund der Erhaltung der Ladung eine alle Quellen umschließende Kugeloberfläche einen konstanten Gesamtfluss erfahren muss folgt damit, dass das Feld statisch ist. Für die Definition des Gewinns ist es jedoch irrelevant, ob die Bezugsgröße physikalisch sinnvoll ist. Ich sehe das als rein mathematisches Konstrukt, das sich praktische bewährt hat. Die Abbildung würde ich dennoch weglassen, da sie einen 2D-isotropen Schnitt durch einen 3D-anisotropes Feld darstellt und somit nur zu Missverständnissen führt. 15:37, 27. Mär. 2019 (CET) (nicht signierter Beitrag von 134.245.240.27 (Diskussion) 27. März 2019, 15:36 Uhr)
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GiftBot (Diskussion) 05:20, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten