Diskussion:Jüdisches Leben in Wien
Quellen
[Quelltext bearbeiten]bei diesen quellen und links stimmt irgendwas nicht ↑ Ariel Muzicant: Österreich ist anders, 12. Mai 2005. In: Der Standard, 4. Mai 2005 kann sich das mal jemand genauer ansehn? 92.224.56.102 16:38, 23. Apr. 2010 (CEST)
Siehe auch
[Quelltext bearbeiten]Was hältst du davon, unter "Siehe auch" die Liste jüdischer Andachtstätten in Wien anzufügen anstelle der bisher erstellten einzelnen Beiträge über die Synagogen Wiens? Von mir kommen wahrscheinlich noch ein paar dazu und vielleicht noch anderen, und dann hast du da eine ellenlange Liste stehen. PS: heute ist die Storchenschul dazugekommen. --GuentherZ 16:40, 12. Feb 2006 (CET)
- Zunächst mal vielen herzlichen Dank für die (bebilderte!) Mitarbeit. Momentan denke ich, wir können bei "Siehe auch" das eine tun und das andere nicht lassen - wenn's dann zuviel wird, kann man ja immer noch kürzen. Ich hab ja seinerzeit bei den Juden in Berlin auch den Stein ins Rollen gebracht, mittlerweile ist der Artikel dort ganz schön angewachsen. Es scheint mir an der Zeit, dass die Wiener nachziehen. Ich freue mich auf weitere Beiträge in diesem Bereich - kenn mich in Österreichs Hauptstadt nur sehr unvollständig aus. Bis dann --König Alfons der Viertelvorzwölfte 22:32, 14. Feb 2006 (CET)
Lemma
[Quelltext bearbeiten]Ich plädiere dafür das Lemma auf Jüdisches Leben in Wien zu ändern, parallel zu Jüdisches Leben in München, Jüdisches Leben in Berlin, jüdisches Leben in Mannheim, Jüdisches Leben in Deutschland, etc. --Hagenk 10:50, 16. Nov. 2006 (CET)
Wieso muss der Titel unbedingt exakt den Titeln für das Thema in Deutschland entsprechen? 92.224.56.102 16:39, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Finde das Lemma Geschichte der Juden in Wien passender bzw. präziser und auch enzyklopädisch korrekter als Jüdisches Leben in Wien, da sich der entsprechende Artikel hauptächlich auf die Geschichte (der Juden in Wien) und weniger auf eine gegenwärtige Entwicklung bezieht. Schlage hiermit eine Umänderung für zumindest diesen Artikel vor. lg, MD Wagner 15:33, 8. Feb. 2011 (CET)
Lemma Änderung
[Quelltext bearbeiten]Benutzer:TheTexecuter hat den Artikel wieder auf Geschichte der Juden in Wien zurückverschoben ohne dieses Ansinnen hier anzukündigen. Ich bin dafür das wieder zu ändern, aus den bereits genannten Gründen. --Hagenk 17:29, 18. Jun. 2007 (CEST)
Frage zur Tabelle mit den Angaben zur Beteiligung am Berufsleben
[Quelltext bearbeiten]Was bedeuten die Zahlen in der Tabelle zur Beteiligung am Berufsleben im Jahr 1934? Es koennen nicht 51.4% aller Juden Aerzte und gleichzeitig 85,5% aller Juden Rechtsanwaelte gewesen sein! Dann steht, dass 100% im Alteisen- und Metallhandel taetig waren! Was bedeuten diese Zahlen? Sollten das vielleicht keine Prozentangaben sein? A Jacksn 11:45, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Aus der Überschrift der Tabelle ist eindeutig und klar ersichtlich, dass sich die %-Angaben auf den Anteil von Juden im jeweiligen Erwerbszweig beziehen. Es waren also 51,4% aller Ärzte, 34% aller Fotografen, 85,5% aller Anwälte usw. Juden. -- Walter Anton 11:58, 21. Jul. 2009 (CEST)
- OK, das habe ich also falsch verstanden. Danke fuer die Erklaerung. Trotzdem sollte man die Angabe "> 100 %" fuer Alteisen- und Metallhandel ausbessern, oder etwa nicht? A Jacksn 15:47, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Welches Zeichen ist besser als „>“, um „bis zu“ auszudrücken? -- Walter Anton 00:12, 22. Jul. 2009 (CEST)
- ">" heisst nicht "bis zu", sondern "mehr als". Das Zeichen "≤" drueckt "bis zu" aus A Jacksn 09:59, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Welches Zeichen ist besser als „>“, um „bis zu“ auszudrücken? -- Walter Anton 00:12, 22. Jul. 2009 (CEST)
- OK, das habe ich also falsch verstanden. Danke fuer die Erklaerung. Trotzdem sollte man die Angabe "> 100 %" fuer Alteisen- und Metallhandel ausbessern, oder etwa nicht? A Jacksn 15:47, 21. Jul. 2009 (CEST)
Ich möchte einmal grundsätzlich infrage stellen, ob ein Buch mit dem Titel "Zur Judenfrage" überhaupt als legitime Quelle herhalten kann.--Glorfindel Goldscheitel 17:15, 30. Mai 2010 (CEST)
- Aus diesem Buch wurden nur die auf der Volkszählung 1934 beruhenden Zahlen zitiert! Diese finden sich auch in dem Werk Die Ergebnisse der österreichischen Volkszählung vom 22. März 1934. Bearbeitet vom Bundesamt für Statistik. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1935, das nunmehr als Quelle angegeben wird. -- Walter Anton 18:33, 2. Jun. 2010 (CEST)
Ich verstehe den Satz in der Fußnote nicht: " Diese Statistik sagt aber nichts über den tatsächlichen bzw. maßgeblichen Einfluss der Juden an den Unternehmen aus". Was genau zählt die Statistik: Jüdische Beschäftigte in der Branche oder die Inhaber/Besitzer von Unternehmen/Gewerben/Geschäften? Wenn es um die Besitzer bzw. Inhaber geht, inwiefern sagt die Statistik dann nichts über den Einfluss an den (auf die?) Unternehmen aus? Was wurde bei der Volkszählung eigentlich abgefragt, das Glaubensbekenntnis oder die Nationalität (oder ein ähnlicher Begriff)?Martinvie (Diskussion) 14:14, 19. Jul. 2014 (CEST)
Änderung
[Quelltext bearbeiten]Ich habe diese Änderung vorgenommen und begründe wie folgt:
- Die Wannseekonferenz wird zu Unrecht als Fixpunkt genannt für den Beginn des Holocausts bzw. einer Entscheidung dazu (siehe dortiges Lemma)
- Wie im Lemma Deportation von Juden aus Deutschland referenziert dargestellt wird, sind mindestens 10.000 Wiener Juden bis März 1941 deportiert worden. Die systematische Massendeportation setzte im Herbst 1941 ein (also vor der Wannseekonferenz).
- Die deportierten Wiener Juden wurden nicht in Konzentrationslagern untergebracht, sondern notdürftig bei ansässigen jüdischen Familien einquartiert, dann meist in Ghettos oder Arbeitslagern untergebracht - ältere Juden oft im "Altersghetto Theresienstadt". Durch widrige Lebensumstände dort - oder nach Weitertransport im Vernichtungslager - kamen sie zu Tode.
Eine weitere Überarbeitung ist anzuraten: Zum Beispiel wurden nicht alle jüdischen Inastitutionen aufgelöst - die Israelitiasche Kultusgemeinde wurde angewiesen, bei der Deportation Hilfsdienste zu leisten (s. z. B. Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945 (Quellensammlung) Band 3: Deutsches Reich und Protektorat September 1939 – September 1941 (bearb. von Andrea Löw), München 2012, ISBN 978-3-486-58524-7, Dok. 144)
Ausweislich der Literaturliste sind zu diesem Themenbereich Standardwerke (wie Gottwaldt/Schulle, ISBN 3-86539-059-5) nicht beigezogen worden, geschweige denn lokalgeschichtliche Spezialliteratur. --Holgerjan (Diskussion) 19:20, 2. Sep. 2012 (CEST)
Änderung zu Josef Mohapl
[Quelltext bearbeiten]Ich habe den Satz "Der deutschnationale Politiker Josef Mohapl wurde von einem unpolitischen, polizeibekannten Gewalttäter erstochen." geändert. Mohapl war weder deutschnational noch Politiker. Er war Buchhalter und politisch desinteressiert, wenngleich Mitglied in einem deutschnationalen Turnverein. Mohapl nach seiner Tötung als Deutschnationalen zu bezeichnen, war eine Strategie der rechtsgerichteten Zeitungen.
Außerdem sollte auch der folgende Satz überarbeitet werden: "Rechte Zeitungen betitelten dieses Ereignis unter anderem als „Christenpogrom in der Leopoldstadt“ und seither wagten sich Nazi-Schlägertrupps in die Leopoldstadt." Der Mord an Mohapl war kein Startschuss für Nazi-Schlägertrupps in die Leopoldstadt vorzudringen. Dieses Vordringen geschah schon davor und wurde durch die Eskalation in Folge der Ermordung Mohapls eher kurzfristig gebremst.
--169.235.147.103 01:40, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Danke für die Korrektur des Satzes über Mohapl. Ich habe nun auch die folgende Konstruktion etwas überarbeitet und Fehler ausgebessert: Die Demonstration vom 1. August 1925 richtete sich nicht "gegen Krieg und Gewalt", sondern konkret gegen rechtsradikale Gewalttäter und deren Verbrechen sowie gegen die Wiener Polizei. Josef Mohapl trat (höchstwahrscheinlich) nicht als "Provokateur" in Erscheinung, sondern wurde aufgrund seiner bürgerlichen Kleidung Opfer des tumultösen Gewaltexzesses. Der Mord geschah nicht in der Novaragasse, sondern in der Weintraubengasse.
- Wie schon zuvor erwähnt, war die Ermordung Mohapls kein Startschuss für "Nazi-Schlägertrupps" in die Leopoldstadt vorzudringen. Dies geschah viel gradueller. Das Wort "Nazi-Schlägertrupps" ist außerdem etwas ungenau: Bei weitem nicht alle der antisemitischen Gewalttäter standen den Nationalsozialisten (Mitte der 1920er Jahre in Wien eine Splittergruppe) nahe. --Yakfell (Diskussion) 12:02, 13. Okt. 2013 (CEST)
Statistiken
[Quelltext bearbeiten]Für die Statistik Wirtschaftszweige ist die Quellenangabe so wenig hilfreich. Dass die Zahlen auf der österreichischen Volkszählung vom 22. März 1934 beruht, die in elf Heften publiziert wurde, ist sicher richtig, nur sollte hier schon das Heft genannt werden, möglicherweise Heft 1 oder Heft 2, und die Seite(n). Wenn die Zahlen allerdings aus einer Sekundärauswertung kommen - was auch viel sinnvoller und nachvollziehbarer wäre -, dann sollte natürlich die hier genannt werden. --Goesseln (Diskussion) 10:22, 20. Mär. 2020 (CET)
Vorschau/Einführung
[Quelltext bearbeiten]Schönen Abend an euch allen, nachdem sich der Artikel so vergößert hat, bin ich der Meinung, dass die Einleitung etwas zu kurz ausfällt. Bin ich der einzige der so denkt oder habe ich eventuell ein paar Mitstreiter für unsere Sache gefunden? Lasst es mich wissen. MfG --Ari Fischkopf (Diskussion) 19:35, 5. Mai 2020 (CEST)