Diskussion:Josef Zeitler

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Aquilex-fuerth in Abschnitt Geburtsdaten
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Änderungen von Tuschedietor

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Hallo Tuschedietor,

Deine Ergänzungen entsprechen leider nicht dem Qualitätsstandard von Wikipedia, da Du meist keine Belege dafür angibst.

Die Ergänzungen zum Abschnitt Rezeption enthalten interessante Hinweise, aber alles ohne genaue Quellenangaben. Die biographischen Angaben gehören nicht in diesen Abschnitt.

Schließlich: Die Ausführungen über das Kunstgebäude sind allgemeiner Art und gehören im Zweifel in den Artikel Kunstgebäude Stuttgart.

Es wäre schön, wenn Du für einige Angaben die genauen Quellenangaben liefern könntest (Erinnerungen von Siegfried Wagner, Trauerrede? von Hermann Breucha, Treffen mit Ivan Meštrović, Ausstellung in Lüttich, La Revue Moderne Illustrée des Arts et de la Vie usw.). --Gerd Leibrock (Diskussion) 10:38, 23. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Gerd Leibrock,
danke für Deine Lesebestätigung, denn die Einfügung war als Wochenendlektüre gedacht. Das bisher unergiebige Lemma hatte ich aus den Augen verloren und dann hast du auf einmal diese hilfreiche, aber an bestimmten Stellen durchaus hinterfragbare Werkliste veröffentlicht. Ich möchte mich aus zeitlichen Gründen und weil ich noch keinen Wiki-Obulus entrichtet habe, an diesem Lexikoneintrag jetzt nicht beteiligen. Trotzdem hoffe ich, du findest hier Relevantes.

Abschnitt Rezeption

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Mir ging es hier weniger um die "biographischen Angaben", als um Ansätze einer R e z e p t i o n seines Wirkens, die den Bereich des l o k a l e n Interesses verlässt. Wenn auch sein Wirken hier keine one-man-show, sondern ein Mitwirken im Team ist, die Medaillons zum Beispiel seien ja von Jakob Brüllmann geschaffen worden. Über das Lemma "Kunstgebäude" hinaus, sollte in diesem Abschnitt, diese durch Nerdinger = Wölfflin (als einem Autor mit größerem Bezugsrahmen in der Kunstgeschichte) und Heuss erfolgte, eher überregionale charakteristische Einordnung, die Zeitler ja mit betrifft und die hier doch mit seitengenauer Quellenangabe genannt wurde, irgendwie von dir mit eingearbeitet werden, um dann in deiner Synthese die lokale Bedeutung und deren bisher bekannte alleinige und innerlich beteiligte Aufarbeitung in und im Umkreis der Landeshauptstadt als Fazit herauszustellen.
(Natürlich ist dies nur ein Vorschlag, der wiederum auf der Verlässlichkeit von Nerdingers Gewährsmann aufbaut.)
Schließlich war Z. nach dem 1888er Zwischenspiel in der Neckarmetropole etwa 58 Jahre beheimatet (nach deiner Quelle sogar schon um 1895) und lehnte sowohl den bereits sehr früh an ihn ergangenen Ruf an die Kunstgewerbeschule nach Köln, Februar 1909, als auch die kurz vor Kriegsausbruch 1914 angebotene Professur für Architekturplastik an der zu gründenden Bildhauerhandwerksschule der Stadt Berlin ab. Erst 1921, nach deinen Informationen 1922 oder 1923, nach Tätigkeit als Hilfslehrer wird er vom Architekten und Oberbaurat Prof. Paul Schmohl (Rathaus Stuttgart, 1950er Jahre) zum Lehramt für Bauschmuckteile berufen, lehrt Freihandzeichnen und Modellieren.

Verhältnis zu Persönlichkeiten der Zeit

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Auf das Treffen mit Ivan Meštrovic nimmt eine Textstelle in einem der zitierten Selbstzeugnisse Bezug, an die ich mich jetzt nach zwanzig Jahren wirklich nicht mehr erinnern kann. Leider hatte ich die sich inhaltlich häufig wiederholenden Zeitungsausschnitte anlässlich seines 85. Geburtstages damals nicht fotokopiert.
Möglicherweise war das ebenfalls französischsprachige L ü t t i c h n i c h t der Ausstellungsort, denn der Inhalt war sinngemäß:
Während er in Belgien an der Rathaustreppe in Lüttich (Fürst Esterhazy) und mit Bildhauerarbeiten, Plastiken und Figuren am Justizpalast beschäftigt ist, hat er eine Begegnung mit Constantin Meunier.
Und das müsste dir wieder bekannt vorkommen:
1892-1893 besuchte er Kurse (u.a. Aktzeichnen) der Akademie Julien in Paris. Seine Fähigkeit, ohne Modelle Figuren aus dem Holz zu schnitzen, findet Beachtung. Er wird Auguste Rodin vorgestellt. Dieser lobt ihn bei Betrachtung der Kleinplastik "Der Wahrsager" aus Holz:
"Sie sind zu beneiden, was Sie machen versteht jeder;
was ich mache nur wenige."
Auch Rainer Maria Rilke, der sich bei Rodin aufhielt, war angetan.
(Zu beiden: FS-Film "Rilke und Rodin - Eine Begegnung" Dokumentation von Bernard Malaterre, Frankreich 2006, gesendet 17. August 2007 22.10 bis 23.10 in Arte.)
Rodin schenkte ihm zum Abschied seine prächtige, mit einer Silberarbeit und einem Edelstein auf dem Deckel geschmückte Pfeife mit Kuß und Umarmung.
Ob Rodin tatsächlich dort sein Akademielehrer war, wie eine Quelle schreibt, sei dahingestellt.

1900 sei Zeitler wieder in P a r i s zu sehen: Im Deutschen Pavillon beteilige er sich an der Ausstellung.

(Wahrscheinlich willst du die Ausstellungen und Wettbewerbsteilnahmen, hier nicht auch noch einzeln aufführen.)


Das oben erwähnte Selbstzeugnis berichtet, er habe über die in deinem Beitrag genannten Architekten hinausgehend, während seiner Lehre den Pastor Fr. v. Bodelschwingh, dann "die Troste", im Münsterland evtl. die Freiin v. Droste-Hülshoff?, Graf Galen, Carmen Sylva, Bulic in Spalato, v. Grotzheim und den Architekten Bruno Schmitz 1858-1916 kennen gelernt.
Mit dem Eisernen Kanzler an einer Tafel:
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„#Zeitungsausschnitte. – Zeitler, dessen Gestalt in seinem Pass als „mittel“ beschrieben wird, erschien wohl dem 1,90 Meter großen Bismarck als verhältnismäßig klein.“
Zudem war er ja gerade erst 19 Jahre alt und der 'Rauschebart' Theodor Fischer auch noch ein stupender Jüngling, wie das Foto im Büro Wallot bei Nerdinger zu erkennen gibt. Wenn du dir das Hans Sachs-Haus genauer ansiehst, wirst du dort eine kleine humoristische Hommage von Z. finden.
Siegfried Wagners "guter Freund und Spielkamerad"
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In einer Vorabinformation, Rudolf Pauschinger, [übrigens selber Porträtist, Tierbildner, Medailleur], M. Jaeger: Der Stuttgarter Bildhauer Prof. Josef Zeitler - Zum morgigen 70. Geburtstag des bekannten Künstlers. in: Württemberger Zeitung - Württembergische Landeszeitung Nr. 224, vom 25. September 1941, S. 8 mit dem Bildnis nach August Köhler, schreibt M. Jaeger: "Davon wußte Prof. Zeitler besonders hübsch zu berichten: Schon in seiner frühen Jugend - sein Großvater war ein Freund Richard Wagners - verbrachte er seine Ferien mit Siegfried Wagner in Bayreuth. Er fuhr mit einem aufsehenerregenden Geißbock-Gespann mit Biedermeier-Wägelchen fast täglich vor des Meisters Haus vor, um seinen Freund Siegfried abzuholen."
In Siegfried Wagner: Erinnerungen, Stuttgart: J. Engelhorns Nachf., 1923 (Reihe: Musikalische Volksbücher, herausgegeben von Adolf Spemann), S. 5f. wird immerhin auf Frösche, Salamander, Hunde, Hühner und Kanarienvögel als Spielkameraden angespielt, auf die er mit den Schwestern zu fünft im Wahnfriedgarten trifft. Vielleicht weiß Glasenapp mehr zu berichten?
Ähnliches gilt für den Eintrag zu Adrian Wettach, dem König der Clowns, Grock (Abb. H.K. in: Fürther Nachrichten, Nr.90, 1958, S. 9). Diese Statuette wird auch im neueren, umfangreichen Buch von Raymond Naef nicht weiter erwähnt.

Stringenz Verlinkung und Werkliste

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Unter -Schicketanz 1984 -Hornung 1989 -Langner 1994 -Schmidt 1998 -Breuer 2001 -Schmid 2006 -Kienzle 2009, übrigens mit Gegenüberstellung der Fotografien sehr engagiert gemacht!!! -Bergan 2009 und Plate 2014 konnte ich Hofmeister 1987, Petzold 1989 und Böhm 2004 als Belege beim Seitenabruf noch nicht verlinkt finden.
--Tuschedietor (Diskussion) 20:11, 29. Nov. 2014 (CET) ist aktualisiert.Beantworten
Echsenfiguren
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Manchmal erübrigt es sich, aus Platzgründen hier allzuviele "Belege" zu nennen. Unterschiedliche Verfasser, vom Künstler anscheinend ins Bild gesetzt, formulierten teils fast wörtlich identisch ihre Tatsachenmitteilungen. Interessant wird es doch erst, wenn sich die Autoren uneinig sind, eigene Ansichten verfechten.
Manchmal bringt der Hinweis auf einen konkreten "Beleg", wie hier bei bei Fülscher geschehen, die sich ja in der sonst sehr instruktiv und ansprechend aufgemachten Broschüre gar nicht konkret zu den Echsenfiguren äußert, sondern auf Seite 27 pauschal hinsichlich der "skulpturalen Ausformung" auf die "Bildhauerarbeiten" von Jakob Brüllmann und Joseph Zeitler verweist, im Blick auf die Zuschreibung keinen Erkenntnisgewinn. Sehr wohl scheint dies hier für Franz Heinrich Gref und Gustav Rümelin am Gebäude zu gelten, die im Vorspruch zur Werkliste wegen des Fülscher 2014-Belegs ungenannt hinzuzurechnen wären.
Keine mir bekannte Quelle nennt Zeitler im Zusammenhang mit den Echsenfiguren. Selbst beim guten Gustav Wais bin ich bisher nicht fündig geworden.
Kann man in der Liste auf den Wasserspeier des Lapidariums durchaus verzichten, so sollte in einer so vielfältigen Zusammenstellung eigentlich unter keinen Umständen fehlen: Sp. 2: r | um 1907, 1908 | St. Martin, Portal Postamt Tübingen. Vielleicht trägt es etwas zur Klärung von "s | 1907 | St. Martin, signiert: 1907 JZ. Foto: 1912. #Rundschau 1912, Heft 1, Tafel 14 | Verbleib unbekannt" bei.

Natürlich kein St. Martin, wie in Beuron, sondern der Postreiter:


Auf dem Türsturz des doppeltorigen Hauptportals, eingerahmt von Rustikamauerwerk, die Aufschrift POSTAMT | I[N] | TÜBINGEN mit mittigem, vorgesetztem Stadtwappen. Darüber schmückt das erhabene Portalrelief das zurückgesetzte Feld des Dreieckgiebels. Links ein württembergisches Wappen oberhalb der Jahreszahl 1919 in Laufrichtung des Postreiters in Uniform zu Pferde mit den Attributen Posthorn und Tasche. Dessen im Wind geblähter Umhang nach rechts hin aufwallend. Dort das Reichswappen der Weimarer Republik auf der Jahreszahl 1921 schwebend.
Wenn Du das Bild nicht mehr brauchst, kannst Du es gerne wieder löschen, Gruß --Tuschedietor (Diskussion) 14:24, 27. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Brunnen vor der Neuen Aula
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Die Brunnenanlage vor der Neuen Aula, Tübingen wird in Georg Dehios Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Band Baden-Württemberg II..., hier mit Zimdars als Bearbeiterin, Seite 726, zeitlich auf 1928-31 eingegrenzt. Ursprünglich war noch eine Ergänzung um eine Pallas-Athene geplant gewesen.


r 1905 14 Reliefs mit Genreszenen vom Volksmund mit geteilter Freude aufgenommen,
Wer mag, kann auch die "Schnitzereien an Weinfassböden", 1908, Stuttgart, Ratskeller u.a. von Ludwig Bauchstel gestiftet seiner Vaterstadt Stuttgart, erwähnen.
Bronzebüste
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Die Bronzebüste "Meine liebe Frau", definitiv nach dem Tode der Gattin gefertigt (Inschrift), und 1913 ausgestellt, wird in der Werkliste von dir als "Büste Emmy Zeitler" anders in Verbindung gebracht, hier mit "Beleg" als Kriegsverlust gelistet, obwohl sie mir früher gelegentlich eines Besuchs persönlich gezeigt wurde, sodass ich sie Anfang der 1990er Jahre meiner damals geplanten Ausarbeitung noch hinzufügen konnte, voraussetzend, es handele sich um ein Unikat. Zum heutigen Verbleib kann ich natürlich nichts sagen. Und Wikipedia sei Dank, verfolge ich das Ziel einer Veröffentlichung nicht mehr. Denn die Lücke des Desiderats einer Einzelmonographie und einer bebilderten Übersicht über diejenigen Skulpturen des 20. Jahrhunderts in Stuttgart, die im Übergang vom Historismus zum Heimatstil, zum Jugendstil nicht allein der klassischen Moderne nach 1945 zugerechnet werden können, schließt sich über Werklisten wie diese hier kontinuierlich.
Auf der Ausstellung Württembergische Kunst 1891-1916 Ausstellung zu Ehren des 25 jährigen Regierungsjubiläums S.M. des Königs Wilhelm II, K. Kunstgebäude Stuttgart zeigt er in der König Wilhelm Halle die Brunnenfigur Säerin, etwa lebensgroß, sollte im Berolzheimerianum, Fürth aufgestellt werden. Ankauf (durch die Stadt) unklar.
Walther von der Vogelweide
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Zu Walther von der Vogelweide gab es nicht nur ein Modell, sondern auch einen Brunnen mit Brunnensäule im Vorhof des Ausstellungsgebäudes gegenüber dem Landesgewerbemuseum, Stuttgart. Vor Ort heute wohl andere bauliche Situation.
1947 ohne weiteren Nachweis
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St. Christopherus, Bronze

Ortsbild und Fassadenfigur

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Als erste Begegnung mit der Thematik überhaupt dient Reisenden zwangsläufig zum Beispiel die Farbabbildung des Hans-im-Glück-Brunnens in einem "Baedeker", je nach Auflage, S. 47 und Stuttgart-Bildbänden, wie "Reise durch Stuttgart" | Bilder von Tina und Horst Herzig, Texte von Michael Kühler, o.O. Stürtz Verlagshaus Würzburg, 2011, S. 18f., 71, 78f. ISBN 978-3-8003-4112-2, Thomas Borgmann, Martin Hohnecker: "Stuttgart", Fotografie: Gerhard P. Müller, Reihe: Erinnern. Entdecken. Erleben. Verlag Das Beste, Stuttgart, Zürich, Wien, 1996, S. 75 und 108 mit Abbildung Hans-im-Glück-Brunnen, ISBN 3-87070-603-1, photographisch engagiert gemacht und lebendig geschrieben, Taddäus Troll, Stuttgart, 5. erw. Auflage, Belser, Stuttgart, Zürich, 1987, S. 173, Stuttgart in alten Ansichtskarten, Gondrom für Weidlich, Flechsig, 1995, S. 6, 37 und die Erwähnung mit s/w.Abb. des Sindelfinger Brunnens im Guiness Lexikon der Superlative..., Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh und Berlin: 1976, S. 246, ISBN 3-570-05361-X, Das Mosaik Lexikon der Superlative Ausgabe 1980, Mosaik-Verlag München, 1979, S. 245, ISBN 3-570-06436-0, Peter Bausch, Dieter E. Hülle, Mein Sindelfingen, 36 Blicke auf die 750-jährige Stadt, 1. Auflage, Röhm Verlag Sindelfingen, 2013, S. 17, ISBN 978-3-937267-28-9, Sindelfingen ein Bericht, zweite Ausgabe, zweite Auflage, Röhm, Sindelfingen, 1961, S. 34. und andere Werke.
Übrigens: Kann Andreas Henseler, "Schöne Details an Stuttgarter Brunnen" auch dazu gerechnet werden?
Wer sich weiter interessiert und dann in Stuttgart zu Fuß | 18 Stadtteilstreifzüge durch Geschichte und Gegenwart, herausgegeben von Werner Skrentny, Rolf Schwenker, Sybille und Ulrich Weitz. Mit Beiträgen von R. Arbogast..., Hamburg 1988 auf die Fassadenfigur des schwäbischen Bauern von Prof. Bredow / Josef Zeitler im nach 1945 unzerstört wieder eröffneten Devisen-Hotel in der Marienstr. 3, stößt, wird vor Ort leider nicht mehr fündig.
Und wer den Hinweisen folgend, das Burgbrünnele, 1949 oben in den Weinberghängen entdeckt, ist verwundert, denn die Bekrönung des Brunnenstocks ähnelt doch sehr der in Die Kunst Nr.52 (= Dekor. Kunst Nr. 28), 1925, S. 12 abgedruckten Gartenplastik. Die auf der gleichen Seite abgebildete Treppenpfostenfigur ist übrigens typisch für das Wesen Zeitlerscher Arbeiten. Nicht eingearbeitet wegen Panoramafreiheit, Privatsphäre?

Abschnitt Alter

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An die beiden 'Brünnele' schloss sich als Alterswerk noch an:
Quelle: Kirchliche Mitteilungen der Stadtpfarrgemeinden St. Elisabeth u. St. Fidelis, Stuttgart, 19. März 1950, S.4
Hier sinngemäß gekürzt, die Beschreibung des ehemaligen hellen Hochaltars in der durch die Währungsreform vereinfachten Version mit Halbsäulen und Profilen am Unterbau (in Tresselfels), mit Stützen, die an beiden Seiten flankierend über einfach geschmückte Kapitelle in einen die meisterhafte Kreuzgruppe umrahmenden Spitzbogen auslaufen, dessen mit Trauben und Ähren um Kelch und Hostie in der Mitte verzierter Schlussstein mit dem bekrönenden, seine Jungvögel nährenden, goldenen Pelikan als symbolhafte Einheit auf Christus und die Eucharistie hindeutet, zusätzlich kommentiert durch die lateinische Inschrift auf der einen Hälfte des Spitzbogens, nach der das Kreuz ruhend stehe, während der Erdkreis in rotierender Bewegung begriffen sei: Stat crux dum volvitur orbis, und ihr Gegenstück: Gegrüßet seiest du, Oh Kreuz, einzige Hoffnung - O crux ave spes unica.
T r o s t w o r t e an der Bahre von Professor Josef Zeitler in der Kapelle des Waldfriedhofes
Stuttgart am 28. März 1958 von Stadtpfarrer Hermann Breucha, Stuttgart-Degerloch, Typoskript in Kopie.
"Kostbarer als Gold wird ein Mensch sein, ein Mann wertvoller als das reinste Feingold." Dieses Wort des Propheten Isaias fällt mir ein, wenn ich mich besinne, welches Schlußwort ich unter das Leben von Professor Josef Zeitler setzen soll.
Mitgliedschaft im Galerieverein zitiert nach: Stuttgarter Galerieverein | Protektor: S. M. Der König | Bericht über die Tätigkeit des Vereins von 1909-1911 | Erstattet von dem Vereinsvorstand in der Dritten Mitglieder-Versammlung, Stuttgart, ohne Jahr.
La Revue Moderne Illustrée des Arts et de la Vie, 38. Jahrgang, Nr. 3, 15. Februar 1938, S. 10-12, s/w. Abb. S. 11 Orphée, [Scherenschleifer], Hans im Glück.
Frankfurter Allgemeine, 26. September 1956
Wilhelm Heyd (Bearbeiter) Bibliographie der Württembergischen Geschichte, Bd.1-11, 1895-1974, Bd. 10 zu Zeitler
Fuchs-Röll [Dr.]: Schülerausstellung Prof. J. Zeitler in [Stuttgarter] Neues Tagblatt, Morgen-Ausgabe Nr. 187 vom 25. April 1925
Im Turmzimmer des Landesgewerbemuseums
Als Schüler wird im Netz noch Herr Henn genannt. Fortwirkung oder Einfluss Z. in Spurenanteilen zu erahnen in: Skulpturen des 20. Jahrhunderts in Stuttgart, herausgegeben von Bärbel Küster, Heidelberg (Kehrer Verlag), 2006
uvm.
Grüße --Tuschedietor (Diskussion) 14:11, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Gerd Leibrock,
ich hätte noch Bilder zu den beiden fraglichen, ehemaligen kauernden Figuren am Waldfriedhof, zum früheren St. Fidelis-Fresko, dem Walter v.d. Vogelweide-Brunnen, Hillegaarts Hund und Katz im Auslieferungszustand, Beleuchtungskörper... hochladen wird mir aber möglicherweise, wie beim Wackeren Schwaben Schwierigkeiten machen, da Fotograf unbekannt, Lizenzbaustein. Was meinst du dazu? Nicht alles ist in den Texten abgebildet.
Grüße --Tuschedietor (Diskussion) 15:32, 27. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Bilder von Tuschedietor

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Hallo Tuschedietor. Bilder von Dritten werden von Wikimedia nur akzeptiert, wenn der Urheber 70 Jahre tot ist {{PD-old}} oder der Urheber nicht mehr ermittelt werden kann und das Bild 100 Jahre oder älter ist {{PD-old-100}}. Wenn Du jedoch Privatfotos besitzt, könntest Du nach meiner Ansicht als Urheber gelten.

Die drei Beleuchtungskörper, die in der Werkliste enhalten sind, können z. B. nicht verwendet werden, da sie aus der Zeitschrift "Der Holz- und Steinbildhauer" von 1941 stammen.

Du hast vielleicht gesehen, dass ich eine ganze Reihe von Deinen Anregungen und Korrekturen auf den Seiten Josef Zeitler und St. Fideliskirche (Stuttgart) eingebaut habe. Manche Dinge habe ich weggelassen, wenn die Quellenlage dünn und der Informationsgehalt nicht so wichtig ist (nach meiner Meinung, z. B. Begegnung mit Bismarck und Kaiser Wilhelm, Pfeife von Rodin). Anderes habe ich noch in Arbeit, ich melde mich, wenn ich fertig bin, und bitte Dich, dann noch einmal zu prüfen, ob nach Deiner Ansicht noch Wichtiges fehlt.

St. Fidelis, Genau: Die beiden Engelsfiguren gehören auch dazu, wie d. Pelikan.
Richtig! Zeitungsquellen auch: 'Madonna' und 'Madonna als Leuchte', b. Gert K.Nagel, Schwäbisches Künstlerlexikon... 1986, Seite 130, allg. erw.

Zu einzelnen Punkten:

  • Markthalle: Christiane Fülscher bezieht sich laut einem Email in ihrem Buch auf "auf eine Liste der am Bau beteiligten Baumeister, Künstler und Unternehmen vom 29. Januar 1914 [Stadtarchiv Stuttgart], in der neben Brüllmann „Bildhauer Zeitler“ für „verschiedene plastische Arbeiten“ genannt wird."
  • Postreiter in Tübingen: Kennst Du eine Quelle, die das Werk Zeitler zuweist?
Ähnlich un/sicher, wie Echsenfigur.
  • Wasserspeier des Lapidariums: sagt mir nichts.
Manfred Schmidt; Jutta Ronke o.J., Seite 83, Nr. 180
  • Hans-Sachs-Haus: Die Anspielung auf die humoristische Hommage von Zeitler verstehe ich nicht.
Dein Foto zeigt eines von vier Spitzbogenfenstern...
Danke, aber nun Werkstoffbeschreibung nicht mehr passend, warum Deinen Brunnen entfernt, der in der Umgebung sein müsste?
  • Fotos löschen: Ich will und kann keine Fotos löschen.
  • Ortsbild und Fassadenfigur: Du erwähnst einige Führer zu Stuttgart und Sindelfingen. Sind dort außer Fotos weitergehende Informationen zu finden, die im Artikel nicht vorhanden sind?
Nein. Städteführer, Reiseliteratur, f r ü h e r allein allgemein und aktuell zugängliche Möglichkeit der 'Wahrnehmung' [Dein Abschnitt Werk]. Wie b. Henseler oder Taschner/Pompe: Stuttgart, Würzburg 1999 ISBN 3-8003-1420-7, S.14 [Orpheus] ohne, wie b. "Reise durch Stuttgart", mit Namensnennung. Tipp: Reizvolle Aufnahmen vielleicht d. Stuttgarter Photographen Hanns Kilian, der in jungen Jahren oft durch die Altstadt zog und m. Bildern z. Aufführungen i. Staatstheater bekannt wurde.

Andreas Henseler, "Schöne Details an Stuttgarter Brunnen" z. B. besteht nur aus Fotos mit kurzen Bildunterschriften ohne Infos zu Josef Zeitler.

Vielen Dank.

Die Fassadenfigur am ehemaligen Hotel Ketterer werde ich mir anschauen.

Vor ein, zwei Jahren selber b. diesem Hotel e. großen Kette vorbeigeschaut. Neuer Eingangsbereich, vgl. deren Flyer.
  • Die in Kunst 1925 abgebildeten Werke nehme ich in die Werkliste auf, die Fotos kann man aus Urheberrechtsgründen nicht verwenden (siehe oben).
  • Trauerrede Hermann Breucha: Enthält sie unbekannte Sachinformationen?
Eher zur Persönlichkeit: „Sein besonderes Merkmal war seine unerschöpfliche Fantasie und die Heiterkeit seines Herzens. Sie aber gründete in einem tiefen gläubigen Gemüt. Wer länger mit ihm sprach, stieß immer wieder auf diese Tiefe. Und wer ihn näher kannte, der wußte, daß auch der harte Meißel des Leidens, der verschiedenen Schicksalsschläge am Bild seines Lebens geformt haben.“
  • La Revue Moderne Illustrée des Arts et de la Vie ist mir nicht zugänglich.
Mir z.Zt. leider auch nicht.
  • Wie es scheint, liegen Dir noch andere, nicht leicht zugängliche Quellen vor, z. B. Fürther Nachrichten.

Schreib mir doch eine Email, wenn Du möchtest (auf Benutzer:Gerd Leibrock findest Du in der linken Spalte unter „Werkzeuge“ den Punkt „E-Mail an diesen Benutzer“). Vielleicht kannst Du mir dann Dokumente oder Fotos zuschicken, die mir nicht bekannt sind und die nur schwer zugänglich sind.

Danke eMail-Angebot, bitte nur, i. 'Notfall' e. Verlagspublikation.

Nochmal vielen Dank für Deine wertvollen Informationen.--Gerd Leibrock (Diskussion)

Dateinamen, Inschriften, Buchtitel nicht änderbar!

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Rauschenbach hat jetzt zum zweiten Mal neben vielen Hunderten von banalen und manchen sinnvollen Änderungen auch Dateinamen, Inschriften und Buchtitel geändert, die nicht geändert werden dürfen. Da man die Arbeit von Rauschenbach jedesmal zeitaufwendig kontrollieren muss, geht anderen wertvolle Zeit verloren, weil er sich nicht an Regeln hält. Das grenzt an Vandalismus.--Gerd Leibrock (Diskussion) 07:24, 1. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Ich sehe keinen einzigen geänderten Buchtitel, er hat völlig korrekt den Halbgeviertstrich als Bisstrich eingesetzt. Völlig korrekt ist auch die Änderung von „File“ in „Datei“, die Entfernung von Leerzeichen bei den Pipes, die Darstellung von Auslassungspunkten usw. Bitte beschäftige dich mit korrekter Typografie. Gruß --BHBIHB (Diskussion) 07:34, 1. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Übrigens finde ich den Artikel überbebildert. --BHBIHB (Diskussion) 07:41, 1. Aug. 2015 (CEST)Beantworten


Für jede Fehlergattung ein Beispiel:

Dateinamenänderung

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Die Ersetzung von Gedankenstrichen durch Halbgeviertstriche führt in Dateinamen dazu, dass die Datei nicht mehr gefunden wird:

Habe ich nicht geändert. --BHBIHB (Diskussion) 21:40, 1. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Inschriftenänderung

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In Abbildung 1 im Abschnitt Josef Zeitler#Grabmal kann man deutlich die Inschrift lesen: „FÜRTH 26.9.1871“. Die Transkription der Inschrift in „Fürth 26. September 1871“ zu ändern ist Unfug.

Habe ich nicht geändert. --BHBIHB (Diskussion) 21:40, 1. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Buchtiteländerung

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Du hast den Originalbuchtitel

Norbert Bongartz: Inventur. Stuttgarter Wohnbauten . Eine Photo-Ausstellung zum Europäischen Denkmalschutzjahr 1975, Kunstgebäude am Schloßplatz, 21. 8. - 21. 9. 1975, Württembergischer Kunstverein Stuttgart.

geändert in:

Norbert Bongartz: Inventur. Stuttgarter Wohnbauten 1865–1915. Eine Photo-Ausstellung zum Europäischen Denkmalschutzjahr 1975, Kunstgebäude am Schloßplatz, 21. 8. - 21. September 1975, Württembergischer Kunstverein Stuttgart.

Der Halbgeviertstrich ist ok, aber die Datumsänderung ist Unfug, weil sie den Originaltitel verfälscht.

Habe ich nicht geändert. Bei 21.8.-21.9.1975 gehört ein Halbgeviertstrich zwischen die Daten. Die Leerzeichen zwischen Tag und Monat sind topografischen falsch. Richtig ist topografisch „21.8.–21.9.1975“. Gruß --BHBIHB (Diskussion) 21:40, 1. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
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Das Einsparen des Links für Lyra ist nicht angbracht, da die Werkliste in der Regel nicht wie ein Roman fortlaufend gelesen wird, sondern jede Werkbeschreibung für sich gelesen werden kann.--Gerd Leibrock (Diskussion) 08:25, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Geburtsdaten

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Im Kirchenbuch St. Michael in Fürth ist unter Taufen 1869–1872, S. 340, lfd. Nr. 637 eingetragen: "Joseph Zeitler", geboren am 26. September 1871 morgens 5 ¼ Uhr, getauft am 8. Oktober 1871. Vater ist August Paulus Zeitler, die Mutter Maria Margaretha, geb. Gottinger. Als Wohnort ist nicht die Heiligengasse, sondern die Rednitzstraße 6 vermerkt.--Aquilex-fuerth (Diskussion) 23:04, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten