Diskussion:Kant (Kirgisistan)
Wie viele Deutschstämmige leben noch ungefähr in den Siedlungen Kant, Bergtal und Luxemburg? Gibt es noch mehr deutsche Siedlungen dort in der Nähe?
In Bergtal gibt es meines Wissens noch etwa 200 Deutschstämmige. Wieviele es noch in Kant, Luxemburg und anderen Orten der Gegend gibt, kann ich nicht sagen, aber insgesamt ist die Zahl der Deutschen in Kirgisistan seit 1990 dramatisch zurückgegangen.Cosal 04:07, 31. Mär 2006 (CEST)
Die Stadt war während der Sowjetzeit Wohnort einer großen Anzahl ehemaliger Wolgadeutscher, die von Stalin nach Hitlers Angriff auf die Sowjetunion aus der Wolgaregion nach Zentralasien zwangsdeportiert worden waren, als die Wolgadeutsche Autonome Sozialistische Sowjetrepublik aufgelöst wurde.
Handelt es sich nicht vielmehr um Mennoniten? Ich wüsste nicht von Mennoniten an der Wolga, es kann aber trotzdem angehen. Wolgadeutsche sind die Mennoniten dann aber trotzdem nicht. --::Slomox:: >< 19:46, 15. Feb. 2008 (CET)
- Die ersten Siedler waren Mennoniten. Die Wolgadeutschen wurden erst unter Stalin nach Zentralasien deportiert. Es handelt sich also um zwei verschiedene deutsch-stämmige Gruppen.--Cosal 16:51, 18. Jun. 2008 (CEST)