Diskussion:Karbidlampe

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 212.63.59.23 in Abschnitt "Branntkalk bzw. Karbid"
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Schreibweise

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Auch wenn der Grundstoff mit 'C' geschrieben wird, so war es doch bei der Lampe und anderen Anwendungen (z.B. bei der Gasentwicklung zum Schweißen) üblich, Karbid zu schreiben.--80.138.191.148 13:50, 4. Sep 2004 (CEST)

Lt. Brockhaus aus den 1950er Jahren: Karbid das, handelsüblich für Calciumcarbid--80.138.191.148 13:54, 4. Sep 2004 (CEST)

Da die Bezeichnung Carbid etwas irreführend ist habe ich es einmal in die korrekte Bezeichnung Kalziumkarbid geändert --Volker 14:06, 4. Sep 2004 (CEST)

Explosionsgefahr

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Wenn in einem Behälter Kalziumkarbid und Wasser zusammengegeben werden, steigt der innere Druck der Lampe so stark, dass sie explodiert! Deshalb wurden Lampen entwickelt, die beide Stoffe in getrennten Behältern aufbewahrten und das Wasser geregelt auf das Kalziumkarbid abgaben. --Benutzer:Ursus_Speleus 21:56, 11.Februar 2005

Ich habe den Artikel bisschen verbessert bezüglich Funktionsweise, kann mich noch wage an die von meinem Opa erinnern. --DB1BMN 23:21, 6. Sep 2005 (CEST)

Was passiert, wenn man K. und Öl zusammenbringt? Kann mir das jemand sagen? Brauche die Info. für einen literarischen Vergleich. Danke!

Nachteile HöFo

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Die folgenden Punkte sind nicht spezifische Nachteile der C in der Höhlenforschung:

  • Ein Gasgenerator und die Düse müssen gelegentlich gereinigt werden
Das gilt auch außerhalb der Höhle
Ja und? Aber es muss gemacht werden! LED-Lampen sind im Vergleich recht wartungsarm! Speleo 17:41, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten
  • Das verbrauchte Kalziumcarbid (Calciumhydroxid, gelöschter Kalk) muss wieder aus der Höhle mitgenommen werden, weil es giftig für Mikoorganismen und unschön anzusehen ist.
Ist kein Nachteil der C. Auch gebrauchte Batterien müssen mitgenommen werden.
okay - stimmt! Sollte eigentlich mit rausgenommen werden. Speleo 17:41, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten
  • Ist es denn nicht mehr vorgekommen, dass der Brenner(-einsatz) mit erheblichem Geräusch herausflog und eine ordentliche Stichflamme über der Lampe stand? Ich kenne dies noch aus meiner Kindheit, als wir diese "Geräte" als Leuchtmittel im haushalt hatten. Nicht selten waren die dann kaum zu "bändigen".Kopist 17:48, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Hmm, stimmt. Da war was. Das muss doch auch unter Umständen ein beträchtliches Unfallrisiko darstellen [1]. Soweit ich mich entsinne, ist Phosphin außerdem ein Gefahrstoff. Das könnte und sollte man mal im Artikel erwähnen... --Ghettobuoy (Diskussion) 23:26, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Unverständlich

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"Wasserverlust beim Schlufen möglich" Okay und was bedeutet das? Mfg --PentiumII 11:00, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ah ihr meint wahrscheinlich, dass das Wasser aus der Karbidlampe beim kriechen durch die Höhlen verloren gehen kann. Ich formuliere denn Satz etwas verständlicher ;-) Mfg Jens--PentiumII 11:04, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Regelkreis; verstopfte Düsen

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(1) Ich entsinne mich, daß steigender Gasdruck den Wasserzufluß mindern sollte; kann jemand das genauer beschreiben? -- (2) Ich erinnere mich ferner, daß ums Jahr 1945 die Düsen öfter verstopft waren; war das durch technische Herstellung, durch schlechte Kriegsware oder passiert das auch bei reinem Calciumcarbid? Im Artikel steht nur "... müssen gelegentlich gereinigt werden". -- Wegner8 (Diskussion) 21:49, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Acetylen

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Schon seit den Siebzigerjahren heißt es Ethan, Ethen, Ethin statt Ethan, Ethylen, Acetylen laut IUPAC... 2001:A61:B0F:1501:2559:4513:13AB:A3AB 20:08, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Und? Es heißt auch schon lange Kilowatt, trotzdem spricht fast jeder weiterhin von PS. Acetylen zu benutzen ist halt einfacher als sich zu merken, ob da ein e, ein i oder sonst ein Vokal etwas über die chemische Zusammensetzung aussagt.2003:EC:F15:400:759A:6FA3:F194:8395 23:16, 20. Feb. 2021 (CET)Beantworten

"Hell": zahlenmäßig faßbar?

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An verschiedenen Stellen, so in Abschnitten über Höhlenforschung, steht zu lesen, dass Karbidlampen "viel heller" sind als ?. Mit was da verglichen wird ist nicht immer klar, Grubenlampen mit Glühfadenleuchtmitteln im technischen Stand von 1970, blaustichige LED-Lampen der 1. Generation? Das "viel heller" muss doch auch zahlenmäßig faßbar sein, kann jemand bitte mal nachblättern, denn im Bergbau wurde immer schon gerne mit Zahlen gearbeitet, da muss es etwas geben. PS. Es gibt übrigens noch keinen Artikel über die bei der Speläologie verwendeten Lampentypen. --Ghettobuoy (Diskussion) 23:04, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Mit ziemlicher Sicherheit bezieht sich das auf normale Kopflampen mit Glühlampe aus dem Bergbau, die die übliche Alternative waren. Die haben typischerweise 2,4 oder 3,6V und 1A. LEDs der ersten Generation wurden von vielen nicht gemocht wegen der Lichtfarbe, inzwischen beginnt sich das zu ändern. Warmweiße LEDs und LiOn-Akkus mit langer Standzeit haben bei den Höfos einen Umdenkprozess angestoßen. Manche schwören trotzdem noch auf Karbid - oldschool halt. Eine Zeitlang waren Scurion das must have, Petzl sind in der Regel nicht robust genug. Baumarkt-Stirnlampen scheiden sowieso aus. Bergbaul-LED der neueren Generation wäre im Prinzip gut, aber man kann den Akku nicht wechseln, was in der Höhle bei tendenziell langen Touren ein Auschlußkriterium ist. Einen Artikel muß man darübe glaube ich nicht schreiben, dafür sind die Schnittmengen mit den Kopflampen zu groß. Handlampen werden praktisch nicht benutzt. Lichtstärke müßtest Du gugeln, mir fehlt die Meßtechnik. -- Glückauf! Markscheider Disk 07:39, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich denke, die Helligkeit einer Karbidlampe ist nicht gut messbar. Schließlich gibt es je nach Düse und Menge des gebildeten Gases zu unterschiedlich großen Flammen, die dann je nach Lampenart unterschiedlich gut in die Dunkelheit reflektiert werden. Heutzutage sind aber tragbare LED-Scheinwerfer auf jeden Fall viel heller als Karbidlampen. – cave2596 Diskussion  11:34, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Laut bergbauaktiv.de entspricht eine "14 Liter-Düse sowohl in der Lichtfarbe als auch in der Helligkeit einer 25 Watt-Glühlampe [...] Heute (2013) ist die Lichtleistung einer 14 Liter-Düse erreichbar mit 5 Watt LED." (nicht signierter Beitrag von Cave2596 (Diskussion | Beiträge) 11:39, 14. Mai 2020 (CEST))Beantworten
Für 14 Liter/h Durchsatz konstruiert. Vermutlich, damit sich eine effiziente Flamme ausbildet: Die Oberseite der "Düse" bildet einen Buckel mit speziell geformter Mulde. In die Mulde legen sich zwei Austrittsöffnungen für das Brenngas gegenüber. Die zwei schräg gegeneinander und geschätzt 30° aufwärts gerichteten Gasstrahlen bilden in Luft eine flächige Flamme aus, die die in der vertikalen Symmetrieebene zwischen den Austrittsöffnungen liegt. Die Flamme ist effizient (Lichtsausbeute/Gasverbrauchsrate), weil sie flächig dünn ist, etwa grob wie eine 10- oder 20-Cent-Münze. Also 2 mm dünn und etwa 20 mm Durchmesser, unten eher halbrund, oben eventuell etwas ausgefranst. Vermute etwas keilförmig, also unten dicker, weil ja Luft nur oberflächlich mit Gas reagiert. Gasflamme immer aufrecht orientiert, auch damit der Kamin der Lampe funktioniert. Eine dickere Flamme liefgert nicht mehr Helligkeit. Das licht von der Rückseite der Flamme wird durch einen konkaven Spiegel ebenfalls nach vorne gerichtet, außer man braucht an Positionslichtern/Begrenzungsleuchten von Fahrzeugen oder bei Weichen-Stellungsanzeigern der Eisenbahn beide Leuchtrichtungen. Der Speisedruck ergibt sich - bei stationärem, ungestörten Betrieb aus dem Wasserstand im Wasserbehälter über Nadelventilöffnung in die Reaktionskammer mit Karbid, also geschätzt 2 bis 10 cm Wassersäule (Einheitslampe aus um 1940, Bakelitkorpus). Der Durchsatz kann linear mit dem Druck ansteigen oder eher weniger, wenn sich ein Übergang zu turbulenter Strömung ergibt. Ich schätze die Strömung in Düsen und Flamme laminar dominiert und daher auch sehr leise. Hell meint hohe Leuchtdichte (Lichtstärke pro emittierender Fläche. Schwarzer Strahler Ruß bei geschätzt 2000 Kelvin. --Helium4 (Diskussion) 19:43, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

"Branntkalk bzw. Karbid"

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Karbid ist nicht nur was anderes als Branntkalk, es handelt sich auch um sehr unterschiedliche Lampen. Bei der Karbidlampe leuchtet die Flamme, beim Kalklicht wird der Kalk bis zur Weißglut gebracht. --212.63.59.23 00:46, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten