Diskussion:Kaufenschleife

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von OS in Abschnitt Ziffernumschaltung
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Der Artikel „Kaufenschleife“ wurde im Juli 2024 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 31.07.2024; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Ziffernumschaltung

[Quelltext bearbeiten]

Ein Randproblem vielleicht, aber im Text zum Beispielbild wird eine Ziffernumschaltung erwähnt. Da der Streifen ja im Endlosbetrieb laufen soll, sollte nicht auch eine Rückumschaltung erfolgen? --Windharp (Diskussion) 15:19, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ich denke, die zusätzliche "1" bewirkt vermutlich ein Hin- und Her-Schalten? -- Kürschner (Diskussion) 16:11, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo Kürschner, nein, du vermutest falsch. Gruß von --OS (Diskussion) 19:50, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Danke, Windharp und OS! Bei der ersten Grafik war es ein Denkfehler von mir (ich hatte mit Lochstreifen lediglich 1985/86 mal ganz kurz zu tun). Das vorletzte Zeichen der jetzt im Artikel enthaltenen Grafik des Lochstreifens ist just dieses Zeichen: „A…“ (Umschaltung auf Buchstaben; binär 11111). Damit enthält der Lochstreifen zwei Steuerzeichen. Das zur Grafik-Erzeugung benutzte Tool macht das automatisch. Ich habe den Artikel um eine Beschreibung der Steuerzeichen ergänzt. --Phrontis (Diskussion) 21:08, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Hallo Phrontis, ja, selbstverständlich braucht es zwei Steuerzeichen. Ehrlich gesagt, halte ich die Einfügung des neuen Kapitels über „Technische Besonderheit der Codierung auf Lochstreifen“ für keine gute Idee. Dies ist für diesen Artikel viel zu speziell. Schließlich geht es hier nicht um solch ein Spezialthema, sondern Thema ist die Kaufenschleife. Und diese funktioniert unabhängig von der genauen Art der Kodierung und deren Details, unter anderem auch vollkommen unabhängig von der Anzahl der Kanalbits. Mit anderen Worten: Der Einschub mit dieser Besonderheit der Kodierung lenkt vom eigentlichen Thema ab und er zerreißt den bisherigen Gedankengang und Lesefluss. Diese Beschreibung von Details der Kodierung gehört meiner Meinung nach in den übergeordneten Artikel Lochstreifen, aber nicht hierhin. Bist du damit einverstanden, wenn ich ihn dorthin verschiebe? Oder möchtest du das lieber selbst machen? Im Übrigen sind es mindestens 62 Zeichen und nicht 61, wie du schreibst, denn man wird wohl den ersten Buchstaben des zweiten Durchgangs nicht unmittelbar auf die letzte Ziffer folgen lassen, sondern zumindest ein Leerzeichen dazwischen einfügen. Ferner dürfte nicht jeder Leser auf Anhieb verstehen, dass du verwirrend von „59 druckbaren Zeichen“ schreibst und dabei die (unsichtbaren) Leerzeichen mitzählst. Wirklich gedruckt werden 40 Buchstaben sowie 10 Ziffern, also 50 Zeichen. Wie gesagt, aus meiner Sicht alles unnötige und verwirrende Details, die es hier nicht braucht. Gruß von --OS (Diskussion) 05:44, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Hallo OS, natürlich wollen sich die meisten Leserinnen und Leser nur einen groben Überblick verschaffen. Das gilt aber im Grunde für alle Artikel (deren Ausführlichkeit man dann generell in Frage stellen könnte).

Wenn man es als sinnvoll erachtet, die (ursprünglich von mir eingefügte) Abbildung des Lochstreifens aufzunehmen, dann sollte man auch eine Erklärung liefern. Der eine oder die andere wird nämlich weiter recherchieren und könnte darüber stolpern, dass der Lochstreifen mehr Zeichen als der Text der Kaufenschleife enthält.

Da der Abschnitt durch seine Überschrift klar auf seinen Inhalt hinweist, kann er leicht übersprungen werden. Das sollte man den Leserinnen und Lesern überlassen. Der Lesefluss wird m.E. nicht gestört. Man könnte den Abschnitt freilich an den Schluss stellen und mit "Exkurs: …" betiteln.

Im Artikel über Lochstreifen könnte man entweder die Erklärung übernehmen oder auf die Kaufenschleife als praktisches Bespiel verweisen.

Die im Text vorkommenden Leerzeichen sind eindeutig druckbare Zeichen. Man könnte deren Anzahl nach Buchstaben, Ziffern, Leerzeichen weiter unterteilen: 40 Buchstaben, 10 Ziffern, 9 Leerzeichen = 59 druckbare Zeichen zuzüglich zwei Steuerzeichen zur Umschaltung zwischen Buchstaben und Ziffern; daher sind auf dem Lochstreifen insgesamt 61 Zeichen codiert.

Ob als "Trennzeichen" der Schleife ein Blank benutzt wurde, geht für mich aus den bisher verfügbaren Informationen nicht hervor. Plausibel ist das für mich nicht. Man müsste nach einer Dienstanweisung oder dergl. recherchieren, wie der Streifen zu lochen ist. Womöglich gibt es die nicht, weil man über (seinerzeitige) Selbstverständlichkeiten bekanntlich nicht gesprochen hat.

Viele Grüße, --Phrontis (Diskussion) 11:09, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Hallo Phrontis, wenn du die „Sprossen“ im abgebildeten Lochstreifen zählst, was du vermutlich nicht gemacht hast, wirst du 63 zählen. Davon kannst du 1 abziehen für das einleitende K der folgenden Runde. Aber man darf nicht das Buchstabenumschaltzeichen am Ende unterschlagen. Natürlich könnte man es stattdessen auch an den Anfang setzen, aber man muss es mitzählen! Das hast du wohl übersehen? Es braucht einen Lochstreifen mit 62 Zeichen – und nicht „61 Zeichen“, wie du falsch angibst um eine vollständige Schleife (ohne Überlappung) zu erzeugen. Wie gesagt, ohne das einleitende K der nächsten Runde, was als Zeichen Nummer 63 käme, aber bereits zur nächsten Kaufenschleife zu zählen ist.
Für dich, als ehemaligen Bediener eines TTY, mag es sonnenklar erscheinen: „Die im Text vorkommenden Leerzeichen sind eindeutig druckbare Zeichen.“ Das gilt aber nicht für jeden Leser, denn bei einem Leerzeichen wird offenkundig nichts gedruckt. Das könnte den einen oder die andere verwirren. Gruß von --OS (Diskussion) 13:10, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Die 61 Zeichen incl. Steuerzeichen beziehen sich auf den am Artikelanfang erwähnten Text. Du hast für die PNG-Erzeugung noch zwei Zeichen hinzugefügt (Leerzeichen plus K); so kommt man auf 63. Den Vorteil des "überlappenden" K sehe ich einzig darin, dass auf diese Weise ein Steuerzeichen zum erneuten Umschalten auf Buchstaben erzwungen wird. Die Überlappung selbst könnte sogar beim Abtasten zu Problemen führen, weil der Lochstreifen für genau ein Zeichen die doppelte Dicke aufweist: der Streifen könnte hängenbleiben und dann reißen! 35mm-Film wird ja auch nicht überlappend geklebt; analog kann man den Lochstreifen bündig mit Klebeband verbinden und muss dann (wie beim Film) die Lochung nochmal durchdrücken. Druckbare Zeichen sind solche, die im Ausdruck erscheinen (was auf Leerzeichen definitiv zutrifft). Die beiden Steuerzeichen zum Umschalten des Zeichensatzes hingegen erscheinen nicht im Ausdruck! Auch das ließe sich im Abschnitt problemlos erklären. --Phrontis (Diskussion) 14:09, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Dass die Überlappung zu technischen Problemen führen kann, sehe ich wie du. Und was du hier über „druckbare Zeichen“ schreibst, ist mir klar. Jedoch befürchte ich, wie ich dir geschrieben hatte, dass es nicht jeder Leser gleich so versteht. --OS (Diskussion) 14:33, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten