Diskussion:Klebebindung
Überschneidung mit Thermobindung
[Quelltext bearbeiten]Wäre ein zusammenlegen der Artikel nicht sinnvoll? Thermobindung (nicht signierter Beitrag von 92.201.37.167 (Diskussion) 12:02, 2. Feb. 2014 (CET))
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[Quelltext bearbeiten]- Inhalt
- Einteilung der Klebebindung
- Die Zerstörung ist eher eine Entfernung/Abtragung (Fräsen, Stanzen, Schlitzen, Schneiden).
- Die Bezeichnung Bundsteg ist zu allgemein, man muss unterscheiden zwischen:
- für den Betrachter des Buches sichtbaren Bundsteg und
- für die Bindung verwendeten Bundsteg (für den Betrachter nicht sichtbar)
- Die Totale Bundstegzerstörung würde sonst eine Seite ohne Bundsteg zurücklassen.
- Bessere begriffliche Unterscheidung zwischen Einteilung der Klebebindung und Arten des Klebebindens:
- z.B. Prinzipien der Blockrückenbearbeitung und Blockrückenbeleimung
- Es fehlen:
- Abgrenzung Rückenfräsprinzip und Fächerprinzip
- Viertelbogen-Bindung
- Perforationsbindung (Perfobindung)
- (Perfo)-Schlitzbindung
- (Perfo)-Stanzbindung
- Ablauf des Prozesses/Prozessschritte Klebebinden
- PUR in Abgrenzung zu Kalt-/Heißklebetechnik
- Einteilung der Klebebindung
--FrankSpangenberg 18:31, 26. Feb. 2008 (CET)
Die Bezeichnung "Bundsteg" ist hier völlig fehl am Platz, denn der Bundsteg ist ein Teil der Buchseite, er ist die unbedruckte Fläche einer rechten Buchseite, die sich links neben dem Satzspiegel befindet, umgekehrt bei einer linken Buchseite.(vgl. Liebing,Erstes Arbeiten mit TeX, S. 25). Es handelt sich einfach um den Buchrücken oder Rücken des Buchblocks.
Überarbeiten 2
[Quelltext bearbeiten]Gestrichenes Papier ist bei weitem nicht so saugfähig wie ungestrichenes. Im Abschnitt, in dem die Bindung bei Kunstbüchern beschrieben ist, gehört das geändert. --Hubertl 20:22, 4. Jan. 2010 (CET)
Es ist nur teilweise richtig, dass gestrichene Papiere nicht so saugfähig wie Papiere ohne Strich. Richtig ist vielmehr, dass es von der Art der Aufrauhung ankommt, in wie weit der Kalbstoff, hier die Dispersion, an die Papierfaser herankommt. Herkömmliche Fräsverfahren, ein rotierender Frästeller, der mit kleinen Werkzeugen bestückt ist, sind keineswegs ideal, um die Papierkante zur Aufnahme des Klebstoffes vorzubereiten. Neuere Verfahren, ich nenne dies Faserfreilegung, auf die es ganz alleine ankommt, sind hier besser geeignet. Bereits vor ca. 10 Jahren habe ich eine Methode entwickelt, die die Papierkante spaltet, so dass der Klebstoff, hier die Dispersion, in das Fasergefüge penetrieren kann, unabhängig ob die Papiere beschichtet sind. Ferner ist es enorm wichtig dass eine Benetzung stattfinden kann. Näheres hierzu im Kapitel Klebebindung. F. J. Landen c/o L-Bond, Stuttgart 16:53, 2. April 2020 CET (nicht signierter Beitrag von 88.67.143.136 (Diskussion) 16:56, 2. Apr. 2020 (CEST))
Bundsteg
[Quelltext bearbeiten]Die Unterscheidung bei den Klebebindeprinzipien zwischen zerstörung des Bundstegs, teilweiser zerstörung des Bundstegs und erhalt des Bundstegs ist buchbinderisch richtig. Dabei ist zu beachten, dass das gleiche Wort (hier Bundsteg) in verschiedenen Fachsprachen verschiedene Bedeutungen haben kann. Beim Buchbinder bezeichnet der Bundsteg den gefalzten Teil eines Bogens, an dem gebunden wird. Früher konnte nur durch den Bundsteg geheftet werden (bis mit dem Lumbecken oder Fächerklebebinden ein taugliches Verfahren zum binden von Einzelblättern gefunden wurde).
In der Typographie bezeichnet der Bundsteg den freien, meist unbedruckten Rand ausserhalb des Satzspiegels an welchem das Blatt gebunden ist.
Im Zusammenhang mit der Klebebindung muss hier richtigerweise die Verwendung des Wortes Bundsteg so bleiben wie sie im Artikel ist. Diese Unterscheidung wird an allen schweizerischen Berufsschulen, welche Printmedienverarbeiter (früher Buchbinder) unterrichten so unterrichtet. Ebenso wird diese Unterscheidung im Standardwerk über die industrielle Buchfertigung von Liebau und Heinze so gemacht.