Diskussion:Konstruierte Sprache

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Georg Hügler in Abschnitt Hinzufügungen
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Wieso hat Welthilfssprachen einen negativen Klang?

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Wieso hat Welthilfssprachen einen negativen Klang? Es klingt vielleicht naiv, aber garantiert nicht negativ.
Zudem ist mir der Begriff Plansprache viel zu schwammig, damit kann man im Prinzip jede künstliche Sprache bezeichnen. -- Riptor

Hallo Riptor, der Satz im Artikel stammt zwar nicht von mir, aber ich finde auch, dass der Begriff Welthilfssprachen abwertend klingt. Neulich las ich einen Aufsatz über die Welthilfssprache Englisch(!!!); darin stand sinngemäß, dass heutzutage alle irgendwie auf Englisch radebrechen, um sich weltweit verständlich zu machen. So etwas ist demnach ein Hilfsmittel für den Notfall, aber zu mehr nicht zu gebrauchen.
Allerdings hast du recht, was den Terminus Plansprache betrifft: Ich benutze ihn beispielsweise auch als Synonym für jede künstlich geschaffene Sprache, sei es Esperanto oder Klingonisch oder das in Norwegen gesprochene Nynorsk.
OK, falls mir niemand zuvorkommt, werde ich innerhalb der nächsten Tage genau recherchieren und den Artikel am besten einmal gründlich überarbeiten. Unukorno 13:05, 20. Sep 2002 (CEST)

@Unukorno: Karulo, el via nom mi deduktas vin esti esperantano. Al via unua alineo direndas ke efektive "mondhelplingvo" kiel denomigo vere est pejjorativa, tio est tiel intencita por designi ion kiel subhelpajjo duonvalora kai plena da malperfektajjoi. Do oni subkomprenigas jam per la denomigo la necesan recuson, malakcepton flanke de la informatoi, oni enprenemas ilin al sia prijudjo de la afero, por tiel haltigi czian disvastidshon de la ideo dekomence. Kai tiele oni ankau sukcesis dum pli ol 120 jaroi terenbati ekzemple Esperanton en la koton de gjenerala ne-akcepto. -

Je via dua alineo direndas, ke erare vi kolportas la fantaziajjon pri la Angla, ke éstasu preskau de cziuj jam tutmonde aplikata, ankau se sole fushparolata. Mi konas la mondon tiom ke povas prave diri, ke fushparolas djin nur ege malgranda pocentajjo de la monda pololacio, czar ekzistas ankorau grandai regionoi de la mondo kie regas Romanidai lingvoi, Slavai lingvoi, la Araba, la Hhina, kai idiomoi etenditai de autohhtonai habitantoi. Ecz la kono de nur kelkai Anglai vortoi estas vane serczata tie. Estas pura propagando de la anglomaniuloi, kiam subkomprenigatas io alia. En la medioi de komunikado donatas la falsa impreso pri tutmonda anglismo. La vero estas tute alia. --84.60.214.68 22:29, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich wuerde Nynorsk nicht in diese Definition einbeziehen, dann kann man das naemlich gleich auf viele Nationalsprachen beziehen, sie sind oft das Produkt von Einzelnen oder Gruppen, und nicht "natuerlich" gewachsen.
Ich meinte eigentlich, dass der Terminus künstliche Sprache etwas negativ klingt. Plansprache klingt stattdessen besser. Welthilfssprache ist einfach nur zu lang, darüber habe ich gar nicht nachgedacht. -- Paul Ebermann 05:28, 21. Sep 2002 (CEST)

Die ersten beiden Saetze (Version vom 28.3.2003) sind ja wohl sehr pauschal ... schlage vor, sie wieder zu loeschen. Einwaende? --zeno


Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Plansprache und einer fiktiven Sprache? Klingonisch und diverse Elbische Sprachen (husthust) sind durchaus komplett definierte und 'lebende' Sprachen. Ido wurde laut Artikel 1999 offiziell von 25 Leuten gesprochen, während Klingonisch durchaus als Konversationssprache von mehr als 25 Menschen verwendet wird. NickK 11:29, 25. Mai 2003 (CEST)Beantworten


"Sie werden durch die Chomsky-Hierarchie in Typen eingeteilt."

Dies gilt nicht nur für Programmiersprachen, sondern für alle Sprachen, nicht nur die künstlichen. Wobei nur für wenige (Menschen-)Sprachen bewiesen ist, dass sie nicht kontextfrei sind.

Programmiersprachen sind wohl meist kontextfrei - zumindest wenn man von Typensystemen absieht (oder? ich bin da nicht Spezialist ...).

Falls keine Einwände: ich werde das bald löschen/ändern ...

--zeno 19:20, 24. Jul 2003 (CEST)

künstliche sprachen / plansprachen / fiktive sprachen

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so richtig passen die sprachen hier nicht rein würde ich meinen - soweit ich weiß sind es fiktive sprachen, also sie wurden nicht entwickelt und man kann sie nicht lernen (vielleicht müsste man eine unterüberschrift einführen "fiktive künstliche sprachen") - klingonisch könnte man beispielsweise lernen, aber diese beiden nicht - falls ich mich nicht irre, müsste man dann auch die zugehörigen artikel dementsprechend anpassen --Kristjan' 12:24, 10. Okt 2004 (CEST)

Ich bin in dem Thema nicht wirklich fit - aber sind Newspeak oder Schlumpfsprache Sprachen die man sprechen kann? Ich habe unter Fiktive Sprachen Sindarin, Klingonisch, Newspeak oder Schlumpfsprache gefunden und dachte mir, dass hier Interkosmo und Satron nicht fehlen sollten. ;-) Interkosmo kann man definitiv nicht sprechen. Aber für Satron gibt's zumindest schon mal den Anfang eines Wörterbuchs. Und nu? --Amrhingar 18:18, 10. Okt 2004 (CEST)
verdammt, ich war etwas unaufmerksam und hab' die "unterüberschrift" fiktive sprachen übersehen (sonntags schon gegen mittag aufzustehen ist offenbar viel zu früh *g*) – also ist die anführung an dieser stelle durchaus richtig, sorry
trotzdem stört mich, dass diese fiktiven sprachen (nicht nur die beiden von dir hinzugefügten) in den kategorien einzelsprache und plansprache auftauchen - eine seperate unterkategorie wäre dafür sicher ehr angebracht (davon unabhängig ob man diese sprache nun lernen/sprechen kann oder nicht) – werd' mich da mal in kürze dransetzten --Kristjan' 01:40, 11. Okt 2004 (CEST)
hab' Kategorie:Künstliche Sprache angelegt und unter anderem angesprochene artikel und die Kategorie:Plansprache untergeordnet – halte dies für eine bessere lösung als der vorherige zustand; eine weitere unterkategorie für "fiktive sprachen" wäre vieleicht auch überlegenswert, aber ich hab' schon genug in den kategorien herumgeschoben diese nacht und warte erstmal auf reaktionen –-Kristjan' 02:34, 11. Okt 2004 (CEST)
Für mich ist das so ok. Inhaltlich müsste man die beiden Artikel (Interkosmo, Satron) eigentlich noch mal überarbeiten. Hab sie mit kleinen Änderunge aus der Perrypedia übernommen; dort hat der durschnittliche Leser von "Akonen" oder "Cappins" zumindest mal was gehört. Hier in der Wikipedia ist die Zielgruppe ja doch 'ne andere. Hmmm ... mit etwas Zeit und Motivation werde ich mich dem Thema noch mal widmen. (Treibe mich eher selten hier in der Wikipedia rum, aber regelmäßig, gerne in der Perrypedia.) --Amrhingar 23:31, 11. Okt 2004 (CEST)

Einige Ergänzungen untergebracht, sodass es jetzt (ab heute morgen - für wie lange?) so aussieht: --> Plansprachen [Bearbeiten] Hauptartikel: Plansprache Als Plansprachen bezeichnet man jene konstruierte Sprachen, die für zwischenmenschliche Kommunikation geschaffen wurden. Am häufigsten ist das Ziel, internationale Verständigung zwischen verschiedenen Kulturen zu erleichtern – in diesem Fall spricht man auch von Welthilfssprachen oder Kunstsprachen. Von diesen sind Esperanto (1887 von Ludvig Lazar Zamenhof veröffentlicht), dessen Ableger (sogenannte Esperantiden) Ido (1907 von Louis de Beaufront), das Interlingua (1951 von Alexander Gode) und die Linguna (1992 von H. Dito Goeres) als Beispiele herauszugreifen. Bekannte Vorgänger des Esperanto waren das musikalische Solresol, das ab 1817 vom französischen Musiklehrer François Sudre entwickelt wurde, und das 1880 vorgestellte Volapük vom Priester Johann Martin Schleyer. --BluaMauritius 10:40, 29. Nov. 2007 (CET) Einen Grenzfall zu konstruierten Sprachen bilden kontrollierte Sprachen. Diese zeichnen sich durch streng definierte Regeln aus, wie Vokabular, Satzstellung und Textualität gestaltet sein müssen, um sie für Anfänger der Sprache leichter verständlich zu machen, oder den Text, der in der Sprache geschrieben ist, übersetzungsgerecht zu halten. Extremfälle der kontrollierten Sprachen sind jene natürlichen Sprachen, die sich auf einen festgelegten Grundwortschatz beschränken, um diese Sprache als Welthilfssprache zu etablieren. Mit Basic English versuchte Charles Kay Ogden 1930 einen solchen Ansatz welttauglich zu machen. Ein deutsches Pendant dazu war beispielsweise das 1917 entwickelte Kolonialdeutsch, genannt: Weltdeutsch vom Naturwissenschaftler Wilhelm Ostwald. Diese Projekte standen jedoch teilweise unter der Kritik, eine kolonialistische Politik zu unterstützen und in diesem Sinne Sprachimperialismus fördern zu wollen. Im weiteren Sinn lassen sich auch sogenannte logische Sprachen zu den Plansprachen zählen. Diese Sprachen sollen eine Kommunikation zwischen Menschen ermöglichen, die möglichst unmissverständlich ist und auf logischen Prinzipien aufbaut. Das erste nennenswerte Beispiel für eine logische Sprache war die so genannte Dada-Sprache, die Universalsprache des Mathematikers, Philosophen und Sprachforschers Gottfried Wilhelm Freiherr von Leibniz um 1666, in Lateinisch verfasst, "Characteristica universalis, Pasilingua", unvollendet, Vorläufer auch des Strebens nach Bewältigung des Wortschatzes durch onomatologische Sachgruppenaufteilung, filosophisch begründet. (Quellen: Dornseiff, Der Deutsche Wortschatz nach Sachgruppen; Lomonossov-Universität Moskau, Künstliche Sprachen (Abhandlung über 420 Kunstsprachen)) und ist des weiteren das Loglan, die in den 1950er-Jahren vom Linguisten James Cooke Brown erfunden wurde, um die sogenannte Sapir-Whorf-Hypothese zu testen. In den 1980er-Jahren spaltete sich eine Gruppe von Brown ab und gründete die heute sehr aktive Sprache Lojban, die stark auf Loglan aufbaut. 1997 veröffentlichte John Cowan die vollständige Grammatik für diese Sprache. --84.60.214.68 10:15, 29. Nov. 2007 (CET) Eine weitere Kategorie bilden die philosophischen Sprachen. Diese meist apriorischen Sprachen erheben den Anspruch, im weitesten Sinne transzendente Wahrheiten ausdrücken zu können, die mit herkömmlichen Sprachen nicht auszudrücken sind. Im siebzehnten Jahrhundert waren John Wilkins (1668 in „Essay towards a Real Character and a Philosophical Language“) und Gottfried Wilhelm Leibniz (Characteristica universalis) prominente Vertreter der Auffassung, man könne und solle eine perfekte Sprache entwickeln, die auf den Erkenntnissen der Wissenschaften beruht, und somit automatisch weitere Wahrheiten produzieren können sollte. Modernere philosophische Sprachen sind das bereits erwähnte Toki Pona, das mit seinem minimalistischen Aufbau taoistische Werte zu verfolgen sucht, oder Láadan, das 1982 von Suzette Haden Elgin als feministische Sprache kreiert wurde. Neben gesprochenen Plansprachen gibt es auch Gebärdensprachen wie Gestuno (1973), oder auch logografische Sprachen, wie eine solche mit den Bliss-Symbolen 1949 von Charles K. Bliss erfunden wurde. Geheimsprachen [Bearbeiten] Die ältesten Sprachkreationen sind wahrscheinlich Geheimsprachen, die erstmals im antiken Griechenland belegt sind. Als älteste konstruierte Sprache mit bekanntem Autor wird oft die Lingua ignota genannt, die im 12. Jahrhundert von Hildegard von Bingen erfunden wurde. Tatsächlich handelt es sich nicht um eine Sprache, sondern um eine Wörterliste von 1000 Phantasiewörtern, durchweg Substantiven, mit beigefügten lateinischen und deutschen Äquivalenten, wobei die sachliche Gruppierung (Kirchliches, Kalendarisches, Hauswirtschaftliches, Naturkundliches) und der lateinisch-deutsche Wortbestand eng an ausgewählte Kapitel eines älteren klösterlichen Lehrbuches, der Summa Henrici, angelehnt sind. Die neuere Forschung vermutet, dass die Phantasiewörter als mnemotechnisches Hilfsmittel bei der Aneignung des Lehrstoffs der Summa Henrici dienten und, sofern sie auch in der klosterinternen Kommunikation gebraucht wurden, eher der Unterhaltung als der Geheimhaltung dienten.[1] Alle Sprachen hatten Phasen, besonders als man anfing, sie durch bildliche und sonstige schriftliche Bannung festzuhalten, in denen sie nur für Eingeweihte erweitert worden sind, also nicht jedem die betreffende Sprache Sprechenden verständliche Zusätze oder Wortbildungen aus Zusammensetzungen oder Ableitungen hinzu bekam, wobei diese dann erst viel später zum allgemeinen Wortschatz hinzugeschlagen worden sind. Insbesondere die Schriften hatten immer zunächst etwas Geheimhalterisches an sich, nicht jeder sollte die Schrift verstehen, nicht jeder durfte die Schrift erlernen.--84.60.214.68 08:38, 29. Nov. 2007 (CET). Jetzt also hier in Diskussionen eingesetzt. --BluaMauritius 18:49, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Und à propos Adamitische Sprache: Man hat wohl etwas gegen die Thora/Bibel, in der klar geschrieben steht, dass "G-tt" (wer immer das in concreto gewesen sein mag, vielleicht ausserirdische Raumfahrer!) mit Adam zusammen eine diesem angemessene (sprechbare) Sprache schufen, um alle Dinge und Tiere und Handlungen zu benennen. Ich finde es köstlich, dass jetzt (s.oben) nach einen Köchelverzeichnis oder einem Brockhaus mit Quellenangaben, Jahreszahl, Angabe des Autors der schriftlichen Niederlegung, usw. gefragt ist, um bei Wikipedia eine Relevanz und Authentizität zu belegen. Einmalig! diesen Witz aus der realen (deutschen) Welt werde ich sofort in Esperanto und in Linguna übersetzen. Das weltweite Wiehern hat schon angefangen.--BluaMauritius 18:49, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Fiktive Sprache / Künstliche Sprache

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Hallo! Nehmen wir mal an ich hätte eine fiktive Sprache erfunden. Dann wäre es doch eine künstliche Sprache und verdiente somit (zumal ein alltagsfähiger Wortschatz vohanden) eine Aufnahme in diese erlauchte Liste, oder? Sagt ob ihr einverstanden seid! --Dauid 18:04, 25. Feb 2005 (CET)

Nur wenn sie eine gewisse Verbreitung oder Signifikanz hat. --zeno 21:00, 25. Feb 2005 (CET)

Ich habe mir erlaubt, das Schlagwort künstliche Sprache nach konstruierte Sprache zu verschieben. Hier möchte ich meine Gründe anführen, auf die ihr eingehen könnt:

  1. Das absichtliche Konstruieren ist der entscheidende Vorgang, der zu den hier genannten Sprachen führt. Das Adjektiv Künstlich kann viel zu weitläufig interpretiert werden, als dass es als Terminus verwendet werden sollte.
  2. International ist der Begriff der konstruierten Sprache geläufiger (vgl. en:constructed language „conlang“ od. fr:langue construit).
  3. Zuvor schon wurde das Portal, das von Christian Zelger erstellt wurde, absichtlich Portal: Konstruierte Sprachen genannt.

Wenn grundsätzlich keine Einwände gegen die Verschiebung bestehen, würde ich mich daran machen, sämtliche Links, die auf künstliche Sprache verweisen umzuschreiben, damit es ein einheitliches Erscheinungsbild gibt. Insbesondere gilt das für die Links im Übersichtsfenster, die es bei Artikeln wie Esperanto, Ido gibt. Nicht zu vergessen wäre die Umbenennung der Kategorie:Künstliche Sprache. --Primordial 18:17, 16. Sep 2005 (CEST)

ich halte die umbenennung durchaus für sinnvoll, helfe auch gern beim umarbeiten. --Kristjan' 22:30, 16. Sep 2005 (CEST)
Ich halte die Umbenennung nicht für sinnvoll. Der Begriff "konstruierte Sprache" ist im Deutschen nicht üblich. "Künstliche Sprache" ist der weitaus üblichere Begriff. -- Robert Weemeyer 12:57, 17. Sep 2005 (CEST)

Wiederbelebte Sprachen

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In wieweit müsste man nicht auch sprachen wie (neu) hebräisch als konstruierte Sprachen auffassen?

SumedokiN 15:00, 21. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Insoweit, als wiederbelebte Sprachen nur deswegen wiederbelebt werden, weil sie gut dokumentiert sind (im Falle von Hebräisch auch in gesprochener Weise). So spektakulär eine solche Wiederbelebung auch wirkt, sie unterscheidet sich im Prinzip nicht von normaler Sprachplanung, wie sie in unzähligen sprachen zu finden ist, wenn auch in größerem Maßstab. Konstruierte Sprachen hingegen haben aber immer mehrere Merkmale, die neu erfunden werden müssen. --primordial 19:39, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Sprachlose Schriften für mehrere Sprachen gleichzeitig

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Neben der Fixierung unserer Kulturen der Jetztzeit für spätere Besucher oder für nach Katastrophen neu Heranwachsende ist die Signato-Weltzeichenschrift geeignet, die sowohl chinesische Sätze wie auch (nach Reglementierung) Sätze europäischer Sprachen sinngemäß wiedergeben kann. Aber natürlich auch geschaffen ab den 1960ern zur Hilfe in der direkten Völkerverständigung (ohne Notwendigkeit der Erlernung einer gesprochenen Sprache über die Muttersprache hinaus).

So ist SIGNATO unter anderem entstanden als Vorschlag zur Hilfe für die aus allen bedrohten Ländern der Welt nach Europa strömenden Flüchtlinge und Einwanderer, selbst dann empfehlenswert als bildliche "Koinee" (hier: gemeinsame Verbindungsklammer über einheitlich definierte Kleinbilder), wenn diese Flüchtlinge und Heimatlosgemachten auf Inseln in der Nähe ihrer jeweiligen Heimatregion in gut geführten Lagern aufgefangen würden. (Was ja, sine ira et studio, eigentlich auch besser wäre angesichts der Tatsache, dahs die meisten von ihnen später sehr gerne wieder in ihre Heimat zurückkehren möchten, wenn die Gefahr für ihre Gesundheit und ihr Leben dort vorüber ist.) Auf die Rückkehr in ihre Heimat zurück aus solchen Inseln, die von europäischen Staaten aufgekauft oder angeheuert werden sollten, müssten sie ausbildungsmäßig und beruflich in ihren EIGENEN Heimatsprachen richtig vorbereitet werden, mit Blick auf das, was sie in IHRER Heimat erwartet und was dort erforderlich ist. Eine gemeinsame Verbindung durch Verständigungshilfen wie über die Bildzeichen des SIGNATO ist auf jeden Fall gleichzeitig vonnöten und sehr einfach durchzuführen. Aber auch für die überschwappenden Fremdvolkmassen in den europäischen Staaten und für die vielzüngigen Europäer selbst kann das SIGNATO als Zeichensprache-Hilfe neben einer neutralen gesprochenen Zweitsprache für alle gute Dienste der Verständigung leisten.

Schon vor ca. 4000 - 6000 Jahren hatte ein gleiches Problem das alte China, wo es in diesem Reich der Mitte viele Völkerschaften hat mit ganz unterschiedlichen Sprachen, welche Völkerschaften sich alle in diesem Riesenreich verständigen können sollten. Da kam ein Jäger und Fährtenleser auf die Idee (und wurde sofort von seinem Herrscher gefördert), sich mit Zeichenbildchen für die wichtigsten Tätigkeiten, Zustände und Dinge zu helfen, die jedem sofort einleuchteten. Man malte sie hin und sorgte von Anfang an für eine einheitliche Bestimmung der Bedeutung, bei gegebener einheitlicher Vorlage. Leider wurden diese Urzeichen später sehr "vereinfacht", dann "abstrahiert", dann "stilisiert", oft umgeschrieben und abgeändert, so zB. um Lautzeichen hinzuzugeben, die die chinesische Han-Sprache wiedergeben, so dass durch all dies die Wortzeichen schließlich bis zur Unkenntlichkeit des Ursprünglichen verändert worden sind. Zum Schluss waren die Urbilder selbst überhaupt nicht mehr erkennbar, und das chinesische Gesamtvolk muss heute schreckliche und völlig unsinnige Hieroglyphen studieren und einen großen Teil seiner Intelligenzkräfte und der Ausbildungsjahre darauf verwenden, all diese abstrakten Zeichen und deren Zusammensetzungen auswendig zu lernen. Und lernt man nur 800 chinesische Grundschema-"Vereinfachungen", die aber genauso abstrakt bleiben, dann wird man ein Pidginmensch, will sagen, dessen Sprache wird langsam verkümmert.

Aber die eigentliche chinesische Uridee war gut und ist wieder aufzugreifen: Plausible Strichzeichnungen und einfache Bildchen für alles Wichtige und entsprechende Zusammensetzungen derselben neben- und übereinander für weitere Wörter sowie eine einfache Urgrammatik für den Satzbau. (Und alles ohne Lautzeichen versteht sich). Dazu würde ein Wörterbuch in Gestalt eines Bilderlexikons gehören (so ähnlich wie z.B. von Herder und von Pons), hier mit Erklärung jedes einzelnen festgelegten kleinen Zeichens bzw. Bildchens durch ein nebenstehendes etwas größeres Bild oder Kleinfoto [um zu vermeiden, dahs man zu jedem Zeichen 280 und mehr Übersetzungen aufschreiben muss; auf der Erde gibt es sogar insgesamt 6.500 Sprachen, die alle gleichberechtigt und gleich viel wert sind]. Ich erinnere auch an des Malers Paul Klee psychologische Zeichen für Ureindrücke. Auch an solche Versuche anderer Maler und Psychologen (:Traumzeichen). Insofern diese mal klassifizierbar und irgendwie näher bedeutungsmäßig bestimmbar gemacht sein werden, sind sie ebenfalls in SIGNATO willkommen.

Dieser Gesamtgedanke einer Zeichenschrift ist in SIGNATO ab 1966 (zuerst auch "Signaturum" geheißen) wieder aufgegriffen worden und so ist nach und nach eine Sammlung entstanden. Durch Auswahl alter einleuchtender Zeichen vieler Völker, ferner einfacher kleiner Strichzeichnungen, plausibler Zusammensetzungen all dieser liegt hiermit für die große Vielfalt der Völker Europas und der Welt eine Methode vor, an Stelle von langen Übersetzungslisten für jeweils ein und dieselbe Sache ein einziges geprägtes und definiertes Bild zu verwenden, z.B. als Zeichen in Kaufhäusern [siehe bspw. "Fluchtweg"] und als Zeichen in Reisekatalogen usw. usf. - und nicht nur dort.

Auch ein am Chinesischen angelehnter Satzbau für mehrere Zeichen hintereinander oder untereinander, der sich aus der Abfolge der Bilder eigentlich auch von selbst ergibt, mit minimalen Regeln, also für regelrechte Mitteilungen, ist schon lange vorhanden. Ich darf höflich auch an die mittel- und nordamerikanischen west- "indianischen" (foinikischen!) Mitteilungen aus Bilderreihungen erinnern, welche im Ursprung älter zu sein scheinen als die spätere ostfoinikische (die phönizische) Konsonantenschrift im Mittelmeerraum. {Alle Phönizier erachteten ihre Urheimat als im fernen Westen jenseits des großen Ozeans weit hinter den Atlas-Toren von Gibraltar liegend. Von dort her seien sie nach Europa und Vorderasien gekommen. Kolonisation Europas also in Wirklichkeit durch Uramerika vor 10- bis 20.000 Jahren} -

Diese Signato-Zeichen können auch in künstlerisch gestalteten Rahmen, - aber selbst unverändert, um die abschreckende chinesische Ausartung in Abstrakta zu vermeiden, - auf Tafeln zur Begleitung von großen Bildern erscheinen und eine gemeinsame kunstvolle Bildsprach-Kultur neben den Nationalsprachen und neben einer Internationalsprache (wie z.B. Esperanto) bilden. - --84.62.246.156 17:59, 4. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Konstruierte Sprachen versus Plansprachen

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Ich erlaube mir den Hinweis, dass die Interlinguistik im allgemeinen nicht zwischen konstruierten Sprachen und Plansprachen unterscheidet. Das, was man hier den Plansprachen zuordnet sind bei Blanke z.B. "internationale Plansprachen". Der Ausdruck "konstruierte Sprachen" stammt aus der amerikanischen Szene, die mit einigen vorbildlichen Internetseiten Sprachprojekte sammelt. Der Übergang zwischen konstruierten Sprachen und Plansprachen lässt sich linguistisch aber nicht ausmachen. Soweit ich das hier sehe, ist die Definition zweckorientiert. Das hat seinen Haken, denn die Bezeichnung "konstruierte Sprachen" zielt auf die Struktur und auf die Art der Entstehung ab. Das ist ein nicht zu tolerierender Widerspruch in sich. Das Starckdeutsch ist z.B. mit nichten eine konstruierte Sprache, obwohl es hier angeführt ist.

Alles in allem ist die Scheidung konstruierte Sprachen / Plansprachen linguistisch noch nicht einwandfrei definiert und daher sehr fraglich. Die Sache ist äußerst differenziert und es gibt noch keinen allgemeinen Terminus für Sprachen, die ihre Entstehung einem willkürlichen / unwillkürlichen Eingriff / Akt des Menschen verdanken. Was hier in der Wikipedia alles noch nicht berücksichtigt ist, zeigt z.B. die Lektüre von Bausani.

Hallo, Plansprachen! (bitte immer mit "--~~~~" signieren)
Ich fühle mich hier, nachdem ich den Artikel zumindest mitverschuldet hab, angesprochen. Die Teilung Plansprachen/konstruierte Sprachen besteht in der deutschen Wikipedia, wie man sehen kann, seit dem Valentinstag 2004. Dass diese Unterscheidung nicht ganz glücklich ist, habe ich befürchtet, aber trotzdem den ursprünglichen Titel "künstliche Sprachen" auf "konstruierte Sprachen" geändert, weil ich der Auffassung war, es würde einem treffenden Terminus eher entsprechen. Meine Fragen an dich, der/die du dich offensichtlich mit der Thematik eingehend befasst hast, sind: Inwieweit umfasst der Bereich der Interlinguistik tatsächlich Sprachen, die nicht in erster Linie für zwischenmenschliche Kommunikation entwickelt wurden, wie es die meisten der in diesem Artikel angeführten Sprachen nicht sind? Würdest du darauf aufbauend eine Zusammenlegung der beiden Artikel befürworten? Wieso meinst du, dass der Hinweis auf die Struktur und die Art der Entstehung von Sprachen ein Widerspruch in sich ist? Ich sehe abgesehen davon nicht, wo mit der Bezeichnung "konstruierte Sprache" auf eine bestimmte Struktur hingewiesen wird.
Ich persönlich finde die Definition, die hier für "konstruierte Sprache" gegeben wird, sehr praktisch, weil sie einerseits zu den natürlichen Sprachen eine Unterscheidung trifft, aber andererseits den Möglichkeiten, Macht des menschlichen Geistes, Sprachen zu erfinden, keine prinzipiellen Grenzen setzt. Damit unterscheidet sich diese Definition übrigens von dem englischen Sprachraum, aus dem, wie du richtig bemerkt hast, der Begriff "konstruierte Sprache" offensichtlich entlehnt ist.
In der Wikipedia wird es leider immer Gebiete geben, die unberücksichtigt bleiben, aber gerade deswegen sind solche Leute wie du gefragt, die zu einem Thema immer ein bisschen mehr sagen können als andere. ;) --primordial 02:21, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Hallo. Ich bin neu hier und kenn mich mit den Gepflogenheiten nicht aus. Sowohl konstruierte Sprache als auch Plansprache sind Begriffe, die auf zwei Gegebenheiten Bezug nehmen: 1. auf die Art der Entstehung (durch Planen / Konstruieren), 2. auf eine Eigenschaft (sie sind geplant / konstruiert). Blanke hat in seinem Standardwerk nur Plansprachen in diesem Sinne beschrieben. Die funktionelle Komponente hat er durch den Zusatz "international" erreicht. Das ist verfahrensmäßig in Ordnung. Zwei gleiche und fast synonyme Ausdrücke, die von der Entstehungsart her bzw. strukturell definiert sind, durch eine funktionelle / inhaltliche Scheidung zu trennen, ist leider nicht ganz stubenrein. Die Terminologie Blankes ist da besser. Schlumpfdeutsch, Starckdeutsch oder Pimperanto als konstruierte Sprache zu bezeichnen, geht kaum. Sie sind von ihrem Wesen her nicht konstruiert - und es steckt auch kein Plan dahinter. Es wäre schön, wenn wir Blanke gewinnen könnten, sich zu diesen Problemen hier zu äußern. --Benutzer: Plansprachen
Sicher könnte die Einmischung eines Experten hier gute Dienste leisten. Nur sollte man aufpassen, dass eine informative Aufarbeitung der Thematik nicht in Wortklauberei ausartet. Meine Fragen von vorhin hast du noch nicht beantwortet. Ich habe zu meiner Schande Blanke nicht gelesen, deshalb weiß ich nicht, inwiefern er -- wie schon gefragt -- sämtliche Konstrukte, die unter diesem Lemma angeführt sind auch als Plansprachen definieren würde (also z.B. Logiksysteme, Programmiersprachen, Dokumentationssprachen, Geheimsprachen, Spielsprachen). Ich persönlich bin im Zweifel darüber, ob der Begriff "konstruierte Sprache" als strenger Terminus dienen soll, der eine klare Grenze zu Konstrukten bilden kann, die diese Bezeichnung nicht verdienen. Anders als bei Plansprachen (so wie ich sie momentan durch die Wikipedia verstehe), die striktere Eigenschaften mitbringen müssen, um als solche gelten zu können. --primordial 21:31, 18. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Aussagen zur Lingua Ignota

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"..Lingua ignota genannt, die im 12. Jahrhundert von Hildegard von Bingen erfunden wurde. Sie wird zu den Geheimsprachen gezählt, da ihr sehr begrenztes Vokabular dazu dient, Wörter aus der Mystik und dem religiösen Leben zu verschleiern."

Ein solche Aussage zur Lingua Ignota ist reine Spekulation und muss als solche erkennbar sein.

Erledigt. Das nächste Mal ruhig selber Hand anlegen. --primordial 02:25, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Adamitische Sprache

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Hier hatte Benutzer:Primordial eine Passage eingetragen, die nahelegt, dass auch die göttliche Sprache des Paradieses (welch schöner Ausdruck ;-)), welche später von Walter Benjamin als „adamitische Sprache“ bezeichnet wurde, eine konstruierte Sprache sei. Da diese aber ein eher philosophisches denn reales Produkt (und zudem nicht des Menschen Werk) ist, erscheint mir diese Darstellung für eine Enzyklopädie nicht ganz glücklich...

Ich hatte die Anfrage auch im Portal eingestellt, bis ich merkte, dass das Portal recht verwaist ist, vielleicht ist hier noch jemand aktiv... --NB > ?! > +/- 10:32, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Möglicherweise habe ich den Eintrag nicht eindeutig genug formuliert, um auszudrücken, dass es keine realen Konstrukte gegeben hat, die dieses Ziel einer Ursprache verfolgt hätten. Aber ich denke trotzdem, dass schon die Beschäftigung mit einer hypothetischen Sprache und dem Wunsch sie zu (re)konstruieren einen Grundstein für jede Art von philosophischer Sprache legt. Man braucht keine religiöse Debatte zu führen, um annehmen zu dürfen, dass auch wenn eine solche Sprache "entdeckt" würde, sie nichtsdestotrotz des Menschen Werk wäre. Insofern denke ich sehr wohl, dass dieser Absatz zumindest eine kleine Berechtigung auch in der Wikipedia hat. --primordial 18:35, 4. Mai 2007 (CEST)
Hallo Primodial, ich wollte da nichts löschen, sondern nur einer -zumindest für mich- verwirrenden Darstellung abhelfen: eine Rekonstruktion ist doch immer etwas anderes als eine Konstruktion, von daher kam ich über den Edit eines anderen Benutzers hierher, der darauf bestand, dass die Adamitische Sprache zu den konstruierten Sprachen gehören würde. Denn auch wenn ich ein Saurierskelett anhand seiner Bestandteile rekonstruiere, habe ich keine neue (geplante) Dinge geschaffen, oder?
Von daher wäre ein Formulierung, die den philosophischen Charakter der Sprache als auch des Rekonstruktionswunsches transportiert (und den Unterschied zur Konstruktion klar werden lässt) doch für eine den unwissenden Leser informieren wollenden Enzyklopädie von Vorteil, oder? Insbesondere, wenn sich dazu Quellenangaben finden ließen... --NB > ?! > +/- 18:46, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten
  • Nachdem ich noch etwas weiter gesucht habe, durfte ich feststellen, dass die Adamitische Sprache gemäß Genesis gar keine konstruierte Sprache war, also hier wohl fehlplatziert war/wäre. Ich bitte um Gegenprüfung. Ansonsten wäre eine Quellenangabe für die Rekonstruktionsbemühungen für den Sprachartikel sehr hilfreich... --NB > ?! > +/- 00:20, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich muss dir zustimmen, dass die Erwähnung der Adamitischen Sprache in der Art und Weise, wie ich sie eingebaut habe, fehl am Platz ist. Ich werde den auskommentierten Teil löschen, und mich eventuell in nächster Zeit nach einer verlässliche Quelle umsehen, die die Bemühungen um die Rekonstruktion der adamitischen Sprache in eine Beziehung mit philosophischen Sprachen bringt. Danke übrigens für den Artikel! --primordial 13:11, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Danke für den sachlichen Diskurs! --NB > ?! > +/- 14:06, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten

unklarheit...

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"Filouesk Auf Ausdrücken wie "ausgeweicht" und "kalr" basierende Sprache, geschaffen von Danek und Kacek O'Sullivan, zum Wohle eines besseren interkulturellen Verständnisses im Nazischuppen de le en le Muhamud." - ab "Verständnisses" setzt bei mir leider selbiges aus, soll heißen, ich verstehe auch mit Anstrengung nicht, was hier gemeint ist. Gibts Aufklärung oder habe ich einen Hirnfurz? -- 91.64.171.94 19:42, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Bin eben auch über den Abschnitt gestolpert und kann mir überhaupt keinen Reim drauf machen. Nach kurzem Googlen weiß ich, dass weder "filouesk" als eigenständiger Begriff noch die übrigen verschrobenen Satzfetzen irgendeine erkennbare Bedeutung haben. Der Hirnfurz lag wohl eher beim Autoren, der zudem außer den drei Änderungen an diesem Artikel nie etwas editiert hat. Meines Erachtens ein Juxeintrag -- der eigentlich gar nicht erst hätte gesichtet werden dürfen :-(. Ich löschs jetzt einfach --EdwardBaynes 17:23, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Eine Frechheit, aufgrund mangelnden Verstandes einfach einen bereits gesichteten Beitrag zu löschen. Auch die anderen "bekannten Beispiele" wie z.B. klingonisch, vonlenska und baronh mögen auf den ersten Blick unsinnig erscheinen, letzteren beiden haben die Bezeichnung "bekannt" keinesfalls verdient, nichtsdestotrotz stehen sie da, und so sollte es auch mit filouesk sein. Nur weil jemand mit einem Gehirn von der Größe einer Erbse diese Sprache nicht kennt, heißt es nicht, dass es sie nicht gibt. Ich z.B. kann auch kein Chinesisch, das heißt jedoch nicht, dass ich gleich hingehe, und den "chinesisch" Artikel bei Wikipedia lösche. Bitte also erst einmal vom eigenen hohen Ross runterkommen, bevor man hier etwas bearbeitet! (nicht signierter Beitrag von Wladthemad (Diskussion | Beiträge) 08:29, 22. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Ich will mal mit einfach Mitteln versuchen, den (eigentlich auf der Hand liegenden) Unterschied zwischen "Chinesisch" und "Filouesk" oder von mir aus auch zwischen den genannten konstruierten Sprachen und "Filouesk" aufzuzeigen: Chinesisch wird laut dem Artikel Hochchinesisch von ca. 880 Millionen Menschen gesprochen. Dass sich daraus eine allgemeine gesellschaftliche Relevanz dieser Sprache und letztlich auch die Relevanz des Artikels begründen lässt, steht (hoffentlich) außer Frage. Bei den konstruierten Sprachen könnte man freilich darüber streiten, ob ihre Erwähnung an dieser Stelle angebracht ist. Obwohl ich kein Freund der vermeintlichen "Google-Beweise" bin, so glaube ich doch, dass man aus der Anzahl von Google-Treffern für einen bestimmten Begriff zumindest tendenziell erkennen kann, welche Relevanz er haben könnte. "vonlenska" liefert 6.590 Treffer, "baronh" 3.200 Treffer, wobei die jeweils erste Ergebnisseite den Anschein vermittelt, dass es hierbei auch wirklich um Sprachen geht und nicht um zufällig gleichlautende andere Dinge. Jetzt mal im Vergleich: "Filouesk" liefert genau einen (1) Treffer, und zwar die hier diskutierte Seite in der Wikipedia. Ich glaube daher, dass es diese "Sprache" entweder nicht gibt oder dass sie nur einem so geringen Personenkreis bekannt ist, dass sie keinerlei Relevanz für die Wikipedia hat.
Ich will aber nicht nur auf Basis der Relevanz argumentieren: Was mir an Deinem Eintrag besonders unangenehm aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass der Teilsatz "zum Wohle eines besseren interkulturellen Verständnisses im Nazischuppen de le en le Muhamud." beim besten Willen keinen Sinn für mich ergibt. Jetzt kannst Du mir freilich wieder mit Deiner augenscheinlich mangelnden Netiquette unterstellen, ich hätte ein Gehirn von der Größe einer Erbse und würde es deshalb nicht verstehen. Allerdings weiß ich aus dem von mir beantworteten Beitrag weiter oben, dass auch mindestens ein anderer Nutzer Deinen Eintrag nicht verstanden hat (wie erwähnt ist es mir nach wie vor ein Rätsel, wie er gesichtet werden konnte). Falls Du wirklich überzeugt bist, dass Dein Beitrag Relevanz hat, dann bitte ich Dich, formulier ihn so um, dass er 1. wie auch bei den anderen Einträgen aus der Liste nachprüfbar darlegt, woher die Sprache stammt und wieso sie Relevanz hat (ich habe übrigens auch nach Danek und Kacek O'Sullivan erfolglos bei Google gesucht), und dass er 2. in verständlichem Deutsch geschrieben ist. --EdwardBaynes 12:22, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Sondersprache

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Könnte mal jemand den Teil mit den konstruierten Sondersprachen im Artikel Sondersprachen durchschauen. Dort scheinen Teile zu sein die hierhergehören und dort wohl eher gelöscht werden sollten. So auch der Interwiki, der sich mit Konstruierten Sondersprachen beschäftigt. Siehe dort auch die Diskussion. mfg Sönke Rahn --Soenke Rahn 22:44, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Blindtext z.B. Lorem Ipsum ...

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Aus meiner Sicht gehört auch ein Hinweis auf Blindtext in diesen Artikel. --Wehe00 (Diskussion) 07:25, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Siehe auch

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Das sieht sehr unsystematisch aus, siehe WP:Assoziative Verweise. Habe es daher hierher verschoben. Bitte gerne versuchen die Bezüge im Artikel zu formulieren. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:25, 23. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Hinzufügungen

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In welche Kategorien bzw. Artikelkapitel wären die Sprachen Ifnitisch und Eborisch hier einzuordnen? --Georg Hügler (Diskussion) 07:32, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten