Diskussion:Löwe/Archiv
Tötungstechnik
Im Artikel heißt es, die Tötung erfolgt durch Nacken- oder Kehlbisse. Ist es nicht häufig ein Ersticken der Beute, nicht einfach ein "kurzer Biß". Ich habe in Tierfilmen auch gesehen, wie eine Löwin das Maul eines Gnus mit ihrem Rachen wie mit einer Klammer umbeißt, um es zu ersticken.
- Ich sehe keinen Widerspruch, auch durch einen Kehlbiss kann die Luftröhre zugepresst werden und der Tod durch Ersticken eintreten. --134.155.99.42 11:43, 15. Mai 2007 (CEST)
Mähne
Im Artikel steht, diese würde gegen Prankenhiebe schützen, es sollte aber auch erwähnt werden, dass sie gegen Bisse im empfindlichen Hals- und Nackenbereich schützt. Löwen und andere Raubtiere töten ihre Opfer meist mit Biss in Hals (Luftröhre wird durch Biss zugedrückt, Tod durch Ersticken innerhalb weniger Minuten) oder Biss in den Nacken, wobei der Halswirbel bricht und deren Bruchstücke das Rückenmark durchtrennen, sofortiger Tod, entspricht einer Dekapitation. Die Mähne verhindert all dies, z.B. bei Rangkämpfen. 134.155.99.41 20:24, 29. Jul 2006 (CEST)
Löwen und Infantizid (Kindestötung)
Ich habe bei Kannibalismus einen Abschnitt gefunden, der hier ggf. auch hingehört: "Ein besonderer Fall von Kannibalismus im Tierreich sorgte gerade in den letzten Jahren für Aufregung. Es existieren viele Berichte über Löwen, die Junge töten und dann angeblich auch fressen. Dabei töten diese Löwen nicht die eigenen Jungtiere, sondern die anderer Paare. Durch die Tötung der Jungtiere regt das Männchen einerseits das Weibchen zu erneuter Paarungsbereitschaft an und schaltet gleichzeitig potentielle spätere Rivalen für seinen Nachwuchs aus. Auch bei der Hauskatze ist ein solches Verhalten häufig. Dieses als Infantizid bezeichnete Phänomen taucht auch bei verschiedenen Primaten auf, so bei Mantelpavianen und bei Hulmanen, eventuell auch bei Schimpansen."
Mag den jemand sinnvoll einsortieren? Oder soll ich? :-)
- Eng verbunden mit dem Infantizid ist Schwangerschaftsabbruch der Löwinnen bei einem neuen Rudelführer. Obwohl die Löwin ihr Junges in der Regel gegen den Infantizid verteidigt, unterliegt sie meistens- als Anpassung dazu hat sich für Ungeborene ein Schwangerschaftsabbruch herausgebildet. Wer arbeitet das ein? --Physikr 05:39, 23. Jul 2006 (CEST)
- Das mit dem Schwangerschaftsabbruch stimmt nicht, was du meinst, ist die Tatsache, dass ohne den Saugreflex der Hormonhaushalt sich ändert, es kommt keine Milch mehr und die Löwin kann wieder schwanger werden. Das gleiche Prinzip funktioniert auch bei Menschen: http://de.wikipedia.org/wiki/Stillen#Stillen_und_Verh.C3.BCtung . Im übrigen wehren sich Löwinnen auch nicht gegen den Infanitizid durch einen neuen Rudelführer, ist es doch in ihrem ureigensten Interesse, nur die Gene des stärksten Männchens gemeinsam mit ihren eigenen Genen vermischt weiterzugeben. Das dies der Hauptgrund für das Stillhalten ist, sieht man daran, dass sie gegenüber Feinden ihren Nachwuchs sprichwörtlich wie eine Löwenmutter verteidigt. --134.155.99.42 10:28, 15. Mai 2007 (CEST)
Löwen im Tsavo-Park
Da ist bei den Unterarten ein Abschnitt über Löwen des Tsavo-Nationalparks eingefügt worden. Kann jemand bestätigen, ob an dieser besonderen Gefährlichkeit und Andersartigkeit der dortigen Löwen etwas dran ist? -- Baldhur 00:00, 13. Mär 2004 (CET)
- Die Passage basiert auf einem Artikel aus dem National Geographic 6/2002, in dem ein recht netter Artikel über die Mähnenlosen Löwen im Tsavo berichtet. Unter anderem werden dort Verhaltensexperimente mit Attrappen beschrieben. Bei Bedarf kann ich dir gern eine Kopie schicken. Necrophorus 09:58, 13. Mär 2004 (CET)
- Ich habe inzwischen auch im WWW etwas dazu gefunden. Danke für das Angebot, aber das ist wohl nicht notwendig. Ich bin noch am Überlegen, wo man diesen Passus am besten unterbringen kann. Ist er bei den Unterarten nicht etwas unglücklich? -- Baldhur 14:18, 13. Mär 2004 (CET)
Löwen in der menschlichen Geschichte
Folgende Absätze entfernt:
Löwen waren griechischen Autoren bekannt, und wurden zum Beispiel als in Nordafrika, Arabien, Persien, Baktrien und Indien lebend beschrieben. Für Griechen war die Begegnung des Xerxes I. mit Löwen in Makedonien während der Perserkriege eine Sensation, da frei lebende Löwen dort vorher nicht bekannt waren. Im Osten war der Löwe das Jagdtier der Könige wie assyrische Reliefs und der Rollsiegel des Dareios I. bezeugen. Die Haltung domestizierter Löwen scheint ein königliches Privileg gewesen zu sein.
In Rom waren spektakuläre Imitationen durch Marcus Antonius, später durch Domitian, Caracalla und Elagabal bekannt. Das Fleisch wurde im allgemeinen nicht gegessen, das Fett dagegen kosmetisch verarbeitet. Das Löwenfell als Umhang galt meist nur der heroischen Gestik, wobei der Handel mit Löwenfellen nachweisbar ist.
Erstens ist es unsinnig, dass die Begegnung mit Löwen während der Perserkriege eine Sensation für die Griechen gewesen sein soll. Die Existenz von Löwen auf dem Balkan ist bis ins 1. Jahrhundert bezeugt und wird von zahlreichen griechischen Gelehrten jener Zeit beschrieben (Herodot). Zweitens, vielleicht bin ich zu doof, aber den Satz mit den Imitationen verstehe ich nicht. Hat Marcus Antonius einen Löwen imitiert oder wie?
Ich habe den Absatz erstmal entfernt. Ein besserer Abschnitt Menschen und Löwen ist sicher wünschenswert, und wenn ich das nicht wie so vieles wieder vergesse, werde ich mir den mal demnächst vornehmen. -- Baldhur 09:11, 26. Okt 2004 (CEST)
- Es ist stark zu vermuten, daß es sich in Rom nicht um "Imitationen", also Nachbildungen, sondern um "Venitationen"- Tierhatzen handelte. Etwas genauere Recherche würde auf keinen Fall Schaden. --Senfmann2 15:07, 11. Jan. 2007 (CET)
und in Mitteleuropa (z.B. Deutschland)?
Ich bin auf diesen Artikel (und andere im Internet) gestoßen, nachdem ich neulich im Nibelungenlied von der Tötung eines Löwen bei der Jagd durch Siegfried gelesen hatte. Stattgefunden hatte dies nach Rückkehr aus Sachsen ins 'Burgunderland' um Worms. Liegt ja bekanntlich nicht gerade auf dem Balkan ;-)
Ich gebe ja zu, daß Siegfried auch einen Drachen getötet haben soll und ziehe daher andere hiesige Vorkommen heran:
Es gibt viele alte Häusernamen mit Löwe, sie tauchen als Beinamen (Richard Löwenherz) und in vielen Wappen (auch Bundesländer) auf. Ist die Kenntnis dieses Tiers nur über Hörensagen und die Felle, die die Römer mitbrachten, hier her gekommen?
Bisher habe ich nichts substantielles entdecken können - vielleicht weiß ja jemand mehr... --Maglor 12:26, 13. Nov 2004 (CET)
- Im Mittelalter gab es in Mitteleuropa keine Löwen mehr. Ich kann keinen genauen Zeitpunkt für das Aussterben finden, es wird aber bereits einige Jahrtausende vor Christi Geburt gewesen sein. In Spanien und Italien gab es zur Römerzeit auch keine Löwen mehr, diese wurden aus Nordafrika "importiert". Schon Herodot schreibt im 5. Jahrhundert v. Chr., das einzige Vorkommen von Löwen in Europa sei auf das Gebiet zwischen den Flüssen Nestos und Acheloos begrenzt. Ob er damit Recht hatte, weiß ich nicht, aber irgendwann danach starben Löwen in Europa ganz aus. Die Antwort ist also Ja: Löwen waren nur aus Reiseberichten bekannt, und vielleicht auch von dem einen oder anderen lebenden Exemplar, das gefangen nach Europa gelangte. -- Baldhur 11:27, 14. Nov 2004 (CET)
- Folglich könnte im Mittelalter durch das fahrende Volk, Gaukler, Troubardoure, etc. das Symbol populärer geworden sein. Was zumindest meine oben erwähnten Vorkommen erklärt. Früheres Auftauchen würde ich davon unabhängig sehen. Danke - Macht durchaus Sinn... -- Maglor 18:46, 16. Nov 2004 (CET)
Die letzten Löwen in Deutschland starben lange vor der Niederschrift des Nibelungenliedes im frühen Mittelalter aus, und die letzte Bastion der Löwen auf dem Balkan existierte zu diesem Zeitpunkt auch schon lange nicht mehr. Allerdings waren zur Zeit, als das Nibelungenlied aufgeschrieben wurde (nicht die Zeit in der es spielt), Löwen in Mitteleuropa recht bekannt, und viele Adelshäuser trugen ihn schon früh in ihrem Wappen, auch die Haltung von lebenden Löwen in Menagerien war schon zu dieser Zeit weitaus verbreiteter, als allgemein bekannt ist. Dass Siegfried, bzw Sigurd einen Löwen erlegte, sollte wohl eher auf seine ausgesprochene Kraft hinweisen, und nicht darauf, dass es dort damals tatsächlich Großkatzen gab. Den ebenfalls erlegten Elch hat es damals aber in diesem Gebiet durchaus noch gegeben.Sordes
Im Süden(?) von Deutschland wurden vor einiger Zeit Knochen von einem Löwen ausgegraben, diese sollen ca. 80.000 Jahre alt gewesen sein (Quelle: Radio). - Appaloosa 01:24, 16. Apr 2006 (CEST)
Hierbei handelt es sich um die Reste eines Höhlenlöwen Panthera spelaea, im Löwentor-Museum in Stuttgart kann man auch verschiedene andere Fossilien dieser Tiere aus Süddeutschland bewundern.Sordes
Also der Höhlenlöwe ist eine Unterart des Löwen. Der Höhlenlöwe heißt somit Panthera leo spaleaus, war etwas größer als sein afrikanischer verwandter. Erste Löwen lebten schon vor rund 200.000 Jahren in Europa und Knochenfunde sind sogar aus Skandinavien nachgewiesen. Der Höhlenlöwe war allerdings ein Opfer des großen Artensterbens am Ende der letzten Eisszeit. Er starb mit vielen anderen großen Säugetieren vor rund 11.000 Jahren aus. Es werden zwei Gründe für das Artensterben benannt, die Klimaxhyppothese und die Megaherbivorentheorie (auch wenn der Löwe kein Herbivore war) Aber das genauer zu erläutern würde jetzt zu lange dauern, es ist nur merkwürdig das die letzte Eisszeit nicht seine erste gewesen ist die er im Grunde erfolgreich überlebt hatte.
Ergänzungen/Erweiterungen am Artikel
Die Absätze
- Mähne
- Sinnesorgane
- Marozi (Kryptozoologie)
Den Text zu Marozi solltest Du leicht ändern Appaloosa. Es sind nicht nur "angeblich gefleckte Löwen". Im Londoner Museum f. Naturkunde liegt das Fell eines gefleckten, erwachsenen männlichen Löwen der 1932 in Kenia erlegt wurde.
wurden hinzugefügt
Die Absätze
- Fortpflanzung
- Gefährdung
- Ernährung
- Weblinks
wurden ergänzt/geändert
MfG Appaloosa
- Hallo Appaloosa, dann nehme ich an, Du bist der anonyme Benutzer, der die Änderungen gemacht hat? Bitte fasse so viele Ergänzungen in einem Edit zusammen, das macht die Versionsgeschichte übersichtlicher. Ich habe den Abschnitt "Mähne" entfernt, da es sich um eine Doppelung schon vorhandener Infos handelte. Den Rest habe ich etwas überarbeitet. Zwei Bilder (die allerdings nicht von Dir stammten), habe ich wieder entfernt, weil sie qualitativ nicht so dolle waren. Außerdem braucht der Artikel dringend einen Abschnitt zur Kulturgeschichte (Heraldik, Mythologie etc.). Nach heutigen Maßstäben wäre er nicht mehr exzellent geworden, und bevor jemand auf die Idee kommt, ihn zur Abwahl aus den exzellenten Artikeln vorzuschlagen, sollten wir was unternehmen. -- Baldhur 10:35, 14. Jan 2005 (CET)
Ich habe gestern diesen Artikel zum ersten Mal editiert (ein Edit). ;)
Es ist sehr schwierig mehr über den Löwen im Internet zu finden, außer das übliche "...lebt in Rudeln"-Blabla. Das macht es schwerer den Artikel detailierter zu machen. Mythologie + Löwe, das wird sehr umfangreich und da braucht man sehr gute Quellen. Das Internet ist dazu fast nicht zu gebrauchen. Bücher über dieses Thema habe ich leider nicht.
MfG Appaloosa
- Ich wollte am Montag ohnehin in die Bibliothek - dann gucke ich mal, ob sich irgendwas zum Thema finden lässt. Zu Hause habe ich nur was zur Biologie, leider so gut wie nix zu kulturellen Referenzen. -- Baldhur 13:57, 14. Jan 2005 (CET)
Meine Fresse, ich hatte doch gebeten, mehrere Edits zu einem zusammenzufassen! Da blickt doch kein Schwein mehr durch! Warum klatscht Du nicht einen Inuse-Baustein (siehe hier) in den Artikel und nimmst Dir dann mal Zeit, alle Deine Änderungen auf einmal abzuschicken? Persönlich fände ich es auch gut, an einen als exzellent eingestuften Artikel etwas vorsichtiger ranzugehen. Bald ist ja kein einziger Satz mehr so wie zum Zeitpunkt der Abstimmung. -- Baldhur 21:44, 17. Jan 2005 (CET)
Abwahl/Wiederwahl Löwe, 13. März
pro=behalten, contra=Abwahl
- contra Der Artikel erfüllt nicht mehr den mittlerweile bei den "Exzellenten" erreichten Standard. Insbesondere wird die kulturhistorische Bedeutung des Löwen im Artikel gegenüber der Biologie gravierend vernachlässigt, und es gibt auch andere Mängel. Saum 11:14, 13. Mär 2005 (CET)
- Der kulturhistorische Teil ist keineswegs "herausragend = exzellent ok.", sondern lieblos drangeklebt. Das ist der Hauptvorbehalt; der Artikel verliert dadurch gravierend, finde ich. Weitere Schwächen liegen in der sprachlichen Darstellung (Amerikanismen wie "in den 1940ern"), und - doch! - gerade auch in Ungenauigkeiten bei der Biologie (Beispiel: Die Löwin hält nicht "instinktiv still" beim Nackenbiss, wie es im Artikel steht, es handelt sich um einen Reflex.) Der Text sollte noch einmal aufmerksam durchgearbeitet werden. Saum 11:52, 13. Mär 2005 (CET)
- Contra. Mir fehlt neben einer Kulturgeschichte des Löwen auch die Entwicklungsgeschichte, d.h. Vorfahren und früheres Verbreitungsgebiet (Löwen in Europa!). -- Carbidfischer 14:47, 13. Mär 2005 (CET)
- Gegen Abwahl Bei dem Artikel handelt es sich um einen Artartikel. Und als solcher ist er exzellent. Der kulturhistorische Teil ist so steiflichtartig wie er zur Zeit ist völlig ausreichend. Man könnte sicher noch einige Beispiele aus Literatur, Dichtung, Film oder Musik bringen. Aber ein massiver Ausbau des zugegeben umfangreichen Themengebietes "Der Löwe in der Kulturhistorie des Menschen" gehört nicht in den Artartikel, sondern in einen eigenen Artikel. Viele Grüße -- soebe (?!*) 15:35, 13. Mär 2005 (CET)P.S. Im Übrigen hat Achim nicht den kulturhistorischen Teil als exzellent bezeichnet, sondern als o.k.... aber das nur am Rande. Ergänzend noch eines... 1940er ist das offizielle Lemma für die Vierziger Jahre des 20. Jahrhunderts. siehe hier. Ich denke nicht, dass man einen Artikel dafür tadeln kann, wenn die tatsächlichen Lemmata verwendet werden. Wenn Dich diese Wendung stört, solltest Du dies nicht im Rahmen irgendeines Artikels diskutieren, sondern direkt bei den Jahreszahlartikeln. m.f.G. -- soebe (?!*) 20:04, 13. Mär 2005 (CET)
- gegen Abwahl Nach meiner Auffassung muss in einem Artikel zu einer Tierart - sofern sie kein Haustier ist - die Biologie wesentlich größeren Raum einnehmen als die Kulturhistorie. Im übrigen handelt es sich bei "in den 1940ern" nicht um einen Amerikanismus - das ist korrekt, im Gegensatz zur Wendung "in 1940", womit Saum es wahrscheinlich verwechselt. Und zu Löwen in Europa gibt es im Artikel gleich mehrere Hinweise. -- Baldhur 16:15, 13. Mär 2005 (CET)
- pro bzw. gegen Abwahl: Der Artikel sieht immer noch gut aus. Die Kulturgeschichte darf natürlich ruhig noch etwas länger sein, aber für einen biologischen Art-Artikel reicht es in meinen Augen jetzt schon; das Vorkommen in Europa ist ebenso angesprochen wie der eiszeitliche Höhlenlöwe. Einzig das Sammelsurium unter "Sonstiges" gefällt mir nicht so sonderlich - hatten wir das immer schon? Das ist aber nur eine Kleinigkeit und rechtfertigt keine Abwahl. --mmr 23:03, 13. Mär 2005 (CET)
- Nein, das gab es noch nicht immer. Das gehört zu den umfangreichen Erweiterungen von Appaloosa, die aber insgesamt zur Verbesserung des Artikels beigetragen haben. Sagen wir mal so, der Artikel sieht IMO nun wesentlich besser aus als die Version, die damals als exzellent gewählt wurde - die hatte rein gar nix mit Kulturhistorie drin. -- Baldhur 01:08, 14. Mär 2005 (CET)
- Und ich hatte mich schon gewundert, weil ich mich daran gar nicht mehr erinnern konnte... Vielleicht fällt Dir ja trotzdem noch was dazu ein, wo man Fellpflege und "Schnurren" noch besser unterbringen könnte; mir ist beim Überfliegen allerdings auch kein Ort aufgefallen, der sich unmittelbar anbieten würde. Ist aber nicht so wichtig. Gruß --mmr 01:56, 14. Mär 2005 (CET)
- Nein, das gab es noch nicht immer. Das gehört zu den umfangreichen Erweiterungen von Appaloosa, die aber insgesamt zur Verbesserung des Artikels beigetragen haben. Sagen wir mal so, der Artikel sieht IMO nun wesentlich besser aus als die Version, die damals als exzellent gewählt wurde - die hatte rein gar nix mit Kulturhistorie drin. -- Baldhur 01:08, 14. Mär 2005 (CET)
- pro: Ich kann nicht erkennen, dass "der Standard" das Niveau dieses Artikels überstiegen hätte. Der Löwe ist immer noch exzellent! --Kurt seebauer 23:41, 13. Mär 2005 (CET)
- Abwahl Sprachlich schwach. Asdrubal 18:12, 21. Mär 2005 (CET)
- gegen Abwahl -- Achim Raschka 00:37, 1. Apr 2005 (CEST)
- pro, gegen Abwahl --BS Thurner Hof 08:27, 2. Apr 2005 (CEST)
- pro, gegen Abwahl --Appaloosa, 6. Apr 2005: Das Schnurren kann man rausnehmen, da es allg. für jede Großkatze gilt, außerdem steht es schon im Artikel Katzen.
- Man kann es aber auch drinlassen um nicht für so ein Detail zu den Katzen springen zu müssen. Die Abwahl ist allerdings eh bereits verhindert, dies ist nur die archivierte Diskussion. Gruß aus Berlin -- Achim Raschka 08:02, 6. Apr 2005 (CEST)
Menschenfresser
Es hörte sich so an, als würden Flusspferde Löwen fressen, daher meine Einfügung, ferner einige K Kommata. Dient das der Exzellenz?--Diebu 15:04, 22. Jul 2005 (CEST)
- "die im Jahr 1898 im damaligen Britisch-Ostafrika ...". Wahrscheinlich wurden die vorher darauf dressiert, Menschen zu fressen: Löwen ohne Rudel fressen vorwiegend Aas. Die beim Bau gestorbenen Arbeiter wurden nicht beerdigt, sondern einfach liegengelassen. Evtl. das dazu einarbeiten. --Physikr 05:39, 23. Jul 2006 (CEST)
- Wie auch immer: Den Satz Allerdings haben Menschen bei der Umstellung von deren Speiseplan kräftig geholfen. habe ich gelöscht. Bitte konkretisieren...--schmechi 16:33, 10. Aug 2006 (CEST)
Ich verstehe nicht, wieso die Körpermasse der beiden Löwen als "ungewöhnlich" bezeichnet werden. Mit Höhe 1.20m und Länge 2.90m sind sie doch in der genau in der üblichen Bandbreite, die im ersten Absatz angegeben wir.--Iro 00:14, 31. Okt. 2007 (CET)
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,658798,00.html --78.53.198.235 12:36, 3. Nov. 2009 (CET)
sind kurzmähnige Tsavo-Löwen eine Unterart`?
ich habe in der diskussionsseite zum artikel des filmes "der geist und die dunkelheit"die aussage bezweifelt, dass die im film vorkommenden tsavolöwen eine löwenunterart sind. dies mag vieleicht nicht wichtig sein für interessenten des filmes, aber ich bin halt manchmal ein kleiner pedant :). da der artikel zum film eh nicht so oft gelesen wird wie der über löwen und dort auch weniger leser auskunft bei dem thema geben können, dachte ich, ich frage mal hier nach. ich hab zwar caputos buch "unter menschenfressern", welches unteranderem genau dieser frage nachgeht, gelesen, allerdings ist es schon zu lange her, als dass ich mich noch genau erinnern könnte ob dort die löwen als unterart beschrieben werden. ich glaube nicht. da ich aber diesbezüglich keine weitere, bessere oder genauere infos auf wissenschaftlicher ebene habe und inzwischen die sache ev wieder anders gesehen werden könnte, hab ich mich nicht gewagt dort diesbezüglich was zu verändern. falls hier ein löwenexperte sich bei dem thema gut auskennt und mir recht gibt, könnte er ja den kleinen fehler beim film artikel gleich korrigieren. danke. 20:45, 6.dez.2006 Y
- Ist, soviel ich weiß, keine eigene Unterart, sondern IMHO ein Massai-Löwe. Ob das irgendwann einmal per DNA-Test festgestellt wurde, weiß ich allerdings nicht. - Appaloosa 19:57, 7. Dez. 2006 (CET)
Tsavo-Löwen gelten nicht als eigene Unterart. Auffällig ist ja vor allem die fehlende oder kurze Mähne bei diesen Löwen. Mehrere Studien zeigen, das die Länge und Üppigkeit der Mähne zu großen Teilen von klimatischen Einflüssen geprät ist. (Bei so extremen Phänotypen wie "fehlende Mähne" würde ich persönlich allerdings doch zusätzliche genetische Unterschiede vermuten.) Zu dem Thema muß noch gesagt werden, dass die klassische Unterartenaufteilung oft auch im Bezug auf die Mähnebildung der Männchen erfolgte und die Unterarten demnach sowiso genetisch zu überarbeiten sind. Derartige Studien sind mir aber nicht bekannt.--Altai 16:03, 8. Dez. 2006 (CET)
- Ich denke das Mähnenwachstum ist (auch?) hormonabhängig. Bei einem kastrierten Kater fällt zum Beispiel die Mähne komplett aus. - Appaloosa 20:40, 14. Mai 2008 (CEST)
- Ja, ist richtig.--Altai 10:16, 16. Mai 2008 (CEST)
Ich habe hier noch eine Frage/Bitte: Ich sehe auch gerade den Film im Fernsehen. Und habe dann gleich bei Wiki erst den Film dann den Text Löwe gelesen. Bei dem Text zum Film wird geschrieben, dass beide Menschenfresser Löwen krank (schlechte Zähne) waren, bei Artikel Löwe wird gesagt, beide waren gesund. Ich würde mich freuen, wenn jemand einen von beiden Artikeln korrigiert. Da es sich um einen Widerspruch handelt und in dem jeweiligen Text was anderes steht. danke, Revolvermann
- Ich werd mich versuchen drum zu kümmern aber villeicht könntest du dir Frage mal beim Artikel zum Film stellen. Falls da keiner antwortet und ich es vergesse mich noch mal nerven.--Altai 17:07, 14. Mai 2008 (CEST)
Schwarzer Puma
Soweit ich weis, und laut den meisten Quellen im Internet ( auch auf der Diskussion zum Puma Artikel bei Wikipedia ) gibt es keinerlei belege für schwarze Pumas. Sollte man von daher also entfernen...
- Ja, hast recht. Ich habe den ganzen Satz entfernt, weil er ohnehin nichts mit dem Löwen zu tun hatte. --Baldhur 20:29, 7. Apr 2006 (CEST)
--Zumindest ein Fall eines hypermelanistischen Pumas ist allerdings belegt, sogar mit Photo. Sordes
MGM-Löwe
Warum ist dieser nicht relevant? Sammeln wir hie das Wissen der Welt oder das was einige daraus selektieren? --RedPiranha 14:55, 31. Mai 2006 (CEST)
Briefmarken?
Insgesamt ein super Artikel aber diese Sache mit dem Briefmarken ist mir zuviel Detailfuzzelei. Ich meine, ebensogut könnte man mit Peugeot und Metro Goldwyn Mayer als Beispielen auf den Löwen als Markenzeichen eingehen... Meister minderer Geister 23:19, 8. Jun 2006 (CEST)
In der Tat, der Satz zu den Briefmarken ist in dieser Fassung überflüssig: Löwen sind auch ein beliebtes Motiv auf Briefmarken - 5€ ins Phrasenschwein. M.E. ist das aber eher zu wenig "Detailfuzzelei": Da müssten schon mehr Infos rein (z.B. Löwe als Motiv auf berühmten Briefmarken, Löwe als Motiv von Standardbriefmarken eines bestimmten Landes o.ä.) Nun habe ich solche Infos nicht; vielleicht kann das jemand erweitern? Andernfalls werde ich den Satz rausschmeißen, allerdings ein paar Tage damit warten (ist ja schließlich ein exz. Art.) Gruß, Eichhorn 15:54, 30. Okt. 2006 (CET)
Kopfrumpf?
Was bitte ist ein Kopfrumpf? Und wie lang kann der sein? >> Soll heißen: Besser verständlich und m.E. korrekter wäre die Schreibweise: "Kopf-Rumpf-Länge."
- Da man im deutschen Nomen beliebig verketten kann ist KopfRumpfLänge korrekt, sonst müßte man ja auch Blumen-Topf-Erde schreiben oder Alpen-Ost-Rand --chb 11:07, 23. Jul 2006 (CEST)
- Unsinn! In der deutschen Schriftsprache gibt es keine Binnenmajuskel, korrekt wären Kopfrumpflänge oder Kopf-Rumpf-Länge, dein Geschreibsel ist ein peinlicher Anglizismus. Man darf Alpen-Ost-Rand schreiben wenn es der Deutlichkeit dient. Kaufe dir Duden oder vergleichbares. :-) Schönen Sonntag noch. --WikiMax 11:15, 23. Jul 2006 (CEST)
- Sorry natürlich weiß ich das man nicht KopfRumpfLänge schreibt, damit wollte ich das hervorheben, allerdings warum das ein Anglizismus ist versteh ich nicht ganz, es sei denn du meinst das große I? --chb 12:13, 23. Jul 2006 (CEST)
- Unsinn! In der deutschen Schriftsprache gibt es keine Binnenmajuskel, korrekt wären Kopfrumpflänge oder Kopf-Rumpf-Länge, dein Geschreibsel ist ein peinlicher Anglizismus. Man darf Alpen-Ost-Rand schreiben wenn es der Deutlichkeit dient. Kaufe dir Duden oder vergleichbares. :-) Schönen Sonntag noch. --WikiMax 11:15, 23. Jul 2006 (CEST)
Nachnamen
Vielleicht könnte man noch, soz. im Anhang, bedeutende Personen mit dem Löwen im Namen erwähnen und auf sie verlinken? Zum Beispiel Gerhard Löwenthal, Heinrich der Löwe, Richard Löwenherz usw.? 145.254.113.228 17:22, 2. Aug 2006 (CEST)
- Schreib doch einfach mal nen kurzen Absatz und kopier in hier in die Diskussion. Wenn dann niemand was dagegen einzuwenden hat, kopier ichs in den Artikel.--Altaileopard 18:56, 4. Aug 2006 (CEST)
- Ist nicht nötig. Der erste Satz des Artikels verweist auf Löwe (Begriffsklärung), wo auch die Namen erwähnt werden. Mfg --Bradypus 19:06, 4. Aug 2006 (CEST)
- Hm, die Begriffserklärung führt ja nur zu Personen, die genau "Löwe" heißen, nicht aber zu Menschen, deren Nachname noch andere Buchstaben vor/nach "Löwe" besitzt. Ich schreib in den nächsten Tagen mal einen Absatz und stelle ihn hier hinein, wie vorgeschlagen. 145.254.111.108 14:58, 6. Aug 2006 (CEST)
- Ist nicht nötig. Der erste Satz des Artikels verweist auf Löwe (Begriffsklärung), wo auch die Namen erwähnt werden. Mfg --Bradypus 19:06, 4. Aug 2006 (CEST)
Genetische Unterschiede Zwischen Asiatischem und Afrikanischem Löwen
Nach einer aktuellen Meldung (http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,437624,00.html) wurde ein Zuchtprogramm, welches die Kreuzung von asiatischem und afrikanischem Löwen vorsah aufgegeben. Die Kreuzungen waren zwar fortpflanzungsfähig, hatten aber sehr starke gesundheitliche Probleme (Imunsystem, Hinterbeine). Man muss kein Biologe sein, um dies als zu starke, genetische Inkompatibilität zu interpretieren. Genetik ist doch ein Stück komplizierter. Die molekularen Unterschiede mögen bei den beiden Löwenarten (Ich unterscheide sie jetzt mal.) geringer sein als zwischen den menschlichen Rassen, trotzdem sind sie verschiedene Arten. Mathias Raschke, Weimar
- Das ist ein starkes Stück Unterarten mit Menschengruppen zu vergleichen. Dazu hat der Schreiber offensichtlich wenig Ahnung von den genetischen Grundlagen, indem er schreibt "Die molekularen Unterschiede ...". Eine derartige Interpretation des DNA-Moleküls würde kein Genetiker schreiben, da die Bausteine des Makromoleküls DNA absolut identisch sind. MIt einem Grundgerüst von variabler Länge sind in unterschiedlicher Reihenfolge entsprechend viele weitere Gruppen verbunden, von denen es nur 4 unterschiedliche Arten gibt.
- Bei dieser falschen Interpretation der Unterschiede wäre z.B. Polystyrol kein einheitlicher Stoff, weil er zwar ein Kondenssationsprodukt von Styrol ist, aber die Ketten unterschiedlich lang sind.
- Wie schwer Abgrenzungen sind, die der Schreiber leichtfertig macht, mögen zwei Beispiele zeigen:
- Das Genom von Menschen und Schimpansen ist zu 99% identisch.
- Alle Menschen unterscheiden sich genetisch. Das wird beim genetischen Fingerabdruck ausgenutzt. --Physikr 09:28, 19. Sep 2006 (CEST)
was ist denn der äthiopische Löwe?
Ich las hier davon: http://www.nzz.ch/2006/11/22/vm/newzzEUTSCWH7-12.html
Leider fand ich hier nichts von diesem Löwen mit schwarzer Mähne--Blauer Heinrich 21:52, 22. Nov. 2006 (CET)
- Also, in keinem Fall ist es, wie vom NZZ-Artikel behauptet, eine eigene "Löwen-Art". Ich schätze, gemeint ist Panthera leo roosevelti, eine nicht allgemein anerkannte Unterart aus dem äthiopischen Hochland. --Baldhur 22:30, 22. Nov. 2006 (CET)
Löwe-Elefant
Die Zündkerze hat keine Ahnung. Faseleien gehören nicht hierher. (nicht signierter Beitrag von 160.62.4.10 (Diskussion | Beiträge) 13:36, 8. Jul 2009 (CEST))
Die Savuti-Löwen sollen laut Artikel auch Elefanten töten.Dies ist schwerlich vorstellbar schon deshalb, da der Elefant in Herden auftritt. Es ist wohl nicht anzunehmen, daß diese zuschaut, während eines der Mitglieder attackiert wird. --Zündkerze 17:05, 1. Jan. 2007 (CET)
Doch, um es allen Lesern direkt zu ersparen schreibe ich hier direkt mal rein das Löwen sehr wohl Elefanten angreifen, töten und fressen. Zwar zielen sie vor allem auf Jungtiere ab, doch auch größere Exemplare werden nicht verschmäht. Tagsüber haben Elefanten niemaden ausser dem Menschen zu fürchten aber Nachts können sie nichts sehen, deshalb sind sie auch dann angreifbar und leichte Beute für Löwen. Wer mir nicht glaubt, sieht sich den Film "Unsere Erde" an, dann brauch es auch keinen Quellennachweis mehr :-)
Auch Elefanten sind nicht die ganze Zeit über alleine, und daher durchaus angreifbar. Da derartiges Jagdverhalten oft angezweifelt wird, ist es sinnvoll sich selbst ein Bild eines solchen Angriffes zu machen: http://youtube.com/watch?v=D6BOoYcJzGg Hier sei zu bemerken dass das Video nicht den eigentlichen Tötungsvorgang zeigt, da sich dieser zum einen über eine halbe Stunde hinzog, und zum anderen extrem grausam, und daher nicht für das öffentliche Fernsehen geeignet war (der Elefant wurde von hinten angefressen während er noch lebte...). Also, nicht immer alles anzweifeln, auch wenn´s vielleicht unglaublich klingt, denn gerade das Verhalten von Tieren ist extrem komplex und sie scheren sich in aller Regel herzlich wenig darum, was sie der Literatur nach machen sollten.
- Weiterhin zu beachten ist jedoch, dass es sich bei dem im verlinkten Video gezeigten Tier um ein halbwüchsiges handelt, nicht aber wie im Artikel geschrieben um einen ausgewachsenen Elefanten.
- Zudem: Wäre es so, wie behauptet (Löwenrudel von der Größe 30 erwachsener Tiere), bräche dieses Rudel schon bald auseinander, da es sich kaum rudelkonform ernähren kann. D.h. bei kleinerer Beute bräche Streit aus und das Fleisch würde nicht für alle reichen. Der Vorteil der Rudelbildung wäre dahin. Die Tötung eines jungen Elefanten stellt aber wohl die extreme Ausnahme dar. Ansonsten gäbe es wohl bereits reichlich hochbezahltes, da spektakuläres Filmmaterial: Einfach dem vermeintlichen Elefentenfresser-Rudel folgen...
Doch die Safari-Touristik-veranstalter halten wohl am Mythos der regelmäßigen Tötung ausgewachsener Elefanten fest...
- Ergänzung: Man beachte zudem den unter Tierfilmern üblichen "dramaturgischen Schnitt": Verschiedenen Tiere werden gezeigt und zu einer "dramatischen Story" zusammengeschnitten (vgl. Variation von Größe + Stoßzahnlänge der gezeigten Elefanten): Der verfolgte Elefant ist nicht identisch mit dem am Ende gefressenen Tier.
- Dass ein Rudel von 30 Löwen zwangsläufig auseinander bricht, ist pure Spekulation. Offenbar gibt es einzelne Rudel, die sich auf die Jagd nach Elefanten spezialisiert haben. Also wohl keine Ausnahmesituation. Tatsächlch scheinen von diesen Löwen aber vor allem Halbwüchsige und Jungtiere erlegt zu werden. Nach genauen Quellen über Jagd auf ausgewachsene Tiere werd ich mich mal umsehen. Falls das nicht bestätiigt werden kann, muß die Stelle im Artikel natürlich geändert werden. Erwähnen möchte ich an dieser Stelle, dass gesicherte Berichte vorliegen, nach denen Tiger selbst ausgewachsene Elefantenbullen erlegt haben (V. Mazak: Der Tiger).
- Zu deiner Ergänzung: Im Video werden zwei ELefanten angefallen, der Zweite (etwas kleinere) ist der am Ende erlegte. Hier ist übrigens noch eine Videosequenz.--Altai 11:24, 24. Jul. 2007 (CEST)
Hallo! Nun, es ist nicht alleine Spekulation, sondern in einem Tierfilm gezeigtes Verhalten (habe leider keinen Sender oder gar Internetlink parat). Dort erbeuteten die Löwen jedoch v.a. Zebras + Gnus, welche nicht ausreichend sind, um derart kopfstarke Rudel zu versorgen. Was bei der Jagd gegen Büffel von Vorteil ist, war bei kleinerer Beute ein Nachteil. Daher sonderten sich rangniedere Weibchen ab und bildeten ein neues Rudel, wodurch sie einen größeren Fleischanteil bekamen. Ergo: Die "Elefantenfresser"-Rudel müssten quasi ausschließlich derart große Beute reissen, um nicht auseinander zu brechen. Und dann gäb es wohl weitaus mehr Filmmaterial. Man bedenke auch die Schwierigkeit, überhaupt einzelne Elefanten angreifen zu können. Der Familienverband einer Elefantenherde ist ungleich fester, als etwa eine Büffelherde.
Der von Dir verlinkte, 2.Film (danke dafür!)zeigt wohl die Grenze, was die überwältigbare Größe eines Elefanten angeht: Etwas kleiner, als die Kuh im Film eben. Zum Tiger: Es mag sein, daß ein Tiger es wagt, einen alten oder kranken Elefantenbullen anzugreifen. Doch als Einzelgänger ist das Risiko bei einem gesunden Tier für den Tiger viel zu hoch. Eine Verletzung wäre der sichere Hungertod. Vgl. Risikovermeidung auch beim Leoparden.
- Zur Rudelgröße zitiere ich Walkers mammals of the World: In the Serengeti the average number of lions in a pride was found to be 15, the range was 4-37,...
- Zum "fehlenden" Filmmaterial möchte ich anmerken, dass es sich offenbar nur um einzelne Rudel handelt. Aber ist es im Vergleich überhaupt spärlich. Ich kenne z. B. kein Video, wo ein Tiger ein Wildschwein überwältigt, das zu seiner Hauptbeute zählt.
- Den Elefantenbullenriss durch (übrigens zwei) Tiger habe ich nur so erwähnt. Dass Tiger nicht regelmäßig ausgewachsene Elefanten angreifen ist klar, die Jungtiere könnten aber tatsächlich einen gewissen Teil der Nahrung ausmachen(Mazak). Diese ganze Diskussion ist im Grunde überflüssig. Klar ist, das Löwen Elefanten erlegen. Ob nun wirklich nur maximal halbwüchsige, und nur in Ausnahmesituationen oder ob sie tatsächlich einen signifikanten Beuteanteil bestimmter Rudel ausmachen, darf nur durch entsprechende Literatur verifiziert in den Artikel gelangen. Bis dahin müssen wir festhalten. Löwen sind in der Lage zumindest halbwüchsige Elefanten zu erlegen. Hier sieht man übrigens eindrucksvoll, dass es für solch schwere Großkatzen ein leichtes ist einem ausgewachsenen Elfanten auf den Rücken zu springen.--Altai 23:21, 24. Jul. 2007 (CEST)
- Hier sind übrigens Löwen zu sehen, die riesige Giraffenbullen angreifen.--Altai 17:39, 25. Jul. 2007 (CEST)
Hallo! Die Rudelgrößenangabe ist per se nicht zu bezweifeln, aber auch nicht wirklich aussagestark: Wie stabil ist ein Rudel von 37 Tieren? Besteht es dauerhaft, d.h. über ein Jahr und länger? Ich bestritt ja nicht die Existenz derart großer Rudel, sondern gab an, daß diese wohl in kurzer Zeit auseinanderbrechen würden (hierzu bedenke man auch die Sozialstruktur innerhalb(!) eines Löwenrudels!). Was die fehlenden Aufnahmen Tiger/Wildschwein angeht: Das ist auch ungleich schwieriger vor die Linse zu bekommen, als einem Löwenrudel zu folgen, welches es auf das größte Landsäugetier der Welt abgesehen hat. ;-) Die Aussage im Artikel ist die einer Regelmäßigkeit. Und das würde Filmaufnahmen extrem einfach machen.
Richtig, wir sind uns einig, daß halbwüchsige Elefanten von Löwen mitunter erlegt werden, das zeigen die Filmaufnahmen. Im Artikel ist jedoch die Rede von ausgewachsenen Tieren ohne Einschränkung, d.h. nicht einmal Bullen werden ausgenommen. Doch daß Löwen einen ausgewachsenen und gesunden Elefantenbullen erlegen könnten, halte ich für ausgeschlossen. (Und das wissen wohl auch die Löwen. ;-) )
Giraffenbullen waren ja hier nicht das Thema, auch wenn der verlinkte Film (erneut danke dafür!) spektakulär ist. Z.T. hatten die Löwen wohl auch Glück,nicht direkter von den Hufen getroffen worden zu sein. Das Verletzungsrisiko ist bei erwachsenen Giraffenbullen enorm. Mfg
Nach dem Buch "Hunting With the Moon: The Lions of Savuti" gibt es im Tsavuti durchaus einzelne Rudel die sich komplett darauf spezialisiert haben, auch erwachsene Elefanten zu töten. Nun ist der im Video gezeigte Elefant noch nicht ganz erwachsen, aber der Unterschied zu einer durchschnittlich großen Kuh oder einem jungen Bullen ist wirklich nicht mehr groß. Im Prinzip besteht beim Angriff eines wirklich großen Löwenrudels kein Unterschied mehr ob eine Kuh oder ein halbwüchsiges Tier angegriffen wird. Ob ausgewachsene Bullen angegriffen werden, ist zwar eher zu bezweifeln, aber das wird ja auch nirgends explizit behauptet. Löwen sind extrem gut darin sich an ungewöhnliche, und auch extrem wehrhafte und gefährliche Beutetiere anzupassen. Einzelne Rudel haben sich auf ausgewachsene Kaffernbüffel spezialisiert, andere auf ausgewachsene Nilpferde, wobei interessanter Weise solche Rudel oft aus mehreren jagenden Männchen bestehen, und nicht aus Weibchen. Auch, bzw gerade Giraffenbullen werden von Löwen geschlagen. In manchen Gebieten machen sie mehr als die Hälfte der Jagdbeute von Löwenrudeln aus. Dabei machen die Bullen sogar einen weitaus größeren Teil aus, als Kühe oder Jungtiere, was allem Anschein nach daran liegt, dass sie weniger aufmerksam gegenüber Gefahren sind, und so für aus dem Hinterhalt angreifende Löwen eine leichtere Beute darstellen.
- Vielen dank für diesen Buchtipp, hab ich mir gleich bestellt.--Altai 11:48, 5. Sep. 2007 (CEST)
Hallo! Irgendwo ist nunmal die Grenze dessen, was für ein Löwenrudel zu bewältigen ist. In dem verlinkten Video zeigt sich diese Grenze recht deutlich: Die Löwen sind (knapp)nicht in der Lage, den Elefanten körperlich niederzuringen. Die Aussagen aus dem Buch (welches ich zugegebenermaßen nicht kenne) in Ehren, aber auch in dem BBC-Film wird ja behauptet, es handele sich um ein ausgewachsenes Tier, was nicht den Tatsachen entspricht. Eine (verständliche)leichte Übertreibung. Die "Spezialisierung" bezieht sich lediglich auf die Zeit, in welcher keine leichtere Beute, wie Gnus + Zebras verfügbar ist. Risiken werden naturgemäß vermieden. So bezweifle ich (nichts für ungut) die Angabe aus dem Buch, daß Giraffenbullen die Hälfte der Nahrung ausmacht. Zum einen wegen der relativen Seltenheit von Giraffenbullen und zum anderen wegen dem nur zeitlichen Fehlen leichterer Beute. Aber ich bin nun auch neugierig und werde mir das Buch ebenfalls besorge. Danke für den Tipp auch von meiner Seite! MfG
- Dass Giraffenbullen in manchen Gebieten die Hälfte der Nahrung ausmachen sollen, kann ich auch kaum glauben... allerdings stellt sich natürlich die Frage warum die so selten sind?! Etwa wegen der Löwen?:-)--Altai 21:38, 5. Sep. 2007 (CEST)
Die Angabe über die Giraffenbullen stammt aus Grizmek. Aber auch bei anderen namhaften Autoren findet man Angaben über Löwenrudel, die sich auf Makroprädation spezialisiert haben. Überhaupt findet man eine ganze Reihe von erstaunlichen Anpassungen in Bezug auf die Anpassungsfähigkeit von Löwen. Vitus Dröscher beschreibt etwa in "Die Welt in der die Tiere leben" Löwenrudel, die sich auf Flusspferde spezialisiert haben. Hierbei handelt es sich nicht um Löwen die ab und zu auf solche Beute ausweichen, weil sie nichts anderes finden, sondern praktisch ausschließlich ausgewachsene Flusspferde töten. Diese Rudel bestehen auch nicht wie üblich aus jagenden Weibchen, sondern aus großen Gruppen von jagenden Männchen, und nur ein oder zwei Weibchen, die sich an der Jagd aber nicht beteiligen. Für das Erjagen wendigerer Beute wären solche Rudel wahrscheinlich zu schwerfällig, aber das ist in ihrem Fall auch egal. Ähnliches hat man teilweise auch im gleichen Gebiet bei Rudeln beobachtet, die sich auf Kaffernbüffel spezialisiert haben. Ein Löwenrudel, dass sich auf eine gefährliche, aber auch sehr große Beutetierart spezialisiert hat, hat auch den Vorteil, dass ein einziger Riss für mehrere Tage ein ganzes Rudel ernähren kann. Auch ein Giraffenbulle bietet enorm viel Nahrung, vor allem wenn man hochrechnet, wie viel Energie nötig wäre, um die gleiche Menge Fleisch in Form von kleineren Beutetieren zusammen zu bekommen. In Anbetracht der Fähigkeit des Löwen sich sehr stark auf bestimmte Beutetiere zu spezialisieren, halte ich es für absolut nicht unglaubwürdig, dass bei einzelnen Löwenrudeln Giraffenbullen die Hälfte der Nahrung ausmachen. Hier muss natürlich auch mitbedacht werden, dass ein solcher Bulle ziemlich schwer ist, was bedeutet dass möglicherweise tatsächlich über das Jahr mehr andere Beutetiere geschlagen werden, aber deren Gesamtgewicht dem der Giraffenbeute entspricht. Genau betrachtet, ist es ja auch ausgesprochen ökonomisch größere Beutetiere zu jagen, als seine Energie in viele oft erfolglose Jagden auf kleinere Beute zu verausgaben. Und um noch mal auf die Makroprädation auf Elefanten zurückzukommen: Der im Video gezeigte Elefant mag zwar nicht ganz ausgewachsen sein, aber es fehlt ganz gewies nicht mehr viel, insofern glaube ich kaum dass für ein erfahrenes Rudel eine erwachsene Elefantenkuh ein unüberwindliches Hinderniss wäre. Ebenfalls auffallend ist, dass der Elefant allem Anschein nach nicht in der Lage ist, sich sinnvoll gegen die kleineren Angreifer zu verteidigen, und es scheint auch keinerlei Verluste oder Verletzungen unter den Löwen gegeben zu haben. Dass sich eine gewisse Spezialisierung auf Elefanten entwickelt hat, zeigt sich auch in der Größe dieser Rudel. Ein Rudel von 30 Löwen müßte sich bei der Jagd auf normale Beute ständig aufteilen, und ein einzelner Kadaver beispielsweise eines Zebras gäbe im Endeffekt nur sehr wenig ab. Aber ein von allen gleichezeitig erjagter Elefant kann selbst so ein Riesenrudel über Tage hinweg ernähren.
Hallo!
Nunja, Grzimek sagte auch "Löwenmänner sind immer nett zu Löwenkindern" (Serengeti darf nicht sterben). Eine krasse Fehleinschätzung, da die Haupttodesursache für Löwennachwuchs männliche Löwen darstellen. Was das "Rudel aus Männchen mit 2 Weibchen" angeht: Von einem Rudel zu sprechen wäre wohl verfehlt, da die Sozialstruktur von Löwen eine andere ist: wenige (zumeist verwandte) Männchen mit einem Harem von Weibchen. Wie sähen wohl Paarungsstreitigkeiten im obigen Falle aus? Auch 30-köpfige Rudel können demnach kaum mehr als vorübergehende Zweckgemeinschaften in Zeiten des Nahrungsmangels sein. Ebenso sind Flusspferde ein tödlich gefährlicher Gegner und damit ein Risiko, welches eine dauerhafte "Spezialisierung" praktisch ausschliesst. kein Löwe kann sein Leben lang das Risiko eingehen, beim Nahrungserwerb mit hoher Wahrscheinlichkeit schwer verletzt oder getötet zu werden. Da ist die Jagd auf Zebras ungleich günstiger., zumal ein Flusspferd nur mittels Verletzung getötet werden kann, nicht aber mit Kehlenbiss/Ersticken o.Ä. Letztlich: Löwen sind nicht in der Lage, erwachsene Elefanten körperlich niederzuringen, wie das Video zeigt (dort sieht man ja die Grenze): Das Tier ist halbwüchsig, wie man im Größenvergleich erkennen kann. Interessant ist Ihre Aussage bezüglich der Abwehrmöglichkeiten gegen Löwen. Das ist in der Tat ein bemerkenswerter Punkt. Ich mutmaße: Ist der Elefant zu groß (und nicht fixierbar für Löwen) stellt die schiere Masse die Hauptgefahr dar. Wie man von "Unfällen" aus Zoos weiss, setzen Elefanten mitunter ihr Gewicht zur Tötung ein. Die Stoßzähne ebenfalls durch Niederknien, was aber kaum gegen Löwen tauglich sein dürfte. Meiner Ansicht nach hat ein Nashorn da weitaus einfachere Möglichkeiten mit seinem Horn. Jedenfalls wären mir keine Attacken gegen ausgewachsene Nashörner bekannt, obwohl diese ja ungleich leichter sind als Elefanten.
MFG
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht ganz, warum so massive Skepsis bezüglich dieses Themas herrscht. Ich habe manchmal das Gefühl, dass manche Leute einfach davon ausgehen, dass es nicht geben kann, was es nicht geben darf. Erst mal zu Grizmeks Tierleben. Diese Monumentalreihe ist natürlich nicht alleine von Grizmek herausgebracht worden, sondern fasst die Arbeit einer ganzen Heerschar von Autoren zusammen. Ob die Beschreibung von Giraffenjagden durch Grizmek selbst erfolgte, kann ich nicht sagen. Die allgemeine Auffassung scheint immer noch zu sein, dass sich Tiere relativ stereotyp verhalten, dabei zeigt die Beobachtung immer wieder, dass viele Arten im hohen Maße zu Adapationen und Spezialisierungen fähig sind. Es ist eben nicht immer so, wie es den Lehrbüchern nach sein muss. Von einer "typischen" Sozialstruktur zu sprechen, ist hier fehl am Platz, da es sich um eine stark adaptierte Gesellschaftsstruktur handelt. Durch Argumentieren ändert man daran nichts.
Im Falle der Flusspferd-jagenden Löwen wird dies sehr deutlich. Diese Tiere haben keine Wahl Flusspferde oder Zebras zu jagen, da es in diesem Gebiet so gut wie keine kleineren Beutetiere gibt. Darum haben sich auch Rudel auf Flusspferde oder Kaffernbüffel spezialisiert. Dass hier mit der Zeit eine gewisse Perfektionierung der Jagdweise entsteht, liegt an sich auf der Hand. Außerdem ist die Jagdweise für die Löwen gar nicht einmal so gefährlich, wie es vielleicht den Anschein haben mag. Die Männchen werfen sich gegen die Seiten des Flusspferdes um es umzuwerfen, dann niederzudrücken, und mit einem Kehlbiss zu töten. Die Jagd auf Zebras ist keineswegs ungefährlich, nicht nur wegen der teilweise tödlichen Huftritte dieser Tiere, sondern auch weil im Prinzip jeder einzelne Jagd das Risiko einer Verletzung durch Stürtze, spitze Steine oder Äste birgt. Rechnet man mal die Anzahl der Jagden hoch, die auf Zebras erforderlich sind um genug Beute zu machen, würde es mich nicht einmal wundern, wenn die Verletzungsrate auf das Jahr hochgerechnet bei den Flusspferden sogar geringer ist. Im Prinzip geht ein Löwe bei jeder einzelnen Jagd das Risiko ein, schwer verletzt zu werden.
Um noch mal auf den Elefant zurückzukommen. Es handelt sich hier um eine einzelne Aufnahme, dieses Verhalten wurde aber schon weitaus öfter beobachtet, und hat zweifellos noch viel öfters unbeobachtet stattgefunden. Hier allzu sichere Schlüsse anhand dieser einzelnen und nicht vollständigen Aufnahme zu ziehen, ist nicht berechtigt. Der Elefant ist schon relativ groß, und nicht allzu weit davon entfernt ausgewachsen zu sein, das Wort halbwüchsig sollte hier nicht unbedingt verwendet werden, höchstens noch nicht ganz ausgewachsen. Eine derartige Elefantenjagt ist eine lange und blutige Angelegenheit, von der man nicht nur aus Zeit-sondern auch aus Brutalitätsgründen im Fernsehen nicht alles zu sehen bekam. Die Löwen springen an dem Elefanten hoch und bearbeiten ihn mit Zähen und Krallen. Auch das auf ihm lastendende Gewicht schwächt ihn natürlich. Irgendwann hat er es geschafft die Löwen entweder abzuschüttlen, oder liegt am Boden, und dann steht ihm das Schicksal bevor, lebendig aufgefressen zu werden. Im Gegensatz zu Zoos, wo viele Unfälle mit Elefanten dadurch entstehen, dass Wärter von den Elefanten durch Absicht oder Ungeschickt gegen Wände gedrückt werden, können sich Elefanten in der Savanne auf diese Art kaum zur Wehr setzen, vor allem wenn die Gegener schon auf dem Rücken sind.
Hallo! Kuriose Bemerkungen Ihrerseits. Nach meinem Dafürhalten beobachtet der Wissenschafter die Dinge wie sie sind. :-) Und diese besagen nunmal, daß der Löwe in der Regel im Rudel (wenige Männchen mit mehreren Weibchen und dem gemeinsamen Nachwuchs) leben. Kein Männchen wird auf Dauer(!) ein Leben in Abstinenz akzeptieren und entsprechend nicht in einer wie oben beschriebener Gruppe dauerhaft leben wollen. Was Zebras und deren Nichtvorhandensein angeht: Löwen sind auf die wandernden Beutetiere (Gnus/Zebras) angewiesen und gehen nur in Zeiten des Mangels das Risiko ein, wehrhaftere Beute, wie Kaffernbüffel, Flusspferde oder Elefanten zu jagen. Ein Kehlenbiss ist bei einem Flusspferd anatomisch unmöglich. Interessant ist zudem, daß Sie einerseits Stöcke und Steine als Risikofaktoren anführen, aber die Körpermasse und Kraft eines Elefanten vernachlässigen. Von einem Elefanten heruntergeschleudert zu werden birgt das Risiko von Knochenbrüchen und inneren Verletzungen. Nicht umsonst stellen Attacken auf halbwüchsige Elefanten (wozu die Wortklauberei?) die absolute Ausnahme dar. Und nicht umsonst stammen all diese Aufnahmen aus derselben Zeit, einer extremen Trockenperiode mit entsprechender Nahrungsknappheit. Und das Gewicht eines Löwen alleine auf dem Rücken bedeutet keineswegs eine Schwächung für einen Elefanten. Man beachte die Tragkraft solcher Tiere in Indien.
Mfg (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.184.193.227 (Diskussion • Beiträge) Regiomontanus (Diskussion) 22:33, 19. Okt. 2007 (CEST))
- "Nicht umsonst stellen Attacken auf halbwüchsige Elefanten (wozu die Wortklauberei?) die absolute Ausnahme dar."
- Da muß ich heftig widersprechen:
- "Lions rarely prey on elephants. Botswana's Savuti lions, however, switch to preying on elephants during the late dry season (August-November), and the frequency of this has increased in the last two decades (1985–2005). An opportunity to document this phenomenon was made possible with infrared viewing and filming equipment. A pride of 30 lions killed one elephant every three days. Seven of eight elephants killed were between four and 11 years old, as deduced from molar teeth ageing, and this age group represented over half the kills recorded by Joubert (2006)."(Power, Compion, 2009. Lion Predation on Elephants in the Savuti, Chobe National Park, Botswana). Elefanten versorgten die Löwen Savutis im Jahr 1990 mit etwa 20% ihres Fleischbedarfs. (Joubert: Lions of the Savuti, Buch) Im Hwange-Nationalpark in Simbabwe machten Elefantenkälber etwa 23% aller erlegten Tiere zwischen 1998 und 2004 aus. (Loveridge et al. 2006: Influence of drought on predation of elephant (Loxodonta africana) calves by lions (Panthera leo) in an African wooded savannah. Die Bedeutung von Elefanten für Löwen als Nahrung wird wohl häufig unterschätzt. Ihre Gefährlichkeit für die großen Katzen möglicherweise überschätzt. Auffällig ist allerdings, das sie gerade im Chobe, wo Elefanten nicht bejagt oder reguliert werden, eine so wichtige Beute darzustellen scheinen.--Altai 18:59, 9. Jul. 2009 (CEST)
Hallo!
Widerspruch immer gerne. :-) Doch frage ich mich, wie es bei der vorgeblichen Regelmäßigkeit zu so wenig Filmmaterial kommt. Dieses 30-köpfige Rudel ist alleine in der fraglichen Zeit der wenigen Aufnahmen als existent belegt, zuvor und danach nicht mehr. Die 23% der Kälber als Nahrung sind dabei ja nicht das Thema, denn diese an sich zu überwältigen ist ja für mehrere Löwen (oder auch nur einen zur Not) kein Problem. Mein Ansatzpunkt ist hierbei nicht nur das Risiko für Löwen, sich mit einem ausgewachsenen(!) Elefanten anzulegen, sondern auch die Instabilität eines 30(!)-köpfigen Rudels. Die normale Sozialstruktur ist bei Löwen nun mal eine andere. 1 bis maximal 4 Männchen, die über einen Harem von i.d.R. nicht mehr als einem Dutzend Weibchen nebst Nachwuchs wachen. Und das ist jeweils schon die Obergrenze, nicht aber die Regel. Kein Löwen"pascha" kann 30 Weibchen dauerhaft, d.h. über den Status einer vorübergehenden Zweckgemeinschaft in extremen Notzeiten hinaus zusammenhalten. Löwenrudel die zu groß werden teilen sich stets auf.
Mfg (nicht signierter Beitrag von 91.52.239.235 (Diskussion | Beiträge) 22:44, 24. Sep. 2009 (CEST))
Falscher Wiki-Link im Artikel
Im Abschnitt Ernährung wird auf "Geparden" verlinkt, der Artikel heißt aber "Gepard" und ein Redirect wird automatisch gelöscht. --84.167.226.186 23:09, 25. Dez. 2008 (CET)
- danke fuer den hinweis. ich hab's hier im artikel geaendert. -- seth 11:46, 26. Dez. 2008 (CET)
Übernahme eines Rudels durch eine andere Männchengruppe
Zu diesem Punkt habe ich recht wenig Details im Artikel gefunden. Gibt es dazu nicht mehr ? Wie laufen solche Übernahmen im Detail ab ? (nicht signierter Beitrag von 84.176.154.75 (Diskussion|Beiträge) 00:54, 25. Jan. 2009 (CET))
- Hm, da gibts eigentlich kaum relevante Details. Wenn ein oder mehrere fremde Männchen die alten Rudelführer besiegen, übernehmen sie Rudel und Revier, wobei es oft zur Tötung der alten Jungen kommt. Und das steht alles drin.--Altai 16:41, 25. Jan. 2009 (CET)
Leu
Soweit ich weiß ist Leu nicht "altertümelnd", sondern etwas aus der Mode gekommen und in der Hochsprache üblicherweise nicht mehr im Gebrauch. Im Dialekt (z.B. Schweiz) oder älterer Literatur findet man aber Leu häufiger. (nicht signierter Beitrag von 79.242.79.145 (Diskussion | Beiträge) 18:12, 14. Aug. 2009 (CEST))
Berberlöwe / Untersuchungen
Es heißt, es würden derzeit genetische Untesuchungen an Zooexemplaren durchgeführt. Wann, von wem bzw. Quelle, gibt es inzwischen Ergebnisse?
Gruß, -- 147.142.186.54 21:11, 20. Dez. 2009 (CET)
Löwen in Religion und Mythologie
Hier wäre noch einiges aus Judentum und Christentum nachzutragen: der Löwe aus Juda als Messiassymbol - der geflügelte Löwe als Zeichen des Evangelisten Markus. Leider ist die Bearbeitungsfunktion derzeit gesperrt. Peter Gerloff, 24.05.06
- ...unter Löwen in Religion und Mythologie wird auf Markuslöwe verlinkt... übrigens sind Löwen auch ein Symbol des Buddhismus... Gruß, --Wissling 13:15, 7. Mär. 2010 (CET)
Löwen und Menschen
kürzlich habe ich einen Bericht in TV gesehen, in dem über den dramatischen Rückgang der Löwenpopulationen durch die von afrikanischen Viehzüchtern vorgenommene Tötung der Löwen berichtet wurde. Leider habe ich den Sender nicht mehr in Erinnerung, aber vielleicht weiß jemand in der Community etwas zu der Thematik.--BKSlink 20:52, 10. Jan. 2010 (CET)
Schlaf
Es heisst oft, Löwen schlafen >20h am Tag. Dazu würde ich gerne etwas im Artikel lesen. Im englischen WP-Artikel wird es leider auch nicht erwähnt. -- Susanne Walter 15:02, 21. Mai 2010 (CEST)
Jugendschutz
Hallo ich wollte nur mal dran erinnern dass Wikipedia auch für Kinder ist und auch für z.b Schulaufgaben benutzt wird da finde ich ( und ich glaub da bin ich nicht der einzige ) dass dieses eine Bild ( Männchen und Jungtier beim Fressen eines Kaffernbüffels ) ziemlich unangemessen für Wikipedia ist und man überlegen sollte es auszutauchen.. soetwas hat in einem offenen Lexikon ohne Jugendschutz nichts zu suchen (nicht signierter Beitrag von 91.89.42.128 (Diskussion) 04:28, 3. Jul 2010 (CEST))
- Auch im wirklichen Leben kriegt man manchmal ein totes Tier zu sehen. Jeder ißt manchmal ein halbes Hähnchen - und dazu kann ich dann den Unterschied in der "Schrecklichkeit" des Bildes schon nicht mehr feststellen denn auch das Hähnchen auf unserem Teller ist noch ein richtig erkennbares Tier. Kersti 09:16, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Absolut richtig. Besser kann man nicht Argumentieren. Danke Kersti. Wenn das Zensieren von Löwen beim Riss Jugendschutz wäre, dann würde ich die Welt nicht mehr verstehen.--Altai 11:40, 3. Jul. 2010 (CEST)
es ist Jugendschutz ob es euch passt oder nicht... ein Halbes hähnchen ist ja mal ein lächerlicher vergleich. bekommst du halbe hähnchen mit kopf und Blut ? wen ja gehört der sex laden ihnen und wir verklagen sie wegen vergewaltigung in der öffentklihkeir´t xD es ist fakt das dieses Bild gegen das Jugendschutz gesetz verstößt da es hier bei Wikipedia keine alterssperre gibt ich meine es kann kein ding sein dieses bild zu entfernen bevor jemand rechtliche schritte gegen Wikipedia einleitet (nicht signierter Beitrag von 91.89.36.57 (Diskussion) 23:25, 4. Jul 2010 (CEST))
- Also tut mir leid - ich habe sowohl als Kind als auch jetzt als Erwachsene immer wieder einmal ein tot gefahrenes Tier - mit Kopf und Blut gesehen. Meist Vögel oder Mäuse, aber auch Füchse oder Igel. Das sind einfach Tatsachen des Lebens die auch einem Kind unregelmäßig aber mehrfach im Jahr begegnen. Wenn Du meinst irgendwen davor schützen zu können, frage ich mich, wo du lebst. Man läßt Kinder normalerweise nicht beim Schlachten eines Tieres zusehen, weil das der Augenblick ist, wo ein Tier leidet. Aber ein längst totes Tier zu betrachten, ist etwas völlig anderes. Und jedes Stück Fleisch, das zubereitet ist kann vor dem braten noch sichtbar von Blut bedeckt sein. Und das bekommt ein Kind auch zuhause zu sehen. Hast du nie beim Kochen zugesehen, daß dir das nicht bewußt ist? Oder bist Du der Ansicht, daß Kinder nicht lernen sollten, wie man ein Hähnchen im Ofen macht, weil man dann ja noch das Blut sieht? Kersti 11:47, 5. Jul. 2010 (CEST)
Das Bild von der Kopulation muss auch raus! Pfui Deibel :D -- Susanne Walter 15:26, 5. Jul. 2010 (CEST)
- Mal als Freizeittipp: in den Zoo gehen zur Fütterungszeit - auch (und besonders) für Kinder hochspannend, wie den Raubkatzen Rinderbeine und den den Greifvögeln tote Küken verfüttert werden. «IP: wie wäre es mit einem kleinen Realitätscheck bzgl. Jugendschutz? Ansonsten sollte man den Quatsch hier imho ignorieren und sich wichtigeren Dingen widmen -- Achim Raschka 15:54, 5. Jul. 2010 (CEST)
- Und die hier und sowas hier kann man auch alle mit verklagen. .. und Gastwirtschaften und Schlösser mit sowas auch. Der WWF dürfte auch nicht mit so was auf die Nashornwilderei aufmerksam machen.
- Tja, da sieht so eine unschuldige Gelbwurst eben gleich viel besser aus.. (steckt nur die gleiche Tatsache dahinter)... Am besten wir erziehen unsere Kinder in dem guten Gewissen, das Gelbwürste an Bäumen wachsen.... das werden sicher mündige, verantwortungsbewusste Bürger.....--Altai 16:46, 5. Jul. 2010 (CEST)
kann ich mal fragen warum ihr hier diskutiert ?
es ist Fakt dass soetwas gegen dass Jugendschutz gesetz geht da muss ich recht geben
auch wen ich es lächerlich finde !
man kann aber auch keine tote katze am Straßen rand mit dem bild vergleichen ! ausserdem ist soetwas nicht zu ändern ! dieses Bild allerdings ist auf einer öffentlichen Website die leider gottes über keine kindersicherung verfügt. es muss entfernt werden das is gesetz! (so lächerlich das auch is...) (nicht signierter Beitrag von Thefttwo (Diskussion | Beiträge) 22:41, 5. Jul 2010 (CEST))
- Quatsch. Begründungen wurden zuvor schon gegeben. Kersti 10:29, 6. Jul. 2010 (CEST)
hallo ? entfernt ihr des jetzt mal ! googlet doch mal jugendschutz... is net so schwer oder erkundigt euch mal bei der Polizei die können es euch auch sagen und begründungen wurden nicht gegeben ! ich glaube nicht das du ( Kersti ) gegen das gesetzt verstoßen möchtest ? erkundige dich bitte und schreib nicht einfach Quatsch obwohl du keine ahnung hast ! (nicht signierter Beitrag von 109.192.86.45 (Diskussion) 18:38, 10. Jul 2010 (CEST))
- ach ja, und gegen welchen Paragraphen verstößt das Bild?? Wenn ihr Euch so gut auskennt damit, dann dürfte das ja einfach zu erklären sein. Es ist sehr einfach zu behaupten, es verstößt gegen das Jugendschutzgesetz, aber ohne Begründung, gegen exakt welchen Paragraphen, wird das nix. Ich finde jedenfalls keinen!
z.B. §18 Zur Liste der jugendgefährenden Medien zählen vor allem unsittliche, verrohend wirkende, zu Gewalttätigkeit, Verbrechen oder Rassenhass anreizende Medien sowie Medien, in denen Gewalthandlungen wie Mord- und Metzelszenen selbstzweckhaft und detailliert dargestellt werden. Also Mord- und Metzelszenen finde ich bei dem Bild nicht. Thommyk-ms 10:18, 6. Sep. 2010 (CEST)
Soll hier unter dem Banner des vermeintlichen Jugendschutzes eine Bambisierung betrieben werden? Löwen sind nun einmal Raubtiere. -- Amphibol 12:23, 24. Sep. 2010 (CEST)
Form und Farbe variiert
nein Form und Farbe sind 2 (zwei) Dinge, dafür gibt's im Deutschen etwas, das man Mehrzahl oder Plural nennen.
Also:
Form und Farbe der Mähne variieren...
ist übrigens schon lästig, solch schreibgeschützten Quark zu verbessern. Liest das niemand, der eine Ahnung der Grundlagen des Deutschen hat, bevor der Schutz in Kraft tritt? Wäre wünschenswert! Belege werden auf Wunsch geliefert. Schlage vor: Deutsche Sprachlehre, Grundlagen, Bd. 1 Elementares für blutige Anfänger und ausgesuchte Deppen (nicht signierter Beitrag von 82.135.36.109 (Diskussion) 09:16, 16. Feb. 2011 (CET))
Zirkus
Griechenlands. Ein eisenzeitlicher Löwen-Fund aus dem Süden Spaniens wird dagegen auf für Zirkuspiele eingeführte Tiere zurück geführt. Quatsch. Richtig: Griechenlands. Ein eisenzeitlicher Löwen-Fund aus dem Süden Spaniens wird dagegen auf für Zirkusspiele eingeführte Tiere zurückgeführt. Zurückführen in bewährtem Deutsch zusammen, in Schlechtschreibung? ist mir wurscht. Aber auch in der schlechtesten Schlechtschreibung sollten im Zirkus Spiele und nicht nur Piele stattfinden.
- Wenn du es doch so gut kannst, wieso verbesserst du es dann nicht auch? – Nahdar Ceterum censeo Carthaginem esse delendam 09:23, 16. Feb. 2011 (CET)
Grösstes Landraubtier Afrikas
Sind Krokodile nicht grösser als Löwen? Oder sind hier nur Carnivora gemeint? Wenn ja, sollte man das vielleicht etwas anders formulieren. --212.60.48.6 16:57, 1. Mai 2011 (CEST)
- Größe ist ja eh relativ... Länge, Breite, Gewicht... wonach wird größtes bemessen? --Chtrede 17:33, 1. Mai 2011 (CEST)
- Na ja ein Krokodil jagt halt im Wasser. Drum steht da auch Landraubtier. Gruß, --Altaileopard 18:24, 2. Mai 2011 (CEST)
- Landraubtier steht da, weil ein Löwe eben kein Wal ist! Und ein Krokodil jagt auch an Land wenn es was erwischen kann. Das sind die nicht besonders wählerisch ;-) --Chtrede 08:10, 3. Mai 2011 (CEST)
- "Alle heute lebenden Krokodile sind in ihrem Körperbau und in ihrer Lebensweise an eine amphibische Lebensweise angepasst, wobei sie den Großteil der Zeit im Wasser verbringen". Einfach mal aus einer bekannten Online-Enzyklopädie kopiert... :-) Ich bleib dabei. Ein Krokodil ist kein Landraubtier. Zumindest gilt das für die lebenden Formen. Gruß, --Altaileopard 14:28, 3. Mai 2011 (CEST)
- Man kann ja noch einen Zusatz einbauen z.B. .. und nach dem Nilkrokodil der größte nicht-marine Beutegreifer des Kontinents. Ich hab dafür jetzt keine Quelle, aber ich denke das könnte man schon so einbauen ohne "original research" zu betreiben. --Altaileopard 14:33, 3. Mai 2011 (CEST)
- Landraubtier steht da, weil ein Löwe eben kein Wal ist! Und ein Krokodil jagt auch an Land wenn es was erwischen kann. Das sind die nicht besonders wählerisch ;-) --Chtrede 08:10, 3. Mai 2011 (CEST)
- Na ja ein Krokodil jagt halt im Wasser. Drum steht da auch Landraubtier. Gruß, --Altaileopard 18:24, 2. Mai 2011 (CEST)
- Ein schönes Beispiel für die Blüten, die deutsche Gründlichkeit treiben kann :D ich finds i. O. so wie es ist. --Faulenzius Seltenda 20:49, 22. Mai 2011 (CEST)
"ungewöhnlich" große Menschenfresser
Die Maßen der beiden Löwen, die Arbeiter der Brücke am Tsavo-Fluß fraßen (siehe Abschnitt "Menschenfressende Löwen") sind, wenn wir dem Abschnitt "Merkmale" Glauben schenken, nur Durchschnitt. (Eine Länge von 2,95m von der Schwanzspite entspricht einer 1,95m-Länge von Kopf bis Rumpf.) Eine Schulterhöhe von 1,15m ist sogar leicht unterdurchschnittlich. Ich schlage daher vor, den Teilsatz "und von einer ungewöhnlichen Körpergröße" im Abschnitt "Menschenfressende Löwen" zu streichen. (nicht signierter Beitrag von 87.187.49.218 (Diskussion) 15:13, 18. Sep. 2011 (CEST))
- Unter Merkmale steht nichts über Durchschnittsgrößen, sondern nur über die nachgewiesene Bandbreite. Löwen von 2 m Kopfrumpflänge sind extrem groß! Selbst die größten glaubwürdig überlieferten Amurtigermännchen erreichten nur etwa 2,2 m. Es kommt übrigens auch immer darauf an, wie die Angaben zu verstehen sind. Etwa ob entlang der Rückenlinie gemessen wird oder eine direkte Linie gezogen wird. Gruß,--Altaileopard 16:16, 1. Okt. 2011 (CEST)
Bild: "Der menschenfressende Löwe" - ´vögeln´ nennt man das bis heute.--gast 16:50, 30. Dez. 2011 (CEST)
Kapitel Ernährung
Dort heißt es "Auf Grund des Körperbaus... das ihm aufgrund seiner ...". Wie jetzt? Auf Grund, oder aufgrund? Ich war zwar in Deutsch eine Niete, aber einheitlich sollte die Verwendung schon sein. (nicht signierter Beitrag von 194.126.228.2 (Diskussion) 12:51, 14. Feb. 2012 (CET))
der löwe
Löwen sind Wiederkäue, das wurde wissenschaftlich bewiesen (nicht signierter Beitrag von 84.155.117.62 (Diskussion) 15:47, 17. Apr. 2012 (CEST))
"Zweit größte Katze"
Das ist nicht ganz richtig weil, die größte Raubkatze nicht der Tieger sondern der Liger ist eine kreuzung zwischen einem männlichen Löwen und einem weiblichen Tiger (Panthera leo x tigris)somit ist der Löwe "nur" die dritt größte Raubkatze --Gast (nicht signierter Beitrag von Kryptozoologie (Diskussion | Beiträge) 18:16, 4. Jun. 2012 (CEST))
- es geht hier um Arten und der Liger ist keine. --Muscari (Diskussion) 18:54, 4. Jun. 2012 (CEST)
Ist sehr umstritten der Liger wäre nur dann keine eigene Art wenn er nicht Fortpflanzung fähig wäre allerdings das das nicht mit sicherheit festzustellen.Viele Zoologen meinen es sei nur sehr viel schwieriger wie z.B. beim Töwen.Hast du vieleicht eine Quelle ?--Kryptozoologie (Diskussion) 13:26, 7. Jun. 2012 (CEST)
- Die gleiche Diskussion läuft gerade bei Tiger und sollte an einem Ort geführt werden. -- Cymothoa 13:54, 8. Jun. 2012 (CEST)
Löwe: Literatur
- Nick Greaves/Hannelore Wehrli-Oehler: "Warum der Löwe brüllen kann" In: "Wie Zebra zu seinen Streifen kam". Afrikanische Tiermärchen. ISBN 3-85546-169-4 (nicht signierter Beitrag von 85.0.76.47 (Diskussion) 11:45, 31. Okt. 2012 (CET))
ich mag lüwen
- Katja Winger, "Wie die Löwin mit zottiger Mähne" - Untersuchungen zum antiken Löwenbild, Saarbrücken 2013, ISBN 978-3-639-48844-9. (nicht signierter Beitrag von 85.179.175.148 (Diskussion) 15:38, 29. Nov. 2013 (CET))
Löwen im Regenwald
Ergänzend sollte in den Artikel, daß es erstmals gelang, ein Foto eines Löwen im Regenwald (in Äthiopien) zu machen. (Erstmals Löwe im afrikanischen Regenwald fotografiert www.focus.de, 7. August 2012) Die Forscher gehen davon aus, daß die Löwen dort während der Trockenzeit zumindest zeitweise den Wald bewohnen bzw. wanderweise durchziehen. Dieses Detail sollte in den Artikel aufgenommen werden, was ich wegen der Sperre des Artikels leider nicht tun kann. --212.118.216.43 17:29, 3. Dez. 2012 (CET)
- Ist wohl eher ein gemäßigter Bergwald. Aus Trockenwäldern kennt man Löwen ja ohnehin. Aus dem tropischen Tiefland-Regenwald sind mir keine Löwen bekannt. Gruß, --Altaileopard (Diskussion) 01:27, 30. Jan. 2013 (CET)
umstrittene Unterarten
Der aufgeführte Kongo Löwe ist keine offiziell anerkannte Löwenart!
(nach Don E. Wilson & DeeAnn M. Reeder: Mammal Species of the World, a Taxonomic & Geographic Reference. J. Hopkins Uni. Press, 3rd ed., 2005 ISBN 0801882214)
Also nicht anerkannt sind:
Kongo Löwe / Panthera leo anzandicus
Indische Löwe / Panthera leo goojratensis
Kalahari Löwe / Panthera leo vernayi
--Nobodystranger (Diskussion) 00:01, 30. Jan. 2013 (CET)
- Es gibt keine "offiziellen" Unterarten. Das hängt vom jeweiligen Autor ab. Dieses recht neue Paper hier nennt ihn als akzeptierte Unterart:Haas, S.K.; Hayssen, V.; Krausman, P.R.. Mammalian species - Panthera leo. 2005 Mammalian Species (762): 1-11. pdf. Gruß,--Altaileopard (Diskussion) 01:25, 30. Jan. 2013 (CET)
Formulierung zu den asiatischen Löwen in Zoos
In diesem Artikel steht: Die meisten Löwen, die in westlichen Zoologischen Gärten unter dem Namen P. l. persica gehalten werden, sind allerdings keine reinerbig asiatischen Löwen. Sie gehen zum Teil auch auf afrikanische Löwen zurück. Belegt ist das mit einer Quelle von 1987. Im Artikel Asiatischer Löwe#Zoopopulation steht hingegen: Die Löwen, die bis zum Jahr 1987 in Zoologischen Gärten außerhalb Indiens unter dem Namen P. l. persica gehalten wurden, waren keine reinerbig asiatischen Löwen. ... Aus diesem Grund wurden 1990 zwei reinrassige Zuchtpaare aus Junagadh in den Zoo London verbracht und mit diesen ein neues Europäisches Erhaltungszuchtprogramm aufgebaut. Die Asiatischen Löwen, die heute in Europäischen Zoos gezeigt werden, gehen auf diese Löwen zurück und sind daher als reinrassige Asiatische Löwen zu bezeichnen. Das klingt für mich als Laien recht plausibel, so dass ich geneigt bin, der Formulierung des hiesigen Artikels zu unterstellen, sie sei veraltet. Ich will mir aber nicht anmaßen, das zu entscheiden, und würde mich freuen, wenn sich jemand der Sache annehmen könnte, der davon mehr Ahnung hat als ich. --SCPS (Diskussion) 16:31, 14. Apr. 2014 (CEST)
Lebenserwartung?
Nichts dazu im Artikel. —Gokubi (Diskussion) 21:14, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Doch:
- Die Lebensdauer eines Löwen kann vierzehn bis zwanzig Jahre betragen. In der Regel erreichen jedoch nur Weibchen ein solches Alter. Männchen werden lange vorher von einem jüngeren Konkurrenten getötet oder vertrieben, finden kein Rudel mehr und verhungern. Häufig werden sie daher nicht älter als sieben bis zwölf Jahre. Im Zoo haben manche Löwen jedoch bis zu 34 Jahre gelebt. -- Achim Raschka (Diskussion) 21:35, 27. Sep. 2014 (CEST)
Karte Verbreitungsgebiet
Ich vermute, es sollte bei der Karte zum ursprünglichen Verbreitungsgebiet in der Legende heißen: "rot und blau"!? Vergleichbar auch mit den Angaben in Artikeln zu anderen Wildtieren, exemplarisch dem Jaguar. --78.43.41.62 11:22, 4. Dez. 2015 (CET)
Chauvet-Löwen in Frankreich.
Die Frage an die Löwenexperten, die gleichzeitig über die Verbreitung der Löwen geforscht haben, lautet: "Hat es vor 30.000 Jahren in Frankreich Löwen gegeben?" Vgl. "Keine Fälschung! -- ?" --Delabarquera (Diskussion) 10:03, 14. Nov. 2014 (CET)
Mähne bei weiblichen Löwen
In seltenen Fällen kommt es auch vor, dass weibliche Löwen eine Mähne ausbilden. Im Okavango Delta in Botswana wurden bereits mehrfach Löwinnen gesichtet (Christine Dell'Amore: Rare Maned Lionesses Explained. In: Cat Watch, National Geographic. 9. Oktober 2012, abgerufen am 17. September 2016. ), die wie männliche Tiere aussehen und sich auch so benehmen. Grund könnte entweder ein Gendefekt bei der Entwicklung des Embryos oder eventuell ein besonders hoher Testosteronspiegel beim Muttertier während der Trächtigkeit sein, wie Luke Hunter, Präsident der Big-Cat Conservation Group "Panthera", erklärt. [1] --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 10:02, 17. Sep. 2016 (CEST)
Löwin Elsa
3 Bücher, ein Film drehen sich um Elsa (Löwin). Erwähnen? --Helium4 (Diskussion) 07:41, 1. Jun. 2018 (CEST)
- @Helium4: Eine Erwähnung im Abschnitt "Löwen und Menschen" halte für angemessen. Elsa ist übrigens nicht der einzige Fall eines "zahmen" Löwen, der bereits einen Wikipedia abschnitt hat. Eventuell könnte man einen eigenen Untersabschnitt "löwen in menschlicher Obhut" oder so ähnlich verfassen dort kann man dann insbesondere die Löwen mit eigenem WP-Artikl erwähnen und auch einen kleinen historischen Überblick bieten, der in den anderen Unterabschnitten noch fehlt. Z.B. der Einsatz bei spielen in der Antike, Privatlöwen bei Herrschern, (historische) Haltung in Zoos bishin zu einzelnen bekannten Löwen der Jetztzeit.--Kmhkmh (Diskussion) 10:27, 12. Jul. 2018 (CEST)
Widersacher in der Natur
Im Artikel klingt es, als wären alle anderen Tiere dem Löwen hilflos ausgeliefert. Was ja nicht den Tatsachen entspricht. Mindestens zwei Tierarten sind grundsätzlich bereit, sich dem Löwen im Kampf zu stellen, die Tüpfelhyäne und der Kaffernbüffel (in Asien evtl. noch der Lippenbär). Dabei kommen regelmäßig auch Löwen zu Tode. Von zwei weiteren Tierarten werden immer mal wieder Löwen getötet, nämlich von der Giraffe und dem Nilkrokodil (in Asien von Natur aus evtl. auch vom Sumpfkrokodil). Das Nilkrokodil kann man zusammen mit der Tüpfelhyäne durchaus als Freßfeinde des Löwen bezeichnen. Des weiteren tragen Löwen manchmal mittelbar tödliche Verletzungen durch Zebras davon. Wie es mit dem Verhältnis gegenüber Elefanten, Nashörnern und Flußpferden aussieht, weiß ich nicht. Ich denke, Ausführungen zu den Widersachern wären schon interessant für den Leser, oder?!
Beitrag von 91.64.223.191 05:07, 12. Jul. 2018.
- Es gibt eine ganze Reihe von Tieren, die sich Löwen in der Not entgegenstellt bzw. versucht sich zu verteidigen, das ist aber meist eher (gelegentlich erfolgreiche) Notwehr, bekannt ist das z.B. von Giftschlangen. Vielleicht sollte man irgendwo erähnen, dass die Jagd auf größere Tiere grundsätzlich nicht ungefährlich ist und durchaus zu schweren Verletzungen und Todesfällen führt. Löwen und Tüpfelhyänen sind zwar Fressfeinde und gelegentlich verteiben größere Hyänengruppen deutlich kleinere Löwengruppen, aber trotzdem ist der Löwe hier eindeutig der Spitzenprädator. Man kann diese Informationen in angemessener Form durchaus ergänzen allerdings müssten dazu dann schon (wissenschaftliche) Belege angeben werden. Also bitte nicht lediglich basierend auf der eigenen Erfahrung oder auf Erinnerungen an Naturdokumentationen ergänzen.--Kmhkmh (Diskussion) 10:46, 12. Jul. 2018 (CEST)
Löwen und Menschen/Mythologie
Hier könnte man eventuell auch die (historischen) chinesischen Wächterlöwen erwähnen, zudem auch den Löwen als Wappentier, das Wort Löwenherz und als wohl bekanntestes Beispiel dafür Richard Löwenherz. Auch etwas zur Darstellung in Literatur und Kunst könnte nicht schaden.--Kmhkmh (Diskussion) 11:00, 12. Jul. 2018 (CEST)
Gewicht
... in Ausnahmefällen bis zu 272 kg. Warum gerade 272 kg? Pafnutij (Diskussion) 18:40, 28. Aug. 2018 (CEST)
- vermutlich ist dies das größte gemessene Gewicht für einen (wilden) Löwen.--Kmhkmh (Diskussion) 19:49, 28. Aug. 2018 (CEST)
- Schaffen es die nichtwilden Löwen, auf höhere Gewichte zu kommen? --Georg Hügler (Diskussion) 10:04, 27. Nov. 2018 (CET)
- Ja, es ist bekannt, dass (gut gefütterte bzw. überfütterte) Tiere in Gefangenschaft höhere Gewichte erreichen und wie der Mensch auch aufgrund von Fehlernährung und Bewegungsmangel ein (unnatürliches) Übergewicht entwickeln können. Deswegen wird in der Literatur gegebenfalls zwischen gefangenen und wilden Tieren unterschieden.--Kmhkmh (Diskussion) 13:38, 27. Nov. 2018 (CET)
- P.S.: Siehe dazu z.B. [2], [3], [4]--Kmhkmh (Diskussion) 15:42, 27. Nov. 2018 (CET)
- Ja, es ist bekannt, dass (gut gefütterte bzw. überfütterte) Tiere in Gefangenschaft höhere Gewichte erreichen und wie der Mensch auch aufgrund von Fehlernährung und Bewegungsmangel ein (unnatürliches) Übergewicht entwickeln können. Deswegen wird in der Literatur gegebenfalls zwischen gefangenen und wilden Tieren unterschieden.--Kmhkmh (Diskussion) 13:38, 27. Nov. 2018 (CET)
- Schaffen es die nichtwilden Löwen, auf höhere Gewichte zu kommen? --Georg Hügler (Diskussion) 10:04, 27. Nov. 2018 (CET)
menschfresser/tsavo
Vielleicht eine sinnvolle Ergänzung (am besten anhand der Originalpublikation)
--Kmhkmh (Diskussion) 15:12, 10. Jan. 2019 (CET)
Löwen und Menschen
Der Artikel Elsa (Löwin) zeigt ein Beispiel von einer Löwin die von Joy Adamson aufgezogen wurde. 2001:16B8:3142:D00:9796:9430:11D3:22BF 22:26, 29. Nov. 2019 (CET)
Korrektur "ausgestopften"
Tiere werden nicht ausgestopft (wie Kissen oder Teddys) sondern präpariert - https://de.wikipedia.org/wiki/Taxidermie Würde vorschlagen entsprechenden Abschnitt im Beitrag dahingehend zu verändern und den Wiki-Artikel zu verlinken. "Experimentelle Untersuchungen mit ausgestopften Löwenmännchen haben gezeigt, dass Weibchen positiv auf Modelle mit längeren und dunklen Mähnen reagieren [...]" (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:6618:DD00:ECE6:1008:FE61:D31D (Diskussion) 09:10, 8. Feb. 2020 (CET))
Kein Abschnitt zum Genom des Löwen?
Ich finde gar keine Information zum Genom. Anzahl der Chromosomen, Besonderheiten, Erbkrankheiten, etc. Aber geben müsste es doch da was, oder? --Ariser (Diskussion) 12:33, 5. Apr. 2020 (CEST)
Vorname Leon
Es fehlt im Artikel ein Verweis auf Leon (Vorname), in dem Verweise auf weitere Namensvarianten zu finden sind. Könnte man notfalls unter "Siehe auch" einfügen. Besser wäre der Vorname im letzten Teil des Abschnitts Löwe #Löwen_in_Religion_und_Mythologie aufgehoben, in dem steht, "dass sich bis in die Gegenwart Menschen nach ihm benennen". Eigentlich bräuchte der entsprechende Absatz ohnehin einen eigenen Unterabschnitt, da Heinrich der Löwe und andere weder mythologische Gestalten noch Religionsführer waren sondern reale Staatsoberhäupter.--95.118.79.116 01:25, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Ich habe mal etwas Entsprechendes im Abschnitt Löwe in Sprache und Werbung ergänzt.--Kmhkmh (Diskussion) 08:42, 25. Jun. 2020 (CEST)
Rangordnung im deutschsprachigen Raum
Deutschsprachige Artikel über Löwen (auch wikipedia) scheinen meist davon auszugehen, daß Männchen in der Rangordnung über den Weibchen stehen. Englischsprachige Artikel erwähnen ein derartiges Phänomen überhaupt nicht. Was davon ist nun richtig, und wodurch äußern sich etwaige Rangunterschiede überhaupt?
Eine mögliche Erklärung: https://mobil.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikatiionen-PDF/WWF-Arten-Portraet-Loewe.pdf sagt dazu "In einem Rudel gibt es keine Hierarchie. Lediglich in Hungerzeiten haben die Männchen aufgrund ihrer größeren Stärke beim Fressen Vorrang." --2OO.3OO.2OO.3OO (Diskussion) 22:28, 10. Jul. 2020 (CEST)
Werner/Zizek & co
Also ich habe das vorläufig noch nicht gelöscht, da man insbesondere Zizek als bekannt genug ansehen mag, um das zu erwähnen. Trotzdem halte ich das für unangemessen, der Artikel sollte sich auf die die historische Rezeption und weithin verbreitete Vorstellungen oder Assoziationen zu Löwen oder sehr bekannte kulturelle Werke über/mit Löwen beschränken und nicht die weniger bekannten Spekulationen/Assoziationen/Thesen einzelner Schriftsteller oder Philosophen aufnehmen. Abgesehen davon halte ich ich Zizeks Behauptung "Träumen ist unerträglicher als die Wirklichkeit" auf den ersten Blick für ziemlichen Schwachfug, zumal die gängige kulturelle Metapher genau anders herum verläuft (Traum als Flucht aus der schrecklichen Wirklichkeit/Gegenwart).--Kmhkmh (Diskussion) 16:43, 24. Aug. 2020 (CEST)
- Habs rausgenommen. -- Cymothoa exigua (Diskussion) 13:38, 25. Aug. 2020 (CEST)
Einleitung und „Merkmale“ überarbeitet
Ich überarbeite den Artikel, soweit aus meiner Sicht erforderlich, nach und nach abschnittsweise. Änderungen, die nicht selbsterklärend sind, begründe ich hier. Ein generelles Manko des Artikels ist, dass viele Aussagen nicht durch Quellen belegt sind, was andererseits natürlich nicht bedeutet, dass diese Passagen falsch sind. Es ist oft kaum zu rekonstruieren, woher die unbelegten Aussagen jeweils stammen.
Einleitung
- „Der Löwe … ist durch die Mähne des Männchens gekennzeichnet“ ist nicht ganz logisch, denn gemeint ist an dieser Stelle die Art insgesamt, also auch die Weibchen.
- Ich habe den ersten Satz des Abschnitts „Merkmale“ inhaltlich in die Einleitung hochgezogen, weil die herausragende Körpergröße nicht weniger wichtig ist als das Rudelleben.
Merkmale
- Da die Mähne einen erheblichen Teil dieses Abschnitts einnimmt, habe ich den Abschnitt untergliedert, was eine Neuordnung der Textteile erforderte.
- Foto „Mähnenloses Löwenmännchen“ gelöscht: Das abgebildete Tier ist keines der gesunden mähnenlosen Männchen, die von Natur aus auftreten, denn es ist fast völlig unbehaart und wahrscheinlich krank.
- „Weibchen sind … deutlich zierlicher“: Löwinnen kann man eigentlich nicht als zierlich bezeichnen, auch nicht im Vergleich zu den Männchen. Dafür bringen sie zu viele Kilos auf die Waage.
- „In Zoos und Zirkussen gehaltene Männchen erreichen aufgrund guter Fütterung gelegentlich auch ein Gewicht von über 300 Kilogramm“: Gelöscht: Dass man Tiere in Gefangenschaft mästen kann, spielt für diese Artmonographie keine Rolle.
- „Praktischen Nutzen könnte die Mähne … bei Rangkämpfen rivalisierender Männchen haben.“ Um eine Rangordnung geht es dabei nicht, sondern um die Eroberung eines Rudels.
- „Obwohl weiße Löwen für potenzielle Beutetiere leichter zu sehen sind, haben solche Tiere es kaum schwerer, Beutetiere zu erlegen.“ Für solche Aussagen ist eine Quellenangabe einschließlich einer Erklärung (jetzt eingefügt) erforderlich.
- „Außerdem gibt es Berichte über Melanismus, also schwarze Löwen, jedoch keinen Beweis für deren tatsächliche Existenz.“ Auch hier gilt: Das mag stimmen, ist aber nicht mit einer Quelle belegt; laut der San Diego Zoo Global Library (jetzt von mir zitiert) sind melanistische Löwen „selten“.
--Charles-Jacques (Diskussion) 12:03, 13. Feb. 2021 (CET)
„Verbreitungsgebiet und Lebensraum“ überarbeitet
Ich habe diesen Abschnitt ergänzt und korrigiert. Hier einige Anmerkungen:
- „Während der letzten Eiszeiten besaßen die Löwen (je nach Einteilung in verschiedene Arten, heutzutage meist nur als Unterarten einer Art) ein großes Verbreitungsgebiet“: „heutzutage meist nur als Unterarten einer Art“ widerspricht unseren Taxoboxen von Höhlenlöwe und Amerikanischer Löwe, die dort beide, ebenso wie in der englischen Wikipedia, einen Artnamen haben.
- „Im frühesten Holozän war der Löwe noch im Norden Spaniens verbreitet“: Spanische Fossilien sind in unserer Verbreitungskarte aus gutem Grund mit Fragezeichen versehen, die nordspanischen Fossilien könnten vom Höhlenlöwen stammen.
- „Man nimmt an, dass der Löwe in Europa durch menschliches Zutun im 1. Jahrhundert n. Chr. ausstarb. Die letzten Fossilfunde stammen aus dem Norden Griechenlands“: „Durch menschliches Zutun“ ist untertrieben. Auch wenn die Ursachen der Bestandsrückgänge im frühen und mittleren Holozän laut Schnitzler (2011; im Artikel zitiert) nicht eindeutig geklärt sind: Ausgestorben ist der Löwe in Europa, weil er vom Menschen ausgerottet wurde. Die Behauptung, dass der Löwe in Griechenland (und damit in Europa) bis nach Christi Geburt überlebt hat, ist im Artikel nicht durch eine Quelle belegt; es gibt aber anderenorts (u. a. Schnitzler, 2011) dazu Angaben, die sich auf einen Artikel von Meyer (1903, siehe Artikeltext, bei Google Books einsehbar) beziehen. Meiner Ansicht nach ist es allerdings gewagt, den Text von Meyer als Beleg für das Überleben griechischer Löwen bis ins 1. nachchristliche Jahrhundert zu deuten. Es geht offenbar um folgenden Satz (Meyer, S. 665): „They [die Autoren Dawkins & Sanford] then further observe, following Lewis, that Dio Chrysostomos, 80 or 100 A. D., speaks of the complete extinction of the lion, so that within four hundred years after Aristotle it disappeared from Europe.“ Diese Quelle, die den Philosophen über mehrere Ecken zitiert, besagt meiner Ansicht nach lediglich: Der Löwe starb im Zeitraum vom 4. vorchristlichen (Aristoteles) bis zum 1. nachchristlichen Jahrhundert (Chrysostomos) in Griechenland aus.
- „In den 1960er Jahren wurde das Skelett eines Löwen in der iranischen Provinz Fars gefunden, wo der Löwe als heraldisches Symbol in Teppiche geknüpft wird und auch später angeblich noch Exemplare des in Iran als ausgestorben geltenden Löwen gesichtet sein worden sollen“: Ohne Altersangabe für dieses Skelett ist das wenig informativ; „später angeblich noch“ ist außerdem eine schwammige Information ohne Zeitangabe. Ein Buch über Bildteppiche ist hier wohl auch keine optimale Quelle. Ich habe diese Textstelle durch Angaben über (laut Schnitzler) „zuverlässige Aufzeichnungen“ von 1957 über lebende Löwen ersetzt.
- „früher auch in der trocken-kalten Mammutsteppe“: gelöscht, weil das wahrscheinlich den Höhlenlöwen betrifft.
- „Niemals findet man ihn in … wasserlosen Wüsten. … Die Bezeichnung ‚Wüstenkönig’ ist somit nicht zutreffend“: Das ist in dieser Absolutheit nicht richtig; laut San Diego Zoo Global Library dringen Löwen tief in Wüsten ein und können ohne Trinkwasser überleben. Darum habe ich auch den Satz mit dem Wüstenkönig gelöscht, denn ganz unzutreffend ist „Wüstenkönig“ nicht.
--Charles-Jacques (Diskussion) 12:12, 20. Feb. 2021 (CET)
- Wüste ist relativ, Löwen sind sichlerlich auch in Halbwüsten zu zu Hause und mlgen auch Ausflüge in Sandwüsten unternehmen und Oasen besiedeln, aber ohne Trinkwasser kommen sie trotzdem nicht aus und auch nicht wie Kamele mit längeren Trinkwasser entzug.--Kmhkmh (Diskussion) 17:01, 20. Feb. 2021 (CET)
- Ich war auch überrascht zu lesen, dass sie kein Wasser brauchen; siehe hier: https://ielc.libguides.com/sdzg/factsheets/lions/diet (Feeding & Drinking); https://ielc.libguides.com/sdzg/factsheets/lions/distribution (Habitat). Da hier mehrere Quellen zitiert werden, wird es wohl eine zuverlässige Information sein.--Charles-Jacques (Diskussion) 17:19, 20. Feb. 2021 (CET)
- Wüste ist relativ, Löwen sind sichlerlich auch in Halbwüsten zu zu Hause und mlgen auch Ausflüge in Sandwüsten unternehmen und Oasen besiedeln, aber ohne Trinkwasser kommen sie trotzdem nicht aus und auch nicht wie Kamele mit längeren Trinkwasser entzug.--Kmhkmh (Diskussion) 17:01, 20. Feb. 2021 (CET)
Abschnitt „Bestand“ überarbeitet
Ich bearbeite den Artikel weiter häppchenweise, weil ich das anders zeitlich nicht auf die Reihe kriegen würde. Den Abschnitt „Bestand“ habe ich jetzt großenteils neu geschrieben und begründe dies hier.
- „Wie bei fast allen Großtieren Afrikas geht die Hauptgefährdung der Löwen durch den Menschen von Lebensraumzerstörungen und direkten Nachstellungen aus. Diese wurde jedoch in den letzten Jahren in beinahe allen Teilen des Verbreitungsgebietes auf ein niedrigeres Maß zurückgeschraubt“: Was den zweiten Satz betrifft, ist laut IUCN das Gegenteil der Fall: dramatischer Rückgang innerhalb von nur drei Löwengenerationen auf wenig mehr als die Hälfte des weltweiten Bestands!
- „Krankheiten stellen ein weiteres Problem dar …“: Ist richtig, wenn auch mal wieder nicht mit einer Quelle belegt, aber dem Thema „Krankheiten“ im Abschnitt „Bestand“ etwa die Hälfte dieses Abschnitts zu widmen, verzerrt die Relationen. Wie wenig bedeutend dieser Aspekt gegenüber den übrigen Gefährdungsursachen ist, zeigt sich unter anderem daran, dass die IUCN in ihrem langen Text über die Gefährdung des Löwen dem Thema „Krankheiten“ nur einen einzigen Satz widmet. Ich habe diesen Aspekt deshalb stark gekürzt.
- „Die IUCN ging 2008 davon aus …“: Zahlen jetzt aktualisiert anhand der neueren IUCN-Daten. Was die Klein-/Großschreibung der Gefährdungskategorien im Englischen angeht, habe ich die Schreibweise der IUCN übernommen, die Großschreibung (Endangered) wählt.
- „Einen maßgeblichen Einfluss auf die schwindende Population hat die Nutzung des Landes als Viehweide oder landwirtschaftliche Anbauflächen“: „Nutzung … als Viehweide“ ist nur die halbe Wahrheit; die ganze Wahrheit ist, dass Löwen von Viehhaltern vergiftet werden.
- „Der Asiatische Löwe (Panthera leo persica), dessen Wildpopulation inzwischen auf den Gir-Nationalpark in Indien beschränkt ist, gilt als stark gefährdet (endangered)“: Asiatische Löwen leben nicht nur im Gir-Nationalpark, sondern, sogar mit zunehmendem Bestand, auch außerhalb davon und werden dort von der Bevölkerung geduldet.
- „In Westafrika ist der Löwe inzwischen vom Aussterben bedroht (critically endangered). … Auch die Löwenpopulation in Westafrika … gilt als stark gefährdet.“: Kurz hintereinander zweimal dasselbe, aber im ersten Satz ist der Löwe „vom Aussterben bedroht“ und dann im übernächsten Satz nur noch „stark gefährdet“. Aktuell gültig ist die erste Einstufung.--Charles-Jacques (Diskussion) 13:49, 24. Feb. 2021 (CET)
Krokodile als Feind —Feind vom Krokodil?
Das scheint zu stimmen, Krokodile greifen erwachsene Löwen an, die sich ihrem Gewässer nähren. Krokodile die sich an Land aufhalten, können Löwen Opfer werden. Dabei gewinnt man dort, wo man geschickter ist. (nicht signierter Beitrag von 79.213.187.244 (Diskussion) 08:43, 28. Feb. 2021 (CET))
Abschnitt „Lebensweise“ überarbeitet
Sozialverhalten
- Foto „Löwenpärchen …“ gegen ein anderes Bild ausgetauscht, weil dieselben beiden Tiere weiter unten ein zweites Mal mit einer Touristin abgebildet sind: Dressierte Löwen zeigen kein natürliches Sozialverhalten, um das es aber in diesem Abschnitt geht.
- „… die von einer „Koalition“ aus einigen ausgewachsenen Männchen verteidigt werden“: Es geht hier nicht um „ausgewachsen“, sondern um „erwachsen“ im Sinn von „geschlechtsreif“.
- „Der biologische Nutzen kann darin gesehen werden, dass …“: „Biologischer Nutzen“ passt im Zusammenhang mit Infantizid nicht so gut, ganz und gar keinen Nutzen haben die betroffenen Jungen und Mütter. Es geht ja, wie in diesem Satz richtig erklärt ist, um den im Grunde sinnlosen Effekt, dass Gene das „Killer“-Verhalten des Männchens steuern, auf diese Weise Kopien ihrer selbst in die nächste Generation einschleusen und damit den Infantizid in der Population verbreiten.
Ernährung
- „Zu den Beutetieren gehören vor allem …“: Das ist regional sehr unterschiedlich, siehe die San-Diego-Zoo-Library-Webseite, für die etliche Veröffentlichungen ausgewertet wurden. Deshalb habe ich es umformuliert und ergänzt.
- „Entgegen der weit verbreiteten Annahme, dass männliche Löwen sich fast nur von der Beute ihrer Weibchen ernähren, scheinen sie in Wirklichkeit einen großen Teil ihrer Nahrung selbst zu erlegen“: Laut San-Diego-Zoo nehmen Männchen eines Rudels nur an 3 bis 4 Prozent der Jagden teil.
- „Das Männchen darf zuerst fressen“: Es sind ja meist mehrere adulte Männchen im Rudel.
Fortpflanzung und Entwicklung
Ein ganzer Abschnitt ohne Beleg.
- „Löwen erreichen ihre soziale Geschlechtsreife im Alter von zwei bis drei Jahren, ihre physiologische in 18 Monaten“: „Soziale Geschlechtsreife“ ist ein zumindest ungewöhnlicher Begriff; gibt man das in Google ein, erhält man Treffer in nur dreistelliger Zahl, etliche davon beziehen sich auf den Wikipedia-Artikel „Löwe“. Offenbar ist gemeint, dass Löwen erst mit zwei bis drei Jahren überhaupt die Gelegenheit erhalten, Nachkommen zeugen. Zumindest für Männchen ist diese Altersangabe jedoch unzutreffend, denn sie zeugen zumeist erst mit etwa fünf Jahren Junge.
- „… Junge zur Welt, die jeweils etwa 1,5 Kilogramm wiegen und 50 Zentimeter groß sind“: Da nicht klar ist, worauf sich die 50 Zentimeter beziehen (Gesamtlänge?), und ich dazu auch nichts gefunden habe, habe ich dieses Angabe gelöscht. Vielleicht findet jemand etwas Konkretes.
- „Männchen … finden kein Rudel mehr und verhungern“: Das widerspricht der oben zitierten Angabe, wonach Männchen einen großen Teil ihrer Nahrung selbst erlegen.
--Charles-Jacques (Diskussion) 12:27, 5. Mär. 2021 (CET)
Überarbeitet von „Externe Systematik“ bis „Unterarten“
Stammesgeschichte
- „Löwen waren einst in Afrika, Europa, Asien und Amerika weit verbreitet“: Es sollte deutlich erkennbar sein, dass „Löwen“ hier auch die prähistorischen Taxa einschließt.
- „Vor etwa 700.000 Jahren taucht Panthera leo mit dem Mosbacher Löwen (Panthera leo fossilis) am italienischen Fundort von Isernia zum ersten Mal in Europa auf“: Laut unserer Taxobox wird der Mosbacher Löwe vorrangig als eigene Art eingestuft.
- „die Amerikanischen Löwen …, die eine Rekordlänge von 3,60 Meter (Kopf-Rumpflänge: ca. 2,40 Meter, Schwanzlänge: ca. 1,20 Meter) erreichten“: Wenn Gesamtlänge und Kopf-Rumpf-Länge angegeben sind, brauchen wir die Schwanzlänge nicht zu nennen. Ich habe die Werte außerdem auf Dezimeter gerundet, denn zentimetergenaue Längenangaben sind bei einem fossilen Großraubtier kaum möglich.
- „… stammen von eiszeitlichen Höhlenlöwen (Panthera leo spelaea) …“: Ebenso wie in unserer Taxobox von Höhlenlöwe von mir jetzt auch hier als eigene Art angegeben.
Spelaea-Gruppe
- „Die ausgestorbenen prähistorischen Löwen Amerikas und Nordeurasiens bilden eine eigene Unterartengruppe“: Was die Taxonomie angeht, kann ich hier nur innerhalb von Wikipedia vereinheitlichen, also kein Schiedsrichter sein, und ordne die prähistorischen Löwen deshalb auch hier als Arten ein.
--Charles-Jacques (Diskussion) 17:49, 12. Mär. 2021 (CET)
Bisherigen Anfang des Abschnitts „Löwen und Menschen“ umformuliert und in separaten Unterabschnitt umgewandelt
Ich habe den bisherigen ersten Absatz dieses Abschnitts überarbeitet und zu einem eigenen Unterabschnitt erweitert, den ich nach dem Abschnitt „Wortherkunft“ als „Jagd auf Löwen“ eingeordnet habe. Das Thema „Jagd“ wurde in der bisherigen Darstellung der Realität nicht gerecht. Die wenigen Sätze erweckten den Eindruck, Löwen würden heute nur noch selten erschossen, stattdessen gehe man in Afrika mit Löwen spazieren. Ich habe die touristischen „Cat Walks“ in den Abschnitt „Löwen in Haltung“ verschoben, den ich später noch erweitern werde, sodass sich das Foto „Während einer geführten Tour…“ dann wohl dem Abschnitt besser angleichen wird, zurzeit ist es nach unten verschoben.--Charles-Jacques (Diskussion) 17:48, 18. Mär. 2021 (CET)
Drei Unterabschnitte überarbeitet: „Löwen in Haltung“ bis „Der Löwe in Sprache und Werbung“
Löwen in Haltung
Hier habe ich einen kurzen historischen Überblick vorangestellt.
- „Viele der zahlreichen Unterarten sind in Zoos auf der ganzen Welt vertreten“: Laut Abschnitt „Unterarten“ sind aktuell nur zwei Unterarten anerkannt, davor waren es sechs.
- „Dabei wird Erhaltungszucht betrieben, um z. B. den Asiatischen Löwen vor dem Aussterben zu bewahren. Auch wird versucht die als ausgestorben geltende Unterart Berberlöwe (Panthera leo leo) wieder zu gewinnen, indem man mit Tieren züchtet, die mit großer Wahrscheinlichkeit dessen Gene in sich tragen“: Wie im Abschnitt „Unterarten“ steht, gilt heute weder der Asiatische Löwe noch der Berberlöwe als eigenständige Unterart. Man kann den Berberlöwen also schon deshalb nicht als Unterart „wiedergewinnen“, weil die Unterart, der der Berberlöwe angehörte, offenbar nicht ausgestorben ist. Ich habe die zitierten Sätze deshalb umformuliert und setze „Berberlöwe“ im Foto in Anführungszeichen.
Löwen in Religion und Mythologie
Dazu kann ich inhaltlich kaum etwas beitragen und habe unter anderem die Absatzgliederungen etwas geändert, um allzu kurze Absätze zu vermeiden.
Der Löwe in Sprache und Werbung
Diesen Text habe ich etwas umformuliert und gekürzt, weil einige Aspekte zu ausführlich dargestellt waren. --Charles-Jacques (Diskussion) 14:10, 23. Mär. 2021 (CET)
Abschnitt „Menschenfressende Löwen“ überarbeitet; Abschnitt „Siehe auch“ gelöscht
- „In Afrika stehen Flusspferde und Leoparden im Ruf, dem Menschen weitaus gefährlicher zu sein als Löwen“: Die unverbindliche Formulierung „stehen im Ruf“ ist wenig informativ, außerdem fehlt eine Quelle. Dass Leoparden gefährlicher sein sollen als Löwen, klingt unglaubwürdig; siehe die jetzt im Artikel zitierte Veröffentlichung von Kerbis Peterhans & Gnoske (2001) über die zahlreichen Löwenangriffe in Afrika [Leider gelingt es mir nicht, diesen „Einzelnachweis“ direkt auf die Webseite springen zu lassen, obwohl der Artikel ein DOI hat; vielleicht kann da jemand nachbessern]. Dass Flusspferde gefährlicher sein sollen als Löwen, ist ebenfalls unbelegt, siehe unseren Artikel Flusspferd.
- „Trotzdem sind einige Fälle überliefert, bei denen Löwen gezielt Jagd auf Menschen machten“: „Einige Fälle“ ist arg untertrieben, siehe Kerbis Peterhans & Gnoske.
- „Bei der Suche nach den Ursachen für die Menschenfresserei tun sich Forscher bis heute schwer“: „Menschenfresserei“ klingt seltsam, auch wenn das so im Spiegel stand; vor allem aber: Forscher tun sich hinsichtlich der Ursachen keineswegs schwer, das geht auch nicht aus der in diesem Satz zitierten Quelle (Chicago Field Museum) hervor, die ebenso wie der Spiegel lediglich die Arbeit von Kerbis Peterhans & Gnoske zusammenfasst. Wir brauchen hier deshalb weder den Spiegel noch das Chicago Field Museum zu zitieren.
- Aus dem längeren Spiegel-Zitat: „Nachlässige Begräbnispraktiken während eines schweren Pockenausbruchs und einer nachfolgenden Hungersnot taten ein Übriges, um die Raubkatzen an den Geschmack von Menschenfleisch zu gewöhnen.“
- Ich muss hier mit meinem Kommentar etwas ausholen, nur so kann ich erklären, warum ich das Spiegel-Zitat insgesamt gelöscht habe. Einen formalen Grund habe ich bereits genannt: Der Spiegel fasst die Arbeit von Kerbis Peterhans & Gnoske zusammen, die wir also besser direkt zitieren. Außerdem meine ich, dass die Spiegel-Leute das mit der Gewöhnung „an den Geschmack von Menschenfleisch“ missverstanden haben. Kerbis Peterhans & Gnoske schreiben: „Lions also develop a taste for humans after being 'provisioned' with dead ones“ (S. 2). „Taste for humans“ kann von diesen Autoren eigentlich nur in dem Sinn gemeint sein, dass Löwen eine Neigung zur Jagd auf Menschen als bequeme Beute entwickeln. Löwen sind sozusagen „Allesfresser“ (was ihre Fleischnahrung angeht) und keine Feinschmecker, es ist sehr unwahrscheinlich, dass sie, während sie von einer menschlichen Leiche fressen (die zudem in den Tropen schnell in Verwesung übergegangen ist), feststellen, wie lecker Menschenfleisch ist und sich aus diesem Grund daran machen, Menschen zu jagen. Andererseits haben die „nachlässigen Begräbnispraktiken“ (beschönigend formuliert, denn man ließ Tote häufig einfach liegen) tatsächlich zu Löwenangriffen geführt, wenn Löwen nahe Camps oder Dörfern Leichen gefunden haben: Aas fressende Großraubtiere anzulocken und „anzufüttern“ (nichts anderes ist das in diesem Fall) ist generell gefährlich, was in der Arbeit von Kerbis Peterhans & Gnoske gut begründet ist. Was die erwähnte Pockenepidemie angeht, berichten Kerbis Peterhans & Gnoske über anschließende Hyänenangriffe, nicht über Löwenangriffe – ein weiterer Grund, hier nicht den Spiegel zu zitieren.
- „Beide Löwen erwiesen sich als gesunde männliche Tiere“: Zwei Absätze davor steht über einen der Löwen (richtigerweise) das Gegenteil.
- Den Mini-Abschnitt 8.7 mit der Überschrift „Siehe auch“ gelöscht, weil die Fabel vom Löwenanteil bereits in Abschnitt 8.5 verlinkt ist.
--Charles-Jacques (Diskussion) 15:23, 5. Apr. 2021 (CEST)
Tsavo-Löwen
Das ist wieder mal typisch für Theoretiker. Die Nahrungsaufnahme von Löwen ist unter den dortigen Umständen vielleicht nicht die zuverlässige Weise, um die Zahl der Opfer der Löwen zu bestimmen, obgleich es zweifellos die bequemste Weise ist und man muß dafür nichtmal den Schreibtisch verlassen...
- Löwen fressen mehrere Tage lang an Ihrer Beute. Wenn man die Leichen gesucht, gefunden und bestattet hat, dann mußten die Löwen öfter jagen, was mehr Tote zur Folge hatte.
- Da viele Menschen an dem Brückenbau beteiligt waren, ist es wahrscheinlich, daß es da Kollateralschäden gab, was ebenfalls für mehr Tote gesorgt haben dürfte.
- Wenn tatsächlich auch "Mordlust" eine Rolle dabei gespielt haben sollte, dann ist der Nahrungsbedarf nun grundsätzlich nicht geeignet, um daraus eine Opferzahl zu ermitteln.
Jedenfalls ist es eine schwache Grundlage, die Angaben Pattersons in Zweifel zu ziehen... 135 Opfer in etwa 270 Tagen sind aus den angegebenen Gründen äußerst plausibel. Und Offiziere - besonders britische - nehmen die Zahl von Opfern unter Ihren Männern äußerst ernst - ist so eine Art Berufskrankheit. --89.14.190.42 10:06, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Die Opfer waren indische und afrikanische Arbeiter, nicht britische Armeeangehörige, es ging also, soweit das der zitierten Quelle zu entnehmen ist, ausschließlich (entsprechend deiner Wortwahl) um „Kollateralschäden“. Es gibt es keine Anzeichen dafür, dass die Löwen um des Tötens willen („Mordlust“) getötet haben könnten. Trotzdem stimme ich dir zu, dass die Umrechnung des Isotopenverhältnisses in Opferzahlen mit Vorsicht zu betrachten ist. Wikipedia soll ja neutral sein. Deshalb habe ich die Textstellen so umformuliert, dass sie keine Wertung („ist wahrscheinlich übertrieben“) mehr beinhalten. --Charles-Jacques (Diskussion) 13:01, 15. Jul. 2021 (CEST)
Körpergröße von männlichen Löwen
Löwen weisen unter anderem hinsichtlich ihrer Körpergröße einen deutlichen Sexualdimorphismus auf: Männchen sind durchschnittlich größer und schwerer, sie erreichen Kopf-Rumpf-Längen von etwa 170 bis 250 Zentimeter (...)
Die Information über die Kopf-Rumpf-Länge ist komplett falsch und irreführend. Der Durchschnitt liegt im Bereich von 185-190 cm in einer geraden Linie. Südafrikanische Löwen sind in diesem Falle im Durchschnitt 190cm lang(Stevenson Hamilton, Valvert et al) und 185cm (Valvert et al) in anderen Regionen. Diese Nummern sind perfekt, da die Stichprobe sehr groß ist. Die längste vertrauenswürdigste Kopf-Rumpf-Länge von Löwen in Afrika betrug 218.5 cm in einer geraden Linie und nicht 250 cm. Dieser Löwe wurde in den Südafrikanischen Limbobo Bergen vom berühmten Jäger und Naturforscher Frederick Vaughan Kirby erschossen.
Demnach wäre eine Länge von ca. 170-220 cm eine vertretbare Spanne.
Stevenson Hamilton: Wildlife in South Africa
Durchschnittliche Kopf-Rumpflänge: 190 cm/74.8 Zoll n= 50 (n= Stichprobe). (Die ersten 3 Bilder)
Frederick Vaughan Kirby
Ein Löwe war 218.5 cm/7 fuß und 2 Zoll Lang in Kopf-Rumpf-Länge in einer geraden Linie (Das letzte Bild)
- Zum obigen nicht signierten Beitrag: Im Artikeltext steht, dass 250 cm nur für pleistozäne Löwen belegt sind. Du kannst die von dir genannten Angaben ja unter Nennung deiner Quellen in den Artikel einfügen.--Charles-Jacques (Diskussion) 10:36, 16. Jul. 2021 (CEST)
Körpergewichtskorrektur von männlichen Löwen
Hallo,
Ich habe einige Fehler bei der Tabelle im Bereich "Gewicht" entdeckt. Anscheinend hat derjenige das Buch Wild Cats. Status Survey and Conservation Action Plan. UCN/SSC Cat Specialist Group 1996 von Nowell & Jackson auf Seite 42 nicht vernünftig gelesen. Nowell and Jackson (1996) haben in diesem Fall G.L Smuts nicht richtig zitiert. Die Spanne betrug 150-225 kg aber der Durchschnitt lag bei 187.5 kg auf leerem Magen wohlgemerkt. Ich habe die Original Tabelle von G.L Smuts hochgeladen (Erstes Bild). Das Buch habe ich euch in einer PDF Datei zu verfügung gestellt für die kommenden Informationen. Datei:Smuts1
G.L Smuts hat mit Bertrams Dokument den geschätzten Mageninhalt der Löwen subtrahiert. Das Normalgewicht der Löwen betrug laut Bertram mindestens 195 kg im Durchschnitt (persöhnliche Kommunikation via email). Diese Info über Mageninhalt diente nur als Nebeninfo. Falls sie mehr darüber wissen wollen... lasst es mich bitte wissen.
Noch ein fataler Fehler. Auf Seite 42 steht das Professor Richard Kock(Chef Veteranier) einen Männlichen Löwe mit einem Gewicht von 272 kg in Kenya erschossen(Euthanasiert) hat. Also ist das Maximum Gewicht 272 kg und nicht 225 kg. Dieser Löwe wurde Euthanasiert, da er einen Stall mit Vieh angegriffen hat.... diese Info wurde in einer anderen Studie von Gnoske & Kerbis gezeigt und mir im Museum(Nairobi) mitgeteilt als ich den Skelett des riesigen Löwen analysiert habe. (Zweites Bild) Infos zu Richard Kock finden sie auf Seite 320 & 365. Datei:Nairobi1
Der Löwe von 272 kg wird noch detaillierter in der Studie The Science of ‘ManEating*’ Among Lions Panthera leo With a Reconstruction of the Natural History of the ‘Man-Eaters of Tsavo’ von T.P Gnoske und Julian Kerbis 2001 beschrieben. Auf Seite 27 https://www.researchgate.net/publication/250181260_The_Science_of_'ManEating'_Among_Lions_Panthera_leo_With_a_Reconstruction_of_the_Natural_History_of_the_'Man-Eaters_of_Tsavo'
Professor Richard Kock hat mir auch bei einer Persöhnlichen Kommunikation mitgeteilt das der 272 kg Löwe einen leeren Magen hatte. (Drittes Bild) Datei:Kock1
(nicht signierter Beitrag von YusufCatLover (Diskussion | Beiträge) 04:08, 20. Jul. 2021 (CEST)) Datei:Kock1
--YusufCatLover (Diskussion) 05:53, 20. Jul. 2021 (CEST)Yusuf Bulut
Revulotion der Wikipediaseite für Löwen
Guten Tag,
Ich bin generell nicht mit den Morphologischen Information zufrieden, die auf dieser Seite präsentiert werden. Außerdem werden oft Schätzungen statt echte Messungen und Gewichte von Experten benutzt und viele andere Daten wurden noch nicht hinzugefügt. Demnach würde ich die Seite "Stück für Stück" bearbeiten aber natürlich in minimalen Schritten, damit man alles checken kann. Da ja Löwen viele Unterarten haben, werde ich Gewichte und Messungen demnach etwas individueller gestalten und auch auf die jeweiligen Unterarten anpassen, da diese sich relativ gut Unterscheiden. Beispiele: Südafrikanischer Löwe (P.leo krugeri), Südwestafrikanische Löwen(P.leo bleyenberghi) und andere Unterarten wie die Ostafrikanische Löwen usw... . Aber am wichtigsten sind die oben genannten Unterarten.
Ich habe mit vielen Experten wie Dr. Craig Packer, Ingela Jansson, Robert Kock und Wildreservate via Email kommuniziert. Was die Morphologie angeht bin ich wirklich sehr informiert und kenne ALLE wissenschaftliche Daten die existieren für diese Löwenpopulation und teilweise auch verfizierte Jagdaufzeichnungen.
Demnach wäre eure Meinung sehr wichtig!
Mit freundlichen Grüßen, Yusuf Bulut
--YusufCatLover (Diskussion) 02:09, 24. Jul. 2021 (CEST)
- Dazu, zwei Anmerkungen. Erstens, du musst veröffentlichte, wissenschaftliche Quellen angeben, mündliche Auskünfte o. Emails reichen nicht. Zweitens, nach der jüngsten Revision der Katzensystematik gibt es nur noch zwei Unterarten Panthera leo leo und P. l. melanochaita. Wird umseitig im Abschnitt Unterarten erläutert. Aber man kann dann natürlich immer noch schreiben, für männliche Löwen aus der Serengeti bzw. aus dem Krüger NP ergeben sich folgende Maximalgrößen..... MfG, --Haplochromis (Diskussion) 06:34, 24. Jul. 2021 (CEST)
Quellenangaben
Hallo,
Ich habe gemerkt das viele Quellenangaben für ein Thema verwirrend ist und das besonders in einer Tabelle. Dies ist mir bei den Südafrikanischen Löwen aufgefallen, da ich sehr viele Wissenschaftliche Daten über diese Löwen habe. Wäre es eine Möglichkeit eine Quelle oder irgendeine Tabelle als Quellenangabe benutzen, die dann die ganzen Daten zusammenfassen und auch natürlich verlinken. Hier ein Beispiel und dann würde ich es so machen, das ich dann in der Tabelle die Quellen verlinke. Für die jetzigen Nummern habe ich die neusten Studien verwendet und eine Quelle von einem berühmten Zoologist für das Maximalgewicht. Datei:Beispiel
Mfg
--YusufCatLover (Diskussion) 19:49, 25. Jul. 2021 (CEST)
Nachtjagdverhalten männlicher Löwen
Die Jagdverhalten von männlichen Löwen sind durch die dichte Mähne, und das höhere Volumen pro Kühlfläche auf kühleren Stunden des Tages und Nacht fokusiert, in denen Menschen traditionell nicht beobachten.
durch ihre Körperkraft bevorzugen sie die Erbeutung starker grosser Tiere, wie Gnus, Büffeln, oder bei Gelegenheit einem Krokodil, die Sprintleistung ist geringer als bei den deutlich leichteren und grazileren Weibchen, was Gazellen oder Lagomorphe, den Hauptbeutetieren, in den Hintergrund rückt.
Die Mähne eines Löwen ist eine Notwendigkeit um die Weibchen zu beeindrucken, die nur ansprechende Männchen dulden würden im Rudel. Durch Hyperthermie die Männchen erleiden, werden sie sozusagen selektiert auf Hitzeresistenz.
Da es Wüsten und Trockensteppen nachts arschkalt ist, sind die Männchen dann sogar im Vorteil
Evolutorische Dimorphismen sind sehr selten infunktional.
Allerdings ist es nicht wahrscheinlich das Löwen die nächsten 5 Jahrzehnte unter den drei grossen Abrahamterrorismen überstehen werden. was dann freilich die Ausrottung durch Sechmet notwendig macht. (nicht signierter Beitrag von 2003:E1:E72F:9D9E:85D9:410F:9741:3A24 (Diskussion) 00:00, 29. Jul. 2021 (CEST))
Kryptozoologische Art
Diese Marozis sind ein höchst umstrittenes Thema, deswegen wären Quellen hier sehr wichtig, zumal im Artikel Marozi von "mehr als unwahrscheinlich" und "anderes Muster" in Bezug auf die Löwen-Leopard-Hybriden keine Rede ist. --Mondmotte (Diskussion) 11:34, 21. Jan. 2022 (CET)
Persöhnliche Kommunikationen
Hallo,
In sämtlichen Papieren, heißt es das Löwen in Ngorongoro Crater einer der größten Löwenpopulationen sind, aufgrund wissenschaftlichen Schätzungen die auf Brustumfänge beruhen. Jedoch wurden diese Brustumfänge nicht veröffentlicht und nur veraltete (akkurate) Schätzungen von 200 für junge Erwachsene und 212 kg für voll ausgewachsene Löwen (auf leerem Magen) in der Studie von Brown et al 1991. Der Durchschnittliche Löwe wiegt nur 187.5 kg auf leerem Magen, demnach ordentlich schwerer.
Da ich ja studiere, ist es mir gelungen Dr Craig Packer zu kontaktieren und es kann jeder andere auch tun, da die Universität seine Kontaktdetails veröffentlicht. Er hat mir alle Brustumfänge der männlichen Crater gegeben und auch die dazugehörigen Formeln. Kann man dies für Wikipedia benutzen? Datei:Opera Momentaufnahme 2022-06-24 230435 mail.google.com
LG (nicht signierter Beitrag von YusufCatLover (Diskussion | Beiträge) 23:06, 24. Jun. 2022 (CEST))
- Grundsätzlich nur wenn du es mit einem Paper belegen könntest. Private Kommunikation gilt nicht als nachprüfbare Quelle. Außerdem frage ich mich, warum die Brustumfänge der Löwen im Ngorongoro-Krater so wichtig sein sollen, dass sie im Artikel Löwe erwähnt werden sollten. Gruß,--Altaileopard (Diskussion) 13:55, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Hallo,
- Der Brustumfang hat eine sehr starke Korrelation zum Körpergewicht, was bedeutet das die Körpermasse akkurat geschätzt werden kann. In dieser "veralteten" Studie für Männliche und weibliche Löwen [1] , [2] kann man die Brustumfänge rausbekommen (Weibchen: 114 cm), wenn man die Formel umformt jedoch ist diese für die Männchen falsch und die Person die diese Formel erstellt hat ist leider durch Krebs verstorben. Demnach habe ich Craig Packer nachgefragt und auch nach der richtigen Formel (nur so nebenbei, der Exponent ist 0.0287 und nicht 0.287... ein Tippfehler)
- Private Kommunikationen werden auch in Wissenschaftlichen Artikeln benutzt. Man könnte vorwerfen, dass man es gefaked hat aber ich kann versichern das die Email nicht fake ist. Du oder ein anderer könnten ja Dr Craig Packer nach Bestätigung dieses Screenshots fragen für Wikipedia (bitte erwähnen sie dies, damit es nicht wie ein Spam rüberkommt).
- Hier sind seine Kontaktdetails:
- https://cbs.umn.edu/contacts/craig-packer
- LG --YusufCatLover (Diskussion) 16:55, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Grundsätzlich nur wenn du es mit einem Paper belegen könntest. Private Kommunikation gilt nicht als nachprüfbare Quelle. Außerdem frage ich mich, warum die Brustumfänge der Löwen im Ngorongoro-Krater so wichtig sein sollen, dass sie im Artikel Löwe erwähnt werden sollten. Gruß,--Altaileopard (Diskussion) 13:55, 25. Jun. 2022 (CEST)
Größentabelle
Die einzig wirklich richtigen und damit relevanten Daten für Körpergröße und Gewicht sind die über die Löwen in Südafrika und Asien. Diese Daten reichen vollkommen aus. Die Daten der San Diego Zoo Global Library 2020 sind absolut lächerlich... Kein Löwe war jemals länger als 305 bzw. 310 cm. 91.56.19.244 07:49, 25. Dez. 2022 (CET)
Hebräisch
Im Artikel steht derzeit hebr. leva „die Löwen“. Ich vermute mal, dass da jemand hyperkorrigiert hat und wohl „die Löwin“ gemeint ist. WiBiLex hat einen ausgezeichneten Artikel zum Thema Löwe im biblischen Kontext, wonach es dort verschiedene Bezeichnungen für Löwen gibt ([[5]]. Bei der derzeit durch die Presse geisternden Löwin, die angeblich in Kleinmachnow gesichtet wurde, fiel mir jedenfalls spontan Sprüche 22,13 ein: Der Faule spricht: »Es ist ein Löwe draußen; ich könnte getötet werden auf der Gasse.« (Lutherbibel 1984) --2003:E5:172E:D0E9:54E6:E04F:58C5:31A5 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2003:E5:172E:D0E9:54E6:E04F:58C5:31A5 (Diskussion) 09:48, 21. Jul. 2023 (CEST))