Diskussion:Lago di Lei

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Letzter Kommentar: vor 11 Tagen von Sassalbo in Abschnitt Geschichte - Übergang an Italien
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Landeszugehörigkeit

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Gemäss Artikel gehört das Tal seit 1797 zu Italien. Die Dufour-Karte (1845 - 1865) kennzeichnet das ganze Tal jedoch noch als Schweizer Territorium. Wie ist das genau? --Panda17 (Diskussion) 17:45, 11. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Kartenlink.
Laut it:Val di Lei#Storia wurde der Grenzverlauf erst 1863 bestätigt und das Val di Lei Teil des Königreich Italien (1861–1946).
Google Translator: Die gesamte Valchiavenna wurde dann durch die Bündner besetzt, Schweiz Anschließend wechselte, aber im Jahre 1797 fragte er, zusammen mit dem Valtellina, um einen Teil des Cisalpine Republik, und in 1814 bis 1815 auf dem Wiener Kongress bestätigt den Übergang an das Königreich Lombardo-Venetien, in abweichend vom Grundsatz der Legitimität. Die endgültige Bestätigung der Staatsgrenze mit der Aufnahme des Val di Lei fand im Königreich Italien im Jahre 1863.
--тнояsтеn 23:03, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten
 Ok Jetzt im Artikel beschrieben. --тнояsтеn 10:11, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Grenzänderung

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aber warum gab es eine grenzkorrektur? und erhält italien ein form von abfindung dafür das die schweiz einen teil seines territorium flutet? --2A02:120B:2C12:EDB0:540F:29B1:3F90:FD57 21:56, 14. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Grenzkorrektur

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Gemäss dem Artikel "Das Gebiet um die Staumauer wurde von Italien an den Schweizer Kanton Graubünden abgetreten, während die etwas nördlicher gelegene Alpe Motta zum italienischen Staatsgebiet wechselte.[9]". Zum einen widerspricht die Grenzführung in der Erstausgabe der Siegfriedskarte (19.tes Jahrhundert) in welcher die Alpe Motta bereits italienisch ist (vgl. Siegfriedskarte erste Ausgabe [1]), zum anderen wird in der angegebenen Quelle "9" -> [2] auch nicht erwähnt, welche Fläche explizit an Italien im Austausch abgetreten werden soll: "Als Gegenleistung wird die Schweiz Italien im Val di Lei eine Gebietsfläche von gleichem Ausmass ohne Rücksicht auf den Bodenwert der ausgetauschten Flächen gemäss den im erwähnten Plan enthaltenen Angaben abtreten.". Ist das irgendwo konkret hinterlegt, welche Fläche überhaupt abgetreten wurde? Sowohl die Angabe Alpe Motta als auch die Quelle sind ihrer Aussage nach im Text leider deplatziert. (nicht signierter Beitrag von 2003:CB:2707:9900:7DD9:2BFC:41E4:91EE (Diskussion) 12:12, 1. Aug. 2019 (CEST))Beantworten

Exklave?

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Wieso ist im Artikel von einer Exklave die Rede? Laut Karte ist die Staumauer vom Schweizer Gebiet durch Grenzen nicht räumlich abgetrennt, und genügt damit nicht der Definition einer Exklave.

Es ist nicht eine Exklave der Schweiz, sondern eine Exklave der Gemeinde Ferrera umgeben von Italien und der Gemeinde Avers. --Capricorn4049 (Diskussion) 10:22, 19. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Grund für Grenzkorrektur?

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Warum wurde überhaupt diese Grenzkorrektur durch geführt? Damit die Staumauer zur Schweiz gehört? Wenn ja, was war der Grund hierfür? Im Artikel steht dazu nichts, jedenfalls nichts ausdrückliches. (nicht signierter Beitrag von 85.7.243.231 (Diskussion) 21:38, 30. Dez. 2022 (CET))Beantworten

Als Grenzkorrektur kann der Vorgang nicht bezeichnet werden. Denn es handelte sich um einen tatsächlichen Gebietsabtausch von (lt. staatlicher Vereinbarung) rund 500000 Quadratmetern. Die Schweiz erhielt diese Fläche im Bereich des zu errichtenden Stauwerks, und Italien erhielt zum Ausgleich eine Fläche nördlich der bereits ital. Alp La Motta/Motta.
Tatsächlich war der Grund der, dass das Stauwerk auf Schweizer Boden stehen sollte. Aus den Akten ergibt sich, dass das EMD interveniert hatte und aus Sicherheitsgründen das Stauwerk in der Schweiz haben wollte.
VG --Sassalbo (Diskussion) 22:59, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Staatsgebiet

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Was soll denn der Beleg für die Behauptung sein: "Der See befindet sich bis auf die 141 m hohe Staumauer und den 950 m lange Zufahrtstunnel vollständig auf italienischem Staatsgebiet."?

Es gibt schon Gründe, weshalb in der WP Belege gefordert werden, denn die Behauptung ist gleich mehrfach falsch, sprachlich, wie inhaltlich.

Tatsächlich befindet sich eine Fläche von rund 440.000 m² auf Schweizer Staatsgebiet, welche eben gerade nicht nur die Mauer und erst recht nicht nur den Tunnel umfasst, sondern auch Flächen berg- und talseitig der Staumauer und Flächen über und neben dem Tunnel. Schon ein Blick auf die Landeskarte hätte genügt, um die Fehlerhaftigkeit der Behauptung zu erkennen.

VG --Sassalbo (Diskussion) 20:11, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Lage

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Die bisherigen unbelegten Behauptungen "Während der See auf dem Gebiet der Gemeinde Piuro liegt, gehören die beiden genannten Bauwerke zu einer Exklave der Gemeinde Ferrera oberhalb der Alp Campsut" sind schlicht Unsinn. Denn der größte Teil des Tunnels gehört nicht zu einer Exklave der Gemeinde Ferrera, sondern zur Gemeinde Avers. Auch gibt es keine Alp Campsut, wie behauptet wird, denn dieses Campsut ist ein ständig bewohnter Ortsteil der Gemeinde Avers, mit Postauto-Haltestelle. Wenn schon keine Belege herangezogen werden, sollte doch wenigstens ein Blick auf die einschlägigen Landkarten geworfen werden, Befähigung zum Kartenlesen vorausgesetzt.

Vorliegend fehlt es bislang an jeder Sorgfalt in der Bearbeitung!

VG --Sassalbo (Diskussion) 20:31, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Fauna: Belegfiktionen

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Es ist schon erstaunlich, wie den seitherigen Einzelnachweisen

Nr. 16 50 Jahre unter Wasser: Stausee gibt Schätze frei. In: SRF News. 25. April 2013, und

Nr. 21 Lago di Lei bis im Frühling «verschwunden». In: Südostschweiz. 24. Oktober 2012

angedichtet wird, diese würden (angeblich) die (auch noch sprachlich falsche) Behauptung "Das Wiederbesatzungsprogramm [mit Fischen] wurde bis 2018 umgesetzt." belegen. Denn Belege aus den Jahren 2012 und 2013 können schlecht belegen, was erst fünf oder sechs Jahre später geschehen sein soll.

Wie hier auch noch der gesetzte QS-Baustein entfernt werden konnte, bleibt einfach schleierhaft. --Sassalbo (Diskussion) 17:27, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Einzelnachweis derzeit Nr. 12 "Staatsvertrag Italien-Schweiz von 1863"

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Welchen Sinn macht es hier, zu einem Staatsvertrag von 1941 zu verlinken?

VG --Sassalbo (Diskussion) 13:58, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Einzelbeleg (derzeit Nr. 22) "50 Jahre unter Wasser: Stausee gibt Schätze frei." In: SRF News.

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Der Beleg erweist sich (schon auf den ersten Blick) als mehrfach fehlerhaft, wenn dort behauptet wird:

  1. "1963 versanken 15 Alpen in den Fluten." und "15 Alpen wurden damals geopfert."
  2. "Wegen des Schweizer Strombedarfs wurde 1963 ein ganzes Tal geflutet.

Zu 1.:

a) Der See war bereits auf Ende 1962 gestaut, weshalb bereits 1962 die betroffenen Alpen in dessen Fluten "versanken".

b) Die Behauptung, dass 15 Alpen in den Fluten "versanken", ist schlicht falsch. Denn im ganzen Tal befanden sich nur 15 Alpen, von denen bekanntlich die Alpen (von Süden nach Norden) Scalotta (1971 m), Pian del Nido (1951 m), Motalla (1949 m) muss noch geprüft werden, ob diese evtl. verlegt wurde, Gualdo (1926 m), del Crot (1961 m) und (früher: La Motta) Motta (1918 m) nicht versanken. Es wurden also keine 15 Alpen geopfert, wie von SRF falsch behauptet wird, zumal von den betroffenen Alpen auch noch welche verlegt wurden, wie z.B. (von Süden nach Norden) (früher: Mulecetto) Mulacetto (1980 m), Palazzetto (2173 m), Rebella (2172 m), La Palu (1940 m).

Zu 2.:

a) Falsch respektive unvollständig ist auch die Behauptung, dies sei wegen des Schweizer Strombedarfs geschehen, denn bekanntlich stehen Italien 30% des im KW Ferrera erzeugten Stroms zu. Für diese offensichtlich falsche Behauptung hätte SRF außerdem klären müssen, wo die weiteren 70% des erzeugten Stroms genutzt werden. Denn auch ein Verkauf dieser 70%, zumindest eines Teils davon, nach Italien wäre möglich.

b) Und falsch ist auch, es sei ein ganzes Tal geflutet worden, denn bekanntlich misst das Tal in der Länge ca. 15 Kilometer und reicht im Osten an der Furgga noch immer bis auf eine Höhe von 2168 m, während der See nur etwa 8 Kilometer lang ist und nur bis max. ca. 1927 m gestaut wird.

Dass dies für einen Teil der betroffenen Menschen möglicherweise "traumatisch" war, erlaubt es nicht, die Fakten zu verbiegen.

Ich habe deshalb vor, den Beleg in Kürze zu entfernen und die Angaben richtig zu stellen.

VG --Sassalbo (Diskussion) 22:51, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Geschichte

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Was soll der Beleg für die bisherige Darlegung

"Durch die Mailänderkriege fiel das gesamte Tal von Chiavenna und damit auch Piuro und die Valle di Lei 1512 an die Drei Bünde. Da die Drei Bünde ihrerseits seit 1497 als Ewige Mitverbündete bzw. Zugewandter Ort zur Alten Eidgenossenschaft gehörten, gehörte die Valle di Lei von 1512 bis 1797 also zur Schweiz."

sein?

Diese wohl falsche Schlussfolgerung mutet wie eine unzulässige TF an.

VG --Sassalbo (Diskussion) 21:10, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Geschichte - Übergang an Italien

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Was soll denn der Beleg für die bislang unbelegte Darlegung sein

"Der Wiener Kongress bestätigte den Übergang der eidgenössischen Gemeinen Herrschaft Chiavenna an Italien."?

Seit wann und bis wann soll die ehem. Grafschaft Chiavenna denn eine Gemeine Herrschaft (von wem genau) gewesen sein?

Es macht schon Sinn, dass Darlegungen zu belegen sind, denn dann vermeiden Autoren in der Regel bereits selbst die derbsten Schnitzer, wie das vorliegend auch in diesem Punkt der Fall ist.

Die Grafschaft Chiavenna war Untertanengebiet der Drei Bünde, wie im Übrigen auch das Veltlin und die Grafschaft Bormio, und keine eidg. Gemeine Herrschaft.

VG --Sassalbo (Diskussion) 02:15, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten