Diskussion:Leibstandarte SS Adolf Hitler/Archiv/1
Ergänzungen
Sepp Dietrich war bereits ab 18. Dezember 1931 Gruppenführer; einen Rang als Sturmführer nahm er nie inne, da er der SS bereits als 18. November 1929 als Standartenführer beigetreten ist. (Quelle: Dienstaltersverzeichnis der Schutzstaffel der NSADP; Sachstand: 1. Dezember 1938) Postmann Michael 22:26, 14. Dez 2004 (CET)---- Aus einem Gespräch mit Sepp Dietrich kann ich sagen, dass die LAH nicht aus Protest ihre Abzeichen am Ärmel ablegte, sondern diese auf Befehl von Hitler abnehmen mussten! Das hat die Soldaten und Sepp Dietrich sehr getroffen... Demonisierung der Deutschen und Ihrer Vergangenheit ist eine Verfälschung der Geschichte! (nicht signierter Beitrag von 87.178.235.44 (Diskussion) 03:06, 15. Dez. 2006 (CET))
Habe einige Veränderungen vorgenommen, um den Artikel sprachlich, aber auch inhaltlich zu präzisieren. U.a. habe ich die Passage über die Zuständigkeit der SS für die Konzentrationslager entfernt, da sie entweder in den entsprechenden Oberartikel (SS) oder in den der Totenkopfdivision gehört. Die Verbrechen der LSSAH sind auch ohne den Verweis auf das Lagersystem schlimm genug. Es sollte nicht suggeriert werden, dass hier wesentliche Verbindungen bestanden hätten. Im Übrigen nimmt das 'Problem' der schlechten Ausbildung im Artikel noch immer zuviel Raum ein. IMHO war das eher ein Übergangsphänomen im Zusammenhang mit der Integration in die Waffen-SS. Hier liest es sich nach wie vor wie die Präsentation einer Truppe von armen Idealisten, die für oder mittels ihre(r) fanatische(n) Überzeugung geopfert wurden. Ich will aber den Artikel nicht vollständig verändern und bitte um entsprechende Einschätzungen. Gruß Cyberfalke 08:50, 17. Jul 2005 (CEST)
Habe den Bericht über den Röhm-Putsch sprachlich leicht geändert: "Beseitigen" ist ein Euphemismus für "töten", diese Sprache mag schmissig klingen, jedoch sollte man sie sich nicht angewöhnen. "Mord" ist etwas anderes als "Totschlag"; zwar wird das Wort "Mord" auch laienhaft allgemein für Tötung verwendet, jedoch sollte man in ein und demselben Zusammenhang nicht terminologische und unterminologische Sprache vermischen. --Professor Abronsius 14:51, 5. Aug 2006 (CEST)
Zahlen
Wieviele Angehörige umfasste die Leibstandarte auf ihrem Höhepunkt? Wieviele Personen gehörten ihr insgesamt an, wieviele fielen, verschwanden oder desertierten? -- Simplicius ☺ 00:04, 14. Nov 2005 (CET)
Das musst du mal im verschlossenen Archiv der Amerikaner suchen. Aber soweit ich weiss ist da erst 2027 der Stichtag. --Ekkenekepen 15:31, 18. Nov 2005 (CET)
Kein Thema, sitze ich doch mit einer Backe ab. -- Simplicius 02:04, 11. Dez 2005 (CET)
Beisheim
Gestern am 17.11 2005 in der Sendung Quer auf Bayern 3 wurde er namentlich erwähnt ein mItglied der Leibstandarte gewesen zu sein. Desertiert sind diese Menschen bestimmt nicht sondern sie haben Ihr Wissen nach dem krieg gewinnbringenst angewandt.Diesbezüglich lest mal Lawrence von Arabien. Er erwähnt in diesem Text die "alten Männer". Der Vergleich passt irgendwie oder etwa nicht. Also wenn jetzt Bayern 3 nicht von Beisheim verklagt wird wovon auszugehen ist, da sie sich das nicht leisten könnten Müll zu schreiben sollte es alles schon so bleiben. Denn Fakten sind Fakten oder etwa nicht ????--Ekkenekepen 14:45, 18. Nov 2005 (CET) Um der lieben Ruhe Willen werde ich es wieder entfernen.--Ekkenekepen 15:31, 18. Nov 2005 (CET)
- Ist wieder drin - und ist doch nichts Schlimmes, wie man hört. -- Simplicius 02:04, 11. Dez 2005 (CET)
Es wurden von IP neue Notizen hinzugefügt, aber sie wurden noch nicht verglichen und in den Text ganz integriert. -- Simplicius 12:06, 2. Dez 2005 (CET)
- Den Text zu überarbeiten ist nicht ganz so einfach, denn die Leibstandarte-SS Adolf Hitler hatte viele Namen und ebensoviele Einsatzbereiche. Ich habe daher mal die Tabelle mit den Einstatzbereichen rausgenommen und möchte empfehlen, mehrere Artikel anzulegen. Schaengel89 @me 21:24, 10. Dez 2005 (CET)
- Danke vielmals. Die Einsätze versuche ich mal zur Liste zu machen, die Kommandeure stellen wohl die Heeresgruppen dar. -- Simplicius 02:04, 11. Dez 2005 (CET)
Schönhuber
Im Wikipedia-Artikel über Franz Schönhuber steht kein Wort davon, dass er bei der Leibstandarte war. Aber es wird die SS-Division Charlemagne erwähnt. --ARN, 27. Mai 06 (falsch signierter Beitrag von 217.227.53.138 (Diskussion) 20:47, 27. Mai 2006 (CEST))
Schönhuber hatte sich freiwillig zur Leibstandarte gemeldet und wurde später als Übersetzer zu den französischen SS-Einheiten versetzt. Kannst du ja überarbeiten ... gr Dodo 18:08, 28. Mai 2006 (CEST)
Danke! Jetzt bin ich auch schlauer. Hab auch sogleich den Artikel über Schönhuber ergänzt. --ARN, 6. Juni 06 (falsch signierter Beitrag von 217.227.60.140 (Diskussion) 23:47, 6. Jun. 2006 (CEST))
Zensur
Jemand mit einer erbärmlichen Zensur-Metalität entfernt ständig Literatur-Hinweise. Wolfgang Venohr schrieb Beitrage für Die Zeit und ist mitnichten ein NS-Apologet. Kurt Meyer war später General (16. SS-Div) und berichtet über das Geschehen von einem in der Hierarchie höheren Standpunkt aus. Darf der Wikipedia-Leser nicht auf solche Bücher hingewiesen werden? Das nennt sich Informationsfreiheit? Igitt. (nicht signierter Beitrag von 217.236.213.246 (Diskussion | Beiträge) 21:06, 24. Jun. 2006 (CEST))
Bildwarnung
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- Cnyborg setzt Lösch-Marker Delete für Image:LSSAH_Parade_1936.jpg
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-- DuesenBot 04:13, 17. Sep 2006 (CEST)
Fahne
Fahne hier verwenden, lt. commons gehört sie zur 1. SS-PzDiv? Bapho 13:53, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Die Fahne zeigt die Vorderseite der Infanterie-Bataillonsfahne der LSSAH. (siehe: Truppenfahne (Waffen-SS)#"Leibstandarte SS Adolf Hitler".--Fornax 14:53, 11. Okt. 2006 (CEST)
Rekrutierung
Wie wurde rekrutiert. Mir ist bekannt, dass auch über die Zeitung nach Freiwilligen geworben wurde.pluspunkt 21:45, 25. Jul. 2007 (CEST)
- Soweit ich weiß, ging Rekrutenanwerbung über die Zeitung nicht. Lag an der Rivalität zwischen Wehrmacht und Waffen-SS.--Robert Andreas 21:57, 6. Sep. 2007 (CEST)
Eignungsanforderungen
Hat jemand Informationen bzgl. der Eignungsanforderungen der Bewerber? Ich meine Körpergröße, Abstammung usw. Vielen Dank Dawespa 21:11, 30. Aug. 2007 (CEST)
- "Die Männer des SS-Begleitkommandos waren kräftige Burschen mit zackigem Auftreten und Gardemaß - Mindestgröße der Mannschaften 1,78, der Offiziere 1,80. NS-Weltanschauung wurde ihnen eingedrillt wie Gewehrgriffe, Stechschritt und Elitebewußtsein. Und sie mussten einen 'arischen Nachweis' bis zum Jahre 1800 - Offiziere bis 1750 - führen." (W. Berthold "Die 42 Attentate auf Adolf Hitler", S. 23) Während des Krieges konnten diese Aufnahmebedingungen jedoch (wegen der hohen Verluste) nicht beibehalten werden.--Robert Andreas 22:04, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Ist für mein Dafürhalten ein bißchen zu allgemein gehalten. Aber ein Anfang wäre es. Allerdings ist zu sagen, daß das Führerbegleitkommando, etwas anderes ist, als die 1. SS PD AH. Ich hab mal gelesen - die Quelle ist mir abhanden gekommen - daß die Größe bei der Waffen-SS bzw. Allgem. SS auch vom Alter abhängig war, d.h. bei jüngeren Rekruten wurde eine kleinere Körpergröße toleriert, da die Jugendlichen noch im wachsen waren. Außerdem hab´ ich noch gelesen, daß die Leibstandarte ein größeres Maß an Körpergröße haben wollte (mind. 1,76m), als die anderen Stamm-Divisionen (mind 1,72m). Aber ohne Quelle kann ich´s nicht reinschreiben.Dawespa 21:13, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Nachfolgend Auszüge aus einem "Merkblatt für den Eintritt als Freiwilliger in die Waffen-SS...": "Der Bewerber muss wehrwürdig sein, den arischen Nachweis erbringen können, (...) unbestraft sein, für den Dienst mit der Waffe körperlich und geistig voll tauglich sein, wenn Lehrling, am Tage der Einstellung die Lehre beendet haben. Der Bewerber muss eine Mindestgröße von 1,70 m aufweisen. (Bis zum 20. Lebensjahr in Ausnahmefällen 1,68 m.) Bei der Leibstandarte SS 'Adolf Hitler' beträgt dass Mindestmaß 1,78 m. (...) Es werden eingestellt Kriegsfreiwillige vom vollendeten 17. bis zum vollendeten 45. Lebensjahr." Vom Grundsatz bzgl. des Alters gab es folgende Ausnahmen: Wer sich für 4,5 Jahre meldete durfte höchstens 35 sein, wer sich für 12 Jahre meldete höchstens 25. Danebeben heißt es noch "Führerbewerber (vergl. Ziffer 6). Ein Abdruck dieser Ziffer liegt mir gerade nicht vor, kann mich aber gerne auf die Suche begeben. Außerdem habe ich mal Wegners Werk "Hitlers pol. Soldaten" gelesen und mir dabei Notizen gemacht(die entsprechende Seite habe ich mir allerdings nicht notiert). Jedenfalls heißt es auf den Notizen, die ich mir damals machte, dass Personen mit einer dem Regime missliebigen Vergangenheit (z. B. als Priester, Freimaurer, Fremdenlegionär) unerwünscht waren. Körperlich mussten die Bewerber fit sein (Brillenträger, Alkoholiker und - nach den Worten des Brillenträgers Himmler eigenen Worten - Leute mit "auch nur einem einzigen plombierten Zahn") waren ebenfalls nicht gerne gesehen. Hingegen wurde auf geistige Fähigkeiten weniger Wert gelegt. (Bewerber bekamen ein Diktat im Umfang von sage und schreibe 3 (!) Zeilen und einige "kleine Rechenaufgaben" gestellt.)Mag sein, dass das für dich immer noch zu allgemein gehalten ist, aber ich denke, langsam kommen wir der Sache näher.--Robert Andreas 17:58, 29. Sep. 2007 (CEST)
Erneute Zensur
Schämt Ihr Euch eigentlich gar nicht für diese Zensur-Mentalität?! Wolfgang Venohr schrieb für die ZEIT BEVOR er seine Kriegserinnerungen verfasste. Natürlich war er ein Landser – ebenso wie Helmut Schmidt etc.pp. (apropos von Dir verfemte "Landser-Literatur".)
Außerdem waren die Referenzen mitnichten unentdeckt – ich habe vor Monaten schon einmal die Erinnerungen von Venohr und Meyer wieder eingefügt – siehe Argument auf der Diskussionsseite – und dann wurden sie monatelang stehengelassen.
Glaubt Ihr im Ernst Kurt Schumacher, Willy Brandt etc. würden beanstanden, dass diese Autoren als Referenzen in einem Artikel zu diesem Thema stehen?
In einer Pseudodemokratie darf der Angeklagte nicht mehr gehört werden – denkt mal drüber nach.
217.236.213.145 01:30, 13. Nov. 2007 (CET)
PS Apropos Zensur und Sperrung meiner IP – DDR-light? Hältst du dich für einen Demokraten? Schon mal was von Voltaire gehört? Voltaire : "Monsieur l'abbé, je déteste ce que vous écrivez, mais je donnerai ma vie pour que vous puissiez continuer à écrire."
an der Westfront 45 ?
Ich habe mal eine Frage, und zwar unterhalte ich mich derzeit mit einer Zeitzeugin über den Kriegsverlauf in unserer Umgebung (Südsauerland). Von ihr erfuhr ich, dass im APRIL 1945 eine Abteilung SS-Angehöriger in meinem Heimatdorf aufgehalten hat. Diese wären Angehörige der Leibstandarte Adolf Hitler gewesen (auch auf mehrmaliges Nachfragen meinerseits blieb sie bei Ihrem Standpunkt). Allerdings handelte es sich um eine sehr kleine Abteilung (ungefähr 10 Mann) die hauptsächlich mit dem Feststellen und Melden der HKL beschäftigt gewesen wären. Ausserdem hätte einer der Männer Bedenken im Hinblick auf US-Gefangenschaft geäussert, dieser trug eine Art Tätowierung der SS auf dem Arm und wäre so als SS-Mann sofort identifiziert worden. Ob dies üblich war konnte ich jedoch nicht erfahren, da sie das nur bei einem Soldaten gesehen hatte.
Jetzt meine Frage: Ist es überhaupt MÖGLICH, dass sich Teile der Leibstandarte Adolf Hitler zu diesem Zeitpunkt an der Westfront befanden und am am Rückzug beteiligt waren, und zweitens: Ist etwas über diese Kennzeichnung bekannt ? Da mich das Thema SEHR interessiert und ich mehr über den Krieg in der Umgebung erfahren möchte wäre ich um eine Antwort sehr verbunden auch wenn das vielleicht nicht hier her gehört, so denke ich ja doch, dass hier viele "wissende" sind die mir evtl. weiter helfen könnten.
Benutzer:Gsus665 (falsch signierter Beitrag von 80.131.215.243 (Diskussion) 14:45, 26. Jan. 2007 (CET) (korr. 14:49))
- Was die Kennzeichnung angeht, solltest du dir diesen Artikel mal zu Gemüte führen: Blutgruppentätowierung. Was deine erste Frage betrifft, so werde ich mich hier melden, sobald ich genaueres weiß.Robert Andreas 15:09, 10. Aug. 2008 (CEST)
Wikilinks
Ist eigentlich von absolut jedem, der in diesem Artikel genannt wird, ein de.wikipedia-Artikel gewünscht? Laut WP:RK sind Soldaten doch erst ab Generalsrang relevant, und hier wird ein SS-Sturmmann verlinkt, das ist doch deutlich unterhalb von General. --Gereon K. 23:11, 17. Dez. 2008 (CET)
Gliederung
Die Leibstandarte war am 1.Januar 1943 (wie angegeben) keine Panzerdivision sondern immer noch eine Panzergrenadierdivision. Zur Panzerdivision umbenannt wurde sie erst am 22.Oktober 1943. (nicht signierter Beitrag von 212.3.196.240 (Diskussion | Beiträge) 23:40, 4. Aug. 2009 (CEST))
Ergänzungen 2
Bildunterschrift "Besetzung Belgiens" ist eindeitig falsch, da abgebildete "Panther" im Jahre 1940 noch nicht bei Truppe war. Das passierte erst im Jahre 1943. AD (nicht signierter Beitrag von 85.183.143.209 (Diskussion) 03:48, 21. Aug. 2009 (CEST)) Nürnberger Prozesse Der Vermerk (Seite 2), dass auch die Leibstandarte in den Nürnberger Prozessen als verbrecherische Organisation eingestuft wurde, sollte so isoliert nicht stehen bleiben. Nach deutschem Recht sind Kollektivstrafen ausgeschlossen. Demzufolge müsste jedem einzelnen Soldaten der Waffen-SS nachgewiesen werden, dass er vor dem Eintritt in die Waffen-SS gewusst hätte, einer verbrecherischen Organisation beizutreten. Dieser Nachweis könnte selbst dann nicht geführt werden, wenn über die Waffen-SS zu dieser Zeit verlässliche Informationen vorgelegen hätten, die den Straftatbestandsmerkmalen für eine verbrecherische Organisation erfüllt hätten.- Das Nürnberger Urteil darf von der Bundesrepublik nicht angefochten werden, hat aber, auch nach Auffassung der Bundesregierung, nur deklaratorische Bedeutung! (BMJ - 9250/1 II 25244/60 v. 2.1.1961) Der brit. General Michael Reynolds schreibt zum Panzerkorps Leibstandarte (einschl. HJ-Division) in seinem Buch: "Sie waren bemerkenswerte Soldaten - dergleichen werden wir wohl niemals wieder sehen." Dass er dies positiv meint, beweist der Titel seines Buches ("Ein Gegner wie Stahl", 2004 Verlag f.Mil.Geschichte). Bei dem Hinweis auf das "Massaker bei Malmedy" (Seite 3) sollte nicht unerwähnt bleiben, dass ein Teil der US-Soldaten, die sich der deutschen Panzerspitze ergeben hatten, ihre Waffen wieder aufnahm. Damit hatten sie ihren Schutz als Kriegsgefangene verloren. (Ralf Tiemann: Der Malmedy-Prozess, 1993 Verlag Schütz). --Rolf Kliemann 11:05, 5. Okt. 2009 (CEST) Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Rolf_Kliemann“
SS=Streitkraft ?
Kann man die SS wirklich als Streitkraft bezeichnen, sie war doch eher eine Partei Miliz, natürlich wurde sie auch im Krieg eingesetzt, aber das ändert ja nichts daran das sie nicht dem Staat, sondern der Partei unterstellt war. (nicht signierter Beitrag von JimmieJohnson (Diskussion | Beiträge) 11:15, 14. Mär. 2010 (CET))
Angehöriger Franz Schönhuber
In der Seite von Franz Schönhuber selbst heißt es über ihn, er habe sich für die LSSAH gemeldet, sei aber dann zur Division Charlemagne gekommen. Dies widerspricht dem hier aufgezeigten Sachverhalt! Bitte prüfen und ggf. entfernen!! --Thomas Huber (nicht signierter Beitrag von 77.4.47.1 (Diskussion) 19:40, 23. Jun. 2010 (CEST))
Gliederungsdatum
Bei der letzten Gliederung stehen folgende zwei Zeilen: "1. SS-Panzer-Division Leibstandarte Adolf Hitler (1943) [Bearbeiten]" "1. SS Panzer-Division „Leibstandarte-SS Adolf Hitler“ 1944 Westfront" Welches Datum gilt jetzt? 1943 oder 1944?? -- 94.218.71.176 20:31, 19. Okt. 2010 (CEST)
Neutralitätsbaustein Militärischer Einsatz
IIn diesem Absatz wird behauptet, das die LSSAH eine der besten Formationen im Zweiten Weltkrieg gewesen sei. Diese scheint mir ohne näheren Beleg widersprüchlich zu sein. Denn eine Einheit, deren Angehörige sich vor dem Krieg darin auszeichnete, im Inland und in vorher besetzten Ländern wehrlose Staatsfeinde oder auch nur parteiinterne Gegner Hitlers zu ermorden, dann sofort nach Beginn des Krieges ein Massaker nach dem anderen an großen Menger wehrloser Menschen verübte, kann man kaum als eine der besten Soldatenformationen benennen. Diese Aussagen müssen mit entsprechender Fachliteratur nach WP:Lit belegt werden oder relativiert, sonst werden sie gelöscht.--Orik (Diskussion) 10:41, 23. Mär. 2012 (CET)
Anm.: es geht in dem kritisierten Abschnitt nicht um eine moralische Bewertung, sondern um eine militärische. Selbstverständlich müssen die verabscheuenswürdigen Verbrechen auch dargestellt werden (im darauf folgenden Abschnitt), aber der militärische Abschnitt ist dafür nicht der richtige Ort. Des weiteren heißt es auch nicht "Soldatenformationen" sondern "Frontdivisionen", was ein erheblicher Unterschied im genannten Kontext ist. Militärhistoriker beider Seiten sind sich darüber einig, dass Waffen-SS-Divisionen wie die "Leibstandarte" hartnäckige Gegner waren. Es geht hier lediglich um eine klare militärische Analyse. Den Abschnitt zu relativieren oder gar zu löschen wäre eine ebenso starke Verzerrung von geschichtlichen Tatsachen wie das Verschweigen der Verbrechen und ist mit Sicherheit nicht im Sinne von Wikipedia und einer objektiven Darstellung (Literatur: Williamson, Gordon: Die SS. Hitlers Instrument der Macht. Die Geschichte der SS von der Schutzstaffel bis zur Waffen-SS, London 1994) (nicht signierter Beitrag von 89.0.132.43 (Diskussion) 13:26, 25. Mär. 2012 (CEST))
- Auch, wenn sich bei dieser Thematik typischerweise mal wieder jemand zu Wort meldet, der seine Identität verschweigt, will ich antworten. Mir erscheint es nicht einleuchtend, warum eine Bande von feigen Mördern, die wehrlose Frauen, Kinder und Männer an allen Einsatzorten erschossen oder zu Tode quälten, besonders mutig im Krieg gewesen sein soll. Und das gegenüber anderen Soldaten, die sich wehren konnten. Diese erwähnten Taten der LSSAH lassen auf eine unglaublich große Feigheit schließen, nicht auf Mut. Ich würde sagen, dass es sich bei der LS-Standarte Adolf Hitler um die feigeste Frontsoldaten-Einheit des Zweiten Weltkriegs handelt.
- Dazu kommt: Der zitierte Autor Williamson ist kein seriöser Autor im Sinne von Wikipedia-Literatur , siehe Wikipedia:Literatur. Williamson unterläßt es nämlich zu belegen, woher seine Informationen jeweils stammen. Für Wikipedia wird aber Literatur vom feinsten verlangt: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt.--Orik (Diskussion) 16:49, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Die beiden Bücher aus dem Heliosverlag, sind wegen der politischen Zugehörigkeit des Verlegers und der Verlagsgeschichte auch suspekt. Hier wäre über Fachrezensionen erstmal Tauglichkeit zu belegen. Die beiden anderen Bücher des Autoren Michael Schadewitz, die Amazon listet sind in einem auf Esoterik und Populäres spezialisierten Verlag erschienen. Thomas Fischer ist ein Hobby-Historiker www.helios-verlag.com/autoren/name/fischer.html. Der Band von Höhne gibt den Wissensstand von 1967 und nicht 2002 wieder. Da wird sich wohl einiges getan haben.--Elektrofisch (Diskussion) 18:14, 26. Mär. 2012 (CEST)
@Orik: Dein letzter Beitrag ist sehr stark durch Emotionen geprägt. Man merkt, wie dadurch die Fakten unter die Räder kommen. Der Kommentator vor dir hat gar nicht das Wort "Mut" benutzt, doch du legst es ihm in den Mund. Und deine kindliche Verzerrung der Wahrheit, dass die Leibstandarte "eine der feigesten" Einheiten gewesen ist, liegt wirklich nicht im Sinne einer historisch korrekten Darstellung. Vielleicht solltest du mal ein paar Semester Geschichte an der Uni belegen um zu lernen wie man mit Geschichte umgeht -das Ziel ist, zu versuchen so objektiv wie möglich zu sein. Persönliche Ansichten haben höchstens in der Abschlussbetrachtung etwas zu suchen. Solange du so plump versucht hier deine Meinung zu kommunizieren mache ich mir keine Sorgen. (nicht signierter Beitrag von 89.0.166.165 (Diskussion) 12:53, 22. Apr. 2012 (CEST))
Meiner Meinung nach gibt es in dem Abschnitt auch einige sachliche Fehler. So war erst mal nicht die komplette Division bei der Schlacht um Berlin anwesend sondern nur noch Reste die mit anderen Einheiten zusammengestellt wurden und unter den Oberbefehl von SS-Brigadeführer Wilhelm Mohnke gestellt wurde um das Regierungsviertel zu schützen. Hierbei muss man aber berücksichtigen das es um das Regierungsviertel keine längeren Kampfhandlungen gegeben hatte. Die einzige wirkliche Schlacht an der SS Einheiten teilnahmen war dann die Schlacht um den Reichstag wo sich die Reste der SS verschanzt hatten. Die allgemeine populistische Darstellung die Waffen SS hätte als letztes gekämpft ist blanker Unsinn. Sicher werden sich einige total Führer hörige noch diversen Wiederstandsnestern angeschlossen haben aber im Wesentlichen gab es keine größeren Kampfhandlungen mehr an der eine Zahlemässig nenneneswerte SS Einheit teilgenommen hat. Der ganze Abschnitt ist stark nachbesserungsbedürftig, vorallem was die tatsächlichen Kampfhandlungen betrifft. Die Division war mehr mit Kirgesverbrechen beschäftigt als mit Kämpfen. Man sollte hier die auflistung eventuell raus nehmen und soweit belegbar das ganze auf die tatsächlich geführten Schlachten der Division beschränken.--Yogi (Diskussion) 00:45, 26. Apr. 2012 (CEST)
Wie wäre es mit "bestausgebildet"? Um die Steigerungsform "best" wird man aber wohl nicht drum herum können, denn das Wörtchen weist nunmal in der deutschen Sprache auf das höchste Etwas im Vergleichsverhältnis zu anderen Gegenständen. In diesem Fall, wie bei allen sonstigen elitären Einheiten (seien es deutsche, italienische, amerikanische, britische usw.) war die LSSAH im Verhältnis des Tötens und militärischen Operierens im Vergleich zu sonstigen NS-Einheiten am besten ausgebildet. Disneyhafte, disney-einfache und moraltriefende Geschichtsschilderungen von "SS = böse, böse, böse!" haben hier nichts verloren. Die Einheit wurde nicht dazu ausgebildet, "Frauen und Kinder zu Tode zu quälen". Es gab keine Schießübungen, die dazu gedacht waren, das Erschießen von Zivilisten zu erleichtern. Die Ausbildung (und somit der Bestimmer des militärischen Qualitätsverhältnises "gut, besser, best") ging immer von bewaffneten, soldatischen Gegnern aus. Es ist aber nicht überraschend, eine solche Diskussion im deutschen Wikipedia anzutreffen. Andere Völker haben eine ganz andere Mentalität und Haltung zu ihren "Mördern". Sie werden nicht nur sachlich-geschichtlich beleuchtet, sondern sogar gefeiert. Siehe hierzu die vielen Custer-parades in den USA zum Geburtstag des General George Armstrong Custer, der indianische Frauen und Kinder mit Gatlinggewehren massakriert hat.-- 81.210.229.221 13:54, 7. Mai 2012 (CEST)
- Ich finde das ganze hin und her, wirklich bezeichnend für unser gespaltenes Verhältnis zum Nationalsozialismus.
- Die Waffen- SS im allgemeinen und die "Leibstandarte" im besonderen war eine Verbrecher Organisation, dass wird ja schon im Röhm- Putsch deutlich und schreibt sich dann steigernd fort. Bisher unerwähnt blieb das Nutzen amerikanischer Uniformen und amerikanischer Hoheitsabzeichen auf veränderten deutschen (Panzer) Fahrzeugen, während der "Ardennenoffensive" Auch wurden dort amerikanische Kriegsgefangene nach Gefangennahme, oft unter Nutzung der vorbeschiebenenen Uniformen, unmittelbar erschossen. Es gibt noch weitere unzählige Beispiele für die völlige moralische Verrohung dieser aufs äußerste ideologisch indoktrinierten Berufs- Nationalsozialisten.
- Jedoch ist es unbestreitbar zutreffend das die " Leibstandarte", das"Reich" und leider auch die besonders zu Recht verfemte Division "Totenkopf" einen ausgezeichneten und weit überdurchschnittlichen Kampfwert hatten. Das lag an Ihrer weit überdurchschnittlichen Materialausstattung, an Ihrer immer besser werdenden Ausbildung, an Ihrer Verblendung als "Herrenmenschen" und weil Sie alles beim Scheitern des Regimes- inklusive Ihres Lebens- zu verlieren hatten.
- Alleine dies negieren zu wollen ist ein kümmerliches Zeichen des Willens zur Wahrheit Deutscher im allgemeinen und einer intellektuellen Schicht im besonderen.
- Die anderen, teilweise später aufgestellten Verbände konnten nur an den hohen Kampfwert anknüpfen, wenn eine ähnliche Ausgangslage vorlag, also Verblendung und Verbrecchen in bei ausländischen Freiwillegen eine Rückkehr wohin auch immer unmöglich war. Dies gilt dann besonders für Divison "Wiking" und die Kindersoldaten der Division " Hitlerjugend"
- Feige waren die Angehörigen ( ich sage bewusst nicht Soldaten) bestimmt nicht, aber so bitterböse, wie es das Wort nur hergibt.
- p.barbarossa@me.com (nicht signierter Beitrag von 194.170.216.84 (Diskussion) 11:56, 9. Jun. 2012 (CEST))
- Bestausgebildet ist nur für den Anfang zutreffend. Laut einem aktuellen Vortrag von Westemeier waren die SS-Soldaten ab der 2. Kriegshälfte nicht mehr gut ausgebildet. Dagegen waren sie hervorragend ausgerüstet, was sich möglicherweise in entsprechenden Erfolgen im Kampf auszahlte. Die weiteren Ausführungen von Dir verkennen leider die historischen Fakten. Hier dreht es sich um die aus der allgemeinen SS gebildete Waffen_SS. Es war so, dass die SS-Leute - von Anfang an - Teil einer verbrecherischen Regierung waren, und somit auch selbst als Verbrecher zu bezeichnen sind. Anders kam man das Vorgehen am 30. Juni 1934 gegen Konkurrenten um die Macht oder etwa nur Hitler Mißliebige u.a. nicht bezeichnen oder die Morde bei der Machtergreifung. Genau das gleiche gilt für die Judenverfolgung von Anfang an aber besonders am 9.11.1938, an der auch SS EInheiten beteiligt waren. Anschließend kamen die wehrlosen Opfer für mehrere Monat in KZ`s, wo sie von SS Leuten gequält wurden. Viele Menschen kamen zu Tode. Anderes Beispiel:Die Einsatzgruppen in der SU. Oder: Das Vorgehen der SS gegen Zivilisten am Lago Maggiore zeigt ganz klar, dass diese "Soldaten" ganz schlimme Gewohnheitskriminelle waren. Sie ermordeten unschuldige Menschen in einem fremden Land und eigneten sich ihr mobilen Besitztümer an, wie Geld und Schmuck . Anschließend beseitigten sie ihre Leichen.--Orik (Diskussion) 16:17, 7. Mai 2012 (CEST)
- Sagen wir doch ganz einfach: Die Waffen-SS war eine Kombination aus Elitetruppe und Killerkommando. Das eine war man durchaus mit Stolz, das andere sicher nicht immer frohen Herzens. Nach dem Tod meines Vaters (der von Kriegsanfang bis -ende dabei war) erzählte mir meine Mutter, er sei von dem Polenfeldzug völlig verstört auf Urlaub gekommen und habe auf ihre mehrfache Nachfrage, was denn mit ihm los sei, schließlich dunkel geantwortet, in Polen hätten sie "schlimme Sachen" machen müssen. Einem Klassenkameraden habe er dann Näheres erzählt, worauf der ihn sofort bei der Polizei angeschwärzt habe mit dem Ergebnis, dass er einbestellt und mit der Drohung eingeschüchtert wurde, er wisse ja, wo Schwätzer wie er hinkämen. Vermutlich hat er sich im weiteren Verlauf des Krieges an vieles gewöhnt, davon gesprochen hat er auch danach praktisch nie und ist gegen Ende seines Lebens fast (ohne irgendwie dement zu sein) verstummt. Gert pinkernell (Diskussion) 13:23, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Ganz ähnlich habe ich es mit meinem Vater erlebt. --84.156.95.15 22:52, 2. Jul. 2012 (CEST)
Ich konnte mich dem Vorschlag weiter oben, den Begriff "best ausgebildet" zu verwenden anschließen und habe die Formulierung entsprechend geändert. Nach meiner Einschätzung ist der Punkt 'Neutralität' beim jetzigen Stand nicht mehr problematisch.
(Die Information von weiter oben, dass die Kämpfenden gegen Ende des 2. Weltkriegs nicht mehr gut ausgebildet waren ist - wie auch weitere hier gegebene Informationen und wie vieles im Artikel - leider nicht belegt.)
Es bleiben 2 Probleme, die in diesem Diskussionsabschnitt angesprochen wurden:
- Die wissenschaftliche Qualität und Seriosität einiger Buchquellen wurde angezweifelt.
- Die fraglichen Abschnitte (bzw. der ganze Artikel) ist sehr schlecht mit Belegen versehen. Das ist bei einem Thema dieser Brisanz bestimmt problematisch.
--Coyote III (Diskussion) 17:32, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Nachdem die Neutralität nicht mehr problematisch ist sollte der Baustein verschwinden und einem Belege fehlen weichen. --Interplot (Diskussion) 10:59, 24. Okt. 2012 (CEST)
Interessante Diskussion. Ich finde, man sollte im Artikel durchaus erwähnen, dass es Beispiele gegeben hat (siehe Beiträge Gerd Pinkernell und nicht signierte Antwort dazu), aus denen der Schluss zulässig ist, dass Männer (die anfänglich dem Nazgedankengut anheim fielen, aber zu einem bestimmten Punkt ins Wanken kamen) massiv unter Druck gesetzt wurden, um bei der (mörderischen) Stange zu bleiben. Das kennt man ja aus anderen terroristischen Organisationen und Sekten, die zunächst die Idealisten abschöpfen für eine abstruse und menschenverachtliche Sachen und schließlich unter Druck (oder Drogen) gezwungen werden, weiter zu machen. Das entschuldigt nicht, dass sie nicht von Anfang an selbstständig gedacht haben, aber die Gehirnwäshe hat ja überwiegend bei einem gehörigen Teil des ganzen Volks gewirkt. Und wenn man einzelnen einredete, sie täten etwas Wichtiges für das Ganze ... das funktioniert immer wieder.
Doch zurück zu dem, was ich eigentlich sagen wollte: zu einem guten Artikel über eine Organisation wie diese gehört auch die Fragestellung nach Psychologie und Prädisposition der Beiteiligten. Ganz gewiss hatten diese militärisch eingesetzten Verbände eine sekten-artige kollektive Psyche, da die Nazis immer gerne in Kategorien von "Orden" dachten und schwafelten, die dem einzelnen das Gefühl gab, etwas Besonderes zu sein, ... und man eben auch Dinge zu tun im Stande sein müsse, die man unter normalen Maßstäben sicherlich für fragwürdig oder verwerflich halten würde ... Frauen und Kinder töten. Es sind ganz bestimmt civilizatorisch erreichte Werte nicht nur einfach außer Kraft gesetzt worden durch Befehle, sondern gezielt Menschen/Tätern eingetrichtert worden, es diene einem vermeintlich (völkisch?) höherem Ziel (für das Opfer zu bringen seien) . Das ist planmäßig gewesen, bestimmt finden sich seriöse Quellen zusätzlich zu den Individualaussagen. Somit stellt sich für mich nicht die Frage nach "mutig" oder "feige". Diese Leute haben erwiesenermaßen feige Taten begangen und mit allem Einsatz gekämpft, damit sich ihr Weltbild durchsetzt. Dass das dann von den Befreiern als "hartnäckiger" Kampf/Widerstand empfunden wurde, ist wertfrei. Militärs und Juristen tendieren ohnehin zu einer eigenartigen Sprache, oder? :-) L'Etranger (Diskussion) 11:05, 6. Feb. 2013 (CET)
- Bzgl. der militärischen Aspekte wäre auch noch zu berücksichtigen, daß die Waffen-SS (das wird zumindest in mehreren "halbwiss." Büchern, die ich vor Jahren gelesen habe, behauptet, zumindest anfangs extrem hohe Verluste gehabt haben soll. Ich weiß nicht, ob das in der wiss. Lit. eine Rolle spielt bzw. thematisiert wird, es sollte aber, wenn greifbar, auch eingebunden werden. Ein militärischer Erfolg ist eine Sache, wenn dabei aber ehrhebliche Teile der eigenen Truppe fallen oder schwer verwundet werden? "Gutausgebildet" würde ich auch damit verbinden, daß man einigermaßen die Balance zwischen Selbstmordaktionen und riskantem Vorgehen einschätzen kann. Ersteres, also eher sinnloses "mutiges" (weil ideologisch so gefordetes) Vorgehen soll es öfters gegeben haben. Weiters erhielten die SS-Truppen, wie schon erwähnt, häufig sehr gutes Material und die bessere Versorgung. Diese "Ordensideologie" oder auch "religiöse" Komponenten spielten meines Wissens in der breiten Masse keine so große Rolle, wie es nachträglich gerne betont wird. Ist aber jetzt rein mein pers. Eindruck aus meinem Geschichtestudium und aus der Selbstlektüre. Weiters ist bei der Herkunft der Mitglieder doch stärker zu diff., als das hier tw. gemacht wird. Einige hatten einen kriminellen Hintergrund, einige nicht. (nicht signierter Beitrag von 89.144.206.1 (Diskussion) 11:19, 12. Mär. 2013 (CET))
ansehen
http://www.oldenbourg-link.com/doi/abs/10.1524/vfzg.2009.0047 --Elektrofisch (Diskussion) 13:09, 25. Jul. 2013 (CEST)
Artikelgliederung (erl.)
Ich finde die beiden Abschnitte "Umgliederungen und Wechsel der Bezeichnungen" und "Stehender militärischer Verband ab 1938" sollten sowohl von der Reihenfolge wie auch von der Hierachieebene getauscht werden. Der Verband wurde schließlich zuerst ein stehender Verband bevor er später mehrfach umgegliedert bzw. umbenannt wurde. Auch ist es vom Leseverständnis verwirrend jüngere Verbandsgeschichte vor älterer Verbandsgeschichte zu behandeln. --BoahMann (Diskussion) 11:25, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Da kein Widerspruch erfolgt ist, habe ich die Änderung umgesetzt. -- ErledigtBoahMann (Diskussion) 07:35, 14. Okt. 2013 (CEST)
Ungültiges Archivierungsziel
Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot (Diskussion) 03:37, 6. Sep. 2013 (CEST)
- MfG ErledigtHarry8 06:08, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Das Archiv ist nicht auffindbar. Der User Benutzer:Harry8 sollte einmal nachbessern. --Orik (Diskussion) 09:36, 4. Sep. 2015 (CEST)
- Na klar findet man es nicht, wenn man das Lemma immer wieder verschiebt und das dazu gehörende Archiv immer wieder vergisst. MfG Harry8 09:45, 4. Sep. 2015 (CEST)
- Danke. Orik (Diskussion) 13:12, 4. Sep. 2015 (CEST)
- Na klar findet man es nicht, wenn man das Lemma immer wieder verschiebt und das dazu gehörende Archiv immer wieder vergisst. MfG Harry8 09:45, 4. Sep. 2015 (CEST)
- Das Archiv ist nicht auffindbar. Der User Benutzer:Harry8 sollte einmal nachbessern. --Orik (Diskussion) 09:36, 4. Sep. 2015 (CEST)
Militaerische Einheit erst ab 1940
Die Leibstandarte war bei ihrer Gründung keine militaerische Einheit. Daher ist die Bezeichnung Truppenverband in der Einleitung falsch. Auch die Militärinfobox spricht davon, dass diese (Militäreinheit)- Einheit am 17. März 1933 gegründet sei. Das ist auch falsch. Das Lemma muss in puncto Definition der SS-Stabswache und vielem anderen überarbeitet werden. Orik (Diskussion) 13:54, 6. Sep. 2015 (CEST)
- Tja, die Fetischisten hatten da wohl die Finger drin. Allein die Verschiebegeschichte ... Wenn du magst gerne.--Elektrofisch (Diskussion) 16:40, 6. Sep. 2015 (CEST)
- Eine Anmerkung zur Neuformulierung der Einleitung, der alte Einleitungssatz Der am 17. März 1933 von Adolf Hitler als Stabswache Berlin gegründete und ihm persönlich unterstellte paramilitärische Organisation firmierte ab September 1933 unter dem Namen Leibstandarte SS Adolf Hitler, kurz LSSAH oder auch LAH. Deutet etwas ganz wichtiges an, auf das Buchheim hinweist: die persönliche Unterstellung. Für den Schutz von Politikern war damals und ist auch heute noch eine staatliche Polizeitruppe zuständig, die die Person schützt, die ein Amt ausfüllt. Hitler hat hier am Staat vorbei etwas gemacht, das modernen Staaten wesensfremd ist: seine persönliche Hilfstruppe. Sowohl aus symbolischer als auch aus verfassungsrechtlicher Sicht ist das ein enormer Bruch. Wozu bitte braucht ein Reichskanzler wenig später auch Reichspräsident eben eine solche Privatarmee, wo ihm doch die Polizei und die regulären Truppen ohnehin zur Verfügung stehen? Noch dazu eben eine paramilitärische Organisation?--Elektrofisch (Diskussion) 11:49, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Das gehört in den nächsten Abschnitt, dessen Titel natürlich nicht „Gründung, Vorbildfunktion, persönlicher Eid auf Hitler“ lauten darf, sondern umformuliert werden muss. Gruss --Orik (Diskussion) 22:45, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Das unterscheidet die LSAH von normaler Truppe und ist ein Alleinstellungsmerkmal, dass in die Einleitung gehört. In dem Zusammenhang wäre übrigens zu fragen wer diesen Haufen bezahlt hat (Das wäre was für den ersten Artikelabschnitt). Lehmann ist zwar tiefbraun, aber etwa in Punkto Ausrüstung für den Röhmputsch ganz instruktiv: es war eine kurzfristige Wehrmachtsleihgabe. Andersrum ist das freiwerdende Material bei der SA, etwa ein leistungsfähiger mobiler Funksender als Beute an die Nachrichtentruppe der Luftwaffe gefallen. (Quelle ähnliche Qualität wie Lehmann, aber wird vom BArch genutzt) Ich denke man käme weiter bei der Funktionsbestimmung d.h. der Bestimmung des Gegenstandes, wenn man auf sowas achtet. Damit wäre man auch weg von einer Verbandsgeschichte und könnte eine politische Geschichte schreiben.-- Elektrofisch (Diskussion) (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag von Elektrofisch (Diskussion | Beiträge) 07:18, 8. Sep. 2015 (CEST))
Quellenfrei
Ich hab die Quellenfreien Teile zum sog. Kriegseinsatz und Organisation gelöscht. Mit einer Seriösen Quelle müssten wir überlegen ob diese Tabellen Sinn machen, ohne Quelle ist das so indiskutabel.--Elektrofisch (Diskussion) 19:21, 24. Jul. 2016 (CEST)
Ich weiss ja nicht ob ich zum "Wir" dazugehöre, aber ich glaube zumindest objektiv zu sein. Beim Link Archivbestände waren große relevante Teile sehr wohl sogar mit dem Bundesarchiv belegt und sollten von Ihnen Bitte samt den entfernten Rängen wiederhergestellt werden. Einfach aus dem Grund, weil das bei allen anderen Einheiten auch so gehandhabt wird. --Kleombrotos (Diskussion) 07:05, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Es waren keine Belege angegeben und es wurden Teile wilkürlich verändert. Ohne seriöse Quelle haben diese Textteile, die Quellfreiheit war schon länger markiert im Text nichts zu suchen. Die Relevanz der Listen ist zudem zweifelhaft.--Elektrofisch (Diskussion) 10:53, 25. Jul. 2016 (CEST)
Folgende Kriegseinsätze und Unterstellungen (sind ohne Zweifel auch militärisch relevant) sind einmal belegt ...
- nach Pery Schramm, OKW KTB (Band I und II)
Sept. 1939 Als Halbbrigade im Verband der 17. Division (8. Armee) bis zur Bzura, danach im Verband der 4. Pzdiv. vor Warschau
1940 Mai 1940: Frankreich, 18. Armee, X. Armeekorps 8. Juni 1940: Panzergruppe Kleist, XVI. mot. Korps 26. Juni 1940: 9. Armee, XVI. mot. Korps Dez. 1940: 1. Armee, H. Kom. LX. A.K. 1941 April 1941: Jugoslawien, 12. Armee, XXXX mot. Korps Juni 1941: Op. Barbarossa, Wolhynien, Pz. Grp. I, XIV. mot. Korps Sept. 1941: Hgrp. Süd, Dnjepr, 11. Armee, Reserve 1942 Januar 1942: Miusfront, 1. Pz.Armee, III. mot Korps April 1942: 1. Pz.Armee, XIV. mot Korps Juni 1942: Gruppe Wietersheim, XIV. mot Korps August 1942: Niederlande, 15. Armee, Reserve Nov./Dez 1942: Reserve Heeresgruppe D (OBH West) 1943 März 1943, Ostfront, ArmeeAbt. Kempf., II SS- Pz Korps, Charkow April 1943: Raum Belgorod, ArmeeAbt. Kempf. Reserve Juli 1943: Kursker Schlacht, 4. Pz.Armee, II SS- Pz Korps Oktober 1943: Oberitalien, Heeresgruppe B, II.SS PZ. Korps, Dez. 1943: Ostfront, Raum Fastow, 4.Pz.A, XXXXXVIII PzK.
Februar-Mai 1944 Kampfraum Tikitsch, Galizien, Proskurow und Tarnopol im Rahmen der 4. Panzerarmee
- nach OKW KTB und Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS 1939-1945. Osnabrück 1973, Band 2, S. 16-17
1944 Mai z. Vfg, HGr. D, Frankreich Juni 7. Armee, HGr. B, Einsatz in Normandie (Invasionsfront) Juli Panzergruppe West, HGr. B, Normandie Aug. 5. Pz. Armee, HGr. B, Normandie Sept./Okt. 7. Armee, HGr. B, Eifel Nov. z. Auffrischung Westfalen Mitte Dez. z. Vfg. OB West (Ardennenoffensive) 1945 Jan. 5. Pz. Armee, HGr. B, Ardennen Febr./März z. Auffrischung Deutschland Apr. 6. Pz. Armee, HGr. Süd Ungarn (Plattensseeoffensive, Stuhlweißenburg) Mai 6. Pz. Armee, HGr. Ostmark Wien, Rückzug auf Steyr
...und können irgendwann (von irgendwem) wieder im Artikel eingearbeitet werden--Kleombrotos (Diskussion) 07:54, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Oh, zwei Quellen die systematisch mititärische Hagiographie treiben und jeden Kontakt zu allen Themen vermeiden die die Erwähnung von Kriegsverbrechen bedeuten könnte. Wunderbar.--Elektrofisch (Diskussion) 08:16, 30. Jul. 2016 (CEST)
Jeder Krieg beinhaltet Kriegsverbrechen, das war in Assyrien so, bei Dschingis Khan , bei Tamerlan und im 30 jährigen Krieg wie bei fast allen. Was soll diese Aussage im Kontext einer jahrtausendalten Geschichte jetzt lehren ? Das Intressierte Leute wie ich, jetzt extra auf die militärische Geschichte von SS Einheiten zu verzichten haben oder was.--Kleombrotos (Diskussion) 08:23, 30. Jul. 2016 (CEST)
Militärische Einsätze ?
Es fehlt im Lemma eine Aufstellung der militärischen Einsätze der Leibstandarte, wie wie sie zwischen 2009 und 2016 im Lemma hatten. Die LAH hat doch zwischen dem 1.9. 1939 und dem 8.Mai 1945 nicht ununterbrochen Kriegsverbrechen begangen. Das ist gegenwärtig die Botschaft des Artikels. --Orik (Diskussion) 13:18, 4. Mär. 2017 (CET)
- Hast du dazu seriöse Literatur? In meinem Schrank steht der Lehmann, da steht sowas haarklein drin, leider ist mein Vertrauen in das Buch nicht sehr hoch.--Elektrofisch (Diskussion) 07:53, 5. Mär. 2017 (CET)
- Ich bin kein Militär-Historiker. Ich weiß daher auch nicht, was Lehmann ist. Aber in so einem Fall kann man auch auf revisionistische Litartur zurückgreifen, wenn es allein um Daten und Fakten geht. Du hattest letztes Jahr die militärischen Einsätze gelöscht. Ich würde die wieder einsetzen. Gruß Orik (Diskussion) 10:39, 6. Mär. 2017 (CET)
- Schau mal in Probleme mit der Literatur zur Leibstandarte hinein, da wird der Lehmann erklärt. Enthalten ist seit Gründung, Tag für Tag das was an Einsätzen anlag. Inkl. der Beteiligung an den Morden 1934 oder irgendwelcher Repräsentation. Kann aber wenn ich mit einem Personenartikel durch bin mal sehen ob ich was besseres finde. Nach meinem Gefühl ist das aber alles abgeschriebender und "neutralisierter" Lehmann.--Elektrofisch (Diskussion) 11:07, 6. Mär. 2017 (CET)
Gliederung
Hallo,
wäre es nicht sinnvoller im Artikel eine eigene Unterrubrik "Kriegsverbrechen" zu erstellen, und da mehr oder minder den jetzigen Abschnitt "Im zweiten Weltkrieg" reinzukopieren? Den Abschnitt "Im zweiten Weltkrieg" müsste man dann überarbeiten und in Bezug setzen zu den militärischen Einsätzen im zweiten Weltkrieg. Im Moment lässt sich durch den Artikel nämlich leider nur sehr schwer nachvollziehen, wo die Division wann und wie lange überhaupt im Einsatz war. Eine kurze Übersicht über den Zeitraum der Einsätze und die Orte würde den Artikel vielleicht etwas übersichtlicher, und auch die Orts- und Zeitangaben zu den Kriegsverbrechen nachvollziehbarer machen. Momentan lässt sich aus dem Artikel "nur" sehr detailiert ablesen, an welchen Kriegsverbrechen der Verband beteiligt war, nicht jedoch die militärische Rolle im zweiten Weltkrieg. Insbesondere die Zuordnung zu jeweiligen Schauplätzen (OKH, OB West, OB Südwest etc.) bzw. Armee oder Heeresgruppenkommandos sowie die Teilnahme an Unternehmen und Operationen fehlt völlig, und gehört wie ich finde eher in den Abschnitt "im zweiten Weltkrieg".
Liebe Grüße! --84.61.102.48 14:55, 15. Feb. 2018 (CET)
Hallo, kann bitte endlich mal jemand einen Abschnitt über den militärischen Werdegang anlegen?! Der englische Artikel ist viel ausgewogener und besser, warum nicht auch auf Deutsch?! (nicht signierter Beitrag von 2003:C1:4F04:C601:BDCB:7241:3B87:5533 (Diskussion) 14:05, 10. Jun. 2021 (CEST))
Militärische Operationen
Im September 1939 nahm die „SS-Leibstandarte“ am polnischen Feldzug teil und kämpfte bei Lodz, Warschau und Modlin. Im Oktober 1939 fungierte das Regiment "Leibstandarte SS Adolf Hitler" in der Tschechoslowakei als Besatzungstruppe. Später wurde sie in den Westen versetzt.
1940
Am 10. Mai 1940 überschritt das SS-Regiment „Leibstandarte Adolf Hitler“ die niederländische Grenze. Über Holland und Belgien gelangte das Regiment nach Nordfrankreich, wo sie sich an den Kämpfen bis zum 25. Juni 1940 beteiligte. Soldaten der Leibstandarte erschossen am 28. Mai 1940 etwa 80 britische Kriegsgefangene. Am 12. August 1940 wurde das Regiment in motorisierte SS-Brigade "Leibstandarte SS Adolf Hitler" unbenannt.
1941
Im April 1941 nahm die SS-Brigade "Leibstandarte SS Adolf Hitler" am Balkanfeldzug teil. Im Juni 1941 wurde die Einheit im Rahmen der Operation Barbarossa dem XIV. Armeekorps (General Wietersheim) der Panzergruppe 1 unterstellt. Am 1. Juli überquerte die Brigade die sowjetische Grenze und nahm Anfang August mit Teilen an der Schlacht von Uman teil. Seit Anfang August bis Mitte November 1941 SS-Brigade „LAH“ führte anhaltende Kämpfe im Süden der Ostfront am Dnjepr - Perekop, Melitopol, Saporoschje, Kessel am Asowschen Meer und Mariupol. Mitte November 1941 nahm die "Leibstandarte Adolf Hitler" am Angriff auf Rostow am Don teil. Gleich zu Beginn der Operation eroberte die Vorhut der Brigade und eine Aufklärungsgruppe eine intakte Eisenbahnbrücke über den Don und sicherte die Einnahme der Stadt, die bald wegen sowjetischer Gegenangriffe geräumt werden musste. Im Winter 1941-42 führte die Brigade schwere Verteidigungsschlachten am Sewerski-Donez und blieb mehrere Monate im Stellungskrieg.
1942
Im Juli 1942 wurde "Leibstandarte SS Adolf Hitler" nach Nordfrankreich verlegt. Bis November Reorganisation und Unterstellung bei der 15. Armee. Die wieder aufgefrischte Division umfasste neben den beiden motorisierten Regimentern, die die gepanzerten Mannschaftswagen erhielten, ein Panzerregiment und eine Sturmgeschützabteilung. Im November 1942 wurde die Division in SS-Panzergrenadier-Division "Leibstandarte SS Adolf Hitler" umbenannt und nahm Ende 1942 nahm die Division an der Besetzung von Vichy-Frankreich teil.
1943
Im Januar 1943 wurde die SS Panzer-Regenerations-Division "Leibstandarte SS Adolf Hitler" in die Ukraine entsandt, wo sie im Sewersky Donets Abwehrschlachten führte. Im Frühjahr 1943 nahm die Division als Teil des II. SS-Panzerkorps (Hausser) an der Rückeroberung von Charkow teil. Nach dem Ende der Kämpfe um Charkow, Mai-Juni 1943, wurde die Division in der Region Charkow bereitgestellt. Während der Operation Zitadelle (im Kursker Frontbogen) operierte die Division als Teil des II. SS-Panzerkorps in Raum nördlich von Belgorod. Im Rahmen der Armeeabteilung Kempf Teilnahme an der Panzerschlacht von Prochorowka. Als sich die Hauptkräfte der Wehrmacht und SS-Truppen während der Schlacht von Kursk auf die Ostfront konzentrierten, beschlossen die westlichen Alliierten, auf Sizilien zu landen. Im August 1943 wurde die SS-Panzergrenadier-Division "Leibstandarte Adolf Hitler" eilig nach Italien verlegt.
Im Herbst 1943 befand sich die SS-Division Leibstandarte zur Sicherung in Norditalien und führte Besatzungsaufgaben aus. Die Division beteiligte sich an Strafmaßnahmen gegen friedliche lokale Bevölkerung. 22. Oktober 1943 wurde die 1. Panzerdivision der SS "Leibstandarte Adolf Hitler" umbenannt. Im November 1943, nach dem von sowjetischen Truppen und schweren Verlusten der Wehrmacht an der Ostfront den Dnjepr überquert, wurde die 1. SS-Panzer-Division „Leibstandarte Adolf Hitler“ aus Italien in der Ukraine zurückgekehrt.Von November 1943 bis Januar 1944 kämpfte die Division im Raum Kiew (Brusilow, Radomyschl, Korosten, Berdichew).
1944
Im Februar 1944 versuchte 1. SS-PanzerDivision „Leibstandarte Adolf Hitler“ erfolglos durch die Einkreisung zu brechen, die die sowjetischen Truppen im Gebiet westlich Tscherkassy um Korsun-Shewtschenko geschlossen hatte, zusammen mit der 5. SS–Panzerdivision operierend waren alle Einsätze vom 25. Januar bis 19. Februar 1944 am Gniloj Tikitsch-Abschnitt erfolglos. Im März 1944 folgte die Kesselschlacht bei Kamenez-Podolsk, mit der 1. Panzerarmee befand sich eine Kampfgruppe der 2. Panzerdivision der SS "Das Reich" im Kessel. Die Panzerabteilungen der SS "Leibstandarte Adolf Hitler", "Frundsberg" und "Hohenstaufen" entsetzten die eingekreisten Teile.
Im April 1944 wurde die SS Leibstandarte zur Wiederherstellung nach Nordost-Frankreich und Belgien versetzt. Außerdem wurde die Landung der Alliierten in Frankreich erwartet und das Oberkommando strebte nach starken Reserven im Westen. Vor der alliierten Landung in der Normandie zählte die Division etwa 19.700 Mann. Am 6. Juni 1944, als der erste Teil der Alliierten in der Normandie landete, war die Leibstandarte in Belgien in der Nähe von Brügge. In der Schlacht wurde es nur 11 Tage nach der Landung eingeführt, als er keinen signifikanten Einfluss auf die Situation hatte. Ende Juni 1944 führte die Division schwere Kämpfe in der Normandie (Raum Caen), zog sich dann durch Frankreich und Belgien zurück. In diesen Schlachten verlor die Division alle ihre Panzer und Artillerie und wurde Ende August 1944 nach Deutschland zur Wiederauffüllung (Aachen) abgezogen.
1945
Im Dezember 1944 und Januar 1945 kämpfte die 1. SS-Panzerdivision „LAH“ in der Schlacht in den Ardennen. Die Division war dem I. Panzerkorps der 6. SS-Panzerarmee zugeteilt und stieß nach Houffalize und Bostogne vor, aber wegen der starken Gegenangriffe der Verbündeten und wegen Mangel an Treibstoff und Munition wurde sie wie der Rest der 6. Panzerarmee in Defensive gezwungen. Die Soldaten der Leibstandarte waren am 17. Dezember 1944 für die Erschießung von 71 amerikanischen Kriegsgefangenen in Malmedy verantwortlich. Im Februar 1945 wurde die 1. SS - Panzer - Division „Leibstandarte" zusammen mit anderen Teilen der 6. Panzerarmee nach Ungarn in der Nähe des Balaton (Plattensee-Offensive) verlegt, wo sich die Situation stark verschlechtert hat, und nahm an den heftigen Kämpfen im Raum südlich von Budapest und bei Stuhlweisenburg am Balaton teil. Aufgrund des hartnäckigen Widerstand der sowjetischen Truppen waren die Elite - SS - Divisionen nicht in der Lage erfolgreich zu operieren und wurden in der Folge zum Rückzug gezwungen. Die Überreste der 1. SS Panzerdivision gingen über Ödenburg nach Niederösterreich zurück und wurden dann im Raum Wiener Neustadt eingesetzt, linker Nachbar war die 12. SS-Division, rechter Nachbar die 37. SS- Kav.Div. Bis zum 8. Mai 1945 wurden die Reste der „Leibstandarte“ nach Westen abgedrängt und ergaben sich noch 1500 Personen und 16 Panzer stark, im Raum Steyr den US-Truppen.
Kommandeure: Obergruppenführer Sepp Dietrich (September 1933 - 4. Juli1943) Brigadeführer SS Theodor Wisch (4. Juli 1943 - 20. August 1944) SS Oberführer, SS Brigadeführer Wilhelm Mohnke (20. Juni.1944 - 6. Februar1945) SS-Brigadeführer Otto Kumm – (6. Februar - 8. Mai 1945).
Literatur Скачать Руперт Батлер: История первой дивизии СС Лейбштандарт 1933-1945, ISBN: 5-17-036645-0, Москва : Изд-во АСТ : Транзиткнига, 2006
istoriya divizii-ss-leybshtandart-1933-1945
--Kleombrotos (Diskussion) 10:41, 15. Aug. 2018 (CEST)
"[...] Leibstandarte SS Adolf Hitler [...] LSSAH oder auch LAH [...]"?
Bei all meinem, meist nur angelesenen, fast alle Zeitzeugen sind ja mittlerweile verschieden, Geschichtswissen habe ich hierzu eine Frage:
Was war eigentlich die zeitgenössisch üblichere Abbreviation der Leibstandarte SS Adolf Hitler, LSSAH oder LAH? Ich behauptete zwar in einem Forum steif und fest, beides wäre gleichrangig gewesen, bin mir darüber aber leider gar nicht so sehr sicher, wie ich es zu sein vorgab ...
Danke im Voraus, Gruss und schönen Restsonntag, Étienne A.--Le seul et l'unique toubib (Diskussion) 16:34, 6. Okt. 2019 (CEST)
"Die Reichswehr war im Vorfeld von der NSDAP-Führung informiert worden"
Einsatz bei den Morden am 30. Juni 1934 („Röhm-Putsch“)
Der erste Einsatz der Leibstandarte jenseits der Repräsentationsaufgaben erfolgte Ende Juni/Anfang Juli 1934, als sie nach der von Reinhard Heydrich erstellten „Säuberungsliste“ beim angeblichen „Röhm-Putsch“ mithalf, große Teile der SA-Führung und andere Personen zu ermorden. Die Transportmittel hierzu hatte Sepp Dietrich am 27. Juni bei Walter von Reichenau vom Reichswehrministerium für einen „geheimen und sehr wichtigen Auftrag des Führers“ erbeten. Die Reichswehr war im Vorfeld von der NSDAP-Führung informiert worden.[1]
"die NSDAP-Führung" (wer genau?) informierte (wann?) "die Reichswehr" (wen ?) ... geht das nicht detaillierter ?
In der angegebenen Quelle (Der Spiegel 45/1966) steht
- Spätestens am 25. Juni erfuhr auch Reichswehrminister von Blomberg, daß Hitler die Feldgrauen von dem braunen Alpdruck befreien wolle. Er werde, so erklärte ihm Hitler, die gesamte SA-Führung zu einer Tagung in Röhms Kurort Bad Wiessee zusammenrufen, dort die SA-Führer persönlich verhaften und mit ihnen »abrechnen«.
- Zwei Tage später erschien SS-Gruppenführer Sepp Dietrich, Kommandeur der im März 1933 aufgestellten Leibstanddarte SS »Adolf Hitler«, im Reichswehrministerium und bat den Chef der Organisationsabteilung des Heeres, ihm Waffen für einen »geheimen und sehr wichtigen Auftrag des Führers« bereitzustellen. Die Waffen wurden ihm geliefert.
- Reichswehr und SS vereinigten sich zur großen Röhm-Hatz:
- - 22. Juni: Himmler eröffnet dem nach Berlin befohlenen Führer des SS -Oberabschnitts Mitte, Freiherrn von Eberstein, daß Röhm einen Staatsstreich plane. Eberstein sollte Kontakt zum Wehrkreisbefehlshaber aufnehmen, seine SS-Einheiten in »stille Alarmbereitschaft« versetzen und sie bei Auslösung des Alarms in Kasernen zusammenziehen.
- - 23. Juni: Oberst Fromm, Chef des Allgemeinen Heeresamts, benachrichtigt seine Offiziere, daß Röhm putschen wolle; die SS stehe auf seiten der Reichswehr, der SS seien Waffen auszuhändigen, falls sie das wünsche.
- - 24. Juni: Der Chef der Heeresleitung, General Werner Freiherr von Fritsch, weist alle Wehrkreisbefehlshaber an, Sicherungen gegen einen drohenden SA-Putsch zu treffen und unauffällig Truppen zusammenzuziehen.
- Doch seltsam: So kampfbereit auch die Regimenter und Standarten ihre Stellungen bezogen, Alarmklingeln in den Kasernen schrillten, Pistolen (wie im Reichswehrministerium) entsichert in die Schubfächer der Schreibtische gelegt wurden - der Operation Heydrichs und Himmlers haftete etwas Unwirklich-Phantastisches an. Kaum einer wollte so recht an die Putsch-Absichten der SA glauben.
- Am stärksten zweifelten Offiziere der Reichswehr. Oberst Gotthard Heinrici, damals Abteilungschef im Allgemeinen Heeresamt, konnte sich noch 1958 erinnern: Zwei oder drei Tage vor dem Röhm-Eklat habe keiner seiner Kameraden befürchtet, daß wirklich ein Putsch bevorstand; ihm selber sei nichts über derartige Vorbereitungen der SA gemeldet worden.
- Gegen die Skeptiker vom Schlage Heinricis aber setzte nun Heydrich eine Lawine in Bewegung, die alle Bedenken mit einem Geröll von Gerüchten, Falschmeldungen und manipulierten Dokumenten zudecken sollte. Auch der letzte Reichswehroffizier mußte putschgläubig gemacht werden.
- Sepp Dietrich zeigte dem Reichswehrministerium eine angebliche Abschußliste der SA-Führung, aus der hervorging, Röhm wolle die oberste Garnitur der Wehrmacht liquidieren, während andere SS-Beauftragte bei Wehrkreis- und Stadtkommandanturen SA-Listen vorlegten, nach denen praktisch der Hinauswurf aller älteren Offiziere beschlossene Sache war.
- Heydrich ließ angebliche Bewaffnungs-Befehle Röhms herumreichen, die von der Reichswehr meistens für echt gehalten wurden. Und General von Reichenau unterstützte treuherzig Heydrichs Dokumentenspiel.
- Als Abwehrchef Patzig plötzlich auf seinem Schreibtisch, wie von Geisterhand hingeworfen, einen vermeintlichen Geheimbefehl Röhms vorfand, aus dem er folgern mußte, die SA plane einen Überfall auf die Reichswehr, empörte sich Reichenau: »Nun wird es aber höchste Zeit.«
Zitatende.
Im Artikel sollte detailliert stehen, wer wen wann informierte. Belege jünger als 1966 wären schön.
--95.222.218.189 07:07, 9. Aug. 2022 (CEST)
- ↑ Heinz Höhne: Der Orden unter dem Totenkopf – Die Geschichte der SS] (3. Fortsetzung). In: Der Spiegel. Nr. 45, 1966, S. 93–108 (online – 31. Oktober 1966).