Diskussion:Lichtausbeute

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Ulfbastel in Abschnitt Diagramm Halogenglühlampe
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Unsinn?

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Der Bezug jeder Lichtquelle, gleich welches (sichtbares) Spektrum sie aufweist, auf die maximal mögliche Lichtausbeute bei 555 nm Wellenlänge ist nicht sinnvoll. Vielmehr müssten die Prozentangaben auf das maximal Mögliche an Lumen pro Watt für ein jedes Spektrum, das ein Leuchtmittel/eine Leuchtmittelart aussendet. -- IP 7.09.2007

Ich habe den letzten Absatz aus dem Artikel entfernt und hierher kopiert:

Man findet in der Literatur immer wieder Angaben eines Wirkungsgrads (in %) von Lichtquellen, technisch ist das allerdings Unsinn. Es gibt keinen sinnvollen theoretischen Maximalwert, den man als 100%-Referenz verwenden kann. Je nach Anforderungen an die Qualität des Farbsehens liegt der Maximalwert zwischen etwa 100 Lumen/Watt (bei typischen Farbabweichungen unter 1 JND) und 683 Lumen/Watt (monochromatische Strahlung von 555 nm, kein Farbsehen).
Der Zweck eines wertes ist u.a. die vergleichbarkeit. Der Wirkungsgrads eines (ich sag nun bewusst:)Strahlers ist jeh nach verwendung von grosser bedeutung. Er bestimmt (reziprok) für die Strahlleistung eines bestimmten, zu wirkenden spektrums den Leistungsverbrauch. Die frage ist also wie bemisst man die wirkung, mathematisch wie falte ich das Licht auf mein gewolltes Spektrum. Die prozentuale Lichtausbeute nimmt einfach die physiologische Hellempfindlichkeitskurve , es ist ein ansatz, ist aber zurecht nicht gleichzusetzen mit einem Wirkungsgrad. Es sollte jedoch verdeutlicht werden ,dass ein spektrum das vom maximum (555nm)divergiert, als dunkler verrechnet wird, ohne dass eine verminderung der Strahlleistung vorliegt (ich weiss, es ist ganz unten in der Tabelle angedeutet). eine weisse quelle theoretisch 100%igem wirkungsgrad hat nach dieser Berechnung ca.62% der maximalen Lichtausbeute. Eine berechnung nach dem jeweiligen maximum, wäre in einem besimmten Bereich sinnvoll, im randbereichen des sichbaren lichts widerum nicht: das auge kann nicht zwischen zwei schmalen rotspektren im übergang zum infrarot unterscheiden: das langwelligere ist einfach dunkler. Man wäre also dann auf einen Kompromiss in der Berechnung gezwungen. Um genauer die vergleichbarkeit von wirkung bezüglich der helligkeit müsste man direkt die empfindlichkeit der farbrezeptoren bezogen auf das spektrum prüfen, stelle ich mir jedoch schwierig vor. Die spektrale Helligkeitsempfindung hat ja ohnehin viele einfluss parameter: Tag,Nacht,kontrast, Blendung, Pulsweite usw.--Zwölfvolt 14:46, 26. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Wenn ich mich recht erinnere - lang ists her - steht das Fotometrische Strahlungsäquivalent von 683 lm/W in jedem Physikbuch. Es handelt sich um eine physikalische Größe. Der physiologische Effekt der Farbwahrnehmung muss hier unberücksichtigt bleiben. Die Angabe eines Wirkungsgrades in Prozent mag wirklich nicht sinnvoll sein, das kann ich nicht entscheiden. Aber die hier gegebene Begründung ist jedenfalls nicht sinnvoll. Außerdem halte ich es für nicht angebracht, in einem Artikel von Unsinn zu schreiben. --HaSee 17:17, 26. Sep 2004 (CEST)

Ich fand den Eintrag zum Wirkungsgrad äußerst hilfreich, weshalb ich ihn in etwas anderer Form wieder aufgenommen habe. Links zur Physiologie des Farbsehens (JND...) fehlen aber noch.
Aber da ist nur die Physiologie. Ich will die auch nicht aus dem Artikel raus haben, aber zuerst ist das eine physikalische Angelegenheit und die fehlt nach wie vor. --HaSee 17:01, 27. Sep 2004 (CEST)
Lichtausbeute ist untrennbar mit der physiologischen Wahrnehmung verbunden. Eine IR-Leuchtdiode eignet sich eben nicht als Schreibtischlampe. Die von der menschlichen Wahrnehmung unabhängige Größe ist die Strahlungsausbeute. Sie läßt sich auch in Prozent angeben. -- Anton 22:58, 27. Sep 2004 (CEST)
Ja, Infrarotbeleuchtung fände ich auch unpraktisch, man sieht ja garnix... ;-).
Sorry, ich habe mich hier nur auf die Diskussion bezogen und garnicht gelesen, was Du jetzt im Artikel geschrieben hast. Jetzt habe ich den Artikel gelesen und jetzt ist mir das auch klar!

Danke! --HaSee 15:34, 28. Sep 2004 (CEST)

Habe simulierte Bilder hinzugefügt. Sucht euch aus, welche dieser Lichtquellen und der damit verbundenen Lichtstrom 100% sind. Weiter als 470...700 nm bei der Beleuchtung zu gehen, bringt bei diesem Bild kaum noch was. Kann bei Bildern mit viel Blauanteil noch anders aussehen.

(erledigt) Startsatz

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Wäre der Startsatz nicht folgendermaßen günstiger? Auf jeden Fall ist es verwirrend dass im ersten Satz nichts gesagt wird dass die Ausbeute die wir sehen gemeint ist.--IP

Die Lichtausbeute (Formelzeichen: η) ist der Quotient aus dem von einer Lampe abgegebenen Lichtstrom Φ und deren für das menschliche Sehvermögen nutzbare Leistung P.

Nein, denn die Leistung der Lampe hat erstmal nichts mit dem menschlischen Sehvermögen zu tun. Bei der Lichtausbeute geht es darum wieviel für den Menschen nutzbares Licht (das steckt hinter dem Lichtstrom) die Lichtquelle pro aufgenommener Leistung abgibt. -- EB (nicht signierter Beitrag von 84.132.129.98 (Diskussion) 16:54, 7. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

LEDs - Technischer Quantensprung

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Mit der LED ist ein technischer Quantensprung bei den Leuchtmitteln gelungen! Sämtliche herkömmlichen Leuchtmittel außer im Ex-geschützten Bereich und Sonderformen kann man bereits adäquat ersetzen.

In der Praxis habe ich bereits folgende Produkte getestet:

Ersatz von Neon-Röhren durch LED-Röhren - funktionieren ohne Starter und Vorschaltgeräte mit überragender Ausleuchtung.

Ersatz sämtlicher Halogenstrahler, Spots (Pins und GU10), Laternen (Quecksilber- und Natriumdampflampen.)

Ersatz von Glühbirnen und Energiesparlampen mit E27- und E14-Gewinden mit Power-Led`s bis zu 10W.

Es werden ja sogar schon Autoscheinwerfer mit LED-Technologie ausgestattet - und dies ist der beste Beweis dafür, daß diese Technologie entsprechend ausgereift ist.

Die Vorteile:

Haltbarkeit > 50.000 h; kaum Wärmeentwicklung; kein flackern, geringer Energieverbrauch, keine Schadstoffe (Quecksilber usw.), `insektenfreundliches Licht`, Energieversorgung auch mit Photovoltaikanlagen möglich und großteils bereits attraktiv und wirtschaftlich;

Es ist daher eine Diskussion über herkömmliche Leuchtmittel längst überholt und nicht mehr Stand der Technik.

h.zwischenberger@gmx.at

an h.zwischenberger@gmx.at Ein Quantensprung ist die kleinste überhaupt mögliche Änderung. Man kann derzeit nicht alle für Zwecke der Allgemeinbeleuchtung eingesetzten Leuchtmittel ADÄQUAT durch LEDs ersetzen. Der Einsatz von LEDs für Automobilscheinwerfer ist kein Beweis für technische Reife, denn in Automobilen werden immer wieder auch unreife Lösungen realisiert. Bei LEDs für Zwecke der Allgemeinbeleuchtung ist derzeit der Vorteil an Lichtausbeute gegenüber guten Leuchtstofflampenschaltungen überraschend gering. --888344

Man hat in der Tat die Leds in den letzten Jahren sehr stark weiter entwickelt, vorallem Cree konnte ende 2006 mit der Einführung der XR-E Serie einen sehr grossen Sprung machen. Diese Leds hatten locker doppelt soviel Lichtausbeute bzw. Wirkugnsgrad wie die bis dahin üblichen Luxeon HighPower Leds.

Das mit der Wärmeentwicklung stimmt jedoch nicht, selbst die zur Zeit besten weißen Leds, die Cree XR-E R2 hat bei 350mA maximal etwas über 40% physikalischen Wirkungsgrad, das heisst dass 60% davon also indem Fall 600mW als Wärme anfallen. Bei der besten Blauen der XR-E Royalblue Group 16 sind es immerhin noch durchschnittlich 450mW Heizleistung bei 350mA Betriebstrom. Bei starken Lampen aus vielen Leds kommt da so einiges an Hitzeleistung zusammen die man abführen MUSS. Dass es scheint dass 5mm Leds sich nicht so aufheizen liegt nur daran dass sie vergossen sind und man die wirkliche Temperatur kaum fühlen kann und zweitens und das ist ausschlaggebend sind solche Leds Meilen von der Leistungsdichte einer modernen Highpower Led entfernt.

Das Hauptmanko bei Leds ist dass sie nur etwas besser sind als die besten Leuchtstoffröhren aber weitaus teuerer. Man zahl ~3€ für eine T8 Röhre mit 93lm/W und insgesamt 3200Lumen, macht etwa 1000 Lumen pro Euro. Für eine neue Highpower Leds zahlt man 5-9€ und die strahlt ~200lm bei 2,3W Leistungsaufnahme ab, wenn man sie gut kühlt. Aus diesem Grunde lohnen sich Leds heutzutage kaum für flächige Ausleuchtung die nicht angewiesen ist auf die hohe Leuchtdichte der Leds.

MfG. John.S

Diagramm Halogenglühlampe

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Das Diagramm mit der Halogenglühlampe ist falsch. Sie hat bei Nennspannung eine Glühfadentemperatur von ca. 3000 K und nicht knapp über 2500K.

Das kommt auf die Halogenglühlampe an...! Vermutlich meinst du die KFZ-Biluxlampe von mir. Die hat eine Nennspannung von 12 Volt, brennt im Auto aber bei 14 Volt. --Ulf 21:58, 9. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Details

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Was sollen denn die 682 lm in Klammern (in der Quelle ist übrigens von 681 lm die Rede...), da doch der "bekannte" Wert 683 lm (früher 673 lm) ist??? Für skotopisches Sehen wird die maximale Empfindlichkeit bei 507 nm angegeben, das Strahlungsäquivalent mit 1699 lm/W. Auch wenn es nur minimal andere Werte sind - wenn man sich mit dem Thema beschäftigt, sind abweichende Werte verwirrend. Man sollte also die allgemein üblichen verwenden. --77.6.172.25 13:56, 7. Mai 2010 (CEST)rooBeantworten

Also ich glaube hier liegt ein Fehler vor :

und zwar müsste das doch heißen "gegenüber grün verringerten Effizenz um 70%" - wenn noch 30% übrig bleibt. Aber in Deutsch bin ich nicht so gut und ich traue mich nicht das zu bearbeiten.


"Das Auge nimmt eine Lichtquelle, die im Bereich von 380–740 nm gleichverteilt strahlt, als weißes Licht wahr, aber nur mit einer gegenüber grün verringerten Effizienz von ca. 30 %. Statt 683 lm ist der Helligkeitseindruck bei einer solche Lichtquelle dann nur ca. 200 lm."


Wenn man dann noch die Formel unten betrachtet ... (nicht signierter Beitrag von 188.174.105.120 (Diskussion) 15:22, 20. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Lichtausbeute über die Lebensdauer

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Beim Betrieb von Leuchten fällt folgende Kosten an: Leuchte samt Montage und erstem Leuchtmittel, Energie, Leuchtmittel + Arbeitskosten für Tausch, Kontrollaufwand.

Wird eine Glühlampe bei höherer Spannung betrieben, wird zwar die momentane Lichtausbeute (je Energie) verbessert, doch sinkt die Lebensdauer des Leuchtmittels.

Da der Leuchtmitteltausch - etwa auf hohen Strassenleuchten, in hohen Stiegenhäusern oder Gebäuden oder kompliziert in Autokarrosserien - sehr hohen Tauscharbeitsaufwand erzeugt, betreibt man Glühlampen ausser für Kurzzeitanwendung in der Fotografie für ein paar Sekunden oder Minuten während der Aufnahme eher bei einer Spannung, die zumindest 1000 h Betriebsdauer erwarten lässt.

Eine Grafik, die die dramatische Abnahme der Betriebsdauer bei steigender Spannung zeigt, gehört in den Artikel. Erst das Produkt über momentane Lichtausbeute mal erzielter Lebensdauer ist für viele Anwendungen relevant.

Zweckmässig werden jedoch in der Regel heute überhaupt kaum mehr Glühlampen eingesetzt, sondern längerlebige Leuchtmittel auf Basis Gasentladung oder LED. --Helium4 (Diskussion) 13:29, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Übersicht über photometrische Größen und Einheiten

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Muß es bei Lichtausbeute nicht heißen 1 Lumen/Watt = 1 sr·cd·s³/(kg·m²)? (nicht signierter Beitrag von 213.252.163.50 (Diskussion) 09:00, 10. Feb. 2016 (CET))Beantworten